CH681006A5 - - Google Patents

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CH681006A5
CH681006A5 CH62/89A CH6289A CH681006A5 CH 681006 A5 CH681006 A5 CH 681006A5 CH 62/89 A CH62/89 A CH 62/89A CH 6289 A CH6289 A CH 6289A CH 681006 A5 CH681006 A5 CH 681006A5
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CH
Switzerland
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composting
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chambers
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chamber
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CH62/89A
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Erich Dr H C Doering
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Doering Erich
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
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    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/907Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und/oder Pflanzkasten und Bausatz sowie auf eine Verwendung zur Kompostierung von Küchen- und Gartenabfällen.
Es sind aus dem Stand der Technik Komposter zur Kompostierung von Haus- und Gartenabfällen bekannt. Übliche Komposter dieser Ausführungsform sind etwa 0,8 bis 1 m hoch, weisen einen kubischen oder zylindrischen Querschnitt auf und fassen ca. 0,5 bis 1 m3 Material. Ein solcher Komposter dient dem Zweck, das ihm zugeführte Material (Küchenabfälle, Gartenabfälle) in möglichst kurzer Zeit zu brauchbarem Kompost für die Gartenbeete umzuwandein.
Wesentlicher Nachteil dieser an sich bekannten Komposter ist der, dass zwar das über einen längeren Zeitraum laufend eingebrachte Material (Küchenabfälle, Gartenabfälle) bei Erreichen des Komposter-Nutzvolumens im untersten Bereich bereits verrottet sein kann, ab etwa halber Füllhöhe des Komposters nach oben jedoch eine Zone beginnt, in der der Verrottungsprozess weniger fortgeschritten ist und je nach Verweildauer im Komposter überhaupt noch nicht eingesetzt hat. Es ist also keineswegs so, dass bei Erreichen der Füllhöhe von 0,8 bis 1 m und auch nach einem längeren Zeitraum, das in den Komposter eingefüllte Material vollständig als Kompost entnommen werden kann. Den Verrottungsprozess auch ab etwa halber Füllhöhe im bescheidenen Umfang zu fördern, bedarf es in zeitlichen Abständen eines arbeitsaufwendigen Umschaufeins des eingefüllten Materials im Komposter, was insbesondere bei Verwendung von Küchenabfällen als Verrottungsmaterial nicht nur unhygienisch ist, sondern auch einen Vorgang darstellt, von dem die meisten Gartenbesitzer möglichst Abstand nehmen.
Folglich muss bei Entleerung eines solchen Komposters ein Grossteil des eingefüllten Materials einem erneuten Verrottungsprozess zugeführt werden, d.h. dass nur etwa die Hälfte des Nutzvolumens des Komposters als nutzbarer Kompost zur Verfügung steht.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Kompostierung weiterzuentwickeln, wodurch das in zeitlichen Abständen eingefüllte Material als Kompost nicht nur wesentlich schneller, sondern auch kompletter einer Nutzung zugeführt werden kann und auch ein die Verrottung förderndes Umschaufeln des eingefüllten Materials entfällt.
Die während der Verrottung in der Kompostkammer und in der Pflanzkammer entstehende Wärme dient zusätzlich der Bodenerwärmung und dem Pflanzenwuchs in der Pflanzenkammer.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Vorrichtung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Für die Verwendung sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 10 vorgesehen.
Die erfindungsgemässe Verwendung ist gewerblich nutzbar, da auf einfache und schnelle Art Kompost gewonnen werden kann. Ausserdem kann der Kompostierungskasten gewerblich bepflanzt werden, wobei durch die entstehende Wärme der wechselseitig kompostierten Kammern das Wachstum gefördert wird.
Mit der erfindungsgemässen Basis-Ausführung des Kompostierungskastens wird im wesentlichen erreicht, dass einerseits die von den Kasten eingenommene Grundfläche gegenüber den herkömmlichen Kompostern der Gartenbenutzung nicht entzogen, sondern vielmehr als eine in zwei oder mehr Felder unterteilte Beetfläche zur wahlweisen Nutzung als reines Frühbeet oder als Wechselbeet in der Kombination Kompostierer und Früh- oder Pflanzbeet genutzt werden kann. Der erfindungsgemässe Kasten ist andererseits in seiner Grösse und Form dem üblichen Gartenbeet angepasst und weist eine Unterteilung in zumindest zwei Kammern gleichen Querschnitts und Volumens auf.
Der Boden des Kastens kann den Seitenwänden angeformt oder als separates Teil ausgebildet sein. Die Durchbrüche im Boden sind in ihrer Grösse so ausgelegt, dass Wühlmäuse und andere Schädlinge von unten nicht in den Kasten eindringen können. Gemäss einer erfindungsgemässen Ausführungsform ist der Boden des Kastens in Form eines Siebes ausgebildet, dessen Maschenweite ebenfalls das Eindringen von Schädlingen verhindernd ausgelegt ist.
Den oberen Abschluss der einzelnen Kammern bilden Deckel, die erfindungsgemäss in ihrer Ausführung auf dem jeweiligen Verwendungszweck als Abdeckung für die Kompostierungskammer und die Pflanzbeetkammer abgestimmt, unterschiedlich ausgebildet sind und aus einem lichtundurchlässigen bzw. lichtdurchlässigen Material bestehen. Die Deckel liegen, die jeweilige Kammer abdichtend, mit einem unterseitig um den Umfang führenden Auflagerand auf den flanschartig ausgebildeten Oberkanten der Seitènwânde und der Zwischenwand auf und sind durch die den Kammern angepassten gleichen Abmessungen freizügig austauschbar.
In einer weiteren Ausführungsform ist zudem erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Wechsel-beet-Kompostierungskasten als Bausatz ausgebildet ist und aus einzelnen Bauelementen besteht, wodurch eine freizügige Verwendung von Orts- oder Lageveränderung ermöglicht wird, wenn die Kompostierung in allen Kammern abgeschlossen ist und der Kasten einem Freibeet Platz machen soll.
Weitere Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Detailbeschreibung mit bezug auf die anliegende Zeichnung hervor.
In der Zeichnungsfigur ist die Vorrichtung zur Ausführung der erfindungsgemässen Verwendung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt.
Der in zwei Kammern oder Felder 3, 4 mittels einer Zwischenwand 2 unterteilte kombinierte Kompo-stierungs- und Pflanzkasten 1 setzt sich aus den den Rahmen bildenden Seitenwänden 5, 6 zusammen, die vorzugsweise Sicken 7 und als oberen Abschluss eine flanschartige Auflagefläche 16 für die Abdeckung aufweisen. Auch die den Kasten 1 unterteilende Zwischen- oder Trennwand 2 weist eine flanschartige Auflagefläche für die Abdeckung
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auf, und kann gegebenenfalls auch gesickt sein. Die Seitenwände 5, 6 als auch die Zwischenwand 2 haben erfindungsgemäss eine Höhe von 0,40 bis 0,50 m, was, abgesehen vom besonderen mit dem Kasten 1 ausführbaren Kompostierungsverfahren, eine bequeme Zugänglichkeit zu den Kammern 3, 4 auch als Früh- oder Pflanzbeet sicherstellt.
Den unteren Abschluss bildet ein Boden 8, der für den Bakterienaustausch Durchbrüche in Form von lochartigen Ausnehmungen 9 aufweist, die in ihrer Grösse allerdings so ausgelegt sind, dass Wühlmäuse und dergleichen Schädlinge in den Kasten 1 nicht eindringen können. Je nach zur Verwendung kommendem Material sind im Boden 8 entsprechende Sicken 15 vorgesehen, die auch als Ablaufrinnen ausgebildet sein können, die ebenfalls iochartige Durchbrüche aufweisen oder in die Ausnehmungen 9 münden.
Eine andere Ausführungsform eines Bodens zeigt die rechte Kammer 3 in der Zeichnungsfigur in Form eines Siebbodens 13, dessen Maschenweite selbstverständlich auch so ausgelegt ist, dass Wühlmäuse und dergleichen Schädlinge in die Kammern bei Sicherstellung eines Bakterienaustauschs nicht eindringen können. Der Vorteil eines solchen Siebbodens 13 ist insbesondere dann gegeben, wenn eine Ortsveränderung des kombinierten Kom-postierungs- und Pflanzkastens nach Beendigung der Kompostierungsphasen vorgenommen und das im Kasten gewonnene Material ein Freibeet ausbilden soll. Der Kasten wird dann sehr einfach angehoben, wodurch der Inhalt der Kammern nach unten aus dem Kasten entweichen kann. Ein weiterer Vorteil ergibt sich auch dann, wenn der Boden 8 oder der siebartige Boden 13 vom Kasten 1 trennbar ausgelegt ist, um so das gewonnene Material sehr einfach vom Boden zu entfernen und auf das neu anzulegende Freibeet zu verteilen, wenn der Kasten 1 an einem neuen Standort aufgestellt werden soll.
Die obere Abdeckung bilden erfindungsgemäss Deckel 10, 11, welche hinsichtlich der voneinander abweichenden Aufgaben unterschiedlich ausgebildet sind. Wenn zum Beispiel die Kammer 4 als Kom-postierungskammer genutzt und schichtweise mit Küchen- und Gartenabfällen und zwischendurch mit Erde und bakterienfördernden Natursubstanzen über einen längeren Zeiraum gefüllt wird, kommt ein Deckel 10 aus einem undurchsichtigen Material zur Verwendung, der gegen den Austritt von Gasen und unhygienischen Gerüchen abdichtend mit seinem um den Umfang führenden Aufiagerand 12 auf der flanschartigen Auflagefläche 16 der Seitenwände 5, 6 und der Zwischenwand 2 aufliegt.
Selbstverständlich können die Auflageflächen 16 auch eine entsprechende Anschlagkante aufweisen, welche die Deckel 10,11 gegen Verschieben sichert und exakt über der jeweiligen Kammer 3, 4 festlegt.
Die andere in der Zeichnungsfigur dargestellte Kammer 3 weist hier beispielsweise einen für das Pflanz- oder Frühbeet vorgesehenen Deckel in Form einer Haube 11 auf, die aus lichtdurchlässigem Material hergestellt ist. Bei dieser Kammer 3 ist bei normaler Nutzung des erfindungsgemässen Wech-selbeet-Kompostierungskastens 1 der Kompostie-
rungsprozess weitgehend oder vollständig abgeschlossen und eine Bepflanzung vorgenommen worden. Die Haube 11 lässt hier Licht und Sonne durch, sie kann tagsüber geöffnet werden.
Der Wechselbeet-Kompostierungskasten 1 besitzt Kammern oder Felder 3, 4 gleichen geometrischen Querschnitts, vorzugsweise quadratisch, so dass die Abdeckungen in Form von Deckel 10 und Haube 11 je nach Verwendungszweck der Kammern 3, 4 freizügig gewechselt werden können. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Abdeckungen 10, 11 über Gelenkelemente 14 an einer der Seitenwände 5 oder 6 festgelegt und schwenkbar ausgebildet sind.
Eine bevorzugte Grösse des Wechselbeet-Kom-postierungskastens ist die mit zwei Kammern oder Feldern 3, 4 von etwa 1 m2. Selbstverständlich kann der Kasten auch mehr als zwei Kammern und/oder auch kleineren als auch nicht-quadratischen Querschnitts aufweisen. Wesentlich ist jedoch, dass für das wechselweise Austauschen der Abdeckungen alle Kammern gleiche Grösse und gleichen Querschnitt haben.
Ferner kann der Wechselbeet-Kompostierungs-kasten 1 als Bausatz ausgeführt sein und die Bauelemente 2, 5, 6, 8 freizügig aus Metall, Holz oder einem Kunststoff bestehen.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Vorrichtung und/oder Pflanzkasten zur Kompostierung von Küchen- und Gartenabfällen, gekennzeichnet durch einen durch Zwischenwände (2) in zwei oder mehr Felder oder Kammern (3, 4) gleichen geometrischen Querschnitts unterteilten Kompostie-rungs- und Pflanzkasten (1) in Form und Grösse eines Gartenbeetes mit einer Höhe von 40-50 cm, mit einem für den Austausch von Bodenbakterien Durchbrüche aufweisenden Boden (8) und mit der Abdeckung der einzelnen Kammern (3, 4) dienenden Deckeln (10, 11), wobei der Kasten (1) für das schichtweise Füllen jeweils einer Kammer (3, 4) mit anfallenden Küchen- und Gartenabfällen wechselweise mit Erde und bakterienfördernden Natursubstanzen sowie einer oben abschliessenden Humus-Deckschicht Seitenwände (5, 6) und eine Zwischenwand (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (8) des Kompostie-rungskastens (1) Ablaufrinnen ausbildende Sicken (15) und Durchbrüche in Form von lochförmigen Ausnehmungen (9) mit einer das Eindringen von Wühlmäusen und ähnlichen Schädlingen verhindernden Lochgrösse aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (8) des Kompostie-rungskastens (1) in Form eines Siebbodens (13) mit einer das Eindringen von Wühlmäusen und ähnlichen Schädlingen verhindernden Maschenweite ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (8) des Kompostie-rungskastens (1) trennbar von den den Rahmen des Kastens (19) bildenden Seitenwänden (5, 6) und der Zwischenwand (2) ausgebildet ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den oberen Abschluss der einzelnen Felder oder Kammern (3, 4) bildenden Deckel (10,11) in ihren die Kammern überdeckenden Abmessungen gleich und freizügig austauschbar sind, und unterseitig einen um den Umfang führenden Auflagerand (12) aufweisen, der im geschlossenen Zustand auf flanschartig ausgebildeten Oberkanten (16) der Seitenwände (5, 6) und der Zwischenwand (2) der jeweiligen Kammer (3, 4) abdichtend aufliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (10, 11) entlang einer Seite des Auflagerandes (12) Gelenkelemente (14) aufweisen, die mit entsprechenden Gegenelementen entlang jeweils einer der Seitenwände (5, 6) wieder lösbar in Eingriff sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wechselweise einsetzbare und der jeweiligen Kompostierungskammer zugeordnete Deckel (10) aus undurchsichtigem oder lichtundurchlässigem Material besteht, während die Abdeckung der Kammer, die bereits kompostiertes Material enthält und für eine erste Bepflanzung bereit ist, eine Haube (11) aus lichtdurchlässigem Material besitzt.
8. Bausatz zur Zusammensetzung einer Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompostierungskasten (1) aus einzelnen Bauelementen (2,5,6,8,10,11) besteht, die für eine freizügige Verwendung und Ortsveränderung zusammensetzbar und durch entsprechende Befestigungsmittel miteinander leicht verbindbar sind.
9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (2, 5, 6, 8, 10, 11) aus Metall, Holz oder einem Kunststoff bestehen.
10. Verwendung der Vorrichtung gemäss Anspruch 1 zur gewerblichen Kompostierung von Küchen- und Gartenabfällen, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von einem mindestens zwei getrennte Felder oder Kammern (3, 4) aufweisenden in Form eines Beetes ausgebildeten, flachen Kompostierungskasten (1) als erster Schritt zunächst die kompostierbaren Haus- und Gartenabfälle schichtweise über eine ganze Saison in eine der Kammern (3, 4) eingefüllt werden und dass als zweiter Schritt bei Erreichen von etwa der Füllhöhe, eine Deckschicht in Form einer Humusschicht von 5-8 cm eingebracht und diese eingewässert wird.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (3, 4) zunächst eine Abdeckung aus lichtundurchlässigem Material und später bei der Bepflanzung bei Bedarf eine Abdeckung aus lichtdurchlässigem Material aufweisen.
12. Verwendung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselseitig gefüllten Kammern (3, 4) nach der Durchkompostie-rung für die Entnahme nur hochgezogen werden und an anderer Stelle wieder aufgestellt werden, und dass das Bodenelement nach Verwendung des Kompostes wieder zur Verfügung steht.
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DE19883835982 DE3835982A1 (de) 1988-10-21 1988-10-21 Verfahren zur kompostierung von kuechen- und gartenabfaellen und vorrichtung zur ausfuehrung dieses verfahrens

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ATA319488A (de) 1993-07-15
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DE3835982A1 (de) 1990-05-23

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