DE2947297A1 - Komposter fuer hausmuell und gartenabfaelle - Google Patents

Komposter fuer hausmuell und gartenabfaelle

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Description

  • Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle
  • Die Erfindung betrifft einen Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle bestehend aus einem senkrecht über einer Grundfläche angeordneten, mit Belüftungsöffnungen versehenen, in gefülltem Zustand hochziehbaren, sich nach oben leicht konisch verjüngenden Mantel, insbes. mit rechteckigem Querschnitt und vier fest miteinander verbundenen Seitenteilen, dessen obere Öffnung, insbes.
  • von einem waagerecht verschieblichen, Deckel verschlossen ist und bezieht sich insbes. auf die Ausbildung des Mantels.
  • Bei einem bekannten Komposter dieser Art (DE-PS 24 24 688) ist der Mantel des Komposters aus vier tafelförmigen Seitenteilen gebildet, in denen Belüftungslöcher vorgesehen sind. Der Mantel ist von wenigstens zwei konischen Belüftungsrohren in gleicher Höhe parallel zur Grundfläche quer durchdrungen, die von einem Seitenteil zum gegenüberliegenden SeiteXeil reichen und aus dem Mantel nach außen herausziehbar sind. Sie stehen beidseitig über den Blechmantel etwa eine Hand breit hervor, um gefaßt werden zu können.
  • Der Komposter läßt sich aufgrund seiner konischen Ausbildung, nachdem er teilweise oder vollständig gefüllt ist, hochsetzen oder hochrücken, um erneut Gartenabfälle oder dgl. einbringen zu können.
  • Dazu werden die Belüftungsrohre zunächst aus dem Mantel herausgezogen, dieser hochgerückt, worauf die Belüftungsrohre wieder eingesteckt werden, so daß sich der Mantel dann über die Belüftungsrohre auf dem eingebrachten Gut abstützen kann.
  • Zur Verbesserung der Belüftung ist es auch bekannt, die Belüftungsrohre senkrecht innerhalb des Komposters zu halten, und zwar durch wenigstens zwei Stangen, die im wesentlichen parallel zur Grundfläche den Mantel quer durchdringen, aus dem Mantel nach außen herausziehbar sind und durch die senkrechten Belüftungsrohre hindurchgesteckt werden. Diese Ausbildung läßt es zu, die Rohre nahe der oberen Öffnung zu halten, so daß der Mantel mit den Rohren hochgezogen werden kann. In diesem Fall entfällt aber eine besondere Abstützung des Mantels auf dem eingebrachten Gut.
  • Der Kompromiß zwischen Höhenverstellbarkeit und Belüftung des insbes. aus Blechteilen bestehenden Komposters ist poch nicht ideal gefunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gartenkomposter der eingangs genannten und mit Bezug auf die genannten Druckschriften näher gekennzeichneten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß eine bequeme Höhenverstellbarkeit und gute Belüftung bei erleichterter Handhabbarkeit gewährleistet ist.
  • Ein diese Aufgabe lösender Gartenkomposter ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Erfindungsgemäß ist der Mantel aus an einem die obere Öffnung und einem die untere Öffnung umschließenden Rahmen mit einem eine natürliche Belüftung und eine Bepflanzung zulassendem Abstand voneinander befestigten, im Gebrauch vertikal verlaufenden Lamellen unterteilt.
  • Die Unterteilung eines Kompostermantels in einzelne waagerechte Lamellen, ausschließlich zur Verbesserung der Belüftung, ist bekannt. Sie ist angewendet worden bei feststehenden Kompostern, bei deneneine Höhenversetzung des Mantels nicht vorgesehen ist. So ist es bekannt, waagerechte Holzbretter in schräg verlaufende Schlitze von Beton-Eckpfeilern einzusetzen, von denen die unteren, dem Erdboden nahen Bretter herausgenommen werden können, um sich Zugang zum unteren Teil des Komposters zu verschaffen, in welchem sich bereits garer Kompost befindet. Maßnahmen zur Verbesserung der Belüftung im Inneren des Komposters sind nicht getroffen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Komposters erlaubt es, Belüftungsrohre oder Belüftungsstangen durch die Spalte zwischen den Lamellen, die vorzugsweise in Form von Blshprofil-Lamellen ausgebildet sind, hindurchzustecken, ohm daß diese beim Anheben des Mantels hinderlich sind. Zur Belüftung können auch zunächst durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Lamellen, über den Mantel hinausstehende Stäbe hindurchgesteckt werden, die nach einer bestimmten Befüllung herausgezogen werden, so daß in den so verbleibenden Tunnel die Luft von außen her weit in das Innere des Komposters eindringen kann. Solche Kanäle werden sich zwar nach einiger Zeit schließen, doch werden Sie dann durch andere Kanäle ersetzt, weil die Stäbe an anderer Stelle wieder in den Komposter eingesetzt sind.
  • Während bei den bekannten gattungsgemäßen Kompostern der nach oben gezogene Mantel entweder aufgrund von Reibungsschluß mit dem Inhalt oder durch die eingesteckten Belüftungsrohre oder dgl.
  • in der neuen Höhenlage insgesamt gehalten wird (es gibt Konstruktionen, bei denen die Seitenteile einzeln höhenverstellbar sind), sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der untere Rahmen des Komposters als Winkelprofilrahmen mit nach außen abstehenden Schenkeln ausgebildet ist und daß diese an wenigstens drei am Umfang etwa gleichmäßig verteilten Stellen in einer Bohrung jeweils eine Stützstange aufnimmt, die an ihren Enden abgebogen und am oberen Ende in ein beliebiges Loch einer in einer im Bereich der Bohrung befestigten Lamelle ausgebildeten Lochreihe einrastbar sind. Auf diese Weise ruht der hochgezogene Kompostermantel auf durch die Stützstangen gebildeten Bei-nen. Ist der Mantel im Querschnitt rund oder oval ausgebildet, so werden im allgemeinen drei Stützstangen ausreichen, während man bei quadratZscher-oder rechteckiger Querschnittsausbildung zweckmäßigerweise wenigstens an jeder Ecke eine Stützstange, also vier Stützstangen vorsieht.
  • Bei hochgestelltem Kompostermantel ist der Komposthaufen unterhalb des die untere Öffnung umschließenden Rahmens freigelegt.
  • Hier können Wind, Sonne und Regen den wertvollen Kompost zerstören, sofern er nicht sofort verwendet wird. Um dies zu verhindern, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß am unteren Rahmen eine unterteilte, wenigstens teilweise anhebbare Abdeck-Schürze angebracht ist. Um Kompost entnehmen zu können, kann ein Teil der Schürze auf diese Art und Weise hochgeklappt oder hochgezogen werden. Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird man eine solche Schürze vielfach aus schwarzer Folie ausbilden und sie mit, insbes. vier, Haken oder oesen versehen. Sie wird, den jeweiligen Notwendigkeiten entsprechend, an zwei Ecklamellen und den Füßen des Komposters. eingehängt.
  • Die Schürzenteile können auch aus losem, lichtundruchlässigen Platten bestehen und entsprechend eingehängt oder befestigt werden.
  • Bei quadratisher oder rechteckiger Gestaltung des Mantels wird an jeder Seite eine derartige Schürze vorgesehen.
  • Ebenso wie bei dem bekannten, eingangs genannten Komposter ist es auch beim erfindungsgemäßen Komposter zweckmäßig, wenn der die obere Öffnung umschließende Rahmen als Winkelrahmen mit nach innen abstehenden Schenkeln und einer Führung für einen Schiebedeckel ausgebildet ist. Die nach innen abstehenden Rahmenschenkel können als Abstreife für Spaten und Kompostgabel dienen.
  • In vielen Gärten, speziell in kleineren, besteht ofl:nals der Wunsch, die Seitenwände des Kamposters mit Zier- oder Nutzpflanzen zu bepflanzen. So hat man beispielsweise in die Bohrungen von Kunststoff-oder Metallkompostern Erdbeerpflanzen gesteckt, die ihre Nahrung aus dem Kompostmaterial holen.
  • Das Kompostmaterial sinkt aufgrund der Verrottung im Laufe der Zeit zusammen, und zwar ganz beachtlich. Die Pflanzen, die aus bekannten solchen scharfkantigen Bohrungen dertKomposter herauswachsen, werden mit ihrem Wurzelmaterial mit dem Absinken des Kompostes nach innen gezogen und teilweise stranguliert. Das Bepflanzen des erfindungsgemäßen Lamellen-Komposters mit senkrechten Lüftungsspalten zwischen benachbarten Lamellen bietet den Vorteil, daß die Lüftungsschlitze zwischen den Lamellen vom Deckel bis zum Boden reichen und daher die Pflanzen dem Absinken des Kompostes folgen können, ohne dabei strangüliert zu werden.
  • Man kann im Abstand von rund 30 cm Pflanzen einstecken. Dabei kann es sich um Blumen aber auch um Nutzpflanzen, wie z.B. Erdbeeren, handeln. Beim Setzen des Kompostmaterials rücken die Pflanzen nur etwas näher zusammen, werden dabei aber nicht beschädigt.
  • Auf diese Weise kann ein erfindunsgemäßer Komposter zu einem Schmuckstück im Garten werden, das einen Zweit- und Drittnutzen bietet, nämlich Komposterzeugung, Früchterzeugung an vier Kompostwänden und damit Vergrößerung der Anbaufläche.
  • Ein erfindungsgemäßer Komposter ist anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt: Fig. 1 eine Schrägansicht eines Komposters in angehobener Stellung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Komposters in niederer Stellung und Fig. 3 eine Seitenansicht des Komposters in angehobener Stellung.
  • Der Komposter 1 hat einen quadratischen Querschnitt und besteht im wesentlichen aus einem die obere Öffnung 2 umschließenden oberen Rahmen 3 und einem die untere Öffnung 4 umschließenden unteren Winkelrahmen 5 mit nach außen wegstehendem Schenkel 6 und an den Rahmen angebrachten, vertikal verlaufenden Lamellen 10, die jeweils in so großem Abstand voneinander mittels Schrauben oder Nieten 11 befestigt sind, daß ausreichend breite Lüftungsschlitze 12 zwischen ihnen verbleiben. Die Lüftungsschlitze 12 sind so breit, daß auch eine Bepflanzung möglich ist. Auf diese Weise ist ein Mantel 15 gebildet, dessen Seitenwände durch vertikale Lamellen unterteilt sind.
  • Die Lamellen sind als Blechprofil-Lamellen ausgebildet. Alle Lamellen sind gleich. Der obere Winkelrahmen 3 ist etwas kleiner als der unsere Winkelrahmen 5, so daß der Mantel konisch nach oben zuläuft bzw. der Komposter die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist. Der obere Winkelrahmen 3 hat nach innen vorstehende Schenkel 7 sowie zusätzlich an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine weitere Schiene 8, so daß eine Führung für einen Schiebedeckel 20 gebildet ist, welcher aus zwei Profilblechtafeln 21 gebildet ist, welche nach außen stehende Flansche haben, die in den zwischen dem Rahmen 3 und den Winkeln 8 gebildeten Führungs-schlitz greifen.
  • Der nach innen weisende Schenkel des oberen Winkelrahmens 3 dient als Abstreife für Spaten und Kompostgabel.
  • An den vier Ecken des Komposters 1 befinden sich vier Stützstangen 25 in Form von Rundstäben, die an den beiden Enden abgekröpft bzw. abgebogen sind, und zwar am oberen Ende zum Komposter hin und am unteren Ende vom Komposter weg. Die obere Abbiegung 26 der Stütztstange 25 rastet in ein Loch 27 einer Lochreihe 28 einer Eck-Lamelle 10 ein. Die untere Abbiegung 29 &r Stützstange 25 bildet ein Auflager auf dem Boden. Der geEde Teil der Stützstange 25 ist in einer Bohrung 30 des nach außen abstehenden Schenkels 6 des unteren Winkelrahmens 5 geführt.
  • Im Bedarfsfall zieht man den Kompostermantel hoch und läßt die abgebogenen Stützstangen 25, von zonen an jeder Ecke des Komposter eine vorgesehen ist, in das entsprechende Loch 27 der Lochreihe 28 einrasten.
  • Die Höhenverstellung des auf vier Füßen ruhenden Mantels kann 20 bis 80 cm betragen. Die Schenkellänge der Rahmen beträgt im Normalfall 80 bis 100 cm.
  • Die Abbiegung 29 am unteren Ende der Stützstangen 25 reicht aus, um ein Einsinken des Komposters in den Boden zu vermeiden.
  • Die Höhenverstellung wird dann vorgenommen, wenn entweder plötzlich sehr viel Kompostmaterial anfällt, das eingefüllt werden muß, oder wenn man verrottetes Material, also Kompost, an der unteren Stelle des Komposters entnehmen möchte. Aber auch dann, wenn der Komposter nur umgeschaufelt werden soll, wird der Mantel hochgezogen, damit das Material unten entnommen und oben eingeschaufelt werden kann.
  • Schließlich ist ein teilweises Umschaufeln dann zweckmäßig, wenn sehr viel Grünzeug in den Komposter eingefüllt wurde und dieses mit einigen Schaufeln bereits verrotteten Kompostes als Verrottungsbeschleu-niger aufgegeben werden soll, damit das mikrobiologische Leben schneller in Gang kommt.
  • Um den unteren, bei hochgezogenem Komposter freiliegenden Teil des Komposthaufens zu schützen, ist an jedem unteren Winkelrahmen 5 eine Abdeckschürze 35 angebracht, die aus einem nachgiebigen Material, insbes. aus schwarzer Kunststoff folie, gefertigt ist.
  • Sie weist an den beiden unteren Ecken jeweils einen Haken 36 auf, mit welchem Sie nach dem Anheben in einem Loch 27 der Lochreihe 28 der Ecklamelle eingehakt werden kann. Eine mit ihrem Rand teilweise am Erdboden aufliegende Schürze 35 kann dort mit einem Stein 37 oder dgl. beschwert werden, um nicht vom Wind angehoben zu werden.
  • Zur Innenbelüftung des Komposter gehören zwei bis vier Stäbe 38, die in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarte Lamellen 10 hindurchgesteckt sind und über den Mantel hinausstehen.
  • Nach ca. 20 cm Füllung werden zwei ca. 3 bis 4 cm hohe und ca.
  • 2 cm breite Stäbe so wie es den Figuren entnehmbar ist, über der Füllung in die Lülhlngsschlitze geschoben, so daß sie auf der Füllung liegen. Nun erfolgt die weitere Zugabe von FUllmaterial so, wie dieses anfällt. Nach weiteren 20 cm Füllen werden wieder zwei Stäbe über Kreiz zu den bereits eingesteckten Stäben zwischen die Lamellen geschoben, die auch wieder auf der Füllung aufliegen.
  • Nach weiteren 20 cm Füllen werden die untersten zwei Stäbe 38, die zweckmäßigerweise leicht konisch sind, herausgezogen und oben wieder gekreuzt eingelegt. Die herausgezogenen Stäbe hinterlassen einen Lüftungskanal, der Sauerstoff in das Innere des Komposters leitet.
  • Durch diese An-ordnung entstehen nacheinander eine Menge schmaler Lüftungskanäle, die einander kreuzend durch den Komposthaufen verlaufen.
  • Bei nassem Material, z.B. bei Gras, wird man mehr Lüftungskanäle anlegen als bei trockenem Material.
  • Diese Art der Lüftungskanalisierur hat den Vorteil gegenüger den bekannten Lüftungsmöglichkeiten, daß kein Stab im Komposter das Füllen in irgend einer Form behindert. Außerdem ist es dem Gartenbesitzer überlassen, je nach Material mehr oder weniger zu belüften, wobei er nicht auf Bohrungen im Mantel Rücksicht nehmen muß.
  • Ansprüche: L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Anspriiche: 1. Komposter für Hausmüll und Gartenabfälle bestehend aus einem senkrecht über einer Grundfläche angeordneten, mit Belüftungsöffnungen versehenen, in gefülltem Zustand hochziehbaren, sich nach oben leicht konisch verjüngenden Mantel, insbes. mit rechteckigem Querschnitt und vier fest miteinander verbundenen Seitenteilen, dessen obere Öffnung, insbes. von einem waagerecht verschieblichen, Deckel verschlossen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Mantel (15) aus an einem die obere Öffnung (2) und einem die untere Öffnung (4) umschließenden Rahmen (3, 5) mit einem eine natürlich Belüftung und eine Bepflanzung zulassenden Abstand voneinander befestigten, im Gebrauch vertikal verlaufenden Lamellen (10) unterteilt ist.
  2. 2. Komposternach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Lamellen (10) als Profilblech-Lamellen ausgebildet sind.
  3. 3. Komposter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der untere Rahmen (5) als Winkelprofil-Rahmen mit nach außen abstehendem Schenkel (9) ausgebildet ist und daß dieser an wenigsten drei am Umfang etwa gleichmäßig verteilten Stellen in einer Bohrung (30) jeweils eine Stützstange (25) aufnimmt, die an ihren Enden abgebogen und am oberen Ende (26) in ein beliebiges Loch (27) einer in einer im Bereich der Bohrung befestigten Lamelle (10) ausgebildeten Lochreihe (28) einrastbar ist.
  4. 4. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß am unteren Rahmen (5) eine unterteilte, wenigstens teilweise anhebbare Abdeck-Schürze (35) angebracht ist.
  5. 5. Kompost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der obere Rahmen (3) nach innen abstehende Schenkel (7) und eine Bohrung für einen Schiebedeckel (20) aufweist.
  6. 6. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß wenigstens zwei durch den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Lamellen (10) hindurchsteckbare, über den Mantel (15) hinausstehende Stäbe (38) vorgesehen sind.
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