DE3701363A1 - Muellbehaelter-einsatzbeuteleinsatz - Google Patents
Muellbehaelter-einsatzbeuteleinsatzInfo
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- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/04—Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
- B65F1/06—Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
- B65F1/062—Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks having means for storing or dispensing spare bags
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Description
Die Erfindung betrifft einen Müllbehälter mit Einsatz
beuteln aus Plastikfolie, insbesondere zur hygienisch ein
wandfreien Aufnahme und Entsorgung von häuslichen Abfällen,
wobei jeweils nach Füllung des den Behälter auskleidenden
Beutels dieser entnommen und durch einen neuen Beutel er
setzt wird.
Die Auskleidung eines Müllbehälters mit Einsatzbeuteln aus
Plastikfolie ist bekannt. Sie dient der hygienisch ein
wandfreien Aufnahme und Entsorgung von häuslichen Abfällen.
Diese können beispielsweise Lebensmittelreste, Gemüseab
fälle, Kaffeesatz, aber auch Verpackungsabfälle wie Papier,
Karton, Glasteile etc. enthalten. Wenn solche Abfälle, wie
dies früher, als es noch keine Einsatzbeutel aus Plastikfo
lie gab, üblich war, unmittelbar in den Hausmülleimer einge
füllt und dieser dann nach erreichter Füllung entleert
wurde, ergab sich jedesmal für die Hausfrau eine
unangenehme, weil weitgehend unhygienische Säuberungsarbeit
des Müllbehälters. Dazu ist die Abreinigung verklebter und
verhärteter, teilweise übel riechender Lebensmittelrück
stände wie beispielsweise Fischsubstanz und dergleichen
nicht nur eine sehr widerwärtige, sondern auch zeitraubende
Arbeit. Wie gesagt, wird dieser lästige Zustand durch
Verwendung von Einsatzbeuteln aus Plastikfolie zum Aus
kleiden des Hausmüllbehälters behoben. Allerdings muß nach
jeder Entnahme eines gefüllten Beutels dieser durch einen
neuen Beutel ersetzt werden. Dabei ergibt sich die Schwie
rigkeit, daß dieser vielfach nicht immer sogleich oder über
haupt zur Verfügung steht. Wenn die Hausfrau erst danach
suchen muß, oder schließlich feststellt, daß der letzte
Beutel verbraucht wurde, insbesondere ohne rechtzeitigen
Ersatz, dann tritt der alte und unhygienische Zustand
wieder ein, daß zur Abgeltung von häuslichen Abfällen der
vielfach unter dem Spültisch angeordnete Hausmüllbehälter
wieder ohne Auskleidung mit Einsatzbeuteln aus Plastikfolie
mit Abfällen gefüllt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hausmüllbe
hälter mit Einsatzbeuteln aus Plastikfolie anzugeben, bei
welchem ein Vorrat von Einsatzbeuteln zum Ersatz verbrauch
ter Beutel schnell und unkompliziert zur Hand ist, und zwar
dort wo er gebraucht wird, ohne daß die Hausfrau erst
danach suchen oder sich darum bemühen muß. Insofern besteht
ein wichtiger Teil der Aufgabenstellung auch darin, die
häusliche Arbeit beim Gebrauch des Hausmüllbehälters zu er
leichtern und einen Rückfall zur unhygienischen und wider
wärtigen Arbeitsweise zu vermeiden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einem Haus
müllbehälter mit Einsatzbeuteln aus Plastikfolie, insbeson
dere zur hygienisch einwandfreien Aufnahme und Entsorgung
von häuslichen Abfällen, wobei jeweils nach Füllung des den
Behälter auskleidenden Beutels dieser entnommen und durch
einen neuen Beutel ersetzt wird, mit der Erfindung dadurch,
daß der Müllbehälter einen Vorratsstapel von Einsatzbeuteln
und einen Raum zur Aufbewahrung des Vorratsstapels auf
weist.
Mit großem Vorteil sind somit Vorratsbeutel dort in Aufbe
wahrung, wo sie jeweils gebraucht werden, nämlich beim Haus
müllbehälter. Hierdurch spart die Hausfrau Arbeitszeit und
Mühe. Auch wird ein Rückfall in die unhygienische
Entsorgung von Abfällen mangels Einsatzbeuteln beim Haus
müllbehälter vermieden.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Vorrats
stapel in Form eines Endlos-Packs mit zickzackförmigen Pack
lagen im Aufbewahrungsraum angeordnet ist.
Ein Vorratsstapel in Form eines Endlos-Packs hat unter
anderem außer der günstigen Stapelmöglichkeit den großen
Vorteil, daß die Beutel "endlos" aneinanderhängen und so
jeder gefüllte Beutel während der Entnahme bereits den
neuen Ersatzbeutel hinter sich herzieht.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Aufbe
wahrungsraum unter dem Behälterboden im Bereich vom
Behälterfuß angeordnet ist. Vorteilhaft wird hierdurch er
reicht, daß ohne wesentliche Verringerung der Aufnahmekapa
zität des Hausmüllbehälters ein ohnehin vielfach nicht
genutzter Raum für die Bevorratung der Einsatzbeutel durch
die Erfindung in vorteilhafter Weise genutzt wird.
Hierfür ist mit Vorteil vorgesehen, daß der Behälterboden
im Abstand von der Behälterstandsebene angeordnet und der
dazwischenliegende Raum als Aufbewahrungsraum ausgebildet
und angeordnet ist.
Zu diesem Zweck ist vorteilhaft der Aufbewahrungsraum nach
unten gegen die Standfläche bzw. Standebene zu mit einem
Deckel verschließbar ausgebildet.
Ein besonders einfacher Mechanismus zum Öffnen und Ver
schließen des Deckels wird nach einem weiteren Vorschlag
zur Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Behälterwandung im Bereich des Aufbewahrungsraumes mit
einer umlaufenden, nach innen vorspringenden ausgeprägten
Sicke ausgebildet ist.
Dabei weist der Deckel im Bereich seiner Peripherie wenig
stens drei, vorzugsweise vier nach oben vorstehende elasti
sche Rastelemente auf, die in die Sicke eingreifbar ausge
bildet und angeordnet, mit dieser im Zusammenwirken als
Schnappverschlüsse ausgebildet sind. Somit läßt sich der
Deckel mit Vorteil mühelos einrasten oder ausrasten. Der
Deckel ist dabei vollständig vom Müllbehälter abnehmbar.
Diese ist wegen der daraus sich ergebenden Vorteile sowohl
für die Herstellung als auch für die Handhabung und Reini
gung ein wesentliches Ausgestaltungsmerkmal.
Mit Vorteil sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der
Behälterboden im Bereich seines Zentrums eine Öffnung und
darin ein Verschlußorgan in einer zum Durchziehen einzelner
Beutel vorgesehenen Ausbildung aufweist.
Weiter sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Öffnung an der
Spitze einer rotationssymmetrischen, kegelförmigen Ausbil
dung des Bodens in dessen zentralem Bereich angeordnet ist.
Vorteilhaft ist das in die Öffnung einsetzbare Verschluß
organ aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff
hergestellt.
Dabei wird ein problemloses Einsetzen des Verschlußorganes
in die Öffnung dadurch bewirkt, daß nach einem weiteren vor
teilhaften Vorschlag der Rand der Öffnung mit einem
umlaufenden, nach innen und unten zu wegstehenden Kragen
und das Verschlußorgan an seiner Unterseite mit einem
diesem mit einer ringförmigen, kompatiblen Nut umgreifenden
Wulst in die Öffnung einsetzbar ausgebildet ist.
Sehr vorteilhaft ist hierbei das Verschlußorgan mit
elastischen, gegen den Innenraum des Behälters zu öffnend
aufbiegbaren Gummi- bzw. Kunststofflippen mit der Wirkung
einer Materialschleuse ausgebildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind ent
sprechend den Merkmalen der Ansprüche 13 bis 18 vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer be
vorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den
Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
entnehmbar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen
Fig. 1 den unteren Teil eines Hausmüllbehälters mit
einem Aufbewahrungsraum für Einsatzbeutel
zwischen Behälterboden und Verschlußdeckel, in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 den Aufbewahrungsraum mit abgenommenen Deckel
sowie einen Vorratsstapel von Einsatzbeuteln,
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 einen Hausmüllbehälter mit geöffneter Wand mit
Darstellung der Entnahme eines gefüllten Ein
satzbeutels, während zugleich ein neuer Einsatz
beutel aus dem Aufbewahrungsraum hervorgezogen
wird, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 den Behälterboden mit Entnahmeöffnung und darin
eingesetzten Verschlußorgan, im Schnitt einer ver
tikalen und mit der Mittelachse zusammenfallenden
Ebene,
Fig. 5 einen Vorratsstapel in Form eines Endlos-Packs
mit zickzackförmigen Packlagen, ebenfalls in rein
perspektivischer Darstellung.
Wie eine Zusammenschau der Fig. 1 bis 3 zeigt, weist der
Müllbehälter 1 einen Vorratsstapel 18 von Einsatzbeuteln in
Form eines Endlos-Packs 17 mit zickzackförmig gelegten Pack
lagen 16 auf. Dieser Vorratsstapel 18 ist in einem hierfür
vorgesehenen Raum 15 untergebracht. Mit Vorteil ist der Auf
bewahrungsraum 15 unter dem Behälterboden 2 im Bereich von
Behälterfuß 19 angeordnet. Diese Anordnung ist insofern
ideal, als hierdurch die Aufnahmekapazität des Hausmüllbe
hälters 1 praktisch erhalten bleibt bzw. nur sehr unwesent
lich verringert wird, während sich im Raum unterhalb des
Bodens 2 sehr vorteilhaft, sauber und leicht zugänglich ein
größerer Endlos-Pack 17 mit zickzackförmigen Packlagen 16
unterbringen läßt.
Hierfür ist der Behälterboden 2 im Abstand von der Behälter
standebene x-x angeordnet und somit der dazwischenliegen
de Raum als Aufbewahrungsraum ausgebildet und angeordnet.
Nach unten zu ist dieser Aufbewahrungsraum 15 gegen die
Standfläche x-x bzw. die Standebene zu mit einem Deckel
3 verschließbar ausgebildet. Dieser Deckel 3 bildet damit
zugleich auch die Standfläche bzw. Standebene x-x des
Behälters 1.
Eine sehr vorteilhafte Verschlußeinrichtung zwischen
Behälterwandung 1′ im Bereich des Aufbewahrungsraumes 15
und dem Deckel 3 ergibt sich dadurch, daß einerseits die
Behälterwandung 1′ mit einer umlaufenden und nach innen
vorspringend ausgeprägten Sicke 4 ausgebildet ist,
während der Deckel 3 im Bereich seiner Peripherie
wenigstens 3, vorzugsweise 4 nach oben vorstehende
elastische Rastelemente 5 aufweist, die in die Sicke 4
eingreifbar ausgebildet und angeordnet, mit dieser im
Zusammenwirken als Schnappverschlüsse ausgebildet sind.
Somit läßt sich der Deckel 3 mühelos aus- und einrasten.
Die Möglichkeit, den Deckel 3 problemlos entweder anzu
bringen oder vollständig zu entfernen erleichtert einer
seits die Handhabung beim Einlegen eines Endlos-Packs 17
aber auch bei der Reinigung. Weiterhin wird durch den ab
nehmbaren Deckel die Herstellung, beispielsweise aus Kunst
stoff, erleichtert und somit mit geringen Kosten durchführ
bar gemacht.
Wie weiterhin sowohl aus der Zusammenschau der Fig. 1
bis 3, als auch insbesondere aus der Schnittdarstellung der
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab zu erkennen ist, weist der
Behälterboden 2 im Bereich seines Zentrums eine Öffnung 13
und darin ein Verschlußorgan 7 in einer zum Durchziehen ein
zelner Beutel 8 vorgesehenen Ausbildung auf.
Dabei ist mit Vorteil die Öffnung 13 an der Spitze einer
rotationssymmetrischen, kegelförmigen Ausbildung 21 des
Bodens 2 in dessen zentralem Bereich angeordnet. Wie weiter
hin die Darstellung der Fig. 1 bis 4 deutlich erkennen
läßt, ist das in die Öffnung 13 einsetzbare Verschlußorgan
7 aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff herge
stellt.
Aus der Schnittdarstellung der Fig. 4 im vergrößerten Maß
stab der Öffnung 13 mit einem umlaufenden, nach innen und
unten zu wegstehenden Kragen 20 und das Verschlußorgan 7 an
seiner Unterseite mit einem diesen mit einer ringförmigen,
kompatiblen Nut 22 umgreifenden Wulst 12 in die Öffnung 13
einsetzbar ausgebildet ist.
Dadurch ist das Verschlußorgan 7 mit seinen elastischen,
gegen den Innenraum des Behälters 1 zu öffnend aufbiegbaren
Gummi- bzw. Kunststofflippen 23 so ausgebildet, daß es die
Wirkung einer Materialschleuse aufweist. Dies hat mit
Vorteil zur Folge, daß sich zwar ein Beutel, wie beispiels
weise in den Fig. 2 und 3 dargestellt, durch das
Verschlußorgan 7 nach oben zu hindurchziehen läßt, wobei
die Gummilippen 23 sich wie die Blütenblätter einer Blume
öffnen. Wenn sich der Beutel 8 jedoch füllt und mit seinem
Bodenteil auf dem Verschlußorgan 7 aufliegt, schließt dies
zumindest soweit, wie dies ein nachgezogener noch leerer
Beutel äußersten Falls zuläßt. Im geschlossenen Zustand
gemäß Darstellung in Fig. 4 wird jedenfalls Feuchtigkeit
und Schmutz vom geschlossenen Verschlußorgan 7 nach außen
abgeleitet und sammelt sich in der Sammelrinne 6. Diese
Wirkung tritt bevorzugt auch dadurch ein, daß das Verschluß
organ 7 im geschlossenen Zustand gemäß Darstellung in Fig.
4 die Form eines rotationssymmetrischen Kegels 24 aufweist.
Für den Fall, daß dennoch Feuchtigkeit oder Verunreinigun
gen auf den Boden 2 des Behälters 1 gelangen sollten, ist
dieser vorsorglich am Fuße der kegelförmigen Ausbildung 21
mit einer ringförmig umlaufenden Sammelrinne 6 ausgebildet,
deren Randbereich 25 schräg-aufwärts verlaufend ausgebildet
ist.
Sehr vorteilhaft ist weiterhin vorgesehen, daß der obere
Rand 10 des Behälters 1 U-förmig nach außen umgebrödelt
ist, wie dies die Darstellung in Fig. 3 zeigt. Somit kann
jeweils ein den Behälter 1 auskleidender Einsatzbeutel 8
über diesen U-förmigen Rand 10 darübergestülpt werden. Da
durch erhält der Einsatzbeutel 8 an seinem oberen Rand
einen festen und zuverlässigen Halt.
Um das Abtrennen der Beutel 8 voneinander zu erleichtern,
ist weiterhin vorgesehen, daß die Endlos-Packlage 17 der
Beutel 8 quer zur Längsachse der Beutel 8 verlaufende
Schwächungslinien 9 zum Abriß einzelner Beutel aufweist,
und daß diese vorzugsweise mit einer eingestanzten Perfo
ration ausgebildet sind. Weiterhin weist jeder Beutel 8
oberhalb der Schwächungslinie 9 eine bodenbildende Naht 26
auf. Diese ist vorzugsweise durch eine Schweißnaht herge
stellt,
und kann schließlich sehr vorteilhaft mit einer weiteren
Ausgestaltung eines Beutels vorgesehen sein, daß dessen
oberer Rand 27 (Fig. 3) mit einem elastischen Zugelement
wie Gummiband oder dergleichen versehen ist.
Hierdurch wird mit Vorteil ein elastischer Rand 27 ge
schaffen, der beim Überstülpen des Beutels 8 über den Rand
10 des Behälters 1 einen festen Halt gibt.
Mit der Erfindung wird in sehr unkomplizierter und sinn
voller Weise das bisher unbefriedigende Problem einer
praktischen Vorratshaltung von Einsatzbeuteln aus Plastik
folie bei einem Müllbehälter gelöst.
Insofern kann von einer idealen Lösung der eingangs ge
stellten Aufgabe gesprochen werden.
Claims (19)
1. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz, insbesondere zur
hygienisch einwandfreien Aufnahme und Entsorgung von
häuslichen Abfällen, wobei jeweils nach Füllung des
den Behälter auskleidenden Beutels dieser entnommen
und durch einen neuen Beutel ersetzt wird, da
durch gekennzeichnet, daß der
Müllbehälter (1) einen Vorratsstapel (18) von Einsatz
beuteln (8) und einen Raum (15) zur Aufbewahrung des
Vorratsstapels (18) aufweist.
2. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratsstapel (18) in Form eines Endlos-Packs (17) mit
zickzackförmigen Packlagen (16) im Aufbewahrungsraum
(15) angeordnet ist.
3. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufbewahrungsraum (15) unter dem Behälterboden (2)
im Bereich vom Behälterfuß (19) angeordnet ist.
4. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Ansprüchen 1,
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterboden (2) im Abstand von der
Behälterstandebene (x-x) angeordnet und der
dazwischenliegende Raum als Aufbewahrungsraum (15)
ausgebildet und angeordnet ist.
5. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Aufbewahrungsraum (15) nach unten gegen
die Standfläche (x-x) bzw. Standebene zu mit einem
Deckel (3) verschließbar ausgebildet ist.
6. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Behälterwandung (1′) im Bereich des
Aufbewahrungsraumes (15) mit einer umlaufenden, nach
innen vorspringend ausgeprägten Sicke (4) ausgebildet
ist.
7. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (3) im Bereich seiner Peripherie wenigstens
drei, vorzugsweise vier nach oben vorstehende
elastische Rastelemente (5) aufweist, die in die Sicke
(4) eingreifbar ausgebildet und angeordnet, mit dieser
im Zusammenwirken als Schnappverschlüsse ausgebildet
sind.
8. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälterboden (2) im Bereich
seines Zentrums eine Öffnung (13) und darin ein
Verschlußorgan (7) in einer zum Durchziehen einzelner
Beutel (8) vorgesehenen Ausbildung aufweist.
9. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (13) an der Spitze
einer rotationssymmetrischen, kegelförmigen Ausbildung
(21) des Bodens (2) in dessen zentralem Bereich
angeordnet ist.
10. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das in die Öffnung (13)
einsetzbare Verschlußorgan (7) aus elastischem
Material wie Gummi oder Kunststoff hergestellt ist.
11. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rand der Öffnung (13)
mit einem umlaufenden, nach innen und unten zu
wegstehenden Kragen (20) und das Verschlußorgan (7) an
seiner Unterseite mit einem diesen mit einer
ringförmigen, kompatiblen Nut (22) umgreifenden Wulst
(12) in die Öffnung (13) einsetzbar ausgebildet ist.
12. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan
(7) mit elastischen, gegen den Innenraum des Behälters
(1) zu öffnend aufbiegbaren Gummi- bzw.
Kunststofflippen (23) mit der Wirkung einer
Materialschleuse ausgebildet ist.
13. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan
(7) im geschlossenen Zustand in Form eines
rotationssymmetrischen Kegels (24) ausgebildet ist.
14. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 oder 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Boden
(2) der kegelförmigen Ausbildung (21) mit einer
ringförmig umlaufenden Sammelrinne (6) ausgebildet
ist, deren Randbereich (25) schräg-aufwärts verlaufend
ausgebildet ist.
15. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß der obere
Rand (10) des Behälters (1) U-förmig nach außen
umgebrödelt ist.
16. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Endlos-Packlage (17) der Beutel (8) quer zur
Längsachse der Beutel (8) verlaufende
Schwächungslinien (9) zum Abriß einzelner Beutel (8)
aufweist, und daß diese vorzugsweise mit einer
eingestanzten Perforation ausgebildet sind.
17. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder
16, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Beutel (8) oberhalb der Schwächungslinie (9) mit
einer bodenbildenden Naht (26), vorzugsweise einer
Schweißnaht, verschlossen ist.
18. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz nach Anspruch 1,
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16
oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rand (27) des Beutels (8) mit einem
elastischen Zugelement (28) wie Gummiband oder
dergleichen versehen ist.
19. Müllbehälter-Einsatzbeuteleinsatz, nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß er zur Nachrüstung von
bestehenden Mülleimern geeignet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701363 DE3701363A1 (de) | 1987-01-19 | 1987-01-19 | Muellbehaelter-einsatzbeuteleinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873701363 DE3701363A1 (de) | 1987-01-19 | 1987-01-19 | Muellbehaelter-einsatzbeuteleinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3701363A1 true DE3701363A1 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=6319061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873701363 Withdrawn DE3701363A1 (de) | 1987-01-19 | 1987-01-19 | Muellbehaelter-einsatzbeuteleinsatz |
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