DE8519138U1 - Aufzuchtbehälter für Regenwürmer - Google Patents

Aufzuchtbehälter für Regenwürmer

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K67/00Rearing or breeding animals, not otherwise provided for; New breeds of animals
    • A01K67/033Rearing or breeding invertebrates; New breeds of invertebrates
    • A01K67/0332Earthworms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/907Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

Description

ROM 1185 G.
Robert Romann
Äurzucntnenaicer rur Kegenwurmer
Die Erfindung betrifft einen Aufzuchtbehälter für Regenwürmer, bestehend aus einem mit Drainagebohrungen versehenen Behälter mit einer abnehmbaren Abdeckung.
Zur Kompostbereitung und zur Bodenverbesserung werden in zunehmendem Maße gezielt Regenwürmer eingesetzt. Zu diesem Zweck werden hierfür Regenwürmer besonders geeigneter Arten, beispielsweise der als "Tennessee-Wiggler" bekannten Art, in speziell hierfür vorgesehenen Aufzuchtbehältern aufgezogen und vermehrt. Es ist bekannt, als Aufzuchtbehälter Kisten zu verwenden, die mit Erde und dem zu kompostierenden Material gefüllt und mit einer Abdeckung aus Sackleinen bedeckt werden. Um nach Ablauf einer Fortpflanzungsperiode die Würmer von dem mit Eikokons und Kleinstwürmern durchsetzten, kompostierten Material zu trennen, muß der Inhalt der Kisten ausgeleert werden und die Würmer herausgelesen oder herausgesiebt werden. Die Würmer werden dann in eine neu vorbereitete Kiste gegeben.
Hierfür ist ein verhältnismäßig großer Arbeitsaufwand erforderlich. Zur Vereinfachung des Vorgangs wird deshalb auch vorgeschlagen, als Aufzuchtbehälter eine durch
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eine herausnehmbare Trennwand unterteilte Grübe vorzusehen. Hierbei erfolgt die Aufzucht und Vermehrung der Regenwürmer jeweils in einem Grubenabschnitt, während in dem anderen Grubenabschnitt eine neue Materialfüllung vorbereitet wird. Wenn das Material in dem einen Grubenabschnitt von den Regenwürmern durchgearbeitet ist, wird die Trennwand herausgenommen; die Würmer wandern dann in den anderen.; frisch gefüllten Grubenabschnitt. Hierbei ist es zwar nicht mehr erforderlich, den Inhalt des Aufzuchtbehälters auszuleeren, um einen neuen Aufzuchtbehälter zu besetzen; die Grube als Aufzuchtbehälter erfordert jedoch verhältnismäßig viel Platz und ist nicht ortsbeweglich. Der Aufzuchtbehälter kann somit nicht bei Witterungsänderungen, beispielsweise einem starken Kälteeinbruch, an einen anderen, geeigneteren Ort gebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Aufzuchtbehälter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der einerseits ortsbeweglich ist, andererseits aber in einfacher Weise den übergang der Regenwürmer auf einen anderen Aufzuchtbehälter ermöglicht, wenn der Fortpflanzungs- und Kompostierungsvorgang in einem Aufzuchtbehälter abgeschlossen ist. Der Aufzuchtbehälter soll dabei einfach und mit geringen Kosten herstellbar und verrottungssicher sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Aufzuchtbehälter der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Behälter eine mit Bohrungen versehene, oben offene Kunststofftonne mit einem abnehmbaren Kunststoffdeckel ist, daß die Kunststofftonne im Tonnenboden eine Bodenöffnung aufweist, die mit einem Verschlußteil.verschlossen ist, und daß der Innendurchmesser am oberen Tonnen-
rand größer als der Außendurchmesser am unteren Tonnenrand der Kunststofftonne ist.
Die mit dem von außen zugänglichen Verschlußteil verschlossene Bodenöffnung bleibt geschlossen, während die Regenwürmer in dem Aufzuchtbehälter gehalten werden und sich vermehren, wobei der Behälterinhalt in hochwertigen KOITipGSt üingsWandelt wird. NäOii Abschluß U.85 VöiriTiöhtüFiyH"" ",snd Kompostierungsvorgangs wird dis Bodenöffnung geöffnet und der Aufzuchtbehälter wird auf einen zweiten, vorbereiteten Aufzuchtbehälter gestellt, dessen Deckel abgenommen ist. Der obere Aufzuchtbehälter paßt mit seinem Tonnenboden in den breiteren oberen Tonnenrand des unteren Aufzuchubehälters und steht deshalb unmittelbar auf dessen Behälterinhalt. Die Regenwürmer wandern aus dem oberen, verbrauchten Aufzuchtbehälter durch dessen Bodenöffnung in den darunter befindlichen Aufzuchtbehälter mit frischer Füllung. Im oberen Aufzuchtbehälter bleibt der mit Eikokons und Kleinstwürmern durchsetzte Humus zurück, der zur Bodenverbesserung verwendet wird.
Der Kunststoffdeckel ist leicht abnehmbar. Er dient zur-Verschluß des Aufzuchtbehälters, solange sich die Regenwürmer darin befinden. Sollen die Regenwürmer in einen darunter befindlichen Aufzuchtbehälter wandern, so wird der Kunststoffdeckel so weit geöffnet, daß der Inhalt des oberen Aufzuchtbehälters stärker belüftet wird. Die erhöhte Luftzufuhr und die damit einhergehende Feuchtigkeitsreduzierung des im oberen Aufzuchtbehälter befindlichen Materials veranlaßt die Regenwürmer, in den darunter befindliche Aufzuchtbehälter zu wandern.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens, insbesondere hinsichtlich der Ausführung und Gestaltung der Bodenöffnung und des Verschlußteils hierfür sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Kunststofftonne als Aufzuchtbehälter für H
Regenwürmer in einem senkrechten Schnitt, j*
Fig. 2 eine Bodenansicht einer Kunststoff tonne in gegen- ;· über der Fig. 1 abgewandelterAusführungsform, ρ
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in |
Fig. 2, I
Fig. 4+5 Teilschnitte entsprechend der Fig. 3, jedoch von fSj
abgewandelten Ausführungsformen, Fig. 6 in einem senkrechten Schnitt zwei übereinandergestellte, gefüllte Kunststofftonnen als Aufzuchtbehälter für Regenwürmer und
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich der Fig.1 durch eine Kunststoff tonne mit gelochtem Schachtrohr.
Der in Fig. 1 gezeigte Aufzuchtbehälter für Regenwürmer besteht aus einer Kunststofftonne 1, die in ihrer Wandung 2 eine Reihe von Belüftungsöffnungen 3 aufweist.
Die Wandung 2 der Kunststofftonne 1 ist leicht konisch, so daß der Innendurchmesser am oberen Tonnenrand größer als der Außendurchmesser am unteren Tonnenrand ist.
Im Tonnenboden 4 ist zentrisch eine Bodenöffnung 6 vorgesehen, die mit einem Verschlußteil verschlossen ist, das bei der Ausführung nach Fig. 1 ein nach unten aus der Bodenöffnung 6 herausnehmbarer Verschlußdeckel 7 ist. Der Verschlußdeckel 7 weist eine von unten zugängliche Grifföffnung 8 auf, in der ein Griffsteg 9 quer verläuft. Die Bodenöffnung 6 weist einen hochgezogenen Kragen 10 auf/ in den ein zylindrischer Ansatz 11 des Verschlußdeckels 7 paßt. Drainagebohrungen 5 sind in der seitlichen Wandung 2 unmittelbar über dem Tönnenböden 4 angeordnet.
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Die oben offene Kunststofftonne 1 ist mit einem abnehmbaren Kunststoffdeckel 12 verschlossen, der einen den oberen Tonnenrand übergreifenden/ nach unten gezogenen Deckelrand 13 aufweist. Die Wandung 2 der Kunststofftonne 1 ist am oberen Tonnenrand nach außen und unten umgebördelt. Der so gebildete Wulst am oberen Tonnenrand 14 dient einerseits zur Versteifung der Kunststofftonne * und bildet andererseits' umlaufende Griffschalen zum Anheben des Behälters. Durch miteinander fluchtende radiale Bohrungen 15 am oberen Tonnenrand 14 und am Deckelrand
13 sind Verbindungszapfen 16 gesteckt, die von den Schenkeln von im wesentlichen ü-förmigen Metallklammern 17 gebildet werden. In Fig. 6 ist gezeigt, daß diese Metal!klammern 17 verwendet werden können, um den Kunststoffdeckel 12 einseitig anzuheben, wenn der Behälter belüftet werden soll. Dazu wird der eine Schenkel der Metallklammer 17 in die Bohrungen 15 am Behälterrand
14 gesteckt, während der andere Schenkel 16 in die Bohrung 15 im Deckelrand 13 gesteckt wird.
In den Fig. 2 und 3 ist eine gegenüber der Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform des Verschlußteils für die Bodenöffnung 6 dargestellt. Der im wesentlichen flache Verschlußdeckel 18 liegt von unten am Rand der Bodenöffnung 6 an. Er weist zwei obere radiale Bajonettvorsprünge 19 auf, die durch Bajonettöffnungen 20 am Rand der Bodenöffnung 6 eingeführt werden und im verschlossenen Zustand an der Oberseite des Randes der Bodenöffnung 6 anliegen. Um den Verschlußdeckel 18 abzunehmen, wird er von unten gedreht bis die BajonettvorSprünge 19 mit den Bajonettausnehmungen 20 fluchten. Von unten zugängliche GriffVertiefungen 21 erleichtern das Drehen des Verschlußdeckels 18.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das Verschlußteil für die Bodenöffnung 6 eine den Rand der Bodenöffnung 6 übergreifende Kunststoffolie 22, die nach unten herausgenommen werden kann.
5
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 5 gezeigt. Hierbei liegt ein im wesentlichen flacher Verschlußdeckel 23 auf dem Rand der Bodenöffnung 6 auf. Er weist eine von unten zugängliche Griffvertiefung 24 auf, die es ermöglicht/ den Verschlußdeckel 23 innerhalb der Kunststofftonne 1 seitlich zu verschieben, um die Bodenöffnung 6 freizugeben.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Vei schlußdeckel 25 in die in diesem Fall mit Gewinde versehene Bodenöffnung 6 der unteren Kunststofftonne 1 eingeschraubt unf kann nach unten herausgeschraubt werden.
Fig. 6 zeigt die Anordnung zweier Auf zuchtbehä.lter in gefülltem Zustand, die aufeinandergesetzt sind. In der oberen Kunststofftonne 1 ist der Vermehrungs- und Kompostierungsvorgang abgeschlossen. Die Bodenöffnung 6 der oberen Kunststofftonne 1 wurde geöffnet; die Kunststofftonne 1 wurde auf eine frisch gefüllte, untere Kunststoff tonne 1 aufgesetzt. Der Kunststoffdeckel 12 der oberen Kunststofftonne 1 wurde in der schon beschriebenen Weise leicht geöffnet. Der vergrößerte Luftzutritt zu der oberen Kunststofftonne 1 veranlaßt die Würmer, durch die Bodenöffnung 6 in die untere, frisch gefüllte Kunststofftonne 1 überzuwechseln.
Der zwischen dem unteren Rand der oberen Kunststofftonne 1 und dem oberen Rand der unteren Kunststofftonne 1 ver-
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bleibende Ringspalt wird mit einer Einlage 26 verschlos-'· sen, die beispielsweise aus Papier oder Stoff besteht
ü und eine zu starke Belüftung des unteren Behälterinhalts
ί verhindert. Der Kunststoffdeckel 12 der unteren Kunst-
5 stofftonne 1 wird in umgekehrter Lage als Unterlage verwendet. Nach einiger Zeit wird die obere Kunststofftonne 1 abgenommen; ihr Inhalt wird zur Bodenverbesserung verfs wendet, während der Vermehrungs- und Kompostierungsvor-
gang im unteren, nunmehr ebenfalls verschlossenen Auf- ! 10 zuchtbehälter fortschreitet.
Der einfacheren Darstellung halber sind in Fig. 6 die Bell lüftungs- und Drainage Öffnungen der Kunststofftonnen 1
weggelassen.
Fig. 7 zeigt einen Aufzuchtbehälter im senkrechten Schnitt, wobei die Kunststofftonne 1 im wesentlichen mit der in Fig. 1 gezeigten Kunststofftonne übereinstimmt. Der abnehmbare Kunststoffdeckel 121 weist hierbei einen ver-() 20 tieften mittleren Bereich 27 auf, in dem mehrere Löcher 28 vorgesehen sind. Durch die Löcher 28 kann Regenwasser oder Schmelzwasser, das sich im vertieften Bereich 27 sammelt, in das Innere des Aufzuchtbehälters eintreten, um den Inhalt feucht zu halten. Wenn dies nicht erwünscht ist, beispielsweise in Zeiten anhaltender Regenfälle, kann eine aus Kunststoffolie bestehende Abdeckhaube 31, die in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien nur angedeutet ist, -über den Kunststoffdeckel 121 gezogen werden, um die Löcher 28 zu verschließen.
30
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist im f, , Inneren des Aufzuchtbehälters 1 ein gelochtes senkrech-]· tes Schächtrohr 29 angeordnet, das ebenfalls Vorzugs-
weise aus Kunststoff besteht. Das Schachtrohr 29 ist auf einen nach oben ragenden Kupplungszapfen 30 gesteckt, der einstückig am Verschlüßdeckel 25' angeformt ist. Dadurch wird das Schachtrohr 29 auch bei noch nicht gefülltem Behälter in seiner senkrechten Stellung gehalten.
Das Schachtrohr 29 dient zur verbesserten Belüftung des Behäiterinhaits/ so daß es möglich ist/ den Behälter beispielsweise als Sammelbehälter für zu kompostierende Abfälle zu verwenden/ ohne daß die Gefahr besteht, daß der Behälterinhait vorzeitig in Fäulnis übergeht. Außerdem kann das Schachtrohr 29 dazu dienen, bei einem gefüllten Behälter, dessen obere Schichten noch nicht ausreichend angerottet sind, die Regenwürmer in den unteren Bereich einzubringen.
Das Schachtrohr 29 kann nach oben von den Kupplungszapfen 30 abgezogen und herausgenommen werden. Auch wenn das Schachtrohr 29 im Behälter verbleibt, kann der Verschlußdeckel 25' in der schon beschriebenen Weise abgenommen, beispielsweise herausgeschraubt werden, um die Bodenöffnung 6 zu öffnen.
Anstelle der aus Folie bestehenden Haube 31 kann auch ein auf den Kunststoffdeckel 12' passender (nicht dargestellter) starrer Deckel verwendet werden, um die Löcher 28 zu verschließen.
Durch die Verwendung von Kunststoff für die Tonne 1 und den Deckel 12 bzw. 12' wird außer der bereits genannten Verrottungsbeständigkeit auch eine gute Isolierung des Behälterinhalts gegen Wärme und Kälte erreicht.

Claims (10)

ROM 1185 G Robert Romann Aufzuchtbehälter für Regenwürmer Schutzansprüche
1. Aufzuchtbehälter für Regenwürmer, bestehend aus einem mit Drainagebohrungen versehenen Behälter mit einer abnehmbaren Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine mit Bohrungen (3, 5) versehene, oben offene Kunststofftonne (2) mit einem abnahmbaren Kunststoffdeckel (12) ist, daß die Kunststofftonne (2) im Tonnenboden (4) eine Bodenöffnung (6) aufweist, die mit einem Verschlußteil (7, 18, 22, 23, 25) verschlossen ist, und daß der Innendurchmesser am oberen Tonnenrand (14) größer als der Außendurchmesser am unteren Tonnenrand der Kunststofftonne (2) ist.
2. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil ein nach unten aus der Bodenöffnung (6) herausnehmbarer Verschlußdeckel (7, 18, 23, 25) ist.
3. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (7) in die Bodenöffnung (6) eingesteckt ist.
4. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekenn-• zeichnet, daß der Verschlußdeckel (25) in die Boden-
) öffnung (6) eingeschraubt ist.
5 5. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (18) in der Bodenöffnung (6) mittels eines Bajonettverschlusses (19,20)
k gehalten ist.
I 10
6. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
I zeichnet, daß das Verschlußteil ein auf dem Rand der
I Bodenöffnung (6) aufliegender Verschlußdeckel (23)
I ist, der mindestens eine von unten zugängliche Griff-
I vertiefung (24) aufweist.
I 15
f
7. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
I zeichnet, daß das Verschlußteil eine den Rand der
j Bodenöffnung (6) übergreifende Kunststoffolie (22)
I ist.
I 20
V
8. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
1 zeichnet, daß der abnehmbare Kunststoffdeckel (12)
einen den oberen Tonnenrand übergreifenden, nach unten gezogenen Deckelrand (13) aufweist.
25
9. Aufruchtbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Tonnenrand (14) und der
? Deckelrand (13) miteinander fluchtende radiale Bohrungen (15) aufweist, durch die Verbindungszapfen 30 (16) gesteckt sind.
10. Aufζuchtbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekenn- |i zeichnet, daß die Verbindungszapfen (16) durch die
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1 *
< ι ·>■· μ Ι
Schenkel von im wesentlichen U-förmigen Metallklammern (17) gebildet werden.
* Aufzuchtbehälter nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Wandung (2) der Tonne (1) am oberen Tonnenrand (14) nach außen und unten umgebördeit ist.
12. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (2) der Tonne (1) mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Stellen am oder nahe dem oberen Tonnen-Tand (14) Griff schalen bildet.
13. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß Drainagebohrungen (5) in der seitlichen Wandung (2) der Kunststofftonne (1) unmittelbar über dem Tonnenboden (4) angeordnet sind.
14. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffdeckel (12*) einen vertieften mittleren Bereich (27) aufweist/ in dem mindestens ein Loch (28) vorgesehen ist.
15. Aufzuchtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gelochtes senkrechtes Schachtrohr (29) in der Kunststofftonne (1) herausnehmbar angeordnet ist.
16. Aufzuchtbehalter nach Anspruch 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der herausnehmbare Verschlußdeckel (25') eine das untere Ende des Schachtrohrs (29) aufnehmende Steckkupplung (30) aufweist.
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