DE19822490A1 - Feinmühle - Google Patents
FeinmühleInfo
- Publication number
- DE19822490A1 DE19822490A1 DE19822490A DE19822490A DE19822490A1 DE 19822490 A1 DE19822490 A1 DE 19822490A1 DE 19822490 A DE19822490 A DE 19822490A DE 19822490 A DE19822490 A DE 19822490A DE 19822490 A1 DE19822490 A1 DE 19822490A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- hollow
- rotator
- openings
- hollow rotator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/02—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with perforated container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
- B02C17/20—Disintegrating members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Feinmühle und hat sich
zum Ziel gesetzt, eine Feinmühle mit einer hohen Effizienz
zu schaffen, welche eine Pulverisierungsvorrichtung ins
gesamt wesentlich kleiner machen kann, welche eine solche
Feinmühle enthält. Ferner soll die erfindungsgemäße Fein
mühle unterschiedliche Einsatzzwecke, wie zum Mahlen von
Zugschlagstoffen oder Pigmenten, zum Polieren von Schmuck
steinen oder Spielautomatenkugeln, sowie zum Mischen und
Rühren von Flüssigkeiten mit hoher Dichte eingesetzt wer
den.
Im allgemeinen wurden Trommelmühlen, wie Stabmühlen und
Kugelmühlen auf dem Gebiet der Herstellung von Zuschlag
stoffen für Beton, zur Herstellung von keramischen Mate
rialien und dergleichen eingesetzt, bei denen ein Zerklei
nern oder Mahlen von Rohstoffen erforderlich ist.
Eine typische Bauart von Trommelmühlen ist eine Mühle der
Überlaufbauart, eine Mühle mit einem Austrag am endseiti
gen Umfang und eine Mühle mit einem Austrag am zentralen
Umfang, welche beispielsweise in den Fig. 22, 23 und 24
gezeigt sind.
Bei den dargestellten Mühlen ist ein Mahlmedium aus einer
Anzahl von Teilen (Stäben oder Kugeln) im Inneren der
jeweiligen zylinderförmigen Trommel der Mühlen angeordnet.
Ein Rohstoff (ein zu zerkleinerndes oder zu mahlendes
Gut) wird in die jeweilige Trommel eingebracht, wie dies
mit einem Pfeil in der Zeichnung dargestellt ist. Durch
Stoß- und Schlagbeanspruchungen sowie aufgrund der Reibung
erfolgt ein Zerkleinern und Mahlen während einer von oben
nach unten gerichteten Bewegung des Mahlmediums, wenn sich
der Zylinder dreht. Anschließend wird dann das gemahlene
Gut ausgetragen.
Bei den vorstehend genannten, üblichen Mühlen treten
Schwierigkeiten auf. Der eingebrachte Rohstoff fließt
parallel zu einer Drehachse der zylinderformigen Trommel,
so daß insbesondere dann, wenn das Mahlmedium aus Stäben
besteht, der Rohstoff leicht ausgetragen werden kann, ohne
daß er gegen die Stäbe schlägt. Wenn man den Rohstoff
lange mahlt, um zu verhindern, daß ein Austrag ohne ein
Schlagen gegen die Stäbe erfolgt, tritt hierbei ein zu
starkes Mahlen auf, wodurch man eine geringe Ausbeute beim
Mahlvorgang erzielt.
Da eine Kontaktfläche des Mahlmediums und des Rohstoffs
nur von einem Oberflächenbereich des Mahlmediums abhängig
ist, sollte die Mahlvorrichtung einschließlich der jewei
ligen Mühlen jeweils hinsichtlich den Abmessungen vergrö
ßert werden, um die Mahleffizienz zu steigern. Hieraus
ergibt sich dann das Erfordernis, daß ein großer Platzbe
darf zum Einbau von solchen Anlagen erforderlich ist.
Beim chargenweisen Verarbeiten sollte die Mahlvorrichtung
ferner angehalten werden, um eine Probe des eingebrachten
Rohmaterials zu entnehmen, so daß durch die Probenahme die
Mahleffizienz herabgesetzt wird.
Nach der Erfindung wird zur Überwindung der vorstehend
geschilderten Schwierigkeiten eine Feinmühle bereitge
stellt, welche einen hohlen Rotator aufweist, welcher sich
mit einem zu pulverisierenden oder zu mahlenden Gegenstand
dreht, welcher in das Innere eingebracht wird und die ein
Mahlmedium aufweist, welches eine erforderliche Anzahl von
Teilen umfaßt, welche ein Feinmahlen des Gegenstands wäh
rend einer auf- und abgerichteten Bewegung des Mahlmediums
bewirken, wenn sich der hohle Rotator dreht. Der hohle
Rotator ist mit Öffnungen versehen, welche auf der Außen
fläche an entsprechenden Abschnitten ausgebildet sind und
mit dem Inneren in kommunizierender Verbindung stehen, um
sowohl als Einlässe als auch als Auslässe für die zu be
arbeitenden Gegenstände zu dienen. Die Feinmühle bringt
die nachstehend näher beschriebenen Vorteile mit sich.
Der zu mahlende Gegenstand wird über die Öffnungen des
hohlen Rotators eingeleitet, um senkrecht gegen das Mahl
medium zu schlagen, und das zu mahlende Gut wird niemals
ausgetragen, ohne gegen das Mahlmedium zu schlagen, wie
dies bei den üblichen Trommelmühlen möglich sein kann.
Somit hat die Feinmühle nach der Erfindung eine bessere
Mahleffizienz. Ferner läßt sich auch eine Mahlanlage ins
gesamt, welche eine solche Feinmühle enthält, verkleinern,
und es läßt sich ein zu starkes Mahlen beim Arbeiten der
Vorrichtung über einen langen Zeitraum hinweg verhindern.
Wenn man die jeweiligen Öffnungen mit ihren Querschnitts
abmessungen in Richtung nach außen konisch sich erweiternd
ausbildet, und/oder wenn man jede der Öffnungen bezogen
auf die Drehrichtung des hohlen Rotators unter einem Nei
gungswinkel anordnet, läßt sich das Mahlgut leicht in den
hohlen Rotator einbringen, wodurch sich der Mahlwirkungs
grad steigern läßt.
Wenn man den hohlen Rotator in einem Mahlbehälter anord
net, in welchem das Mahlgut eingebracht wird, kann das Gut
durch eine aufeinanderfolgende oder kontinuierliche Be
arbeitung oder mittels einer chargenweisen Bearbeitung
gemahlen werden. Ferner ist es möglich, von dem Gut eine
Probe zu nehmen, ohne daß die Vorrichtung angehalten zu
werden braucht.
Wenn man eine erforderliche Anzahl von stabförmigen Kern
gliedern oder Kernkugeln im Inneren der jeweiligen Teile
vorsieht, welche das Mahlmedium bilden, welches von einem
hohlen Körper gebildet wird, welcher mit Durchgangsöff
nungen auf der Außenfläche an den entsprechenden Teilen
versehen ist, welche in kommunizierender Verbindung mit
dem Innenraum stehen, läßt sich ein Kontaktbereich des
Guts und des Mahlmediums äußerst stark vergrößern, so daß
die Mahlvorrichtung insgesamt wesentlich kleiner gemacht
werden kann, ohne daß der Mahlwirkungsgrad herabgesetzt
wird.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprü
chen 2 bis 8 wiedergegeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige
fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht zur Verdeutlichung einer bevor
zugten Ausführungsform einer Feinmühle nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausfüh
rungsform einer Feinmühle nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines hohlen Rotators mit
einem Mahlmedium aus einer Mehrzahl von im Inne
ren angeordneten Teilen,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in
Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Anordnung, wenn die
das Mahlmedium einer Feinmühle bildenden Teile
bei der Feinmühle nach der Erfindung Kugeln
sind,
Fig. 7 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer
bevorzugten Ausführungsform von Öffnungen des
hohlen Rotators,
Fig. 8 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform von Öffnun
gen des hohlen Rotators,
Fig. 9 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform von Öffnun
gen des hohlen Rotators,
Fig. 10 eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens
zur Ausbildung der Öffnungen des hohlen Rota
tors,
Fig. 11 eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines
Verfahrens zur Ausbildung der Öffnungen des hoh
len Rotators,
Fig. 12 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eines Mahlmediums,
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII
in Fig. 12,
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV in
Fig. 12,
Fig. 15 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines
hohlen Rotators mit einem Mahlmedium, welches in
demselben angeordnet ist,
Fig. 16 eine Außenansicht zur Verdeutlichung einer wei
teren bevorzugten Ausführungsform eines Mahlme
diums,
Fig. 17 eine Schnittansicht von Fig. 16,
Fig. 18 eine Gesamtansicht einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform eines Mahlmediums,
Fig. 19 eine Schnittansicht von Fig. 18,
Fig. 20 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Art und Wei
se, nach der eine Feinmühle nach der Erfindung
arbeitet,
Fig. 21 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Art und Wei
se, nach der eine Feinmühle nach der Erfindung
Arbeitet,
Fig. 22 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines
Beispiels von üblichen Mahleinrichtungen,
Fig. 23 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines
weiteren Beispiels von üblichen Mahleinrichtun
gen, und
Fig. 24 eine Schnittansicht zur Verdeutlichung eines
weiteren Beispiels einer üblichen Mahleinrich
tung.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen einer
Feinmühle nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht zur Verdeutlichung einer be
vorzugten Ausführungsform einer Feinmühle nach der Erfin
dung, und Fig. 2 ist schematisch eine Schnittansicht
einer bevorzugten Ausführungsform einer Feinmühle nach der
Erfindung.
Die dargestellte Feinmühle weist einen hohlen Rotator 1
auf, welcher sich mit dem in das Innere eingebrachten und
zu mahlenden Gut dreht, ferner ein Mahlmedium aus einer
entsprechenden Anzahl von Teilen 2, welche im Inneren des
hohlen Rotators angeordnet sind, und sie weist einen Fein
mahlbehälter 3 auf, in welchen das zu mahlende Gut einge
bracht wird. Bei der Feinmühle wird das zu mahlende Gut in
den Mahlgutbehälter 3 eingebracht, um in den hohlen Rota
tor 1 eingebracht zu werden und dann während einer aufwärts-
und abwärtsgerichteten Bewegung der Teile 2, welche das
Mahlmedium bilden, im Zusammenwirken mit einer Drehbewe
gung des hohlen Rotators 1 gemahlen zu werden.
Der Rotator 1 wird über eine Verbindung der Mittelachse 8
drehangetrieben, welche mittels einer Lagereinrichtung
(nicht gezeigt) drehbar gelagert ist. Ferner ist eine
Antriebsmotorachse (nicht gezeigt) vorgesehen, welche mit
der zentralen Achse 8 über einen Treibriemen oder eine
andere Antriebsverbindungseinrichtung verbunden ist.
Bei der Feinmühle nach der Erfindung ist eine Antriebsein
richtung vorgesehen, welche den Rotator 1 antreibt, und
diese Antriebseinrichtung ist keinen Beschränkungen unter
worfen. Es kann eine beliebige Antriebseinrichtung einge
setzt werden, welche beispielsweise im Zusammenhang mit
Stabmühlen oder Kugelmühlen bekannt sind.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung des
hohlen Rotators 1 mit den Teilen 2, welche im Inneren
angeordnet sind und das Mahlmedium bilden. Fig. 4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
und Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V
in Fig. 3.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist ein wesentli
ches kennzeichnendes Merkmal der Feinmühle nach der Erfin
dung darin zu sehen, daß eine Mehrzahl von Öffnungen 4 auf
einer Außenfläche des hohlen Rotators 1 vorgesehen ist,
welche mit dem Innenraum des hohlen Rotators 1 in kommuni
zierender Verbindung stehen.
Das zu mahlende Gut wird in den hohlen Rotator 1 über die
Öffnungen 4 eingebracht und während einer auf- und ab
wärtsgerichteten Bewegung der Teile 2, welche das Mahlme
dium bilden und im Inneren des hohlen Rotators 1 angeord
net sind, gemahlen, und dann wird das gemahlene Gut über
die Öffnungen 4 ausgetragen.
Obwohl bei der Feinmühle nach der Erfindung in bevorzugter
Weise Öffnungen 4 vorgesehen sind, welche sich über die
gesamte Außenfläche des hohlen Rotators 1 erstrecken, da
die Öffnungen 4 als Durchgänge für das Mahlgut gemäß der
voranstehenden Beschreibung und für das gemahlene Gut
bestimmt sind, können die Öffnungen 4 auch nur an einem
Teil der Außenfläche des hohlen Rotators 1 vorgesehen
sein, was von den Anwendungsfällen abhängig ist.
Es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich den Abmessungen
und der Anzahl der Öffnungen 4. Die Öffnungen 4 können in
geeigneter Weise entsprechend den Abmessungen des hohlen
Rotators 1, der Art des zu mahlenden Gutes, und der erfor
derlichen Größe des Gutes nach einer Mahlbehandlung ausge
bildet sein.
Bei der Erfindung sind die Art und die Form der Teile 2
keinen Beschränkungen unterworfen, welche das Mahlmedium
bilden, und sie können beispielsweise entsprechend Fig.
5 als Stäbe oder entsprechend Fig. 6 als Kugeln ausgebil
det sein.
Im Hinblick auf den Mahlwirkungsgrad ist es ferner zweck
mäßig, die Abmessungen und die Anzahl der Teile 2 so zu
wählen, welche das Mahlmedium bilden, daß sie etwa 40
Vol.-% des hohlen Rotators 1 ausmachen können. Jedoch sind
die Abmessungen und die Anzahl keinen besonderen Beschrän
kungen unterworfen. Die Abmessungen der Teile 2, welche
das Mahlmedium bilden, sollten jedoch größer als die Ab
messungen der Öffnungen 4 sein, so daß sie nicht über die
Öffnungen 4 vorstehen.
Die Öffnungen 4 sind vorzugsweise entsprechend Fig. 7 in
Richtung nach außen konisch verlaufend ausgebildet. Da das
Mahlgut leicht in dem hohlen Rotator 1 eingebracht werden
kann, läßt sich der Mahlwirkungsgrad dadurch steigern, daß
die jeweiligen Öffnungen 4 hinsichtlich den Querschnitts
abmessungen so konisch ausgebildet sind, daß sie in Rich
tung nach außen größer werden.
Der Mahlwirkungsgrad läßt sich auch dadurch steigern, daß
die Öffnungen 4 geneigt zu einer Drehrichtung (wie mit
einem Pfeil in Fig. 8 eingetragen ist) des hohlen Rota
tors 1 angeordnet sind, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist,
um das Mahlgut leicht in den hohlen Rotator 1 einbringen
zu können.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist es insbesondere zweckmäßig
die voranstehend beschriebenen Ausbildungsformen der Öff
nungen 4, d. h. die Ausbildung der jeweiligen Öffnungen 4,
mit konischen Querschnittsabmessungen größer werdend in
Richtung nach außen und geneigt zu einer Drehrichtung
(welche mit einem Pfeil in Fig. 9 verdeutlicht ist) des
hohlen Rotators 1 derart zu kombinieren, daß man einen
verbesserten Mahlwirkungsgrad erhält.
Obgleich bei der Erfindung die Öffnungen 4 dadurch gebil
det werden können, daß man einen zylindrischen Körper
vorsieht, welcher Durchgangsöffnungen hat, wie vorstehend
beschrieben worden ist, ist es auch möglich, die Öffnungen
dadurch zu bilden, daß man ein Netzmanteldrahtblech 6 um
einen Rahmen aus aussteifendem Stahl und dergleichen an
ordnet, wobei die Maschenabstände des Drahtgeflechts 6 als
Öffnungen 4 dienen, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.
Andererseits kann man auch ein gestanztes Metallblech 7 um
den Rahmen anordnen, um die Stanzöffnungen des gestanzten
Metallbleches 7 als Öffnungen 4 zu nutzen, wie dies in
Fig. 11 gezeigt ist.
Nach der Erfindung ist es schließlich erforderlich, daß
Öffnungen 4 auf der Außenfläche des hohlen Rotators 1
vorgesehen sind, welche eine kommunizierende Verbindung
mit dem Innenraum des hohlen Rotators 1 herstellen. Die
Abmessungen und die Ausbildungsformen des hohlen Rotators
1 sind keinen Beschränkungen unterworfen und auch die
Abmessungen und die Ausformungen der Öffnungen 4, so daß
man zahlreiche unterschiedliche bevorzugte Ausführungs
formen erhalten kann, ohne daß man die Vorteile nach der
Erfindung hierbei zunichte macht.
Jedes der Teile 2, welches das Mahlmedium bildet, kann von
einem hohlen Körper gebildet werden, welcher Durchgangs
öffnungen, ähnlich wie der hohle Rotator 1 hat.
Fig. 12 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer
bevorzugten Ausführungsform von Teilen 2, welche das Mahl
medium bilden, Fig. 13 ist eine Schnittansicht entlang
der Linie XIII-XIII, und Fig. 14 ist eine vergrößerte
Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV.
Das gezeigte Teil 2 ist ein Hohlkörper, welcher mit Durch
gangsöffnungen 21 auf der Außenfläche versehen ist, welche
in kommunizierender Verbindung mit dem Innenraum stehen,
und es sind stabförmige Kernglieder 22 im Inneren angeord
net.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, können die Teile 2 jeweils
nach den Fig. 12 bis 14 ausgelegt sein und im Inneren
des hohlen Rotators 1 angeordnet werden, welcher zur
Ausführung einer Drehbewegung angetrieben wird. Das in den
hohlen Rotator 1 eingebrachte Mahlgut wird durch das Kon
taktieren mit den Außenflächen der Teile 2 gemahlen, wäh
rend das Gut in die Teile 2 über die Durchgangsöffnungen
21 eingebracht wird, und durch Kontaktieren mit den stab
förmigen Kerngliedern 22 gemahlen wird, so daß sich ein
äußerst effizienter Mahlvorgang mit dem Mahlgut vornehmen
läßt.
Die Fig. 16 und 17 sind jeweils Gesamtansichten und
Querschnittsansichten zur Verdeutlichung eines der Teile
2, welche das Mahlmedium bilden, wobei diese Teile jeweils
in Form von Kugeln ausgebildet sind.
Das gezeigte Teil 2 ist eine Hohlkugel aus zwei mitein
ander verbundenen Halbschalen mit Durchgangsöffnungen 21
auf der Außenfläche, welche in kommunizierender Verbindung
mit dem Innenraum stehen, und Kernkugeln 23 sind im Inne
ren angeordnet.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, können die jeweils entspre
chend den Fig. 16 und 17 ausgebildeten Teile 2 im Inne
ren des hohlen Rotators 15 angeordnet sein, welcher zur
Ausführung einer Drehbewegung angetrieben wird. Das Mahl
gut, welches in den hohlen Rotator 1 eingebracht wird,
wird durch Kontaktieren mit den Außenflächen der Teile 2
gemahlen, während das Gut in die Teile 2 über die Durch
gangsöffnungen 21 eingebracht wird und durch Kontaktieren
mit den Kernkugeln 23 gemahlen wird, so daß man das Gut
auf äußerst effektive Weise mahlen kann.
Jedes Teil 2, welches das Mahlmedium bildet, kann in Form
eines hohlen Prismas ausgelegt sein.
Die Fig. 18 und 19 sind jeweils Gesamtansichten und
Querschnittsansichten zur Verdeutlichung eines der Teile
2, welches das Mahlmedium bildet, und welche jeweils als
hohle Würfel ausgebildet sind.
Das gezeigte Teil 2 ist ein hohler Würfel mit Durchgangs
öffnungen 21 auf der Außenfläche, welche in kommunizieren
der Verbindung mit dem Innenraum stehen, und im Inneren
sind Kernkugeln 23 angeordnet.
Die Teile 2, welche jeweils nach den Fig. 18 und 19
ausgebildet sind, sind im Inneren des hohlen Rotators 1
angeordnet, welcher zur Ausführung einer Drehbewegung
angetrieben wird. Das Mahlgut wird durch Kontaktieren mit
den Außenflächen der Teile 2 und mit den Kernkugeln 23 im
Inneren der Teile 2 gemahlen, so daß man das Gut auf äu
ßerst effiziente Weise mahlen kann.
Wenn die jeweiligen Teile 2, welche das Mahlmedium bilden,
als Hohlkörper mit Durchgangsöffnungen ausgebildet sind,
sind die Formen und die Kombinationen der Teile 2 und der
Kerne, welche im Inneren der Teile angeordnet sind, keinen
Beschränkungen hinsichtlich der Ausgestaltung und der
Darstellung nach den bevorzugten Ausführungsformen unter
worfen. Beispielsweise ist es zweckmäßig, Kernkugeln im
Inneren der Teile 2 anzuordnen, welche jeweils als hohle,
rechteckförmige, parallelepipedförmige Teile ausgebildet
sind, oder man kann Kernwürfel im Inneren der Teile 2
anordnen, welche jeweils von Hohlkugeln gebildet werden.
Bei der Erfindung ist die Form des hohlen Rotators 1 kei
nen Beschränkungen unterworfen und es sind zahlreiche
unterschiedliche Ausführungsformen des hohlen Rotators 1
möglich, so daß er beispielsweise kugelförmig, in Form
eines elliptischen Zylinders oder in Form eines hexogona
len Prismas, eines rechteckförmigen Prismas und derglei
chen ausgebildet werden kann. Wesentlich hingegen ist,
daß der hohle Rotator einen Innenraum hat, in welchem das
Mahlmedium und das Mahlgut aufgenommen werden kann, und
daß Öffnungen 4 vorgesehen sind, um das Gut einzubringen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 20 die Ar
beitsweise der Feinmühle näher erläutert.
Das Mahlgut 9 wird in den Mahlgutbehälter 3 eingebracht.
Das Mahlgut 9 wird in den hohlen Rotator 1 über Öffnungen
4 eingebracht, wenn sich der hohle Rotator 1 dreht.
Dadurch, daß eine Trennplatte 10 zwischen einer oberen
Fläche eines Bodenteils des Mahlgutbehälters 3 und eines
bodenseitigen Endabschnitts des hohlen Rotators 1 vorgese
hen ist, kann das Mahlgut 9 insgesamt in den hohlen Rota
tor 1 eingebracht werden, und es wird ein Austragen des
selben verhindert, ohne daß das Mahlgut durch den hohlen
Rotator 1 gegangen ist.
Das Mahlmedium führt wiederholt aufwärts und abwärts ge
richtete Bewegungen im Inneren des hohen Rotators 1 da
durch aus, daß eine Aufwärtsbewegung entlang einer inne
ren Fläche des hohlen Rotators 1 aufgrund der Zentrifugal
kraft ausgeführt wird und eine Fallbewegung ausgeführt
wird, wenn die Zentrifugalkraft im Gleichgewicht mit der
Schwerkraft steht. Das in den hohlen Rotator 1 eingebrach
te Gut wird durch Stoß- und Schlagbeanspruchungen und
Reibungseinwirkungen bei der auf- und abwärts gerichteten
Bewegung des Mahlmediums gemahlen.
Das gemahlene Gut wird aus dem hohlen Rotator 1 ausgetra
gen und dann an der Außenseite zu dem Mahlgutbehälter 3
ausgegeben.
Im Inneren des Mahlgutbehälters 3 wird ein Unterdruck an
der Drehbewegungsanfangsseite des hohlen Rotators 1 (an
der Seite, an welcher das Gut 9 eingebracht wird) und ein
Überdruck an einer Drehbewegungsendstelle des hohlen Rota
tors 1 (an der Seite, an welcher das Gut 9 ausgetragen
wird) aufgrund einer Pumpwirkung bei den Drehbewegungen
des hohlen Rotators eingehalten, so daß das Gut 9 allmäh
lich in den Mahlgutbehälter 3 und automatisch in den hoh
len Rotator 1 eingebracht werden kann und dann wiederum
ohne jegliche zusätzliche Versorgungseinrichtung, wie eine
Pumpe oder dergleichen, ausgetragen werden kann.
Die Feinmühle kann ein Naßmahlen durchführen, indem das
Mahlgut mit Wasser eingebracht wird, oder es kann ein
trockner Mahlvorgang ausgeführt werden, bei dem kein Was
ser eingesetzt wird. Die vorliegende Feinmühle kann das
Mahlgut aufeinanderfolgend mahlen und es kann das Mahlgut
auch chargenweise mahlen. Bei dem chargenweisen Betrieb
hinsichtlich des Mahlguts wird der hohle Rotator 1 im
angetriebenen Zustand während einer vorbestimmten Zeit
lang gehalten, nachdem das Gut in den Mahlgutbehälter 3
eingebracht worden ist, und dann wird das gemahlene Gut
mit der erforderlichen Teilchengröße ausgetragen. Somit
kann das Gut aus dem Mahlgutbehälter 3 zur Probenahme
während des chargenweisen Betriebs entnommen werden, ohne
daß die Mühle angehalten zu werden braucht.
Die Feinmühle nach der Erfindung kann ein Mahlgut mahlen,
welches in einem großen Behälter (beispielsweise einem
Behälter für Flüssigdüngermittel) vorrätig gehalten wird,
wobei der hohle Rotator 1 im Inneren des Behälters ange
ordnet wird, und der hohle Rotator 1 zur Ausführung einer
Drehbewegung angetrieben wird. Wenn der Behälter groß ist
und das Mahlgut eine hohe Viskosität hat, ist der hohle
Rotator 1 selbst angetrieben und dreht sich im Behälter 3,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, um das Gut gleichmäßig zu
mahlen. Wenn das Mahlgut im Behälter eine niedrige Visko
sität hat, kann man auch ein gleichmäßiges Mahlen infolge
der vorstehend beschriebenen Pumpwirkung ohne einen
Selbstantrieb des hohlen Rotators 1 verwirklichen.
Die Wirkungsweise der Feinmühle nach der Erfindung schlägt
sich in den bevorzugten Ausführungsformen nieder. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf die bevorzugten Ausfüh
rungsformen beschränkt. Nachstehend wird an Hand von be
vorzugten Ausführungsformen und Vergleichsversuchen eine
Gegenüberstellung aufgeführt werden.
Sand mit einer Teilchengröße von 1 mm bis 5 mm, einem
tatsächlichen spezifischen Gewicht von 2,65 (einer Roh
dichte von 1,6), einem Weichteilchenvermischungsverhältnis
von 7% (Weichteilchen sind beispielsweise folgende: Ton
klumpen und weiche Steine), welcher in Kisarazu City,
Chiba, Japan, hergestellt worden ist, wurde als ein Roh
stoff mittels einer üblichen Stabmühle (hergestellt von
Kawasaki Heavy Industrial Ltd.) und mit der Feinmühle nach
der Erfindung (gezeigt in den Fig. 1 bis 4) gemahlen.
In der nachstehenden Tabelle 1 sind die Ergebnisse wie
dergegeben.
Wie sich aus Tabelle 1 ersehen läßt, beläuft sich trotz
der Tatsache, daß die Feinmühle nach der Erfindung kleiner
als die übliche Stabmühle war, sie nur etwa ein Drittel an
Energie im Vergleich zu der Stabmühle verbraucht. Die
Feinmühle nach der Erfindung hat den Sand drei mal oder
mehr besser als die übliche Stabmühle gemahlen, so daß man
eine große Menge an Zuschlagstoffen für Beton mit hoher
Qualität mit einem extrem hohen Weichteil-Entzugsverhält
nis von 90% erhält und einem äußerst niedrigen Wasser
absorbtionsverhältnis von 1,8% sowie auch einer wesent
lich kürzeren Mahlzeit.
Abfallbeton mit einer Teilchengröße von 1 mm bis 5 mm und
einem tatsächlichen spezifischen Gewicht von 2,65 (Roh
dichte 1,4) wurde als Rohstoff mittels einer üblichen
Stabmühle (hergestellt von Kawasaki Heavy Industrial Ltd.)
und einer Feinmühle nach der Erfindung gemäß den Fig.
1 bis 4 gemahlen.
Nachstehend sind die Ergebnisse in der Tabelle 2 zusammen
gefaßt.
Wie aus Tabelle 2 zu ersehen ist, verbrauchte die Feinmüh
le nach der Erfindung trotz kleineren Abmessungen als die
übliche Stabmühle nur etwa die Hälfte der Energie wie die
übliche Stabmühle und man konnte den Abfallbeton drei mal
oder mehr kleiner mahlen als mit der üblichen Stabmühle,
so daß man eine große Menge an rückgewonnenem Sand mit
hoher Qualität und einer großen Rohdichte von 1,6 und
einem geringen Wasserabsorptionsverhältnis von 2,0% nach
dem Mahlen über eine kurze Zeit hinweg erzeugen konnte.
Die Feinmühle nach der Erfindung kann bei verschiedenen
Einsatzzwecken eingesetzt werden, wie zum Mahlen von Pig
menten oder keramischen Materialien, zum Polieren von
Schmucksteinen oder Kugeln für Spielautomaten sowie zum
Mischen und Rühren von Flüssigkeiten mit hoher Dichte
zusätzlich zu dem vorstehend genannten Zerkleinern und
Mahlen, und es gibt keine Beschränkungen hinsichtlich des
Einsatzzweckes der Feinmühle.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach
der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen der
Figuren erläutert worden ist, ist die Erfindung natürlich
nicht auf die dort beschriebenen und gezeigten Einzelhei
ten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen
und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfs
fall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlas
sen.
Claims (8)
1. Feinmühle, welche einen hohlen Rotator (1) aufweist,
welcher sich mit einem im Inneren eingebrachten Mahl
gut dreht, und ein Mahlmedium (2) aufweist, welches
eine entsprechende Anzahl von Teilen umfaßt, wobei
das Mahlgut während einer auf- und abwärtsgerichteten
Bewegung des Mahlmediums (2) und einer gleichzeitigen
Drehbewegung des hohlen Rotators (1) gemahlen wird,
wobei folgendes vorgesehen ist:
der hohle Rotator (1) ist mit Öffnungen (4) versehen, welche auf der Außenfläche an den entspre chenden Abschnitten ausgebildet sind und in kommuni zierender Verbindung mit dem Innenraum stehen, um sowohl als Einlässe auch als Auslässe für das Mahlgut und das gemahlene Gut zu dienen; und
jede der Öffnungen (4) hinsichtlich den Quer schnittsabmessungen nach außen erweiternd konisch ausgebildet ist.
der hohle Rotator (1) ist mit Öffnungen (4) versehen, welche auf der Außenfläche an den entspre chenden Abschnitten ausgebildet sind und in kommuni zierender Verbindung mit dem Innenraum stehen, um sowohl als Einlässe auch als Auslässe für das Mahlgut und das gemahlene Gut zu dienen; und
jede der Öffnungen (4) hinsichtlich den Quer schnittsabmessungen nach außen erweiternd konisch ausgebildet ist.
2. Feinmühle welche einen hohlen Rotator (1) aufweist,
welcher sich mit einem im Inneren eingebrachten Mahl
gut dreht, und ein Mahlmedium (2) aufweist, welches
eine entsprechende Anzahl von Teilen umfaßt, wobei
das Mahlgut während einer auf- und abwärtsgerichteten
Bewegung des Mahlmediums (2) und einer gleichzeitigen
Drehbewegung des hohlen Rotators (1) gemahlen wird,
wobei folgendes vorgesehen ist:
der hohle Rotator (1) ist mit Öffnungen (4) versehen, welche auf der Außenfläche an entsprechen den Abschnitten ausgebildet sind und in kommunizie render Verbindung mit dem Innenraum stehen, um sowohl als Einlässe als auch als Auslässe für das Mahlgut und das gemahlene Gut zu dienen; und
jede Öffnung (4) zu einer Drehrichtung des hoh len Rotators (1) geneigt angeordnet ist.
der hohle Rotator (1) ist mit Öffnungen (4) versehen, welche auf der Außenfläche an entsprechen den Abschnitten ausgebildet sind und in kommunizie render Verbindung mit dem Innenraum stehen, um sowohl als Einlässe als auch als Auslässe für das Mahlgut und das gemahlene Gut zu dienen; und
jede Öffnung (4) zu einer Drehrichtung des hoh len Rotators (1) geneigt angeordnet ist.
3. Feinmühle, welche einen hohlen Rotator (1) aufweist,
welcher sich mit einem im Inneren eingebrachten Mahl
gut dreht, und ein Mahlmedium (2) aufweist, welches
eine entsprechende Anzahl von Teilen umfaßt, wobei
das Mahlgut während einer auf- und abwärtsgerichteten
Bewegung des Mahlmediums (2) und einer gleichzeitigen
Drehbewegung des hohlen Rotators (1) gemahlen wird,
wobei folgendes vorgesehen ist:
der hohle Rotator (1) ist mit Öffnungen verse hen, welche auf der Außenfläche an entsprechenden Abschnitten ausgebildet sind und in kommunizierender Verbindung mit dem Innenraum stehen, um sowohl als Einlässe als auch als Auslässe für das Mahlgut und das gemahlene Gut zu dienen; und
der hohle Rotator (1) im Inneren eines Mahlbe hälters (3) angeordnet ist, in welchen das Mahlgut eingebracht ist.
der hohle Rotator (1) ist mit Öffnungen verse hen, welche auf der Außenfläche an entsprechenden Abschnitten ausgebildet sind und in kommunizierender Verbindung mit dem Innenraum stehen, um sowohl als Einlässe als auch als Auslässe für das Mahlgut und das gemahlene Gut zu dienen; und
der hohle Rotator (1) im Inneren eines Mahlbe hälters (3) angeordnet ist, in welchen das Mahlgut eingebracht ist.
4. Feinmühle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Rotator (1) in
Form eines kreisförmigen Zylinders, eines ellipti
schen Zylinders, einer Kugel und/oder eines Prismas
ausgebildet ist.
5. Feinmühle nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil, welches das
Pulverisierungsmedium (2) bildet, in Form eines
Stabs, einer Kugel und/oder eines rechteckförmigen
Parallelepipeds ausgebildet ist.
6. Feinmühle nach einem der vorangehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil, welches das
Mahlmedium (2) bildet, als ein Hohlkörper ausgebildet
ist und Durchgangsöffnungen (21) hat, welche auf der
Außenfläche an den entsprechenden Stellen ausgebildet
sind und mit dem Innenraum der Teile des Mahlmediums
in kommunizierender Verbindung stehen.
7. Feinmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das jeweilige Teil, welches das Mahlmedium (2)
bildet, in Form eines Stabs ausgebildet ist, und eine
entsprechende Anzahl von stabförmigen Kerngliedern
(22) hat, welche im Inneren angeordnet sind.
8. Feinmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen Teile, welche das Mahlmedium (2)
bilden, in Form einer Kugel und/oder eines rechteck
förmigen Parallelepipeds ausgebildet ist und eine
entsprechende Anzahl von Kernkugeln (23) hat, welche
im Inneren angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10-48904A JP2863158B1 (ja) | 1998-02-12 | 微粉砕機 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19822490A1 true DE19822490A1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=12816265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19822490A Ceased DE19822490A1 (de) | 1998-02-12 | 1998-05-19 | Feinmühle |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6070817A (de) |
DE (1) | DE19822490A1 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2826299B1 (fr) * | 2001-06-25 | 2003-09-26 | Wheelabrator Allevard | Procede et dispositif de broyage fin de particules minerales |
US7731111B2 (en) * | 2006-04-13 | 2010-06-08 | Mill Creek Enterprises, Inc. | Apparatus and method for processing vegetative material |
KR100798948B1 (ko) * | 2007-07-25 | 2008-01-29 | 정화환경산업(주) | 건설폐기물용 진동분쇄기 |
CN101875024B (zh) * | 2009-04-30 | 2012-06-27 | 李永南 | 小珠磨碎机 |
US8322226B2 (en) | 2010-10-05 | 2012-12-04 | Saudi Arabian Oil Company | Method and apparatus for quality control and quality assurance of sized bridging materials used in drill-in fluid formulation |
US9009974B2 (en) * | 2011-09-26 | 2015-04-21 | Dune Jewelry, LLC | Method for forming sand based jewelry |
US8813585B2 (en) | 2011-10-03 | 2014-08-26 | Saudi Arabian Oil Company | Automated method for quality control and quality assurance of sized bridging material |
KR101470096B1 (ko) * | 2012-12-14 | 2014-12-05 | 현대자동차주식회사 | 나노복합재료 분산장치 |
CN105268518B (zh) * | 2014-05-29 | 2020-04-14 | 河北首鼎金属材料股份有限公司 | 多功能多棱磨球 |
US11519830B2 (en) | 2019-07-26 | 2022-12-06 | Omni International, Inc. | Active grinding media for processing samples |
DE112021005390T5 (de) * | 2020-11-17 | 2023-07-27 | 11559010 Canada Inc. | Systeme zum vorsehen von zentrifugalmaschinen mit mahlfunktionalität |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1388463A (en) * | 1921-08-23 | Harry w | ||
US1169075A (en) * | 1914-05-18 | 1916-01-18 | Oscar Gerlach | Pulverizer. |
US1215662A (en) * | 1915-08-17 | 1917-02-13 | Jeffrey Mfg Co | Hollow-cast ball. |
US2653769A (en) * | 1950-08-22 | 1953-09-29 | Newton L Hall | Rotary weight-impact crushing mill |
US3254849A (en) * | 1961-04-27 | 1966-06-07 | Babcock & Wilcox Co | Cast hollow balls |
CH561574A5 (de) * | 1972-06-15 | 1975-05-15 | Mueller Karl A | |
JPS60104419A (ja) * | 1983-11-12 | 1985-06-08 | Aisin Seiki Co Ltd | 開口覆材の自動開閉装置 |
CA1317265C (en) * | 1989-09-21 | 1993-05-04 | Carl R. Graf | Mill screen apparatus |
JP2521859Y2 (ja) * | 1990-01-31 | 1997-01-08 | 日本磁力選鉱 株式会社 | 円筒型破砕機 |
US5513809A (en) * | 1995-07-03 | 1996-05-07 | Tdf, Inc. | Cryogenic vibratory mill apparatus |
-
1998
- 1998-04-28 US US09/067,227 patent/US6070817A/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-05-19 DE DE19822490A patent/DE19822490A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2863158B2 (de) | 1999-03-03 |
JPH11226438A (ja) | 1999-08-24 |
US6070817A (en) | 2000-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19822490A1 (de) | Feinmühle | |
DE1288889B (de) | Ruehrwerksmuehle | |
DE4432153A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen autogenen Mahlen eines fließfähigen Behandlungsguts | |
DE2023995C2 (de) | Verfahren zum trocknen Feinstzerkleinern von Feststoffen und Mahlvorrichtung zu dessen Durchführung | |
DE589796C (de) | Mahlvorrichtung fuer trockenes oder nasses Mahlgut | |
DE1607446B1 (de) | Ruehrwerksmuehle | |
DE19903526B4 (de) | Separationseinrichtung für aus unterschiedlichen Stoffen zusammengesetzte Produkte | |
DE653505C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufloesen von Altpapier und Papierausschuss | |
DE19949165A1 (de) | Mischvorrichtung für eine Bodenaufbereitungsmaschine | |
DE861048C (de) | Geschlossener Aufschliess-, Misch- und Mahlhollaender in Ei-, Kugel- oder aehnlicherForm | |
DE2654887C2 (de) | ||
DE10105533A1 (de) | Schlagmühle | |
DE1918522U (de) | Rotierende behaeltermuehle, insbesondere rohr- oder trommelmuehle. | |
DE2948983C2 (de) | Vorrichtung zum Aktivieren von Baustoff-Bindemitteln, wie Zement | |
DE1233765B (de) | Verfahren zum Defibrieren von Asbest und aehnlichen Materialien | |
DE2061422A1 (en) | Bowl crushing machine foundry sand | |
AT322951B (de) | Verfahren zum prallzerkleimern und prallbrecher zur durchführung des verfahrens | |
DE94462C (de) | ||
DE724013C (de) | Fliehkraft-Kugelmuehle | |
DE1607446C (de) | Rührwerksmühle | |
AT122034B (de) | Mantelfutter für den äußeren Mahlkegel einer Kegelmühle. | |
DE69204444T2 (de) | Verfahren zur Sandherstellung für Beton. | |
DE10058063A1 (de) | Zerkleinerer | |
WO2021116111A1 (de) | Rotierend antreibbare mahlkörpermühle zur gewinnung von polyisopren und/oder anderen apolaren werkstoffen | |
DE2422434B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer asbestzement-suspension und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |