[0001] Gegenwärtig haben die Mühlen, die Mineralien mahlen, bestimmte Nachteile. Hauptsächlich produzieren sie atmosphärische Verschmutzung, so dass sie für die Gesundheit der Personen schädlich sind, die an diesen Orten arbeiten oder diese Aufgaben wahrnehmen.
[0002] Nach dem herkömmlichen Verfahren werden Erze und Mineralien mittels eines Prozesses gemahlen, in welchem das Mineraliengestein eine Reihe von Mahlmaschinen passiert, in welchen es sukzessive zerkleinert und pulverisiert wird. Diese einzelnen Schritte (die Primär-, Sekundär- und die Tertiärmahletappen) werden üblicherweise durch die herkömmlichen Kugelmühlen realisiert.
[0003] Diese bekannten Mühlen produzieren normalerweise hunderte von Tonnen sehr feiner Partikel, welche in die Atmosphäre abgegeben werden.
Weil diese Partikel von anorganischen Steinen kommen, kann der menschliche Organismus sie nicht beseitigen, nachdem sie einmal inhaliert werden. Dadurch wird die so genannte Silikose verursacht. Ausserdem verursachen die herkömmlichen Mühlen akustische Verschmutzung, welche bei den Menschen Krankheiten verursacht, die sich nicht schützen, und den ärgerlichen Geräuschen ausgesetzt sind.
Die traditionellen Mühlen werden weder akustisch isoliert noch sind sie mit Filtern ausgerüstet, um die Gesundheit der Menschen zu schützen, die diese Aufgaben wahrnehmen.
[0004] Folglich wird eine Mühle benötigt, die in der Lage ist, Mineralgestein zu zermahlen, ohne dass dies in einem Mahlprozess geschieht, welches sich aus einigen unterschiedlichen Mühlen zusammensetzt, in welchem das Mineral durch eine Reihe von Stahlkugelmühlen gemahlen wird.
[0005] Die vorliegende Erfindung schlägt eine einzige Autogenmühle vor, welche hundert Prozent ökologisch ist, und welche die Mineralien in einem einzigen Schritt zermahlt,
ohne mehrere verschiedene Mühlen zu benötigen.
[0006] Erfindungsgemäss werden diese Probleme durch die Merkmale der statischen Autogenmühle zum Mahlen von harten und zerfallswiderstandsfähigen Mineralien gemäss dem unabhängigen Patentanspruch 1 gelöst. Die vorteilhaften Ausführungsvarianten der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben.
[0007] Für eine bessere Erklärung der Erfindung wird nachfolgend eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Abbildungen gegeben:
<tb>Fig. 1<sep>zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der erfindungsgemässen Mühle;
<tb>Fig. 2<sep>zeigt die erfindungsgemässe Mühle in einer Seitenquerschnittsansicht,
<tb>Fig. 3<sep>zeigt die erfindungsgemässe Mühle in einer Draufsicht; und
<tb>Fig. 4<sep>zeigt die erfindungsgemässe Mühle in einer Frontalansicht.
[0008] Die einzelnen Bestandteile der erfindungsgemässen Mühle sind in allen Figuren durch die Bezugszeichen 1 bis 12 gekennzeichnet. Dieselben Bezugszeichen beziehen sich stets auf dieselben Elemente.
[0009] Fig. 1 illustriert eine perspektivische Explosionsansicht der statischen Autogenmühle A gemäss der Erfindung. Das Bezugszeichen 1 bezieht sich auf einen Zufuhrseingang. Dieser Zufuhrseingang 1 ermöglicht insbesondere eine ununterbrochene Zufuhr des zu mahlenden Mineralienmaterials zum Mühleninnenraum B. Dieser Zufuhrseingang 1 steht in Verbindung mit der ersten Unterlage 2 des Mühleninnenraums B.
Das erste Unterstützungselement 2 weist einen hervorspringenden Rand mit Öffnungen auf, so dass es mittels geeigneter Verbindungsmittel (beispielsweise Bolzen) mit dem Zentralkörper 6 der erfindungsgemässen Mühle A verbunden werden kann. Auf der anderen Seite wird der Zentralkörper 6 in analoger Weise mit dem zweiten Unterstützungselement 9 verbunden. So wird der Zentralkörper 6 grundsätzlich zwischen dem ersten Unterstützungselement 2 und dem zweiten Unterstützungselement 9 eingeklemmt und festgehalten.
[0010] Das Bezugszeichen 3 bezieht sich auf ein Fixierungselement, welches am ersten Unterstützungselement 2, am Zentralkörper 6 und am zweiten Unterstützungselement 9 befestigt ist.
Mittels dieses Fixierungselements 3 können die einzelnen Teilelemente 2, 6, 9 der erfindungsgemässen Mühle A an einer beliebigen Unterlage befestigt werden.
[0011] Der Zentralkörper 6 der erfindungsgemässen Mühle A weist zwei vorstehende röhrenförmige Verlängerungen 4 und 5 auf. Sie sind in ihrem Aufbau grundsätzlich sehr ähnlich, jedoch wird die röhrenförmige Verlängerung 5 dazu verwendet, Wasser ins Mühleninnere B (d.h. ins Innere des Zentralkörpers 6) einzufüllen, während durch die röhrenförmige Verlängerung 4 das mit dem Wasser (oder einer sonstigen Flüssigkeit) vermischte gemahlene Gesteinsmaterial ausgelassen werden kann.
Dank dem eigenen Gewicht fällt das durch die röhrenförmige Verlängerung 5 eingefüllte Wasser gegen den Boden des Zentralkörpers 6 und so kann der Zentralkörper 6 dann durch die röhrenförmige Verlängerung 4 entleert werden.
[0012] Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der innere Durchmesser des Zentralkörpers 6 jeweils verhältnismässig grösser als der Durchmesser der seitlichen Unterstützungselemente 2 und 9. Dadurch entsteht im Inneren des Zentralkörpers 6 ein Leerraum, in welchem das Drehelement 7 untergebracht wird. Dieses Drehelement hat eine im Wesentliche zylindrische Form und wird über eine Axialwelle 12 über einem Verbindungselement 10 mit dem Motor 11 verbunden. Dieses Drehelement 7 kann sich dank der Öffnung im zweiten Unterstützungselement 9 frei drehen.
Das Bezugselement 8 bezieht sich auf die Unterlage des Lagers, durch welchen die Axialwelle 12 mit dem Drehelement 7 verbunden wird.
[0013] Auf diese Weise wird das Mineralgestein im Inneren eines geschlossenen Körpers gemahlen, so dass auch keine Verschmutzung entstehen kann. Die einzelnen Details der Anwendung dieser Erfindung (beispielsweise die Arbeitsposition der Mühle A) können nach Bedarf einfach verändert und angepasst werden.
[0014] Die erfindungsgemässe Autogenmühle A ist in der Lage, jedes beliebige Gestein mineralogischer Herkunft problemlos zu zermahlen. Dadurch, dass der Mahlprozess nun erfindungsgemäss in einem einzigen Schritt vollzogen wird, wird auch wesentlich weniger Strom verbraucht. Ausserdem muss keine Energie zum Transportieren des Gesteins zwischen den einzelnen Mühlen verschwendet werden.
Schliesslich ist die erfindungsgemässe Mühle A vollkommen gegen aussen isoliert, so dass kein Staub an die Umwelt abgegeben wird.
At present, the mills milling minerals have certain disadvantages. Mainly they produce atmospheric pollution, so they are harmful to the health of those working or performing in those places.
According to the conventional method ores and minerals are ground by means of a process in which the mineral rock passes through a series of grinding machines, in which it is successively crushed and pulverized. These individual steps (the primary, secondary and tertiary mileage stages) are usually realized by the conventional ball mills.
These known mills normally produce hundreds of tons of very fine particles which are released into the atmosphere.
Because these particles come from inorganic stones, the human organism can not eliminate them once they are inhaled. This causes the so-called silicosis. In addition, the traditional mills cause acoustic pollution, which causes diseases in people who do not protect themselves and are exposed to annoying noises.
The traditional mills are neither acoustically isolated nor are they equipped with filters to protect the health of the people performing these tasks.
Consequently, what is needed is a mill capable of grinding mineral rock without this occurring in a milling process composed of several different mills in which the mineral is ground through a series of steel ball mills.
The present invention proposes a single autogenous mill, which is one hundred percent ecological, and which grinds the minerals in a single step,
without needing several different mills.
According to the invention, these problems are solved by the features of the static autogenous mill for grinding hard and decay-resistant minerals according to independent claim 1. The advantageous embodiments of the invention are indicated in the dependent claims and in the description.
For a better explanation of the invention, a description of a preferred embodiment will be given below with reference to the figures:
<Tb> FIG. 1 <sep> shows an exploded perspective view of the mill according to the invention;
<Tb> FIG. 2 <sep> shows the mill according to the invention in a side cross-sectional view,
<Tb> FIG. 3 <sep> shows the mill according to the invention in a plan view; and
<Tb> FIG. 4 <sep> shows the mill according to the invention in a frontal view.
The individual components of the inventive mill are characterized in all figures by the reference numerals 1 to 12. The same reference numerals always refer to the same elements.
Fig. 1 illustrates an exploded perspective view of the static autogenous mill A according to the invention. The reference numeral 1 refers to a supply input. In particular, this feed inlet 1 permits an uninterrupted supply of the mineral material to be ground to the mill interior B. This feed inlet 1 is connected to the first base 2 of the mill interior B.
The first support element 2 has a protruding edge with openings, so that it can be connected by means of suitable connecting means (for example bolts) with the central body 6 of the inventive mill A. On the other hand, the central body 6 is connected in an analogous manner to the second support element 9. Thus, the central body 6 is basically clamped and held between the first support member 2 and the second support member 9.
The reference numeral 3 refers to a fixing member which is fixed to the first support member 2, the central body 6 and the second support member 9.
By means of this fixing element 3, the individual sub-elements 2, 6, 9 of the inventive mill A can be attached to any surface.
The central body 6 of the inventive mill A has two projecting tubular extensions 4 and 5. They are basically very similar in their construction, but the tubular extension 5 is used to fill water inside the mill B (ie inside the central body 6), while through the tubular extension 4 the ground water mixed with the water (or other liquid) Rock material can be omitted.
Thanks to its own weight, the water filled through the tubular extension 5 falls against the bottom of the central body 6 and so the central body 6 can then be emptied through the tubular extension 4.
As can be seen from the figures, the inner diameter of the central body 6 is in each case relatively larger than the diameter of the lateral support elements 2 and 9. This results in the interior of the central body 6, a void in which the rotary member 7 is housed. This rotary element has a substantially cylindrical shape and is connected via an axial shaft 12 via a connecting element 10 with the motor 11. This rotary element 7 can rotate freely thanks to the opening in the second support element 9.
The reference element 8 refers to the pad of the bearing, by which the axial shaft 12 is connected to the rotary member 7.
In this way, the mineral rock is ground inside a closed body, so that no pollution can occur. The particular details of the application of this invention (for example, the working position of mill A) can be easily changed and adjusted as needed.
The inventive autogenous mill A is able to grind any rock mineralogical origin easily. Due to the fact that the grinding process is now carried out according to the invention in a single step, substantially less power is consumed. In addition, no energy is needed to transport the rock between the individual mills.
Finally, the inventive mill A is completely isolated from the outside, so that no dust is released to the environment.