CH692670A5 - Dachschiefer. - Google Patents

Dachschiefer. Download PDF

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CH692670A5
CH692670A5 CH02229/97A CH222997A CH692670A5 CH 692670 A5 CH692670 A5 CH 692670A5 CH 02229/97 A CH02229/97 A CH 02229/97A CH 222997 A CH222997 A CH 222997A CH 692670 A5 CH692670 A5 CH 692670A5
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CH
Switzerland
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sep
plate
roof
width
extension
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Application number
CH02229/97A
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English (en)
Inventor
Josef Hunold
Original Assignee
Eternit Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/12Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface
    • E04D1/16Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)

Description


  



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dachschiefer in Form einer im Wesentlichen rechteckigen Platte aus Faserzement. 



  Faserzementplatten der vorstehend genannten Art werden zur Eindeckung von Dächern, Fassaden etc. verwendet und in der Fachsprache heute meist Dachschiefer genannt. 



  Der Dachschiefer wird auf eine Unterkonstruktion mit meist paralleler Lattung meist in so genannter Doppeldeckung aufgelegt. Zum Festhalten des Dachschiefers wird dieser mittels Haken am oberen Rand an der Lattung fixiert (z.T. festgenagelt) und der untere, bei eingedecktem Dach freiliegende Rand vorzugsweise zusätzlich mittels Befestigungshaken gegen Windeinflüsse gesichert (Sturmsicherheit). 



  Die heute üblichen Dachschiefer für herkömmliche Doppeldeckung bestehen aus rechteckigen Platten. Jede Platte liegt dabei in der Regel auf drei Latten bzw. den vorangehend verlegten Platten auf. Die Verlegung des Dachschiefers ist zwangsläufig recht zeitaufwändig. 



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein neues Format eines Dachschiefers zu entwickeln, welches die üblichen Anforderungen zu erfüllen vermag und nach wie vor sehr handlich ist (Gewicht, Abmessung), durch eine Vergrösserung aber den Verlegeaufwand zu reduzieren erlaubt. 



  Diese Aufgabe wird nun bei einem Dachschiefer der eingangs definierten Art durch Platten gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst. 



  Bei geeigneten, den üblichen Normen von Lattung etc. entsprechend gewählten Abmessungen lässt sich im Vergleich zur herkömmlichen Doppeldeckung der Verlegeaufwand um 30% reduzieren bzw. die Verlegeleistung entsprechend steigern. 



  Dies liegt im Wesentlichen daran, dass die Oberfläche des Plattengrundrisses im Vergleich zur herkömmlichen Doppeldeckung mit der gleichen Dachflächendeckung nur noch 2/3, z.B. 0,56 m<2> statt 0,88 m<2> beträgt. Dies wiederum ist eine Folge der Verdreifachung des bisherigen Formates. 



  Besondere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. 



  Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen noch etwas näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Dacheindeckung (Doppeldeckung) mittels üblichem Dachschiefer; 
   Fig. 2 eine Dacheindeckung, im gleichen Massstab wie Fig. 1, mittels erfindungsgemässem Dachschiefer und 
   Fig. 3 bis 5 einen erfindungsgemässen Dachschiefer in vergrössertem Massstab in Draufsicht bzw. zwei Schnittdarstellungen (Ausschnitte). 
 



  Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine herkömmliche Doppeldeckung mittels Dachschiefer in Form von rechteckigen Platten 1, welche sich auf Latten 2 bzw. dazwischen liegenden Platten abstützen. Die einzelnen Platten 1 sind an ihrem oberen Rand an den Latten 2 fixiert (z.B. mittels Nägeln). Zwecks Sturmsicherung wird der untere Plattenrand zusätzlich mittels Befestigungshaken (nicht dargestellt) befestigt. 



  Die Dimension einer einzelnen Platte beträgt z.B. 400 mm (Breite) x 720 mm (Höhe), sodass drei nebeneinander angeordnete Platten eine Dachflächendeckung von 0,88 m<2> ergeben. 



  Fig. 2 zeigt eine Dacheindeckung mit erfindungsgemäss ausgebildetem Dachschiefer. Jede einzelne Platte 3 ist dabei dreimal so breit wie eine herkömmliche Platte 1 (Fig. 1), wobei im oberen Drittel lediglich eine zungenförmige Verlängerung 4 verbleibt, welche zur Dichtung der Fuge 5 zwischen benachbarten Platten 3 dient. 



  Die zungenförmigen Verlängerungen 4 reichen dabei völlig aus, bei Doppeldeckung die Fugen 5 zwischen benachbarten Platten 3 abzudichten (als Unterlage). 



  Dank der praktisch Verdreifachung des herkömmlichen Formats verbleibt für die Eindeckung einer bestimmten Dachfläche nur eine effektive Fläche von 0,56 m<2> (Gewichtseinsparung, Materialeinsparung), welche mit einer einzigen statt mit drei Platten eingedeckt wird. Damit lässt sich die Verlegeleistung wesentlich steigern (ca. 30%). 



  Die Fig. 3 bis 5 zeigen einen erfindungsgemäss ausgebildeten Dachschiefer mit besonders bevorzugten Massen. Unmittelbar neben der Basis der Verlängerung 4 sind zwei Vertiefungen 6, 7 vorgesehen (siehe insbesondere Fig. 4 und 5), in welchen zusätzliche Befestigungshaken (nicht dargestellt) zur Gewährleistung der Sturmsicherheit verlaufen können. 



  In Fig. 1 wurde gestrichelt eine erfindungsgemässe Platte 3 im Grundriss von drei herkömmlichen Platten 1 zum Vergleich eingezeichnet.

Claims (6)

1. Dachschiefer in Form einer im Wesentlichen rechteckigen (3) Platte aus Faserzement, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) ein Seitenverhältnis Breite:Höhe von etwa 3:1 aufweist, und dass von der Mitte des oberen Längsrandes in der Plattenebene eine wegragende zungenförmige Verlängerung (4) vorhanden ist.
2. Dachschiefer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenhöhe grösser ist als der Abstand der Lattung (2) des Daches.
3. Dachschiefer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der zungenförmigen Verlängerung (4) dem Abstand der Lattung (2) des Daches entspricht.
4. Dachschiefer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zungenförmige Verlängerung (4) trapezförmig ist und an der Basis eine Breite aufweist, welche etwa einem Drittel der Plattenbreite entspricht.
5.
Dachschiefer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Plattenrand in der Plattenoberseite parallel zu den Plattenseitenrändern verlaufende Vertiefungen (6, 7) vorhanden sind, welche zur Aufnahme von Befestigungshaken dienen.
6. Dachschiefer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) folgende Abmessungen aufweist: <tb><TABLE> Columns=2 <tb><SEP>Breite:<SEP>1190 mm <tb><SEP>Höhe:<SEP>420 bzw. 720 mm mit Verlängerung <tb><SEP>und vorzugsweise <tb><SEP>Breite der Verlängerung an der Basis: <SEP>350 mm <tb><SEP>Höhe der Verlängerung:<SEP>300 mm <tb><SEP>Breite der Verlängerung am freien Ende: <SEP>50 mm <tb></TABLE>
CH02229/97A 1997-09-22 1997-09-22 Dachschiefer. CH692670A5 (de)

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