CH688829A5 - Anschlaghalterung für Wandschalungen. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlaghalterung für beidseitig in Abstand zueinander angeordnete Wandschalungen, mit einem zwei parallel zueinander stehende Schenkel aufweisenden Verankerungsteil sowie einem in Durchführungen der Schenkel im wesentlichen senkrecht zum Verankerungsteil geführten und an diesem fixierbaren Querstab als Anschlagelement. Zur Errichtung von Schalungen für Betonwände sind verschiedene Vorrichtungen bekannt geworden, die sowohl an den Aussenseiten der Schalbretter angesetzt werden als auch zwischen den Schalbrettern als sogenannte verlorene Halterungen zur Anwendung gelangen. Eine derartige verlorene Halterung ist in der CH-A 651 882 offenbart. Diese vorbekannte Anschlaghalterung weist ein U-förmiges Profileisen als Verankerungsteil auf, welches am Ort einer zu erstellenden Wand in den frischen Beton eingeschlagen oder vor dem Betonieren zwischen Armierungseisen festgebunden wird. Das U-förmige Profileisen ist mit zwei seitlichen Löchern zur Aufnahme eines horizontal verschiebbaren Querstabes versehen. Der Querstab wird nach erfolgtem Richten mittels einer Richtschnur mit einem Spannstift am Verankerungsteil verkeilt. Diese vorbekannte Anschlaghalterung hat den Nachteil, dass bei einer fehlerhaften Fixierung des Querstabes ausserhalb seiner Sollage das Verankerungsteil infolge der unlösbaren Verkeilung abgetrennt und durch ein neues ersetzt werden muss. Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, eine Anschlaghalterung der eingangs er wähnten Art zu schaffen, welche auf einfache Weise eine genaue Positionierung und lösbare Fixierung des Querstabes am Verankerungsteil ermöglicht. Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass zur lösbaren Fixierung des Querstabes ein dem Verankerungsteil anliegendes, dieses teilweise übergreifendes Federelement angeordnet ist und der Querstab das Federelement an zwei Stellen durchsetzt, wobei der Querstab durch die natürliche Spannkraft des Federelementes fixiert und bei entgegen der Spannkraft zusammengedrücktem Federelement im Verankerungsteil frei verschiebbar ist. Spezielle und weiterbildende Ausführungsarten der erfindungsgemässen Anschlaghalterung sind Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Anschlaghalterung wird darin gesehen, dass durch blosses Zusammendrücken des Federelementes die zur Positionierung erforderliche freie Verschiebbarkeit des Querstabes gewährleistet ist und andererseits durch Loslassen des Federelementes dieses den Querstab durch seine Federspannung ausreichend am Verankerungsteil fixiert. Durch gegebenenfalls wiederholtes Zusammendrücken und Freigeben des Federelementes kann damit der Querstab zur Einstellung seiner Sollage sehr schnell, präzise und stufenlos verschoben werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Anschlaghalterung besteht das Federelement aus einem etwa U-förmig vorgeformten Federblatt mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten \ffnungen zur Durchführung des Querstabes. Ein geeignetes Federelement ist beispielsweise aus bandförmigem Federstahl gefertigt. Bei einer ersten Variante einer Anschlaghalterung weist das Federelement eine vom Verankerungsteil durchsetzte Ausnehmung auf. Bei einer zweiten Variante ist das Federelement dem Verankerungsteil stirnseitig aufgesetzt, wobei die Schenkel des Verankerungsteils stirnseitige Fortsätze aufweisen können, die schlitzförmige Aussparungen im Federelement durchgreifen. Zweckmässigerweise ist das Verankerungsteil der Anschlaghalterung aus einem Profileisen mit U- oder rechteckförmigem Querschnitt gefertigt. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt schematisch in Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Variante einer Anschlaghalterung; Fig. 2 eine Sicht auf die Anschlaghalterung von Fig. 1 in Blickrichtung x; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils einer zweiten Variante einer Anschlaghalterung; Fig. 4 die Drauf sicht auf die Anschlaghalterung von Fig. 3 in Blickrichtung y. Eine Anschlaghalterung 10 weist gemäss Fig. 1 bis 4 ein aus einem querschnittlich U-förmigen Profileisen gefertigtes Verankerungsteil 12 mit einem Rückwandstreifen 14 und zwei parallelen Schenkelstreifen 16 mit einander gegenüberliegenden Durchführungen 18 für einen als Anschlag dienenden Querstab 20 auf. Das Verankerungsteil 12 kann auch als Vierkant- oder Rundrohr ausgebildet sein. Zur Fixierung des Querstabes 20 am Verankerungsteil 12 ist ein etwa U-förmig gebogenes Federblatt 22, welches beispielsweise aus bandförmigem Federstahl gefertigt ist, vorgesehen. Dieses U-förmig gebogene Federblatt 22 weist ein Bodenteil 24 mit von diesem weggebogenen Seitenteilen 26 auf. Die Seitenteile 26 sind mit zwei einander gegenüberliegenden \ffnungen 28 versehen, durch welche der Querstab 20 hindurchgeführt ist. Wie in Fig. 4 angedeutet, sind die Querstäbe im praktischen Gebrauch der Anschlaghalterung 10 mit Endkappen 32 aus Kunststoff versehen. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Variante einer Anschlaghalterung 10 ist das Bodenteil 24 des U-förmig gebogenen Federblattes 22 mit einer Ausnehmung 30 versehen, deren Begrenzungslinie etwa der äusseren Querschnittskontur des Verankerungsteils 12 entspricht, so dass das Federblatt 22 beim Zusammenbau der Anschlaghalterung 10 ohne grosses Spiel auf dem Verankerungsteil 12 verschoben und zur Durchführung des Querstabes 20 durch die \ffnungen 28 in den Seitenteilen 26 des Federblattes 22 sowie durch die Durchführungen 18 in den parallelen Schenkelstreifen 16 des Verankerungsteils 12 positioniert werden kann. Selbstverständlich kann in Abweichung von der in Fig. 1 gezeigten Möglichkeit das Federblatt 22 auch von oben auf das Verankerungsteil 12 aufgesetzt sein, sodass die Seitenteile 26 in Bodenrichtung weisen. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Anschlaghalterung 10 kann das Federblatt 22 durch Ausformungen 17 am Verankerungsteil 12 in seiner Gebrauchslage selbsttätig gehalten sein. Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten zweiten Variante einer Anschlaghalterung 10 sind an der Stirnseite des Rückwandstreifens 14 und der parallelen Schenkelstreifen 16 des Verankerungsteils 12 kurze Fortsätze 34 angeformt. Das Federblatt 22 weist an seinem Bodenteil 24 entsprechend schlitz förmige Aussparungen 36 auf, welche von den Fortsätzen 34 durchsetzt sind. Die Fixierung des Federblattes 22 an der Stirnseite des Verankerungsteils 12 erfolgt auf einfache Weise durch Aufweiten der Fortsätze 34, jedoch kann die Verbindung auch durch Schweissen hergestellt sein. Die Fig. 1 bis 4 lassen klar erkennen, dass der Querstab 20 durch einfaches Zusammendrücken der Seitenteile 26 des Federblattes 22 gegenüber dem Verankerungsteil 12 frei verschiebbar ist. Durch Freigabe der Seitenteile 26 wirkt die natürliche Federspannung des Federblattes 22 derart auf den Querstab 20, dass dieser in jeder gewünschten Lage fixiert bleibt.
Claims (8)
1. Anschlaghalterung für beidseitig in Abstand zueinander angeordnete Wandschalungen, mit einem zwei parallel zueinander stehende Schenkel (16) aufweisenden Verankerungsteil (12) sowie einem in Durchführungen (18) der Schenkel im wesentlichen senkrecht zum Verankerungsteil geführten und an diesem fixierbaren Querstab (20) als Anschlagelement, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Fixierung des Querstabes (20) ein dem Verankerungsteil (12) anliegendes, dieses teilweise übergreifendes Federelement (22) angeordnet ist und der Querstab (20) das Federelement (22) an zwei Stellen durchsetzt, wobei der Querstab (20) durch die natürliche Spannkraft des Federelementes (22) fixiert und bei entgegen der Spannkraft zusammengedrücktem Federelement (22) im Verankerungsteil (12) frei verschiebbar ist.
2.
Anschlaghalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement aus einem etwa U-förmig vorgeformten Federblatt (22) mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten \ffnungen (28) zur Durchführung des Querstabes (20) besteht.
3. Anschlaghalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) eine vom Verankerungsteil (12) durchsetzte Ausnehmung (30) aufweist.
4. Anschlaghalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement 22 durch mindestens eine Ausformung (17) am Verankerungsteil (12) in seiner Gebrauchslage gehalten ist.
5. Anschlaghalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) dem Verankerungsteil (12) stirnseitig aufgesetzt ist.
6.
Anschlaghalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (16) des Verankerungsteils (12) stirnseitige Fortsätze (34) aufweisen, die schlitzförmige Aussparungen (36) im Federelement (22) durchgreifen.
7. Anschlaghalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (22) aus bandförmigem Federstahl gefertigt ist.
8. Anschlaghalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (12) aus einem Profileisen mit U- oder rechteckförmigem Querschnitt gefertigt ist.
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