CH697639B1 - Ökologische Mühle. - Google Patents
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- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine statische Autogenmühle (A) zum Mahlen von harten und zerfallswiderstandsfähigen Mineralien, in welcher das Mineraliengestein im Mühleninnenraum (B) einer Reihe autogener Aufschläge unterziehbar und infolge der Eigenreibung in einem einzigen Schritt mahlbar ist. Ausserdem ist in der erfindungsgemässen Mühle (A) Flüssigkeit in den Mühleninnenraum (B) zuführbar und auslassbar. Die Mühle (A) umfasst einen Motor (11), mittels welchem das Mineraliengestein im Mühleninnenraum (B) den autogenen Aufschlägen unterziehbar ist. Der Mühleninnenraum (B) ist erfindungsgemäss gegen aussen abgedichtet. Diese Erfindung ist ökologisch sauber, weil kein Staub oder Geräusche erzeugt werden; sie bewirkt eine bedeutende Verringerung des Energieverbrauchs; erzeugt keine Hitze oder Reibung, da sie sich nicht dreht, so dass die Zermahlung des Gesteins unter trockenen und nassen Bedingungen durchgeführt werden kann; das Gestein kann in einem einzigen Schritt gemahlen werden; die Innenverkleidung wird nicht beschädigt, so dass die Wartung viel einfacher ist.
Description
[0001] Gegenwärtig haben die Mühlen, die Mineralien mahlen, bestimmte Nachteile. Hauptsächlich produzieren sie atmosphärische Verschmutzung, so dass sie für die Gesundheit der Personen schädlich sind, die an diesen Orten arbeiten oder diese Aufgaben wahrnehmen. [0002] Nach dem herkömmlichen Verfahren werden Erze und Mineralien mittels eines Prozesses gemahlen, in welchem das Mineraliengestein eine Reihe von Mahlmaschinen passiert, in welchen es sukzessive zerkleinert und pulverisiert wird. Diese einzelnen Schritte (die Primär-, Sekundär- und die Tertiärmahletappen) werden üblicherweise durch die herkömmlichen Kugelmühlen realisiert. [0003] Diese bekannten Mühlen produzieren normalerweise hunderte von Tonnen sehr feiner Partikel, welche in die Atmosphäre abgegeben werden. Weil diese Partikel von anorganischen Steinen kommen, kann der menschliche Organismus sie nicht beseitigen, nachdem sie einmal inhaliert werden. Dadurch wird die so genannte Silikose verursacht. Ausserdem verursachen die herkömmlichen Mühlen akustische Verschmutzung, welche bei den Menschen Krankheiten verursacht, die sich nicht schützen, und den ärgerlichen Geräuschen ausgesetzt sind. Die traditionellen Mühlen werden weder akustisch isoliert noch sind sie mit Filtern ausgerüstet, um die Gesundheit der Menschen zu schützen, die diese Aufgaben wahrnehmen. [0004] Folglich wird eine Mühle benötigt, die in der Lage ist, Mineralgestein zu zermahlen, ohne dass dies in einem Mahlprozess geschieht, welches sich aus einigen unterschiedlichen Mühlen zusammensetzt, in welchem das Mineral durch eine Reihe von Stahlkugelmühlen gemahlen wird. [0005] Die vorliegende Erfindung schlägt eine einzige Autogenmühle vor, welche hundert Prozent ökologisch ist, und welche die Mineralien in einem einzigen Schritt zermahlt, ohne mehrere verschiedene Mühlen zu benötigen. [0006] Erfindungsgemäss werden diese Probleme durch die Merkmale der statischen Autogenmühle zum Mahlen von harten und zerfallswiderstandsfähigen Mineralien gemäss dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst. Die vorteilhaften Ausführungsvarianten der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben. [0007] Für eine bessere Erklärung der Erfindung wird nachfolgend eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Abbildungen gegeben: <tb>Fig. 1<sep>zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der erfindungsgemässen Mühle; <tb>Fig. 2<sep>zeigt die erfindungsgemässe Mühle in einer Seitenquerschnittsansicht, <tb>Fig. 3<sep>zeigt die erfindungsgemässe Mühle in einer Draufsicht; und <tb>Fig. 4<sep>zeigt die erfindungsgemässe Mühle in einer Frontalansicht. [0008] Die einzelnen Bestandteile der erfindungsgemässen Mühle sind in allen Figuren durch die Bezugszeichen 1 bis 12 gekennzeichnet. Dieselben Bezugszeichen beziehen sich stets auf dieselben Elemente. [0009] Fig. 1 illustriert eine perspektivische Explosionsansicht der statischen Autogenmühle A gemäss der Erfindung. Das Bezugszeichen 1 bezieht sich auf einen Zufuhrseingang. Dieser Zufuhrseingang 1 ermöglicht insbesondere eine ununterbrochene Zufuhr des zu mahlenden Mineralienmaterials zum Mühleninnenraum B. Dieser Zufuhrseingang 1 steht in Verbindung mit der ersten Unterlage 2 des Mühleninnenraums B. Das erste Unterstützungselement 2 weist einen hervorspringenden Rand mit Öffnungen auf, so dass es mittels geeigneter Verbindungsmittel (beispielsweise Bolzen) mit dem Zentralkörper 6 der erfindungsgemässen Mühle A verbunden werden kann. Auf der anderen Seite wird der Zentralkörper 6 in analoger Weise mit dem zweiten Unterstützungselement 9 verbunden. So wird der Zentralkörper 6 grundsätzlich zwischen dem ersten Unterstützungselement 2 und dem zweiten Unterstützungselement 9 eingeklemmt und festgehalten. [0010] Das Bezugszeichen 3 bezieht sich auf ein Fixierungselement, welches am ersten Unterstützungselement 2, am Zentralkörper 6 und am zweiten Unterstützungselement 9 befestigt ist. Mittels dieses Fixierungselements 3 können die einzelnen Teilelemente 2, 6, 9 der erfindungsgemässen Mühle A an einer beliebigen Unterlage befestigt werden. [0011] Der Zentralkörper 6 der erfindungsgemässen Mühle A weist zwei vorstehende röhrenförmige Verlängerungen 4 und 5 auf. Sie sind in ihrem Aufbau grundsätzlich sehr ähnlich, jedoch wird die röhrenförmige Verlängerung 5 dazu verwendet, Wasser ins Mühleninnere B (d.h. ins Innere des Zentralkörpers 6) einzufüllen, während durch die röhrenförmige Verlängerung 4 das mit dem Wasser (oder einer sonstigen Flüssigkeit) vermischte gemahlene Gesteinsmaterial ausgelassen werden kann. Dank dem eigenen Gewicht fällt das durch die röhrenförmige Verlängerung 5 eingefüllte Wasser gegen den Boden des Zentralkörpers 6 und so kann der Zentralkörper 6 dann durch die röhrenförmige Verlängerung 4 entleert werden. [0012] Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der innere Durchmesser des Zentralkörpers 6 jeweils verhältnismässig grösser als der Durchmesser der seitlichen Unterstützungselemente 2 und 9. Dadurch entsteht im Inneren des Zentralkörpers 6 ein Leerraum, in welchem das Drehelement 7 untergebracht wird. Dieses Drehelement hat eine im Wesentliche zylindrische Form und wird über eine Axialwelle 12 über einem Verbindungselement 10 mit dem Motor 11 verbunden. Dieses Drehelement 7 kann sich dank der Öffnung im zweiten Unterstützungselement 9 frei drehen. Das Bezugselement 8 bezieht sich auf die Unterlage des Lagers, durch welchen die Axialwelle 12 mit dem Drehelement 7 verbunden wird. [0013] Auf diese Weise wird das Mineralgestein im Inneren eines geschlossenen Körpers gemahlen, so dass auch keine Verschmutzung entstehen kann. Die einzelnen Details der Anwendung dieser Erfindung (beispielsweise die Arbeitsposition der Mühle A) können nach Bedarf einfach verändert und angepasst werden. [0014] Die erfindungsgemässe Autogenmühle A ist in der Lage, jedes beliebige Gestein mineralogischer Herkunft problemlos zu zermahlen. Dadurch, dass der Mahlprozess nun erfindungsgemäss in einem einzigen Schritt vollzogen wird, wird auch wesentlich weniger Strom verbraucht. Ausserdem muss keine Energie zum Transportieren des Gesteins zwischen den einzelnen Mühlen verschwendet werden. Schliesslich ist die erfindungsgemässe Mühle A vollkommen gegen aussen isoliert, so dass kein Staub an die Umwelt abgegeben wird.
Claims (4)
1. Statische Autogenmühle (A) zum Mahlen von harten und zerfallswiderstandsfähigen Mineralien, wobei das Mineraliengestein durch einen Zufuhrseingang (1) zum Mühleninnenraum (B) zuführbar ist, und wobei mindestens ein Drehelement (7) im Mühleninnenraum (B) durch einen Motor (11) antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mineraliengestein im Mühleninnenraum (B) dank der Bewegung des Drehelements (7) einer Reihe autogener Aufschläge unterziehbar und infolge der Eigenreibung in einem einzigen Schritt mahlbar ist.
2. Statische Autogenmühle (A) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Wasserzufuhröffnung (5) Flüssigkeit in den Mühleninnenraum (B) zuführbar und auslassbar ist.
3. Statische Autogenmühle (A) gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (11) über eine Axialwelle (12) mit dem Drehelement (7) derart verbunden ist, dass das Mineraliengestein im Mühleninnenraum (B) den autogenen Aufschlägen unterziehbar ist.
4. Statische Autogenmühle (A) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mühleninnenraum (B) gegen aussen abgedichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH5392004A CH697639B1 (de) | 2004-03-31 | 2004-03-31 | Ökologische Mühle. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH5392004A CH697639B1 (de) | 2004-03-31 | 2004-03-31 | Ökologische Mühle. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH697639B1 true CH697639B1 (de) | 2008-12-31 |
Family
ID=40202119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH5392004A CH697639B1 (de) | 2004-03-31 | 2004-03-31 | Ökologische Mühle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH697639B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8800900B2 (en) | 2009-09-30 | 2014-08-12 | Parviz Gharagozlu | Method and device for comminuting ore |
-
2004
- 2004-03-31 CH CH5392004A patent/CH697639B1/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8800900B2 (en) | 2009-09-30 | 2014-08-12 | Parviz Gharagozlu | Method and device for comminuting ore |
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