CH692223A5 - Vorrichtung zum Bearbeiten einer Schleifscheibe. - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten einer Schleifscheibe. Download PDF

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CH692223A5
CH692223A5 CH92797A CH92797A CH692223A5 CH 692223 A5 CH692223 A5 CH 692223A5 CH 92797 A CH92797 A CH 92797A CH 92797 A CH92797 A CH 92797A CH 692223 A5 CH692223 A5 CH 692223A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaped
grinding wheel
grinding disk
dressing tool
axis
Prior art date
Application number
CH92797A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Dr-Ing Michels
Original Assignee
Wendt Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/02Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of plane surfaces on abrasive tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/12Dressing tools; Holders therefor
    • B24B53/14Dressing tools equipped with rotary rollers or cutters; Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer topfförmigen Schleifscheibe mittels eines drehbaren, hülsen- oder topfförmigen Abrichtwerkzeuges, gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1. 



  Eine Vorrichtung der vorgenannten Gattung ist aus DE 2 104 623 bekannt, mit der Schleifscheiben mit konvexer oder konkaver Mantelfläche mit einem drehbaren, schalenförmigen Abrichtwerkzeug so abgerichtet werden sollen, dass die Krümmung der abgerichteten Kontur vom Durchmesser der Schleifscheibe unabhängig ist. 



  Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der oben genannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass topfförmige Schleifscheiben bei geringstmöglichem konstruktivem Aufwand optimal bearbeitet werden können. 



  Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass zum Bearbeiten der stirnseitigen, ringförmigen, mit einem Belag aus abrasivem Material versehenen Schleiffläche der Schleifscheibe die Drehachse des hülsen- oder topfförmigen Abrichtwerkzeuges zur Drehachse der Schleifscheibe parallel ausgerichtet ist und der Hülsenrand des Abrichtwerkzeuges einem Umfangsabschnitt der ringförmigen stirnseitigen Schleiffläche der Schleifscheibe gegenüberliegend angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die ringförmige Schleiffläche einer topfförmigen Schleifscheibe mit hoher Genauigkeit und gleichzeitig geringstem Aufwand plan zu bearbeiten, weil das hülsenförmige Abricht werkzeug mit seinem ringförmigen Hülsenrand lediglich in axialer Richtung seiner Drehachse gegen die ringförmige Schleiffläche der Schleifscheibe bewegt werden muss. 



  Die abhängigen Patentansprüche enthalten zweckmässige Weiterbildungen der Erfindung. 



  Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine topfförmige Schleifscheibe und ein topfförmiges Abrichtwerkzeug der Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt; und 
   Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Arbeitsstellung des topfförmigen Abrichtwerkzeuges gegenüber der ringförmigen Stirnfläche der topfförmigen Schleifscheibe. 
 



  In Fig. 1 ist eine topfförmige Schleifscheibe 1 gezeigt, die im Mittellängsschnitt eine stumpfkegelartige Form hat und deren Boden 2 am äusseren Ende einer Drehspindel 3 koaxial befestigt und in Richtung des Pfeiles x um die Mittellängsachse der Drehspindel 3 drehbar ist. Eine Schleiffläche 4 der Schleifscheibe 1 besteht aus einer kreisförmigen Ringfläche mit einem Belag 5 aus abrasivem Material, z.B. einem mit Diamanten besetzten Belag 5, die in einer zur Mittellängsachse der Drehspindel 3 senkrechten Ebene verläuft. Der ringförmigen Schleiffläche 4 des Belages 5 liegt ein Abrichtwerkzeug 6 gegenüber, welches die Form einer zylindrischen Hülse hat, deren Boden 7 am äusseren Ende einer Drehspindel 8 befestigt ist, die in Richtung eines Pfeiles y um ihre Mittellängsachse in Drehung versetzt werden kann.

   Die Drehspindel 8 ist in Richtung des Doppelpfeiles z, d. h. in und entgegen der Richtung zur Schleifscheibe 1 hin und her bewegbar angeordnet, wobei die Mittellängsachse der Drehspindel 8 exakt parallel zur Mittellängsachse der Drehspindel 3 der Schleifscheibe 1 gerichtet ist. Die Drehachse des Abrichtwerkzeuges 6 ist in einem radialen Abstand von der Drehachse der Schleifscheibe 1 angeordnet, der dem mittleren Radius der ringförmigen Schleiffläche 4 der Schleifscheibe 1 entspricht. Das Abrichtwerkzeug 6 ist zweckmässig mit einer Körnung, z.B. Siliziumkarbid, und einer Bindung versehen, die weicher sind als der Diamantbelag und dessen Bindung bei der Schleifscheibe 1.

   Der Abrichtbelag auf dem Abrichtwerkzeug 6 ist auf dem kreisförmigen, stirnseitigen Hülsenrand 9 des Abrichtwerkzeuges 6 angeordnet, der der ringförmigen Schleiffläche 4 der Schleifscheibe 1 gegenüberliegt. 



  Die Drehzahl des Abrichtwerkzeuges 6 wird zweckmässig niedriger bemessen als die Drehzahl der Schleifscheibe 1. Dabei empfiehlt es sich, das Drehzahlverhältnis zwischen dem Abrichtwerkzeug 6 und der Schleifscheibe 1 so zu wählen, dass sich eine für die Bearbeitung erforderliche Schnittgeschwindigkeit ergibt. Es wurde festgestellt, dass die Drehzahl des Abrichtwerkzeuges vorteilhaft im Bereich von 50-600 U/min und die Schnittgeschwindigkeit vorteilhaft im Bereich von 10-60 m/s liegen. 



  Es ist aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, dass die ringförmige, stirnseitige Schleiffläche 4 des Belages 5 der Schleifscheibe 1 mittels des axial zustellbaren, topfförmigen Abrichtwerkzeuges 6 einwandfrei bearbeitet, z.B. geschärft oder geschliffen, werden kann, wie insbesondere aus der Darstellung in Fig. 2 zu entnehmen ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Bearbeiten einer topfförmigen Schleifscheibe (1) mittels eines drehbaren, topf- oder hülsenförmigen Abrichtwerkzeuges (6), dessen Hülsenrand (9) an der Schleifscheibe (1) angreift und dessen Drehachse einen vorbestimmten Winkel zur Drehachse der Schleifscheibe (1) einnimmt, wobei das Abrichtwerkzeug (6) um seine Drehachse antreibbar und entlang dieser in Bezug auf die Schleifscheibe (1) axial hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bearbeiten der stirnseitigen, ringförmigen, mit einem Belag (5) aus abrasivem Material versehenen Schleiffläche (4) der Schleifscheibe (1) die Drehachse des topf- oder hülsenförmigen Abrichtwerkzeuges (6) zur Drehachse der Schleifscheibe (1) parallel ausgerichtet ist und der Hülsenrand (9) des Abrichtwerkzeuges (6) einem Umfangsabschnitt der ringförmigen stirnseitigen Schleiffläche (4)
der Schleifscheibe (1) gegenüberliegend angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Abrichtwerkzeuges (6) in einem radialen Abstand von der Drehachse der Schleifscheibe (1) angeordnet ist, der dem mittleren Radius der ringförmigen Schleiffläche (4) der Schleifscheibe (1) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrichtwerkzeug (6) mit seinem Boden (7) an einem der topfförmigen Schleifscheibe (1) zugekehrten Ende einer Drehspindel (8) drehfest und koaxial befestigt und mit ihrem stirnseitigen, ringförmigen Hülsenrand (9) der ringförmigen Schleiffläche (4) der Schleifscheibe (1) gegenüberliegend angeordnet ist.
4.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des Abrichtwerkzeuges (6) niedriger bemessen ist als die Drehzahl der Schleifscheibe (1).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehzahlverhältnis zwischen Abrichtwerkzeug (6) und Schleifscheibe (1) so gewählt ist, dass sich eine für das Bearbeiten erforderliche Schnittgeschwindigkeit ergibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des Abrichtwerkzeuges (6) 50-600 U/min und die Schnittgeschwindigkeit 10-60 m/s betragen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenrand (9) des Abrichtwerkzeugs (6) mit einem Belag aus abrasivem Material versehen ist.
CH92797A 1997-04-22 1997-04-22 Vorrichtung zum Bearbeiten einer Schleifscheibe. CH692223A5 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109333287A (zh) * 2018-11-30 2019-02-15 福州清山压铸有限公司 一种锅底高效打磨设备
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