DE29513134U1 - Schalung für Bodenplatten - Google Patents
Schalung für BodenplattenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
P 208a
Poetsch, Hubert, Nordstraße 2, 56237 Deesen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erstellung einer Schalung aus bohlenartigen Brettern für das
Gießen von Bodenplatten aus Beton.
Zur Herstellung einer Schalung für Bodenplatten werden bohlenartige Bretter verwendet, die senkrecht aufgestellt,
ausgerichtet und gesichert werden. Zur Sicherung der Lage der bohlenartigen Bretter werden dabei hauptsächlich Streben
aus Holz verwendet, die einerseits an einem bohlenartigen Brett und andererseits an einem in das Erdreich eingeschlagenen
Pfosten aus Holz befestigt bzw. angenagelt werden. Ein derartiges Anordnen, Aufrichten und Sichern der
bohlenartigen Bretter ist verhältnismäßig aufwendig und zeitraubend. Für diese Arbeiten sind darüberhinaus immer
zwei Personen erforderlich, durch die die Erstellung einer solchen Schalung mit zusätzlichen Lohnkosten verbunden ist.
Schließlich ist auch zu berücksichtigen, daß beim Entfernen der Schalung an den Streben Nägel vorhanden sind, die, zur
Reduzierung der Unfallgefahr, in aufwendiger Weise entfernt
werden müssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der eine Schalung aus bohlenartigen Brettern für das Gießen von Bodenplatten aus Beton
erleichtert und vereinfacht werden kann. Mit einer solchen Vorrichtung soll es möglich sein, daß die Schalung nur von
einer Person und in verhältnismäßig kurzer Zeit erstellt werden kann. Das bisher übliche Nageln und die damit verbundene
Unfallgefahr soll vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung
aus einem aus Blech bestehenden Stützkörper mit zwei sich einanderabgewandten Taschen zur senkrechten Aufnahme
der Endbereiche zweier benachbarter bohlenartiger Bretter und aus mindestens einer an den Stützkörper angeschlossenen
Strebe, deren anderes Ende mit einer Führungshülse für einen Einschlagstab verbunden ist.
Eine solche Vorrichtung kann in einfacher Weise und in kürzester Zeit nur von einer Person ausgerichtet und
über den Einschlagstab im Erdreich gesichert werden. Sodann wird in eine Tasche das eine Ende eines bohlenartigen
Brettes von oben eingeschoben. Anschließend wird dann die nächste Vorrichtung am anderen Ende des bohlenartigen
Brettes - ebenfalls bei gleichzeitiger Ausrichtung - angebracht .
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine andere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Vorrichtung 1 gezeigt, die zur Erstellung einer Schalung aus bohlenartigen Brettern
2, 3 für das Gießen von Bodenplatten aus Beton dient. Diese Vorrichtung 1 besteht aus einem Stützkörper 4, der
aus Blech hergestellt ist. Dieser Stützkörper 2 weist in seiner Draufsicht eine H-förmige Gestalt auf und ist aus
zwei Blechen 5, 6 gebildet, die in ihrer Mitte durch einen Steg 7, ebenfalls aus Blech, miteinander verbunden sind.
Die Bleche 5, 6 weisen eine rechteckige Grundfläche auf
und besitzen - in der Zeichnungsebene gesehen - eine Länge von etwa 30 cm. Die Höhe dieser Bleche 5, 6 beträgt etwa
30 bis 50 cm, vorteilhaft etwa 35 cm und entspricht damit der Breite von handelsüblichen, bohlenartigen Brettern 2, 3,
Auch der Steg 7 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Bleche 5, 6. Die Wandstärke der Bleche 5, 6 und auch des
Steges 7 beträgt normalerweise 3 bis 5 mm.
An dem Blech 5 sind zwei Streben 8, 9 durch Schweißung angeschlossen,
die in vorteilhafter Weise ebenfalls aus Blech gebildet sind und eine Wandstärke von etwa 3 bis 5 mm
besitzen. Mit ihren anderen Enden sind die Streben 8, 9 fest, beispielsweise durch Schweißung, mit einer Führungshülse
10 verbunden. Die Länge dieser Führungshülse entspricht etwa der Hälfte der Höhe der Bleche 5, 6. Die
Streben 8, 9 weisen eine Breite auf, die etwa gleich oder geringfügig kleiner als die Länge der Hülse 10 ist.
Durch die Bleche 5, 6 und den Steg 7 sind im Stützkörper
zwei Taschen 11, 12 gebildet, die von den Blechen 5, 6 und dem Steg 7 begrenzt sind. Seitlich und nach oben und unten
sind die Taschen 11, 12 offen. Die beschriebene Vorrichtung 1 wird nun mit ihrem Stützkörper 4 am Rand der zu
• · &igr;
gießenden Bodenplatte so ausgerichtet, daß der Stützkörper
4 eine genau senkrechte Lage einnimmt und das Blech 6 die Außenfläche der Bodenplatte begrenzt. In dieser Lage wird
in die Bohrung 13 der Führungshülse 10 zunächst ein nicht dargestellter Einschlagstab aus Metall eingesteckt, der
bodenseitig eine Spitze und oben einen Kopf besitzt. Dieser Einschlagstab wird dann mittels eines Hammers in den Boden
bzw. das Erdreich eingetrieben und damit die Lage der Vorrichtung 1 gesichert. Das Ausrichten und Sichern der Vorrichtung
1 kann leicht und problemlos von einer Person durchgeführt werden.
Sobald die Vorrichtung 1 ausgerichtet und gesichert ist, werden in die Taschen 11, 12 derselben die bereits erwähnten
bohlenartigen Bretter 2, 3 eingesteckt. Dabei ist es zweckmäßig, die bohlenartigen Bretter 2, 3 von oben in die
Taschen 11, 12 des Stützkörpers 4 einzuführen. Sobald zumindest ein bohlenartiges Brett 2, 3 in eine Tasche 11, 12
eingesteckt ist, kann im Bereich des anderen Endes des bohlenartigen Brettes 2, 3 eine weitere Vorrichtung 1 ausgerichtet
und im Erdreich gesichert werden. Diese Vorgehensweise erspart einen Meßvorgang zwischen den beiden
Vorrichtungen 1. Dabei ist es grundsätzlich aber auch möglich, zunächst zwei Vorrichtungen 1 im Abstand der Länge
der bohlenartigen Bretter 2, 3 voneinander anzuordnen und in ihrer Lage zu sichern und erst dann die Bretter 2, 3
einzustecken.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 stimmt weitgehend mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 überein. Der einzige
Unterschied besteht hier jedoch darin, daß der Stützkörper 4 eine andere Form aufweist. Während bei dem Stütz-
fr
körper 4 der Fig. 1 die beiden Taschen 11, 12 fluchtend zueinander angeordnet sind, weisen hier die Taschen 11,
12 einen Winkel zueinander von 90° auf. Eine derartige Ausgestaltung der Vorrichtung 1 wird im Bereich der Ecken
von Bodenplatten eingesetzt. Auch hier wird der Stützkörper 4 durch Schweißung aus entsprechenden Blechen hergestellt,
wobei jedoch die Bleche eine andere Form aufweisen.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles der Fig. 1 ist es möglich, die Führungshülse 10 nur über eine
Strebe 8, 9 mit dem Blech 5 zu verbinden. Andererseits kann die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 2 so ausgestaltet werden,
daß sich jeweils außen an jeder Tasche 11, 12 eine Führungshülse 10 befindet, die über mindestens eine Strebe
8, 9 mit der Außenwand der Tasche 11, 12 verbunden ist. Ferner ist es möglich, in den Blechen 5, 6 Bohrungen vorzusehen,
über die die bohlenartigen Bretter 2, 3 mittels Nägeln mit den Blechen 5, 6 und damit mit dem Stützkörper
4 verbunden werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Erstellung einer Schalung aus bohlenartigen
Brettern für das Gießen von Bodenplatten aus Beton,
gekennzeichnet durch
einen aus Blech bestehenden Stützkörper (4) mit zwei sich einander abgewandten Taschen (11, 12) zur senkrechten
Aufnahme der Endbereiche zweier benachbarter bohlenartiger Bretter (2, 3) und durch mindestens
eine an den Stützkörper (4) angeschlossene Strebe (8, 9), deren anderes Ende mit einer Führungshülse
(10) für einen Einschlagstab verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stützkörper (4) zwei Streben (8, 9) angeschlossen
sind, die mit einer gemeinsamen Führungshülse (10) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Taschen (11, 12) fluchtend zueinander angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Taschen (11, 12) unter einem Winkel, insbesondere von 90°, zueinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekenn &zgr; e i chne t, daß die seitlichen Wandungen der Taschen (11, 12) mit
Nagellöchern versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513134U DE29513134U1 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Schalung für Bodenplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29513134U DE29513134U1 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Schalung für Bodenplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29513134U1 true DE29513134U1 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=8011816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29513134U Expired - Lifetime DE29513134U1 (de) | 1995-08-16 | 1995-08-16 | Schalung für Bodenplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29513134U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT521074A3 (de) * | 2018-03-20 | 2020-01-15 | Albanese Pino | Abschalwinkel und ein Erweiterungselement für einen Abschalwinkel |
-
1995
- 1995-08-16 DE DE29513134U patent/DE29513134U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT521074A3 (de) * | 2018-03-20 | 2020-01-15 | Albanese Pino | Abschalwinkel und ein Erweiterungselement für einen Abschalwinkel |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951221 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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Effective date: 20020501 |