CH684875A5 - Topf zum Braten, Garen und Backen von Speisen. - Google Patents
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- A47J27/002—Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels
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Description
1
CH 684 875 A5
2
Beschreibung
Übliche Brattöpfe wie z.B. der sog. «Römertopf» müssen vor dem Bratvorgang in Wasser gelegt werden, damit sich die Poren vollsaugen, weil die bekannten keramischen Brattöpfe grobporige Wandungen haben. Zudem kann darin nur gebraten oder gegart, aber nicht gebacken werden, weil Feuchtigkeit dabei unentbehrlich ist. Auch können keine Käsespeisen in solchen Gefässen gebraten werden, weil sie sich am Gefäss ansetzen würden.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch einen Topf aus Hohigefäss und Deckel, der keine Zugabe von Fett oder Flüssigkeit beim Braten, Garen und Backen benötigt. Die Erfindung besteht darin, dass der Topf aus Speckstein besteht. Vorzugsweise wird ein Speckstein verwendet, der Talg, Serpentin, Karbonat und gegebenenfalls Metallmineralien enthält, wie z.B. ein sog. Giltstein.
Nach dem Aufwärmen eines solchen Topfes kann das Kochgut bei abgestellter Wärmezufuhr während ein bis zwei Stunden gegart, gebraten oder gebacken werden. Dadurch kann bis 2/3 der zuführenden Wärmeenergie gespart werden. Der Gewichtsverlust des Kochgutes wird auf ein Minimum beschränkt, es setzt nicht an, trocknet nicht aus und behält den Eigengeschmack besser.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Topf in Seitenansicht,
Fig. 2 das Hohigefäss allein in Draufsicht, und
Fig. 3 ein Detail vergrössert im Schnitt.
Der Topf besteht aus einem Hohigefäss 1 und dem zugehörigen Deckel 2. Beide Teile bestehen aus Speckstein, d.h. einem talghaltigen Naturstein, der vorzugsweise auch Serpentin, Karbonat und Metallmineralien enthält, aber keine asbest- oder bleihaltigen Bestandteile enthalten darf. Er sollte während zwei Stunden einen Temperaturverlust von nicht mehr als 100 Grad bei einer Anfangstemperatur von 250 Grad und einer allseitigen Wandstärke von 15 mm aufweisen.
Beide Teile besitzen eine vorzugsweise ovale Höhlung 3 bzw. 4 und sind aussen achteckig geformt (Fig. 2). Die Höhlungen müssen eine glatte Innenfläche aufweisen. Am Deckel 2 läuft längs der Höhlung 4 ein an die Innenwand anschliessender abwärts gerichteter Rand 5 entlang, während das Hohigefäss 1 längs der Höhlung 3 eine an die Innenwand anschliessende Schulter 6 zur Aufnahme des Deckelrandes 5 aufweist. Dadurch wird nicht nur ein satter Anschluss des Deckels an den Unterteil erreicht, sondern vor allem kann das beim Garen usw. im Deckel entstehende Kondenswasser stets wieder in den Hohlraum des Unterteils zurück-fliessen, sodass die Feuchtigkeit im Gargut erhalten bleibt.
Der Deckel 2 besitzt an seinen beiden Schmalseiten je einen durch eine untere Schrägfläche 7 (in Fig. 1 doppelt schraffiert) begrenzten, ais Handgriff dienenden Vorsprung 8.
In ähnlicher Weise besitzt der Unterteil 1 auf den zwei Schmalseiten je eine als Handgriff dienende,
in Fig. 1 doppelt schraffierte einspringende Wandpartie 9, an welcher der Unterteil 1 allein oder auch zusammen mit dem aufgesetzten Deckel 2 ergriffen und getragen werden kann. Die Schrägfläche 10 am Unterteil (Fig. 3) erlaubt dabei ein bequemes Ergreifen des aufgesetzten Deckels 2. Die Kanten beider Teile können mit Abfasungen 11 bzw. 12 versehen sein.
Der beschriebene Topf bildet einen natürlichen Wärmespeicher, der ein energiesparendes und feuchteres Braten, Garen und Backen im Backoder Mikrowellenofen erlaubt und auch zum längeren Warmhalten der Speisen dient. Durch die allseitige Erhitzung werden die Speisen schonend gegart, gebraten usw., bleiben saftig und behalten ihren Eigengeschmack.
Hierzu wird der Topf im Backofen z.B. während 20 Minuten allmählich auf 150 bis 250 Grad allseitig aufgewärmt. Fleisch kann vorher angebräunt werden. Das eingefüllte Fleisch kann dann bei abgestellter Wärmezufuhr ein bis zwei Stunden gegart werden.
Zum Backen von Kuchen und dgl. wird das Hohigefäss 1 offen, d.h. mit abgenommenem Deckel 2, verwendet.
Claims (5)
1. Topf aus Hohigefäss und Deckel zum Braten, Garen und Backen von Speisen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Speckstein besteht.
2. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speckstein Talg, Serpentin, Karbonat und Metallmineralien enthält.
3. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) einen an die Innenwand anschliessenden abwärts vorstehenden Rand (5) und das Hohigefäss (1) eine an die Innenwand anschliessende Schulter (6) zur Aufnahme des Dek-kelrandes aufweist.
4. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel auf zwei gegenüberliegenden Seiten je einen durch eine untere Schrägfläche (7) begrenzten, als Handgriff dienenden seitlichen Vorsprung (8) aufweist.
5. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohigefäss (1) auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine ais Handgriff dienende einspringende Wandpartie (9) aufweist.
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Priority Applications (6)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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