CH714812A2 - Abschalwinkel und ein Erweiterungselement für einen Abschalwinkel. - Google Patents

Abschalwinkel und ein Erweiterungselement für einen Abschalwinkel. Download PDF

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CH714812A2 CH00367/18A CH3672018A CH714812A2 CH 714812 A2 CH714812 A2 CH 714812A2 CH 00367/18 A CH00367/18 A CH 00367/18A CH 3672018 A CH3672018 A CH 3672018A CH 714812 A2 CH714812 A2 CH 714812A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Abschalwinkel und ein Erweiterungselement für einen Abschalwinkel. Für die Erstellung von Ecken an Deckenrandabschalungen werden an einem bekannten Abschalwinkel zwei oder mehr Erweiterungselemente (1) mit drei Aufnahmen (3, 5, 7) übereinander aufgeschoben. In die beiden aussen angeordneten Aufnahmen (3, 5) können fusslose Tragschenkel eingeschoben werden. Der herkömmliche Abschalwinkel kann nun gleichzeitig zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Abschalplatten positionieren und festhalten.

Description

CH 714 812 A2
Beschreibung [0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Abschalwinkel gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Erweiterungselement für einen Abschalwinkel gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 3.
[0002] Abschalwinkel finden in riesigen Stückzahlen Einsatz auf Baustellen bei der Erstellung von Decken. Sie dienen dazu, die Schalplatten positioniert auf der Deckenschalung festzuhalten und dadurch eine Deckenrandabschalung zu bilden. In den meisten Fällen bestehen die Abschalwinkel aus zwei in einem rechten Winkel miteinander verbundenen Profilen oder Profilrohren aus Metall. Diese umfassen einen Fussschenkel, an dem Abstandhalter befestigt sind, um den Fussschenkel beabstandet zur Oberfläche der gegossenen Decke zu halten. Der daran anschliessende Tragschenkel, der in einem rechten Winkel zum Fussschenkel steht, umfasst ebenfalls Abstandhalter, um einen Abstand zur Oberfläche des Deckenrandes zu erzeugen. Meistens besteht der Tragschenkel aus einem Rechteckrohr, dessen Querschnitt derart bemessen ist, dass in das Rechteckrohr ein Geländerpfosten eingesetzt werden kann oder aber ein Klemmwerkzeug einsteckbar ist, mit welchem die Schalplatte von deren Aussenseite her an dem Tragschenkel anpressbar ist, um die Kräfte der flüssigen Betonmasse bis zu deren Erstarrung übernehmen zu können.
Die Abschalwinkel können auch aus Kunststoff oder einer Kombination von Kunststoff und Metall hergestellt sein. Sie werden in grossen Mengen hergestellt und erleichtern das Bauen bzw. das Schalen von Deckenrändern.
Die bisherige Verwendung der Abschalungswinkel war im Wesentlichen begrenzt auf die Erstellung von geradlinig verlaufenden Deckenrändern. Im Bereich der Ecken sind die bekannten Deckenrandabschalwinkel nur begrenzt einsetzbar. Die Abschalwinkel werden dort auf der einen Seite im Abstand von der Länge des Fussschenkels zu den Ecken bildenden, aneinanderstossenden Schalungsplatten versetzt und im Bereich der rechtwinklig aneinanderstossenden Schalplatten mit anderen Mitteln, z.B. mit zusätzlichen Brettern vernagelt um eine feste Verbindung geschaffen. Dies ist aufwendig bezüglich Zeit und Kosten. Zudem hält die Ecke dem Betondruck nicht ausreichend stand, wodurch der Deckenrand in diesem Bereich oft herausdrückt. Der herausgedrückte Bereich muss sodann abgespitzt und die Deckenstirn wieder verputzt werden. Solche Abschalwinkel werden beispielsweise beschrieben in folgenden Schutzrechten: EP 2 977 526 B1 und EP 2 678 493 B1.
[0003] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit der auf einfache, kostengünstige und präzise Weise Eck-Abschalungen für Deckenränder erstellt werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Abschalwinkel gemäss den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Erweiterungselement für einen herkömmlichen oder speziellen für die Erstellung von Ecken hergestellten Abschalwinkel gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 3. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erweiterungselements werden in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
[0005] Mit einem oder mehreren erfindungsgemässen Erweiterungselementen wird eine vorteilhafte Vorrichtung zur Abschalung im Bereich der Ecken von Decken erzeugt, ohne dass dazu Improvisationen mit vor Ort gebastelten Lösungen vorgenommen werden müssen. Durch Aufstecken von mindestens einem Erweiterungselement auf den Tragschenkel eines herkömmlichen Abschalungswinkels, der in einem Winkel zwischen den beiden zu schaffenden Deckenrändern auf der Deckenschalung befestigt ist, können zwei Hilfs-Tragschenkel aus Profilrohren in einem Winkel von z.B. 90° zueinander stehend montiert und festgehalten werden. An die beiden in einem Winkel von 90° zum Tragschenkel des Abschalungswinkels stehenden Tragschenkel oder Profilrohre können danach in rechtem Winkel verlaufende Schalungsplatten angeschlagen und montiert werden. Diese lassen sich über Nagelschlaufen an den Tragschenkeln in bekannter Weise anbringen und/oder durch in die beiden fusslosen Tragschenkel eingesteckte Klemmwerkzeuge, z.B. UNI-FIX Klemmen der Firma Albanese. Es sind dazu keine zusätzlichen, nicht auf der Baustelle ohnehin vorhandene Befestigungsmittel und dergleichen notwendig. Das Erweiterungselement kann vor Ort auf einen auf der Deckenschalung befestigtem Abschalwinkel aufgesetzt und mit den zusätzlichen Tragschenkeln oder Profilrohren verbunden werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die notwendigen, die Ecken bildenden Abschalungswinkel ausserhalb der Baustelle, beispielsweise auf dem Lagerplatz, zu konfektionieren und dann als Gesamtes auf der Deckenschalung zu befestigen. Je nach Höhe bzw. Dicke der zu giessenden Decke werden zwei oder drei Erweiterungselemente auf entsprechend dimensionierten Tragschenkeln eingesetzt.
[0006] Die Erweiterungselemente sind kostengünstig aus einer Blechplatte oder bandförmigem Blech herstellbar. In einer ersten Ausgestaltung des Erweiterungselements wird dessen Umfangskontur aus der Blechplatte oder dem Blechband ausgestanzt und es kann im gleichen Stanz-/Hubvorgang mit der Stanzpresse auch bereits mit Abkantungen für die Lappen und die Bördelbildung versehen werden. Selbstverständlich kann auch mit einem Folgewerkzeug vorerst eine Ausstanzung der Aussenkontur und der notwendigen, innerhalb der Kontur liegenden Ausnehmungen der Grundkörper herstellt und im nachfolgenden Schritt das Abkanten und/oder Bördelbilden erfolgen. Das im Einsatz horizontal bzw. parallel zur Deckenschalung zu liegen kommende Erweiterungselement kann zur Erhöhung der Festigkeit bei geringerem Materialverbrauch auch Rippen aufweisen und/oder eben Bördel, die zu einer Erhöhung der Biegefestigkeit führen. Die Abkantungen und Lappenbildung zur Erzeugung eines gewissermassen rohrförmigen Abschnitts, welcher auf die Tragschenkel aufgeschoben wird, erfolgt vorzugsweise nicht unter Bildung eines rechten Winkels, sondern eines zum rechten Winkel um einige Winkelgrade abweichenden Winkels. Dadurch wirken die aufgestellten, das Rohr oder eine Führung bildenden Lappen als Federn, sodass die Erweiterungselemente auch durch Erschütterungen, wie sie beim Vibrieren der Betonmasse auftreten, nicht entlang der Tragschenkel verschoben werden. Zusätzliche Ausnehmungen mit oder ohne
CH 714 812 A2 umlaufende Bordel im Plattenmaterial ermöglicht das Hindurchfliessen des flüssigen Betons, wenn dieser von oben über Rohre oder Kübel auf die Deckenschalung zugeleitet wird.
[0007] In einer weiteren Ausgestaltung des Erweiterungselements wird vorerst ein bandförmiger Blechstreifen erzeugt und mit einigen vom Rand des Bandes abstehenden Lappen versehen. Danach erfolgen mehrere Biegeoperationen, mit denen aus dem bandförmigen Körper drei rechteckige Aufnahmen gebildet werden. Mit den Lappen werden die zuvor u-förmigen drei Aufnahmen zu geschlossenen rechteckigen Aufnahmen umgeformt. Das Umlegen der Lappen kann auch nach der Montage an den Tragschenkeln erfolgen. Diese Erweiterungselemente können mit verhältnismässig geringem Materialaufwand erzeugt werden, jedoch ist deren mehrstufige Umformung im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel aufwendiger und muss in mindestens drei Arbeitsschritten erfolgen. Um eine Klemmwirkung der Aufnahmen auf die später eingesetzten Trageschenkel zu erwirken, werden die beiden Schenkel der U-förmig verlaufenden Abschnitte nicht parallel ausgebildet, sondern um einige Winkelgrade spitz zulaufend.
[0008] Die Verwendung des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, in dem die Erweiterungselemente auf dem Tragschenkel des Abschalwinkels aufgeschoben werden und danach in einem rechten Winkel dazu zwei weitere Tragschenkel, d.h. Profilrohre in die entsprechenden Aufnahmen eingeschoben werden. Auch mit diesen Erweiterungselementen können vor Ort Deckenrandabschalungen erstellt werden oder ausserhalb der Baustelle.
Zur Vermeidung von Durchrostung und dergleichen können die Erweiterungselemente eine verzinkte Oberfläche aufweisen.
[0009] Selbstverständlich könnten die beiden beschriebenen Ausführungen von Erweiterungselementen auch aus Kunststoff hergestellt werden.
[0010] In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform der Abschalwinkel können am Tragschenkel des Abschalwinkels seitlich abstehende Laschen oder Stäbe angeschweisst werden, an deren Ende Kunststoffelemente 33 mit Nagelschlaufen 37 befestigt werden und im gewünschten Winkel, meist im rechten Winkel, zum Tragschenkel des Abschalwinkels angeordnet sind.
[0011] In einerweiteren Ausgestaltung des Erweiterungswinkels für Abschalwinkel aus Kunststoff ist mindestens die erste Aufnahme im Querschnitt grösser ausgebildet, um auf den Tragschenkel aufgeschoben v/erden zu können. Bei dieser Ausgestaltung des Erweiterungswinkels kann der unten zu liegen kommende Abschalwinkel um 180° gedreht, d.h. mit dessen Knie vom Tragschenkel des Abschalwinkels entfernt montiert werden. Dabei greifen zwei Backen der Aufnahme über den Fussschenkel und stabilisieren so die beiden zusätzlichen Tragschenkel beabstandet zum Abschalwinkel. Der obere Erweiterungswinkel wird wie bei den vorangegangenen Beispielen am Tragschenkel montiert.
[0012] Die Erweiterungselemente aus Kunststoff ermöglichen eine Verwendung an Abschalwinkeln aus Kunststoff. Die Erweiterungselemente können auf den Fuss des Abschalwinkels aufgesetzt und anschliessend werden die zusätzlichen Tragschenkel in die Hülsen eingesetzt. Die Hülsen sind unten verschlossen, sodass keine Rostflecken an der Unterseite der zu erstellenden Decke auftreten können. Die Herstellung solcher Erweiterungselemente ist verhältnismässig kostengünstig und insbesondere das Versetzen dieser Erweiterungselemente ist einfach und ohne Lärmaufwand an einem herkömmlichen Abschalungswinkel möglich.
Um auch bei Abschalwinkeln aus Stahl eine noch einfache Montage der Erweiterungselemente zu ermöglichen, werden an diesen die Tragschenkel des Abschalwinkels nicht mehr durch eine Aufnahme hindurch geführt, sondern das Erweiterungselement wird um 180° in der Horizontalen verdreht von unten an den Fussschenkel des Abschalwinkels angeschoben bzw. der Abschalwinkelfussschenkel wird in das Erweiterungselement eingelegt.
[0013] Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Erweiterungselements mit nach unten gerichteten Lappen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Erweiterungselements mit nach oben gerichteten Lappen,
Fig. 3 eine Abwicklung des Erweiterungselements in Perspektive,
Fig. 4 zwei Erweiterungselemente aufgesteckt auf einem Abschalungswinkel und zwei benachbart gehaltene Profilrohre als Tragschenkel,
Fig. 5 ausschnittsweise eine Deckenrandabschalung mit in der Ecke eingesetztem Abschalungswinkel und erweitert durch zwei Erweiterungselemente,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Darstellung in Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Erweiterungselements in Perspektive, eckseitig,
Fig. 8 das Erweiterungselement in Fig. 7 aus einem anderen Blickwinkel,
Fig. 9 eine Aufsicht auf das Erweiterungselement gemäss Fig. 7 und 8,
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Fig. 10 eine Abwicklung des Erweiterungselements,
Fig. 11 eine Darstellung eines Abschalwinkels mit Erweiterungselementen des zweiten Ausführungsbeispiels in Seitenansicht,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Abschalungswinkels mit aufgesetztem Klemmwerkzeug, beabstandet zum Abschalwinkel,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Abschalungswinkels mit aufgesetztem Klemmwerkezug, Abschalwinkel herangefahren,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung schalungsplattenseitig des Klemmwerkzeugs
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Erweiterungselements für Abschalwinkel aus Kunststoff von oben gesehen,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines Erweiterungselements für Abschalwinkel aus Kunststoff von unten gesehen,
Fig. 17 eine weitere Ausgestaltung des Erweiterungselements aus Blech,
Fig. 18 das Erweiterungselement gemäss Fig. 17 an einem Abschalwinkel angeordnet zwischen zwei Schalungsplatten,
Fig. 19 das Erweiterungselement gemäss Fig. 15 und 16 an einem Abschalwinkel angeordnet zwischen zwei Schalungsplatten,
Fig. 20 eine weitere Ausgestaltung des Erweiterungselements und
Fig. 21 das Erweiterungselement eingesetzt an einem aus Kunststoff bestehenden Schalungswinkel.
[0014] In der perspektivischen Aufsicht des Erweiterungselements 1 sind drei Aufnahmen 3, 5,1 zum Hindurchführen von Profilrohren oder Tragschenkeln 23, 35 sichtbar. Die erste Aufnahme 3 in der Mitte ist im Knie des v-förmigen Blechstreifens 9 angeordnet. Die beiden anderen Aufnahmen 5, 7 liegen im Bereich der beiden Enden des Blechstreifens 9. Alle drei Aufnahmen 3, 5, 7 weisen einen rechteckförmigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf. An den jeweils vier Seitenkanten der Aufnahmen 3, 57 sind dreieckförmige Lappen 11 dargestellt, deren Konturen aus dem Blechstreifen 9 ausgestanzt und dann nach oben umgebogen worden sind. Alternativ können anstelle von je vier dreieckigen Lappen 11 auch zur zwei rechteckige, einander gegenüberliegende Lappen 11 ausgebildet sein. Die einander zugewendeten inneren Flächen der Lappen 11 liegen nicht exakt senkrecht zur Oberfläche des Blechstreifens 9, sondern sie sind mit deren Spitzen 13 um wenige Winkelgrade auf das Zentrum der jeweiligen Aufnahmen 3, 5, 7 ausgelenkt. Mit anderen Worten, der gegenseitige Abstand der Spitzen 13 ist kleiner als der gegenseitige Abstand der dreieckförmigen Lappen 11 an deren Basis im Übergang vom Lappen 11 zu dem restlichen eben belassenen Blechstreifen 9. Zwischen den drei Aufnahmen 3, 5, 7 können Öffnungen 15 ausgebildet sein, deren Ränder 17 vorzugsweise bördelartig umgelegt sind. Sind solche Ränder 17 ausgebildet, dienen sie der Versteifung des. umliegenden flachen Bereichs des Blechstreifens 9 zwischen den Lappen 11. Optional können im Bereich der beiden aussen liegenden Aufnahmen 5, 7 Laschen 19 angeformt sein, in deren Zentrum ein Loch 21 eingelassen ist. Die Laschen 19 liegen vorzugsweise in der Ebene der Blechstreifen 9.
Die Fig. 1 zeigt das Erweiterungselement 1, wie es bei der Herstellung die Stanz- und Biegemaschine verlässt, das heisst die Lappen 11 sind nach unten gebogen, nachdem beim Stanzen beispielsweise vorerst die Aussenkontur und die Konturen der Lappen 11 gestanzt worden sind und danach direkt oder in einem zusätzlichen Hub die Lappen 11 und die Ränder 17 nach unten abgekantet oder abgebogen wurden. In der Fig. 2 ist das Erweiterungselement 1 in montagefertiger Lage dargestellt. Dank der gerundeten Kanten im Übergang zwischen den Blechstreifen 9 und den Lappen 11 lässt sich das Erweiterungselement 1 zuerst leicht auf den Tragschenkel 23 eines Abschalwinkels aufschieben. Ein aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannter Abschalwinkel 25 umfasst nebst dem Tragschenkel 23 einen Fussschenkel 27. Die beiden Schenkel 23, 27 sind rechtwinklig zueinander liegend verbunden, z.B. verschweisst. Der Fussschenkel 27 wird durch einen oder mehrere Abstandhalter 29, z.B. aus Kunststoff oder einem Zementmaterial beabstandet zu einer Bodenfläche 31, z.B. der Deckenschalung, gehalten. Auch am unteren Ende des Tragschenkels 23 ist ein Kunststoffelement aufgesteckt, welches den Tragschenkel 23 beabstandet zur Bodenfläche 31 hält.
[0015] Am Tragschenkel 23 sind im dargestellten ersten Beispiel in Fig. 4 zwei Erweiterungselemente 1 beabstandet zueinander aufgesteckt. Die erste Aufnahme 3 umschlingt das im Beispiel rechteckige Rohr, welches den Tragschenkel 23 bildet. Mit den Lappen 11 wird das Erweiterungselement 1 am Tragschenkel 23 festgehalten.
In den beiden Aufnahmen 5, 7 des Erweiterungselements 1 wird je ein fussloser Tragschenkel 35 in Gestalt eines rechteckigen Profilrohrs festgehalten. Auch die fusslosen Tragschenkel 35 weisen vorzugsweise an deren unteren Ende Kunststoffelemente 33 auf.
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Am Tragschenkel 23 des Abschalwinkels 25 und an den beiden fusslosen Tragschenkeln 35 sind üblicherweise, jedoch nicht zwingend, Nagelschlaufen 37 an aufschiebbaren Hülsen 39 befestigt. Die Nagelschlaufen 37 sind rohrförmige Elemente, die mit der Hülse 39 verbunden sind. Im Weiteren können zusätzlich noch Stützflügel 41 ausgebildet sein, deren vorderes Ende in einer gemeinsamen Ebene mit den vorderen Enden der Nagelschlaufen 37 liegen und als Auflage bzw. Distanzhalter für die Schalbretter 43, welche die Aussenschalung des Deckenrandes bilden, anliegen bzw. anzuliegen bestimmt sind. In der perspektivischen Darstellung des Abschalwinkels 25 in Fig. 5 sind zwei durch Erweiterungselemente 1 gehaltene fusslose Tragschenkel 35 sichtbar. Weiter ist aus dieser Figur klar ersichtlich, dass nach dem Befestigen des Abschalwinkels 23 an seinem Fussschenkel 27, beispielsweise mit Nägeln (Nägel nicht dargestellt), auf der Schalung 31 für die zu giessende Decke können die Schalbretter 43 oder Schaltafeln an die Nagelschlaufen 37 angelegt werden und von diesen abgestützt werden. Temporär können durch die Nagelschlaufen 37 Nägel in die Schalbretter 43 eingeschlagen werden. Um die Schalbretter 43 mit den Tragschenkeln 23, 35 in den Ecken der Deckenrandschalung und weiteren Abschalwinkeln 29 entlang der geradlinig verlaufenden Deckenränder gegen den Druck des eingefüllten flüssigen Betons zu halten, werden in herkömmlicher Weise von oben herkömmliche Schalungsklemmen 51 in die Tragschenkel 23 und/oder 35 eingeschoben und mit deren spannbaren Backen 53 die Schalbretter 43 von aussen an die Nagelschlaufen 37 angepresst (vergi. Fig. 12-14).
Nach der Aushärtung des Betons für die Decke werden die Schalbretter 43 und die Schalungsklemmen 51 entfernt und die Tragschenkel 23, 35 dienen danach zum Einstecken von Geländerschutzpfosten.
In einerweiteren Ausgestaltung des Erweiterungselements 1 kommt der das Erweiterungselement 1 bildende Blechstreifen 9 nicht in eine horizontale Ebene (in montiertem Zustand) zu liegen, sondern der Blechstreifen 9 wird mehrmals um ca. 90° abgewinkelt. Im zentralen Bereich wird die erste Aufnahme 3 durch zwei Wandabschnitte 3' und 3 gebildet.
Um einen geschlossenen oder annähernd geschlossenen u-förmigen Querschnitt zu erlangen, wird an den beiden seitlichen Bereichen 3', 3 je ein Abschnitt 43 des Blechstreifens 9 in den Querschnittsraum zwischen den Bereichen 3', 3 umgelegt. Gleiches erfolgt an den aussen ausgebildeten Aufnahmen 5, 7. Wie im ersten Ausführungsbeispiel können auch in dieser Ausführungsform Laschen 19 mit einem Loch 21 angeformt sein. Die Löcher 47 dienen dazu, das Erweiterungselement 1 mit einem Nagel zu befestigen.
Fig. 11 zeigt analog zu den Fig. 4 und 5 des ersten Ausführungsbeispiels die Anordnung der Erweiterungselemente 1 am Tragschenkel 23 eines Abschalwinkels 25 und den von den aufgeschobenen Erweiterungselementen 1 gehaltenen fusslosen Tragschenkeln 35. Zuerst werden die Erweiterungselemente 1 am Tragschenkel 23 des Abschalwinkels 25 aufgeschoben und danach können auch die beiden fusslosen Tragschenkel 35 in die Aufnahmen 5 bzw. 7 eingesteckt werden. Das Versetzen dieses mit Erweiterungselementen 1 versehenen Abschalwinkels 25 erfolgt in gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel mit dem Fussschenkel 27.
[0016] Zum besseren Verständnis der Funktionsweise der mit Erweiterungselementen 1 ausgerüsteten Abschalwinkel 25 und Tragschenkel 35 wird in den Fig. 12-14 eine Abschalklemme 51 aufgesteckt auf einem Abschalwinkel 25 beschrieben. Auf die beiden seitlich des Tragschenkels 23 des Abschalwinkels 25 angeordneten Tragschenkel 35 werden die Schalungsklemmen 51 von oben aufgeschoben. Die Schalungsklemmen 51 umfassen einen in den Figuren vertikal verlaufenden Halteschenkel 55 und einen daran rechtwinklig abstehenden Arm 57, an dessen Ende ein spitzwinklig zur Vertikalen verlaufende Schiebeschiene 59 befestigt ist. Auf dieser ist eine parallel zum Halteschenkel 55 liegende Anpressplatte 61 verschiebbar gelagert. Die Anpressplatte 61 ist über ein die Schiebeschiene 59 umfassendes Schieberohr 63 verschiebbar und so gegen den Tragschenkel 35 heran oder von diesem weg verfahrbar.
In der Ausgangsstellung gemäss Fig. 12 ist der Abstand b zwischen dem Tragschenkel 35 und der Anpressplatte 61 grösser als in Fig. 13.
Wird zwischen dem Tragschenkel 35 und der Anpressplatte 61 eine Schalungsplatte 43 eingesetzt, so erfolgt durch Nachunten-Schieben der Anpressplatte 61 ein Festklemmen der Schalungsplatte 43 von aussen an die Nagelschlaufen 37. Mit zwei Schalungsklemmen 51 können die Schalungsplatten 43 in der Ecke einer Deckenrandabschalung positionsgetreu und den Druck des flüssigen Betons aufnehmend angeordnet werden.
[0017] Die in den Fig. 15 und 16 dargestellten Erweiterungselemente 1 können auch auf Abschalwinkel aus Kunststoff eingesetzt werden. Kunststoffwinkel weisen im Allgemeinen grösser dimensionierte Fussschenkel 27 und Tragschenkel 23 auf. Zudem sind an den Abschalwinkeln aus Kunststoff die Nagelschlaufen bereits Teil des Tragschenkels 23 und können deshalb nicht zum Aufschieben der Erweiterungselemente 1 abgenommen werden. Die nachfolgend beschriebenen Erweiterungselemente, die ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sind, ersetzen folglich das jeweils zuunterst liegende Erweiterungselement 1. Die aus Kunststoff hergestellten Erweiterungselemente weisen eine winkelförmige Gestalt auf, wobei an den Enden der beiden Winkeln im Wesentlichen bekannte Hülsen 39 ausgebildet sind, in welche das untere Ende von den zusätzlichen Tragschenkeln 35, meist Profilrohre, eingesteckt werden können und durch die Hülse 39 beabstandet zur Deckenschalung zu liegen kommen und folglich eine Durchrostung von Beton verhindert wird. Die beiden Hülsen 39 sind durch einen Winkel 65 aus Kunststoff miteinander verbunden. Unterhalb des Winkels 65 sind zwei parallel verlaufende Platten 67 ausgebildet. Der Abstand zwischen den Platten 67 entspricht der Breite eines herkömmlichen Fussschenkels 27 eines Abschalwinkels 25. Das Erweiterungselement 1 gemäss den Fig. 15 und 16 wird, wie in Figur 19 ersichtlich, mit den Platten 67 nach unten gerichtet auf den Fussschenkel 27 aufgesteckt. Auf den Tragschenkel 23 wird ein Erweiterungselement 1 gemäss den Fig. 1 bis 3 von oben aufgeschoben und in die Aufnahmen 5 und 7 des Tragschenkels 23 werden die beiden zusätzlichen Tragschenkel 35 eingeschoben. Das spiegelbildlich angeordnete untere Erweiterungselement 1 ergibt zusammen mit dem oben angeordneten Erweiterungselement 1 eine sehr steife Verbindung, an der die
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Schalungsklemmen 51 von oben eingesteckt gehalten werden können und die beiden Schalungsplatten 43 satt gegen die Nagelschlaufen 37 pressen. Der Zusammenhalt der beiden Schalungsplatten 43 im Bereich der Ecke ist damit optimal und ein Öffnen der Kontaktstelle zwischen den beiden Schalungsbrettern kann vermieden werden (Fig. 19).
[0018] Das Erweiterungselement 1 gemäss Fig. 17, das wie die erstgenannten Erweiterungselemente aus Stahl hergestellt ist, weist im Knie der beiden rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln mit den Aufnahmen 7 und 5 ein u-förmiges Halteelement 69 auf, das sich aus der Ebene der Aufnahmen 5, 7 nach unten erstreckt und dazu bestimmt ist, den Fussschenkel 27, wie in Fig. 18 dargestellt, unten zu umschlingen. Auch diese Ausgestaltung ermöglicht die Erstellung einer sehr steifen Vorrichtung, um eine Eckschalung zu erzeugen.
[0019] Fig. 20 zeigt eine v/eitere Ausgestaltung eines Erweiterungselements, bei dem die erste Ausnahme 3 nicht mehr von vier dreieckförmigen Lappen 11 umgeben ist, sondern das zwischen dem rechteckigen Rahmen vorhandene nach unten umgebogenen Material bildet zwei rechteckige Lappen, die wie die dreieckigen nicht exakt parallel zueinander liegen, sondern deren freie Kanten etwas näher beieinander sind als an der Wurzel der Lappen. Dadurch wird eine federnde Klemmwirkung erreicht, wenn in die erste Ausnahme 3, der Tragschenkel 23 eingeführt wird. In der Fig. 21 ist ersichtlich, dass die beiden umgelegten rechteckigen Lappen 11 den Fussschenkel 27 des Abschalwinkels 25 von oben umklammern und den Erweiterungswinkel 1 festhalten. In die beiden an den Enden der Schenkel liegenden Aufnahmen 5 und 7 sind wiederum Tragschenkel 35 eingesteckt, die oben durch ein Erweiterungselement 1 gemäss den Fig. 1 bis 3 gehalten werden.
Legende der Bezugszeichen [0020]
I Erweiterungselement erste Aufnahme
Aufnahme
Aufnahme
Blechstreifen
II Lappen
Spitzen
Öffnung
Rand
Laschen
Loch
Tragschenkel
Abschalwinkel
Fussschenkel
Abstandhalter
Deckenschalung
Kunststoffelement
Tragschenkel
Nagelschlaufe
Hülse
Stützflügel
Schalplatte
Lappen
CH 714 812 A2
Loch
Schalungsklemme
Backen
Halteschenkel
Arm
Schiebeschiene
Anpressplatte
Schieberohr
Winkel
Platten
Halteelement
Patentansprüche

Claims (13)

1. Abschalwinkel (25) zum Positionieren und Abstützen von Schalplatten (43) bei der Herstellung von Deckenrandabschalungen im Bereich von zwei winklig aneinander stossenden Deckenrändern, wobei der Abschalwinkel (25) einen Fussschenkel (27) zum Auflegen auf einer Deckenschalung (31) und einem senkrecht dazu angeordneten und mit dem Fussschenkel (27) verbundenen ersten Tragschenkel (23) mit Nagelschlaufen (37) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das am ersten Tragschenkel (23) beabstandet und in einem horizontalen Abstand zu diesem weitere Nagelschlaufen (37) angeordnet und winklig zueinander ausgerichtet sind.
2. Abschalwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nagelschlaufen (37) an parallel zum ersten Tragschenkel (23) angeordneten zweiten Tragschenkeln (35) ausgebildet sind und/oder an mit dem ersten Tragschenkel (23) verbundenen und von diesem im Wesentlichen senkrecht abstehenden Armen befestigt sind.
3. Erweiterungselement für einen Abschalwinkel zum Positionieren und Abstützten von Schalplatten (43) bei der Herstellung von Deckenrandabschalungen im Bereich von zwei winklig aneinander stossenden Deckenränder, wobei der Abschalwinkel (25) einen Fussschenkel (27) zum Auflegen auf einer Deckenschalung (31) und einem senkrecht dazu angeordneten und mit dem Fussschenkel (27) verbundenen ersten Tragschenkel (23) mit Nagelschlaufen (37) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der Nagelschlaufen (37) zweite Tragschenkel (35) vorgesehen sind, welche mit einem Erweiterungselement (1) verbunden sind, wobei das Erweiterungselement (1) eine erste, zentral angeordnete Aufnahme (3) für den ersten Tragschenkel (23) und zwei seitlich der ersten Aufnahme (3) ausgebildete zweite Aufnahmen (5, 7) umfasst, welche bezüglich der ersten Aufnahme (3) in einem Winkel zueinander angeordnet sind und zum Einschieben von Profilrohren als zweite Tragschenkel (35) ausgebildet sind.
4. Erweiterungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (3) und die beiden zweiten Aufnahmen (5, 7) an einer winkelförmigen Blechplatte (9) angeordnet und von dieser positioniert gehalten sind.
5. Erweiterungselement nach einem der beiden Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (5, 7) für die zweiten Tragschenkel (23, 35) einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen.
6. Erweiterungselement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (3, 5, 7) durch in der Blechplatte (9) Ausstanzungen gebildet sind.
7. Erweiterungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Ausnehmungen für die Ausnahmen (3, 5, 7) durch Aufbördeln des für den Aufnahmequerschnitt ausgestanzten Blechbereichs gebildet werden.
8. Erweiterungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeklappten Bereiche des Blechs (9) Lappen (11) bilden und in einem spitzen Winkel zum Zentrum der Aufnahmen (3, 5, 7) hin geneigt angeordnet sind.
9. Erweiterungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (11) in einem spitzen Winkel zur Oberfläche der Blechplatte (9) liegen.
10. Erweiterungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Aufnahmen (3, 5, 7) Öffnungen (15) in der Blechplatte (9) angeordnet sind.
11. Erweiterungselement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (3, 5, 7) Seitenwände ( 3', 3, 5', 5, 7', 7) auf weisen, die durch eine streifenförmige Blechplatte (9) gebildet sind, wobei
CH 714 812 A2 die Aufnahmen (3, 5, 7) durch mehrfaches Abkanten des Blechstreifens unter Bildung von drei rahmenförmigen Mehrecken gebildet werden.
12. Erweiterungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (3, 5, 7) durch drei u-förmige Abschnitte gebildet sind, welche durch zwei stumpfwinklig gebogene Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, wobei die drei Aufnahmen (3, 5, 7)aus in rechtem Winkel zueinander stehenden Blechabschnitten gebildet werden.
13. Erweiterungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erweiterungselement (1) eine winkelförmige Platte umfasst, an deren beiden Schenkeln Aufnahmen (5, 7) ausgebildet sind und wobei deren erste Aufnahme zum Einstecken am Fussschenkel (27) eines Abschalungswinkels (25) ausgebildet ist und dass die beiden zweiten Aufnahmen (5, 7) becherförmig aufgebaut sind und zum Einstecken der unteren Enden von Profilrohren als Tragschenkel (35) fungieren.
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