CH682577A5 - Vorrichtung zur Handhabung von Litzen oder Lamellen in einer Kettfadeneinziehmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Litzen oder Lamellen in einer Kettfadeneinziehmaschine. Download PDF

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CH682577A5
CH682577A5 CH3000/90A CH300090A CH682577A5 CH 682577 A5 CH682577 A5 CH 682577A5 CH 3000/90 A CH3000/90 A CH 3000/90A CH 300090 A CH300090 A CH 300090A CH 682577 A5 CH682577 A5 CH 682577A5
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CH
Switzerland
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station
positioning
strands
transfer
lamellae
Prior art date
Application number
CH3000/90A
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English (en)
Inventor
Markus Badertscher
Hermann Eglseer
Original Assignee
Zellweger Uster Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

Description

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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von nachfolgend als Geschirrorgane bezeichneten Litzen oder Lamellen in einer Kettfadeneinziehmaschine von deren Separierung von einem Stapel über den Einzug der Kettfäden bis zur Übergabe an zur Anordnung in einer Webmaschine vorgesehene Tragorgane.
Bisher bekannte Vorrichtungen dieser Art, wie sie beispielsweise in der Kettfadeneinziehmaschine USTER DELTA verwendet werden (USTER - eingetragenes Warenzeichen der Zellweger Uster AG), umfassen eine Vielzahl von verschiedenen Elementen, welche jeweils immer nur eine begrenzte Teilfunktion innerhalb des genannten Ablaufs vorführen. Bezogen auf die Handhabung der Lamellen bedeutet dies beispielsweise, dass diese nach ihrer Separierung von ersten Organen an die Einzugsposition transportiert, dort von zweiten Organen erfasst und zur Ausrichtung für den Kettfadeneinzug gedreht und anschliessend von dritten Organen weitertransportiert werden, wobei die verschiedenen Organe teilweise nur kraftschlüssig mit den Lamellen verbunden sind.
Abgesehen davon, dass die Mehrzahl verschiedener Organe die Vorrichtung verteuert, stellen insbesondere die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Organen innerhalb der Vorrichtung potentielle Fehlerquellen dar. Dies gilt insbesondere dann, wenn zwischen den Organen und den Lamellen eine kraftschlüssige Verbindung besteht.
Durch die Erfindung soll nun eine Vorrichtung der eingangs genannten Art angegeben werden, bei welcher die potentiellen Fehlerquellen miniminiert und die Kosten möglichst gering gehalten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch Haltemittel zur Aufnahme der separierten Geschirrorgane und zu deren formschlüssigem Transport an eine Einzugs- und an eine Übergabestation, durch im Bereich der Einzugsstation angeordnete Positionierungsmittel, und durch im Bereich der Übergabestation angeordnete Übergabemittel zur Übergabe der einen eingezogenen Kettfaden aufweisenden Geschirrorgan an die Tragorgane.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung benötigt also für die Handhabung der Litzen oder Lamellen von deren Separierung bis zur Übergabe an ihre Tragorgane nur eine einzige Art von Handhabungsmitteln. Und das bedeutet, dass durch die Ausschaltung einer Vielzahl von potentiellen Fehlerquellen und Störungsursachen die Vorrichtung im Betrieb wesentlich weniger störungsanfällig ist. Die Vorrichtung benötigt für die Eingliederung in den Einziehprozess lediglich zwei Schnittstellen, eine zur Separierstation und eine an der Übergabestation zu den Tragorganen. Auch dadurch wird die Störanfälligkeit wesentlich reduziert und ausserdem eröffnet sich die Möglichkeit eines modularen Aufbaus der Einziehmaschine.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemässen Einziehmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Einzugsmoduls der Einziehmaschine von Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Handhabung von Litzen in Richtung des Pfeiles III von Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 3,
Fig. 5 ein Detail von Fig. 4 in einem vergrösser-ten Massstab,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI von Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Handhabung von Lamellen; und
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII von Fig. 7.
Gemäss Fig. 1 besteht die Einziehmaschine aus einem Grundgestell 1 und aus verschiedenen in diesem angeordneten Baugruppen, welche jede ein Funktionsmodul bilden. Vor dem Grundgestell 1 ist ein Kettbaumwagen 2 mit einem auf diesem angeordneten Kettbaum 3 zu erkennen. Der Kettbaumwagen 3 enthält ausserdem eine Hebevorrichtung 4 zur Halterung eines Rahmens 5, auf welchem die Kettfäden KF aufgespannt sind. Dieses Aufspannen erfolgt vor dem eigentlichen Einziehen und an einem von der Einziehmaschine getrennten Ort, wobei der Rahmen 5 am unteren Ende der Hebevorrichtung 4 in unmittelbarer Nähe zum Kettbaum 3 positioniert ist. Für das Einziehen wird der Kettbaumwagen 2 mit Kettbaum 3 und Hebevorrichtung 4 an die sogenannte Aufrüstseite der Einziehmaschine gefahren und der Rahmen 5 wird von der Hebevorrichtung 4 nach oben gehoben und in das Grundgestell 1 eingehängt, wo er dann die dargestellte Lage einnimmt.
Der Rahmen 5 und der Kettbaum 3 werden in Längsrichtung des Grundgestells 1 verschoben. Bei dieser Verschiebung werden die Kettfäden KF an einer Fadentrennstufe 6 vorbeigeführt und dabei separiert und abgeteilt. Nach dem Abteilen werden die Kettfäden KF abgeschnitten und einer Einziehnadel 7 präsentiert, welche Bestandteil des sogenannten Einzugsmoduls bildet. Für das Abteilen der Kettfäden kann beispielsweise die in der Webket-tenknüpfmaschine USTER TOPMATIC (USTER -eingetragenes Warenzeichen der Zellweger Uster AG) verwendete Abteileinrichtung eingesetzt werden.
Neben der Einziehnadel 7 ist ein Bildschirmgerät 8 zu erkennen, welches zu einer Bedienungsstation gehört und zur Anzeige von Maschinenfunktionen und Maschinenfehlfunktionen und zur Dateneingabe dient. Die Bedienungsstation, die Teil eines sogenannten Programmiermoduls bildet, enthält auch eine Eingabestufe für die manuelle Eingabe gewisser Funktionen, wie beispielsweise Kriechgang, Start/Stop, Répétition von Vorgängen, und dergleichen. Die Steuerung der Einziehmaschine erfolgt durch ein einen Steuerrechner enthaltendes Steuermodul, welches in einem Steuerkasten 9 angeordnet ist. Dieser Steuerkasten enthält neben dem Steuerrechner für jedes sogenannte Hauptmodul einen Modulrechner, wobei die einzelnen Modulrechner vom Steuerrechner gesteuert und überwacht
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sind. Die Hauptmodule der Einziehmaschine sind neben den schon erwähnten Modulen Einzugsmodul, Garnmodul, Steuermodul und Programmiermodul, noch das Litzen-, das Lamellen- und das Blattmodul.
Die Fadentrennstufe 6, welche der Einziehnadel 7 die einzuziehenden Kettfäden KF präsentiert, und die Bewegungsbahn der Einziehnadel 7, welche vertikal zur Ebene der aufgespannten Kettfäden KF verläuft, bestimmen eine Ebene, welche die schon erwähnte Aufrüstseite von der sogenannten Abrüstseite der Einziehmaschine trennt. An der Aufrüstseite werden die Kettfäden und die einzelnen Elemente, in welche die Kettfäden einzuziehen sind, zugeführt, und an der Abrüstseite kann das sogenannte Geschirr (Litzen, Lamellen und Blatt) mit den eingezogenen Kettfäden entnommen werden. Während des Einziehens werden der Rahmen 5 mit den Kettfäden KF und der Kettbaumwagen 2 mit dem Kettbaum 3 an der Fadentrennstufe 6 vorbei nach rechts bewegt, wobei die Einziehnadel 7 dem Rahmen 5 nacheinander die auf diesem aufgespannten Kettfäden KF entnimmt.
Wenn alle Kettfäden KF eingezogen sind und der Rahmen 5 leer ist, befindet sich der letztere zusammen mit dem Kettbaumwagen 2 und dem Kettbaum 3 auf der Abrüstseite und kann vom Grundgestell 1 abgenommen werden.
Unmittelbar hinter der Ebene der Kettfäden KF sind die Kettfadenwächterlamellen LA angeordnet, hinter diesen die Weblitzen LI und noch weiter hinten das Webblatt. Die Lamellen LA werden in Handmagazinen aufgestapelt, und die vollen Handmagazine werden in geneigt angeordnete Zuführschienen 11 gehängt, auf denen sie nach rechts, zur Einziehnadel 7 hin, transportiert werden. Dort werden sie separiert und in die Einzugsposition gebracht. Nach erfolgtem Einzug gelangen die Lamellen LA auf Lamellentragschienen 12 auf die Abrüstseite.
Die Litzen LI werden auf Schienen 13 aufgereiht und auf diesen automatisch zu einer Separierstufe verschoben. Dann werden die Litzen LI einzeln in ihre Einziehposition gebracht und nach erfolgtem Einzug auf die entsprechenden Webschäfte 14 auf der Abrüstseite verteilt. Das Webblatt wird ebenfalls schrittweise an der Einziehnadel 7 vorbeibewegt, wobei der entsprechende Blattzahn für den Einzug geöffnet wird. Nach dem Einzug befindet sich das Blatt ebenfalls auf der Abrüstseite. Rechts neben den Webschäften 14 ist ein Teil des Webblatts WB zu erkennen. Diese Darstellung ist rein illustrativ zu verstehen, weil sich das Webblatt bei der dargestellten Position des Rahmens 5 selbstverständlich auf der Aufrüstseite befindet.
Wie der Figur weiter entnommen werden kann, ist auf der Abrüstseite ein sogenannter Geschirrwagen 15 vorgesehen. Dieser wird zusammen mit den darauf befestigten Lamellentragschienen 12, Webschäften 14 und einer Halterung für das Webblatt in das Grundgestell 1 in die dargestellte Position eingeschoben und trägt nach dem Einziehen das Geschirr mit den eingezogenen Kettfäden KF. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Kettbaumwagen 2 mit dem Kettbaum 3 unmittelbar vor dem Geschirrwagen 15. Nun wird mittels der Hebevorrichtung 4 das Geschirr vom Geschirrwagen 15 auf den Kettbaumwagen 2 umgeladen, der dann den Kettbaum 3 und das eingezogene Geschirr trägt und an die betreffende Webmaschine oder in ein Zwischenlager gefahren werden kann.
Die beschriebenen Funktionen sind auf mehrere Module verteilt, welche praktisch autonome Maschinen darstellen, die vom gemeinsamen Steuerrechner gesteuert sind. Die Querverbindungen zwischen den einzelnen Modulen laufen über diesen übergeordneten Steuerrechner und es existieren keine direkten Querverbindungen zwischen den einzelnen Modulen. Die schon genannten Hauptmodule der Einziehmaschine sind selbst wieder modular aufgebaut und bestehen in der Regel aus Teilmodulen. Dieser modulare Aufbau ist im CH-Patent Nr. 679 871 beschrieben, auf dessen Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Wie Fig. 2 entnommen werden kann, ist die Einziehnadel 7, welche den Hauptbestand des Einzugsmoduls bildet, durch ein Greiferband 16 und einen von diesem getragenen Klemmgreifer 17 gebildet. Die Einziehnadel 7 ist in Hubrichtung (Pfeil P) in einer kanalartigen Führung 18 geführt, welche sich vom Rahmen 5 in gerader Richtung bis zu einem bogenförmigen Endteil 19 erstreckt. Die Führung 18 durchsetzt die Einziehmaschine und ist im Bereich der Geschirrorgane (Lamellen LA, Litzen LI) und des Webblatts WB jeweils unterbrochen, um die Zuführung der Geschirrorgane an die Einzugsposition und deren Weitertransport nach erfolgtem Einzug bis zur Übergabe (Pfeil S) an die Lamellentragschienen 12 und an die Webschäfte 14 (Fig. 1) beziehungsweise das Einziehen der Kettfäden ins Webblatt WB, das sogenannte Blattstechen, zu ermöglichen. Das Greiferband 16 ist mit gleich-massig beabstandeten Transportlöchern versehen und wird von einem motorisch antreibbaren Bandrad BR angetrieben, welches an seinem Umfang in die Transportlöcher eingreifende, nocken- oder stol-lenförmige Vorsprünge aufweist.
Die Zuführung der Lamellen LA und der Litzen LI an die Einzugsposition und deren Weitertransport bis zur Übergabe an die Lamellentragschienen bzw. an die Webschäfte erfolgt durch ein Teilmodul Lamellenverteilung LD und durch ein Teilmodul Litzenverteilung HD. Das Litzenverteilungsmodul HD folgt in Transportrichtung der Litzen LI auf das Teilmodul Litzenseparierung, welches im CH-Patent Nr. 680 933 beschrieben ist. Das Lamellenverteiiungmodul LD folgt in Transportrichtung der Lamellen LA auf das Teilmodul Lamellenseparierung, welches in der EP-A 481 183 beschrieben ist.
Beide Teilmodule HD und LD führen die prinzipiell gleichen Funktionen aus, indem sie ihnen sequentiell angebotene Litzen bzw. Lamellen übernehmen, diese an ihre Einzugsposition transportieren und nach erfolgtem Kettfadeneinzug an eine Übergabestation weitertransportieren, wo die Übergabe auf die Webschäfte bzw. Lamellentragschienen erfolgt.
Wie dem genannten CH-Patent Nr. 680 933 entnommen werden kann, wird jeweils die vorderste, unmittelbar vor dem Teilmodul HD liegende Litze LI
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eines Litzenstapels durch ein kolbenartiges Abteilorgan aus dem Litzenstapel heraus in eine Zwischenposition gebracht und von dieser Zwischenposition durch einen Stössel auf nadelartige Haltemittel geschoben. Die letzteren bilden Bestandteil des Litzenverteilungsmoduls HD.
Die Lamellen LA werden gemäss der EP-A 481 183 aus ihrem Stapel durch eine Reibrolle ein Stück nach oben geschoben, so dass ihr Kopfende frei nach oben ragt. In dieser Position ergreift ein auf einem Transportband montierter Haken die Lamellen und zieht diese vollständig aus dem Stapel heraus bis in eine Übergabestation. In dieser wird die freihängende Lamelle mit Druckluft auf entsprechende Haltemittel geblasen, welche Bestandteil des Lamellenverteilungsmoduls LD bilden.
In den Fig. 3 bis 6 ist das Litzenverteilungsmodul HD dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht im Massstab von etwa 1:2,5, Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 3 in einem etwas kleineren Massstab, die Fig. 5 und 6 zeigen ein Detail in einem vergrösserten Massstab.
Darstellungsgemäss umfasst das Litzenverteilungsmodul HD im wesentlichen zwei Bestandteile, durch entsprechende Platten 20 gebildete Transportebenen, in deren jeder ein mit Litzenhaltern versehenes, endloses Transportmittel geführt ist. Dieses ist band-, riemen- oder kettenartig ausgebildet. Vorzugsweise wird als Transportmittel eine Kette verwendet, welche aus einzelnen von einem Zahnriemen 21 getragenen Gliedern 22 besteht. Der Zahnriemen 21 ist beidseitig mit einer Verzahnung versehen; die Verzahnung an der Innenseite steht in Eingriff mit entsprechenden Führungswalzen 23, von denen wenigstens eine motorisch angetrieben ist. Die Verzahnung an der Aussenseite des Zahnriemens 21 zentriert die Kettenglieder.
Jedes der Kettenglieder 22 weist an seiner vom Zahnriemen 21 abgewandten Seite eine vorstehende, V-förmige Rippe auf, an deren Scheitelpunkt ein als Litzenhalter ausgebildeter Stift 24 verankert ist. Auf die Stifte 24 werden die Litzen mit ihren Endhaken aufgesteckt; der gegenseitige Vertikalabstand der Stifte 24 und damit der Platten 20 ist zur Anpassung an die Länge der abzuarbeitenden Litzen verstellbar. Zu diesem Zweck dient eine Gewindespindel GS, welche mit an den Platten 20 der Transportebenen montierten Gewindeschlössern in Eingriff steht.
Die Übergabe der Litzen an das Litzenverteilungsmodul HD erfolgt an den durch Pfeile A bezeichneten Stellen, wobei die beiden Pfeile symbolisieren, dass die Litzenseparierung und deren Übergabe in zwei Kanälen erfolgt, was aber nicht unbedingt notwendig ist. An den Übernahmestellen sind Sensoren 25 zur Überwachung der Litzenübernahme vorhanden. Nach der Übernahme werden die Litzen von der im Gegenuhrzeigersinn rotierenden und von einem Schrittmotor intermittierend angetriebenen Kette 21, 22 an die Fadeneinzugsposition transportiert.
Zwischen der Übernahmestelle A und der Fadeneinzugsposition ist eine Führungsschiene 26 vorgesehen, welche verhindert, dass die Litzen von den Stiften 24 abfallen können. In den Fig. 3 bis 6 ist die Fadeneinzugsbahn durch eine strichpunktierte Gerade FE bezeichnet, die Fadeneinzugsposition der Litzen ist der Schnittpunkt ihrer Bahn mit der Geraden FE.
In diesem Bereich weist die kanalartige Führung 18 (Fig. 2) eine Unterbrechung auf, durch welche die Litzen die Führung 18 queren. Da das Fadenauge der Litzen relativ klein ist, müssen die Litzen für den Fadeneinzug sehr genau positioniert werden. Diese Feinpositionierung erfolgt einerseits in der Höhe, das ist in Litzenlängsrichtung, und andererseits seitlich, das ist quer zur Längsrichtung und quer zur Fadeneinzugsbahn FE durch entsprechende Positionierungsmittel HP bzw. SP. Die aus Fig. 4 ersichtlichen Höhenpositionierungsmittel HP umfassen ein über Antriebsrollen 27 geführtes endloses Seil 28, an dessen beiden Trumen je ein Positionierstift 29 befestigt ist. Diese Positionierstifte wandern bei Betätigung der Höhenpositionierungsmittel HP nach oben und unten und drücken gegen die V-förmigen Rippen der beiden die zu positionierende Litze tragenden Kettenglieder 22. Der durch einen Pneumatikzylinder 30 gebildete Antrieb für das Seil 28 und die oberen Antriebsrollen 27 sind auf einem Tragarm 31 montiert, welcher seinerseits von einer das Litzenverteilungsmodul HD durchsetzenden Trägerwelle 32 getragen ist. Insgesamt sind zwei derartige Trägerwellen 32 vorgesehen.
Die insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Seitenpositionierungsmittel SP sind im Bereich der kanalartigen Führung 18 auf einem ebenfalls an der den Tragarm 31 tragenden Trägerwelle 32 befestigten Träger 33 montiert und umfassen eine Querführung 34 für die Litzen, einen Positionierungshebel 35 und einen Steuerbügel 36. Die Querführung 34, welche knapp unterhalb der kanalartigen Führung 18 angeordnet ist, weist einen trichterartigen Einlaufteil und im Anschluss daran einen relativ engen Führungsteil auf, in welchem die Litzen bezüglich ihrer seitlichen Verschiebung ziemlich exakt geführt sind. Die exakte seitliche Positionierung erfolgt durch den Positionierungshebel 35. Dieser ist als zweiteiliger Greifer ausgebildet. Er ist von einem Pneumatikzylinder 37 angetrieben und wird schräg von unten gegen die zu positionierende Litze bewegt. In seiner in Fig. 5 gestrichelt eingezeichneten Endlage wird der Positionierungshebel 35 durch den von einem Pneumatikzylinder 38 angetriebenen Steuerbügel 36 geschlossen, wodurch die Litze festgeklemmt und für den Fadeneinzug positioniert wird.
Anschliessend an den Fadeneinzug wird die Litze vom Positionierungshebel 35 wieder freigegeben, so dass sie die Querführung 34 und schliesslich auch die Führungsschiene 26 verlassen und an ihre Litzentragschiene übergeben werden kann. Diese Übergabe erfolgt durch im Bereich der beiden Platten 20 angeordnete, pneumatisch angetriebene Ausstosszylinder 39, welche in Abhängigkeit von der durch das auf der Webmaschine herzustellende Muster vorgegebenen Verteilung der Litzen auf die einzelnen Webschäfte selektiv ansteuerbar sind, und zwar paarweise jeweils der obere und der untere Ausstosszylinder 39 jeder Litze. Darstellungsgemäss sind je 28 obere und untere Ausstosszylin-
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der 39 vorgesehen, so dass die Litzen auf maximal 28 Schäfte verteilt werden können.
In den Fig. 7 und 8 ist das Lamellenverteilungsmodul LD dargestellt, und zwar in Fig. 7 in einer Draufsicht in Richtung des Pfeiles III von Fig. 2 im Massstab von etwa 1:1,5 und in Fig. 8 in einer Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VIII von Fig. 7. Die Funktion des Lamellenverteilungsmoduls LD ist derjenigen des Litzenverteilungsmoduls HD sehr ähnlich. Die Hauptunterschiede zwischen beiden liegen darin, dass die Lamellen kürzer sind als die Litzen, dass ihr Fadenauge wesentlich grösser ist als dasjenige der Litzen, so dass die Anforderungen an die Positioniergenauigkeit für den Einzug nicht so hoch sind, und dass die Anzahl der Lamellentragschienen wesentlich geringer ist als die diejenigen der Litzentragschienen.
Das Lamellenverteilungsmodul LD enthält ebenso wie das Litzenverteilungsmodul HD als Basis zwei beabstandete Platten 40 und 41, deren gegenseitiger Abstand verstellbar ist und welche als Träger für die verschiedenen Transport- und Positioniermittel für die Lamellen LA dienen. An der oberen Platte 40 ist über entsprechende Zahnräder 42 ein endloser Zahnriemen 43 gespannt, an dessen Aussenseite Haltemittel für die Lamellen LA befestigt sind. Diese bestehen aus einem zwei vertikal untereinander angeordnete Tragstifte 44 aufweisenden Plättchen 45.
Die Lamellen LA sind mit ihrem Tragschlitz auf den Tragstiften 44 aufgehängt.
Die Übergabe der Lamellen an die Haltemittel 44, 45 erfolgt an durch Pfeile B bezeichneten Stellen, wobei die beiden Pfeile zwei Abarbeitungskanäle der Lamellenseparierstufe symbolisieren. Die Übernahme der Lamellen vom Lamellenverteilungsmodul LD wird durch nicht eingezeichnete Sensoren überwacht. Nach der Übernahme werden die Lamellen LA von dem im Gegenuhrzeigersinn bewegten und von einem Schrittmotor 46 intermittierend angetriebenen Zahnriemen 43 an die Fadeneinzugsposition transportiert, welche im Bereich eines von der unteren Platte 41 getragenen, sternförmigen Positionierrades 47 liegt. Zwischen der Übernahmestelle B bis unmittelbar nach der Fadeneinzugsposition ist im Bereich der beiden Platten 40, 41 je eine Führungsschiene 48 zur Verhinderung des Abfallens der Lamellen von den Tragstiften 44 vorgesehen.
Die kanalartige Führung 18 (Fig. 2) durchsetzt das Lamellenverteilungsmodul LD entlang der die Fadeneinzugsbahn markierenden strichpunktierten Geraden FE (Fig. 7) im Niveau zwischen den beiden Platten 40 und 41; die Fadeneinzugsposition befindet sich am Durchstosspunkt dieser Geraden durch den Zahnriemen 43 am Positionierrad 47, der in den Fig. 8 mit einem x bezeichnet ist. Dann fluchtet das Fadenauge FA der von den Tragstiften 44 und zwischen den Vorsprüngen des Positionierungsrades 47 positionierten Lamelle LA mit der Geraden FE. In diesem Bereich weist die kanalartige Führung 18 (Fig. 2) eine Unterbrechung auf, in welcher die Lamellen LA die Führung 18 queren.
Das Positionierrad 47 ist ebenfalls intermittierend angetrieben, und zwar über einen Zahnriemen 49 und ein Zahnrad 50, welches auf der vom Schrittmotor 46 über einen Zahnriemenantrieb 51 angetriebenen Antriebsachse 52 des die Haltemittel 44, 45 für die Lamellen LA tragenden Zahnriemens 43 befestigt ist.
Nach dem Fadeneinzug im Bereich des Positionierrades 47 gelangen die nun je einen eingezogenen Kettfaden tragenden Lamellen LA in den Bereich einer bankartigen Reihe 53 von Übergabestationen von denen gemäss Fig. 7 entsprechend der Anzahl von 8 möglichen Lamellentragschienen 12 (Fig. 1) insgesamt 8 vorgesehen sind. In den Übergabestationen werden die Lamellen LA je nach Programm auf die entsprechenden Lamellentragschienen 12 geschoben.
Die Übergabestationen bestehen darstellungsge-mäss aus einer oberen und einer unteren Teilstation 54 und 55, von denen jede an der entsprechenden Platte 40 bzw. 41 befestigt ist. Beide Teilstationen 54 und 55 weisen je einen pneumatisch angetriebenen Ausstosser 56 bzw 57 auf, bei dessen Betätigung die betreffende Lamelle LA auf ihre Tragschiene 12 geschoben wird. Die obere Teilstation 54 ist so ausgebildet, dass die Lamellen beim Herabschieben von den Tragstiften 44 mit ihrer obersten Kante gegen eine schräge, nach unten geneigte Führungsebene 58 stossen und dadurch nach unten geleitet werden, so dass sie zwangsläufig auf eine entsprechend geneigt ausgebildete Einlaufflanke 59 der Lamellentragschienen 12 geführt werden und entlang von dieser auf den horizontalen Teil der Lamellentragschiene 12 gleiten.
Die untere Teilstation 55 enthält eine schachtartige, nach vorne, hinten und oben offene Kammer 60, welche von der Kammer der benachbarten Stationen durch Querwände 61 getrennt ist. Gegen den Zahnriemen 43 und den Ausstosser 57 ist jede Kammer 60 mit einer Klappe 62 in der Art einer Doppelschwingtüre abgeschlossen. Diese dient als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Abfallen der Lamellen LA von den Tragstiften 44 infolge der Spannkraft der eingezogenen Kettfäden. Bei Aktivierung des Ausstossers 57 stösst dieser die Klappe 62 auf und schiebt dabei die Lamelle LA an ihrem Unterteil in die Kammer 60; gleichzeitig schiebt der obere Ausstosser 56 die Lamelle von ihren Tragstiften 44 gegen die Führungsebene 58 auf die Einlaufflanke 59 der Lamellentragschienen 12. Die ietzteren sind durch in Schienenlängsrichtung verschiebbare Distanzplatten in der Übergabeposition gehalten; die Distanzplatten transportieren bei ihrer Verschiebung entlang den Lamellentragschienen 12 die Lamellen weiter. Die Halterung der Lamellentragschienen 12 in der Horizontalen erfolgt durch auf einem Transportsystem befestigte ein- und ausfahrbare Haltebolzen, in ihrer eingefahrenen Lage positionieren diese die Lamellentragschienen 12, zum Passieren der Lamellen an der betreffenden Stelle werden sie ausgefahren.
Sowohl das Litzen- als auch das Lamellenverteilungsmodul HD bzw. LD sind an ihrer oberen Platte 21 bzw. 40 mit entsprechenden Abdeckhauben versehen, welche einerseits die gesamte Mechanik abdecken und diese vor Verstaubung schützen, und andererseits Anschlüsse für die benötigten pneumatischen und elektronischen Leitungen aufweisen.
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Claims (23)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Handhabung von nachfolgend als Geschirrorgane bezeichneten Litzen oder Lamellen in einer Kettfadeneinziehmaschine von deren Separierung von einem Stapel über den Einzug der Kettfäden bis zur Übergabe an zur Anordnung in einer Webmaschine vorgesehene Tragorgane, gekennzeichnet durch Haltemittel (22, 24; 44, 45) zur Aufnahme der separierten Geschirrorgane (LI, LA) und zu deren formschlüssigen Transport an eine Einzugs- und an eine Übergabestation, durch im Bereich der Einzugsstation angeordnete Positionierungsmittel (HP, SP; 47), und durch im Bereich der Übergabestation angeordnete Übergabemittel (39; 56, 57) zur Übergabe der einen eingezogenen Kettfaden aufweisenden Geschirrorgane an die Tragorgane (12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (22, 24; 44, 45) in regelmässigen gegenseitigen Abständen auf einem intermittierend antreibbaren Träger (21, 43) montiert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (21, 43) riemenartig ausgebildet und über Antriebs- und Führungsrollen (23, 42) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel durch auf dem riemenartigen Träger (21, 43) angeordnete, mit einem stiftartigen Halteorgan (24, 44) versehene Elemente (22, 45) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Träger (21, 43) zwischen dem Ort (A, B) der Übernahme der Geschirrorgane (LI, LÀ) von der Separierstation bis unmittelbar vor den Übergabemitteln (39; 56, 57) an die Tragorgane (12) schienenartige Führungsmittel (26, 48) zur Verhinderung des Abfallens der Geschirrorgane von den stiftartigen Halteorganen (24, 44) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Handhabung von Litzen (LI) zwei riemenartige Träger (21) mit Halteorganen (24) zum Eingriff in die Endösen der Litzen vorgesehen sind, und dass der gegenseitige Abstand der Träger zur Anpassung an verschiedene Litzenlängen verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Einzugsstation angeordneten Positionierungsmittel erste Mittel (34) zur Führung der Litzen (LI) an ihrem das Fadenauge aufweisenden Mittelteil, zweite Mittel (HP) zur vertikalen und dritte Mittel (SP) zur seitlichen Positionierung der Litzen umfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel (HP) zur vertikalen Positionierung der Litzen (LI) durch höhenverstellbare, zur Fixierung der die stiftartigen Halteorgane (24) tragenden Elemente (22) vorgesehene Positionierstifte (29) gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierstifte (29) durch einen Seilantrieb (27, 28) verstellbar sind, und dass die die stiftartigen Halteorgane (24) tragenden Elemente (22) einen rippenartigen Vorsprung zum Eingriff der Positionierstifte aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel (SP) zur seitlichen Positionierung der Litzen (LI) durch einen im wesentlichen quer zur Litzenachse verschiebbaren Positionierungshebel (35) und durch einen diesen betätigenden Steuerbügel (36) gebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierungshebel (35) durch einen zangenartigen Greifer gebildet ist und durch den Steuerbügel (36) so betätigt ist, dass die jeweils zu positionierende Litze (LI) in ihrer Einzugsposition vom Positionierungshebel gehalten ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Handhabung von Lamellen (LA) Haltemittel (44, 45) vorgesehen sind, welche zwei vertikal beabstandete und zum Eingriff in den Tragschlitz der jeweiligen Lamelle vorgesehene stiftartige Halteorgane (44) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden stiftartigen Halteorgane (44) auf einem Trägerplättchen (45) montiert sind, welches seinerseits auf dem riemenartigen Träger (43) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle (LA) an ihrem Kopfteil an einem Trägerplättchen (45) gehalten ist und frei nach unten hängt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Einzugsstation angeordneten Positionierungsmittel durch auf den frei nach unten hängenden Teil der Lamellen (LA) wirkende Mittel (47) zur seitlichen Fixierung der Lamellen gebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel durch ein sternförmiges, mit nockenförmigen Vorsprüngen versehenes Positionierrad (47) gebildet, und dass die Lamellen (LA) zwischen dem schienenartigen Führungsmittel (48) und den Vorsprüngen des Positionierrades fixiert sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierrad (47) mit dem Antrieb des riemenartigen Tägers (43) antriebsmäs-sig verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabemittel durch zwei im Vertikalabstand auf die Lamellen (LA) wirkende, vorzugsweise pneumatisch angetriebene, Schieber (56, 57) gebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabestation für jede Lamelle (LA) zweiteilig ausgebildet ist und eine obere und eine untere Teilstation (54 bzw. 55) aufweist, und dass jeder Teilstation ein Schieber (56 bzw. 57) zugeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Teilstation (54) eine schräge Führungskante (58) aufweist, durch welche die Lamelle (LA) beim Herabschieben von den Halteorganen (44) durch die Schieber (56, 57) an ihrer Stirnkante gegen das zugeordnete Tragorgan (12) geführt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge-
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kennzeichnet, dass die Führungskante (58) von den Halteorganen (44) weg nach unten geneigt ist, und dass jedes Tragorgan (12) einen entsprechend schräg nach oben geneigten Einlaufteil (59) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Teilstation (55) als kammerartiger Durchgang (60) ausgebildet und gegen die auf dem riemenartigen Träger (43) gehaltenen Lamellen (LA) hin durch einen klappenartigen Verschluss (62) abgeschlossen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der klappenartige Verschluss (62) im Niveau des unteren Schiebers (57) angeordnet ist und bei dessen Arbeitshub beim Einschieben der Lamelle (LA) in den kammerartigen Durchgang (60) geöffnet wird.
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