CH703562A2 - Dosendeckel und Dose mit einer eindrückbaren Öffnung. - Google Patents

Dosendeckel und Dose mit einer eindrückbaren Öffnung. Download PDF

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CH703562A2
CH703562A2 CH01283/10A CH12832010A CH703562A2 CH 703562 A2 CH703562 A2 CH 703562A2 CH 01283/10 A CH01283/10 A CH 01283/10A CH 12832010 A CH12832010 A CH 12832010A CH 703562 A2 CH703562 A2 CH 703562A2
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Abstract

Ein Dosendeckel (2) umfasst eine Deckelfläche (3), einen entlang des Umfangs der Deckelfläche (3) verlaufenden Verbindungsbereich (4) zum Verbinden des Dosendeckels (2) mit einem Dosenmantel (5), eine an der Deckelfläche (3) ausgebildete eindrückbare Dosenöffnung (6) und einen bei einer Befestigungsstelle (8) an der Deckelfläche (3) befestigten Drückhebel (9). Der Drückhebel (9) liegt vor dessen Betätigung in einer Ausgangsposition bei der Deckelfläche (3) und weist eine flüssigkeitsdurchlässige Hebelöffnung (11) auf, wobei die eindrückbare Dosenöffnung (6) durch eine Öffnungs-Schwenkbewegung des Drückhebels (9) um eine Schwenkachse (10) bei der Befestigungsstelle (8) geöffnet wird. Der Drückhebel (9) weist einen Anschlussbereich (12) auf, der die Hebelöffnung (11) zumindest teilweise umschliesst und in einem entleerbereiten Zustand des Dosendeckels (2) zumindest entlang eines Teilbereichs der Berandung der eingedrückten Dosenöffnung (6) in diese eingreift, so dass Flüssigkeit bei einer Abgabe durch die Dosenöffnung (6) auch durch die Hebelöffnung (11) fliesst, was mit einem besser kontrollierten Ausfliessen verbunden ist.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Dosendeckel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Dose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
[0002] Dosen mit einer am Dosendeckel eindrückbaren Öffnung, insbesondere Getränkedosen, sind zwei- oder dreiteilig aus Weissblech oder Aluminium ausgebildet. Bei zweiteiligen Dosen wird ein zylindrischer Dosenkörper mittels Tiefziehen bereitgestellt. Nach dem Befüllen der Dose wird am offenen bzw. oberen Dosenende ein Deckel mit einer Öffnungseinrichtung zum Öffnen der eindrückbaren Öffnung angeordnet. Es gibt auch Dosen, bei denen der Dosenmantel bzw. die Dosenwand eine Längsnaht aufweist und vor dem Befüllen der Dose ein Boden an einer Stirnseite des Mantels angeordnet wird.
[0003] Um den Dosendeckel an der oberen Stirnseite der befüllten Dose anordnen zu können, ist bei der oberen Stirnseite des Dosenmantels eine Verengung und ein Kontaktbereich ausgebildet, wobei der Kontaktbereich an einen entsprechenden Kontaktbereich des Dosendeckels angepasst ist. Der Dosendeckel wird etwa über eine Falznaht mit dem Mantel verbunden. Ausführungen mit einer Falznaht sind sehr verbreitet, wobei aus der WO 2003/059 764 A1 hervor geht, dass ein Ringbereich radial innerhalb der Falzverbindung frei und zugänglich sein muss, damit ein für die Nahtbildung nötiges Stützelement dort angeordnet werden kann. Die axial vorstehende Falzverbindung erstreckt sich um den Dosenumfang. Radial innerhalb der Falzverbindung bildet sich eine umlaufende Vertiefung, in der sich Schmutz ansammeln kann.
[0004] Das Vorstehen der Falzverbindung schränkt die Formgebung ein und es kann auch als unästhetisches Gestaltungselement betrachtet werden. Weil beispielsweise aus der WO 2005/000 498 A1 und der WO 2009/155 721 A1 ästhetisch ansprechende Dosen mit Laserverbindungen bekannt sind, kann anstelle der bei den Getränkedosen gängigen Falzverbindung gegebenenfalls auch eine Laserverbindung zwischen dem Dosendeckel und dem Dosenmantel eingesetzt werden. Ein Verbindungsbereich mit einer Laserverbindung kann mit einer ästhetisch vorteilhaften Form, beispielsweise konischen oder schulterförmig gestaltet werden.
[0005] Gegebenenfalls wird das dem Dosendeckel zugeordnete obere Ende des Dosenmantels mittels Stauch-Necking oder Spin-Flow-Necking verengt, wobei zudem die für die Verbindung zum Dosendeckel nötige Form des Verbindungsbereichs ausgebildet wird. Der Verbindungsbereich umfasst beispielsweise ein mit einem radialen Anteil nach aussen oder nach innen umgeformtes offenes Dosenende. Es versteht sich von selbst, dass die Verengung und/oder der Verbindungsbereich auch mit einem Pressschritt an einer Form ausgebildet werden kann. Weil das Aufweiten gegenüber dem Verengen einfacher ist, kann beispielsweise ein Formschritt gemäss der WO 2005/068 127 A1 durchgeführt werden, bei dem der Dosenmantel von einem Presselement, insbesondere einem mit Druckfluid befüllbaren Schlauchelement, radial nach aussen an eine Innenform gepresst wird.
[0006] Bei Dosen mit einer am Deckel mittels Aufreisslasche bzw. Drückhebel eindrückbaren Deckelteilfläche ist die Berandung der Dosenöffnung scharfkantig und der Drückhebel muss nach dem Eindrücken der Dosenöffnung zurück an den Deckel angelegt werden, damit er beim Trinken nicht übermässig gegen das Gesicht vorsteht. Von der scharfkantigen Dosenöffnung geht für die beim Trinken angelegten Lippen eine erhöhte Schneidgefahr aus. Die beim Trinken aus der Dosenöffnung austretende Flüssigkeit fliesst radial ausserhalb der Dosenöffnung über die Aussenfläche eines Deckelbereichs, der meist nutförmig vertieft ist und verschmutzt sein kann. Es ist unhygienisch, wenn die Flüssigkeit Schmutz von der Deckelaussenfläche mitführt und dieser Schmutz getrunken wird. Nach dem Öffnen besteht zudem die Gefahr, dass Schmutz und/oder Insekten ins Doseninnere gelangen können.
[0007] DE 9 317 174 U1 schlägt bei Getränkedosen für einen kultivierteren Trinkvorgang vor, dass ein trichterförmiger Trinkaufsatz auf die geöffnete Dose aufgesetzt wird. Das Bereithalten eines Trinkaufsatzes ist viel zu aufwändig und kann das Aufnehmen von Schmutz der Deckeloberseite nicht verhindern.
[0008] US 4 561 557 und US 5 000 337 beschreiben Dosen, die unter dem Dosendeckel im Doseninnern ein Auslaufelement umfassen, das nach dem Öffnen der Dosenöffnung durch die Dosenöffnung nach aussen gezogen werden kann, um einen für das Anlegen der Lippen geeigneten Kontaktbereich bereitzustellen. Das Bereitstellen des Auslaufelements im Doseninnern und dessen Bewegung in die Trinkstellung sind sehr aufwändig.
[0009] Aus der EP 1 204 559 B1 ist ein Dosendeckel mit einem Drückhebel und einem Siebelement bekannt. Der Drückhebel ist über dem Siebelement angeordnet und mit einer nietartigen Verbindung zusammen mit dem Siebelement an der Deckfläche des Dosendeckels befestigt. Das Siebelement umfasst eine Eingriffsöffnung, durch welche das Drückende des Drückhebels auf die eindrückbare Dosenöffnung gedrückt werden kann. Die Schriften DE 910 213 U1, US 5 975 327 und US 5 555 993 beschreiben jeweils Dosen mit Drückhebeln und Sieben, wobei die Siebe jeweils am Drückhebel angeordnet sind und der Drückhebel nach dem Eindrücken der eindrückbaren Dosenöffnung um 180° um die Dosenlängsachse gedreht werden soll, damit das Siebelement über die Dosenöffnung zu liegen kommt. Die durch das Siebelement austretende Flüssigkeit fliesst jeweils vor dem Eintritt in den an die Dose angelegten Mund über die Oberseite des Dosendeckels und kann dort Schmutz aufnehmen, was aus hygienischen Gründen unerwünscht ist.
[0010] Die bekannten Drückhebel mit Siebelement müssen nach dem Öffnen der Dosenöffnung so gut wie möglich gegen die Oberfläche des Dosendeckels bewegt werden. Weil ein Anteil der Flüssigkeit jeweils zwischen dem Sieb und der Oberfläche des Dosendeckels durch-fliesst, kann auch seitlich des an die Dose angelegten Mundes Flüssigkeit austreten, die dann zu Benetzungen von unerwünschten Stellen, beispielsweise von Kleidungsstücken, führt. Dies gilt selbst dann, wenn der Drückhebel wie in US 5 555 993 beschreiben bei der Dosenöffnung von einem vom Dosenrand nach innen stehenden Halter gehalten wird. Die unter dem Sieb austretende Flüssigkeit wird vom Halter umgelenkt, so dass sie vermehrt seitlich des Mundes austritt. Zudem müsste ein Halter zusätzlich an der Dosenstirnseite befestigt werden, was mit einem unerwünscht hohen Herstellungsaufwand verbunden ist. Bei einer konventionellen Getränkedose mit Falzverbindung müsste der Halter nach dem Ausbilden der Falzverbindung also nach dem Befüllen der Dose genau an der richtigen Stelle angeordnet werden, was nicht realistisch ist.
[0011] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach hergestellte Dose bzw. einen Deckel zu finden, bei der bzw. bei dem für die Lippen keine Schneidgefahr besteht und beim Austreten von Flüssigkeit diese Flüssigkeit möglichst kontrolliert in einen an die Dose angelegten Mund fliesst. Bei bevorzugten Ausführungen soll die austretende Flüssigkeit möglichst nicht verschmutzt werden können.
[0012] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben bevorzugte bzw. alternative Ausführungsformen.
[0013] Die erfindungsgemässen Deckel bzw. Dosen umfassen eine Deckelfläche, einen entlang des Umfangs der Deckelfläche verlaufenden Verbindungsbereich zum Verbinden des Dosendeckels mit einem Dosenmantel, eine an der Deckelfläche ausgebildete eindrückbare Dosenöffnung und einen an einer Befestigungsstelle an der Deckelfläche befestigten Drückhebel. Der Drückhebel liegt vor dessen Betätigung in einer Ausgangsposition bei der Deckelfläche. Die eindrückbare Dosenöffnung ist durch eine Öffnungs-Schwenkbewegung des Drückhebels um eine Schwenkachse bei der Befestigungsstelle zu öffnen und der Dosendeckel kann nach dem Öffnen der Dosenöffnung durch eine weitere Bewegung des Drückhebels in einen entleerbereiten Zustand gebracht werden können.
[0014] Der Drückhebel umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Hebelöffnung und einen Anschlussbereich, wobei der Anschlussbereich des Drückhebels die Hebelöffnung zumindest teilweise umschliesst und im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels zumindest entlang eines Teilbereichs der Berandung der eingedrückten Dosenöffnung in diese eingreift, so dass möglichst alle Flüssigkeit bei einer Abgabe durch die Dosenöffnung durch die Hebelöffnung fliesst und nicht zwischen dem Drückhebel und der Deckelfläche austritt.
[0015] Solche Dosendeckel und die damit verschlossenen Dosen können einfach hergestellt werden. Im entleerbereiten Zustand besteht für die Lippen keine Schneidgefahr und austretende Flüssigkeit fliesst kontrolliert in einen an die Dose angelegten Mund.
[0016] Damit im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels der Anschlussbereich an der Dosenöffnung hält, umfasst der Anschlussbereich vorzugsweise einen Haltebereich. Dabei macht der Haltebereich das Halten des Anschlussbereichs an der Dosenöffnung gegebenenfalls über einen Presssitz in der Dosenöffnung erzielbar. Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform macht der Haltebereich das Halten des Anschlussbereichs an der Dosenöffnung über einen Einrasteingriff an der Berandung der Dosenöffnung erzielbar.
[0017] Um austretende Flüssigkeit besser bis gegen den Verbindungsbereich, insbesondere zu einem zum Trinken angelegten Mund, führbar zu machen, umfasst der Drückhebel vorzugsweise einen von der Schwenkachse wegführenden Kanalabschnitt, der auf der dem Anschlussbereich entgegen gesetzten Seite des Drückhebels an einen Randbereich der Hebelöffnung anschliesst. Der Kanalabschnitt einer solchen bevorzugten Ausführung gewährleistet, dass die austretende Flüssigkeit möglichst direkt zu einem Mund geführt wird und kaum mit verschmutzen Dosenoberflächen in Kontakt kommt. Dadurch wird eine Verschmutzung der austretenden Flüssigkeit im Wesentlichen ausgeschlossen. Im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels erstreckt sich der Kanalabschnitt vorzugsweise im Wesentlichen bis zum Verbindungsbereich zwischen Dosendeckel und Dosenmantel. Um das Trinken noch weiter zu vereinfachen kann der Kanalabschnitt im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels stirnseitig über den Verbindungsbereich führen. Bei einer weiteren speziellen Ausführungsform wird die Hebelöffnung zusammen mit dem Kanalabschnitt als rohr-förmig geschlossener Trinkauslass ausgeformt. Ein solcher geschlossener Trinkauslass ist schnabelförmig ausgebildet und führt die aus der Dosenöffnung 6 austretende Flüssigkeit durch die Hebelöffnung und den in seinem Umfang geschlossenen Kanalabschnitt zu einer Kanalaustrittsöffnung, die beim Trinken von den Lippen umschlossen wird.
[0018] Um eine einfache Handhabung der Getränkedose zu gewährleisten, ist der Anschlussbereich in der Ausgangsposition von der Deckelfläche weg ausgerichtet, so dass der Anschlussbereich nach einer Weiterführung der Öffnungs-Schwenkbewegung des Drückhebels um die Schwenkachse bei der Befestigungsstelle in die Dosenöffnung eingreift.
[0019] Es wäre auch möglich, dass der Anschlussbereich in der Ausgangsposition gegen die Deckelfläche gerichtet ist, wobei dann aber die Bewegung des Drückhebels in die entleer bereite Position komplexer wäre. Zuerst müsste mit einer Schwenkbewegung des Drückhebels die Dosenöffnung aufgedrückt werden. Anschliessend müsste der Drückhebel mit einer Rotation um die Dosenachse bzw. um die Befestigungsstelle gedreht werden und dann der Anschlussbereich mit einer zur Schwenkbewegung für das Eindrücken der Dosenöffnung entgegen gesetzten Schwenkbewegung um die Schwenkachse in die Dosenöffnung eingeführt werden. Die Bewegungsabfolge mit einer ersten Schwenkbewegung, einer Drehbewegung und einer der ersten Schwenkbewegung entgegengesetzten Schwenkbewegung ist komplizierter als eine einzige Schwenkbewegung bis zum Anliegen des Drückhebels in der um 180° geschwenkten Lage. Zudem ist es bezüglich der Verschmutzung eines vorzugsweise ausgebildeten Kanalabschnitts am Drückhebel vorteilhaft, wenn dieser in der Ausgangslage des Drückhebels gegen die Deckelfläche hin ausgerichtet ist.
[0020] Um im entleerbereiten Zustand das Eindringen von Insekten ins Doseninnere im Wesentlichen auszuschliessen, wird die Hebelöffnung zumindest teilweise von einem Siebelement überspannt.
[0021] Um die Verschmutzung der Hebelöffnung zu reduzieren, kann der Drückhebel in der Ausgangsposition zumindest teilweise von einem Abdeckelement überdeckt werden. Dieses Abdeckelement ist gegebenenfalls im entleerbereiten Zustand am Verbindungsbereich anschliessend an den Drückhebel anzubringen, so dass ein zum Trinken angelegter Mund nur mit unverschmutzten Elementen in Kontakt kommt.
[0022] Weil die Dosen erst nach dem Befüllen bei einem Abfüllbetrieb mit dem Deckel verschlossen werden, entstehen die erfindungsgemässen Dosen nicht beim Dosenhersteller. Damit der Schutz auch beim Lieferanten des Dosendeckels durchgesetzt werden kann, muss der Patentschutz sowohl den Dosendeckel als auch die fertige Dose umfassen.
[0023] Die Zeichnungen erläutern die erfindungsgemässe Lösung anhand von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen <tb>Fig. 1 bis 3<sep>perspektivische Darstellungen einer Getränkedose mit einem Drückhebel dessen Hebelöffnung an die Dosenöffnung anlegbar ist, <tb>Fig. 4<sep>einen Schnitt durch einen Deckel mit dem Drückhebel in der Ausgangsposition, <tb>Fig. 5<sep>einen Schnitt durch eine Dosenendbereich mit Deckel, wobei der Drückhebel in der entleerbereiten Position ist, <tb>Fig. 6<sep>einen Schnitt durch einen Deckel mit dem Drückhebel in der Ausgangsposition, wobei in der Hebelöffnung ein Siebelement angeordnet ist, <tb>Fig. 7<sep>einen Schnitt durch eine Dosenendbereich mit Deckel, wobei der Drückhebel in der entleerbereiten Position und in der Hebelöffnung ein Siebelement angeordnet ist, <tb>Fig. 8<sep>eine perspektivische Darstellung einer Getränkedose wobei in einer Hebelöffnung des Drückhebels ein Siebelement angeordnet ist.
[0024] Die Fig. 1 bis 3 zeigen Dosen 1 mit einem Dosendeckel 2. Der Dosendeckel 2 umfasst eine Deckelfläche 3, einen entlang des Umfangs der Deckelfläche 3 verlaufenden Verbindungsbereich 4, welcher den Dosendeckel 2 mit einem Dosenmantel 5 verbindet. An der Deckelfläche 3 ist eine eindrückbare Dosenöffnung 6 mit einer die Dosenöffnung 6 zumindest teilweise umschliessenden Sollbruchlinie 7 ausgebildete. Der Dosendeckel 2 umfasst zudem einen an einer Befestigungsstelle 8 an der Deckelfläche 3 befestigten Drückhebel 9, wobei der Drückhebel 9 über einen Verbindungsabschnitt 17 an der Befestigungsstelle befestigt ist. Die eindrückbare Dosenöffnung 6 kann durch eine Öffnungs-Schwenkbewegung des Drückhebels 9 um eine Schwenkachse 10 bei der Befestigungsstelle 8 geöffnet werden. Die Schwenkbarkeit des Drückhebels 9 wird von einem Biegebereich 18 des Drückhebels 9 beim Verbindungsabschnitt 17 gewährleistet. Bei der Öffnungs-Schwenkbewegung wird ein Eindrückende 16 des Drückhebels 9 auf einen innerhalb der Sollbruchlinie 7 liegenden Teilbereich 6a der Deckelfläche 3 gedrückt. Der dabei eingedrückte Teilbereich 6a legt die Dosenöffnung 6 frei und bleibt im Doseninnern über einen Abschnitt ohne Sollbruchlinie 7 an der Deckelfläche 3 hängen (Fig. 5), nach dem Öffnen der Dosenöffnung 6 (Fig. 1) kann der Dosendeckel durch eine weitere Bewegung des Drückhebels 9 um die Schwenkachse 10 (Fig. 2) in einen entleerbereiten Zustand (Fig. 3) gebracht werden.
[0025] Der Drückhebel 9 umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Hebelöffnung 11 und einen Anschlussbereich 12, wobei der Anschlussbereich 12 des Drückhebels 9 die Hebelöffnung 11 zumindest teilweise berandet und im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels 2 zumindest entlang eines Teilbereichs der Berandung der eingedrückten Dosenöffnung 6, bzw. entlang eines Teilbereichs der Sollbruchlinie 7, in Dosenöffnung 6 eingreift. Durch diese Anordnung kann gewährleistet werden, dass möglichst alle Flüssigkeit bei einer Abgabe durch die Dosenöffnung 6 durch die Hebelöffnung 11 fliesst und nicht zwischen dem Drückhebel 9 und der Deckelfläche 3 austritt.
[0026] Damit im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels 2 der Anschlussbereich 12 an der Dosenöffnung 6 hält, umfasst der Anschlussbereich 12 einen Haltebereich 13. In der dargestellten Ausführung macht der Haltebereich 13 das Halten des Anschlussbereichs 12 an der Dosenöffnung, bzw. an der Sollbruchlinie 7 über einen Press- oder Klemmsitz in der Dosenöffnung 6 erzielbar. Ein solcher Press- oder Klemmsitz ist bereits mit drei voneinander beabstandeten Klemmbereichen des Haltebereichs erzielbar. Beispielsweise kann der Anschlussbereich 12 beim Abschnitt der Sollbruchlinie 7, der am nächsten beim Verbindungsbereich liegt, und bei zwei davon genügend beabstandeten Bereichen an der Sollbruchlinie 7 anliegen. Damit möglichst alle aus der Dosenöffnung 6 austretende Flüssigkeit durch die Hebelöffnung 11 strömt und dies unabhängig von der Ausrichtung der Dosenachse, so erstreckt sich ein an die Dosenöffnung angepasster Anschlussbereichs 12, und damit auch der Haltebereich 13, im Wesentlichen entlang der gesamten Sollbruchlinie 7. Einzig in der Nähe der Befestigungsstelle 8 wird ein Anliegen des Anschlussbereichs 12 an der Sollbruchlinie 7 nicht möglich sein, weil dort das Eindrückende 16 des Drückhebels 9 durch die Dosenöffnung 6 ins Doseninnere eingeführt ist.
[0027] Um austretende Flüssigkeit gegen den Verbindungsbereich 4, insbesondere zu einem zum Trinken angelegten Mund, zu führen, umfasst der Drückhebel 9 vorzugsweise einen von der Schwenkachse wegführenden Kanalabschnitt 14, der auf der dem Anschlussbereich 12 entgegen gesetzten Seite des Drückhebels 9 an einen Randbereich der Hebelöffnung 11 anschliesst. Bei besonders vorteilhaften Lösungen erstreckt sich der Kanalabschnitt 14 im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels 2 (Fig. 3) im Wesentlichen bis zum Verbindungsbereich 4 zwischen Dosendeckel 2 und Dosenmantel 5. Um das Trinken noch weiter zu vereinfachen könnte der Kanalabschnitt 14 im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels 2 stirnseitig über den Verbindungsbereich führen.
[0028] Um eine einfache Handhabung der Getränkedose 1 zu gewährleisten, ist der Anschlussbereich 12 in der Ausgangsposition von der Deckelfläche 3 weg ausgerichtet, so dass der Anschlussbereich 12 nach einer Schwenkbewegung des Drückhebels 9 um die Schwenkachse 10 bis zu einer Endlage an der Deckelfläche 3 in die Dosenöffnung 6 eingreift. Bezüglich der Schwenkachse 10 ist die Endlage der Ausgangslage gegenüber liegend angeordnet. Wenn die Befestigungsstelle 8 im Zentrum des Dosendeckels 2 liegt, so liegt die Schwenkachse 10 etwas vom Zentrum beabstandet am Rande der Dosenöffnung 6.
[0029] Aufgrund der nicht zentrischen Lage der Schwenkachse 10 ist ein Betätigungsende 15 des Drückhebels 9 in der Ausgangslage weiter vom Verbindungsbereich 4 beabstandet als in der Endlage. In der Ausgangslage kann das Betätigungsende 15 mit einem Finger Untergriffen werden, weil es vom Verbindungsbereich 4 genügend beabstandet ist. In der Endlage liegt das Betätigungsende 15 bzw. das dem Verbindungsbereich 4 zugewandte Ende des Kanalabschnitts 14 genügend nahe beim Verbindungsbereich 4, so dass beim Trinken aus der Getränkedose die Flüssigkeit optimal in den Mund strömt. Gegebenenfalls wird der Kanalabschnitt 14 in seiner Längsrichtung so ausgeformt, dass die durchströmende Flüssigkeit über den Verbindungsbereich geleitet wird. Schmutz, der gegebenenfalls beim Verbindungsbereich 4 an der Deckelfläche 3 haftet, wird von der Flüssigkeit nicht mitgerissen und somit ist ein äusserst hygienisches Trinken möglich.
[0030] Wenn die Befestigungsstelle 8 radial vom Zentrum beabstandet angeordnet wird, so sind auch die Schwenkachse 10 sowie der innere Rand der Dosenöffnung 6 radial etwas weiter gegen den Verbindungsbereich 4 bei der Dosenöffnung 6 versetzt, was den Unterschied zwischen den Abständen des Betätigungsendes 15 vom Verbindungsbereich 4 in der Ausgangslage und in der Endlage noch erhöht. Der Abstand der Schwenkachse 10 vom Zentrum und die Länge des Drückhebels von der Schwenkachse 10 zum Betätigungsende 15 werden so gewählt, dass das Betätigungsende 15 in der Ausgangslage problemlos mit einem Finger erfasst werden kann und in der Endlage genügend nahe beim Verbindungsbereich 4 liegt.
[0031] Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Drückhebel 9 ist als massives Teil dargestellt. Es versteht sich von selbst, dass dieser Drückhebel 9 wie bei den gängigen Getränkedosen als umgeformtes Blechteil ausgebildet sein kann. Die Fig. 4 bis 7 zeigen Ausführungen mit einem Drückhebel 9 in der Form eines umgeformten Blechteils.
[0032] Fig. 4 zeigt einen Dosendeckel 2 vor dem Verbinden mit einem Dosenmantel 5. Entsprechend ist der Verbindungsbereich 4 ́ lediglich für das Ausbilden eines effektiven Verbindungsbereichs zwischen Dosendeckel 2 und Dosenmantel 5 ausgeformt. Es versteht sich von selbst, dass der Verbindungsbereich 4 ́ entsprechend der jeweiligen Verbindung sehr unterschiedlich ausgebildet sein kann und beim Verbinden noch umgeformt werden kann. Bei Schweissverbindungen, insbesondere bei Laserschweissverbindungen, kann der Verbindungsbereich 4 ́ direkt nach unten führen, in Schnittebenen, welche die Dosenachse umfassen, vorzugsweise schulterförmig. Der aus einem Blechteil geformte Drückhebel 9 umfasst um die Hebelöffnung 11 herum Blechabschnitte, deren Ränder wo immer möglich so umgelegt sind, dass keine scharfen Kanten frei zugänglich sind. Der Kanalabschnitt 14 wird von einem quer zur Kanallängsachse u-förmig geformten Bereich des Blechteils gebildet. Die umgelegten Ränder und die dreidimensionale Ausformung des Blechteils gewährleisten die für den Drückhebel 9 benötigte Stabilität. Die Befestigung des Verbindungsabschnitts 17 des Drückhebels 9 an der Befestigungsstelle 8 erfolgt beispielsweise indem eine pilzförmige Wulst von der Deckeifläche 3 ausgehend durch eine Bohrung im Verbindungsabschnitt 17 über diesen vorsteht.
[0033] Fig. 5 zeigt den Dosendeckel 2 der Fig. 4nachdem dieser mit dem Dosenmantel 5 verbunden wurde und nachdem der Drückhebel 9 die Dosenöffnung 6 aufgedrückt hat sowie der Anschlussbereich 12 in die Dosenöffnung 6 eingreift. Bei der dargestellten Ausführungsform erzielt der Haltebereich 13 das Halten des Anschlussbereichs 12 an der Dosenöffnung 6 über einen Einrasteingriff 19 an der Berandung bzw. an der Sollbruchlinie 7 der Dosenöffnung 6. Es versteht sich von selbst, dass entlang der Sollbruchlinie 7 noch weitere, beispielsweise zwei seitliche Einrasteingriffe 19 ausgebildet sein können.
[0034] Fig. 6, 7 und 8zeigen Ausführungsformen, die im entleerbereiten Zustand das Eindringen von Insekten ins Doseninnere im Wesentlichen ausschliessen, indem die Hebelöffnung 11 zumindest teilweise von einem Siebelement 20 überspannt wird. Das Siebelement kann dabei beispielsweise als gelochter Bereich des Blechteils des Drückhebels 9 ausgebildet sein. Gegebenenfalls wird aber ein Siebelement 9 bei der Hebelöffnung 11 des Drückhebels 9 festgesetzt.
[0035] Gemäss Fig. 6 kann die Verschmutzung der Hebelöffnung 11 reduziert werden, indem der Drückhebel 9 in der Ausgangsposition zumindest teilweise, vorzugsweise aber vollständig, von einem Abdeckelement 21 überdeckt wird. Dieses Abdeckelement 21 haftet im Ausgangszustand mit einem Haftbereich 22 an der Deckelfläche 3. Vorzugsweise erstreckt sich der Haftbereich 22 im Wesentlichen entlang des gesamten Randes des Abdeckelementes 21, sodass sich der Drückhebel 9 in einem vom Abdeckelement 21 dicht abgeschlossenen Raum befindet und nicht verschmutzt werden kann. Um das Abdeckelement 21 einfach ergreifen und von der Deckelfläche 3 abziehen zu können, wird beispielsweise ein Griffende 23 ohne Haftbereich 22 vorgesehen, das etwas von der Deckelfläche 3 absteht.
[0036] Damit auch die untere Lippe zum Trinken nicht an einen Dosenbereich angelegt werden muss, der während des Transports der Dose 1 möglichen Verschmutzungen ausgesetzt war, kann das Abdeckelement 21 vor dem Öffnen der Dose 1 mit dem Haftbereich 22 am Verbindungsbereich 4 festgesetzt werden. Die saubere Unterseite des Abdeckelements 21 ist nach aussen gerichtet, wenn das Abdeckelement 21 an der gegen die Befestigungsstelle 8 gerichteten Innenseite des Verbindungsbereichs 4 nach unten und direkt anschliessend wieder nach oben führt, um sich dann um den Verbindungsbereich 4 aussen an der Dose 1 nach unten zu erstrecken. Nach dem Öffnen der Dose 1 bzw. in ihrem entleerbereiten Zustand kann die Unterlippe an die saubere Seite des Abdeckelements 21 und die Oberlippe an den sauberen Drückhebel 9 bzw. dessen Kanalabschnitt 14 angelegt werden. Ein zum Trinken angelegter Mund kommt dabei nur mit unverschmutzten Elementen in Kontakt. Das Abdeckelement 21 ist vorzugsweise als dünne Folie, insbesondere als Aluminiumfolie ausgebildet, die zusammen mit der leeren Dose 1 der Wiederverwertung zugeführt wird.

Claims (11)

1. Dosendeckel (2) mit einer Deckelfläche (3), einem entlang des Umfangs der Deckelfläche (3) verlaufenden Verbindungsbereich (4, 4 ́) zum Verbinden des Dosendeckels (2) mit einem Dosenmantel (5), mit einer an der Deckelfläche (3) ausgebildeten eindrückbaren Dosenöffnung (6) und mit einem an einer Befestigungsstelle (8) an der Deckelfläche (3) befestigten Drückhebel (9), der vor dessen Betätigung in einer Ausgangsposition bei der Deckelfläche (3) liegt und eine flüssigkeitsdurchlässige Hebelöffnung (11) aufweist, wobei die eindrückbare Dosenöffnung (6) durch eine Öffnungs-Schwenkbewegung des Drückhebels (9) um eine Schwenkachse (10) bei der Befestigungsstelle (8) geöffnet und der Dosendeckel (2) in einen entleerbereiten Zustand zu bringen ist, bei welchem die Hebelöffnung (11) im Bereich der Dosenöffnung (6) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückhebel (9) einen Anschlussbereich (12) aufweist, der die Hebelöffnung (11) zumindest teilweise um-schliesst und im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels (2) zumindest entlang eines Teilbereichs der Berandung der eingedrückten Dosenöffnung (6) in diese eingreift, so dass Flüssigkeit bei einer Abgabe durch die Dosenöffnung (6) auch durch die Hebelöffnung (11) fliesst.
2. Dosendeckel (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (12) einen Haltebereich (13) umfasst, der im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels (2) den Anschlussbereich (12) in der Dosenöffnung (6) hält.
3. Dosendeckel (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (13) das Halten des Anschlussbereichs (12) in der Dosenöffnung (6) über einen Presssitz bzw. einen Klemmsitz an der Dosenöffnung (6) erzielbar macht.
4. Dosendeckel (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (13) das Halten des Anschlussbereichs (12) in der Dosenöffnung (6) über einen Einrasteingriff (19) an der Berandung der Dosenöffnung (6) erzielbar macht.
5. Dosendeckel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückhebel (9) einen von der Schwenkachse (10) wegführenden Kanalabschnitt (14) umfasst, der auf der dem Anschlussbereich (12) entgegen gesetzten Seite des Drückhebels (9) an einen Randbereich der Hebelöffnung (11) anschliesst und austretende Flüssigkeit gegen den Verbindungsbereich (4), insbesondere zu einem zum Trinken angelegten Mund, führbar macht.
6. Dosendeckel (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kanalabschnitt (14) im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels (2) im Wesentlichen bis zum Verbindungsbereich (4) erstreckt.
7. Dosendeckel (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalabschnitt (14) im entleerbereiten Zustand des Dosendeckels (2) stirnseitig über den Verbindungsbereich (4) führt.
8. Dosendeckel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (12) in der Ausgangsposition von der Deckelfläche (3) weg ausgerichtet ist und nach dem Eindrücken der Dosenöffnung (6) sowie einer Weiterführung der Öffnungs-Schwenkbewegung des Drückhebels (9) um die Schwenkachse (10) in die Dosenöffnung (6) eingreift.
9. Dosendeckel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelöffnung (11) zumindest teilweise von einem Siebelement (20) überspannt wird.
10. Dosendeckel (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drückhebel (9) in der Ausgangsposition zumindest teilweise von einem Abdeckelement (21) überdeckt wird, so dass die Verschmutzung der Hebelöffnung (11) reduziert ist, wobei dieses Abdeckelement (21) gegebenenfalls im entleerbereiten Zustand am Verbindungsbereich (4) anschliessend an den Drückhebel (9) anzubringen ist, so dass ein zum Trinken angelegter Mund nur mit unverschmutzten Elementen in Kontakt kommt.
11. Dose (1) mit einem um die Dosenachse geschlossenen Dosenmantel (5) und einem daran befestigten Dosendeckel (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Dosendeckel (2) nach einem der vorausgehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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