DE3701363A1 - Muellbehaelter-einsatzbeuteleinsatz - Google Patents

Muellbehaelter-einsatzbeuteleinsatz

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DE3701363A1 DE19873701363 DE3701363A DE3701363A1 DE 3701363 A1 DE3701363 A1 DE 3701363A1 DE 19873701363 DE19873701363 DE 19873701363 DE 3701363 A DE3701363 A DE 3701363A DE 3701363 A1 DE3701363 A1 DE 3701363A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
    • B65F1/062Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks having means for storing or dispensing spare bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Müllbehälter mit Einsatz­ beuteln aus Plastikfolie, insbesondere zur hygienisch ein­ wandfreien Aufnahme und Entsorgung von häuslichen Abfällen, wobei jeweils nach Füllung des den Behälter auskleidenden Beutels dieser entnommen und durch einen neuen Beutel er­ setzt wird.
Die Auskleidung eines Müllbehälters mit Einsatzbeuteln aus Plastikfolie ist bekannt. Sie dient der hygienisch ein­ wandfreien Aufnahme und Entsorgung von häuslichen Abfällen. Diese können beispielsweise Lebensmittelreste, Gemüseab­ fälle, Kaffeesatz, aber auch Verpackungsabfälle wie Papier, Karton, Glasteile etc. enthalten. Wenn solche Abfälle, wie dies früher, als es noch keine Einsatzbeutel aus Plastikfo­ lie gab, üblich war, unmittelbar in den Hausmülleimer einge­ füllt und dieser dann nach erreichter Füllung entleert wurde, ergab sich jedesmal für die Hausfrau eine unangenehme, weil weitgehend unhygienische Säuberungsarbeit des Müllbehälters. Dazu ist die Abreinigung verklebter und verhärteter, teilweise übel riechender Lebensmittelrück­ stände wie beispielsweise Fischsubstanz und dergleichen nicht nur eine sehr widerwärtige, sondern auch zeitraubende Arbeit. Wie gesagt, wird dieser lästige Zustand durch Verwendung von Einsatzbeuteln aus Plastikfolie zum Aus­ kleiden des Hausmüllbehälters behoben. Allerdings muß nach jeder Entnahme eines gefüllten Beutels dieser durch einen neuen Beutel ersetzt werden. Dabei ergibt sich die Schwie­ rigkeit, daß dieser vielfach nicht immer sogleich oder über­ haupt zur Verfügung steht. Wenn die Hausfrau erst danach suchen muß, oder schließlich feststellt, daß der letzte Beutel verbraucht wurde, insbesondere ohne rechtzeitigen Ersatz, dann tritt der alte und unhygienische Zustand wieder ein, daß zur Abgeltung von häuslichen Abfällen der vielfach unter dem Spültisch angeordnete Hausmüllbehälter wieder ohne Auskleidung mit Einsatzbeuteln aus Plastikfolie mit Abfällen gefüllt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hausmüllbe­ hälter mit Einsatzbeuteln aus Plastikfolie anzugeben, bei welchem ein Vorrat von Einsatzbeuteln zum Ersatz verbrauch­ ter Beutel schnell und unkompliziert zur Hand ist, und zwar dort wo er gebraucht wird, ohne daß die Hausfrau erst danach suchen oder sich darum bemühen muß. Insofern besteht ein wichtiger Teil der Aufgabenstellung auch darin, die häusliche Arbeit beim Gebrauch des Hausmüllbehälters zu er­ leichtern und einen Rückfall zur unhygienischen und wider­ wärtigen Arbeitsweise zu vermeiden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem Haus­ müllbehälter mit Einsatzbeuteln aus Plastikfolie, insbeson­ dere zur hygienisch einwandfreien Aufnahme und Entsorgung von häuslichen Abfällen, wobei jeweils nach Füllung des den Behälter auskleidenden Beutels dieser entnommen und durch einen neuen Beutel ersetzt wird, mit der Erfindung dadurch, daß der Müllbehälter einen Vorratsstapel von Einsatzbeuteln und einen Raum zur Aufbewahrung des Vorratsstapels auf­ weist.
Mit großem Vorteil sind somit Vorratsbeutel dort in Aufbe­ wahrung, wo sie jeweils gebraucht werden, nämlich beim Haus­ müllbehälter. Hierdurch spart die Hausfrau Arbeitszeit und Mühe. Auch wird ein Rückfall in die unhygienische Entsorgung von Abfällen mangels Einsatzbeuteln beim Haus­ müllbehälter vermieden.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Vorrats­ stapel in Form eines Endlos-Packs mit zickzackförmigen Pack­ lagen im Aufbewahrungsraum angeordnet ist.
Ein Vorratsstapel in Form eines Endlos-Packs hat unter anderem außer der günstigen Stapelmöglichkeit den großen Vorteil, daß die Beutel "endlos" aneinanderhängen und so jeder gefüllte Beutel während der Entnahme bereits den neuen Ersatzbeutel hinter sich herzieht.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Aufbe­ wahrungsraum unter dem Behälterboden im Bereich vom Behälterfuß angeordnet ist. Vorteilhaft wird hierdurch er­ reicht, daß ohne wesentliche Verringerung der Aufnahmekapa­ zität des Hausmüllbehälters ein ohnehin vielfach nicht genutzter Raum für die Bevorratung der Einsatzbeutel durch die Erfindung in vorteilhafter Weise genutzt wird.
Hierfür ist mit Vorteil vorgesehen, daß der Behälterboden im Abstand von der Behälterstandsebene angeordnet und der dazwischenliegende Raum als Aufbewahrungsraum ausgebildet und angeordnet ist.
Zu diesem Zweck ist vorteilhaft der Aufbewahrungsraum nach unten gegen die Standfläche bzw. Standebene zu mit einem Deckel verschließbar ausgebildet.
Ein besonders einfacher Mechanismus zum Öffnen und Ver­ schließen des Deckels wird nach einem weiteren Vorschlag zur Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Behälterwandung im Bereich des Aufbewahrungsraumes mit einer umlaufenden, nach innen vorspringenden ausgeprägten Sicke ausgebildet ist.
Dabei weist der Deckel im Bereich seiner Peripherie wenig­ stens drei, vorzugsweise vier nach oben vorstehende elasti­ sche Rastelemente auf, die in die Sicke eingreifbar ausge­ bildet und angeordnet, mit dieser im Zusammenwirken als Schnappverschlüsse ausgebildet sind. Somit läßt sich der Deckel mit Vorteil mühelos einrasten oder ausrasten. Der Deckel ist dabei vollständig vom Müllbehälter abnehmbar. Diese ist wegen der daraus sich ergebenden Vorteile sowohl für die Herstellung als auch für die Handhabung und Reini­ gung ein wesentliches Ausgestaltungsmerkmal.
Mit Vorteil sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Behälterboden im Bereich seines Zentrums eine Öffnung und darin ein Verschlußorgan in einer zum Durchziehen einzelner Beutel vorgesehenen Ausbildung aufweist.
Weiter sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Öffnung an der Spitze einer rotationssymmetrischen, kegelförmigen Ausbil­ dung des Bodens in dessen zentralem Bereich angeordnet ist.
Vorteilhaft ist das in die Öffnung einsetzbare Verschluß­ organ aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff hergestellt.
Dabei wird ein problemloses Einsetzen des Verschlußorganes in die Öffnung dadurch bewirkt, daß nach einem weiteren vor­ teilhaften Vorschlag der Rand der Öffnung mit einem umlaufenden, nach innen und unten zu wegstehenden Kragen und das Verschlußorgan an seiner Unterseite mit einem diesem mit einer ringförmigen, kompatiblen Nut umgreifenden Wulst in die Öffnung einsetzbar ausgebildet ist.
Sehr vorteilhaft ist hierbei das Verschlußorgan mit elastischen, gegen den Innenraum des Behälters zu öffnend aufbiegbaren Gummi- bzw. Kunststofflippen mit der Wirkung einer Materialschleuse ausgebildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind ent­ sprechend den Merkmalen der Ansprüche 13 bis 18 vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer be­ vorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen
Fig. 1 den unteren Teil eines Hausmüllbehälters mit einem Aufbewahrungsraum für Einsatzbeutel zwischen Behälterboden und Verschlußdeckel, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Aufbewahrungsraum mit abgenommenen Deckel sowie einen Vorratsstapel von Einsatzbeuteln, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 einen Hausmüllbehälter mit geöffneter Wand mit Darstellung der Entnahme eines gefüllten Ein­ satzbeutels, während zugleich ein neuer Einsatz­ beutel aus dem Aufbewahrungsraum hervorgezogen wird, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 den Behälterboden mit Entnahmeöffnung und darin eingesetzten Verschlußorgan, im Schnitt einer ver­ tikalen und mit der Mittelachse zusammenfallenden Ebene,
Fig. 5 einen Vorratsstapel in Form eines Endlos-Packs mit zickzackförmigen Packlagen, ebenfalls in rein perspektivischer Darstellung.
Wie eine Zusammenschau der Fig. 1 bis 3 zeigt, weist der Müllbehälter 1 einen Vorratsstapel 18 von Einsatzbeuteln in Form eines Endlos-Packs 17 mit zickzackförmig gelegten Pack­ lagen 16 auf. Dieser Vorratsstapel 18 ist in einem hierfür vorgesehenen Raum 15 untergebracht. Mit Vorteil ist der Auf­ bewahrungsraum 15 unter dem Behälterboden 2 im Bereich von Behälterfuß 19 angeordnet. Diese Anordnung ist insofern ideal, als hierdurch die Aufnahmekapazität des Hausmüllbe­ hälters 1 praktisch erhalten bleibt bzw. nur sehr unwesent­ lich verringert wird, während sich im Raum unterhalb des Bodens 2 sehr vorteilhaft, sauber und leicht zugänglich ein größerer Endlos-Pack 17 mit zickzackförmigen Packlagen 16 unterbringen läßt.
Hierfür ist der Behälterboden 2 im Abstand von der Behälter­ standebene x-x angeordnet und somit der dazwischenliegen­ de Raum als Aufbewahrungsraum ausgebildet und angeordnet. Nach unten zu ist dieser Aufbewahrungsraum 15 gegen die Standfläche x-x bzw. die Standebene zu mit einem Deckel 3 verschließbar ausgebildet. Dieser Deckel 3 bildet damit zugleich auch die Standfläche bzw. Standebene x-x des Behälters 1.
Eine sehr vorteilhafte Verschlußeinrichtung zwischen Behälterwandung 1′ im Bereich des Aufbewahrungsraumes 15 und dem Deckel 3 ergibt sich dadurch, daß einerseits die Behälterwandung 1′ mit einer umlaufenden und nach innen vorspringend ausgeprägten Sicke 4 ausgebildet ist, während der Deckel 3 im Bereich seiner Peripherie wenigstens 3, vorzugsweise 4 nach oben vorstehende elastische Rastelemente 5 aufweist, die in die Sicke 4 eingreifbar ausgebildet und angeordnet, mit dieser im Zusammenwirken als Schnappverschlüsse ausgebildet sind. Somit läßt sich der Deckel 3 mühelos aus- und einrasten. Die Möglichkeit, den Deckel 3 problemlos entweder anzu­ bringen oder vollständig zu entfernen erleichtert einer­ seits die Handhabung beim Einlegen eines Endlos-Packs 17 aber auch bei der Reinigung. Weiterhin wird durch den ab­ nehmbaren Deckel die Herstellung, beispielsweise aus Kunst­ stoff, erleichtert und somit mit geringen Kosten durchführ­ bar gemacht.
Wie weiterhin sowohl aus der Zusammenschau der Fig. 1 bis 3, als auch insbesondere aus der Schnittdarstellung der Fig. 4 im vergrößerten Maßstab zu erkennen ist, weist der Behälterboden 2 im Bereich seines Zentrums eine Öffnung 13 und darin ein Verschlußorgan 7 in einer zum Durchziehen ein­ zelner Beutel 8 vorgesehenen Ausbildung auf.
Dabei ist mit Vorteil die Öffnung 13 an der Spitze einer rotationssymmetrischen, kegelförmigen Ausbildung 21 des Bodens 2 in dessen zentralem Bereich angeordnet. Wie weiter­ hin die Darstellung der Fig. 1 bis 4 deutlich erkennen läßt, ist das in die Öffnung 13 einsetzbare Verschlußorgan 7 aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff herge­ stellt.
Aus der Schnittdarstellung der Fig. 4 im vergrößerten Maß­ stab der Öffnung 13 mit einem umlaufenden, nach innen und unten zu wegstehenden Kragen 20 und das Verschlußorgan 7 an seiner Unterseite mit einem diesen mit einer ringförmigen, kompatiblen Nut 22 umgreifenden Wulst 12 in die Öffnung 13 einsetzbar ausgebildet ist.
Dadurch ist das Verschlußorgan 7 mit seinen elastischen, gegen den Innenraum des Behälters 1 zu öffnend aufbiegbaren Gummi- bzw. Kunststofflippen 23 so ausgebildet, daß es die Wirkung einer Materialschleuse aufweist. Dies hat mit Vorteil zur Folge, daß sich zwar ein Beutel, wie beispiels­ weise in den Fig. 2 und 3 dargestellt, durch das Verschlußorgan 7 nach oben zu hindurchziehen läßt, wobei die Gummilippen 23 sich wie die Blütenblätter einer Blume öffnen. Wenn sich der Beutel 8 jedoch füllt und mit seinem Bodenteil auf dem Verschlußorgan 7 aufliegt, schließt dies zumindest soweit, wie dies ein nachgezogener noch leerer Beutel äußersten Falls zuläßt. Im geschlossenen Zustand gemäß Darstellung in Fig. 4 wird jedenfalls Feuchtigkeit und Schmutz vom geschlossenen Verschlußorgan 7 nach außen abgeleitet und sammelt sich in der Sammelrinne 6. Diese Wirkung tritt bevorzugt auch dadurch ein, daß das Verschluß­ organ 7 im geschlossenen Zustand gemäß Darstellung in Fig. 4 die Form eines rotationssymmetrischen Kegels 24 aufweist.
Für den Fall, daß dennoch Feuchtigkeit oder Verunreinigun­ gen auf den Boden 2 des Behälters 1 gelangen sollten, ist dieser vorsorglich am Fuße der kegelförmigen Ausbildung 21 mit einer ringförmig umlaufenden Sammelrinne 6 ausgebildet, deren Randbereich 25 schräg-aufwärts verlaufend ausgebildet ist.
Sehr vorteilhaft ist weiterhin vorgesehen, daß der obere Rand 10 des Behälters 1 U-förmig nach außen umgebrödelt ist, wie dies die Darstellung in Fig. 3 zeigt. Somit kann jeweils ein den Behälter 1 auskleidender Einsatzbeutel 8 über diesen U-förmigen Rand 10 darübergestülpt werden. Da­ durch erhält der Einsatzbeutel 8 an seinem oberen Rand einen festen und zuverlässigen Halt.
Um das Abtrennen der Beutel 8 voneinander zu erleichtern, ist weiterhin vorgesehen, daß die Endlos-Packlage 17 der Beutel 8 quer zur Längsachse der Beutel 8 verlaufende Schwächungslinien 9 zum Abriß einzelner Beutel aufweist, und daß diese vorzugsweise mit einer eingestanzten Perfo­ ration ausgebildet sind. Weiterhin weist jeder Beutel 8 oberhalb der Schwächungslinie 9 eine bodenbildende Naht 26 auf. Diese ist vorzugsweise durch eine Schweißnaht herge­ stellt, und kann schließlich sehr vorteilhaft mit einer weiteren Ausgestaltung eines Beutels vorgesehen sein, daß dessen oberer Rand 27 (Fig. 3) mit einem elastischen Zugelement wie Gummiband oder dergleichen versehen ist.
Hierdurch wird mit Vorteil ein elastischer Rand 27 ge­ schaffen, der beim Überstülpen des Beutels 8 über den Rand 10 des Behälters 1 einen festen Halt gibt.
Mit der Erfindung wird in sehr unkomplizierter und sinn­ voller Weise das bisher unbefriedigende Problem einer praktischen Vorratshaltung von Einsatzbeuteln aus Plastik­ folie bei einem Müllbehälter gelöst.
Insofern kann von einer idealen Lösung der eingangs ge­ stellten Aufgabe gesprochen werden.

Claims (19)

1. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz, insbesondere zur hygienisch einwandfreien Aufnahme und Entsorgung von häuslichen Abfällen, wobei jeweils nach Füllung des den Behälter auskleidenden Beutels dieser entnommen und durch einen neuen Beutel ersetzt wird, da­ durch gekennzeichnet, daß der Müllbehälter (1) einen Vorratsstapel (18) von Einsatz­ beuteln (8) und einen Raum (15) zur Aufbewahrung des Vorratsstapels (18) aufweist.
2. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsstapel (18) in Form eines Endlos-Packs (17) mit zickzackförmigen Packlagen (16) im Aufbewahrungsraum (15) angeordnet ist.
3. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbewahrungsraum (15) unter dem Behälterboden (2) im Bereich vom Behälterfuß (19) angeordnet ist.
4. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (2) im Abstand von der Behälterstandebene (x-x) angeordnet und der dazwischenliegende Raum als Aufbewahrungsraum (15) ausgebildet und angeordnet ist.
5. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Aufbewahrungsraum (15) nach unten gegen die Standfläche (x-x) bzw. Standebene zu mit einem Deckel (3) verschließbar ausgebildet ist.
6. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Behälterwandung (1′) im Bereich des Aufbewahrungsraumes (15) mit einer umlaufenden, nach innen vorspringend ausgeprägten Sicke (4) ausgebildet ist.
7. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) im Bereich seiner Peripherie wenigstens drei, vorzugsweise vier nach oben vorstehende elastische Rastelemente (5) aufweist, die in die Sicke (4) eingreifbar ausgebildet und angeordnet, mit dieser im Zusammenwirken als Schnappverschlüsse ausgebildet sind.
8. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Behälterboden (2) im Bereich seines Zentrums eine Öffnung (13) und darin ein Verschlußorgan (7) in einer zum Durchziehen einzelner Beutel (8) vorgesehenen Ausbildung aufweist.
9. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung (13) an der Spitze einer rotationssymmetrischen, kegelförmigen Ausbildung (21) des Bodens (2) in dessen zentralem Bereich angeordnet ist.
10. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das in die Öffnung (13) einsetzbare Verschlußorgan (7) aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff hergestellt ist.
11. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rand der Öffnung (13) mit einem umlaufenden, nach innen und unten zu wegstehenden Kragen (20) und das Verschlußorgan (7) an seiner Unterseite mit einem diesen mit einer ringförmigen, kompatiblen Nut (22) umgreifenden Wulst (12) in die Öffnung (13) einsetzbar ausgebildet ist.
12. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (7) mit elastischen, gegen den Innenraum des Behälters (1) zu öffnend aufbiegbaren Gummi- bzw. Kunststofflippen (23) mit der Wirkung einer Materialschleuse ausgebildet ist.
13. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (7) im geschlossenen Zustand in Form eines rotationssymmetrischen Kegels (24) ausgebildet ist.
14. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Boden (2) der kegelförmigen Ausbildung (21) mit einer ringförmig umlaufenden Sammelrinne (6) ausgebildet ist, deren Randbereich (25) schräg-aufwärts verlaufend ausgebildet ist.
15. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 oder 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der obere Rand (10) des Behälters (1) U-förmig nach außen umgebrödelt ist.
16. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlos-Packlage (17) der Beutel (8) quer zur Längsachse der Beutel (8) verlaufende Schwächungslinien (9) zum Abriß einzelner Beutel (8) aufweist, und daß diese vorzugsweise mit einer eingestanzten Perforation ausgebildet sind.
17. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beutel (8) oberhalb der Schwächungslinie (9) mit einer bodenbildenden Naht (26), vorzugsweise einer Schweißnaht, verschlossen ist.
18. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (27) des Beutels (8) mit einem elastischen Zugelement (28) wie Gummiband oder dergleichen versehen ist.
19. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er zur Nachrüstung von bestehenden Mülleimern geeignet ist.
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