AT30737B - Gesteinsbrecher. - Google Patents

Gesteinsbrecher.

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AT30737B
AT30737B AT30737DA AT30737B AT 30737 B AT30737 B AT 30737B AT 30737D A AT30737D A AT 30737DA AT 30737 B AT30737 B AT 30737B
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AT
Austria
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jaw
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rock crusher
movement
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English (en)
Inventor
Frank Newnham
Original Assignee
Frank Newnham
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  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 messungen der inneren Backen geringer als die korrespondierenden Abmessungen der äusseren, so dass zwischen diesen eine Öffnung für den Durchgang des zu zerkleinernden Materiales entsteht. 



   Die Maschine, welche sowohl für trockene als auch für nasse Aufbereitung der Erze verwendet werden kann und die in beiliegender Zeichnung dargestellt ist, hat sich durch vieljährige Versuche für den praktischen Gebrauch bewährt, weist die einfachste Konstruktion der Einzelteile auf, welche leicht zusammengestellt und   voneinander entfernt werden können,   sowie derart eingerichtet sind, dass ein gleichmässiges Produkt durch lange Zeit hindurch ohne   Erneuerung   der   arbeitenden   Teile erzeugt werden kann. Durch die maschinelle Bearbeitung der Backensitze und Backen, welche die Konstruktion des Gesteinsbrechers gestattet, passen diese genau zusammen   und können mit   den geringsten Kosten abgenützte Teile ersetzt werden. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist der Gesteinsbrccher dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen   Grundriss mit   teilweise ausgebrochenem Zuführungstrichter, Fig. 2 einen Schnitt nach   r-T2   
 EMI2.2 
 Backen (Fig. 12 von unten gesehen), Fig. 17 die Einrichtung des Kugellagers zwischen den beiden   Backenrahmen   im Schnitt. 
 EMI2.3 
 



   Ersterer trägt eine vertikale Welle 3, deren oberes Ende in einem Dreiarm J gelagert ist,   welcher   auf der Flansche des äusseren   Backenrahmens   mittels Abstufung 6 und Bolzen 5 befestigt ist. 



   Auf einer mit Schraubengewinde versehenen Abstufung 8 der Welle 3 ist durch eine Schrauben-   mutter 9   eine Druckplatte 7 festgehalten ; 10 bezeichnet die Schraubenmutter, welche auf das untere Ende der Welle 3 aufgeschraubt ist und diese mit dem äusseren Backenrahmen fest ver-   bindet. Das obere Ende der Welle   wird durch eine Schraubenmutter 11 mit dem Dreiarm 4 ver-   burden,   so dass eine entsprechende Festigkeit in der   Verbindung zwischen dem äusseren Backen-   rahmen, dem   Dreiarm,   der Welle und der Druckplatte gesichert ist. 



   12 bezeichnet ein Kugellager zwischen der   Druckplatte   und dem inneren   Backenrahmcn.   



  13 ist ein Walzenlager zwischen der Nabe des   inneren     Backenrahmens   und dem   zylindrischen  
Zapfen14derWelle3. 
 EMI2.4 
 

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 EMI3.1 
 Backen bezeichnet werden. Bei der in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsform   schwingt der innere Backen horizontal gegenüber dem äusseren Backen um die Welle 3. Die Backen sind mit gegenüberliegenden zusammenarbeitenden Flächen versehen, welche durch die   Arbeitsflächen   35, 35' und 36, 36' gebildet werden, die entsprechend voneinander abstehen und schräg zu dem Weg 
 EMI3.2 
 sprechend dem Abstande zwischen den   Arbeitsflächen   der äusseren und inneren Klauen. Ist zum Beispiel eine Maschine dazu bestimmt.

   Gesteine, welche durch einen Zweizollring durchgehen, auf einen Einzollring zu zerkleinern, so wird die schwingende Bewegung der Arbeitsflächen ungefähr fünf sechzehntel Zoll betragen ; bei der Zerkleinerung der Gesteine von einem   Einzolinng   auf Einhalbzollring wird diese Bewegung nur sieben zweiunddreissigstel Zoll sein,   während   bei der Zerkleinerung des Gesteines von einem   Einzollring   auf ein Viertelzollring die schwingende Be-   wegung   nahezu nur auf fünf zweiunddreissigstel Zoll ausgeführt wird. 



   Die mit dem Gestein in Berührung   kommenden gekrümmten Arbeitsflächen sind   glatt. 



   Die schwingende Bewegung wird dem inneren   Backenrahmcn   durch eine Welle 37 mitgeteilt, welche eine Öffnung 38 des   äusseren   Backenrahmens durchsetzt und an dem inneren   Backenrahmen. ! ?   mittels der   Schraubenmutter 6. S lösbar befestigt   ist. In dem Wellenkopf 39 liegt das kugelartige Ende 40 einer Pleuelstange   41,   welche mit   entsprechendem Kranze 4J   ein Kugelexzenter 42, 44 umfasst, das, auf der Welle 45 angeordnet, von den Riemenscheiben 46 aus in Cmdrehung versetzt wird. 



   Der äussere Backenrahmen ist mit einem Stahlbande 47 versehen, welches über den Backenrahmen   herausragt und   als Sitz für den Rand des   Zuführungstrichters     48   dient. 
 EMI3.3 
 

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 EMI4.1 
 zuerst einander genäherten Backenflächen erweitert und der Raum zwischen den zuerst voneinander entfernten Backenflächen verengt wird. Das Material wird also der Hälfte der gegeniiberliegenden Backenflächen zugeführt, während das Material zwischen den anderen Backenflächen bearbeitet, zerkleinert und gespalten wird. Demzufolge wird der Druck auf das zu brechende Material auf der einen Seite der Maschine die Entfernung der Backenflächen voneinander auf dieser Maschinenseite anstreben, während zur selben Zeit eine ähnliche Wirkung auf der anderen Maschinenseite vor sich geht. 



   Die Anordnung der Backen zueinander und mit Bezug auf die Welle 3 ist eine derartige, dass lediglich das für die verlangte Drehbewegung der Backen notwendige Spiel vorhanden ist. 



  Dieses gestattet die Übertragung des Druckes durch die Backen von dem Material auf der einen Maschinenseite zu dem Materiale auf der anderen Maschinenseite, so dass sich die   Zerkleinerungs-   wirkung nicht als Belastung der Lager äussert, sondern lediglich von dem zu behandelnden Materiale aufgenommen wird, wodurch die Leistung der Maschine wesentlich erhöht wird. 



   Die gegenüberliegenden   Backenflächen   sind nicht vertikal parallel, sondern gegeneinander zu nach unten geneigt,. Nachdem aber die Elemente in den Spuren horizontaler Ebenen, welche die beiden   genannten   Flächen in ihrer Längsrichtung bzw. in der Richtung der grössten relativen Bewegung der beiden Flächen schneiden, wesentlich gleich weit voneinander abstehen, wird das Material derselben   Dreh-oder Spaltwirkung unterzogen,   welche auftreten werden, im Falle das Material zwischen vollkommen parallelen   Flächen   bearbeitet würde. 



   Die nach unten zu getroffene Annäherung der Backen bzw. der   gegenüberliegenden Flächen   hat den Zweck, dass Steine von bestimmten kleinsten Abmessungen nicht zwischen die Backen durchfallen, sondern der Wirkung derselben unterzogen werden, während der Abstand zwischen den unteren Enden der Backen derart bemessen ist, dass jedes Gesteinstück nach seiner durch 
 EMI4.2 
 relativen Drehbewegung der Backen gelegenen Mittelpunkten gezogen werden. Diese Bogen schneiden die Bogenbewegungsrichtung der genannten   Flächen.   
 EMI4.3 
 



  Es ist leicht einzusehen, dass bei geraden, ebenen Flächen die relative winklige Abweichung der Teile in der Drehbewegung den Parallelismus der Bewegung aufheben würde und kann dieser Parallelismus nur bei der   Krümmung   der Flächen nach der oben erwähnten Art erhalten werden. 



    Die gegenseitige Annäherung oder Entfernung   der Backen, welche durch eine Bewegung erreicht wird. die halb so gross ist als die zur Hervorbringung der Spaltwirkung notwendige relative Längs- 
 EMI4.4 
 Winkel so gewählt werden, dass das gewünschte Verhältnis zwischen der Annäherungs-oder Entfernungsbewegung und der   Längsbewegung erreicht   wird und wird der für diesen Fall notwendig zu ermittelnde Winkel das Verhältnis der Bewegungen von 1   :

   2 ergeben,      Diegruppenweise Anordnung   der Arbeitsfächen in einem Kreise und deren Wirkungsweise   wurde bereits näher erläutert   und ist klar, dass bei der Erweiterung des Raumes zwischen je zwei 
 EMI4.5 
 

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   BackenzwischenraulÍ1   herausfällt, sobald es gespalten ist. 



   Die Anordnung des   Kugelexzenters   zum Betriebe der Backen bezweckt die   Ennöglichung   der notwendigen Drehung derselben und die Verhütung der Erhitzung der Lagerteile, welche sonst bei mangelnder Zusammenstellung der Maschine auftreten würde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Gesteinsbrecher, gekennzeichnet durch zwei Backen mit gegenüberliegenden Arbeitsflächen, deren mit aufeinanderfolgenden   Horizontalschnittebenen   sich ergebende Schnittlinien nahezu parallel laufen, in Verbindung mit Einrichtungen zur Erzeugung einer relativen Bewegung zwischen den genannten Flächen, welche aus zwei Bewegungskomponenten gebildet ist, von denen die eine senkrecht zu den   Arbeitsflächen,   die zweite parallel zu denselben gerichtet ist.

Claims (1)

  1. 2. Gesteinsbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in gewissem Abstande voneinader entfernten Backenfächen nach unten zu gegeneinader geneigt sind, so dass die Einlassräume für das Material doppelt so gross sind als die Austrittsöffnungen.
    3. Gesteinsbrecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei in relative Drehbewegung zueinander versetzte Backen, von denen jeder mit zwei winkelförmig zusammenstossenden Arbeitsflächen ausgestattet ist, welche bei dem einen Backen einen vorspringenden und bei dem Gegenbacken einen einspringenden Winkel einschliessen.
    4. Gesteinsbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Arbeitsflächen der Backen zu der Richtung der Drehbewegung zwischen den beiden Backen in einem solchen Winkel stehen, dass die Bewegung zur Annäherung oder Entfernung der genannten Arbeitsflächen die Hälfte der Bewegung in der Längsrichtung beträgt.
    5. Gesteinsbrecher nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Arbeitsflächen der Backen in der Ebene ihrer Drehbewegung nach Kreisbögen gekrümmt sind, welche exzentrisch zur Achse der relativen Drehbewegung der Backen liegen.
    6. Gesteinsbrecher nach Anspruch 4. gekennzeichnet durch einen äusseren Backenrahmen (1), EMI5.2 die Nabe des inneren Rahmens oben von einer auf Kugeln (12) gelagerten und auf der vertikaIcn Welle aufgeschraubten Druckplatte (7)'In ihrer Lage gesichert ist.
    7. Gesteinsbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergesetzten Backenrahmen sternförmig ausgebildet und zwischen den gegenüberliegenden Arbeitsflächen der Backen bogenförmig gekrümmte Räume freigelassen sind, welche durch entsprechende Aus- EMI5.3
AT30737D 1906-08-07 1906-08-07 Gesteinsbrecher. AT30737B (de)

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AT30737D AT30737B (de) 1906-08-07 1906-08-07 Gesteinsbrecher.

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