DE10058063A1 - Zerkleinerer - Google Patents
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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Abstract
Diese Erfindung stellt den Zerkleinerer bereit, bei dem aus Rohmaterial, das Gebirgssand enthält, der oftmals als Ersatz für Flusssand verwendet wird, oder aus Betonabfällen wiederverwertbare Zuschlagstoffe einer Qualität gewonnen werden, die als Betonzuschlagstoffe verwendet werden können. DOLLAR A Der Zerkleinerer umfasst einen hohlen Rotor, der eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, die sowohl als Einlass als auch als Auslass für Artikel dienen und der sich unter Mitnahme der darin befindlichen zu zerkleinernden Artikel dreht und eine Vielzahl von Ladeelementen, die in das Innere des hohlen Rotors eingefüllt sind und welche die zu zerkleinernden Artikel durch eine steigende und fallende Bewegung der Ladeelemente, die durch die Drehung des hohlen Rotors hervorgerufen wird, zerkleinern, wobei der hohle Rotor in einem Behälter gelagert ist, in den die Artikel hineingeworfen werden und wobei in einem oberen Bereich des Behälters eine Zuführöffnung für die Artikel und in einem unteren Bereich eine Auslassöffnung für die Artikel vorgesehen ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zerkleinerer, und es
ist ihre Aufgabe, einen Zerkleinerer bereitstellen, bei dem aus
Rohmaterial, das Gebirgssand, Betonabfälle usw. enthält, wie
derverwertbare Zuschlagstoffe einer Qualität gewonnen werden,
die als Betonzuschlagstoffe verwendet werden können.
Bisher wurde Sand, der aus einem Fluss gewonnen wurde, als Roh
material für Betonzuschlagstoffe in Japan benutzt. Da Sand über
lange Zeit in großen Mengen abgebaut wurde, gehen die Quellen
von Flusssand allmählich zur Neige und in kurzer Zeit wird Ge
birgssand oder Meeressand oftmals als Ersatz für Flusssand ver
wendet werden.
Besonders im Kanto-Gebiet in Japan wird Gebirgssand oft als Er
satz für Flusssand benutzt, aber eine große Menge von weichen
Steinen, wie Lehmklumpen oder Erdklumpen, sind im Gebirgssand
enthalten. Weil die weichen Steine im Sand eingeschlossen sind,
wird das spezifische Gewicht und/oder der Wasseraufnahmekoeffi
zient verschlechtert, so dass es ein Problem ist, den Sand als
Betonzuschlagstoff zu verwenden.
Daraufhin werden beim Zerkleinerungsprozess von weichen Steinen
im Sand oft eine Stabmühle, eine Kugelmühle usw. verwendet.
Aber da der Zerkleinerungsprozess mittels einer solchen Vor
richtung ein vollständiger Prozess ist, bei dem Rohmaterialsand
in einen Zylinder mit Ladeelementen (Zerkleinerungsmedium), wie
Stäbe oder Kugeln, eingebracht, dann über einen langen Zeitraum
gedreht, schließlich ausgeleert wird, neigen die Rohmaterialien
dazu, übermäßig oder ungenügend zerkleinert zu werden, und es
ist schwierig, wirkungsvoll nur die weichen Steine zu zerklei
nern und Zuschlagstoffe von Qualität zu erhalten.
Angesichts der oben erwähnten Umstände hat der gegenwärtige An
melder im japanischen Patent Nr. 2863158 einen Zerkleinerer
vorgeschlagen, bei dem an einer äußeren Umfangsoberfläche eines
hohlen Rotors, der eine Vielzahl von Ladeelementen (Zerkleine
rungsmedium) in seinem Inneren aufweist, eine Vielzahl von Öff
nungen vorgesehen sind, die mit dem Inneren in Verbindung ste
hen und sowohl als Einlass als auch als Auslass für zu zerklei
nernde Artikel und zerkleinerte Artikel dienen.
Dieser Zerkleinerer des gegenwärtigen Anmelders ist dadurch
hervorragend, dass die Zerkleinerungsfähigkeit höher ist und
übermäßige Zerkleinerung weniger auftritt, verglichen mit her
kömmlichen Stabmühlen oder Kugelmühlen, aber die Verweilzeit
der zu zerkleinernden Artikel in dem hohlen Rotor ist anfällig
dafür, zu kurz zu sein, so dass eine unzureichende Zerkleine
rung erzeugt werden kann und das ist der Punkt, an dem der Zer
kleinerer nicht recht zufrieden stellt.
Andererseits werden beim Abriss von Bauwerken Betonabfälle in
großem Maßstab erzeugt. Solche Abfälle werden bisher zum Zu
rückgewinnen des Wattenmeeres verwendet, aber diese Verfahrens
weise erzeugt in jüngsten Jahren Kritik im Hinblick auf die
Mittelerhaltung oder den Umweltschutz.
Deshalb ist eine Methode zur Gewinnung von wiederverwertbaren
Zuschlagstoffen als Folge einer Zerkleinerung der Betonabfälle,
die beim Abriss von Bauwerken erzeugt werden, ein Weg, der ge
fördert werden muss. Aber da Mörtel an einer Oberfläche von
wiederverwertbaren Zuschlagstoffen, die durch das Zerkleinern
von Betonzuschlagstoffen gewonnen werden, anhaftet, ist der
Wasseraufnahmekoeffizient hoch und folglich ist die Verwendung
als Betonzuschlagstoff ein Problem.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der oben erwähnten Um
stände gemacht worden und die Erfindung stellt einen Zerkleine
rer bereit, wobei wiederverwertbare Zuschlagstoffe von einer
Qualität, die als Betonzuschlagstoffe verwendet werden können,
aus Rohmaterial gewonnen werden, das Gebirgssand, der oft als
Ersatz für Flusssand verwendet wird, oder Betonabfälle enthält.
Die Erfindung nach Anspruch 1 betrifft einen Zerkleinerer, der
umfasst einen hohlen Rotor, der eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, die sowohl als Einlass als auch als Auslass für zu
zerkleinernde Artikel und zerkleinerte Artikel dienen und der
sich unter Mitnahme der darin befindlichen zu zerkleinernden
Artikel dreht; und eine Vielzahl von Ladeelementen, die in das
Innere des hohlen Rotors eingefüllt sind, zerkleinern die zu
zerkleinernden Artikel durch eine steigende und fallende Bewe
gung der Ladeelemente, die durch die Drehung des hohlen Rotors
hervorgerufen wird, wobei der hohle Rotor in einem Behälter ge
lagert ist, in den die zu zerkleinernden Artikel hineingeworfen
werden und wobei in einem oberen Bereich des Behälters eine Zu
führöffnung für die zu zerkleinernden Artikel und in einem un
teren Bereich eine Auslassöffnung für die zerkleinerten Artikel
vorgesehen ist.
Die Erfindung nach Anspruch 2 betrifft den Zerkleinerer nach
Anspruch 1, wobei die Auslassöffnung des Behälters, der den
hohlen Rotor in seinem Inneren aufnimmt, mit der Zuführöffnung
eines Behälters, der einen weiteren hohlen Rotor in seinem In
neren aufnimmt, verbunden ist und ein Ventil zum Einstellen ei
ner Fließrate der zu zerkleinernden Artikel an dem Verbindungs
bereich vorgesehen ist.
Die Erfindung nach den Ansprüchen 4 bis 6 betrifft einen Zer
kleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Detek
toreinrichtung zum Erkennen einer Menge der zu zerkleinernden
Artikel und der zerkleinerten Artikel in dem Behälter angeord
net ist.
Die Erfindung nach den Ansprüchen 7 bis 10 betrifft den Zer
kleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Ventil
vorgesehen ist, das die Auslassöffnung nach Ablauf einer be
stimmten Zeit, nachdem die zu zerkleinernden Artikel eingefüllt
sind, öffnet.
Die Erfindung nach Anspruch 11 betrifft einen Zerkleinerer um
fassend einen hohlen Rotor, der eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, die sowohl als Einlass als auch als Auslass für zu
zerkleinernde Artikel und zerkleinerte Artikel dienen und der
sich unter Mitnahme der darin befindlichen zu zerkleinernden
Artikel dreht; und eine Vielzahl von Ladeelementen, die in das
Innere des hohlen Rotors eingefüllt sind, zerkleinern die zu
zerkleinernden Artikel durch eine steigende und fallende Bewe
gung der Ladeelemente, die durch die Drehung des hohlen Rotors
hervorgerufen wird, wobei der hohle Rotor in einem Behälter ge
lagert ist, in den die zu zerkleinernden Artikel hineingeworfen
werden und auf dem Behälter (6) eine Zuführöffnung für zu zer
kleinernde Artikel nahe des einen Endbereichs in Richtung der
Drehachse des hohlen Rotors und eine Auslassöffnung für zer
kleinerte Artikel nahe des anderen Endbereichs angeordnet ist.
Die Erfindung nach Anspruch 12 betrifft einen Zerkleinerer nach
Anspruch 11, wobei die Auslassöffnung für die zerkleinerten Ar
tikel so ausgebildet ist, dass die Auslassöffnung geöffnet und
geschlossen werden kann.
Die Erfindung nach den Ansprüchen 13 und 14 betrifft den Zer
kleinerer nach Anspruch 1 oder 11, wobei eine Drehrichtung des
hohlen Rotors nach einer bestimmten Zeit umgekehrt wird.
Fig. 1 ist eine schematische Frontansicht, welche die erste
Ausführungsform des Zerkleinerers nach der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht, welche die erste Aus
führungsform des Zerkleinerers nach der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht, welche die erste
Ausführungsform des Zerkleinerers nach der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 4 ist eine Frontansicht eines hohlen Rotors;
Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang einer Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang einer Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 ist eine Ansicht einer äußeren Ausgestaltung, welche das
erste Änderungsbeispiel von Ladeelementen zeigt;
Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang einer Linie VIII-VIII in
Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Querschnitt entlang einer Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 ist eine Ansicht einer äußeren Ausgestaltung, welche
das zweite Änderungsbeispiel von Ladeelementen zeigt;
Fig. 11 ist ein Querschnitt, welcher das zweite Änderungsbei
spiel der Ladeelemente zeigt;
Fig. 12 ist eine Ansicht einer äußeren Ausgestaltung, welche
das dritte Änderungsbeispiel von Ladeelementen zeigt;
Fig. 13 ist ein Querschnitt, welcher das dritte Änderungsbei
spiel der Ladeelemente zeigt;
Fig. 14 ist eine schematische Frontansicht, welche die zweite
Ausführungsform eines Zerkleinerers nach der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 15 ist eine schematische Frontansicht, welche die dritte
Ausführungsfarm eines Zerkleinerers nach der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 16 ist eine Ansicht einer äußeren Ausgestaltung, welche
die dritte Ausführungsform des Zerkleinerers nach der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 17 ist ein Querschnitt entlang der Achsrichtung in Fig.
16; und
Fig. 18 ist ein Querschnitt senkrecht zur Achsrichtung.
Ausführungsformen eines Zerkleinerers nach der vorliegenden Er
findung werden auf der Basis der Zeichnungen erläutert. Fig. 1
ist eine schematische Frontansicht, welche die erste Ausfüh
rungsform des Zerkleinerers nach der vorliegenden Erfindung
zeigt; Fig. 2 ist eine Draufsicht und Fig. 3 ist eine Seitenan
sicht.
Der Zerkleinerer nach der vorliegenden Erfindung hat als Haupt
element einen hohlen Rotor (1) zur Aufnahme und zum Drehen der
zerkleinerten Artikel, eine Vielzahl von Ladeelementen (Zer
kleinerungsmedium), die in dem hohlen Rotor (1) eingelagert
sind und einen Behälter (6), in dem der hohle Rotor (1) gela
gert ist und in den die zu zerkleinernden Artikel hineingewor
fen werden.
Fig. 4 ist eine Frontansicht des hohlen Rotors (1), Fig. 5 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6
ist ein Querschnitt entlang einer Linie VI-VI in Fig. 4.
Der hohle Rotor (1) hat eine zylindrische Form und eine Viel
zahl von Öffnungen (4) an der Umfangsoberfläche, die mit dem
Inneren in Verbindung stehen, und eine Vielzahl von Ladeelemen
ten (2) sind darin vorgesehen. Dann werden die zerkleinerten
Artikel durch die Öffnungen (4) ausgegeben, nachdem die zu zer
kleinernden Artikel durch die Öffnungen (4) in das Innere des
hohlen Rotors (1) eingefüllt und durch eine hebende und fallen
de Bewegung der Ladeelemente (2), ausgelöst durch die Drehung
des hohlen Rotors (1), zerkleinert worden sind.
Obwohl im dargestellten Beispiel Stäbe als Ladeelemente (2)
verwendet werden, ist die Art der Ladeelemente (2) nicht darauf
beschränkt und beliebige andere, in bekannter Weise geformte
Ladeelemente wie Bälle können verwendet werden.
Vorzugsweise ist der Durchmesser und die Anzahl der Ladeelemen
te (2) so festgelegt, dass die Beladungsrate aus Gründen der
Zerkleinerungseffektivität ungefähr 40 bis 50% beträgt. Aber
ohne Frage muss das Ladeelement (2) groß genug ausgebildet
sein, damit es nicht aus den Öffnungen (4) nach außen dringen
kann.
Weiterhin sind der Durchmesser und die Anzahl der Öffnungen (4)
nicht beschränkt, und sie werden in Übereinstimmung mit Bedin
gungen, wie Größe des hohlen Rotors (1), Art der zu zerklei
nernden Artikel und gewünschter Durchmesser der zerkleinerten
Artikel festgelegt.
Fig. 7 zeigt eine äußere Ausgestaltung, welche das erste Ände
rungsbeispiel der Ladeelemente (2) zeigt; Fig. 8 ist ein Quer
schnitt entlang einer Linie VIII-VIII in Fig. 7 und Fig. 9 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie IX-IX in Fig. 7.
Jedes der in Fig. 7 gezeigten Ladeelemente (2) hat eine hohle
zylindrische Form und weist eine Anzahl von Durchtrittsöffnun
gen (21) an der äußeren Umfangsoberfläche auf und eine Vielzahl
von stabförmigen Kernelementen (22) sind in ihrem Inneren ein
gelagert.
Fig. 10 und Fig. 11 sind eine Ansicht, die eine äußere Ausge
staltung und einen Querschnitt des zweiten Änderungsbeispiel
der Ladeelemente (2) zeigen.
Das Ladeelement (2) nach diesem Beispiel ist eine hohle Kugel,
die aus zwei Halbkugeln besteht, eine Vielzahl von Durchtritts
öffnungen (21), die mit dem Inneren in Verbindung stehen, sind
auf der äußeren Umfangsfläche vorgesehen und eine Vielzahl von
kugelförmigen Kernelementen (23) sind in das Innere eingefüllt.
Fig. 12 und Fig. 13 sind eine Ansicht, die eine äußere Ausge
staltung und einen Querschnitt des dritten Änderungsbeispiels
der Ladeelemente (2) zeigen.
Das Ladeelement (2) nach diesem Beispiel ist ein hohler Würfel
und hat eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen (21) auf der äu
ßeren Umfangsfläche, welche mit dem Inneren in Verbindung ste
hen und eine Vielzahl von kugelförmigen Kernelementen (23) sind
in das Innere eingefüllt.
Durch das Einfüllen des Ladeelementes (2) nach den Änderungs
beispielen in das Innere des hohlen Rotors (1) ist es möglich,
die zu zerkleinernden Artikel sowohl mit der Außenfläche der
Ladeelemente (2) als auch mit den in den Ladeelementen befind
lichen Kernelementen (22), (23) zu zerkleinern, und es wird mög
lich, den Zerkleinerungsvorgang äußerst effizient durchzufüh
ren.
Ein Drehantrieb des hohlen Rotors (1) wird durch eine Drehung
einer Antriebswelle eines Motors erzeugt, der mit einer Mittel
achse (8), Lagern und einer Kraftübertragung verbunden ist
(beide nicht gezeigt). Der Drehantriebsmechanismus für den hoh
len Rotor (1) im Zerkleinerer nach der vorliegenden Erfindung
ist nicht beschränkt und es kann irgendein Antriebsmechanismus,
wie er in einer bekannten Stabmühle oder Kugelmühle verwendet
wird, benutzt werden.
In der vorliegenden Erfindung ist die Form des hohlen Rotors
(1) nicht auf die gezeigte zylindrische Form beschränkt und es
kann irgendeine Art von Form, wie rechteckig zylindrisch,
sechseckig zylindrisch, achteckig zylindrisch, kugelförmig und
elliptisch, verwendet werden, wenn der hohle Rotor (1) einen
zur Aufnahme von Ladeelementen (2) und zu zerkleinernden Arti
keln geeigneten Innenraum und Öffnungen (4) aufweist, durch
welche die zu zerkleinernden Artikel hindurch treten können.
Der hohle Rotor (1) ist in einem trichterförmigen Behälter (6)
gelagert, in den die zu zerkleinernden Artikel hineingeworfen
werden, und seine Mittelachse (8) erstreckt sich durch eine
Wandfläche des Behälters (6) und ist drehbar in Lagern (nicht
gezeigt) gelagert.
Der Behälter (6) hat im wesentlichen eine Trichterform, deren
innerer Bereich (Querschnittsbereich) sich nach unten verjüngt,
sein oberes Ende ist als Zuführöffnung (7) für die zu zerklei
nernden Artikel ausgebildet und sein unteres Ende ist als Aus
lassöffnung (5) für die zerkleinerten Artikel ausgebildet.
Die zu zerkleinernden, durch die Zuführöffnung (7) in den Be
hälter (6) geworfenen Artikel bewegen sich infolge ihres Eigen
gewichts abwärts und werden durch die Öffnungen (4) in den hoh
len Rotor (1) eingeführt und durch die Ladeelemente (2) zer
kleinert, dann durch die Auslassöffnung (5) des unteren Endes
nach außen abgefördert.
Vorzugsweise sind Detektoren (nicht gezeigt) zum Erkennen einer
Menge (Volumen) der zu zerkleinernden Artikel in dem Behälter
(6) an einer vorbestimmten Stelle an der Innenseite oder der
Außenseite des Behälters (6) angeordnet.
Obwohl der Aufbau der Detektoren nicht beschränkt ist, wird
beispielsweise der Aufbau verwendet, bei dem die Tatsache, dass
der Zeitpunkt, an der die Menge der zu zerkleinernden Artikel
im Behälter eine vorgegebene Menge übersteigt, von einem Sensor
wie einem Infrarotsensor erkannt wird.
Durch das Anbringen solcher Detektoren wird es möglich, die
Menge der zu zerkleinernden Artikel in dem Behälter (6) zu je
der Zeit konstant zu halten und die Verweilzeit der zu zerklei
nernden Artikel in dem Behälter (6) im wesentlichen konstant zu
halten. Dadurch ist es möglich, Überschuss und Unzulänglichkeit
der Zerkleinerung durch vorheriges Schätzen einer optimalen
Verweilzeit zu verhindern.
Weiterhin wird vorzugsweise eine Ausgestaltung verwendet, bei
der ein Ventil (nicht gezeigt) an der Auslassöffnung (5) des
Behälters (6) vorgesehen ist, so dass die Auslassöffnung (5)
durch Öffnen und Schließen des Ventils geöffnet oder geschlos
sen werden kann, das Ventil ist geschlossen, um die Auslassöff
nung (5) für eine bestimmte Zeit zu schließen, nachdem die zu
zerkleinernden Artikel eingefüllt worden sind und das Ventil
ist geöffnet, um die Auslassöffnung (5) zu öffnen, nachdem eine
bestimmte Zeit Vergangen ist. Zu dieser Zeit kann die Ventil
kontrolle zum Öffnen und Schließen durch bekannte Einrichtun
gen, wie eine Kombination aus einer Zeituhr und einem Magnet
ventil, ausgeführt sein.
Durch das Anbringen eines solchen Ventils kann auch die Ver
weilzeit der zu zerkleinernden Artikel in dem Behälter (6) im
wesentlichen konstant gehalten werden, wodurch es möglich ist,
Überschuss und Unzulänglichkeit der Zerkleinerung durch vorhe
riges Schätzen einer optimalen Verweilzeit zu verhindern.
Weiterhin ist bei der vorliegenden Erfindung die Ausgestaltung
von Vorteil, bei der die Drehrichtung des hohlen Rotors (1)
nach einer bestimmten Zeit umgekehrt wird. Das Umkehren der
Drehrichtung kann leicht erreicht werden, indem man die Polari
tät der aufgebrachten Energie zu einem Motor nach einer be
stimmten Zeit wechselt. Mit dieser Ausgestaltung werden die zu
zerkleinernden Artikel in dem Behälter (6) umgewälzt und die
Zerkleinerungsgüte wird weiter verbessert.
Fig. 14 ist eine schematische Frontansicht, welche die zweite
Ausführungsform eines Zerkleinerers nach der vorliegenden Er
findung zeigt.
Im Zerkleinerer nach der zweiten Ausführungsform sind zwei hoh
le Rotore (1a), (1b) in einem Behälter (6) angeordnet. Obwohl
die in der ersten Ausführungsform erläuterte Ausgestaltung vor
zugsweise bei der Ausführungsform mit den hohlen Rotoren (1a)
(1b) verwendet wird, können auch andere Ausgestaltungen verwen
det werden, wenn sowohl Öffnungen als auch Ladeelemente wie
oben erläutert, vorgesehen sind.
Der Behälter (6) ist so angeordnet, dass seine untere Fläche
diagonal abwärts geneigt ist, die Zuführöffnung (7) für die zu
zerkleinernden Artikel ist an seinem oberen Ende und die Aus
lassöffnung (5) für die zerkleinerten Artikel an seinem unteren
Ende angeordnet. Die zu zerkleinernden, in die Zuführöffnung
(7) in den Behälter (6) eingefüllten Artikel rutschen diagonal
abwärts in den Behälter (6) und werden über die Auslassöffnung
(5) abgefördert.
Die zwei hohlen Rotore (1a), (1b) sind entlang der Fließrichtung
der zu zerkleinernden Artikel in dem Behälter (6) angeordnet,
d. h., Seite an Seite diagonal abwärts. Weiterhin ist bei der
zweiten Ausführungsform die gegenseitige Stellung der beiden
hohlen. Rotore (1a), (1b) nicht auf die in Fig. 14 gezeigte Dar
stellung beschränkt, nur dass einer der hohlen Rotore (1a)
(1b), der näher an der Zuführöffnung (7) angeordnet ist, in ei
ner höheren Position vorgesehen ist und der andere, der näher
an der Auslassöffnung (5) angeordnet ist, in einer niedrigeren
Position vorgesehen ist.
Beim Zerkleinerer nach der zweiten Ausführungsform bewegen sich
die zu zerkleinernden Artikel, welche in die Zuführöffnung (7)
des Behälters (6) eingefüllt sind, diagonal im Behälter (6)
durch ihr eigenes Gewicht nach unten und werden durch die Öff
nungen des ersten hohlen Rotors (1a) in ihn hinein geführt und
durch die Ladeelemente zerkleinert, danach werden sie durch die
Öffnungen des zweiten hohlen Rotors (1b) in diesen hinein ge
führt und durch die Ladeelemente zerkleinert und schließlich
durch die Auslassöffnung (5) nach außen transportiert.
Beim Zerkleinerer nach der zweiten Ausführungsform ist die Zer
kleinerungsleistung höher, da die zu zerkleinernden Artikel mit
den zwei hohlen Rotoren zerkleinert werden; zusätzlich ist der
Platzbedarf geringer, als wenn zwei hohle Rotore getrennt auf
gestellt werden.
Wenn weiterhin harte Weichsteine und weiche Weichsteine in den
zu zerkleinernden Artikeln enthalten sind, können die weichen
Weichsteine in dem ersten hohlen Rotor zerkleinert werden und
die harten Weichsteine, die im ersten Rotor nicht zerkleinert
werden konnten, können im zweiten hohlen Rotor zerkleinert wer
den. Somit kann man Zuschlagstoffe großer Qualität in kurzer
Zeit erhalten.
Fig. 15 ist eine schematische Ansicht, welche die dritte Aus
führungsform des Zerkleinerers nach der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Der Zerkleinerer nach der dritten Ausführungsform umfasst zwei
hohle Rotore (1a), (1b) mit den oben beschriebenen Öffnungen und
Ladeelementen, die auf einer vertikalen Linie in einer oben und
unten Stellung angeordnet sind. Weiterhin wird auch bei der
dritten Ausführungsform für die Ausgestaltung der hohlen Rotore
(1a), (1b) die Ausgestaltung verwendet, die bei der ersten Aus
führungsform erläutert worden ist.
Die hohlen Rotore (1a), (1b) sind innerhalb der getrennten Behäl
ter (6), (16) angeordnet, eine Zuführöffnung (17) am oberen Ende
des Behälters (16), welcher den zweiten hohlen Rotor in seinem
Inneren aufnimmt, ist mit einer Auslassöffnung (5) am unteren
Ende des Behälters (6) vorgesehen, welcher den ersten hohlen
Rotor in seinem Inneren aufnimmt, und ein Ventil (13) ist in
einem Verbindungsbereich vorgesehen, an dem die Auslassöffnung
(5) und die Zuführöffnung (17) miteinander verbunden sind, wo
durch die Durchflussrate der zu zerkleinernden Artikel vom Be
hälter (6) zum Behälter (16) durch Öffnen und Schließen des
Ventils eingestellt werden kann.
Das untere Ende des Behälters (16), in dem der zweite hohle Ro
tor (1b) angeordnet ist, weist eine Auslassöffnung (15) für die
zerkleinerten Artikel auf, ein Ventil (14) ist an dieser Aus
lassöffnung (15) angeordnet und die Auslassöffnung (15) kann
durch Öffnen und Schließen des Ventils (14) geöffnet und ge
schlossen werden.
Beim Zerkleinerer nach der dritten Ausführungsform werden zu
nächst die zu zerkleinernden Artikel, die in die Zuführöffnung
(7) des Behälters (6) eingeworfen wurden und im Behälter (6)
durch ihr eigenes Gewicht nach unten gewandert sind, in das In
nere des ersten hohlen Rotors (1a) eingeführt und von den Lade
elementen zerkleinert, dann gelangen sie durch den Verbindungs
bereich zu der Auslassöffnung (15) und kommen in den Behälter
(6) und werden in das Innere des zweiten hohlen Rotors (1b)
eingeführt und von den Ladeelementen zerkleinert und schließ
lich durch die Auslassöffnung (5) nach außen gefördert.
Beim Zerkleinerer nach der dritten Ausführungsform ist die Zer
kleinerungsleistung hoch, da die zu zerkleinernden Artikel mit
den zwei hohlen Rotoren zerkleinert werden; zusätzlich ent
spricht der Platzbedarf nur einem Rotor, so dass nur wenig
Platz benötigt wird.
Da weiterhin das Ventil (13) im Verbindungsbereich, welcher den
Behälter, der den ersten hohlen Rotor aufnimmt, und den Behäl
ter, der den zweiten hohlen Rotor aufnimmt, verbindet, angeord
net ist und das Ventil 14 an der Auslassöffnung (15) des Behäl
ters angeordnet ist, der den zweiten hohlen Rotor aufnimmt, ist
es möglich, die Zerkleinerungszeit durch Vorrichtungen des er
sten hohlen Rotors (1a) und des zweiten hohlen Rotors (1b)
durch einen Öffnungs- oder Schließvorgang der Ventile einzu
stellen und man kann Zuschlagstoffe von hoher Qualität in kur
zer Zeit erhalten.
Obwohl es nicht in den Figuren dargestellt ist, können bei der
vorliegenden Erfindung auch drei oder mehr hohle Rotore in der
in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausgestaltung vorgesehen sein
und durch die Erhöhung der Zahl der hohlen Rotore kann eine hö
here Zerkleinerungsleistung erreicht werden.
Weiterhin kann die Ausgestaltung so sein, dass die Anordnungs
vielfalt der Durchmesser der Öffnungen der hohlen Rotore unter
schiedlich ist, zum Beispiel, wenn bei einer Ausgestaltung, bei
welcher der Durchmesser der Öffnungen des hohlen Rotors, der
stromaufwärts der Bewegung der zu zerkleinernden Artikel liegt,
groß ist und der Durchmesser der Öffnungen des hohlen Rotors,
der stromabwärts liegt, klein ist, wird es möglich sein, die
gewünschten Zuschlagstoffe wirtschaftlich zu erhalten.
Der Zerkleinerungsprozess, der den Zerkleinerer nach der vor
liegenden Erfindung wie oben erläutert verwendet, kann als
Trockenverfahren ohne Wasser oder als Nassverfahren mit Wasser
durchgeführt werden.
Wenn das Trockenverfahren ohne Wasser verwendet wird, ist vor
zugsweise ein Rüttler vorgesehen, um den Rotor in Schwingungen
zu versetzen, damit die zerkleinerten Komponenten schnell aus
dem hohlen Rotor heraus geführt werden können. Dies führt dazu,
dass eine übermäßige Zerkleinerung verhindert wird, wenn Be
standteile, die schon auf die gewünschte Größe zerkleinert wor
den sind, zu lange im hohlen Rotor verbleiben.
Als weitere Maßnahme zur Verhinderung einer übermäßigen Zer
kleinerung kann die Ausführungsform vorzugsweise so ausgestal
tet sein, dass die zerkleinerten Artikel zwangsweise durch ei
nen Luftstrom aus dem Behälter (6) oder dem Behälter (16) ge
fördert werden, bei dem gleichzeitig Luft aus der Zuführöffnung
(7) in den Behälter (6) eingeführt wird und eine Absauganlage
über einen Kanal an die Auslassöffnung (5) oder die Auslassöff
nung (15) angeschlossen ist. Infolge dieser Ausgestaltung kann
eine übermäßige Zerkleinerung durch das Wiedereinführen von Be
standteilen, die bereits auf die gewünschte Größe zerkleinert
worden sind, in das Innere des hohlen Rotors und das erneute
Zerkleinern in dem hohlen Rotor verhindert werden.
Fig. 16 ist eine Ansicht einer äußeren Ausgestaltung der drit
ten Ausführungsform des Zerkleinerers nach der vorliegenden Er
findung, Fig. 17 ist ein Querschnitt entlang der Achsrichtung
in Fig. 16 und Fig. 18 ist ein Querschnitt senkrecht zur Achs
richtung.
Wie bei den vorausgehenden Ausführungsformen umfasst der Zer
kleinerer nach der dritten Ausführungsform ebenfalls einen hoh
len Rotor (1), welcher eine Vielzahl von Öffnungen (4) auf
weist, die sowohl als Einlass als auch als Auslass für zu zer
kleinernde Artikel und zerkleinerte Artikel dienen und welcher
sich unter Mitnahme der zerkleinerten Artikel dreht und eine
Vielzahl von Ladeelementen (2), die in den hohlen Rotor (1)
eingefüllt sind, und erreicht, dass die zu zerkleinernden Arti
kel durch eine hebende und fallende Bewegung der Ladeelemente (2),
hervorgerufen durch die Drehung des hohlen Rotors (1),
zerkleinert werden.
Der hohle Rotor (1) ist in einem Behälter (6) angeordnet, in
den die zu zerkleinernden Artikel eingefüllt werden. Bei der
dargestellten Ausführungsform hat der hohle Rotor (1) eine zy
lindrische Form und der Behälter (6) hat eine größere zylindri
sche Form als der hohle Rotor (1) und ist mit einem Zwischen
raum zwischen einer äußeren Umfangsfläche des hohlen Rotors (1)
und ihm versehen.
Auf dem Behälter (6) ist eine Zuführöffnung (7) für zu zerklei
nernde Artikel nahe des einen Endbereichs in Richtung der Dreh
achse des hohlen Rotors (1) und eine Auslassöffnung (5) für die
zerkleinerten Artikel nahe des anderen Endbereichs angeordnet.
Der Zuführöffnung (7) steht zylindrisch von der oberen Oberflä
che des Behälters (6) vor und die Auslassöffnung (5) ist als
eine Öffnung ausgebildet, die rechteckig in der oberen Seite
der zylindrischen Fläche des Behälters (6) eingeschnitten ist.
Ein verschiebbarer Deckel (51) ist, wie durch den Pfeil in Fig.
16 gezeigt, an der Auslassöffnung (5) vorgesehen, um die Öff
nung zu öffnen und zu verschließen.
Beim Zerkleinerer nach der dritten Ausführungsform werden die
zu zerkleinernden Artikel, welche durch die Zuführöffnung (7)
in den Behälter (6) eingefüllt worden sind, vom nahegelegenen
einen Endbereich in Richtung der Drehachse des hohlen Rotors
(1) in das Innere des hohlen Rotars eingeführt und gehen immer
wieder in die Öffnungen (4) hinein und wieder aus diesen her
aus, wenn sich der hohle Rotor (1) dreht, und werden durch eine
hebende und fallende Bewegung der Ladeelemente (2) zerkleinert.
Nachdem sich der hohle Rotor (1) für eine bestimmte Zeit ge
dreht hat, können die zerkleinerten Artikel, die auf eine vor
bestimmte Größe zerkleinert worden sind, durch die Auslassöff
nung (5) herausgenommen werden, nachdem durch das Herabschieben
des Deckels (51) die Auslassöffnung (5) geöffnet ist.
Hierbei müssen sich die zerkleinerten Artikel wenigstens von
einem Ende zum anderen Ende des hohlen Rotors (1) bewegen wäh
rend der Zeit, zu der die zerkleinerten Artikel aus der Auslas
söffnung (5) herausgenommen werden, so dass es möglich ist, die
Verweilzeit der Artikel, die im hohlen Rotor (1) zerkleinert
werden sollen, relativ lang sicherzustellen, weiterhin ist es
möglich, eine ungenügende Zerkleinerung zu verhindern und eine
hervorragende Zerkleinerungswirkung zu erhalten.
Die Wirkung der vorliegenden Erfindung wird eindeutiger mit dem
Aufzeigen von experimentellen Ergebnissen, bei denen der Zer
kleinerer nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Man
bedenke, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die folgende
Ausführungsform beschränkt ist.
Nachdem Zuschlagstoffe, die Teilchendurchmesser von 20 bis 40 mm
aufweisen, welche man von diesem Betonabfall erhält, zu
nächst in einem Vorbrecher (Prallbrecher) gebrochen und danach
in einer Mühle (Stabmühle) zerkleinert wurden, wurden Bestand
teile von 0 bis 10 mm entnommen, indem die gebrochenen Artikel
durch ein Schüttelsieb gegeben wurden, und dann als Rohmaterial
verwendet.
Das staubtrockene spezifische Gewicht der Rohmaterialien betrug
2,25 bis 2,38 und der Wasseraufnahmekoeffizient betrug 5,08 bis
5,46%.
Als Zerkleinerer wurde ein Doppelzerkleinerer, wie in Fig. 14
gezeigt, verwendet; für den ersten hohlen Rotor (1a) wurde eine
zylindrische Form mit einem Innendurchmesser von 560 mm × In
nenweite von 1310 mm und für den zweiten hohlen Rotor (1b) eine
zylindrische Form mit einem Innendurchmesser von 560 mm × einer
Innenweite von 1010 mm verwendet.
Für die Ladeelemente im ersten hohlen Rotor (1a) wurden Kugeln
(Durchmesser 110 mm, Gewicht je 5,3 kg × 160 Stück) verwendet
und für die Ladeelemente im zweiten hohlen Rotor (1b) wurden
Kugeln (Durchmesser 90 mm, Gewicht je 2,9 kg × 280 Stück) be
nutzt.
Das Aufnahmevermögen, nachdem die Ladeelemente eingefüllt wa
ren, betrug im ersten hohlen Rotor (1a) 65,5% und im zweiten
hohlen Rotor (1b) 57,0%.
Das Experiment wurde im Nassverfahren durchgeführt, wobei das
Rohmaterial in die Zuführöffnung (7) des Behälters (6) geworfen
wurde, der den ersten hohlen Rotor (1a) enthält, und jeder der
ersten und zweiten hohlen Rotore wurde mit 60 Upm gedreht.
Das Ventil (14), das an der Auslassöffnung (14) des Behälters
(16) vorgesehen ist, in dem der zweite hohle Rotor (1b) ange
ordnet ist, war geschlossen als das Rohmaterial eingefüllt wur
de und das Ventil (14) wurde eine Stunde nach Beginn der Zer
kleinerung geöffnet.
Als bei den zerkleinerten Artikeln, die aus der Auslassöffnung
(15) herausgenommen wurden, das staubtrockene spezifische Ge
wicht und der Wasseraufnahmekoeffizient gemessen wurde, betrug
das staubtrockene spezifische Gewicht 2,53 bis 2,62 und der
Wasseraufnahmekoeffizient betrug 2,59 bis 2,93%, das bedeutet,
dass die beiden Qualitätsstandards der Betonzuschlagstoffe zu
friedengestellt wurden, wobei das staubtrockene spezifische Ge
wicht des Rohmaterials 2,5 oder mehr und der Wasseraufnahme
koeffizient 3% oder weniger beträgt.
Wie oben beschrieben, betrifft die Erfindung nach Anspruch 1
einen Zerkleinerer, der einen hohlen Rotor umfasst, der eine
Vielzahl von Öffnungen aufweist, die sowohl als Einlass als
auch als Auslass für zu zerkleinernde Artikel und zerkleinerte
Artikel dienen und der sich unter Mitnahme der darin befindli
chen zu zerkleinernden Artikel dreht; und eine Vielzahl von La
deelementen, die in das Innere des hohlen Rotors eingefüllt
sind, zerkleinern die zu zerkleinernden Artikel durch eine
steigende und fallende Bewegung der Ladeelemente, die durch die
Drehung des hohlen Rotors hervorgerufen wird, wobei der hohle
Rotor in einem Behälter gelagert ist, in den die zu zerklei
nernden Artikel hineingeworfen werden und wobei in einem oberen
Bereich des Behälters eine Zuführöffnung für die zu zerklei
nernden Artikel und in einem unteren Bereich eine Auslassöff
nung für die zerkleinerten Artikel vorgesehen ist.
Dadurch kann man die folgenden Vorteile erhalten.
Die zu zerkleinernden Artikel, die in die Zuführöffnung einge
füllt werden, rutschen infolge ihres Eigengewichts nach unten
und gelangen in das Innere des hohlen Rotors und werden zer
kleinert und werden dann durch die Auslassöffnung entleert. So
wird eine übermäßige Zerkleinerung durch das zu lange Verblei
ben von zu zerkleinernden Artikeln innerhalb des hohlen Rotors
verhindert und es wird zweifellos möglich sein, Verunreinigun
gen wie Mörtel, der an Betonresten anhaftet, oder Weichsteine,
die in Gebirgssand enthalten sind, zu entfernen, und man erhält
wiederverwertbare Zuschlagstoffe von einer Qualität mit einer
hohen Auffangrate.
Die Erfindung nach Anspruch 2 betrifft den Zerkleinerer nach
Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von hohlen Rotoren in dem Be
hälter entlang der Fließrichtung der zu zerkleinernden Artikel
angeordnet sind. Deshalb ist der Platzbedarf gering und man er
hält einen überlegenen Zerkleinerer mit hoher Zerkleinerungsfä
higkeit.
Die Erfindung nach Anspruch 3 betrifft den Zerkleinerer nach
Anspruch 1, wobei die Auslassöffnung des Behälters, der den
hohlen Rotor aufnimmt, mit der Zuführöffnung eines Behälters,
der einen weiteren hohlen Rotor aufnimmt, verbunden ist und ein
Ventil zum Einstellen einer Fließrate der zu zerkleinernden Ar
tikel und der zerkleinerten Artikel an dem Verbindungsbereich
vorgesehen ist. Deshalb ist der Platzbedarf gering und man er
hält eine hohe Zerkleinerungsfähigkeit; außerdem ist es leicht,
die zu zerkleinernden Artikel durch Öffnen und Schließen des
Ventils auf eine gewünschte Größe einzustellen.
Die Erfindung nach den Ansprüchen 4 bis 6 betrifft einen Zer
kleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Detek
toreinrichtung zum Erkennen einer Menge der zu zerkleinernden
Artikel und der zerkleinerten Artikel in dem Behälter angeord
net ist. Dadurch ist es möglich, die Menge der zu zerkleinern
den Artikel in dem Behälter zu jeder Zeit konstant zu halten.
Weiterhin ist es möglich, Überschuss und Unzulänglichkeit der
Zerkleinerung durch vorheriges Schätzen einer optimalen Ver
weilzeit zu verhindern.
Die Erfindung nach den Ansprüchen 7 bis 10 betrifft den Zer
kleinerer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Ventil
vorgesehen ist, das die Auslassöffnung nach Ablauf einer be
stimmten Zeit, nachdem die zu zerkleinernden Artikel eingefüllt
sind, öffnet. Dadurch kann die Verweilzeit der zu zerkleinern
den Artikel im Behälter im wesentlichen konstant gehalten wer
den und Überschuss und Unzulänglichkeit beim Zerkleinern können
verhindert werden.
Die Erfindung nach Anspruch 11 betrifft einen Zerkleinerer um
fassend: einen hohlen Rotor, der eine Vielzahl von Öffnungen
aufweist, die sowohl als Einlass als auch als Auslass für zu
zerkleinernde Artikel und zerkleinerte Artikel dienen und der
sich unter Mitnahme der darin befindlichen zu zerkleinernden
Artikel dreht und eine Vielzahl von Ladeelementen, die in das
Innere des hohlen Rotors eingefüllt sind, zerkleinern die zu
zerkleinernden Artikel durch eine steigende und fallende Bewe
gung der Ladeelemente, die durch die Drehung des hohlen Rotors
hervorgerufen wird, wobei der hohle Rotor in einem Behälter ge
lagert ist, in den die zu zerkleinernden Artikel hineingeworfen
werden und auf dem Behälter (6) eine Zuführöffnung für zu zer
kleinernde Artikel nahe des einen Endbereichs in Richtung der
Drehachse des hohlen Rotors und eine Auslassöffnung für zer
kleinerte Artikel nahe des anderen Endbereichs angeordnet ist.
Dadurch ist es möglich, die Verweilzeit der Artikel, die im
hohlen Rotor zerkleinert werden sollen, relativ lang sicherzu
stellen, und man erhält eine hervorragende Zerkleinerungswir
kung, wobei eine ungenügende Zerkleinerung verhindert wird.
Die Erfindung nach Anspruch 12 betrifft den Zerkleinerer nach
Anspruch 11, wobei die Auslassöffnung für die zerkleinerten Ar
tikel so ausgebildet ist, dass die Auslassöffnung geöffnet und
geschlossen werden kann. Dadurch ist es möglich, die Verweil
zeit der zu zerkleinernden Artikel in dem Behälter durch Öffnen
und Schließen der Auslassöffnung einzustellen.
Die Erfindung nach den Ansprüchen 13 und 14 betrifft den Zer
kleinerer nach Anspruch 1 oder 11, wobei eine Drehrichtung des
hohlen Rotors nach einer bestimmten Zeit umgekehrt wird. Da
durch werden die zu zerkleinernden Artikel in dem Behälter um
gewälzt und die Zerkleinerungsgüte wird weiter verbessert.
Claims (14)
1. Zerkleinerer mit
einem hohlen Rotor, der eine Vielzahl von Öffnungen auf weist, die sowohl als Einlass als auch als Auslass für zu zerkleinernde Artikel und zerkleinerte Artikel dienen, und der sich unter Mitnahme der darin befindlichen zu zerklei nernden Artikel dreht; und mit
einer Vielzahl von Belastungs- bzw. Ladeelementen, die in das Innere des hohlen Rotors eingefüllt sind, wobei die zu zerkleinernden Artikel durch eine steigende und fallende Bewegung der Ladeelemente, die durch die Drehung des hoh len Rotors hervorgerufen wird, wobei der hohle Rotor in einem Behälter gelagert ist, in den die zu zerkleinernden Artikel hineingeworfen werden, und wobei in einem oberen Bereich des Behälters eine Zuführöffnung für die zu zer kleinernden Artikel und in einem unteren Bereich eine Aus lassöffnung für die zerkleinerten Artikel vorgesehen ist.
einem hohlen Rotor, der eine Vielzahl von Öffnungen auf weist, die sowohl als Einlass als auch als Auslass für zu zerkleinernde Artikel und zerkleinerte Artikel dienen, und der sich unter Mitnahme der darin befindlichen zu zerklei nernden Artikel dreht; und mit
einer Vielzahl von Belastungs- bzw. Ladeelementen, die in das Innere des hohlen Rotors eingefüllt sind, wobei die zu zerkleinernden Artikel durch eine steigende und fallende Bewegung der Ladeelemente, die durch die Drehung des hoh len Rotors hervorgerufen wird, wobei der hohle Rotor in einem Behälter gelagert ist, in den die zu zerkleinernden Artikel hineingeworfen werden, und wobei in einem oberen Bereich des Behälters eine Zuführöffnung für die zu zer kleinernden Artikel und in einem unteren Bereich eine Aus lassöffnung für die zerkleinerten Artikel vorgesehen ist.
2. Zerkleinerer nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von hoh
len Rotoren in dem Behälter entlang der Fließrichtung der
zu zerkleinernden Artikel angeordnet sind.
3. Zerkleinerer nach Anspruch 1, wobei die Auslassöffnung des
Behälters, der den hohlen Rotor in seinem Inneren auf
nimmt, mit der Zuführöffnung eines Behälters, der einen
weiteren hohlen Rotor in seinem Inneren aufnimmt, verbun
den ist und ein Ventil zum Einstellen einer Fließrate der
zu zerkleinernden Artikel an dem Verbindungsbereich vorge
sehen ist.
4. Zerkleinerer nach Anspruch 1, wobei eine Detektoreinrich
tung zum Erkennen einer Menge der zu zerkleinernden Arti
kel und der zerkleinerten Artikel in dem Behälter angeord
net ist.
5. Zerkleinerer nach Anspruch 2, wobei eine Detektoreinrich
tung zum Erkennen einer Menge der zu zerkleinernden Arti
kel und der zerkleinerten Artikel in dem Behälter angeord
net ist.
6. Zerkleinerer nach Anspruch 3, wobei eine Detektoreinrich
tung zum Erkennen einer Menge der zu zerkleinernden Arti
kel und der zerkleinerten Artikel in dem Behälter angeord
net ist.
7. Zerkleinerer nach Anspruch 1, wobei ein Ventil vorgesehen
ist, das die Auslassöffnung nach Ablauf einer bestimmten
Zeit, nachdem die zu zerkleinernden Artikel eingefüllt
sind, öffnet.
8. Zerkleinerer nach Anspruch 2, wobei ein Ventil vorgesehen
ist, das die Auslassöffnung nach Ablauf einer bestimmten
Zeit, nachdem die zu zerkleinernden Artikel eingefüllt
sind, öffnet.
9. Zerkleinerer nach Anspruch 3, wobei ein Ventil vorgesehen
ist, das die Auslassöffnung nach Ablauf einer bestimmten
Zeit, nachdem die zu zerkleinernden Artikel eingefüllt
sind, öffnet.
10. Zerkleinerer nach Anspruch 4, wobei ein Ventil vorgesehen
ist, das die Auslassöffnung nach Ablauf einer bestimmten
Zeit, nachdem die zu zerkleinernden Artikel eingefüllt
sind, öffnet.
11. Zerkleinerer mit
einem hohlen Rotor, der eine Vielzahl von Öffnungen auf
weist, die sowohl als Einlass als auch als Auslass für zu
zerkleinernde Artikel und zerkleinerte Artikel dienen, und
der sich unter Mitnahme der darin befindlichen zu zerklei
nernden Artikel dreht; und mit einer Vielzahl von Be
lastungs- bzw. Ladeelementen, die in das Innere des hohlen
Rotors eingefüllt sind, wobei die zu zerkleinernden Arti
kel durch eine steigende und fallende Bewegung der Lade
elemente, die durch die Drehung des hohlen Rotors hervor
gerufen wird, zerkleinerbar sind, wobei der hohle Rotor in
einem Behälter gelagert ist, in den die zu zerkleinernden
Artikel hineingeworfen werden, und wobei auf dem Behälter
(6) eine Zuführöffnung für zu zerkleinernde Artikel nahe
des einen Endbereichs in Richtung der Drehachse des hohlen
Rotors und eine Auslassöffnung für zerkleinerte Artikel
nahe des anderen Endbereichs angeordnet ist.
12. Zerkleinerer nach Anspruch 11, wobei die Auslassöffnung
für die zerkleinerten Artikel zum Öffnen und Schließen
ausgebildet ist.
13. Zerkleinerer nach Anspruch 1, wobei eine Drehrichtung des
hohlen Rotors nach einer bestimmten Zeit umgekehrt wird.
14. Zerkleinerer nach Anspruch 11, wobei eine Drehrichtung des
hohlen Rotors nach einer bestimmten Zeit umgekehrt wird.
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