DE10208723C1 - Faltverpackung für absorbierendes Material für eine Katzentoilette und damit ausgestattete Katzentoilette - Google Patents

Faltverpackung für absorbierendes Material für eine Katzentoilette und damit ausgestattete Katzentoilette

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Abstract

Faltverpackung für absorbierendes Material zur Verwendung in einer Katzentoilette, die ein formstabiles Verpackungsbehältnis bildet und zum Gebrauch auseinanderfaltbar und in eine Katzentoilette einlegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Faltverpackung für absorbierendes Material zur Verwendung in einer Katzentoilette sowie eine damit ausgestattete Katzentoilette.
Katzen sind bekanntlich leicht daran zu gewöhnen, Urin und Kot in einem dafür eingerichte­ ten Behälter abzusetzen. In einer einfachen Ausführungsform wird dieser Behälter mit einem porösen, saugfähigen und vorteilhafterweise geruchshemmenden Material, sogenannter Kat­ zenstreu, befüllt. Die Katzenstreu muß regelmäßig erneuert werden. Die Reinigung einer sol­ chen Katzentoilette ist jedoch mühsam und unangenehm, da Verunreinigungen an den Toi­ lettenwänden bzw. festhaftende Streu an den Toilettenwänden möglich sind. Zusätzlich sind jeweils große Streumengen zu entsorgen, da die Streuhöhe durchschnittlich 6 bis 8 cm betra­ gen sollte und somit der Streuverbrauch in der Regel höher ist als eigentlich notwendig. Fer­ ner ist auch ein einfaches Auskippen der Katzentoilette in den Mülleimer oder dergleichen unhygienisch, insbesondere Staub- und Geruchsbelästigungen sind dabei unvermeidbar.
Aus dem Stand der Technik sind Katzentoiletten bekannt, bei denen ein wiederverschließba­ rer Beutel, der mit Katzenstreu gefüllt ist, in den Katzentoilettenbehälter eingelegt werden kann. Dieser Beutel kann nach Gebrauch verschlossen und auf einfache Art in den Hausmüll entsorgt werden.
Aus der DE 31 17 900 A1 ist bspw. ein Behälter zur Aufnahme von Einstreumaterial bekannt, bei dem ein Innenbeutel und ein den Innenbeutel umschließender Außenbeutel vorgesehen ist, wobei der Innenbeutel aus einem Faltzuschnitt besteht, der radiale Faltungen aufweist. Bei dieser Lösung ist der Außenbeutel notwendig, um zu verhindern, daß das Einstreumaterial die Faltungen des Innenbeutels auseinanderzieht und diesen verformt, wobei also der Außenbeu­ tel die Formgebung des Innenbeutels bestimmt. Nachteilig hierbei ist, daß ein gesonderter Außenbeutel als gesonderte Verpackung erforderlich ist, deren Zweck lediglich darin besteht, eine unerwünschte Verformung des gefüllten Innenbehälters zu vermeiden.
Aus der DE 38 09 877 A1 ist eine Faltschachtel aus Karton mit einer Bodenfläche, zwei Sei­ tenwänden, zwei Stirnwänden und einer Deckfläche bekannt. Ein Teil der Deckfläche ist her­ austrennbar, so daß die Faltschachtel selbst eine dichte Wanne bildet und als Katzentoilette einsetzbar ist. Auch hier ist die Entsorgung unhygienisch, und Staub- und Geruchsbelästigun­ gen sind unvermeidbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den bekannten Behälter sowie eine damit ausge­ stattete Katzentoilette dahingehend weiter zu entwickeln, daß die genannten Nachteile nicht mehr auftreten und eine kostengünstig herstellbare und einfach handhabbare Faltverpackung und eine damit ausgestattete Katzentoilette zur Verfügung gestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß zunächst durch eine Faltverpackung für absorbierendes Material zur Verwendung in einer Katzentoilette gelöst, die ein formstabiles Verpackungsbe­ hältnis bildet und zum Gebrauch auseinanderfaltbar und unter Bildung einer wannenartigen Einlage in eine Katzentoilette einlegbar ist.
Die Faltverpackung kann stapelbar sein, und sie kann im wesentlichen quaderförmig sein. Zweckmäßigerweise ist die Faltverpackung aus einem im Ausgangszustand ebenen Zuschnitt aus Papier, Pappe, Karton, leichtem Kunststoff, Verbundmaterial oder einem saugfähigen Material hergestellt.
Bevorzugt weist die Faltverpackung einen zentralen, bevorzugt im wesentlichen rechteckför­ migen Bodenabschnitt auf, an den sich bevorzugt rechteckförmige Wandabschnitte anschlie­ ßen.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß zwischen benachbarten Wandabschnitten Eckab­ schnitte angeordnet sind, wobei diese im gefalteten Zustand an Wandabschnitten anliegen körnen, so daß ein im wesentlichen quaderförmiger Aufnahmeraum für absorbierendes Mate­ rial gebildet wird.
Bevorzugt schließen sich an Wand- oder Eckabschnitte Deckelabschnitte an. Bevorzugt schließen sich sowohl an die Wand- als auch an die Eckabschnitte Deckelabschnitte an, so daß die Deckelabschnitte im gefalteten Zustand der Faltverpackung einander mehrfach über­ lappen. Zweckmäßigerweise sind die Deckelabschnitte im wesentlichen rechteckförmig.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an die Deckelabschnitte Griffabschnitte anschließen. Die Griffabschnitte können flach auf die Deckelabschnitte bzw. davon weg klappbar sein. Weiter kann vorgesehen sein, daß die Griffabschnitte mehrfach, bspw. vier-, sechs- oder achtfach überlappend ausgebildet sind und einen tragfähigen und nicht zum vorzeitigen Abreißen neigenden Griff für die Faltverpackung bilden.
Als absorbierendes Material kann ein Streugut oder auch eine Vlieseinlage bzw. beides vorge­ sehen sein. Die Vlieseinlage kann ein saugstarkes und insbesondere geruchsbindendes Mate­ rial umfassen und kann mit dem Material der Faltverpackung verbunden oder in dieses inte­ griert sein. Die Vlieseinlage kann eine Dicke von 0,1 bis 1 cm, bevorzugt 0,5 cm aufweisen.
Es kann vorgesehen sein, daß auf der Vlieseinlage eine Schicht aus Streumaterial angeordnet ist. Bevorzugt ist eine solche Menge von Streumaterial in der Faltverpackung vorhanden, daß die Streumaterialschicht im auseinandergefalteten und in eine Katzentoilette eingelegten Zu­ stand der Faltverpackung eine Dicke von 1 bis 3 cm, bevorzugt 2 cm aufweist, und zwar in­ nerhalb einer nutzbaren Innenfläche der Katzentoilette, die in der Regel (wesentlich) größer ist als die Fläche des Bodenabschnitts der Faltverpackung. Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Faltverpackung eine solche Höhe und damit ein solches Aufnahmevolumen aufweist, daß sie vollständig mit Streumaterial gefüllt ist, um im auseinandergefalteten und in eine Kat­ zentoilette eingelegten Zustand ein Streumaterialschicht mit einer Dicke von bspw. 2 cm zu erzielen.
Zweckmäßigerweise ist zumindest ein Verschlußmittel zum Wiederverschließen der Faltver­ packung nach Gebrauch vorhanden. Hierbei kann ein Klebestreifen oder eine Schnur vorge­ sehen sein. Die Schnur (oder ein Gummizug o. ä.) kann bspw. durch im Randbereich der Falt­ verpackung angeordnete Löcher greifen.
Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch eine Katzentoilette mit einem wannen­ förmigen Unterteil und einer Einlage, die eine erfindungsgemäße, auseinandergefaltete Falt­ verpackung umfaßt. Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Faltverpackung so auseinanderfaltbar ist, daß deren äußerer Randbereich nach dem Einlegen in das Unterteil über einen oberen Um­ fangsrand des Unterteils herumlegbar ist. Hierbei kann der genannte Randbereich der Faltver­ packung an dem oberen Umfangsrand der Katzentoilette befestigbar sein. Hierfür kann ein auf das Unterteil abnehmbar aufsetzbares Oberteil zum Sichern des herumgelegten Randbereichs der Faltverpackung auf dem oberen Umfangsrand des Unterteils vorgesehen sein. Das Ober­ teil kann in Form eines der Form des Unterteils angepaßten Rahmens ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Faltverpackung im gefalteten Zustand zeigt,
Fig. 2 die Faltverpackung nach Fig. 1 in einem teilweise auseinandergefalteten bzw. geöffne­ ten Zustand zeigt,
Fig. 3 die Faltverpackung in einem weiter auseinandergefalteten Zustand zeigt,
Fig. 4 die Faltverpackung in einem im wesentlichen vollständig auseinandergefalteten und in ein wannenförmiges Unterteil einer Katzentoilette eingelegten Zustand zeigt, und
Fig. 5 einen Zuschnitt mit Faltlinien für eine erfindungsgemäße Faltverpackung zeigt.
Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Faltverpackung in einem geschlossenen Zu­ stand, in dem sie ein formstabiles Verpackungsbehältnis bildet, das in dieser Form als Ver­ kaufseinheit vertrieben werden kann. Die Faltverpackung 1 weist einen im wesentlichen qua­ derförmigen Verpackungskörper 2 mit einem nach oben abgehenden Griffteil 3 auf, wobei das Griffteil 3 zum Zwecke des Aufeinanderstapelns von zwei oder mehr Faltverpackungen 1 horizontal umlegbar ist. Die Faltverpackung 1 ist in noch zu erläuternder Weise aus einem Zuschnitt aus einem geeigneten Material durch Falten hergestellt, wobei es sich um Papier, Karton, Pappe, Kunststoff, ein saugfähiges Material oder auch um ein Verbundmaterial (bspw. lackierten oder mit Kunststoff beschichteten Karton) handeln kann.
Zur Erläuterung der Herstellung der Faltverpackung durch Faltung aus einem Materialzu­ schnitt sei nachfolgend auf Fig. 5 bezug genommen, in der ein Zuschnitt 4 aus einem geeig­ neten Material dargestellt ist. Innerhalb der Fläche des Zuschnitts 4 sind ein zentraler Boden­ abschnitt B, daran anschließende Wandabschnitte W und zwischen benachbarten Wandab­ schnitten W Eckabschnitte E ausgebildet. An Wand- und Eckabschnitte schließen sich außen Deckelabschnitt D an, an die sich wiederum Griffabschnitte G anschließen. Zwischen den genannten Abschnitten befinden sich jeweils Faltlinien, die in Fig. 5 durch ausgezogene Lini­ en dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zuschnitts 4 bzw. einer geöffneten Faltverpackung 1, wobei die Orientierung gegenüber Fig. 5 um 90° verdreht ist. Die geöffnete Faltverpackung ist auf ein schalen- bzw. wannenförmiges Unterteil 5 einer Kat­ zentoilette aufgelegt, wobei die vier seitlich abstehenden, jeweils Deckel- und Griffabschnitte D, G umfassenden Bereiche der Faltverpackung jeweils über einen Rand 7 des Unterteils 5 umgeklappt werden können, um eine gewisse Fixierung an dem Unterteil zu erreichen. Es kann vorgesehen sein, daß die Grundfläche des Unterteils 5 in etwa dem durch die Boden-, Wand- und Eckabschnitte B, W, E der Faltverpackung gebildeten Flächenbereich entspricht, der in dieser Ausführungsform rechteckig ist, so daß die seitlichen, jeweils aus Deckel- und Griffabschnitten bestehenden Bereiche zunächst entlang der inneren Seitenwände 6 des Un­ terteils nach oben verlaufen und anschließend seitlich auswärts und über den Rand 7 nach unten umgeklappt werden können. Eine derartige Ausgestaltung bietet sich insbesondere im Zusammenhang mit einem rahmenartigen Oberteil der Katzentoilette an, das in einer die Sei­ tenwände bzw. den Rand 7 zusammen mit den darübergeklappten Abschnitten D, G der Falt­ verpackung 1 übergreifenden Weise auf das Unterteil 5 abnehmbar aufsetzbar ist.
Fig. 3 zeigt die Faltverpackung in einer gegenüber Fig. 4 um etwa 45° verdrehten Orientie­ rung und in einem teilweise zusammengefalteten (bzw. teilweise geöffneten) Zustand, in dem neben dem Bodenabschnitt B insbesondere die dreieckigen Eckabschnitte E sowie die Deckel- und Griffabschnitte D, G erkennbar sind.
Fig. 2 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht in einem noch weiter zusammengefalteten Zustand, der nun auch die Wände W zeigt. Wie man erkennt, legen sich die zusammengefal­ teten Eckabschnitte E gegen die Wände W an, so daß im Inneren der Faltverpackung 1 ein im wesentlichen quaderförmiger Aufnahmeraum für absorbierendes Material verbleibt.
Wie man den Darstellungen ferner entnimmt, ist das in Fig. 1 mit 3 bezeichnete Griffteil aus einander mehrfach überlappenden Griffabschnitten G gebildet, die sich in der dargestellten Ausführungsform sechsfach bzw. in den seitlichen Randbereichen sogar achtfach überlappen, so daß ein stabiles, tragfähiges Griffteil gebildet wird.
Die Faltverpackung 1, ist im Ausgangszustand nach Fig. 1 gemäß einer ersten Ausführungs­ form mit einer bestimmten Menge an absorbierendem Streumaterial gefüllt, dessen Menge so bemessen ist, daß im Gebrauchszustand (Fig. 4) auf der dem Unterteil der Katzentoilette ent­ sprechenden Grundfläche (die bevorzugt dem Flächenbereich B, W, E entspricht) eine Schicht von bspw. 1 bis 3 cm Dicke an Streumaterial vorhanden ist. In bevorzugter Ausgestaltung weist die Faltverpackung bzw. die Wände W eine solche Höhe auf, daß das Aufnahmevolu­ men der Faltverpackung 1 derart bemessen ist, daß es bei vollständiger Füllung einer Schicht­ dicke von bspw. 2 cm auf der durch die Abschnitte B, W und E gebildeten Gesamt- Grundfläche einer Katzentoilette entspricht. Ggf. kann die Faltverpackung 1 etwas größer ausgebildet sein, damit eine gewisse Reserve gebildet wird, so daß nach Gebrauch in der wie­ der zusammengefalteten Faltverpackung neben dem Streumaterial auch die von der Katze abgesetzten Fäkalien aufgenommen werden können.
Alternativ oder zusätzlich zu dem Streumaterial kann eine Vlieseinlage aus einem saugstarken und insbesondere geruchsbindenden Material vorgesehen sein, die ebenfalls bevorzugt flä­ chenmäßig dem durch die Boden-, Wand- und Eckabschnitte gebildeten Flächenbereich ent­ spricht. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Vlieseinlage im Ausgangszustand nach Fig. 1 auf eine Größe zusammengefaltet ist, die dem Bodenabschnitt B entspricht, und beim Öffnen in Gebrauchsstellung (Fig. 4) ebenfalls auseinandergefaltet wird.
Nach Gebrauch, d. h. nach einer Einsatzdauer, die je nach Absorptionsfähigkeit des einge­ setzten Materials bis zu einer Woche betragen kann, wird die Faltverpackung zusammen mit dem ggf. vorhandenen Streumaterial zusammengefaltet und wieder in eine der Fig. 1 entspre­ chende Form gebracht, in der sie einfach, staubfrei und hygienisch entsorgt werden kann. Da die Griff und Deckelabschnitte nicht mit Streumaterial und/oder Katzenfäkalien in Berüh­ rung gekommen sind, wenn sie, wie es erfindungsgemäß bevorzugt der Fall ist, um den Rand einer Katzentoilette umgefaltet waren, kann der Entsorgungsvorgang äußerst hygienisch vor­ genommen werden.

Claims (26)

1. Faltverpackung (1) für absorbierendes Material zur Verwendung in einer Katzentoilette, die ein formstabiles Verpackungsbehältnis bildet und zum Gebrauch auseinanderfaltbar und unter Bildung einer wannenartigen Einlage in eine Katzentoilette einlegbar ist.
2. Faltverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie stapelbar ist.
3. Faltverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen quaderförmig ist.
4. Faltverpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem im Ausgangszustand ebenen Zuschnitt aus Papier, Pappe, Karton, leichtem Kunststoff, einem Verbundmaterial oder einem saugfähigen Material hergestellt ist.
5. Faltverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zentralen, bevorzugt im wesentlichen rechteckförmigen Bodenabschnitt (B) aufweist, an den sich bevorzugt rechteckförmige Wandabschnitte (W) anschließen.
6. Faltverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Wandabschnitten (W) Eckabschnitte (E) angeordnet sind.
7. Faltverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckabschnitte (E) im gefalteten Zustand an Wandabschnitten (W) anliegen, so daß ein im wesentlichen quader­ förmiger Aufnahmeraum für absorbierendes Material gebildet wird.
8. Faltverpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an Wand- oder Eckabschnitte (W, E) Deckelabschnitte (D) anschließen.
9. Faltverpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich so­ wohl an die Wandabschnitte (W) als auch an die Eckabschnitte (E) Deckelabschnitte (D) anschließen, so daß die Deckelabschnitte (D) im gefalteten Zustand einander mehrfach überlappen.
10. Faltverpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelab­ schnitte (D) im wesentlichen rechteckförmig sind.
11. Faltverpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Deckelabschnitte (D) Griffabschnitte (G) anschließen.
12. Faltverpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffabschnitte (G) im gefalteten Zustand flach auf die Deckelabschnitte (D) klappbar sind.
13. Faltverpackung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffab­ schnitte (G) mehrfach, insbesondere vier-, sechs- oder achtfach überlappend ausgebildet sind.
14. Faltverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streugut als absorbierendes Material enthalten ist.
15. Faltverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vlieseinlage als absorbierendes Material enthalten ist.
16. Faltverpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vlieseinlage ein saugstarkes und insbesondere geruchsbindendes Material umfaßt.
17. Faltverpackung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vlieseinlage mit dem Material der Faltverpackung verbunden oder in dieses integriert ist.
18. Faltverpackung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vlieseinlage eine Dicke von 0,1 bis 1 cm, bevorzugt 0,5 cm aufweist.
19. Faltverpackung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vlieseinlage eine Schicht aus Streumaterial angeordnet ist.
20. Faltverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumin­ dest ein Verschlußmittel zum Wiederverschließen der Faltverpackung nach Gebrauch.
21. Faltverpackung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel Klebestreifen oder eine Schnur umfaßt.
22. Katzentoilette mit einem insbesondere wannenförmigen Unterteil (5) und einer Einlage, die eine auseinandergefaltete Faltverpackung (1) nach einem der vorangehenden Ansprü­ che umfaßt.
23. Katzentoilette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltverpackung (1) so auseinanderfaltbar ist, daß deren äußerer Randbereich (G, D) nach dem Einlegen in das Unterteil (5) über einen oberen Umfangsrand (7) des Unterteils (5) herumlegbar ist.
24. Katzentoilette nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (G, D) der Faltverpackung (1) an dem oberen Umfangsrand (7) befestigbar ist.
25. Katzentoilette nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet durch ein auf das Unterteil (5) abnehmbar aufsetzbares Oberteil zum Sichern des herumgelegten Randbereichs (D, G) der Faltverpackung (1) auf dem oberen Umfangsrand (7) des Unterteils (5).
26. Katzentoilette nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil in Form eines der Form des Unterteils (5) angepaßten Rahmens ausgebildet ist.
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