DE1184681B - Fadenspannvorrichtung fuer das Verzwirnen zweier Einzelfaeden auf einer Doppeldrahtspindel - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer das Verzwirnen zweier Einzelfaeden auf einer Doppeldrahtspindel

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DE1184681B
DE1184681B DEB63476A DEB0063476A DE1184681B DE 1184681 B DE1184681 B DE 1184681B DE B63476 A DEB63476 A DE B63476A DE B0063476 A DEB0063476 A DE B0063476A DE 1184681 B DE1184681 B DE 1184681B
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Walter Lenk
Dipl-Ing Heinz Schippers
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenspannvorrichtung für das Verzwirnen zweier Einzelfäden auf einer Doppeldrahtspindel Die Erfindung betrifft eine Fadenspannvorrichtung für das Verzwirnen zweier Einzelfäden auf einer Doppeldrahtspindel, die von zwei getrennten Lieferspulen abgezogen, der Hohlspindel in verschiedener Höhe der Spindelachse zugeleitet werden und am Fadeneinlauf in die Hohlspindel getrennt eine Fadenspannvorrichtung durchlaufen.
  • Beim gemeinsamen Verzwirnen zweier von getrennten Lieferspulen unmittelbar oder mittels Schleppflügels über Kopf oder tangential abgezogener und zum Fadeneinlauf in die hohle Spindelseele geführter Einzelfäden ergeben sich häufig Fadenlängen- und -spannungsunterschiede, die im Zweifachzwirn Längels oder einen rippigen Zwirn hervorrufen und sich bei der Weiterverarbeitung solcher Zwirne nachteilig auswirken. Diese Unterschiede haben ihre Ursache im Lieferspulenaufbau und in der Art des Fadenabzugs. Da die Ablaufstellen der Einzelfäden auf den Spulen sowohl als solche als auch zueinander beim Abzug von den Lieferspulen infolge der changierten Fadenverlegung ständig wechseln und sich hieraus vor allem die Unterschiede in den Fadenlängen und -spannungen ergeben, werden gewöhnlich Sonnenspulen von großem Durchmesser und geringer Höhe verwendet, wodurch sich diese Unterschiede bereits erheblich vermindern lassen. Je nach der Art des Abzugs der Fäden von den Lieferspulen, sei es über Kopf oder tangential, sei es von lose oder fest auf dem stillstehenden, senkrecht, waagerecht oder schräg angeordneten Spulenträger aufgesteckten Lieferspulen, sei es ohne oder mit frei drehbarem, pendelnd beweglichem oder feststehendem Schleppflügel bzw. Fadenführer, sind die Unterschiede in den Fadenlängen und -spannungen verschieden groß. Durch entsprechende Kombination der vielfältigen Abzugsmöglichkeiten läßt sich der Abzug angenähert gleicher Fadenlängen gegebenenfalls unter Verwendung von Mitteln, welche die Leichtgängigkeit der Spulen oder Schleppflügel bzw. Fadenführer erhöhen oder hemmen, weitgehend steuern und verbessern. Die Angleichung der Fadenspannungen bleibt dabei aber stets ein Problem, welches mit den bekannten Anordnungen nicht gelöst ist.
  • So hat man unter anderem einen Spannungsausgleich unter den miteinander in einer Doppeldrahtzw%nvorrichtung zu verzwirnenden Fäden dadurch herbeizuführen versucht, daß man die über Kopf abgezogenen Fäden am Spindelende einzeln in horizontal übereinanderhegende Klemmebenen einer aus axial ineinandergesteckten und mit einem gemeinsamen Axialgewicht belasteten Flanschmuffe bestehenden Fadenbremse einleitete und nach Durchlaufen der Fadenbremse axial in die Spindelseele weiterleitete. Dabei wurde der Gewichtseinfluß der Flanschmuffen gegenüber dem Belastungsgewicht vernachlässigbar klein gehalten, damit die Bremswirkung auf alle Fäden stets gleich stark sei. Mit dieser Maßnahme ist ein SpannungsaUsgleich unter den einzelnen Fäden vor dem Zusammenzwirnen jedoch nicht erzielbar, weil einmal auf die Spannungsdifferenzen unter den Fäden im inneren Fadenballon kein Einfluß genommen wird und zum anderen der durch die untere Bremsebene laufende Faden durch die vertikale Zugkraft des oberen Fadens zusätzlich mitbelastet wird. Durch Aufbringung konstanter Reibungskräfte auf variable Eingangskräfte läßt sich aber keine Spannungsangleichung erzielen.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, dieses Problem zumindest insoweit zu lösen, daß eine für die Praxis ausreichende Angleichung der Fadenspannungen erreicht wird. Sie geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die Kräfte, welche beim Abzug der Fäden auf dem Weg von den Ablaufstellen auf den Lieferspulen bis zum Fadeneinlauf in die Spindelseele auf die beiden Einzelfäden wirksam werden, sehr verschieden sind und daher jeder Faden unmittelbar vor dem eigentlichen Zwirnvorgang eine sehr unterschiedliche Spannung erhält, die sich ihrerseits dann auch auf den Fadenlängenabzug auswirkt. Gewöhnlich ist einer der beiden Einzelfäden stets mehr oder weniger stark gespannt als der andere.
  • Zur Lösung dieses Problems für eine Doppeldrahtzwirnspindel der eingangs näher bezeichneten Art wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die am Fadeneinlauf in die Spindelseele angeordnete Fadenspannvorrichtung ist _ ihrer Bremswirkung für jeden Faden einzeln bzw. in gegenseitiger Abhängigkeit unterschiedlich verstellbar ist. Mit einer solchen Anordnung läßt sich die auf jeden Faden gesondert ausübbare Bremswirkung an die im inneren Fadenballon herrschenden Fadenspannungen derart anpassen, daß die Fadenspannungen hinter der Fadenspannvorrichtung, wo die Einzelfäden miteinander verdrallt werden, untereinander weitgehend angeglichen sind. Wenn die Fäden beim Abziehen vor Eintritt in die Hohlspindel unterschiedlich belastet sind, beispielsweise dann, wenn ein Faden einen Schleppflügel anzutreiben hat, dann kann die Verstellbarkeit der Bremswirkung auf jeden einzelnen Faden dadurch erzielt werden, daß lediglich im Einlaufstück des weniger gespannten Fadens eine einstellbare Fadenbrems- bzw. -spanneinrichtung angeordnet ist, während der andere Faden daran vorbeigeführt ist. Diese Brems- bzw. Spanneinrichtung kann dann von an sich bekannter Bauart sein. Bei entsprechender Einstellung der Brems- bzw. Spanneinrichtung erhält der bis dahin weniger gespannte Faden die angenähert gleiche Fadenspannung wie der stärker gespannte Faden, so daß 'beide Fäden bei Zusammenführung in der Spindelseele und damit während des Zwirnvorganges angenähert gleich gespannt sind.
  • Erfindungsgemäß kann die Brems- bzw. Spannvorrichtung aber auch in der Weise ausgebildet sein, daß ihre Bremswirkung auf jeden der Fäden in gegenseitiger Abhängigkeit unterschiedlich verstellbar ist, wobei sie dann während des Betriebes selbsttätig in Abhängigkeit von der -Fadenspannung des am Brems- bzw. Spannteil der Vorrichtung vorbei über einen Lenker geführten, mehr oder weniger stärker gespannten Fadens regelbar angeordnet ist. Zu diesem Zweck kann die Bremse als Umlenkstifte tragender Spannhebel ausgebildet sein,. welcher mittels eines mit ihm verbundenen und den anderen Faden führenden Lenkarmes verstellbar ist.
  • Da unter gewissen Voraussetzungen, die in der Mechanik des Abzugs begründet liegen,, für die beiden Fäden aber auch ein kurzzeitiger Wechsel in der Größe der Fadenspannung eintreten kann, wird man zweckmäßigerweise die Spannvorrichtung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch derart ausbilden, daß die von beiden Fäden auf getrennten Wegen durchlaufene Fadenbremse im Abstand voneinander angeordnete, 'paarweise gegeneinander gerichtete, den Lauf der beiden Fäden begrenzende Vorsprünge aufweist, zwischen welchen quer zur Fadenlaufrichtung frei bewegliche, durch die Spannung der an ihnen beiderseits anliegenden Fäden verschiebbare Bremsglieder gelagert sind. Eine derartige Anordnung der Fadenspannvorrichtung empfiehlt sich überall dort, wo die Spannungen der beiden Fäden beim Abzug vor dem Zusammenführen in der Spindelseele einem häufigen Wechsel unterworfen sind.
  • Zweckmäßig werden solche Fadenbremsen in bzw. an einem feststehenden oder drehbeweglichen Teil des Fadeneinlauforgans der Doppeldrahtzwirnspindel, so insbesondere an einem um die Spindelachse drehbaren Schleppflügel angeordnet.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Gesamtanordnung mit einer gewöhnlichen, nicht näher dargestellten Fadenbremse im Fadeneinlauf, F i g. 2 die Anordnung einer selbsttätigen Fadenbrems- bzw. -spannneinrichtung für zwei Einzelfäden, bei welcher die Brems- bzw. Spannwirkung für den einen Faden jeweils in Ahängigkeit von der Spannung des anderen Fadens geregelt wird, F i g. 3 und 4 eine ähnliche Anordnung von vorn und von der Seite gesehen, F i g. 5 bis 7 sowie 8 bis 1O jeweils die Anordnung einer die Fadenspannungen von zwei Einzelfäden einander angleichenden Bremseinrichtung am Fadeneinlauf in die Hohlspindel.
  • Gemäß F i g. 1 sind auf dem stillstehenden Spulenträger 1 mit hohlem Spulenträgerschaft 2 einer Doppeldrahtzwirnspindel üblicher Bauart die beiden Sonnenspulen 3 und 4 lose oder fest sowie darüber frei drehbar der tellerartig ausgebildete Schleppflügel s aufgesteckt, welcher in Randnähe eine Fadenführungsöse 6 aufweist. Durch diese Öse ist der eine, von der Spule 3 abgezogene Faden 7 geführt, während der andere, von der Spule 4 abgezogene Faden 8 über den Rand des Schleppflügels läuft. Über dem eigentlichen Fadeneinlauf 9 in die Hohlspindel ist an dem auf dem Schleppflügel s sitzenden Träger 10 ein Fadeneinlaufstück 11 befestigt bzw. gelagert, welches gegebenenfalls mit einem nach unten verjüngten Fortsatz bis in den Fadeneinlauf 9 hineinragen kann und mit einer gewöhnlichen, nicht näher dargestellten Fadenbremse ausgestattet ist. Außerhalb des Umfangs der Spulen und des Schleppflügels ist gleichachsig zur Spindel ein feststehender Schutzkorb 12 angeordnet, der nach oben durch den feststehenden Ring 13 begrenzt ist. Die beiden' von den Spulen 3 und 4 über den Schleppflügel 5 abgezogenen Einzelfäden werden getrennt voneinander in verschiedener Höhe der Spindelachse bei 9 und 11 in die Spindelseele geführt und in bekannter Weise auf dem gemeinsamen Wege durch die Hohlspindel und über den Fadenballon 14 miteinander verzwirnt, um sodann nach Durchlaufen der ortsfesten Öse 15 und der als Kurvenrillenrolle 16 ausgebildeten Vorabzugseinrichtung auf der Spulvorrichtung 17, 18 aufgewickelt zu werden.
  • Je nachdem, ob die Spulen fest oder lose auf dem stillstehenden Spulenträgerschaft sitzen, werden beim Abzug der Fäden entweder der Schleppflügel oder die Spulen .oder aber die Spulen und der Flügel relativ zueinander rotierend bewegt. Die zum Schleppen des Flügels oder/und der Spulen erforderliche Zugkraft, welche sich auf den Faden spannungserhöhend auswirkt, ist bei beiden Fäden verschieden. In jedem Fall ist der durch den Schleppflügel s laufende Faden 7 stärker gespannt als der Faden B. Dem festgestellten Spannungsunterschied entsprechend, wird die Fadenbremse üblicher Bauart im Fadeneinlauf 11 für den Faden 8 eingestellt, so daß nunmehr die beiden Einzelfäden mit angenähert gleicher Spannung in die Hohlspindel einlaufen und miteinander verzwirnt werden.
  • Gemäß F i g. 2 ist an Stelle der üblichen Fadenbremse an dem auf dem Schleppflügel sitzenden Träger 10 zwischen dem hieran sitzenden Fadeneinlaufstück 14 für den Faden 8 und dem Fadeneinlaufstück 9 für den Faden 7 eine Fadenbremse angeordnet, die im wesentlichen aus einem Spannhebel 19 besteht, der auf dem am Träger 10 sitzenden Tragzapfen 20 schwenkbar bzw. drehbar gelagert und mit Fadenführungsmitteln, beispielsweise dem Umlenk- Stift 21 sowie der den Tragzapfen 20 umgebenden, mit dem Spannhebel 19 fest verbundenen Umlenkhülse 23 ausgestattet ist. Der obere Arm des Hebels mit dem den Faden 7 führenden Umlenkstift 22 dient hierbei als Lenkarm für den Spannhebel und den über die Hülse 23 und den Stift 21 geführten Faden B. Bei steigender Spannung zieht der Faden 7 den Lenkarm in die gestrichelt dargestellte oder eine noch weitergehende Stellung, wobei sein Umschlingungswinkel am Stift 22 geringer, andererseits der des Fadens 8 am Stift 21 und der Hülse 23 aber wesentlich größer wird und der bisher schwächer gespannte Faden 8 der Fadenspannung des Fadens 7 angeglichen wird.
  • Eine ähnliche Anordnung, bei welcher der Spannhebel als mit den Fadenführungsstiften 24, 25, 26, 27 ausgerüstetes Kreuz 28 ausgebildet ist, zeigen die F i g. 3 und 4. Im dargestellten Beispiel wird der Faden 7 durch eine Bohrung 29 im Fadeneinlaufstück 11 an das Spannkreuz herangeführt. Statt dessen kann aber auch ein anderes Fadenführungsmittel, z. B. eine am Träger 10 sitzende Führungsöse angeordnet sein. Während der Faden 7 über die Stifte 26 und 25 zum Fadeneinlauf 9 geführt ist, läuft der Faden 8 über die Stifte 24 und 27. Je nach Auslenkung des Spannkreuzes durch den Zug des einen oder des anderen Fadens erhält auch der andere Faden eine annähernd gleiche Spannung vermittelt.
  • Schließlich ist in F i g. 5 bis 7 eine Bremseinrichtung für die beiden Einzelfäden 7 und 8 dargestellt, bei welcher im Inneren des mit seitlichen Öffnungen versehenen Fadeneinlaufzylinders 30 Vorsprünge in Form eingesetzter fester Stifte 31 angeordnet sind, die den Fadenlauf der beiden Fäden 7 und 8 begrenzen und zwischen denen quer zur Fadenlaufrichtung an der festen Stange 32 frei beweglich gelagerte, von den tangierenden Fäden in Abhängigkeit von deren Spannung gesteuerte Fadenführungslenker 33 vorgesehen sind. Während der Faden 7 unmittelbar über den oberen Rand 34 des Fadeneinlaufstücks läuft, ist der Faden 8 durch eine besondere konzentrische Fadeneinlauföse 35 geführt, welche beispielsweise am Träger 10 sitzt. Beide Fäden sind auch hier getrennt geführt, bevor sie in die eigentliche Hohlspindel gelangen. Bei höherer Spannung des einen Fadens werden die Lenker 33 zum anderen Faden hin zwischen die Stifte bzw. Vorsprünge 31 gedrückt. Hierdurch wird der letztere Faden mehrmals stärker umgelenkt und gespannt, während der erstere Faden wesentlich weniger als zuvor umgelenkt ist und dadurch eine Entspannung erfährt. Auch hier laufen die beiden Fäden mit weitgehend einander angenäherter Spannung in die hohle Spindelseele ein.
  • An Stelle der an der Stange 32 schwenkbar gelagerten Fadenführungslenker 33 können auch einzelne Spannpatronen vorgesehen sein. Eine solche Anordnung ist in den F i g. 8 bis 10 dargestellt. Die einzelnen Spannpatronen 36 bestehen aus den beiden aufeinanderschiebbaren und an ihrem freien Ende geschlossenen Hülsen 38 und 39, welche mittels einer in sie eingelegten Druckfeder 37 gespannt gehalten werden und gegebenenfalls mit einer Sperreinrichtung, beispielsweise einem in dem Schlitz 40 der jeweils anderen Hülse geführten Sperrstift oder -nocken 41 ausgerüstet sind. Das seitlich durchbrochene Fadeneinlaufstück 42 ist in seinem hohlen Inneren mit entsprechend profilierten Vorsprüngen 43 sowie Einbuchtungen 44 angeordnet, in welche die Spannpatronen eingesetzt sind, so daß diese von zwei Fäden an ihren beiden Enden berührt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Fadenspannvorrichtung für das Verzwirnen zweier Einzelfäden auf einer Doppeldrahtspindel, die von zwei getrennten Lieferspulen abgezogen, der Hohlspindel in verschiedener Höhe der Spindelachse zugeleitet werden und am Fadeneinlauf in die Hohlspindel getrennt eine Fadenspannvorrichtung durchlaufen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fadenspannvorrichtung (11 bzw. 19 bis 23 bzw. 24 bis 28 bzw. 31 bis 33 bzw. 36 bis 44) in ihrer Bremswirkung für jeden Faden einzeln bzw. in gegenseitiger Abhängigkeit unterschiedlich verstellbar ist.
  2. 2. Fadenspannvorrichtung für beim Abziehen vor Eintritt in die Hohlspindel verschieden belastete Einzelfäden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufstück des weniger gespannten Fadens (8) eine einstellbare Fadenbremse (11) angeordnet und der andere Faden (7) daran vorbeigeführt ist.
  3. 3. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Umlenkstifte (21, 23 bzw. 24, 27) tragender Spannhebel (19 bzw. 28) ausgebildet ist, welcher mittels eines mit ihm verbundenen und den anderen Faden (7) führenden (22 bzw. 25, 26) Lenkarmes verstellbar ist.
  4. 4. Fadenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Abstand voneinander angeordnete, paarweise gegeneinander gerichtete, den Lauf der beiden Fäden begrenzende Vorsprünge (31 bzw. 43) aufweist, zwischen welchen quer zur Fadenlaufrichtung frei bewegliche, durch die Spannung der an ihnen beiderseits anliegenden Fäden verschiebbare Bremsglieder (33 bzw. 36) gelagert sind.
  5. 5. Fadenspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem um die Spindelachse drehbaren Schleppflügel (5) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 718 363.
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