CH682772A5 - Beaufschlagen einer Siebdruckform mit einem Medium. - Google Patents

Beaufschlagen einer Siebdruckform mit einem Medium. Download PDF

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Mario Buehlmann
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F35/005Cleaning arrangements or devices for screen printers or parts thereof for flat screens

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Description

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CH 682 772 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beaufschlagen einer Siebdruckform mit einem Medium, in einer verschliessbaren Kabine, mit etwa vertikal gehalterten Schablonenrahmen, wobei verschiebbar angeordnete Düsen einer automatisch arbeitenden, explosionsgesicherten Anlage das Gewebe und/oder die aufgebrachte Schablone besprühen. Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der Siebdruck, eines der ältesten Druckverfahren, ist eine Durchdrucktechnik, bei welcher Farbe durch eine Druckform auf das zu bedruckende Material aufgetragen wird. Beim Siebdruck besteht die Druckform aus einem Rahmen mit einem aufgespannten Gewebe, das teilweise durch eine den Farbdurchtritt verhindernde Schablone abgedeckt ist.
Die Farbe wird durch Ausstreichen der Farbe mit Hilfe einer Rakel auf das zu bedruckende Material übertragen. Der Gewebeabdruck verschwindet mit dem Abheben der Druckform, weil die Druckfarbe zu einer ebenen Farbschicht zusammenläuft.
Siebdruckgewebe bestehen aus Kunststoff-, Metall- oder Naturfasern, beispielsweise aus Seide, einem Polyamid, einem Polyester, einem metallisierten Polyester, einem Polyester-/Karbon-Po!yamid, rostfreiem Stahl oder Phosphorbronze. Ein Siebdruckgewebe kann grobmaschig sein, mit etwa 12 Fäden pro cm2, oder feinmaschig, mit etwa 200 Fäden pro cm2.
Der Siebdruck erfordert nur geringe Investitionen, es ist insbesondere für kleine und mittlere Auflagen geeignet. Für Kleinstauflagen ist noch heute manueller Druck auf einzelne Platten üblich. Die höheren Arbeitskosten werden durch einen geringen Ausschluss ausgeglichen. Moderne Anlagen arbeiten automatisch, es werden Platten oder Rollen als zu bedruckendes Material eingesetzt.
Es eignen sich praktisch alle Materialien zum Bedrucken mittels Siebdrucks. Neben den am meisten verwendeten Werkstoffen Papier, Karton, Kunststoff und Textilien können auch Holz, Metall, Glas oder keramische Materialien bedruckt werden. Dabei werden dünne, aber auch mit anderen Druckverfahren nicht mögliche, dicke Schichten aufgetragen.
Vor dem Aufbringen der Schablone muss das Gewebe der Druckform entfettet werden. Dies erfolgt mit üblichen, materialspezifischen Lösungsmitteln. Heute erfolgt die Herstellung von Schablonen vorzugsweise mit fotomechanischen Techniken. Eine homogene fotopolymerisierbare Schicht wird auf das entfettete Gewebe aufgezogen. Diese Schicht besteht beispielsweise aus einer Emulsion auf der Basis von Gelatine, Polyvinylalkohol oder Polyvinylalkohol/Polyvinylacetat, die durch Hinzufügen von Ammoniumdichromat, Kaliumdichromat oder Diazoniumsalzen lichtempfindlich gemacht werden kann. Auf diese Schicht wird eine montierte Maske aufgelegt. Nach dem Belichten und Aushärten kann die unbelichtete, und daher weichgebliebene fotopolymerisierbare Schicht ausgewaschen werden, die harten Teile bleiben. Durch die ausgewaschenen Teile des Gewebes kann beim Siebdruck die Farbe mittels einer manuellen oder automatischen Rakel hindurchgedrückt werden. Für die Erzeugung von Halbtönen werden Raster-Kopiervorlagen bekannter Bauart zur Herstellung entsprechender Schablonen verwendet.
Die für den Siebdruck verwendeten Farben richten sich insbesondere nach dem zu bedruckenden Material. Die Farben müssen gute Verarbeitungseigenschaften, wie z.B. Mischbarkeit, Druckbarkeit und Fliessbarkeit, sowie gute Gebrauchseigenschaften wie z.B Lichtechtheit, Reibfestigkeit und Waschechtheit, aufweisen. Weiter darf eine Farbe die Maschen des Siebdruckgewebes nicht verstopfen, die Farbschicht muss gleichmässig trocknen und gut am bedruckten Material haften. Bei industriellen Siebdruckverfahren erfolgt das Trocknen in einem Durchlaufofen.
In der Siebdrucktechnik sind zwei Reinigungsverfahren des Gewebes der Druckformen von Bedeutung:
- Reinigung von Farbresten. Bei grösseren Auflagen muss die Druckform von Zeit zu Zeit mit organischen Lösungs- bzw. Verdünnungsmitteln gereinigt werden. Dazu werden beispielsweise Terpentinersatz, Aceton, Ätanol, Butanol, Toluol und Ben-zylalkohol verwendet.
- Entfernen der Schablone. Nach Beendigung der Druckserie wird das Gewebe entschichtet. Dabei wird vorerst eine Chemikalie, z.B. des Filmlieferanten, auf die Schablone aufgebracht und deren Material aufgeweicht. Die aufgeweichte Schicht wird mit Wasser abgesprüht, wobei hohe Drücke angewendet werden.
Für eine einwandfreie Druckqualität ist nach beiden Reinigungsverfahren ein absolut sauberes Gewebe notwendig. Bei industriellen Herstellungsverfahren erfolgt das Reinigen mit einer durch eine verschliessbare Kabine abgedeckten Vorrichtung. Dabei werden nicht nur giftige oder ätzende Substanzen kontrolliert, die Vorrichtung und die Kabine können auch expiosionsgesichert ausgelegt werden.
Bei Vorrichtungen bekannter Bauart werden die Druckformen für den Siebdruck einzeln etwa vertikal in eine Kabine gestellt und mit einer eindimensional bewegbaren Düsenleiste einseitig besprüht. Bei verbesserten bekannten Ausführungsformen können bei kleineren Schablonenrahmen die ausserhalb des Rahmens liegenden Düsen der eindimensional bewegbaren Leiste zwecks Reduzierung des Medienverbrauchs geschlossen werden.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Beaufschlagen einer Siebdruckform mit einem Medium zu schaffen, welche den Verbrauch von Lösungsmitteln, Chemikalien, Wasser und Druckluft gegenüber bekannten Anlagen ohne Leistungseinbusse erheblich vermindern, einen niedrigen elektrischen Anschlusswert haben und explosionsgesichert sind. Die Anlage soll selbständig, problemlos und geruchfrei arbeiten und von jeder Person bedient werden können.
In bezug auf das Verfahren wird die Aufgabe er-findungsgemäss dadurch gelöst, dass wenigstens je eine zweidimensional verschiebbare Düse das auf
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den Schablonenrahmen gespannte Gewebe und/ oder die aufgebrachte Schablone ein- oder beidseitig in konstantem Abstand mit dem Medium beaufschlagt, welche Düse/n programmiert gesteuerte Bewegungen ausführt/ausführen, wobei das Format des Schablonenrahmens zur Begrenzung der zweidimensionalen Bewegung der Düse/n innerhalb des Rahmens abgetastet wird.
Bevorzugt erfolgt das Beaufschlagen des Gewebes und/oder der aufgebrachten Schablone durch das Medium beidseitig. Die das Gewebe und/oder die aufgebrachte Schablone beidseitig besprühenden Düsen sind zweckmässig spiegelsymmetrisch parallel geschaltet, das Besprühen erfolgt gleichzeitig an der gleichen Stelle von links und von rechts.
Da die Schablonenrahmen in der Regel plan ausgeführt sind, werden die Düsen vorzugsweise auf zwei beidseits parallel zur Ebene des Schablonenrahmens verlaufenden Ebenen zweidimensional verschoben.
Die zweckmässig auf einem bzw. zwei beidseits des Gewebes liegenden Düsenschlitten angeordnete/n Düse/n werden nach von einem PC (Personal Computer) je nach Arbeitsschritt gesteuerten Bewegungsabläufen verschoben. Für jedes Medium ist auf einem Düsenschlitten eine Düse oder eine Gruppe von Düsen vorgesehen, welche von einer Zufuhrleitung gespeist wird/werden. Der PC steuert nicht nur die zweidimensionale Bewegung der Düse, eingeschlossen deren Verschiebungsgeschwindigkeit, sondern auch, welches Medium wie lange in welcher Menge und mit welchem Druck zugeführt wird. Mit der Zuführung des Mediums wird immer nur eine Düse bzw. Düsengruppe betätigt. Die Düse/n wird/werden also medienspezifisch gespeist.
Da, wie bereits erwähnt, in der Praxis meist plane Schablonenrahmen verwendet werden, die in etwa vertikaler Lage besprüht werden, führt/führen die Düse/n zweckmässig vertikale und horizontale, programmiert gesteuerte Bewegungen aus. Vorzugsweise erfolgen die vertikalen und horizontalen Bewegungen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander. Die Sequenzen von horizontalen und vertikalen Bewegungen, Wiederholungen von Einzelbewegungen oder ganzen Arbeitsabläufen mit mehreren Bewegungen sind frei programmierbar, nach Massgabe des eingesetzten Mediums, der Beschaffenheit und Dicke der Schablone oder Farbschicht usw.
Häufig angewendete Arbeitsabläufe sind das Entwickeln von Schablonen, das Entschichten von Schablonen und das Entfetten von Geweben einerseits sowie das Waschen zur Entfernung von Farbresten andrerseits. In der industriellen Praxis werden zwei verschiedene Anlagen eingesetzt, da einerseits in Wasser gelöste, emulgierte oder disper-gierte Chemikalien, und andrerseits organische Lösungsmittel verwendet werden. Im einzelnen werden folgende Arbeitsabläufe bevorzugt:
Zum Entwickeln von Schablonen werden beidseits die Düse/n bzw. Düsengruppen mit Frischwasser eingeschaltet.
Zum Entschichten von Schablonen werden nacheinander beidseits die folgenden fünf Düsen bzw. Düsengruppen eingeschaltet
- Frischwasser
- Entfetten mit ersten wässrigen Chemikalien
- Aufweichen mit zweiten, wässrigen Chemikalien
- Entschichten mit Hochdruck-Wasser, bis 110 bar
- Ausblasen mit Druckluft.
Zum Entfetten von Geweben werden nacheinander beidseits die folgenden drei Düsen bzw. Düsengruppen eingeschaltet:
- Frischwasser
- Entfetten mit ersten Chemikalien
- Ausblasen mit Druckluft.
Bei allen Arbeitsgängen in dieser Anlage wird vorzugsweise beidseits aus mit je einer Düse gearbeitet.
Zum Auswaschen von Farbresten, in einer andern Anlage, werden nacheinander beidseits die folgenden drei Düsen bzw. Düsengruppen eingeschaltet:
- Vorwaschen mit einem ersten organischen Lösungsmittel
- Spülen mit einem zweiten organischen Lösungsmittel
- Ausblasen mit Druckluft.
Beim Vorwaschen wird vorzugsweise beidseits mit drei Düsen, beim Spülen beidseits mit einer Düse und beim Ausblasen auf einer Seite mit drei, auf der andern Seite mit einer Düse gearbeitet.
Die eingeschaltete/n Düse/n kann/können in vertikaler und horizontaler Richtung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit verschoben werden, wobei die schnellere Bewegung über die ganze Rahmenlänge bzw. -breite, die langsamere Bewegung nur schrittweise über einen Teil davon erfolgt.
Die Vorrichtung zur Beaufschlagung einer Siebdruckform mit einem Medium, unter Anwendung des obenstehend beschriebenen Verfahrens, zeichnet sich dadurch aus, dass
- eine Rahmenauflageschiene zum Einschieben eines Schablonenenrahmens in eine gasdicht ver-schliessbare Kabine eingebaut ist,
- ein- oder beidseitig einer eingeschobenen Siebdruckform wenigstens je eine Düse pro Medium auf einem mit ersten Mitteln entlang eines Düsenstok-kes verschiebbaren Düsenschlitten angeordnet ist,
- der/die Düsenstock/Düsenstöcke mit zweiten Mitteln senkrecht zu seiner/ihrer Längsrichtung und parallel zur Ebene des Schablonenrahmens verschiebbar ist/sind,
- der/die Düsenschlitten dritte Mittel zum Abtasten des Schablonenrahmens hat/haben,
- die ersten, zweiten und dritten Mittel zur programmierten Steuerung mit einem PC verbunden sind, und
- die Düse/n an je eine Speiseleitung angeschlossen ist/sind, welche mit einer durch den PC programmiert steuerbaren Dosiervorrichtung versehen ist.
Eine bevorzugte Vorrichtung zum wahlweisen
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Entwickein, Entschichten oder Entfetten hat beidseits der eingeschobenen Siebdruckform einen Düsenschlitten mit je fünf Gruppen von Düsen. Jede Gruppe umfasst wenigstens eine Düse und wird gleichzeitig und gemeinsam mit dem entsprechenden Medium gespeist. Die erste Gruppe von Düsen dient dem Beaufschlagen mit Frischwasser, die zweite Gruppe dem Beaufschlagen mit ersten in Wasser gelösten, emulgierten oder dispergierten Chemikalien zum Entfetten, die dritte Gruppe dem Beaufschlagen mit zweiten in Wasser gelösten, emulgierten oder dispergierten Chemikalien zum Aufweichen, die vierte Gruppe dem Beaufschlagen mit Hochdruckwasser zum Entschichten, mit einem Druck bis 110 bar, und die fünfte Gruppe dem Beaufschlagen mit Druckluft zum Ausblasen. Die programmierte Steuerung erlaubt die Einschaltung einzelner Gruppen von Düsen oder beliebiger Kombinationen von Gruppen von Düsen. Vorzugsweise beinhaltet der Düsenschlitten nur fünf Düsen, also je eine pro Gruppe. So werden beispielsweise zum Entwickeln von Schablonen lediglich die Düsen für das Frischwasser eingeschaltet, für das Entschichten alle fünf Düsen nacheinander und für das Entfetten die Düsen für das Frischwasser, die ersten Chemikalien und die Druckluft.
Eine andere Vorrichtung, bevorzugt zum automatischen Auswaschen von Farbresten eingesetzt, hat beidseits der eingeschobenen Siebdruckform einen Düsenschlitten mit je drei Gruppen von Düsen. Jede Gruppe umfasst wenigstens eine Düse. Die erste Gruppe von Düsen dient dem Beaufschlagen mit einem ersten organischen Lösungsmittel zum Vorwaschen, die zweite Gruppe dem Beaufschlagen mit einem zweiten organischen Lösungsmittel zum Spülen und die dritte Gruppe dem Beaufschlagen mit Druckluft zum Ausblasen. Eine Gruppe von Düsen oder beliebige Kombinationen von Gruppen von Düsen sind programmiert gesteuert einschaltbar. Die erste Gruppe umfasst bevorzugt drei Düsen, die zweite Gruppe eine Düse und die dritte Gruppe auf einer Seite drei Düsen und auf der andern Seite eine Düse.
Obwohl im Prinzip eine Vorrichtung sowohl mit Chemikalien in wässriger Phase als auch mit organischen Lösungsmitteln arbeiten könnte, wird dies aus wirtschaftlichen, arbeitsplatzhygienischen und Sicherheitsgründen nicht getan. Die Anlage müsste jedesmal gereinigt und gegebenenfalls mit anderen Zusatzgeräten ausgestattet werden, wenn von organischen Lösungsmitteln auf Chemikalien oder umgekehrt gewechselt würde. Es ist deshalb angezeigt, mit zwei Vorrichtungen zu arbeiten, wenn mit organischen Lösungsmitteln und Chemikalien in wässriger Phase gearbeitet wird.
Die ersten Mittel, welche den Düsenschlitten auf einem Düsenstock hin- und herbewegen, sind vorzugsweise stirnseitig mit dem Düsenschlitten verbundene Ketten, die von einem Getriebemotor bewegt werden. Diese über die ganze Breite bzw. Länge des Schablonenrahmens führende Bewegung kann jedoch auch mit bekannten pneumatischen, hydraulischen oder magnetischen Einrichtungen erzeugt werden.
Die zweiten Mittel für das Verschieben eines Düsenstocks sind vorzugsweise zwei in dessen stirnseitigem Bereich angreifende Spindeln, welche motorisch angetrieben werden. Der Düsenstock ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet, wobei auf jedem Schenkel ein Düsenschlitten hin- und herbewegt wird. Als Alternative zu den Spindeln bietet sich beispielsweise ein Schrittmotor an.
Die dritten Mittel zur Begrenzung der Bewegungen des Düsenschlittens innerhalb des Schablonenrahmens sind vorzugsweise Initiatoren, insbesondere Näherungsinitiatoren. Andere Einrichtungen, wie beispielsweise übliche Endschalter, eignen sich wegen des korrosiven Milieus weniger.
Die Vorrichtungen zum Entwickeln, Entschichten und Entfetten, welche in wässriger Phase arbeiten, sind zweckmässig mit einer Rückgewinnungsanlage für die Chemikalien ausgerüstet; die Vorrichtungen zum Waschen von Farbrückständen arbeiten mit einem Kreislauf für organische Lösungsmittel.
Das Einschieben der Siebdruckformen wird insbesondere im automatisierten Betrieb erleichtert, wenn die Rahmenauflageschiene eine tiefliegende Rollenbahn aufweist.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren und einer zu dessen Durchführung geeigneten Vorrichtung werden auch den höchsten Anforderungen bezüglich Umweltschutz, Arbeitsplatzhygiene und Sichterheit in optimaler Weise Genüge getan. Der Chemikalienverbrauch ist minimal, es werden gereinigte Abwässer in die Kanalisation abgelassen, organische Lösungsmittel arbeiten im Kreislauf, die gasdicht arbeitende Anlage lässt keine giftigen oder ätzenden Dämpfe entweichen. Dennoch erfüllen Verfahren und Vorrichtung auch die Erfordernisse eines wirtschaftlichen Betriebs.
Die Erfindung wir anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen schematisch:
- Fig. 1 eine Teilansicht eines Waschautomaten zum Entfernen von Farbresten,
- Fig. 2 den Ablauf eines Vorwaschzyklus zur Farbentfernung,
- Fig. 3 den Ablauf eines an das Vorwaschen anschliessenden Spülzyklus,
- Fig. 4 einen Schnitt durch eine Siebdruckform,
- Fig. 5 einen Schnitt durch eine Siebdruckform mit einer Schablone, und
- Fig. 6 einen Schnitt durch eine Siebdruckvorrichtung.
Die Kabine 10 einer Waschvorrichtung für Farbreste ist gasdicht verschliessbar. Zwei Spindeln 12, welche synchron motorisch antreibbar sind, wirken auf einen Düsenstock 14 ein. Durch Drehen der Spindeln 12 wird dieser gehoben oder gesenkt, bis nicht dargestellte Näherungsinitiatoren den oberen oder unteren Schablonenrahmen 16 abtasten und -je nach Steuerprogramm - das Anhalten der Spindeln 12 oder deren Drehen in umgekehrten Sinn auslösen.
Der Düsenstock 14 ist - von oben betrachtet -U-förmig ausgebildet, auf jedem Schenkel ist ein Düsenschlitten 18 hin- und herschiebbar. Erreicht der Düsenschlitten 18 den einen vertikalen Scha-
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blonenrahmen 16, lösen nicht dargestellte Näherungsinitiatoren das Anhalten des Düsenschlittens 18 oder das Umkehren der Bewegung aus, je nach Steuerprogramm. Die Hin- und Herbewegung des Düsenschlittens 18 ist mit Pfeilen 20 charakterisiert. Die linke Umkehrposition ist gestrichelt gezeichnet; andere Positionen auf anderen Hubhöhen durch Verschieben des Düsenstocks 14 in Richtung der Pfeile 22 sind ebenfalls gestrichelt eingezeichnet.
Der Schablonenrahmen 16 wird zwischen die beiden Schenkel des U-förmigen Düsenstocks 14 geschoben und etwa vertikal gehaltert.
Das Waschen von Farbresten mit einem organischen Lösungsmittel ist in bezug auf die Bewegungsabläufe in Fig. 2 dargestellt. Vorerst fahren die Spindeln 12 den Düsenstock 14 hoch, was mit Pfeil 24 angedeutet ist. Sobald die Initiatoren den oberen Schablonenrahmen 16 abtasten, hält die Spindel an, der Düsenschlitten 18 fährt mehrmals über die ganze Breite der Siebdruckform; jeweils beim Abtasten des linken und des rechten Schablonenrahmens 16 erfolgt eine Umkehr der Bewegungsrichtung. Dies wird mit fünf horizontalen Pfeilen 26 dargstellt. Die auf dem Düsenschlitten 18 angeordnete/n Düse/n (nicht dargestellt) beaufschlagen das Gewebe und/oder die Schablone mit organischem Lösungsmittel, welches nach unten abläuft.
Anschliessend senken die Spindeln 12 den Düsenstock 14 jeweils ein Stück ab, mit den Pfeilen 28 dargestellt. Nach dem partiellen Absenken läuft der Düsenschlitten 18 jeweils einmal über die ganze Breite der Siebdruckform.
Beim Erreichen des unteren Schablonenrahmens 16 läuft der Düsenschlitten 18 ohne weitere Absenkung hin und her, dann wird die Drehrichtung der Spindeln 12 geändert, nach jedem Durchlauf des Düsenschlittens wird der Düsenstock partiell angehoben, wie mit den Pfeilen 29 angedeutet.
Dieser Arbeitszyklus «Vorwaschen» mit einem ersten organischen Lösungsmittel erfolgt mit einem Aufsprühdruck von 4,5 bar. Bei einem Rahmenformat von 660 x 920 mm dauert der Zyklus, je nach Einstellung eines Potentiometers, 95 bis 125 sec.
Nach einer Abtropfzeit von 60 sec beginnt das in Fig. 3 dargestellte «Spülen» mit einem zweiten organischen Lösungsmittel, das mit einem Druck von 0,4-0,5 bar aufgesprüht wird.
Zu Beginn des Spülens wird der Düsenschlitten 18 auf gleichem Niveau des Düsenstocks dreimal hin- und hergefahren, wiederum mit Pfeilen 26 angedeutet. Dann wird der Düsenstock 14 partiell abgesenkt, mit den Pfeilen 28 dargestellt. Mit dem oben erwähnten Rahmenformat dauert das Spülen, wiederum abhängig von der Stellung eines Potentiometers, 45 bis 60 sec.
Nach dem Spülen lässt man die gereinigte Siebdruckform während 60 sec abtropfen.
Bei stärkeren Farbverschmutzungen werden die Arbeitszyklen «Vorwaschen» und «Spülen» ein-oder mehrmals wiederholt.
Fig. 4 zeigt ein auf einen Schablonenrahmen 16 aufgezogenes Gewebe 50 aus Kunststoffäden. Das Gewebe ist entfettet und zum Beschichten mit der Schablone bereit. Diese Schablone 32 wird in der Siebdruckform 40 von Fig. 5 dargestellt. Beim in
Fig. 6 dargestellten Siebdruck kann Farbe 44 durch die Gewebezwischenräume 34 auf das zu bedruk-kende Material 36 durchtreten. Dieses liegt auf einer Druckbasis 38. Die Siebdruckform 40 liegt auf einer Rahmenauflage 42, welche ihrerseits durch die Druckbasis 38 abgestützt wird. Die Farbe 44 wird mittels einer Rakel 46 ausgestrichen, sie durchdringt das Gewebe und haftet als Farbschicht 48 auf dem zu bedruckenden Material 36.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Beaufschlagen einer Siebdruckform (40) mit einem Medium, in einer ver-schliessbaren Kabine (10), mit etwa vertikal gehal-tertem Schablonenrahmen (16), wobei verschiebbar angeordnete Düsen einer automatisch arbeitenden, explosionsgesicherten Anlage das Gewebe (50) und/oder die aufgebrachte Schablone (32) besprühen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens je eine zweidimensional verschiebbare Düse das auf den Schablonenrahmen (16) gespannte Gewebe (50) und/oder die aufgebrachte Schablone (32) ein- oder beidseitig in konstantem Abstand mit dem Medium beaufschlagt, welche Düse/n programmiert gesteuerte Bewegungen ausführt/ausführen, wobei das Format des Schablonenrahmens (16) zur Begrenzung der zweidimensionalen Bewegung der Düse/n innerhalb des Rahmens abgetastet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweidimensionale Bewegung der Düse/n und deren Verschiebungsgeschwindigkeit, das einzelne oder gruppenweise Einschalten von Düsen sowie das Material, die Konzentration, Menge, Sprühdauer und der Druck des Mediums von einem PC gesteuert werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse/n vertikal und/oder horizontal, vorzugsweise vertikal oder horizontal, parallel zum Schablonenrahmen (16) verschoben wird/werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeschaltete/n Düse/n in vertikaler und horizontaler Richtung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit verschoben wird/werden, wobei die schnellere Bewegung über die ganze Rahmenlänge bzw. -breite, die langsamere Bewegung nur schrittweise über einen Teil davon erfolgt.
    5. Vorrichtung zum Beaufschlagen einer Siebdruckform (40) mit einem Medium nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass
    - eine Rahmenauflageschiene zum Einschieben eines Schablonenrahmens (16) in eine gasdicht ver-schliessbare Kabine (10) eingebaut ist,
    - ein- oder beidseits einer eingeschobenen Siebdruckform (40) wenigstens je eine Düse pro Medium auf einem mit ersten Mitteln entlang eines Düsenstockes (14) verschiebbaren Düsenschlitten (18) angeordnet ist,
    - der/die Düsenstock/Düsenstöcke (14) mit zweiten Mitteln senkrecht zu seiner/ihrer Längsrichtung und parallel zur Ebene des Schablonenrahmens (16) verschiebbar ist/sind,
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    - der/die Düsenschlitten (18) dritte Mittel zum Abtasten des Schablonenrahmens (16) hat/haben,
    - die ersten, zweiten und dritten Mittel zur programmierten Steuerung mit einem PC verbunden sind, und
    - die Düse/n an je eine Speiseleitung angeschlossen ist/ sind, welche mit einer durch den PC programmiert steuerbaren Dosiervorrichtung versehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zum automatischen Entwickeln, Entschichten oder Entfetten, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der eingeschobenen Siebdruckform (40) ein Düsenschlitten (18) von je fünf Gruppen von Düsen, mit wenigstens einer Düse pro Gruppe, angeordnet ist, wobei die erste Gruppe von Düsen dem Beaufschlagen mit Frischwasser, die zweite Gruppe von Düsen dem Beaufschlagen mit ersten in Wasser gelösten, emulgierten oder dispergierten Chemikalien zum Entfetten, die dritte Gruppe von Düsen dem Beaufschlagen mit zweiten in Wasser gelösten, emulgierten oder dispergierten Chemikalien zum Aufweichen, die vierte Gruppe von Düsen dem Beaufschlagen mit Hochdruckwasser zum Entschichten, die fünfte Gruppe von Düsen dem Beaufschlagen mit Druckluft zum Ausblasen dient, und einzelne Gruppen von Düsen oder beliebige Kombinationen von Gruppen von Düsen programmiert gesteuert einschaltbar sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 zum automatischen Auswaschen von Farbresten, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der eingeschobenen Siebdruckform (40) ein Düsenschlitten (18) von je drei Gruppen von Düsen, mit wenigstens je einer Düse pro Gruppe, angeordnet ist, wobei die erste Gruppe von Düsen dem Beaufschlagen mit einem ersten organischen Lösungsmittel zum Vorwaschen, die zweite Gruppe von Düsen dem Beaufschlagen mit einem zweiten organischen Lösungsmittel zum Spülen, die dritte Gruppe von Düsen dem Beaufschlagen mit Druckluft zum Ausblasen dient, und einzelne Gruppen von Düsen oder beliebige Kombinationen von Gruppen von Düsen programmiert gesteuert einschaltbar sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel mit den Düsenschlitten (18) stirnseitig verbundene Ketten mit einem Getriebemotor, die zweiten Mittel zwei den vorzugsweise U-förmig ausgebildeten Düsenstock (14) im Endbereich führende, motorisch angetriebene Spindeln (12) und die dritten Mittel Näherungsinitiatoren sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Kreislauf für organische Lösungsmittel oder mit einer Rückgewinnungsanlage für wasserlösliche, in Wasser emulgierbare und in Wasser dispergierbare Chemikalien ausgerüstet ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenauflageschiene eine tiefliegende Rollenbahn aufweist.
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EP0341212A1 (de) 1989-11-08
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