DE20014270U1 - Seitenschalung für Bodenplatten oder Fundamente aus Ortbeton - Google Patents

Seitenschalung für Bodenplatten oder Fundamente aus Ortbeton

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    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/01Flat foundations
    • E02D27/02Flat foundations without substantial excavation

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Seitenschalung für Bodenplatten oder Fundamente aus Ortbeton, wobei der Rand der Bodenplatte oder des Fundaments einen Falz oder eine stufenförmige Aussparung oder Vertiefung erhält. Die Seitenschalung weist eine Schalungswand und Schalungsgegenhalter zur Abstützung der Schalungswand auf deren Außenseite auf.
Bodenplatten oder Fundamente von Gebäuden werden häufig so &iacgr;&ogr; hergestellt, daß sie am Rand einen umlaufenden Falz oder eine solche Aussparung oder abgestufte Vertiefung von einigen Zentimetern haben. Die Außenwände werden auf diesem vertieften Bereich aufgesetzt, um an dieser Stelle eine zusätzliche Abdichtung gegen Sickerwasser zu erzielen. Durch die Abstufung kann eventuelles Sickerwasser nicht auf einem geradlinigen Weg eindringen.
Aus DE-U-92 00 667 ist eine Seitenschalung bekannt, die im wesentlichen aus einem Winkelprofil besteht, wobei die Scha-
Hausadresse /Streetaddipss; ·** · TSlefibil: :
Poschingerstraße 6 -t-49-89'99 89-Ö4-0.
D-81679 München - Bogenhausen
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:+49&Idigr;89-95 40*37* *..* inje@abitz.de München PR 18
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lungswand durch den Anlageschenkel des Winkelprofil gebildet wird und die Schalungsgegenhalter durch den Auflageschenkel des Winkelprofils und durch Aussteifungsstreben gebildet werden, die sich zwischen den freien Enden der Schenkel erstrecken. Die Seitenschalung wird durch Erdnägel im Untergrund befestigt, wobei die Erdnägel durch Bohrungen in den Aussteifungsstreben und dem Auflageschenkel gesteckt werden. Bodenplatten oder Fundamente die mit dieser Schalung hergestellt werden, haben eine durchgehende ebene Oberseite.
Soll bei der aus DE-U-92 00 667 bekannten Schalung oder bei anderen bekannten Seitenschalungen für Bodenplatten oder Fundamente ein umlaufender Falz hergestellt werden, so wird eine Holzbohle mit einem dem Falz entsprechenden Querschnitt auf den bereits vergossenen Beton gedrückt und mit speziellen Stützen und Streben befestigt. Durch den Auftrieb des Brettes, insbesondere beim Rütteln des noch flüssigen Betons kann sich die Befestigung lockern, so daß der Falz dann keine gleichförmige Tiefe hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Herstellen eines Falzes in einer Bodenplatte oder einem Fundament aus Ortbeton zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Schalungsblech in Form eines Winkelprofils mit einem vertikalen und einem horizontalen Abschnitt gelöst, das an der Schalungswand befestigbar ist, so daß der freie Rand des horizontalen Abschnitts an der Schalungswand anliegt und der freie Rand des vertikalen Abschnitts nach oben zeigt.
Dadurch daß das Winkelprofil an der Schalungswand befestigbar ist, kann in dem herzustellenden Betonfundament auf der Oberseite eine am Rand umlaufende Aussparung zur Bildung des FaI-zes vorgesehen werden. Das Winkelprofil wird bereits vor dem Eingießen des Betons an der Schalungswand befestigt, so daß nach dem Vergießen des Betons keine Maßnahmen zur Herstellung des Falzes mehr getroffen werden müssen.
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Vorzugsweise sind an dem Winkelprofil Befestigungswinkel in Abständen angebracht, mittels deren das Schalungsblech an der Schalungswand befestigbar ist. An dem vertikalen Schenkel des Haltewinkels kann ein horizontaler Gewindebolzen befestigt sein, der durch entsprechende Befestigungsöffnungen in der Schalungswand steckbar ist und durch eine von der Außenseite der Schalungswand her aufschraubbare Mutter festspannbar ist.
Um ein flächiges Anliegen des Schalungsbleches an der Schalungswand zu erzielen, ist die freie Kante des horizontalen Abschnitts des Winkelprofils vorzugsweise ein kurzes Stück nach oben abgewinkelt.
Ebenso ist vorzugsweise die freie Kante des vertikalen Ab-Schnitts des Winkelprofils ein kurzes Stück horizontal zur Schalungswand hin abgewinkelt, um den Frischbeton glattstreichen zu können.
Vorzugsweise sind in der Schalungswand jeweils mehrere Befestigungslöcher in einem vertikalen Abstandsraster angeordnet, so daß das Schalungsblech in unterschiedlichen Höhen befestigbar ist.
Vorzugsweise sind die Schalungswand und die Schalungsgegehalter als getrennte Elemente ausgebildet, die zusammenspannbar sind. Die Schalungswand und die Schalungsgegenhalter können durch die von den Befestigungswinkeln des Schalungsblechs nach außen abstehende Gewindebolzen zusammengespannt werden. Zusätzlich können die Schalungswand und die Schalungsgegenhalter durch zusätzliche Gewindebolzen zusammengespannt werden, die vorzugsweise oberhalb des Schalungsblechs, d.h. am oberen Rand der Schalungswand angeordnet sind, so daß sie oberhalb des Frischbetons liegen.
Das Schalungsblech kann eine horizontale Breite von z. B. 3 2 cm und eine vertikale Höhe von 8 cm haben, sowie eine Länge von 1,5, 2 oder 3 m haben, und aus Stahlblech von 2 mm Stärke hergestellt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: ein Außeneck der Seitenwandschalung in Draufsicht und in einer Exposionsdarstellung;
Figur 2: einen Schnitt nach 2-2 von Figur 1;
Figur 3: ein Inneneck der Seitenwandschalung in Draufsicht und in einer Explosionsdarstellung;
Figur 4: einen Schnitt ähnlich dem von Figur 2 jedoch im zusammengefügten Zustand der Seitenwandschalung;
Figur 5: die Außenseite einer Schalungsplatte;
Figur 6: einen Schnitt nach 6-6 von Figur 5;
Figur 7: den Schalungsgegenhalter in einer Seitenansicht;
Figuren 8, 9 und 10:
den Schalungsgegenhalter von der Außenseite, von der Innenseite der Schalung bzw. in Draufsicht;
Figuren 11 und 12:
das Schalungsblech in Draufsicht bzw. von der Aussenseite her;
Figuren 13 und 14:
Schnitte nach 9-9 bzw. 10-10 von Figur 7;
Figur 15: das Keilschloß zum Verbinden von zwei Schalungsplatten in einer räumlichen Darstellung.
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Figuren 16 und 17:
den U-Bügel des Keilschlosses von der Seite bzw. von oben.
Gemäß den Figuren 1 bis 4 besteht die Seitenschalung aus einer Schalungswand 10, Schalungsgegenhaltern 3 0 und einem Schalungsblech 50.
Die Schalungswand 10 wird aus einzelnen Schalungselementen 12 &iacgr;&ogr; zusammengesetzt, von denen jedes einen länglichen Rahmen 14 mit vertikalen und horizontalen Rahmenrohren 22, 24 und mit vertikalen Versteifungsrohren 16 aufweist (Fig. 5 und 6). Auf der Vorderseite des Rahmens 14 ist eine Schalungsplatte 18 befestigt. Die vertikalen Versteifungsrohre 16 sind in einem Abis Standsraster von 50 cm angeordnet, wobei die äußeren Versteifungsrohre 16 jeweils einen Abstand, der dem halben Rastermaß entspricht, von den seitlichen Enden des Schalungselementes haben, so daß das Rastermaß über aneinandergrenzende Schalungselemente 12 fortgesetzt wird. Durch die Versteifungsrohre 16 und die Schalungsplatte 18 hindurch sind jeweils vertikal übereinander eine Reihe von Bohrungen 20 in einem Abstandsraster von 25 mm ausgeführt, wobei die Bohrungen 20 einen Durchmesser von 17,5 mm haben.
Jedes Schalungselement 12 wird auf der Rückseite mittels der Schalungsgegenhalter 30 (Fig. 7 bis 10) abgestützt. Jeder Schalungsgegenhalter 3 0 ist als Stützwinkel mit einem vertikalen Schenkel 32 und einem horizontalen Schenkel 34, jeweils aus einem Rechteckrohr, gebildet. Die beiden Schenkel 32, 34 sind durch eine Verstrebung 36 aus einem Quadratrohr stabilisiert. Die Verstrebung 36 ist an den beiden Schenkeln 32, 34 in einem Abstand von der Verbindungsstelle der beiden Schenkeln 32, 34 von etwa 1/3 der Schenkellänge angeschweißt. Etwa in der Mitte des horizontalen Schenkel 34 befindet sich eine vertikale Bohrung 38. Am freien Ende des horizontalen Schenkels 34 befindet sich eine weitere vertikale Bohrung 40, wobei an dieser Stelle auf der Oberseite des horizontalen Schenkels 34 fluchtend mit der Achse der vertikalen Bohrung
eine Mutter 42 aufgeschweißt ist, die ein Grobgewinde {Dywidag 17) enthält. Mittels eines Erdnagels 44 (Fig. 2) durch die mittige vertikale Bohrung 38 wird der Schalungsgegenhalter 3 0 auf dem Untergrund befestigt. Mittels einer Gegenhalterschraube 46 (Figur 2), die in die Mutter 42 eingeschraubt wird, wird der Schalungsgegenhalter 30 vertikal horizontal ausgerichtet. Die Gegenhalterschraube 46 wird in den Untergrund gebohrt, wozu im oberen Ende der Gegenhalterschraube 46 ein Vierkant 47 ausgebildet ist, an dem ein entsprechendes Werkzeug angesetzt &iacgr;&ogr; werden kann. Im vertikalen Schenkel 32 des Schalungsgegenhalters 3 0 sind im oberen Bereich eine Reihe von horizontalen Bohrungen 48 vertikal übereinander ausgeführt. Diese Bohrungen 48 haben das gleiche Abstandsraster wie die Bohrungen 20 in den Versteifungsrohren 16 der Schalungselemente 12.
Die unterste der Bohrungen 20 befindet sich normalerweise etwa auf halber Höhe der vertikalen Versteifungsrohren 16 und der vertikalen Schenkeln 32 der Schalungsgegenhalter 30. Die Schalungselemente 12 werden mittels Fußschrauben 49 und Muttern 45 an den Schalungsgegenhalter 3 0 befestigen, wobei die Fußschrauben 49 durch eine der oberen Bohrung 20 gesteckt werden.
Das Schalungsblech 50 (Fig. 11 bis 14) wird im wesentlichen durch ein Winkelprofil 52 mit angeschweißten Haltewinkeln 54 mit Befestigungsbolzen 56 gebildet. Das Winkelprofil 52 hat einen längeren horizontalen Abschnitt 58 und einen kürzeren vertikalen Abschnitt 60. Der horizontale Abschnitt 58 kann beispielsweise eine Länge von 32 cm und der vertikale Abschnitt 60 eine Länge von 8 cm haben. Die freien Längskanten des horizontalen und des vertikalen Abschnitts 58, 60 sind jeweils rechtwinklig ein kurzes Stück von 2 cm zueinander hin abgewinkelt. Die Haltewinkel 54 sind an der freien Kante des horizontalen Abschnitts 58 in Abständen festgeschweißt. Sie sind in dem gleichen Abstandsraster angeordnet wie die Versteifungsrohre 16 der Schalungselemente 12. Die Haltewinkel 54 sind jeweils durch eine Verstrebung 62 ausgesteift. Vom vertikalen Schenkel des Haltewinkels 54 steht im oberen Bereich der Befestigungsbolzen 56 horizontal nach aussen ab. Die Befesti-
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gungungsblozen 56 werden durch die Bohrungen 20 und 48 gesteckt, um das Schalungsblech 50 mittels einer Mutter 57 an der Schalungswand 10 und den Schalungsgegenhaltern 3 0 zu befestigen.
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Die einzelnen Schalungselemente 12 stoßen mit ihren vertikalen Rändern aneinander. Die vertikalen Rahmenrohre 22 haben auf halber Höhe jeweils eine parallel zu Ebene des Schalungselementes 12 verlaufende Bohrung 70. Durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 70 benachbarter Schalungselemente 12 wird ein Spannbolzen 72 gesteckt. Auf die vorstehenden Enden des Spannbolzen 72 wird ein Keilschloß 74 eingehängt (Fig. 15). Das Keilschloß 74 ist ein rechtwinkliger U-Bügel mit einem einem Steg 76, von dem die beiden U-Schenkel 78 abstehen (Fig. 16 und 17). Am vorderen, freien Ende der U-Schenkel 78 ist eine seitliche Öffnung 80, die unter einem Winkel von 110° zur Längsrichtung der U-Schenkel 78 verläuft und nach hinten zum Steg 76 zeigt. Der Steg 76 ist unter einem Winkel von 85° zur Längsrichtung der U-Schenkel 78 angeordnet, so daß er 15° von der Öffnung 80 abweicht. Mit den Öffnungen 80 wird das Keilschloß 74 an den vorstehenden Enden des Spannbolzens 72 eingehängt. Zwischen dem Steg 76 und die Außenseite der beiden aneinander liegenden vertikalen Rahmenrohre wird ein Spannkeil mit einem Keilwinkel von 5° getrieben, wodurch die beiden Schalungselemente 12 miteinander fluchtend verbunden werden. Die Länge des Stegs 76 ist so bemessen, daß die beiden U-Schenkel 78 mit geringem Spiel die beiden vertikalen Rahmenrohre 22 der benachbarten Schalungsplatten 12 umfassen.
Zum Erstellen einer Seitenschalung für ein Fundament wird in der folgenden Weise vorgegangen:
In einem Schalungselement 12 werden mittels der Fußschrauben 49 an jedem zweiten vertikalen Versteifungsrohr 16 Schalungsgegenhalter 3 0 befestigt. Die Schalungsgegenhalter 3 0 werden mittels der Erdnägeln 44 auf dem Untergrund befestigt und mittels der Gegenhalterschrauben 46 vertikal und horizontal ausgerichtet. Dabei wird darauf geachtet, daß die Oberkante des Schalungselements 12 im Wasser ist. Daran anschließend
werden weitere Schalungselemente 12 aufgestellt, mittels der Schalungsgegenhalter 30 ausgerichtet und durch Keilschlösser 74 miteinander verbunden. An den Außen- und Innenecken der Schalungswand 10 können entweder speziell angefertigte Eckschalungselemente verwendet werden, bei denen die horizontalen Rahmenrohre 24 abgewinkelt sind und zwei Schalungsplatten an dem Eck zusammenstoßen (Fig. 3), oder es können auch spezielle Schalungseckverbinder 90 (Fig. 1) verwendet werden, die aus einem Rechteckrohr mit einem Querschnitt gleich der Stärke der Schalungselemente 12 (Stärke des Rahmens 14 + Stärke der Schalungsplatte 18) bestehen und eine Bohrung entsprechend der Bohrung 20 der vertikalen Rahmenrohre 22 aufweisen, so daß sie mittels des Keilschlosses 74 seitlich an einem Schalungselement 12 festgespannt werden können. Rechtwinklig zu der Bohrung ist an dem Eckverbinder ein Gewindebolzen festgeschweißt, der durch die Bohrung 20 des über Eck zu verbindenden Schalungselements 12 gesteckt wird und durch eine Mutter gesichert wird.
Nach dem Aufstellen und Ausrichten der Schalungselemente 12 werden die Schalungsbleche 30 mittels der Befestigungsbolzen 56 und Muttern 57 an den Schalungselementen 12 und den Schalungsgegenhaltern 30 befestigt. Je nach dem, durch welche der vertikal übereinander angeordneten Bohrungen 3 8 und 40 die Befestigungsbolzen 56 gesteckt werden, kann die vertikale Position des Schalungsblechs 50 auf die Stärke des Beton-Fundaments eingestellt werden.
Über den Stoß zweier Schalungselemente 12 wird ein kurzes Stück eines U-Profils aufgesteckt, wodurch die aneinandergrenzenden Schalungselemente 12 zusätzlich ausgerichtet werden.
An den Ecken an der Schalungswand 10 werden Schalungsbleche eingesetzt, die unter einem Winkel von 45° abgeschnitten sind.
Liste der Bezugszeichen
10 Schalungswand
12 Schalungselement
14 Rahmen
16 Versteifungsrohr
18 Schalungsplatte
20 Bohrungen
22 Vertikale Rahmenrohre
24 horizontale Rahmen
rohre
30 Schalungsgegenhalter
32 vertikaler Schenkel
34 horizontaler Schenkel
36 Verstrebung
38 vertikale Bohrung
40 vertikale Bohrung
42 Mutter
44 Erdnagel
45 Mutter
46 Gegenhalterschrauben
47 Vierkant
48 horizontale Bohrung
49 Fußschraube
50 Schalungsblech
52 Winkelprofil
54 Haltewinkel
56 Befestigungsbolzen
57 Mutter
58 horizontaler Abschnitt
60 vertikaler Abschnitt
62 Verstrebung
70 Bohrung
72 Spannbolzen
74 Keilschloß
76 Steg
78 U-Schenkel
80 Öffnung
82 Spannkeil
90 Schalungseckverbinder
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Claims (9)

1. Seitenschalung für Bodenplatten oder Fundamente aus Ortbeton, wobei am Rand der Bodenplatte oder des Fundaments ein Falz oder eine stufenförmige Aussparung vorhanden sein soll, mit einer Schalungswand (10) und mit Schalungsgegenhaltern (30) zur Abstützung der Schalungswand (10) auf deren Außenseite, gekennzeichnet durch ein Schalungsblech (50) in Form eines Winkelprofils (52) mit einem horizontalen Abschnitt (56) und einem vertikalen Abschnitt (60), wobei das Winkelprofil (52) an der Schalungswand (10) im Abstand von der Unterkante der Schalungswand (10) befestigbar ist, so daß die freie Längskante des horizontalen Abschnitts (58) des Winkelprofils (52) an der Schalungswand (10) anliegt.
2. Seitenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winkelprofil (52) Haltewinkel (54) in Abständen an der freien Kante des horizontalen Abschnitts (56) angeordnet sind, mittels deren das Schalungsblech (50) an der Schalungswand (10) befestigbar ist.
3. Seitenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten des horizontalen Abschnitts (56) oder des vertikalen Abschnitts (60) ein kurzes Stück nach oben bzw. horizontal abgewinkelt sind.
4. Seitenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schalungswand (10) mehrere horizontale Bohrungen (20) in einem Abstandsraster vertikal übereinander vorgesehen sind, so daß das Schalungsblech (50) in unterschiedlichen Höhen an der Schalungswand (10) befestigbar ist.
5. Seitenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswand (10) und die Schalungsgegenhalter (30) als getrennte Bauteile ausgebildet sind, die zusammenspannbar sind.
6. Seitenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsgegenhalter (30) als Stützwinkel mit einem vertikalen Schenkel (32) und einem horizontalen Schenkel (34) ausgebildet sind.
7. Seitenschalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den vertikalen Schenkeln (32) horizontale Bohrungen (48) vorhanden sind, die mit den Bohrungen (20) in der Schalungswand (10) fluchten.
8. Seitenschalung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des horizontalen Schenkels (34) eine Gewindebohrung (40, 42) vorgesehen ist, in die eine Gegenhalterschraube (46) einschraubbar ist, wodurch der Gegenhalter (30) ausrichtbar ist.
9. Seitenschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswand (10) aus einzelnen Schalungselementen (12) zusammensetzbar ist, die horizontal nebeneinander angeordnet werden, und durch Keilschlösser (74) miteinander verbindbar sind.
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