DE2303607A1 - Verfahren und vorrichtung zur pruefung der qualitaet von garnen, faeden o. dgl - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur pruefung der qualitaet von garnen, faeden o. dgl

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Description

Kurashiki Boseki Kabushiki Kaisha
7-1, Hommachi, Kurashiki-shi, Okayama-ken, Japan.
Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Qualität von Garnen, Fäden o.dgl.
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Bestimmung der Qualität von Garn, Wolle o.dgl., die bei der Herstellung natürlicher und/ oder synthetischer Gewebe Verwendung finden. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren und einer Vorrichtung, bei der die Qualität eines Garnes, etc., die sich aus den Ergebnissen mehrerer normaler, industrieller Tests ergibt, beispielsweise in der Form von Tests für die Abriebfestigkeit beim Abspulen, zwischen Nadel und Garn, zwischen Garn und Garn, in einer einzigen Operation bestimmt werden kann.
Bekanntlich werden bei der Herstellung von Textilien Garne oder Fäden mit einer Vielzahl von Eigenschaften verwendet, die zudem noch einer großen Zahl von Vorbehandlungen unterworfen werden, beispielsweise der Mercerisierung, dem
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Einwachsen (mit Appreturmittel versehen) etc. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Garn-Zusammensetzungen, beispielsweise 100% Baumwolle, oder Mischungen von Baumwolle mit anderen Materialien wechselnder Zusammenstellung. Die von den Garnen üblicherweise ausgehaltenen Zugspannungen und andere Kräfte schwanken offensichtlich von Garn zu Garn und hängen von der Zusammensetzung und der Vorbehandlung ab, können selbst für Garne gleicher Zusammensetzung und gleicherVorbehandlung schwanken.
Es stellt daher seit langem ein Problem dar, die Qualität eines beispielsweise in einer Wirkmaschine zu verwendenden Garnes zu bestimmen, um Ausfälle wegen Garnbruch, etc. auszuschließen und eine ausgezeichnete Qualität und glatte Verarbeitung bei der Massenproduktion sicherzustellen. Unter den Begriff "Qualität" wird die Verstrickbarkeit von Garnen verstanden, d.h. die Belastungen, denen sie standhalten können, sowie die Leichtigkeit oder Schwere, mit der sie gewirkt oder gewebt werden können.
Die Abschätzung der Garngualität findet auf der Basis einer Anzahl von Kiiterien statt und die Garne werden allgemein unter "gut" (d.h. sie lassen sich glatt verwirken und ergeben Fertigprodukte ohne Wirkfehler), "mittel" (d.h. sie können verwirkt werden, jedoch gewöhnlich nur unter Überwindung gewisser Schwierigkeiten, wobei dauernde Nacheinstellungen nötig sind, um brauchbare Endprodukte zu erhalten), oder "unbrauchbar" (d.h. entweder ein Verwirken i'st unmöglich oder selbst wenn es möglich ist, sind die Fertigprodukte unverkäuflich) eingestuft. Der Grund, warum mehrere verschiedene Kriterien zur Abschätzung der Garngualität notwendig sind, liegt darin, daß bei der Durchführung eines Garnes durch eine Wirkmaschine im praktischen Betrieb das Garn nicht nur einer, sondern mehreren verschiedenen Zugkräften und
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Widerständen unterworfen ist. Diese Kräfte und Widerstände umfassen im allgemeinen:
1) Abspulwiderstand,(der entsteht, wenn Garn von einei Kreuzspule, einem Konus o.dgl. abgewickelt wird).
?} Eine Garn-Garn-Abriebkraft (auch Kreuzwiderstand oder Arrieh genannt, worunter die gegenseitige Abriebfes tiqkeit nines Garnes bei sich kreuzenden Garnteilen verstanden wird;.
"?) riadel-Garn-Abriefkraf t (d.h. Abriebwiderstand zwischen einem Garn und einer Nadel, durch die es geführt ist).
Λ) Garn-Biegemoment (d.h. die beim einmaligen oder wiederholten scharfen Abbiegen eines Garnes auf es ausgeübte
Kraft-).
l·) :;arn-Zuafestigkeit und Verlängerung am Reißpunkt. i':) Elas ti zitätmodul des Anzugsmoments. ".arnunebenheit (U%).
Für ein spezielles Garn sind diese Widerstände und Kräfte nicht selbständig, sondern stellen eine einzelne Kraft dar, weil sie an verschiedenen Stellen über die gleiche Garnlänqo hin angreifen,· und üblicherweise erfordert eine Abschätzung der Garnqualität ausgebildete Fachkräfte r.ur Ausführung der verschiedenen Tests, um die Garnqualitäten bezüglich der einzelnen Widerstände und Kräfte zu bestimmen und dann die Ergebnisse der Tests aufgrund vorbestimmter Erfahrungsregeln zu kombinieren, um dann schließlich ein Garn als "gut", "mittel" oder "unbrauchbar" zu klassifizieren.
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Die verschiedenen Paktoren, die berücksichtigt werden müssen, und ihre verschiedenen Wechselwirkungen bei verschiedenen Garnen machen eine Abschätzung der Garnqualität auf diese Weise außerordentlich kompliziert. Da weiter die Abschätzung von der Genauigkeit der einzelnen Tests abhängt, muß die Ausführung der Prüfungen ausgesuchten Fachleuten anvertraut werden; selbst wenn die Testerqebnisse genau sind, bleibt das Abschätzen schwierig, weil beispielsweise in einer Situation der .Wert des Nadel-Garn-Abriebwiderstandes zufriedenstellend .sein kann, für ein anderes Garn jedoch nicht befriedigen kann, oder für das gleiche Garn in einer anderen Situation nicht zufriedenstellt. Ein derartiges Verfahren ist daher offensichtlich zeitraubend und aufwendig, da es wertvolle Fachkräfte und eine Vielzahl von Ausrüstunqsgegensteihden erfordert und weil die bloße Tatsache des Vorhandenseins einer großen Zahl von auszuführenden Tests die Fehlerwahrscheinlichkeit in die Höhe treibt, so daß dieses Verfahren insgesamt weit davon entfernt ist, für die Massenfabrikation von Textilien ideal genannt zu werden.
Zur Überwindung dieser Nachteile wird bei der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens vorgeschlagen, bei dem (der) ein'zu prüfendes Garn von einer Kreuzspule oder einem Konus abgewickelt und über eine Einheit geführt wird, in der ein Kreuz-Abrieb, ein Garn-Nadel-Abrieb sowie ein Biegewiderstand erzeugt werden, und bei dem (der) das Garn dann wieder mit konstanter Geschwindigkeit auf eine Vorratspule aufgewickelt wird, wobei die gesamte Widerstandskraft, die den eben erwähnten Kreuz-Abrieb, Garn-Nadel-Abrieb und Biege-Widerstand repräsentiert, an einer Aufnahmestelle gemessen und der gemessene Wert mit Normwerten verglichen wird, die aus der gleichen Behandlung von Garnen bekannter
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Qualitäten erhalten werden, so daß es insgesamt möglich ist, ein Garn in eine der drei Klassen "gut", "mittel", oder "unbrauchbar" durch eine einfache und einzige Operation zu klassifizieren.
Weiter ist nach der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur Bestimmung der Garnqualität vorgesehen, dass das Garn oder ähnliche zu prüfende Material von einer Kreuz-Spule oder einem Konus abgewickelt, durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Abwickel-Widerstandes sowie durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Quer—(d.h. Garn-Garn)Abriebwiderstandes eines C7arn-Nadel-Abrieb-Widerstandes sowie eines Biegewiderstandes geführt und dann mit konstanter Geschwindigkeit auf einer Vorratsvorrichtung aufgewickelt wird und daß eine Nachweisvorrichtung zur Messung einer Zugkraft vorgesehen ist, die den Summenwert mindestens eines der vorstehend erwähnten Widerstände repräsentiert, wobei die Nachweisvorrichtung im wesentlichen eine lose Rolle aufweist, die unter dem Einfluß einer nach oben gerichteten Kraft, hervorgerufen durch die aufsummierte Zugkraft, steht und an die ein Einhängegewicht angreift, wobei dann beobachtet wird, an welche Stelle sich die lose Rolle relativ zu einem voreingestellten Pegel bewegt.
Weiter sieht das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Qualitätsabschätzung für ein Garn eine lose Rolle zur Messung einer kumulativen Zugkraft auf ein zu prüfendes Band wie erwähnt vor und weist ferner eine Einrichtung zur kontinuierlichen Variierung des auf die lose Rolle nach unten wirkenden Gewichtes auf, wobei diese Einrichtung im wesentlichen eine frei hängende Kette umfaßt, wobei die Lage eines Kettenendes in solcher Weise einstellbar ist, daß der auf die lose Rolle ausgeübte Bruchteil des Kettengewichtes veränderlich ist, so daß
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die Garnqualität über einen kontinuierlichen Bereich bestimmt werden kann. Mit anderen Worten: Eine einzige, einfache Vorrichtung ermöglicht nicht nur eine grobe Klassifizierung der Garne in die drei Klassen "gut", "mittel", "unannehmbar", sondern die Garne sehr viel qenaupr :-u beurteilen, indem die Bewegung einer losen Rolle beobachtet wird.
Die genannten sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung qehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigen:
P'iq. 1 eine perspektivische Darstellung einer Garnqualitätsprüfungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung einer beweglichen Führungsrolle, die in der Vorrichtung gemäß Fig.l Verwendung findet;
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung eines in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten Nadelhalters;
Fig. 4 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung der in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten losen Rolle;
Fig. 5 (a) und (b) graphische Darstellungen der
Stellung der losen Rolle, aufgezeichnet über die Zeit, wobei die Stellung unter dem Einfluß akkumulierter, auf das Garn einwirkende Widerstände schwankt;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform einer Garnqualitäts-Prüfungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 7 (a) und (b) ein der Fig. 6 ähnliches, schematisches Diagramm, das eine andere Möglichkeit zur Durchführung eines Garnes durch Nadeln erläutert; und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Teiles aus der Garnqualitäts-Prüfungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
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In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezuqszeichen gleiche Teile. Gemäß den Fig. 1-4 weist die Vorrichtung eine Grundplatte 1 auf, ancbr eine vertikale Tai el 2 befestigt ist. In der Nähe einer Seite der Tafel Γ befindet sich ein aufrechter Spulenkörper 3, der ein La :er für einen Konus 4 aus Gern, Wolle, Seide oder anderem zu prüfenden Material bildet, das hier iT-it dem Begriff "Garn" bezeichnet wird. Der Zuführpunkt '!es zu prüf enden Garnes von dem Konus 4 zu der auf der Tafel ? sitzenden und noch zu beschreibenden Einrichtung ist eine Führungsrolle 7; das von der Kreuzspule 4 abgewickelte Garn wird der Eintrittführungsrolle 7 durch einen Führunqsarm 5 zugeführt, auf dem eine Umlenkrolle f- befestigt ist. An einem Ende 5a des Führungsarmes ist ein Schwenkzapfen 5c befestigt, der gleitend in einer Führunosnut 2a an der Rückseite, in der Nähe des oberen Randes der Tafel 2 und parallel zu diesem verlaufend sitzt. Der Führungsarm erstreckt sich nach oben und außen bezüalich der Tafel 2, wenn man von vorne blickt, offensichtlich nach oben links. Und die bereits erwähnte Rolle C ist am äußeren Ende 5b des Führungsarmes 5 befestigt. Der Führungsarm 5 kann sich seitlich in beiden Richtungen frei bewegen, da der Drehzapfen 5c gleitend in der Führungsnut 2a der Tafel sitzt; weiter ermöglicht der Drehzapfen 5c eine Einstellung des Winkels, unter dem der Führunasarm 5 von der Tafel 2 absteht; der Einstellbereich ist so getroffen, daß die Höhe des Armendes 5b und damit die Rolle 6 über der Grundplatte 1 um einen beliebigen Betrag bis etwa 100 cm verändert werden kann.
Von der konischen KiBuaspule 4 auf den Spulenkörper 3 abnespultes Garn wird nach oben geführt, läuft über die Rolle 6 und wird dann nach unten über die Führungsrolle 7 geführt; auf diese Weise wird der Abspulwiderstand des der Führungsrolle 7 zugeführten Garnes an der Spule 6 erzeugt. Vorzugsweise wird die Höhe der Rolle 6 bis zu
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20 cm über dem imaginären Scheitelpunkt des Garn-Konus gewählt; indem die Rolle 6 auf verschiedene Höhen eingestellt wird, kann weiterhin die optimale Höhe für die Positionierung einer Rolle zur Aufnahme spannungslosen Garnes (Schlackerrolle) in einer Wirkmaschine bestimmt werden. Die Form der,konischen Kreuzspule und die Wirkeigenschaften verändern sich natürlich für ein und dasselbe Garn; wenn es erwünscht ist, den Schlackerwiderstand außeracht zu lassen und die Wirkqualitäten lediglich von anderen Garneigenschaften her zu bestimmen, dann kann dies dadurch erreicht werden, daß eine Vorrichtung zur Spannung des zuzuführenden Garnes oder ein Magnet-Spanner zwischen der konischen Kreuzspule 4 und der Rolle G vorgesehen wird.
An der Vorderseite der- Tafel 2 sind sechs Führungsrollen befestigt, und sitzen auf gemeinsamer Höhe längs einer Linie, die parallel zur Oberseite und in dem oberen Abschnitt der Tafel 2 verläuft. Von links nach rechts (d.h. in Vorschubrichtung des Garnes) sind die Rollen als erste die oben erwähnte Führungsrolle 7, als zweite die Führungsrolle 8, als dritte die Führungsrolle 9, als vierte die Führungsrolle 10, als fünfte die Führungsrolle 11 und als sechste die Führungsrolle 12. Die Rollen 8,9 sind bewegliche Rollen, die jeweils an einem Ausleger Sd,9d sitzen, der von einem vertikalen Halteschaft 8a, 9a herabreicht; die Halteschafte 8a,9a selbst werden von Lagern 8b,9b gehalten, die an der Tafel 2 befestigt sind; die Schafte 8a und 9a s^nd mit Nockenplatten 8c,9c versehen, die bei Eingriff mit Nockenabschnitten an den Lagern 8b,9b eine Drehung der Rollen 8,9 um 180 gestatten. Wenn ein Garn zunächst über eine oder beide der Rollen 8,9 geführt wird, und dann die Rolle einmal gedreht wird, und zwar von oben gesehen in Uhrzeigerrichtung, legt sich das Garn über Kreuz, so daß ein Drehen der Rolle eine Überkre z-Reibung des Garnes erzeugt, was bedeutet, daß
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eine Reibung zwischen zwei Abschnitten ein und desselben Garnes erzeugt wurde.
Da alle Rollen 6,7,8,9,10,11,12 Teil der Prüfvorrichtung für die Garngualitäten sind, ist es offensichtlich erwünscht, daß sie genau auf Garn-Zugbelastungen, etc. ansprechen und vom Einfluß äußerer Kräfte unbeeinflußt bleiben. Dazu ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß alle Rollen mit Lagern ausgerüstet sind, die Rotationsreibungskräfte auf einem Minimum halten. Natürlich werden die Berechnungen nicht beeinträchtigt, wenn der Widerstand gleichförmig in allen Rollen zunimmt, so daß es grundsätzlich möglich ist, auch offene Lager zu verwenden. Jedoch ist es vom Standpunkt eines zuverlässigen und dauerhaften Betriebes der Rollen her wirt- . schaftlich, abgedichtete Schmierlager vorzuziehen. Wenn es weiterhin bequem sein sollte, können die Rollen 6,7 auch einfache Führungsrollen sein, da nur geringe Zugspannung auf das Garn zwischen diesen Punkten ausgeübt wird, so daß die Rollen sogar selbst nicht drehend ausgeführt werden können.
An der Vorderseite der Tafel 2 sind drei Nadelhalter 13,15, 17 in einer Ebene und längs einer Linie befestigt, die unterhalb der oben erwähnten Höhe der sechs Führungsrollen und parallel zu ihr liegt. Die Nadelhalter 13,15,17 liegen jeweils zwischen der ersten Führungsrolle 7 und der zweiten Führungsrolle 8; zwischen der zweiten Führungsrolle 8 und der dritten Führungsrolle 9; und zwischen der dritten Führungsrolle 9 und der vierten Führungsrolle 10. Jeder Halter weist eine feste Platte (13a,15a,17a) sowie eine an ihr angesetzte bewegliche Platte (13b,15b,17b) auf, wobei eine Nadel zwischen beiden gehalten wird. Die von den Haltern 13,15, und 17 gehaltenen Nadeln sind jeweils die erste Nadel 14, eine zweite Nadel 16 und eine dritte Nadel 18. Die Nadeln 14,16,18 liegen daher auf einer Linie, die
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unterhalb und parallel zu derjenigen Linie liegt, auf der die Rollen 7,8,9,10,11,12 liegen.
Von der konischen Kreuzspule 4 abgewickeltes Garn wird über die.. Einführungsrolle 6 zur ersten Führungsrolle 7 qeführt, dann durch die erste Nadel 14 gefädelt, über die zweite Führungsrolle 8 geführt, durch die zweite Nadel JG qefädelt, über die dritte bewegliche Führungsrolle 9 geführt, durch die dritte Nadel 18 gefädelt und zur vierten Führungsrolle 11 geführt. Der sich daran anschließende Weg des Garnes wird weiter unten beschrieben.
An verschiedenen Stellen des Garnweqes, das in dieser Weise über die Rollen und durch die Nadeln gefädelt wurde, wird ein Widerstand erzeugt. Diese Widerstände sind: Schlackerwiderstand an der Einführungsrolle 6, Abriebwiderstand zwischen dem Garn und der ersten, zweiten und dritten Nadel 14,16 und 18, Garn-Biegewiderstand an den Stellen, an denen es bei der ersten, zweiten und dritten Nadel 14,16,18 abgebogen wird, sowie ferner der über Kreuz-Abriebwiderstand in der Nähe der Führungsrollen 8,9, wenn die beweglichen Rollen 8,9 wie erwähnt, gedreht werden. Da diese verschiedenen Widerstände nacheinander auf das gleiche Garn einwirken, addieren sich ihre Wirkungen zu einem einzigen Aufnahmewiderstand an der fünften Führungsrolle 11. Die Zugbelastung in dem Garn ist bei seinem Durchlauf durch die erste Nadel 14 vergleichsweise klein und Zugschwankungen lassen das Garn springen, so daß es von daher vorteilhaft ist, die erste Nadel 14 mit einer weiteren Klammer oder einem Blockierteil 19 zu versehen, das nach Schließen der Nadelöse eingesetzt wird.
An der Vorderseite der Tafel 2 ist eine schmale, vertikale Führungsnut 27 ausgebildet. Die Führungsnut 27 liegt auf einer Linie, die zwischen den imaginären vertikalen
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Linien durch die fünften und sechsten Führungsrollen 11 und 12 liegt. Das obere Ende der Führungsnut 27 lieq* an einer Stelle, die unterhalb der die Rollen 7,'.,'', 10, 11, 12 verl;indenden Linie liegt. Die Führungsnut ?7 erstreckt sich L-is zu einem Punkt, der ungefähr in der Höhe Her Nadelhalter 13,15,17 liegt. Am oberen Ende der Führungsnut 27 ist ein fester Haltearm 28a befestigt, der senkrecht von ;:or Vorderseite der Tafel 2 vorsteht. Der Arm 2&a trägt eine schmale, vertikale Führungsschiene 28, die parallel zur Führungsnut 27 ihr gegenüberliegt. Ein Ende TIa einer Führunasstange 21 ist verschiebbar in die Führungsnut k7 einqesetzf und das andere Ende 21b der Führungs- star.no. ."".ist in der Führungsschiene 28 verschiebbar einaesetzt. Die Führungsstange 21 kann entweder geradlinig eier von U-Form mit geradlinigen Schenkeln sein. Im letzteren Fall ist an sie ein Ansatz 24 angeformt oder an ihr befestigt und erstreckt sich von ihr nach unten, v.nc zwar in der Nähe des Endes 21b der Stange 21 (d.h. der "ußeren Stirnseite bezüglich der Tafel 2). Der Ansatz 24 biec.it sich nach innen (d.h. auf die Tafel 2 zu) und sein Ende 24a liegt unterhalb der Mitte des Mittelab-Echnittes 21c der Stange 21. An das Ende 24a des Ansatzes ist eine nach unten durchhängende, flexible Kette 23 anaesetzt, deren anderes Ende an einer noch zu beschreibenden Feststellbaren Haltestange 32 befestigt ist. Der Mittelabschnitt 21c der Führungsstange 21 verläuft durch den unteren Abschnitt eines abgewinkelten Bügels 26, der zum Anfügen verschieden großer Gewichte 25 vorgesehen ist. Am oberen Abschnitt des abgewinkelten Bügels 26 sitzt eine lose Rolle 20, deren Drehachse parallel
i-urr. Kittelabschnitt 21c der Führungsstange 21 liegt. Die Konfiauration dieser verschiedenen Elemente ist so eingerichtet, daß der Mittelpunkt der losen Rolle 20, die Mitte '?es mittleren Abschnittes 21c der Führungsstange, das Gewicht ?b und das Ende 24a des Ansatzes 24 in einer gemein-
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samen Vertikallinie liegen. Für den Fall, daß die Stange 21 geradlinig ist, kann sie durch die Achse der losen Rolle 20 aeführt werden, wobei der Ansatz 24 und der Bügel 26 integral angeformt sind.
An der der ersten Führungsrolle 7 gegenüberliegenden Seite der Tafel ? und an einer Stelle unterhalt der Nadelhalter 13,15,17 ist eine vorstehende Stange 29 angeordnet und vertikal unterhalb der Querstange 29 sitzt eine Aufwickelspule 30, die eine Kerbe 31a zum Abschneiden des Garnes bei voller Spule 31 aufweist. Die Querstange und die Aufwickelspule 30 werden von einem Motor 31 angetrieben, der hinter der Tafel 2 angeordnet ist. Die Drehzahl des Motors 31 kann beliebig eingestellt werden, beispielsweise mit Hilfe einer Schleifkontaktvorrichtung für die Steuerung der Speisespannung. Der Motor 31 kann bei der gewählten Drehzahl konstant umlaufen. Mit anderen ^'orten, die Umdrehungszahl der Aufwickelspule 30 kann durch den Motor 31 gesteuert werden und die Umdrehungszahl der Spule 30 kann stroboskopisch bestimmt und nach Bedarf geregelt werden.
Wie bereits erwähnt, wird das Garn von der konischen Kreuzspule 4 abgewickelt, über die Einfuhrungsrolle 6 geführt, dann durch die Nadeln 14,16,18 sowie über die Rollen 7,8,9,10 zur fünften Führungsrolle 11 geführt. Von dieser Führungsrolle 11 wird das Garn nach unten geführt, läuft um und unter der losen Rolle 20 vorbei, führt wieder nach oben über die sechste Führungsrolle 12, gelangt dann wiederum nach unten und zwar mehr in Querrichtung und wird um die Querstange 29 geführt und gelangt von dort nach unten auf die Aufwickelspule 30. Die freie Rolle 20 kann frei nach oben oder unten reiten, da die Enden 21a,21b ihrer Führungsstange in der Führungsnut 27 und der Führungsschiene 28 gleiten können Daher muß die abwärtsgerichtete, auf die lose Rolle 20
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einwirkende Kraft eine solche Größe haben, daß der sich aus den aufaddierten Widerständen auf dem Weg zwischen Rolle 6 bis Rolle 11 ergebende Aufwickelwiderstand ausaeqlichen wird. D.h., wenn die auf die freie Rolle 20 einwirkende abwärtsgerichtete Kraft größer ist als die Kraft des aufaddierten Aufwickelwiderstandes, wird die lese Rolle 20 absinken, und wenn sie qeringer ist, wird die lose Rolle 20 hochsteigen. Es ist natürlich möglich, die oberen und unteren Grenzen einer derartigen Auf- und Abbewenuna der freien Rolle 20 durch Stopper einzustellen, die geeiqnet in der Führungsnut 27 und der Schiene 28 voraesehen sein können.
Das geprüfte Garn wird von der sechsten Führungsrolle 12 sehr langsam seitlich abgeführt und auf die Aufwickelspule 30 aufgewickelt. Die Vorschubgeschwindigkeit des Garnes hängt natürlich von der Umfangsgeschwindigkeit der Aufwickelspule 30 ab, die ihrerseits von der Winkelgeschwindigkeit der Spule 30 abhängt. In dieser Ausführungsform sind vier Garngeschwindigkeiten vorgesehen, und zwar lOm/min, 25m/min, 50m/min und lOOm/min, wobei natürlich auch andere Geschwindigkeiten auf Wunsch eingestellt werden können. Die- normalerweise benutzte Garngeschwindigkeit beträgt 2 5m/min, die etwa der Geschwindigkeit der Nadeloperation in praktischen Wirkmaschinen entspricht; die anderen Geschwindigkeiten sind für strenge Verqleichsprüfungen vorgesehen. Bei gegebener Winkelgeschwindiakeit der Spule 30 nimmt die Umfangsgeschwindigkeit und damit die Garnqeschwindigkeit natürlich mit der aufgewickelten Garnmenge auf die Spule 30 zu und daher wird das Garn durch die Kerbe 31a abgeschnitten, wenn die aufqev/ickel te Garranenge einen vorbestimmten Betrag erreicht hat. AIfcerr.ariv kann die Garngeschwindigkeit} mit der das Garn vor. d~r Testvorrichtung weggeführt "wird, dadurch konstant gehalten werden, daß das Garn durch zwei Walzen ■jIy.jer:orr:.T-:-i und an anderer Stelle aufgespult wird.
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Die oben erwähnte feststellbare Haltestange 32, an der ein Ende der Kette 23 befestigt ist, sitzt gleitbar in einem vertikalen Führungsschlitz 33, der parallel zur Führungsnut 27 in der Vorderseite der Tafel 2 ausgebildet ist. Die feststellbare Haltestange 32 ragt durch den Schlitz 33 und ist an ihrem anderen Ende auf der Rückseite der Tafel 2 mit einer Winden-Kette o.dgl. verbunden, mit der die Stellung der Stange 32 in dem .Schlitz 33 willkürlich eingestellt werden kann. Eine derartige Feststellvorrichtung kann beispielsweise eine Kette sein, die an einem Ende mit der inneren Stirnseite der Haltestange 32 verbunden und deren anderes Ende mit einer Winde o.dgl. verbunden ist, die über ein Rad 34 an der Vorderseite der Grundplatte 1 steuerbar ist. Das Drehen des Rades 34 in einer bestimmten Richtung wickelt die Kette' auf und-hebt die Haltestange 32, während ein Drehen des Rades in der entgegengesetzten Richtung die Kette abwickelt und ein Absenken der Haltestange 32 ermöglicht.
Die Kette 23 ist an dem Ansatz 24 bei der losen Rolle und an der Haltestange 32 befestigt und hängt zwischen neiden Stellen frei. Das Gewicht der Kette 2 3 mit dem der Ansatz 24(und damit die lose Rolle 20) einerseits und die Haltestange 32 andererseits beaufschlagt werden, hängt von der jeweiligen Länge der Kette zwischen dem untersten Kettenpunkt der Kette 23 und dem Ende 24a des Ansatzes 24 einerseits und dem äußeren Ende der Haltestange 32 andererseits·ab. Diese Längen können je nach Notwendigkeit verändert werden, indem die Höhe der Haltestange 32 in dem Führungsschlitz 33 auf die oben beschriebene Weise verändert wird. Mit anderen Worten, das Gewicht der Kette 23, das auf die Haltestange 32 einerseits oder über dem Ansatz 24 auf die lose Rolle 20 andererseits wirkt, kann je nach gegebener Notwendigkeit verändert v/erdenc Das Gewicht tier Kette 2 3 kann über die Kette
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qleichmäßiq verteilt sein; auf Wunsch kann jedoch das Gewicht der Kette pro Langonabschnitt stetig zunehmen» Gleichwohl gilt auch in letzterem Fall das vorstehend Gesagte.
Bei dorn Führungsschlitz 33 ist eine Skala 35 vorgesehen, die für jode Stellung der Haltestange 3? das Ablesen . des Gesamtgewichtes ermöglicht, unter Einschluß des Gewichtes der losen Rolle 20 selbst, das nach unten aorichtot auf die lose Rolle 20 einwirkt. Dieses nach unten auf die lose Rolle 20 wirkende Gewicht schwankt mit dor Höhe der Haltestange 32, wozu die Kraft des aufgesammelten Aufwickelwiderstandes an der fünften Führungsrolle Vl gegenläufig ist'· Die Stellung der losen Rolle 20 (die mi t ihrer Führungsstange in der Nut 27 und der Schiene 23 sich frei auf-und abbewegen kann ) hängt von dor Differenz der nach oben und nach unten wirkenden Kräfte at. Kit anderen Worten, indem man beobachtet, bis tv. welcher Stelle (d.h. bis zu welchem Wert auf der Skala 31'; die Haltestange 32 bewegt werden muß, um ein nach öLwlirts Gerichtetes Gewicht zu erzeugen, das die Führungsstange 21 der freien Rolle gegen einen unteren Stopper oder eine untere Begrenzung bringt, ergibt sich die Möglichkeit einer Bestimmung des Aufspul-Zuges des in der Prüfung befindlichen Garnes.
Die oben beschriebene Vorrichtung kann natürlich mit verschiedenen Zusatzgeräten versehen werden, beispielsweise ein Justierlot unä einstellbare Füße an der Grundplatte 1, um die Tafel 2 in vertikaler Richtung einstellen zu können; weiter können obere oder untere Anzeigelampen vorgesehen sein, die bei Anschlag der losen Rolle 20 an obere oder untere Begrmzer aufleuchten, oder es kann eine Warn-Schnarre für den Fall vorgesehen sein, daß die lose Rolle 20 diese Begrenzungen überschreitet. Für spezielle Prüfungen ist es auch möglich, das Garn durch eine Vor-
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spannungseinrichtung vor Einführung in die Vorrichtung laufen zu lassen; in Fällen, bei denen nicht genügend festzustellende Zugspannung erzeugt wird, kann ein qeeichter Zugspannungsgeber zwischen Einführungsrolle 6 und erster Führungsrolle 7 eingeschaltet werden. Andererseits erqeben austauschbare Zugspannungsvorrichtungen zwischen den Rollen 6 und 7 eine Vergleichsmöglichkeit und-Prüfuno für die Zugspannungsvorrichtungen wie auch pine Prüfung der Garnqualität. Wenn ein in der Prüfung befindliches Garn reißt, sollte der Motor zur Beendigung ■ies Garnvorschubes angehalten werden. In ähnlicher Weise ermöglicht die Verwendung austauschbarer Nadeln für das gleiche Garn einen Vergleich der Nadeln wie auch eine Prüfung des Garnes.
Eine zylinderförmige oder eine konische Kreuzspule aus dem zu prüfenden Garn sitzt auf dem Spulenkörper 3, wird zur Rolle 6 auf dem Auslegerarm 5 hochgeführt, an der Abspulwiderstand erzeugt wird, wird dann den■Führungsrollen und durch die Nadeln zugeführt, wodurch Abrieb-, Riege- und Nadel-Widerstand erzeugt werden und wo außerdem dann wenn die beweglichen Rollen gedreht werden, ein Überkreuz-Widerstand erzeugt wird, wird dann unter der losen Rolle hindurch geführt,auf die eine nach unten gerichtete Kraft zum Ausgleich der aufgesammelten Widerstandskraft einwirkt, und wird dann von der Aufnahmespule aufgewickelt. Selbst wenn die Geschwindigkeit der Aufnahmespule konstant ist, bleibt die Stellung der losen Rolle nicht fest, sondern verändert sich aufgrund des Einflusses schwankender Widerstände, insbesondere des Abspulwiderstandes. Diese Schwankung in der Stellung der losen Rolle ist in Fig.5 erläutert. Obgleich danach Schwankungen vorliegen, sind sie im allgemeinen jedoch gleichmäßig um einen vorgegebenen
Punkt herum verteilt, der diejenige Stellung der Rolle repräsentiert, an der die durch den aufgesammelten Wider-
- y 30 3 334/0800
stand ausgeübte Kraft dem Gewicht der aufgehängten Kette das Gleichgewicht hält; dies deshalb, weil bei in irgendeiner Stellung festgesetzten Haltestange 32 das an der Haltestange 32 befestigte Kettenende ebenfalls festliegt, während das andere an dem Ansatz 24a befestigte Ende der Kette 2 3 mit der losen Rolle 20 frei auf- und abbeweglich ist. Wenn die summierte Widerstandskraft ansteigt und die lose Rolle 20 anhebt, wird das am Ansatz ?4 befindliche Ende der Kette 23 ebenfalls angehoben und die Länge der Kette 23 auf der Seite der losen Rolle 20, und damit das die lose Rolle 20 beaufschlagende Gewicht der Kette 23, wird automatisch vergrößert. In ähnlicher V/eise vermindert sich das auf die Rolle 20 einwirkende Kettengewicht automatisch, wenn die summierte Widerstandskraft abnimmt und die lose Rolle 20 abwärtsbewegen läßt.
Für jedes Garn besitzt daher die lose Rolle 20 eine stelle, die dem Gleichgewichtspunkt entspricht; ein Verfahren zur Bestimmung der gesamten Aufspul-Zugspannunq eines Garnes besteht daher darin, die Stellung der Haltestangen 32 so einzustellen, daß die lose Rolle 20 um diesen Punkt herum zur Ruhe kommt, und dann auf der Skala 35 abzulesen, welches Gewicht auf die Rolle ?0 ausgeübt wird, d.h. welche Kraft die gesamte Aufspul-Zugspannung auslöst. Der abgelesene Wert kann dann mit eingestellten Werten verglichen werden, so daß das Garn als gut, mittel oder schlecht klassifiziert werden kann. Ein Verfahren zur Bestimmung der Garngualität besteht daher darin, die Auf- und Abbewegung der losen Rolle 20 zu beobachten und den untefähren Mittelpunkt seiner Auf- und Abbewegung zu notieren; die Stellung der Haltestange 32 so einzustellen, bis die Rolle 20 In der Nähe des Mittelpunktes zur Ruhe kommt; und dann ση der Skala 35 abzulesen. Ein anderes Verfahren zur Bestimmung der gesamten, auf summierten Aufspulspannung
:3 834/0300
eines Garnes besteht darin, zu notieren, welcher Skalenwert für den Haltearm 32 eingestellt werden muß, um den Lagerarm 21 der losen Rolle an einem unteren Stop zur Ruhe kommen zu lassen. Es sollte hier bemerkt werden, daß die Auslenkung der Rolle 20 nach oben und unten in einem Zyklus schwankt, und daß der gewählte untere Stop in einer Höhe mit dem untersten Punkt der am wenigsten nach unten reichenden Bewegung liegen sollte; ein geeigneter Pegel für einen unteren Stop ist in Fig. 5b als ausgezogene Linie dargestellt. Es hat sich experiementell ergeben, daß dann, wenn die Amplitude der Auf- und Abbewegung der Rolle 20 weniger als 5cm beträgt, die gleiche Bestimmung der Garngualität erhalten wird, wenn ein Gewicht 25 allein ohne Kette 23 benutzt wird. Die Qualität des zu prüfenden Garnes kann dadurch bestimmt werden, daß ein eingestelltes Gewicht W (Fig.6) verwendet wird und daß beobachtet wird, ob es den gleichen Einfluß hat als wenn das Garn sich in der Vorrichtung befindet.
Somit wird ein Garn abgespult und durch Abschnitte geführt, bei denen Abrieb und Knickungen erzeugt werden und wird dann zu einer Stelle gebracht, bei der die verschiedenen Widerstände zusammengenommen wirken. Durch Bestimmung des auf eine Kette ausgeübten Gewichtes und durch Vergleich des Wertes mit Standardwerten ist es möglich, den gesamten Aufspul-Widerstand des Garnes zu bestimmen. Der so gemessene Widerstand ist eine Summe aus dem Abrieb Garn-Garn, aus dem Abrieb von Garn-Nadel und aus dem Biegemomenten, und repräsentiert daher einen Wert, der eine direkte Bestimmung der Eigenschaften des Garnes gibt, das in praktischen Wirkmaschinen verwendet werden soll.
Ein Verfahren für eine derartigen Vergleich besteht darin, daß zunächst die Klassen der Garngualität bestimmt werden, beispielsweise gut, mittel und schlecht, basierend auf
30S33A/0BOO
F'aktoren, wie das Verhältnis der Herstellbarkeit guter Produkte, des Auftretens von Bruchstellen oder sonstiger Fohler, etc. wie sie bei der tatsächlichen industriellen Froduktion von Bedeutung sind. Dann wird ein bestimmtes ■■ewi-hi ,'5 gewählt und ohne Verwendung der Kette 23 bestimmt, an welcher Stelle die lose Rolle 20 durch das iowirht 2 5 zur Ruhe gebracht wird, wenn ein gutes Garn in der erfindungsgemäßen Vorrichtung geprüft wird. Danach kann die 1 rufung anderer Garne unter Verwendung des gleichen Gewichtes 25 auf ihre Qualität hin dadurch durchgeführt werden, daß beobachtet wird, an welche Stelle die Rolle ?0 relativ zur vorher eingestellten Marke gelangt, !-ei Iiit-er Garnqualität wird sich die Rolle 20 an der vorher eingestellten Harke befinden, bei einer mittleren Garnqualität wird sich die Rolle um die Marke nach oben und unten bewegen, und bei einer schlechten Garnqualität wird das Gewicht 25 vollständig aufgehoben und die Rolle .7 0 wird über die vorher eingestellte Marke ansteigen. Es ist natürlich notwendig, vorher eine gewisse Anzahl verschiedener Richtwerte zu bestimmen, um verschiedenen Wirk-Bedingunqen und verschiedenen Garnarten gerecht zu werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nicht nur mcolich, das geprüfte Garn in die drei Qualitätsstufen gut, mittel oder schlecht einzureihen, sondern darüber hinaus genauere Aussagen zu gewinnen, da ein Ansteigen der losen Rolle 20 von dem unteren Stop auf eine eingestellte Marke eine Verbesserung der Garnqualität anzeigt und ein Anstieg der Rolle 20 über die eingestellte Marke hinaus zu dem oberen Stop hin anzeigt, daß die Gernqualität schlechter geworden ist.
Kit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann weiterhin in der Nähe der Nadeln ein Überkreuz-Widerstand dadurch err.euqt werden, daß das Garn mit sich selbst über Kreuz ge-
309334/Oeon
' -20-
führt wird, wenn es durch die Nadeln gelaufen ist. Dadurch wird der Kontakt zwischen Garn und Nadeln verstärkt, so daß eine größere Kraft näher bei den beweglichen Rollen erzeugt wird; diese durch die Nadeln erzeugte zusätzliche Kraft ist wirksam für die Bestimmung beispielsweise von Garn-Unebenheiten.
Weiter ist es in Fällen, bei denen sich Probleme aus einer zu großen, erzeugten Zugkraft ergeben, möglich, den Über— kreuz-Widerstand in einfacher Weise dadurch auszuschalten, daß die beweglichen Rollen nicht gedreht werden. In diesem Fall besteht der gesamte Widerstand aus dem Abrieb Garn-Nadeln, aus dem Biegemoment und aus dem Abspul-Widerstand, und ist dennoch für industrielle Anwendungsfälle geeignet.
Die Erfindungs schlägt daher eine Vorrichtung zur Bestimmung der Garnqualität auf der Basis des Biegemomentes und verschiedener Abriebe oder anderer Widerstände vor, und überwindet die Notwendigkeit zur Ausführung getrennter Tests, macht es vielmehr möglich, in einem einfachen, schnell ablaufenden Verfahren eine Bestimmung zu erhalten, die den Ergebnissen der Fehlertests gleichwertig ist.
Im Zusammenhang mit Fig. 6 wird jetzt eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die Rollen 7,8,9,10 in gleichem Abstand an der Vorderseite des oberen Teiles eines vertikalen Tafelabschnittes P befestigt, und in einer gegenüber der Verbindungslinie der Rolle 7,8,9,10 unterhalb und parallel verlaufenden Linie sind drei Nadelhalter 1?,15,17 von üblicher Bauart befestigt, die einen leichten Austausch der Nadeln 14,16, 18 verschiedener Maße ermöglichen. Der Nadelhalter 13 liegt zwischen den Rollen 7 und 8, der Nadelhalter 15 liegt zwischen den Rollen 8 und 9 und der Nadelhalter 17
3 0 P 3 3 U I 0 ß 0 0
liegt zwischen den Rollen 9 und 10. In der Nähe von und ausgerichtet auf den Tafelabschnitt P befindet sich ein kleiner vertikaler Tafelabschnitt Q von der gleichen Höhe wie der Tafelabschnitt P, jedoch schmaler, der etwa ein Viertel der Breite des Tafelabschnittes F besitzt. In der Nähe des Kopfes des Tafelabschnittes Q sind zwei Rollen 11 und 12 auf einer Linie befestigt, die parallel zu oberen Begrenzung des Tafelabschnittes Q (und ebenso der Tafel P) verläuft, jedoch geringfügig höher als die Verbindungslinie durch die Rollen 7,8,9,10 liegt . Unter und zwischen den Rollen 11,12 ist eine lose Rolle 20 angeordnet. In der Nähe des Tafelabschnittes Q an der von dem Tafelabschnitt P wegweisenden Seite ist eine Aufspuleinheit 30 angeordnet, auf der das Garn mit konstanter Geschwindigkeit aufgespult wird. In der Nähe der Einführungsseite des Tafelabschnittes P, das ist die Seite an der Rolle 7 und die dem Tafelabschnitt Q gegenüberliegende Seite, ist ein Spulenkörper 3 angeordnet, und über dem Spulenkörper 3 und etwa auf der gleichen Höhe wie die Spulen 7,8,9 und 10 ist eine Spule 6 mit minimaler Drehreibung angeordnet, bei der übliche Maßnahmen wie Lager, Snell'scher Draht etc. vorgesehen sind, und die eine Führung zur Steuerung des Abspulens von Garn bildet. Zwischen der Rolle 6 und der Rolle 7 ist eine Garn-Zugspannungsvorrichtung 41 fakultativ vorgesehen.
Eine konische oder zylindrische Kreuzspule 4 aus einem zu prüfenden Garn A wird auf den Spulenkörper 3 aufgesetzt und das Garn A abgespult, nach oben geführt, über die Rolle 6 und durch die Zugspannungsvorrichtung 41 und über die Rolle 7 geführt, dann über die Nadel 14, die Rolle 8, durch die Nadel 16, über die Rolle 9, durch die Nadel 18, über die Rolle 10 und dann über die Rolle .11 geführt, dann unter der losen Rolle 20 und über die
303334/0800
Rolle 12 und schließlich herab zu der Aufspuleinheit geführt.
In dem Abschnitt P können die Rollen 8,9 auf Wunsch gedreht werden, so daß sich eine Überkreuz-Reibung des Garnes ergibt. Der Weg des Garnes A durch die verschiedenen Teile des Abschnittes P ist den Einflüssen verschiedener Widerstände und Kräfte unterworfen, die Abriet—Widerstand, Biege-Widerstand, Nadel-Garn-Widerstand und geaebenenfalls überkreuz-Widerstand umfassen. Diese Widerstände addieren sich und wenn das Garn A in den Abschnitt Q einläuft, werden sie zu einer einziqen Zugkraft verknüpft. Der Abschnitt Q dient zur Bestimmung des Wertes dieser einzigen Zugkraft, was dadurch erreicht wird, daß ein Gewicht W von genormten Wert an die lose Rolle 20 angehängt und dann beobachtet wird, zu welcher Stelle sich die lose Rolle 20 bewegt. Zur Unberstützung dieser Beobachtung sind zwei Stopper oder Stop-Markierungen 42,43 an der Vorderseite des Abschnittes Q und im Auf- und Abweg der losen Rolle 20 vorgesehen. Die Stellung der unteren Stoppermarke 42 und die Stellung der oberen Stoppermarke 43 sind auf der Grundlage von Prüfungen an Standard-Material bestimmt. Wenn die Kraft des Garnzuges größer ist als die halbe Summe des Gewichtes der Rolle 20 und des Standard-Gewichtes W, dann steigt die lose Rolle 20 zu dem oberen Stop 43 an; wenn die Zugkraft kleiner ist als der eben erwähnte Wert, bewegt sich die Rolle 20 nach unten zu dem unteren Stop 42; und wenn die Zugkraft sowie die nach unten wirkende Kraft aus Gewicht der Rolle 20 plus Gewicht W ungefähr gleich sind, bewegt sich die Rolle zwischen dem oberen und unteren Stop. Der Wert des Gewichtes W und die Stellungen der Stoppe 42,43 werden bezüglich eines Standard-Garnes bestimmt. Das bedeutet, daß Garne früher bestimmter Qualität durch die Abschnitte P- und Q geführt werden und daß dann beobachtet wird, -welches
3 0 0 3 3^/0800
Gewicht W die Rolle ?0 zu welchen Stellungen brinqt, um
die Standard-Stellungen der Stoppe und die Werte des Gewichtes W zu bestimmen. Um. danach die Qualität eines Garnes auf der Grundlage des Biege-Nadel-Garn, Oberkreuz-Abrieb-Widerstandes zu bestimmen, ist lediglich die Beobachtung notic,ru welcher Stelle die lose Rolle 20 sich mit einem angehängten Gewicht W bewegt, wonach das Garn sofort als out, mittel oder schlecht klassifiziert werden kann.
Ein alternatives Verfahren zur Durchführung eines Garnes durch den Abschnitt F besteht gemäß Fig.7 darin, die
Rollen 8 und 9 nicht zudrehen, sondern vielmehr das Garn an Stellen über Kreuz zu führen, an denen es durch die
Nadeln verläuft. Dieses Verfahren (Fig.7a) ist besonders nützlich zur Feststellung einer Garn-Unebenheit. In
Fällen, bei denen sich Probleme aus zu großem Widerstand eraeben, kann das Garn durch den Abschnitt P ohne gegenseitige Überschneidung (Fig.7b) geführt werden. In dem
Abschnitt Q kann die Zugkraft natürlich direkt durch
eine Federbelastung W1 statt durch ein Gewicht Gemessen
werden, wie das in Fig. S gezeigt wird. In diesem Fall
ist der insgesamt auf das Garn einwirkende Widerstand,
der als Aufspul-Zug auf das Garn wirkt, direkt durch die Fr-der-"pqenbelastunq W· messbar.
Die Klassifikation von Garnen etc. durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie durch die tatsächlichen Wirkverfahren entsprechen einander genau, wie das in der
Vergleichstabelle I dargestellt ist. Die geprüften Materialien bestanden aus 100% Baumwollgarn, Baumwoll-und Acryl-Iiischungen unterschiedlicher Numerierungszahlen und mercerisiertem Garn. Weiter wurden Testmaterialien mit gleicher Garnnumerierung jedoch verschiedener Behandlung
(Mercerlsierung,Weichmacherbehandlung) verwendet. Die mit einem Dreieck markierten Posten betreffen einen nichtmercerisierten Rohseidenfaden und die mit zwei Dreiecken
309334/0800
markierten Posten sind die gleichen Posten jedoch mit Appretur-Nachbehandlung (nachträglichem Wachsen).
Die in Tabelle I mit einem Stern versehenen Zahlen sind ungewöhnlich große Zahlen und die am weitesten rechts stehende Spalte gibt die Klassifikation der Testmaterialien an, wie sie aus der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung qewonnen wurde.
Tabelle II zeigt die Werte von Standard-Gewichten, die zur Prüfung verschiedener Materialien geeignet sind, um mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Klassifikation des geprüften Materials in mindestens drei Klassen, nämlich out, mittel oder schlecht, zu haben.
Die beiden Verfahren zur Bestimmung der Qualität eines Materials sind, wie bereits erwähnt, einmal die Verwendung lediglich eines Gewichtes ohne die Kette 23, wobei dann ein Garn als gut, mittel oder schlecht klassifiziert, werden kann, oder andererseits die Verwendung der an dJe lose Rolle angehängten Kette 23, wobei dann die Garnqualität über einen kontinuierlichen Bereich wie auch in Bezug auf die drei Klassen gut, mittel, schlecht, bestimmt wer kann.
Da bei dem zweiten Verfahren die Bestimmung kontinuierlich durchgeführt werden kann, kann die Qualität anhand einer gaquantelten Skala ermittelt werden.
Die Garn-Aufspulgeschwindigkeit betrug bei beiden Verfahren 50m/min und die dabei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle I eingetragen, in der sie mit denjenigen Ergebnissen verglichen werden, die sich aus dem Betrieb tatsächlicher Wirkmaschinen ergeben. Man sieht, daß sich eine äußerst gute Übereinstimmung zwischen den jeweiligen Ergebnissen ergibt. Somit ist die Klassifikation von Garn
30 9 83 4/0800
und ähnlichen Materialien gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren die gleiche wie die bei tatsächlichen industriellen Verfahren, jedoch liefert die Erfindung diese gleiche Klassifikation ohne daß es nötig wäre, eine Reihe besonderer Tests auszuführen, vielmehr genügt; eine einfache und schnell abgeschlossene Operation, die, wie qezeiot wurde, keine geschulten Fachkräfte erfordert. Die Erfindung beschleunigt daher und vereinfacht die Grirnklassifikation und bringt daher gewaltige Vorteile.
Dem Fachmann sind an den beschriebenen Ausfuhrungsformen der Erfindung mancherlei Änderungen geläufig, ohne daß dadurch von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abgewichen wird.
Insgesamt wurde also ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Wirkqualität von Garn o.dgl. beschrieben, bei dem mehrere Elemente kooperativ zusammenwirken derart, daß eine Voraussage über die Verwirkqualität des Garnes dadurch erhalten wird, daß der gesamte Wert der Widerstände als ein Garn—Aufspulzug festgestellt und der festgestellte Wert mit einem entsprechenden Standard-Wert verglichen wird, wodurch die Beurteilung des Garnes leichter und einfacher vor dem Wirken des Garnes ausgeführt werden kann. Darüber hinaus ist die Vorrichtung außerordentlich einfach in der Bauweise und sehr leicht zu bedienen.
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annehmbar
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ausgezeichn
17Δ 432 5.7 32.4 9.6 ausgezeichn. ausaezfichn
18 423 6.1 31.8 9.2 ausgezeichn. •nicht
annehmbar
19 414 5.7 36.5 9.1 nicht
abnehmbar
20 428 4.9 8.5
21 404 9.2
22 399 9.1
TABELLE II
308334/0800
Garnart 'larn-Nu- Maßzahl d. Last
merierunc· Stricknadel
10C% Baumwolle 30/2 18 80
u.merc.Garη
wie "vnr 40/2 18 60
wie oben 56/2 26 • 40
gemischtes Garn
Baumw.& Acryl
I
32/2 18 80
wie vorher-
ceh.^leile
32/42 18 60

Claims (1)

  1. Ansprüche
    \ 1.J Verfahren zur Bestimmung der Qualität von Garn oder ähnlichen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn (A) von einer feststehenden Kreuz-Spule (4) o.dql. abgespult und durch eine Vorrichtung (7,8,9,10, 14,16,18) geführt wird, in der Widerstände erzeugt werden, die als auf das Garn einzuwirkende Widerstände einen Garn-Garn-Abrieb-Widerstand, einen Garn-Nadel-Abrieb-Widerstand und einen Biegewiderstand umfassen; daß das Garn dann mit konstanter Geschwindigkeit auf eine Aufspulvorrichtung (30) aufgespult wird; und daß an einer geeigneten Stelle eine den gesamten Wert der auf das Garn ausgeübten Widerstände repräsentierende Garn-Zugkraft von einer Nachweisvorrichtung (20) festgestellt und der festgestellte Wert in einer Meßvorrichtung (W·, 27; 32,35) mit vorgebenen Standard-Werten verglichen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten auf das Garn ausgeübten Widerstände durch Vergleichen der Garn-Zugkraft mit dem Standard-Wert eines Gewichtes (W) gemessen wird, das mit der Nachweis-Vorrichtung verbunden ist.
    3. Verfahren nach Ansprych 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte auf das Garn ausgeübte Widerstand durch die Stellung des freien Endes einer Kette (23) gemessen wird, deren anderes Ende mit der Nachweisvorrichtung in einer festen Stellung verbunden ist.
    4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte auf das Garn
    309334/0800
    23&3607
    ausgeübte Widerstand durch die Stellung der eine lose Rolle (20) umfassenden Nachweisvorrichtung gemessen wird, wobei die lose Rolle mit einem Ende der Kette verbunden ist und das andere Ende der Kette in einer festen Stellung gehalten wird.
    '■>. Vorrichtung zur Bestimmung der Qualität von Garn oder ähnlichen Materialien, insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (3,6) zum Abspulen des Garnes (A) von einer zylindrischen oder konischen Kreuz-Spule (4) o.dgl.; durch eine Vorrichtung (30) zum Aufspulen des Garnes mit konstanter Geschwindigkeit; durch eine Vorrichtung zur Erzeugung von Widerständen, die auf das durch die Vorrichtung geführte Garn ausgeübt werden sollen und einen Garn-Garn-Abrieb-Widerstand, einen Nadel—Garn-Abrieb—Widerstand und einen Biege—Widerstand umfassen; durch eine Nachweisvorrichtung (20) zur Feststellung einer Garn—Zugkraft, die den gesamten Wert der auf das Garn ausgeübten Widerstände repräsentiert, an einer Stelle zwischen der Vorrichtung zur Erzeugung der Widerstände und der Aufspul—Vorrichtung; sowie durch eine Meßvorrichtung (W1,27;32,35) zur Messung der gesamten, durch die Nachweisvorrichtung festgestiälten Zugkraft im Vergleich mit mindestens einem vorgegebenen Standard-Wert.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachweisvorrichtung eine lose Rolle (20) aufweist, die in dem Garn zur Feststellung der gesamten Garnzugkraft aufgehängt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lose Rolle derart angeordnet ist, daß die gesamte Garnzugkraft auf sie nachoben wirkt; und daß die
    309334/0800
    Meßvorrichtung ein an die lose Rolle angehängtes Gewicht aufweist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvcrrichtunq eine freihänger.de Kette aufweist, deren eines Ende mit der losen Rolle
    in Verbindung steht und deren anderes Ende feststellbar
    beweglich ist, wodurch der auf die lose Rolle nach unten wirkende <;ewichtsanteil der Kette variierbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeuqung von
    Widerständen mindestens eine Führungsrolle (7,8,9,10)
    für das Garn und mindestens eine von einem Halter (13,15,17) aehaltene Nadel (14,16,18) aufweist, durch die das Garn
    verläuft, wobei die Rolle und die Nadel jeweils an gewissen Stellen festgesetzt sind.
    L e e r s e i t e
DE2303607A 1972-01-26 1973-01-25 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Strickbarkeit von Garnen Expired DE2303607C3 (de)

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Publications (3)

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DE2303607A1 true DE2303607A1 (de) 1973-08-23
DE2303607B2 DE2303607B2 (de) 1975-04-17
DE2303607C3 DE2303607C3 (de) 1975-11-27

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US (1) US3831444A (de)
DE (1) DE2303607C3 (de)
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IT (1) IT977676B (de)

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