CH690783A5 - Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Kettfäden. - Google Patents

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CH690783A5 CH03624/95A CH362495A CH690783A5 CH 690783 A5 CH690783 A5 CH 690783A5 CH 03624/95 A CH03624/95 A CH 03624/95A CH 362495 A CH362495 A CH 362495A CH 690783 A5 CH690783 A5 CH 690783A5
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einziehen von Kettfäden in Geschirrorgane einer Webmaschine mit einem Einziehorgan. 



  Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind beispielsweise aus der CH 682 577 und der PCT/CH91/00190 bekannt. Die gezeigte Vorrichtung hat ein nadelförmiges Einziehorgan, das von einer Ausgangsstellung hinter dem Webblatt ausgehend, über einen langen Weg zur Kettfadenschicht hin bewegt wird, wo es einen Kettfaden übernimmt. Auf dem Rückweg zieht das Einziehorgan einen Kettfaden durch eine Lamelle, eine Litze und das Webblatt hindurch, wobei grössere Zwischenräume zwischen der Kettfadenschicht und der Lamelle, der Lamelle und der Litze und der Litze und dem Webblatt zu durchqueren sind. In diesen Zwischenräumen sind spezielle Führungen für das seitlich flexible Einziehorgan angeordnet.

   In den genannten Zwischenräumen sind Module zur Bereitstellung leerer und zur Verteilung mit Kettfäden versehener Litzen und Lamellen vorgesehen, wobei die Module beispielsweise umlaufende Mitnehmer aufweisen. 



  Will man mit dieser bekannten Vorrichtung hohe Einzugsleistungen erreichen, so muss das Einziehorgan mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden. Das bedeutet aber erhöhte Abnützung des Einziehorgans in den langen Führungen und erhöhte Gefahr, dass der Faden beim Durchziehen durch die Geschirrorgane klemmt oder als Folge davon reisst. 



  Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Vorrichtung der genannten Art, mit der hohe Einzugsleistungen ohne die bekannten, damit verbundenen Nachteile ermöglicht werden. 



  Dies wird dadurch erreicht, dass die Kettfäden nun nicht mehr durch das Einziehorgan von einem entfernten Ort abgeholt, sondern von einer Transportvorrichtung an eine Übergabestelle gebracht und dort vom Einziehorgan abgeholt werden. Die Übergabestelle befindet sich mög lichst nahe am Webblatt, und die Bewegungsbahnen der Geschirrorgane wie Litzen und Lamellen werden so nahe am Webblatt vorbeigeführt, dass das Einziehorgan, beispielsweise eine Einziehnadel, nur eine relativ kurze Hubbewegung ausführen muss und mit dieser alle Geschirrelemente durchquert. Mit anderen Worten, soll der Raum der beispielsweise zwischen der Kettfadenschicht mit den aufgespannten Kettfäden und dem Webblatt liegt, nur noch teilweise vom Einziehorgan durchquert werden.

   Der Rest des Weges soll von einer Transportvorrichtung überbrückt werden, die Kettfäden vorzugsweise gestaffelt von der Kettfadenschicht her an das Einziehorgan heranführt. 



  Vorzugsweise sollen die Bewegungsbahnen der Geschirrorgane in einen Raum von ca. 60 bis 100 mm Breite eingeleitet werden, sodass der Weg oder Hub des Einziehorgans sich auf eine Länge von 120 bis 200 mm beschränken kann, was auch von der Länge einer Schlaufe abhängt, die der Kettfaden bildet, um in das Einziehorgan einzuhängen. 



  Die dadurch erreichten Vorteile sind darin zu sehen, dass das Einziehorgan nur einen, im Vergleich zur Kettfadenlänge oder zu Abständen zwischen den Geschirrelementen, wie sie in Webmaschinen üblich sind, kurzen Hub ausführen muss und diesen damit auch mit kleinerer Geschwindigkeit ausführen kann. Damit fallen Probleme mit der Abnützung weg und das Risiko von Problemen mit den nicht auf der ganzen Länge geführten Kettfäden verringert sich stark. Durch die kurze Hubbewegung wird auch der ganze Antrieb für das Einziehorgan vereinfacht, sodass dieser weniger kostspielig auszuführen ist. Führt man die Transportvorrichtung für die Kettfäden so aus, dass diese mehrere Kettfäden gleichzeitig transportiert, aber zeitlich gestaffelt an das Einziehorgan abgibt, so werden die Kettfäden auch diesen Weg mit geringer Geschwindigkeit zurücklegen. Trotzdem bleibt die Einzugsleistung hoch. 



  Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die beiliegende einzige Fig. 1 näher erläutert. 



  Fig. 1 zeigt Kettfäden, hier möglicherweise nicht in ihrer ganzen Länge dargestellt, die in an sich bekannter Weise in einem hier nicht gezeigten Rahmen aufgespannt sind und zusammen eine Kettfadenschicht 1 bilden. Aus dieser Kettfadenschicht 1 ist ein Kettfaden 2 gezeigt, der mit seinem einen Ende 3 sich im Bereiche einer Bewegungsbahn 4 von Transportklemmen 8, 8 min  einer Transportvorrichtung 5 befindet, sodass dieses Ende 3 von einer Transportklemme erfasst werden kann. Aus der WO 92/08 830 ist beispielsweise eine solche Vorrichtung zur Präsentation bekannt, mit der das Ende 3 eines Kettfadens in die gezeigte Stellung gebracht werden kann.

   Aus derselben WO 92/08 830 ist auch eine Transportvorrichtung 5 bekannt, mit dem Unterschied, dass die bekannte Transportvorrichtung vertikal angeordnet ist, während sie in diesem Falle im Wesentlichen horizontal oder in der Ebene der Hubbewegung des Einziehorgans anzuordnen ist. Die Transportvorrichtung 5 ist so ausgebildet, dass sie Kettfäden, wie beispielsweise einen Kettfaden 6, um einen Umlenkbolzen 7 herum ziehen und in einer bestimmten Stellung loslassen kann. Die Transportvorrichtung 5 besteht im Wesentlichen aus einem umlaufenden Organ, wie beispielsweise einer Kette, mit daran befestigten Klemmorganen 8, 8 min . Zum \ffnen und Schliessen der Klemmorgane 8, 8 min  sind beispielsweise an sich bekannte, aber hier nicht gezeigte, Kulissen oder Kurvenschienen im Bereiche von Aufnahme- und Abgabestellen 37, 38 vorgesehen. 



  In der gezeigten Stellung ist der Kettfaden 6 an einer Übergabestelle 36 so vorbereitet, dass er eine Schlaufe bildet und von einem Einziehorgan 9 ergriffen werden kann. Dazu muss das Einziehorgan 9 sich noch etwas weiter aus der gezeigten Stellung zum Kettfaden 6 hin bewegen, sodass dieser in die Ausnehmung 10 springt. Dann kann der Rückhub des Einziehorgans 9 beginnen. Für das Einziehorgan 9 ist ein Antrieb 11 vorgesehen, der beispielsweise als Kurbeltrieb oder als Linearmotor usw. ausgebildet sein kann. Mit einem Pfeil 12 ist die Hubbewegung des Einziehorgans 9 angedeutet. In geringem Abstand dem Antrieb 11 vorgelagert, ist ein an sich bekanntes Webblatt 13, das hier auch als Geschirrorgan aufgefasst wird. 



  Führungsschienen 14 und 15 sind in einer Ebene 14, 15 angeordnet, die in geringem Abstand zum Webblatt 13 verläuft. Die Führungsschienen 14, 15 dienen Geschirrorganen, hier  insbesondere Litzen 16, 17 als obere und untere Führungen. Da die Litzen zwei unterschiedliche Ausbildungen haben können, werden sie in an sich bekannter Weise, nach der Ausbildung getrennt auf eigenen Führungsschienen 14a, 14b und 15a, 15b vorbereitet, bereitgestellt. Mit an sich bekannten Fördervorrichtungen werden die Litzen in die durch die Litze 17 eingenommene Stellung bewegt. Da die Litzen sehr biegsam und beweglich sind, kann durch eine lokal angeordnete Führung 18 dafür gesorgt werden, dass das Auge 19 so ausgerichtet wird, dass es einen Durchgang für das Einziehorgan 9 bildet und einen Kettfaden aufnehmen kann.

   Mit eingezogenem Kettfaden werden die Litzen weiterbefördert und an ein umlaufendes Verteilorgan 20 abgegeben, das beispielsweise kurze Abschnitte 20a, 20b, 20c usw. von Führungsschienen aufweist, die in Abständen zueinander, beispielsweise an einer umlaufenden Kette angeordnet sind, die Abständen von Schäften 21 zueinander entsprechen. Die umlaufende Kette ist hier beispielsweise durch die strichpunktierte Linie 20e dargestellt. Der Antrieb des Verteilorgans 20 erfolgt taktweise, sodass stets Zeit zu Verfügung steht, während der Litzen auf die Schäfte 21 abgegeben werden können. Statt des gezeigten Verteilorgans 20 kann aber auch ein Transportband die betreffende Aufgabe übernehmen. Zum Transport der Litzen von den Abschnitten 20a bis 20d auf die einzelnen Schäfte, sind an sich bekannte Vorrichtungen anwendbar.

   Ein weiteres hier nicht gezeigtes Verteilorgan ist für die Führung der Litzen auf der unteren Seite angeordnet und genau entsprechend dem Verteilorgan 20 ausgebildet und auch bewegungsmässig damit synchronisiert. Die beiden Verteilorgane 20 bewegen sich somit im Wesentlichen in einer Vertikalebene zu den Schäften 21. 



  Für weitere Geschirrorgane wie die Lamellen ist eine Bewegungsbahn durch strichpunktierte Linien 22 angedeutet, die in geringem Abstand zur Ebene 14, 15 verläuft und auch die Hubbewegung 12 des Einziehorgans 6 kreuzt. Mehrere Lamellen 23, 24, 25, 26 und 27 sind hier in verschiedenen Stellungen längs dieser Bewegungsbahn 22 gezeigt. Dabei befindet sich die Lamelle 23 gerade in einer Einzugsposition für den Kettfaden 6. Die Lamellen 23 bis 27 weisen alle auch eine Transportöffnung auf, wie sie an der Lamelle 25 mit 28 bezeichnet ist. Diese ist für einen Träger 29 vorgesehen, der die Lamelle 25 auf der Bewegungsbahn 22 trägt. Solche Träger 29 sind in an sich bekannter Weise beispielsweise an einer Fördervorrichtung, wie bei spielsweise an einer umlaufenden Kette, befestigt, die in einem Kanal 30, von dem hier nur ein Stück gezeigt ist, umläuft und geführt ist.

   In der für die Lamellen 24 bis 27 gezeigten Stellung ist es vorgesehen, dass diese auf die Lamellenträger 31 übergehen sollen. Eine solche Fördervorrichtung ist beispielsweise aus der PCT/CH91/00190 bereits bekannt, allerdings mit einer Bewegungsbahn, die einen anderen Verlauf hat. 



  Obwohl hier nur ein einziger eingezogener Kettfaden 32 gezeigt ist, der in das Webblatt 13, eine Litze 33 und die Lamelle 25 eingezogen ist, muss man davon ausgehen, dass auch die Litze 34 sowie die Lamellen 24, 26 und 27 einen eingezogenen Kettfaden aufweisen, der auch in das Webblatt 13 eingezogen ist. Diese Darstellung ist lediglich so gewählt, um die Fig. 1 nicht zu überlasten. 



  Soweit die Wirkungsweise nicht bereits erkannt ist, soll diese nachfolgend nochmals kurz zusammengefasst werden: 



  Ein Kettfaden nach dem anderen wird aus der Kettfadenschicht 1 so dargeboten, dass ein Ende 3 in die Bewegungsbahn 4 der Klemmen 8 der Transportvorrichtung 5 gelangt, von wo aus der Kettfaden in einer ersten Bewegung in die Stellung des Kettfadens 6 gezogen wird. Dies geschieht mit einer ersten relativ geringen Geschwindigkeit, was dadurch ermöglicht ist, dass der nächstfolgende Kettfaden 6a durch den gestaffelt erfolgenden Transport bereits von der Transportvorrichtung 5 erfasst wird, bevor der Kettfaden 6 an einer Übergabestelle 36 eingetroffen ist. Die gestaffelten Kettfäden bilden zusammen eine Ebene 39, die zur Hubbewegung 12 des Einziehorgans etwa parallel verläuft und vorzugsweise horizontal ist. 



  Gleichzeitig werden Geschirrelemente bereitgestellt, beispielsweise eine Litze 17 und eine Lamelle 23 in der gezeigten Stellung sowie das Webblatt 13 mit der folgenden \ffnung, in die noch kein Kettfaden eingezogen ist. Dazu haben die zum Einziehen vorgesehenen Geschirrorgane Bewegungsbahnen 22, die die Hubbewegung des Einziehorganes kreuzen. Die Bewegungsbahnen verlaufen im Bereiche des Einziehorganes 9 unmittelbar nebeneinander und min destens näherungsweise parallel. Zum Einziehen verharren die Geschirrelemente 13, 17, 23 in einer Stellung so, dass das Einziehorgan 9 die Hubbewegung 13 durch die Geschirrelemente hindurchgreifend ausführen kann. Damit wird der Kettfaden 6 mit einer zweiten Bewegung eingezogen und an das nachfolgende Halteorgan 35 abgegeben, das den Kettfaden 6 festhält und beispielsweise aus einer Saugdüse bestehen kann.

   Diese zweite Bewegung erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die vorzugsweise ein Mehrfaches der ersten Geschwindigkeit des Kettfadens in der Transportvorrichtung 5 beträgt. Um schnelles Einziehen problemlos zu ermöglichen, verlaufen die Bewegungsbahnen der Geschirrelemente, also die seitliche Bewegung des Webblattes 13, der Litzen 16, 17 in der Ebene 14, 15 und der Lamelle 23 längs der Linien 22 parallel zueinander und unmittelbar nebeneinander, und zwar so nahe wie möglich. Dies insbesondere dort, wo sie die Hubbewegung 12 des Einziehorganes 9 kreuzen. 



  Anschliessend werden die Geschirrorgane weiterbewegt und zur Verteilung geführt, was beispielsweise taktweise mit dem Einziehorgan 6 synchronisiert erfolgen kann. Über das umlaufende Verteilorgan 20 werden die Litzen den Schäften 21 zugeführt und gezielt auf einzelne Schäfte verteilt. Dazu bleiben sie während unterschiedlichen Zeiten oder für eine unterschiedliche Zahl von Taktschritten auf dem Verteilorgan 20. Die Steuerung solcher Verteilungen ist an sich bekannt und deshalb hier nicht näher dargestellt. Die durch die bekannte Fördervorrichtung längs der Bewegungsbahn 22 weiterbewegten Lamellen 24-27 werden in ebenfalls bekannter Weise an die Lamellenträger 31 abgegeben.

   Durch diese Bewegungen entsteht eine Relativbewegung zwischen dem eingezogenen Kettfaden 32 und den Geschirrelementen, sodass beispielsweise die Litzen und die Lamellen dem Kettfaden 32 entlanggleiten, und zwar in entgegengesetzter Richtung zur Einzugsbewegung. Durch die langsam ablaufenden Bewegungen kann dies aber problemlos und ohne den Kettfaden zu beschädigen geschehen. 

Claims (10)

1. Verfahren zum Einziehen von Kettfäden in Geschirrorgane (13, 17, 23) einer Webmaschine mit einem Einziehorgan (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfäden vereinzelt mit einer ersten Bewegung und mit einem Ende (3) an eine, einem Webblatt unmittelbar vorgelagerte Übergabestelle (36) gefördert werden, wo sie vom Einziehorgan erfasst und mit einer zweiten Bewegung (12) in die bereitgestellten Geschirrorgane eingezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegung mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die ein Mehrfaches der Geschwindigkeit der ersten Bewegung beträgt.
3.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfäden in der ersten Bewegung gestaffelt zur Übergabestelle gelangen und dass die gestaffelten Kettfäden eine Ebene (39) bilden, die mindestens näherungsweise parallel zur zweiten Bewegung (12) des Einziehorgans (9) verläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrelemente vereinzelt und in einen Raum gefördert werden, der zwischen der Übergabestelle (36) und dem Webblatt (13) liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrelemente nach dem Einziehen zur Verteilung auf Schäfte (21) oder Lamellenträger (31) gelangen, wobei die Geschirrelemente gegen die Richtung der zweiten Bewegung des Kettfadens beim Einziehen bewegt werden.
6.
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einziehorgan zur Durchführung einer Hubbewegung (12) ausgebildet ist und dass eine Transportvorrichtung (5) zum Zuführen der Kettfäden zum Einziehorgan (6) vorgesehen ist, die die Kettfäden im Wesentlichen in der durch die Hubbewegung (12) vorgegebenen Richtung zum Einziehorgan transportiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (5) an eine Vorrichtung zur Präsentation der Kettfäden anschliesst und von dieser die Kettfäden für das Einziehorgan übernimmt.
8.
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Einziehen vorgesehenen Geschirrorgane Bewegungsbahnen (22) aufweisen, die die Hubbewegung des Einziehorganes kreuzen und dass die Bewegungsbahnen beim Kreuzen unmittelbar nebeneinander und mindestens näherungsweise parallel verlaufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (5) zum gestaffelten Transport von mehreren Kettfäden gleichzeitig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (5) umlaufend angeordnete Klammern (8, 8 min ) aufweist.
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