DE19547505B4 - Pflanzenversorgungseinrichtung mit Raumluftfilter - Google Patents

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Abstract

Pflanzenversorgungseirrrichtung mit Raumluflfilter als eine Vorrichtung, die Raumluft in Bio-/Pflanzenfilterart reinigt, bestehend aus einem als Übertopf dienenden Außengefäß zur Aufnahme eines etwa ringförmigen Unterdruckprinzip-Tanks mit Einfüllkanal und einem als Pflanztopf dienenden Innengefäß zur Aufnahme von Pflanzen und Granulat, wobei das Granulat als Luflfiltermasse dient, und durch geeignete Luftzirkuliereinrichtungen von der Vorrichtungsumgebungsluft durchströmt wird,
dadurch gekennzeichnet,
– daß das Außengefäß (1), der Unterdruckprinzip-Tank (2) und das Innengefäß (4) einen dehnbaren und/oder überlappbaren Schaftbereich aufweisen und durch abfallende Freischnitte und/oder Freibereiche im Schaftbereich oder Gefäßseitenbereich ganz oder teilweise unterteilt sind, und seitlich oder von der Mitte her aufklappbar oder wegschwenkbar sind,
– daß ein wasserdurchlässiges Einsatzgefäß (13) vorgesehen ist, das sich im Einfüllkanal (2p) des Unterdruckprinzip-Tanks (2) befindet, und mit einem Granulat oder Pulver befüllbar ist, und
– daß ein Luftleitrohr (10) zur Luftzirkulierung (8a, 8b) im Bereich des Unterdruckprinzip-Tanks (2) vorgesehen ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Pflanzenversorgungseinrichtung mit Raumluftfilter als eine Vorrichtung, die Raumluft in Bio-/Pflanzenfilterart reinigt, bestehend aus einem als Übertopf dienenden Außengefäß zur Aufnahme eines etwa ringförmigen Unterdruckprinzip-Tanks mit Einfüllkanal und einem als Pflanztopf dienenden Innengefäß zur Aufnahme von Pflanzen und Granulat, wobei das Granulat als Luftfiltermasse dient, und durch geeignete Luftzirkuliereinrichtüngen von der Vorrichtungsumgebungsluft durchströmt wird.
  • Als vorhandenen Einrichtungen dieser Art, zum Beispiel die DE 40 16 766 A1 des Erfinders und ebenso die US 4 745 707 , mangelt es jeweils an einer optimalen Raumaufteilung für die Einbringung notwendiger Mengen an sowohl Wasser/Nährflüssigkeit, als auch pflanz- bzw. filterrelevantem Granulat bzw. Substrat nebst der nötigen Vorsorge gegen den Fäulnisbakterienbefall besagter Füllstoffe zum guten Pflanzengedeihen und zur Luftverbesserung einseseits, sowie an der Herstellbarkeit und kleinräumiger Transport- und Lagermöglichkeit der Tank-, Übertopf- und Pflanztopfgefäße mit viel jeweiligem Volumina andererseits. Das ist letztendlich nachteilig und teuer, von der Erstellung bis zum Endverbraucher.
  • Die gattungsgemäße DE 90 07 762 U1 „Luftfilter und Pflanzenversorgungs-Vorrichtung in Verbindung einer Langzeitbewässerungseinrichtung" des Erfinders, von der die vorliegende Innovation ausgeht, besteht aus einem übertopfartigen Außengefäß zur Aufnahme eines etwa ringförmigen Unterdruckprinzip-Tanks und eines pflanztopfartigen Innengefäßes, welches wiederum die Pflanze mit ihren Wurzeln und das pflanz- und filterrelevante Granulat aufnimmt, und wobei Mittel zur intensiven Luftdurchströmung durch die Vorrichtung mit dem Granulat anhängig sind.
  • Die Erfindungsaufgabe liegt darin, eine bessere Stapelbarkeit der einzelnen Teile der Pflanzenversorgungseinrichtung mit Raumluftfilter zu erzielen, damit diese nach der Herstellung bei deren Lagerung kleinvolumiger sind und dadurch weniger Platz beanspruchen. Gleichzeitig soll mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch die Raumluft verbessert und die Qualität des Wassers bzw. der Nährlösung zur Pflanzenbewässerung- und für die Wurzelballen anhängigen Bodenmikroben- möglichst gut erhalten werden.
  • Diese Aufgabe wurde dergestalt gelöst(:)
    • – daß das Außengefäß, der Unterdruckprinzip-Tank und das Innengefäß einen dehnbaren und/oder überlappbaren Schaftbereich aufweisen und durch abfallende Freischnitte und/oder Freibereiche im Schaftbereich oder Gefäßseitenbereich ganz oder teilweise unterteilt sind, und seitlich oder von der Mitte her aufklappbar oder wegschwenkbar sind,
    • – daß ein wasserdurchlässiges Einsatzgefäß vorgesehen ist, welches sich im Einfüllkanal des Unterdruckprinzip-Tanks befindet, und mit einem Granulat oder Pulver befüllbar ist, und
    • – daß ein Luftleitrohr zur Luftzirkulierung im Bereich des Unterdruckprinzip-Tanks vorgesehen ist.
  • Der aus Gründen der Gefäßestapelbarkeit herrürende Umstand, daß übliche Kunststoff und insbesondere Tonpflanztöpfe im unteren Innenbereich verhältnismäßig klein – und somit beengt – ausgebildet sind, also gerade dort, wo die Pflanzenwurzeln in ihrer Wachstumsrichtung eigentlich je besonders viel Freiraum und Erde bzw. Pflanzgranulat benötigen, regte dazu an, die pflanztopfähnlichen Vorrichtungs-Innengefäße pflanzenfreundlich unten weit und oben eng zu machen. Um die Herstell- und Stapelbarbeit dieser Gefäße zu gewährleisten, wurde die Möglichkeit geschaffen, daß sie schaftseitig auf und zuklappbar sind.
  • Der zwischen dem Außengefäß, und dem besagt veränderten Innengefäß angeordnete Unterdruckprinzip-Ringtank, wurde – in Ergänzung zum Innengefäß – im Profil oben 'weit' und unten 'eng' gestaltet.
  • Hierraus ergeben sich im besonderen folgende wesentliche Vorteile: A) Die Pflanzen erhalten einen erhöhten Wurzelfreiraum und erheblich mehr Pflanzsubstrat. B) Diese unten vermehrt plazierte – und dort aktivfeuchte – Aufschüttung verbessert gleichermaßen auch die Raumluftbefilterung, welche mittels der Luftzirkulation durch das Granulat ermöglicht wird. C) Eine vermehrte Wasser-/Nährlösungsspeicherung ist tankseits gegeben, womit die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung – durch einen gesicherten Lebenserhalt der Pflanzen mit ihren wurzelanhängigen Mikroorganismen – über lange Zeiträume erhalten bleibt. D) Die aus etwa topfförmigen Gefäßen gebildete Gesamtvorrichtung ist verhältnismäßig klein – und wünschenswert kompakt – gestaltbar.
  • Ein wasserdurchlässiges Einsatzgefäß in der Größe von – je nach Vorrichtungsgröße – etwa 2-X Fingern, befindet sich vertikal im üblichen Tank-Einfüllkanal oder in einem separaten Einsatzgefäßkanal. Es wird je dort automatisch intervallweise durchspült, womit die vorrichtungsförderlichen Inhaltstoffe – etwa zur Wasserqualitätsverbesserung und Pflanzenversorgung – nach und nach ins Wasser gespült werden.
  • Wenigstens ein, vorteilhaft im Bereich des Unterdruckprinzip-Tanks angeordnetes, Luftleitrohr, zur vermehrten, raumluftfilteraktiven Luftzirkulierung durch die Vorrichtung mit ihrer luftreinigungswirksamen Pflanz- und Filteraufschüttung, runden mit weiteren, später aufgeführten, vorteilhaften Ergänzungen, dieses Novum ab.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise – und zum Teil sehr vereinfacht – dargestellt worden:
  • Die 1 zeigt das linke hintere Viertel einer Vorrichtungsvariante – in der entsprechenden Vorderansicht – im Schnitt.
  • Die 2 zeigt die Vorrichtung ebenfalls im Schnitt – ihre hintere Hälfte – in der Vorderansicht entsprechend der 1, jedoch vorzugsweise ohne Positionszeichen.
  • Die 3 zeigt die Vorrichtung in einer Teildarstellung – ihre hintere Hälfte – als Draufsicht, wobei Luftzirkulierelemente weggelassen wurden.
  • Die 4 zeigt als Teildarstellung in der Draufsicht die Vorrichtung als Lamellen- oder Fächer-Ringtank in der gestreckten – aufgeklappten – Lage (etwa Fertigungs- und Stapellage).
  • Die 5a+b zeigen Überlauf-Varianten der Vorrichtung je als Teildarstellung im Schnitt in der Vorderansicht.
  • Die 6 zeigt die Vorrichtung im Schnitt als Teil-Vorderansicht, bei der ein üblicher – kapillarer – Tonpflanztopf als Innengefäß vorgesehen ist, & bei dem der Tankdoppelboden das hochgelagerte Innengefäß um den Bereich der Hochsetzung desselben ersetzt, und bei deren Vorrichtung das Außengefäß erfindungsgemäß auch weggelassen/weglassbar ist.
  • Die 7 zeigt die Vorrichtung in einer Teildarstellung, hinteres rechtes Viertel, als Draufsicht, wobei Luftzirkulierelemente weggelassen wurden, & wobei zwischen den Tanklamellen-Elementen in Faltengestaltung je flankierende Einzelwandungen vorgesehen sind.
  • Gemäß der vorgenannten Darstellungen – in Verbindung mit den beschreibungsergänzenden Positionenaufführungen in der anhängigen Bezugszeichenliste – sollte die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Pflanzenversorgung & als Raumluftfilter in Biofilterart nachvollziehbar sein.
  • In den – wie folgt – gruppierten Aufzeichnungen werden Vorrichtungsteile und -varianten mit ihren – z.T. weiteren – Vorteilen aufgeführt.
  • Innen- & Außengefäß (aus Kunststoff)
  • Wie erwähnt, so ist das Innengefäß (4, 4k) querschnittsmäßig oben eng und unten weit ausgeformt. Es wird aufgezeigt, daß das Innengefäß (4) – in aufgeklappter Lage (4i) – mit doppeltem Boden (4b, 4c) im Spritzgussverfahren herstellbar, und so stapelbar, ausgebildet ist. Hierzu ist es von Nutzen, daß die Innengefäß-Biegestellen im Bereich des Schafts vorgenommen sind, wofür die Schaftwandung – je im Bereich der Biegekanten – dünner gehalten ist.
  • Es ist denkbar, daß der Doppelboden (4b, 4c) des Innengefäßes (4) ohne den innen anschließenden, einwandigen Ringsteg (4e, 1), ausgebildet ist; wobei der doppelwandige Boden (4b, 4c) direkt bis zum Abzugsdurchbruch verläuft.
  • Vorgesehen ist es zudem, daß das Innengefäß (4) aus einem Gemisch aus Kunststoff und verrottbarem Material – etwa Papierfasern – besteht, bzw. zweischichtig und teilkapillar aufgebaut ist, mit der überwiegend thermoplastischen Schicht – Verdunstung hemmend – nach außen geordnet. – Von Vorteilhaft ist es, daß das Innen-gefäß (4) als Oberrand eine eintrichternde Wandung (4a) aufweist.
  • Es ist von Vorteil, daß die Boden (4b, 4c) – und Schäfte – bildenden Wandungen der Innen- und Außengefäße (1, 4) je in der Funktions- und Bepflanznngslage zueinander dichtschließend – und in ihren Randbereichen mit Rasterungseinrichtungen – ausgebildet sind. Nützlich ist es hierbei auch, daß die Gefäße (1, 4) schließenden Schaftkanten versetzt angeordnete bzw. ergänzend positionierte Überlappungen mit Rasteinrichtungen aufweisen, die in Abständen zueinander je eine in der Funktionslage dichtschließende Gefäßeinheit (1, 4) ergeben und beibehalten.
  • Kunststoffinnengefäß (besondere Ausgestaltung)
  • Betreffs des Kunststoffinnengefäßes (4) ist es vorgesehen, daß es in einer Ausführung in Abständen nach außen springende Schaftbereiche aufweist, die zudem faltiert sein können; wobei beim Vorrichtungskomplettieren – je in Funktionslage – die nach außen springenden Schaftbereiche des Innengefäßes in die zurückspringenden, einwandigen Tankschaftbereich (2f gemäß 7), also je z.T. zwischen die Tanklemellen (2g), hineinragen.
  • Hier ist es auch vorgesehen, daß für die Innengefäß-Ausbuchtungen Luft und Wurzeln durchlässige Abschottungs-Streifen (-Profile) einzubringen sind; und daß das den erweiterten Wurzelballen (6) bildende Granulat (7) in den Ausbuchtungen des Pflanztopfschafts plaziert ist. Die restlichen Bereiche etwa zwischen diesen Abschottwandungen und dem Wurzelballen, sind in einer Ausführung mit Humus bzw. Erde (6a) auszufüllen. Die Abschottungen bestehen – wie einige Innengefäßwandbereiche – aus durch Mikroben verrottbaren Faserstoffen, und nützen schließlich zur Pflanzenversorgung. Schließlich können hier auch Schlauchnetze – je als eine Art durchgehende Abschottungswandung – zwischen dem Granulat (7) und der Erde (6a) dienen.
  • Außengefäß (Sonderausgestaltung)
  • Es ist vorrichtungsbedingt und -vorteilhaft, daß das Außengefäß (1) in seitlich aufgeklappter Lage, und vorzugs weise mit dem Boden in halbierter – oder dreigeteilter – Strecklage ausgestaltbar ist. Wobei die entstehenden Außengefäß-Teilsegmente mit Teilböden dort je eine Bodenwanne bilden; bei Doppelbodenübertopfelementen bilden sie dort je einen eigenen Hohlkörper, zur jeweilig gewünschten Wasseraufnahme (3, 1 + 6 unten), wodurch trotzdem das so geformte Außengefäß (1) in einer Vielzahl kleinvolumig axial/waagerecht stapelbar ist.
  • Es ist vorteilhaft, daß die Außengefäß-Teilsegmente (1) im Bereich des Schafts, außen durch Filmscharnierwandungen, bzw. flexible Teile, bewegbar sind. Es ist denkbar, daß das segmentierte Außengefäß (1) – zur bodenseitigen Dichtigkeit – innen oder außen mit einem schalenartigen Boden (ähnl. 5/6) bestückt wird.
  • Innengefäß (aus Ton)
  • Es ist – zunächst aus Kostengründen – vorteilhaft, daß das Innengefäß (4) aus mehr oder weniger kapillarem Keramik – bestenfalls Ton – besteht, wobei auf deren durchtrennten – bzw. leicht durchtrennbaren – Schaftkanten je aufsteckbare Schaftverbindungsteile aus Kunststoff vorgesehen sind, vornehmlich mit filmscharnierartigen, flexiblen Verbindungsstegen zwischen den Klemmseiten. Dieserhalben wurde – zu dem vorgenannten Zweck – daran gedacht, daß das Innengefäß (4) etwa als Normtonpflanztopftopf vom vergrößerten Abzugsdurchbruch bis über den Stapelrand hinaus, einen ca. 1–3 Finger breiten Freischnitt erfährt, wobei dieser Spalt mit der genannten Profilschiene bzw. Profilklemmschine verschließbar auszubilden ist, und der Tontopf (4) in 180° verdrehter Lage – ehemals die Bodenseite nach oben – in die Funktionslage gewendet, mit nun einem neuerlichen, unterklemmbaren (entspr. 4m) Zusatzboden (16), zur Verwendung gelangt. Hierbei ist es nützlich, daß das Profil für die Verschließung von insbesondere freigeschnittenen Tontopf-Schaftwandungen (entspr. 4k + 4l) doppel-T-förmig bzw. H-förmig ausgebildet ist, wobei selbige Profilteile auch rastend ineinanderbringbar (4k, 4l) ausgestaltet vorgesehen sind. Weiter ist es von Vorteil, daß das Innengefäß (4/6) im Oberrandbereich, durch die genannte Gefäßdrehung, mit einer Innen-/Pflanzgefäßöffnung stark verengenden Wandung (4l) ausgebildet ist; der ehemalige Tonboden bildet ja nun oben eine Wandung (4l).
  • Um Verdunstungen des intensiv Lüftungseinflüssen (8a/8b) ausgesetzten, kapillaren Innengefäßes (4k) vorzubeugen, ist es vorgesehen, daß der Innengefäß-Oberbereich – insbesondere die vorgenannte Innengefäß-Oberwandung (4l) – verdunstungshemmend mittels Keramik-Imprägnierung bearbeitet wird.
  • Unterdruckprinzip-Tank
  • Es ist verschiedentlich von Nutzen, daß die oberen und unteren Tankabschlußwandungen stegartig (2b, 2c) (und doppelwandig-verengt) ausgebildet sind, wobei diese Tankabschluß-Stege (2b, 2c) etwa senkrecht ausgebildet sind, und wobei sie je innen (2) oder außen – bzw. zueinander versetzt – plaziert sind. Der ringtankrelevante Oberrandsteg (2b, 2b1) bildet z.B. eine vorteilhafte Tankabsenkung zur Aufnahme von Design-Sichtgranulat (7/6), wobei der Unterrandsteg (2c) eine vorteilhafte Tankabstützung bietet (s. 1+2).
  • Die Ringtank-Spezialausgestaltung (3) gibt es vor, daß Tankkammern bzw. Tankelemente (2g) in gleicher Form gebildet und gleichmäßig zueinander angeordnet sind; in Funktionslage vornehmlich zueinander überlappend ausgestaltet, wobei sie in der Fertigungslage etwa wie Blütenblätter (z.B. Margarete/Sonnenblume) radringbildend vom Tankmittelpunkt/-bereich weg nach außen aufgeklappt (2g/4) bestehen. Hierbei ist es vorteilhaft, daß die Tankelemente (2g) in der Funktionslage des Tanks (2) – bei gleichen bis verschiedenen Aufstellwinkeln zum Tankboden (2o) hin – mit jeweils verbindenden und stabilisierenden Rasterungseinrichtungen insofern ausgebildet vorgesehen sind, als dieserhalben die Tankelemente (2g) etwaigen verschiedenen Größen von Pflanz- und Übertöpfen (1, 4), inklusiv begrenzt dessen variierenden Formungenauigkeiten, anpassbar sind.
  • Bei der zu bevorzugenden Tanksausgestaltung – nach der 3 – ist es vorgesehen, daß jedes Tanklamellenteil (2g) – in einem ihrer 'spitzen' Randbereiche – mit einem Belüftungskanal (2j) ausgebildet ist. – Es ist bei dieser Ringtanksonderausführung von Nutzen, daß die Tankteile (2g) – inklusive Durchlässe zum zentralen Tank-Gesamtboden bzw. -Hohlkörperboden hin – durch Filmscharnierbereiche und/oder Faltenbereiche (2n) flexibel ausgestaltet sind.
  • Eine – nur der Vollständigkeit erwähnte – Ausführung sieht es vor, daß der Tank (2), mit dessen Lamellen (2g), im Oberrandbereich mit einem – in dessen unteren Teilbereichen freizuschneidenden – Faltenschlauch (2k) einstückig zu fertigen ist. Durchlässe (2l) zu je den Lamellen (2g) sorgen für den nötigen Luftaustausch. In dieser faltenringschlauchrelevanten (2k) Tankausführung ist es notwendig, daß der Tankoberrand-Faltenschlauch (2k) in der Funktionslage je oberhalb der Tanklamellen (2l) einen etwa 'S' oder 'Z'-förmigen Verlauf nimmt.
  • In einer weiteren Ausführung ist es vorgesehen, daß der Tank (2) mit seinen Tankkammern bildenden Elementen (2g) derart ausgebildet ist, daß zwischen den jeweiligen Elementen (2g) kein durchgehender Spalt (2f) besteht, sondern etwa je mittig zwischen den Lamellentankteilen (2g) ein einwandiger – in Funktions- und Anwendungslage gefalteter – Schaft (2u/7) anhängig ist.
  • Ein wichtiges Vorrichtungskriterium ist es, daß der Tank (2) mit wenigstens einer Einbuchtung versehen ist, für wenigstens ein Luftleitrohr (10) und/oder solchermaßen ähnlich (10) ausgeformten – zusätzlichen – U-Tank. Unter der Vorraussetzung der notwendigen Vorrichtungsluftzirkulierung (8a, 8b), ist das Luftleitrohr (10) in die genannte Tankeinbuchtung einklemmbar zu gestalten.
  • Für einige Vorrichtungsfunktionen ist es vorgesehen, daß der Tank (2) in Abständen im unteren und/oder oberen Bereich (2d, 2d1) oder Stegbereich (2b, 2c) besonders verengt ausgebildet ist, und etwa punktuale – Schaft verbindende und schaftverschweißte – Stellen (2d1, 2b, 2c) aufweist, wobei in diesen Schaftverbundbereichen (2d1, 2b, 2c) Durchbrüche (gemäß 2d1) einzubringen sind. Diese Maßnahme dient einerseits im unteren Tankbereich den Luftzirkulierzwecken (8a, 8b); und andererseits im oberen Tankbereich zur decoband- bzw. tankverengungsrelevanten Banddurchführung. Mittels dieser Art Schnurverengung wird der lamellenbewehrte Tank von der flachen Fertigungs- und Lagerposition in die hochschaftige Vorrichtungsfunktionslage gebracht; womit also auch eine gewisse – anfängliche – Vorrichtungs-Sperrigkeit leicht überwunden wird. – Die unteren – schaftverbindenden (2d1) – Tankbereiche werden vornehmlich durch gleichmäßig gegenläufige Tankeinbuchtungen (2d/1) ermöglicht. Dieserhalben ist es zudem vorgesehen, daß hier (2d/2d1) die Tanks (2), auf der Höhe der punktualen Einbuchtungen (2d), zusätzlich mit einer rundumlaufenden Rilleneinbuchtung (entsprechend 2d/2d1) auszubilden sind. Eine verbesserte – von der Innengefäßseite (4/4d) her rundum luftsaugende – Druckverteilung (8a, 8b) wird hier am Tank möglich. Durch diese horizontale, etwa ringartige Tankeinbuchtung (entsprechend 2d/2d1) gelangt die gefilterte Luft (8b) leicht in das Luftleitrohr (10), und von dort wieder oben in den vorrichtungsumgebenden Raum.
  • Vorrichtungsbedingt und -nützlich ist es auch, daß dessen restliche Gefäße (1, 2) – wie bei dem Normtoninnengefäß (4k) – je mit einem unterklemmbaren bzw. unterrastbaren Boden (entsprechend 16) bestückbar sind. Hierbei ist es zu beachten, daß die Tankstegwand-Durchbrüche (2d1), bei der außengeläßlosen Vorrichtungsverwendung (2/4), bis auf einen Durchbruch (entsprechend 2d1) – im Bereich der senkrechten luftlleitrohrrelevanten (10) Tankeinbuchtung – entbehrlich sind.
  • In der Vorrichtungsausführung – etwa nach der 6 – ist es nützlich, daß der Tank (2) über nahezu die gesamte Gefäßhöhe mit einem transparenten Wandungsbereich ausgebildet ist, wobei dieser Schaftbereich auch mit einer Wasserstandsanzeigeeinteilung auszubilden ist. Diese Maßnahme ersetzt auf einache Weise einen sonst nicht unkomplizierten Unterdruchprinziptank-Wasserstandsanzeiger.
  • Unterdruckprinziptank – Funktionsweisen
  • Auch hier ist es vorrichtungsbedingt und -vorteilhaft, daß die Unterdruckprinziptank betreffenden Vorrichtungsgefäße (2/10) je einen Einfüll- (2p) und wenigstens einen Belüftungskanal (2j) – als auch einen bodenseits positionierten kleinen Auslaufdurchbruch – aufweisen, wobei die Kanäle (2p, 2j) je die gesamte Tankhöhe (2/10) überspringen, und an der jeweilig geeigneten Stelle – Einfüllkanäle (2p) unten, und Belüftungskanäle (2j) oben – in ihren betreffenden Tank (2/10) einmünden.
  • Unterdruckprinziptanks sind – in ihren einfachsten Ausführungen – allgemein z.B. als Vogel- oder Hamster- bzw. Hühnertränken bekannt; dessen Funktion werden auch als bekannt vorausgesetzt, und hier nur flüchtig erläutert.
  • Diesbezügliche hier erfindungsgemäß bei der Pflanzenversorgungseinrichtung mit Raumluftfilter zugeordnete und integrierte Unterdruckprinziptanks (2/10), die zur Befüllung keinerlei bewegliche Teile benötigen, haben zudem den Vorteil, daß sie den Bodenwasserstand (3) auf dem großflächigen Vorrichtungsboden der aktuellen Gefäße (1, 4...) auf ein nahezu konstantes, verhältnismäßig niedriges Niveau halten. Hydrokultur liebende Menschen wissen diesen Vorteil zu schätzen! Denn es ist für die Pflanzen – für den nötigen CO2 – Austausch – von Nutzen, über genügend feuchtes Granulat – bei wenig stehendem Bodenwasser – zu verfügen. Solchermaßen ist die Eigenschaft der permanent ausreichenden Wasserbereithaltung auch für die wurzelanhängigen Bodenmikroben von Vorteil; was um so mehr auch bei den Erdkulturen (6, 6a) zutrifft.
  • Sinkt also der Bodenwasserspiegel (3) im Gefäß (1, 4) ab, etwa je durch den permanenten Luftdurchzug (8a, 8b) und die Pflanzenassimilierung, dann läuft aus dem jeweiligen kleinen Auslaufdurchbruch des entsprechend verwendeten und anhängigen Uterdruckprinzip-Tanks (2 u./o. entspr. 10) – oder je dessen Lamellentank-Hohlkörpern (2g) – wieder automatisch etwas Wasser nach, bis das ansteigende vorrichtungsgefäßrelevante (1, 4) Bodenwasser (3) den Lufteintritt in das untere – offene – Ende des Belüftungskanals (2j) verschließt. Dieser Belüftungskanalverschluß läßt dann lediglich noch den Einfüllkanal bzw. 'Einsatzgefäßkanal' leerlaufen, womit dann der Tankauslauf – bis zum nächsten Bodenwasserniveau-Absinken (1, 49) – unterbrochen wird. – Ist das dann wieder soweit, dann gelangt Luft über den Einfüllkanal (2p/3) in den U-Tank, wobei gleichzeitig das Tankwasser (wasserstandsausgleichmäßig) in den Einfüllkanal 'einschießt'. Hierbei wird – wie erwähnt – das dortige Einfüllgefäß (13) mit dessen Inhalt (7/14), wasseraufbereitend und pflanzennutzbringend durchspült.
  • Mit dem unterdruckprinziptankgemäß – gleichmäßigen – Bodenwasserstand bleiben die Lebensbedingungen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung – und somit die Vorrichtung in dessen Funktionsbereich als Raumluftpflanzenfilter (8a, 8b/1) – wünschenswert langfristig erhalten.
  • Pflanz-/Filtergranulat (& Granulatbetropfung)
  • Es ist vorrichtungsbedingt und -vorteilhaft(:)
    • – daß auf dem Innengefäßboden (4b) – respektive auf dem Vorrichtungs-/Tankboden (2o) – eine Lage Granulat (7) vorgesehen und angeordnet ist, wobei dieses Granulat (7) jeweils mittels einer dünnfädigen Schlauchnetzlage am genannten Boden gehalten wird;
    • – daß die granulatartige Füllmasse (7) zwischen der Pflanze (der Innengefäß-/Vorrichtungs-Mittelachse) und der inneren Vorrichtung-/Innengefäßwandung (4) teilweise aus Gips besteht;
    • – daß als Pflanz- und Filteraufschüttung (7), zwischen dem Wurzelballen (6) und der Innengefäßwan dung (4), ein Granulatgemisch aus Aktiv- und Holzkohle, sowie Bruchton/-blähton, Gips, Phenolharzschaum und verrottbares Material – nebst Humus – plaziert (bzw. plazierbar) ist;
    • – daß die Pflanz- und Filteraufschüttung (6, 7) – etwa gruppen- und lagenweise – Anwendung findet, wie Aktvkohle & Holzkohle; wie Ton und Blähton; wie Aktivkohle & Gips, wie Gips, & Ton/Blähton; wie A-Kohle und Ton/Blähton usw.;
    • – daß das obige Granulat (7/6) optisch ansprechbar gestaltet ist; hierzu dienen auch die entsprechenden – tankrelevanten – Oberteile [Oberrandsteg (2b/1) und Oberrandsteg-Ringteil (2b1/17, 6)];
    • – daß die Füllmasse (6a, 7) teilweise aus Humus/Erde besteht, wobei bodenseits eine Schicht Granulat (7) vorgesehen ist, und
    • – daß schließlich ein gesplittetes, Unterdruckprinziptank (2/10) entsprechendes Tanksystem tröpfchenweise in Intervallen auf das Granulatgemisch (6a, 7) einwirkt.
  • Innengefäß, Außengefäß & Tank (Vorrichtungsvarianten)
  • Es ist in einer Variante der Vorrichtung insofern von Vorteil, als das Innengefäß (4), das Außengefäß (1) und der U-Tank (2) je mit dem aufklappbaren Boden bzw. Doppelboden (entsprechend: 4b, 4c + 4e) seitlich etwas durchmesservariabel ausgestaltbar sind; dieses wirkt bereichsweise Gefäßunterschiede und -Maß- sowie hierbei (1, 4) Formtolleranzen ausgleichend bzw. abfangend. Hierzu können die Gefäße (1, 2, 4) in den Schaft- und Bodenbereichen Faltenwandungen aufweisen.
  • Luftzirkulier-Einsatz
  • Wie es bereits erwähnt wurde, so sind im oberen Bereich des Innengefäß-Fußschafts (4f/1) rundum Durchbrüche (4d) – für die Luftzirkulierung (8a, 8b) – eingebracht. Der Innengefäßboden (4b, 4c) besitz in diesem Zusammenhang einen zentralen, aureichend großen Durchbruch, in dem ein Luftzirkulier-Einsatz (9) plaziert ist. Dieser Einsatz (9) ist etwa dreigeteilt. Zwei beflanschte Vertikalschäfte (9a und 9c) klemmen sich beidseitig um die Bodendruchbruchwandung fest. Sie bieten somit die Halterungsmöglichkeit für das Einsatzoberteil (9b). Dieses Einsatzoberteil (9b) kann man sich etwa so vorstellen, wie eine kleine – unten schaftgelochte – Soßenschüssel mit anhängendem Unterteller, wobei dieses Teil umgestülpt ist. Hierdurch stömt die Frischluft (8b).
  • Luftleitrohr
  • Es kann nützlich sein, daß bei einer Vorrichtung mehr als ein Luftleitrohr (10) zur Anwendung gelangt, die vornehmlich im tankseitigen Außengefäßbereich einstehen, wobei diese Rohre teilweise transparent ausgebildet sind, und zudem zur Anbindung von Pflanzen dienen können. – Es ist hier in einer Ausführung auch vorgesehen, daß die Luftleitrohre (10), tankseits gleichmäßig verteilt, nach obenhin zusammengeführt, und dort – mittels eines Klemmstücks – zusammengehalten werden. Es ist denkbar, daß Luftleitrohre (10) Lüfterverstärkt arbeiten, und daß mehrere Luftleitrohre (10) etwa zwiebelförmig aufsteigen. In einer weiteren Ausführung ist es vorgesehen, daß die Luftleitrohre (10) in spiralisierter – z.T. gegenläufig spiralisierter Art – gestaltet sind, und zu mehreren überkreuzend, und an den Überkreuzungsstellen verbindbar bzw. verrastbar, auszugestaltet sind.
  • Raumluftfilter – Funktionsweise
  • Es ist auch hier wieder von Nutzen, daß der Wurzelballenraum (6) einen hochgelagerten Boden (4b, 4c) aufweist, der im Abstand zum vorrichtungsbodenseitigen (1, 4) Wasser (3) angeordneten ist; wobei die Bodenbereiche (4b, 16 & 6a, 7) mittels ausreichenden Kapillarmitteln (5, 5a) oder der vorgesehenen Tropfbewässerung aus einem Unterdruckprinzip-Hochtank (entspr. 10) ausreichend befeuchtet werden. Dieses ist für die Erdkulturverwendung (6, 6a) von nicht zu unterschätzender Bedeutung! Der Erdururzelballen (6a) ist in einem pflanz- und filterrelevanten Granulatgemisch (7) mit ausreichend Ton und Aktivkohle etc. eingebettet.
  • Durch die geeigneten, vorrichtungsgemäßen Teile (2d1, 4, 4d, 4l, 6, 6a, 9a–c, 4d), und die Anordnungen dieser Einrichtungen – in Verbindung mit dem Luftzirkulierung (8a, 8b) ermöglichenden Luftleitrohr (10), wird die belastete Raumluft (8a) das Granulat (7) im Bereich um den Wurzelballen (6a) etwa ballig durchströmen, um dann gereinigt und befeuchtet – durch das Luftleit- (10) und/oder Tankrohr (entspr. 10) – wieder in die Vorrichtungsumgebung abzuströmen (8b). Bei dem Vorgang der Pflanz- und Filterschüttungsdurchströmung verbleiben Luftausfilterungen an dem feuchten Granulat (7) haften. Die sich hierhin – durch ihre Eigenschaft der Chemotropi (Nährstoffe Aufspürbarkeit) – ausgebreiteten Pflanzenwurzeln (6a), mit ihren zunächst anhängigen Bodenmikroben, verwerten die Luftausfilterungen für die Pflanzen.
  • Bekannterweise spalten Mikroorganismen im Boden befindliche Stoffe, hier Luflausfilterungen, in ihre Grundsubstanzen auf, die wiederum den Pflanzen langzeilversorgend als Nährstoffe dienen.
  • Bei nicht zu starken Luftzirkulierbelastungen (8a, 8b) danken es die Pflanzen den Menschen durch ihr gutes Geihen und gesundes Aussehen.
  • Zudem ist eine verbesserte – ausreichend gereinigte und befeuchtete – Raumluft allemal für Mensch und Tier gesundheitsförderlich.
  • Kleinvolumige Stapelbarkeit (der Vorrichtungsgefäße/-Sets)
  • Es ist von nicht geringem Vorteil, daß die vorrichtungsgemäßen Unterdruckprinzip-Tanks (2/10) etwa rohr-, stab-, lamellen- bzw. fächerförmig ausgebildet vorgesehen sind.
  • Und es ist demgemäß schließlich von Nutzen, daß die etwa topfförmigen Vorrichtungsgefäße – solchermaßen 'Außengefäß' (1), 'Innengefäß' (4) und 'Unterdruckprinzip-Ringtank' (2) – mehrheitlich flach und kleinvolumig (4) zu stapeln und zu lagern vorgesehen sind, auch als Sets (1, 2, 4).
  • Dieses ist insbesondere durch die z.B. lamellenartige (2g) Gestaltungsweise der topfförmigen Vorrichtungsgefäße (3) möglich geworden.
  • Kapillarleiter & Tröpfbewässerung
  • Es ist vorrichtungsbedingt, daß im Innengefäß (4), insbesondere in dessen Bereich des unteren Schafts und/oder des Bodens, Durchbruchschlitze (4h) für die hochkapillaren, filzartigen, flexiblen Kapillarleiter (5) vorgesehen sind. Respektive daß im Innengefäßboden (4b, 4c) Durchbrüche für etwa stabförmige intensivkapillare Kapillarpumpen vorgesehen sind. Die textilen Kapillarleiter (5) überspannnen den oberen Innengefäßboden (4b), und durchziehen die Außenranddurchbrüche (4h), um dann rundum in das bodenseitige Wasser (3) einzutauchen.
  • Da das bodenstehende Wasser (3) in den verwendeten Gefäßen (1, 4) mittels dem Unterdruckprinzip-Tank (2) permanent auf dem nahezu gleichen Wasserstand gehalten wird, deshalb vermögen die in das Bodenwasser eintauchenden Kapillarleiter (5) ständig Wasser zur Pflanz- und Filteraufschüttung (7) – und zu dem Wurzelballen (6/6a) – heraufzutransportieren.
  • Zur Sicherheit der lebensnotwendigen Wasserversorgung der Pflanzen – und diesen wurzelseits anhängigen Bodenmikroben – ist neben dem von unten nach oben durch Kapillarleiter automatisch vollführte Wassertransport eine weiterere Wasser-/Nährflüssigkeitsübermittlung vorgesehen, welche die Schwerkraft insofern nutzt, als auch eine U-Hochtank beschickte Tropfbewässerung dezent von oben auf das Granulat (7) einwirkt, und alle nötigen Teile befeuchtet. Die ständig feuchtgehaltene Pflanz-/Filteraufschüttung (7) sorgt für eine effektive Luftfilterung.
  • Einsatzgefäß (Auffüllung & Gestaltung)
  • Das Einsatzgefäß (13, 3) ist mit Füllstoffen für die Wasserverbesserung und für die Pflanzenversorgung vorgesehen, ausgestaltet und solchermaßen auch insofern geeignet, als es wasserdurchspülförderliche, siebartige Öffnungen aufweist, und durch dessen etwa Zylindeform im Tank-Einfüllkanal (2p) – oder in einem diesbezüglich ähnlich gestalteten Tankeinsatzkanal – einbringbar ist. Gemäß der Tankfunktionsweise steigt das Wasser in dem Einsatzgefäß beinhaltenden Kanal von Zeit zu Zeit an, und läuft danach wieder in den Vorrichtungsbodenbereich (3, 1 – unten -) aus, wo es den Pflanzen – incl. den wurzelanhängigen Bodenmikroben – zur Verfügung steht.
  • Das Einsatzgefäß (13) gereicht bis zum entsprechenden Kanalboden; und besteht mindestens bodenseits und deckelseits aus wasserdurchlässigen – diffundierbarem – Material. Es kann auch wendbar ausgebildet sein. Es kann auch als Vlies gestaltet flexibel sein, und/oder als gelochtes Folienteil bestehen. Einzelne – z.B. geeignet pulvergefüllte – Vliesteile können separat im Einsatzgefäß (13) untergebracht werden.
  • Es ist vorrichtungsbedingt und -vorteilhaft, daß das Einsatzgefäß (13) mit Aktiv- bzw. Holzkohle (14) gefüllt ist. Ebenso ist die Einsatzgefäß-Befüllung entsprechend den vorgenannten Pflanzgranulaten (7) möglich. Von größtem Vorrichtungsnutzen ist es aber, daß das Einsatzgefäß (13) solchermaßen mit Inhaltsstoffen (Materialien) pulverisierter und/oder granulierter Außenform gefüllt ist, als diese etwa folgende Eigenschaften und Bestandteile aufweisen – bzw. insbesondere den Pflanzen, wie folgt, dienen: Mikro- und Makronährstoffe, Wachstum hemmende bzw. -förderliche Stoffe in langsam- und/oder löslicher Form; ebenso Spurenelemente – z.T. in Kombination – wie Mu, Mo, Cu, Fe, Co, B, Ni, Ti, Pb – und weitere Teile (Metallpulver), inklusive Insektizide, Fungizide, Bakterizide. Hier sind auch Phenolharzschaum und niedrig gebrannter Ton zu nennen, wobei das Tongranulat – durch die wechselweise Durchspülung desselben – dazu geeignet ist, daß das Wasser mit Luftsauerstoff angereichert wird, was wiederum gewissen Fäulnisbakterien entgegenwirkt.
  • Wasserüberlauf
  • Es ist diesbezüglich vorrichtungsbedingt und vorteilhaft, daß in ihr ein Luftzirkulation (8a, 8b) unhinderliches Überlaufteil (11, 12) etwa in der Form eines nach unten abgewinkelten Rohr-Kanals (11, 12) besteht, dessen wasserzugewandte Öffnung in der unmittelbaren Bodennähe vorgesehen ist; wobei durch das Überlaufelement (11, 12) ein zudem gewünschter höherer Bodenwasserstand beizubehalten ist.
  • Abdichtende Teile (& Allgemeines)
  • Es ist vorrichtungsbedingt/-vorteilhaft, daß zwischen dem Granulat- bzw. Substratgemisch (6a/7) und den weiteren Vorrichtungs-Einrichtungen (1, 2, 2d, 2d1, 4) Luftzirkulierungen (8a/8b) vorgesehen sind. Sowie daß zwischen den Vorrichtungsteilen (1, 2, 2g, 2f, 4, 4i, 4e, 9c) vorzugsweise Dichtkanten (2e, 4a) vorgesehen sind, die konstruktionsweise gegeneinander auf Vorspannung ausgebildet sind, und daß hilfsweise zum Teil durch Rasterungseinrichtungen unter anderem auch den Wurzel-Ausdehnungsdrücken entgegenwirkt werden kann.
  • Es ist dieserhalben auch vorrichtungsbedingt und vorteilhaft, daß zur Überbrückung von zueinander nicht dichtenden Teilen (1:2e; 2b:4a) hier hilfsweise insofern Dichtstreifen – insbesondere aus Schaumstoff – zu plazieren vorgesehen sind, als dadurch die Luftzirkulationen (8a, 8b) unbeeinträchtigt zirkuliert.
  • Vorrichtungsgefäße – Spezifizierungen
  • Es ist hierzu – in einer Ausführungsart – vorrichtungsbedingt und vorteilhaft, daß das Innengfäß (4) und/oder das Außengefäß (1) – incl. der Tank (2/2b, 1) – im jeweiligen Oberbereich Durchbrüche aufweist, in denen 'montageförderliche' Gefäßverengungsschnüre, etwa als besondere Bänder, einhängen bzw. eingefädelt sind. Diese Teile dienen dazu, den Vorrichtungsgefäßen (1, 2, 4) einen gewissen Halt in dessen jeweiligen, schaftaufzurichtenden Funktionslagen zu geben; und zudem positiv als Dekorationszwecke zu wirken. Zu diesem gesamtheitlichen Zweck werden die Bandelemente mit einem zusamenhaltenden Sperrelement komplettiert.
  • Es ist dieserhalben in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen, daß die Vorrichtungsgefäße (1, 2, 4/4k) mit besonders (je) dessen Oberrand umspannenden Teilen (17) endloser Ausgestaltung, d.h. einer Art zusammenhaltende Ringe mit Innensteganschlag (2b1/17, 6), komplettiert werden.
  • Sie sind in einer weiteren Ausführung, wie auch die Bänder, fortlaufend ausbilbar, wobei diese 'gestreckten' Teile, jeweilig für ein Gefäß (1, 2, 4) etwa auf Maß abzulängen bzw. zuzuschneiden sind, und sich endseitig sperrend miteinander verbinden und verrasten lassen.
  • Vorrichtungsausführungsform – Varianten
  • Es ist bei der Vorrichtung jeweils von Vorteil, daß sie(:)
    • – mit einer Aufhängeeinrichtung ausgebildet, und etwa als Blumenampel getaltbar ist;
    • – als Schale – insbesondere auch als Bonsaischale – ausgebildet vorgesehen ist;
    • – auch als längliches Gefäßelement (wie Fensterbank-Blumenkasten) – ausgestaltbar ist;
    • – als etwa bogen- und/oder 'S'- bzw. 'Z'-förmiges und/oder winkelförmig gestaltbar ist;
    • – insbesondere als z.T. längliches Formbepflanzungselement, mit ergänzend ineinandergreifenden Stirnseiten, ausgebildet vorgesehen ist;
    • – gemäß der genannten Ausgestaltungen, in Verbindung mit dessen innovativer Aufklappbarkeit & je dem ergiebigen Pflanz-/Filteraufschüttungs-/Tankvolumen mit Einsatzgefäß & Luftleitrohr sehr effektiv ist.
  • Vereinfachte Vorrichtungsausführungen
  • Es ist – je – vorrichtungsbedingt und vorteilhaft(:)
    • – daß die Einrichtung ohne Innengefäß (4) und ohne Außengefäß (1) gestalt- und benutzbar ist; hierzu ist der Tank (2) mit einem Zusatzboden (2o) ausrüstbar vorgesehen;
    • – daß selbige Vorrichtung ohne den Tank (2) und ohne das Außengefäß (1) gestalt-/benutzbar ist;
    • – daß die Von. ohne den Tank (2) und ohne das Innengefäß (4) besteht; hierzu ist auch das Außengefäß (1) mit einem Zusazuboden (entsprechend: 4b, 1) ausrüstbar;
    • – daß die Vorrichtung ohne Tank (2) ausgebildet vorgesehen ist; und
    • – daß auch hilfsweise ein luftleitrohrähnlicher Unterdruckprinzip-Hochtank (10) vorgesehen ist, wobei er in transparenter Ausführung – und ggf. mit dem Luftleitrohr (10) kombiniert – ausgestaltbar ist.
  • Einstückige Vorrichtungsausführung
  • Es ist vorrichtungsbedingt und -vorteilhaft, daß sie – betreffs der Vorrichtungs-Gefäße (1, 2, 4) – einstückig zu fertigen, und Anzuwenden vorgesehen ist. Dieses bezieht sich auch für Gefäße-Paare (1+2; 2+4; 1+4) unter der jeweiligen Weglassung eines der flankierenden Gefäße (1, 2, 4).
  • Vorrichtungs – Anwendungsvarianten
  • Es ist vorteilhaft und nützlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung als Anzucht- und Anwendungsgefäß sowohl für Pflanzen – als auch für Pilze – ausgebildet, und anwendbar ist; dieserhalben für Pflanzen und/oder Pilze der kulinarischen und pharmazeutischen Art.
  • Die Erfindungsaufgabe kann als erfüllt bezeichnet werden. Eine Pflanzenversorgungseinrichtung mit Raumluftfilter unter der Hinwirkung zu erstellen,
    • – daß eine bessere Stapelbarkeit der einzelnen – topfartigen – Gefäße (1, 2, 4) erzielt werden kann, demgemäß diese nach der Herstellung bei deren Lagerung kleinvolumiger sind, und dadurch weniger Platz beanspruchen,
    • – wobei gleichzeitig mit dieser Vorrichtung auch die Raumluft verbessert, und
    • – die jeweilige Qualität des Wassers und der Nährlösung zur Pflanzenbewässerung, und für die Wurzelballen anhängigen Bodenmikroben, möglichst gut erhalten wird, war bisher nicht – oder nur schwierig – möglich.
  • Beschreibungsergänzend folgt die Bezugszeichenliste. Je Position sind – als kleine Durchsichtshilfe – diejenigen Figuren aufgeführt, wo selbige Pos. in den Zeichnungen eingetragen sind. Die je Positionen zuzuordnenden Begriffe sind unterstrichen.
    [Bitte beachten Sie die Pos. 21; und beachten Sie es, daß die Ziffer '1' und der Buchstabe 'l' (entsprechend 'L') bei der vorliegenden Schriftype nahezu identische Zeichen sind.]
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00120001
  • Figure 00130001

Claims (76)

  1. Pflanzenversorgungseirrrichtung mit Raumluflfilter als eine Vorrichtung, die Raumluft in Bio-/Pflanzenfilterart reinigt, bestehend aus einem als Übertopf dienenden Außengefäß zur Aufnahme eines etwa ringförmigen Unterdruckprinzip-Tanks mit Einfüllkanal und einem als Pflanztopf dienenden Innengefäß zur Aufnahme von Pflanzen und Granulat, wobei das Granulat als Luflfiltermasse dient, und durch geeignete Luftzirkuliereinrichtungen von der Vorrichtungsumgebungsluft durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, – daß das Außengefäß (1), der Unterdruckprinzip-Tank (2) und das Innengefäß (4) einen dehnbaren und/oder überlappbaren Schaftbereich aufweisen und durch abfallende Freischnitte und/oder Freibereiche im Schaftbereich oder Gefäßseitenbereich ganz oder teilweise unterteilt sind, und seitlich oder von der Mitte her aufklappbar oder wegschwenkbar sind, – daß ein wasserdurchlässiges Einsatzgefäß (13) vorgesehen ist, das sich im Einfüllkanal (2p) des Unterdruckprinzip-Tanks (2) befindet, und mit einem Granulat oder Pulver befüllbar ist, und – daß ein Luftleitrohr (10) zur Luftzirkulierung (8a, 8b) im Bereich des Unterdruckprinzip-Tanks (2) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß (4, 4k) querschnittsmäßig oben eng und unten weit ausgeformt ist, und der U-Tank (2) querschnittsmäßig oben weit und unten eng ausgestaltet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß (4) – in aufgeklappter Lage (4i) – mit doppeltem Boden (4b, 4c) im Spritzgussverfahren herstellbar, und so stapelbar, ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengefäß-Biegestellen im Bereich des Schafts (4) vorgenommen sind, wobei die Schaftwandung im Bereich der jeweiligen Biegekante dünner gehalten ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden (4b, 4c) bildenden Wandungen in der Funktions- und Bepflanzungsendlage zueinander dichtschließend – und in den Randbereichen mit Rasterungseinrichtungen – ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengefäß (4) schließenden Schaftkanten versetzt angeordnete oder ergänzend positionierte Überlappungen mit Rasteinrichtungen aufweisen, die in Abständen zueinander eine in Funktionslage dichtschließende Innengefäßeinheit ergeben.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß (4) aus einem Gemisch aus Kunststoff und durch Bodenmikroben verrottbarem Material – etwa Papierfasern – besteht, oder zweischichtig und teilkapillar aufgebaut ist, mit einer überwiegend thermoplastischen Außenschicht.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß (4) als Oberrand eine eintrichternde Wandung (4a) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß (4b, 4c) ohne einwandigen Ringsteg (4e) ausgebildet ist, wobei der doppelwandige Boden (4b, 4c) bis zum Abzugsdurchbruch gereicht.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß (4) aus mehr oder weniger kapillarem Keramik – solchermaßen Ton – besteht, wobei auf deren durchtrennten Schaftkanten – je – aufsteckbare Schaftverbindungsteile aus Kunststoff vorgesehen sind, mit filmscharnierartigen, flexiblen Verbindungsstegen zwischen den Klemmseiten
  11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß (4) – etwa als Normtontopf – , vom vergrößerten Abzugsdurchbruch bis über den Stapelrand hinaus, einen ca. 1–3 fingerbreiten Freischnitt erfährt, wobei dieser Spalt mit einer Profilschiene verschließbar ausgebildet ist, und das etwa normtontopfartige Innengefäß (4) in 180° verdrehter Lage – ehemals die Bodenseite nach oben – in die Funktionslage gewendet, mit nun einem neuerlichen, unterklemmbaren (4m) Zusatzboden (16), zum Einsatz vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil für die Verschließung von freigeschnittenen Toninnengefäß-Schaftwandungen (4k, 4l) doppel-'T'-förmig bzw. 'H'-förmig ausgebildet ist, wobei selbige Profilteile auch rastend – ineinanderbringbar (4k, 4l) – ausgestaltet vorgesehen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß (4) im Oberrandbereich mit einer Innengefäßöffnung stark verengenden Wandung (4l) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrandbereich – die obere Innengefäßöffnung verengende Wandung – des Keramikgefäßes (4) verdunstungshemmend keramikimprägniert ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Tankwandungen (2) stegartig (2b, 2c) verengt ausgebildet sind, wobei diese Tankabschluß-Stege (2b, 2c) etwa senkrecht ausgebildet sind, und wobei sie (2b, 2c) je innen (2) oder außen – bzw. zueinander versetzt – plaziert sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tankkammern (2g) – Tankelemente (2g) – in gleicher Form gebildet und gleichmäßig zueinander angeordnet sind – in Funktionslage zueinander überlappend ausgestaltet – , wobei sie in der Fertigungslage etwa wie die Blütenblätter der bekannten 'Margarete' radringbildend etwa vom Tankmittelpunkt oder -bereich weg nach außen aufgeklappt ausgebildet (2g/4) sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tankelemente (2g) in der Funktionslage des Tanks (2) – bei gleichen bis verschiedenen Aufstellwinkeln zum Tankboden (2o) hin – mit jeweils verbindenden und stabilisierenden Rasterungseinrichtungen insofern ausgebildet vorgesehen sind, als dieserhalben die Tankelemente (2g) etwaigen verschiedenen Größen von Innen- und Außengefäßen (1/4) – nebst begrenzt deren variierenden Formen – anpassbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tanklamellen-Teil (2g) – vornehmlich im dünnen Randbereich – mit einem Belüftungskanal (2j) ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tankteile (2g) im Oberrandbereich einstückig mittels einem – bis auf Durchlässe (2l) zu selbigen (2g) – freigeschnittenen (2m) etwa Faltenringschlauch (2k) gefertigt – und komplettiert – sind.
  20. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (2) in etwa kreisflächenförmiger gestreckter Lage (4) – solchermaßen Flach- und Fertigungslage – mit einem zentralen, Tankteile (2g) verbindenden Gesamt-Tankboden in ein- bis doppelwandiger und hohlkörperförmiger Ausgestaltung – gebildet vorgesehen.
  21. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tankteile (2g) – inklusive Durchlässe zum zentralen Tankgesamt- und -Hohlkörperboden hin – durch Filmscharnierbereiche und/oder Faltenbereiche (2n) flexibilisiert ausgestaltet sind.
  22. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (2) mit seinen Tankkammern bildenden Elementen (2g) derart ausgebildet ist, daß zwischen den Elementen (2g) kein durchgehender Spalt (2f) vorhanden ist, sondern etwa je mittig zwischen ihnen (2g) ein einwandiger – in Funktionslage gefalteter – Schaft (2u/7).
  23. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tankoberrand-Faltenschlauch (2k) in der Funktionslage des Tanks (2) je zwischen den Verbindungsteilen (2l) einen etwa 'S'-förmigen und/oder etwa '2'-förmigen Verlauf nimmt.
  24. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (2) mit wenigstens einer Einbuchtung versehen ist, zur Aufnahme wenigstens eines Luftleitrohrs (10), wobei dasselbe einklemmbar ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (2) in Abständen im unteren und/oder oberen Bereich (2d, 2d1) – Stegbereich (2b, 2c) – besonders verengt und flach ausgebildet ist, und etwa punktuale, Schaft verbindende – schaftwandungsverschweißte/-verbundene – Stellen (2d1, 2b, 2c) aufweist, wobei in diesen Schaftverbundbereichen (2d1, 2b, 2c) Durchbrüche (2d1/1) plaziert sind, wobei in diese Durchbrüche (2d1) Decoband und/oder tankverengungsrelevante etwa Bänder durchzuziehen – und anzuordnen – sind, und wobei diese Durchbrüche auch Luftzirkulierungszwecken (8a, 8b) dienen.
  26. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dessen restliche Gefäße (1, 2), wie bei einer innengefäßrelevanten (4) Normtontopfverwendung (4k/6), mit je einem unterklemmbaren – respektive unterrastbaren – Boden (16) bestückbar vorgesehen sind.
  27. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tanks (2) in dessen jeweiligen Innenschaft-Unterbereichen, etwa auf der Höhe der punktualen Einbuchtungen (2d), mit einer rundumlaufenden Rille oder Einbuchtung ausgebildet sind, für eine bessere Luftzirkulation (8a, 8b).
  28. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche in der Tankstegwand (2d1), bei der Verwendung der Vorrichtung ohne Außengefäß (1), bis auf einen Durchbruch im Bereich der senkrechten luftleitrohrrelevanten (10) Stegwand (2d1), entbehrlich sind.
  29. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (2) über nahezu dessen gesamte Höhe mit einem transparenten oder teiltransparenten Wandungsbereich ausgebildet ist; und daß hier eine Wasserstandsanzeigeeinteilung vorgesehen ist.
  30. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Luftleitrohre (10), die solchermaßen auch als Unterdruckprinzip-Tanks (2) ausbildbar sind, zu mehr als einem im Außengefäßbereich einstehen, wobei die Luftleitrohre (10) transparent auszubilden sind.
  31. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2/10) gleichmäßig und/oder ungleichmäßig nach oben zusammengeführt und dort mit einem Klemmstück zusammengehalten werden.
  32. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteitrohre (10) als Spirale – z.T. gegenläufig gestaltet und zu mehreren überkreuzend, und an den Überkreuzungsstellen verbindbar und verrastbar gestaltet – ausgebildet sind.
  33. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Innengefäßfußschafts (4f) rundum Durchbrüche (4d) für die Luftzirkulierung (8a/8b) eingebracht sind.
  34. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengefäßboden (4e) im Bereich eines dafür vorgesehenen Durchbruchs mit mindestens einem Luft (8a, 8b) umleitenden, etwa pilzförmigen Hohlkörper (9, 9a, 9b) mehrteiliger Art (9, 9a–c), bestückt ist, wobei vorzugsweise flanschartige Stege (9c), zur Aufnahme der Bodenwandung (4e, 4b, 4c), vorgesehen sind.
  35. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innengefäß (4), im Bereich des unteren Schafts und/oder des Bodens, Durchbruchschlitze (5h) für textile – flexible – Kapillarleiter (5) vorgesehen sind, oder daß Durchbrüche und darin stabförmige Kapillarleiter als Kapillarpumpen vorgesehen sind.
  36. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem flexible Kapilarleiter (5) und in den flankierenden Bereichen der Luftzirkulierdurchbrüche (2d1, 4d) im Tank (2) und im Innengefäß-Stützschaft (4f) gesonderte Freibereiche für die Luftdurchdringung (8a, 8b) vorgesehen sind.
  37. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Granulat- und/oder Substratgemisch (6a, 7) und den weiteren Vorrichtungs-Einrichtungen (4, 2, 2d, 2d1, 1) Luftzirkulierungen (8a, 8b) vorgesehen sind, wobei zwischen den Vorrichtungsteilen (1, 2, 2g, 2f, 4, 4i, 4e, 9c) Dichtkanten (2e, 4a) vorgesehen sind, die konstruktionsweise gegeneinander auf Vorspannung ausgebildet sind, sowie hilfsweise durch Rasterungseinrichtungen auch den wurzelrelevanten (6) Ausdehnungsdrücken entgegenwirkend vorgesehen und gestaltet sind.
  38. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überbrückung von zueinander nicht dichtenden Teilen (1:2e; 2b:4a) hier hilfsweise Dichtstreifen – etwa aus Schaumstoff – zu plazieren sind, für eine unbeeinträchtigte Luftzirkulation (8a, 8b).
  39. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Innengefäßboden (4b), respektive auf dem Außengefäß- oder Tankboden (2o), eine Lage Granulat (7) vorgesehen und angeordnet ist, wobei dieses Granulat (7) jeweils mittels einer dünnfädigen Schlauchnetzlage am Boden gehalten wird.
  40. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die granulatartige Füllmasse (7) zwischen der Pflanze – oder der Innengefäß- und Vorrichtungs-Mittelachse – und der inneren Innengefäßwandung (4) oder Vorrichtungswandung (2) teilweise aus Gips besteht.
  41. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Wurzelballenraum (6) eine weitestgehend granulatartige Pflanz- und Filteraufschüttung (6a, 7) etwa aus Aktivkohle, Holzkohle, Ton, Bruchton, Blähton, Bruchblähton, Humus, Erde, Pflanzsubstrat und Phenolharzschaum enthält, wobei es vorgesehen ist, daß diese Schüttung verschiedentlich – kleingruppiert – zusammengestellt ist, und zwar solcherart je miteinander gemischt(:) Aktiv-/Holzkohle; Ton/Blähton; Aktivkohle und Gips; Gips und Ton/Blähton; Aktiv-/Holzkohle und Ton/Blähton; Humus/Erde (6a) mit Granulat (7); und Bruchblähton + Pflanz-Substrat.
  42. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet(:) A) daß sie mit untertschiedlichen Bewässerungsarten ausgebildet vorgesehen ist; B) daß eine der Bewässerungsarten eine Tropfbewässerung ist; C) daß bei dieser Tropfbewässerung das Wasser auf das vorrichtungsplazierte Pflanz-/Filtergranulat tropft. D) daß die Betropfung in Intervallen erfolgt; E) daß hierzu ein übergeordnetes Tanksystem Anwendung findet, und F) daß dieserhalben ein Unterdruckprinzip-Hochtank (10) anhängig ist.
  43. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr ein Luftzirkulation (8a, 8b) unhinderliches Überlaufteil (11, 12) in Form eines etwa Krümmung vollziehenden Kanals (11, 12) mit Öffnung in der unmittelbaren Bodennähe vorgesehen ist, wobei durch das Überlaufelement (11, 12) ein zudem gewünschter höherer Bodenwasserstand (3) beizubehalten ist.
  44. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das befüllbare Einsatzgefäß (13) ein oben offener Zusatzkanal – ähnlich dem Tank-Einfüllkanal (2p) – vorgesehen ist.
  45. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzgefäß (13) bis zum Kanalboden gereicht, und mindestens bodenseits und deckelseits aus wasserdurchlässigen – diffundierbarem – Material besteht.
  46. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzgefäß (13) etwa zylindrisch und wendbar gestaltet ist.
  47. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzgefäß (13) – wenigstens teilweise – aus Kunststoff und als solchermaßen Vlies oder gelochtes Folien- oder starres Kunststoffsiebteil ausgebildet ist.
  48. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzgefäß (13) mit Aktivkohle (14) gefüllt ist.
  49. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzgefäß (13) mit Füllstoffen – entsprechend der Pflanz- und Filteraufgschüttung (7) – beschickt ist.
  50. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzgefäß (13) folgende Dinge enthält(:) Mikro- und Makronährstoffe, Wachstum hemmende bzw. -förderliche Stoffe in langsam- und/oder schneller löslicher Form; ebenso Spurenelemente – auch in Kombination – Mu, Mo, Cu, Fe, Co, B, Ni, Ti, Pb – und weitere Teile und Metallpulver – inklusive Insektizide, Fungizide, Bakterizide, niedrig gebrannter Ton – Keramik – und Phenolharzschaum.
  51. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Einsatzgefäß (13), zwischen der vorgesehenen Granulat Füllung (7, 14...), ein separates Behältnis in Vliesware – mit pulverförmigen Füllstoffen (14) beschickt – vorgesehen ist, wobei auch mehrere separate Vliesbehältnisse mit Inhalt (14) im Einsatzgefäß (13) einbringbar, und für selbiges (13) vorgesehen sind.
  52. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtungsfunktionssituation, wobei das Einsatzgefäß (13) im Unterdruckprinziptank-Einfüllkanal (2p) oder Einsatzgefäß-Sonderkanal plaziert ist, je die Füllstoffe (7, 14) im Einsatzgefäß (13), und dortigen Zusatz-Vließgefäßen – gemäß dem Funktions-Rhytmus des Unterdruckprinzip-Tanks (2) betreffs des wechselweisen Ansteigens und Absenkens des Wassers (3) in dem Kanal (2p) – ganz oder bereichsweise mit Wasser (3) durchspült werden, und je wieder antrocknen, wobei unter anderem das Aktivkohlegranulat mit den restlichen Stoffen (7, 14) – solchermaßen Pulverstoffe (14) in den vorgesehenen Zusatz-Vließgefäßen – den Fäulnisbakterien im Bereich des Wassers (3) entgegenwirken, und wobei das Wasser (3) mit Luftsauerstoff bereichert wird.
  53. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengefäß (4) in Abständen nach außenspringende Schaftbereiche – die dort als Faltenbereiche ausgebildet sind – aufweist, wobei beim Vorrichtungskomplettieren – je in Vorrichtungs-Funktionslage – die nach außen springenden Schaftbereiche des Innengefäßes in die zurückspringenden, einwandigen Schaftbereiche des Tanks (2), je zwischen die dortigen Tankkammer-Elemente (2g), hineingereichen.
  54. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Innengefäßschaftausbuchtungen luft- (8a, 8b) und wurzeldurchlässige Abschottungsstreifen oder -Profile vorgesehen sind; und daß das den erweiterten Wurzelballen (6) bildende Granulat (7) in den Ausbuchtungen des Innengefäßschafts plaziert – und bodenseits angeordnet – vorgesehen ist, wobei die restlichen Bereiche des zentralen Gefäßes (4) mit Humus und/oder Erde (6a) aufzufüllen sind.
  55. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtungsabschott-Teile – solchermaßen Granulat (7) und Humus (6a) voneinander trennenden Teile – aus verrottbaren Faserstoffen und/oder aus einer Schlauchnetzbespannung bestehen.
  56. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengefäß (1) in seitlich aufgeklappter Lage, und mit dem Boden in halbierter, oder dreigeteilter Lage ausgebildet ist, wobei die entstehenden Teilsegmente mit Teilböden dort je eine Bodenwanne bilden, und bei Doppelboden-Außenge fäßelementen je dort einen Hohlkörper bilden, zur gewünschten Wasseraufnahme (3).
  57. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsegmente des Außengefäßes (1) im Bereich des Schafts oder Außenschafts mittels Filmscharnier-Wandungen – solchermaßen also lineal besonders flexibelen Wandungsbereichen – beweglich miteinander verbunden sind.
  58. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Innen- (4) und Außengefäß (1) sowie der Tank (2) mit dem aufklappbaren Boden oder Doppellboden (4b, 4c, 4e) seitlich wenigstens etwas durchmesservariabel ausgestaltet vorgesehen ist.
  59. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Innengefäß (4) auch das Außengefäß (1) – wenigstens bereichsweise – Faltenwandungen aufweist.
  60. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Bodenbereich des Tanks (2) und/oder des Innen- (4) und/oder des Außengefaßes (1) Gefäßeunterschiede ausgleichende Faltenbereiche (2n) vorgesehen sind.
  61. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße (1, 2, 4) je mit ihren gelochten Oberrandstegen (2b) – für Zwecke der Gefäßverengung und Dekoration – Bandelemente aufweisen, wobei an den Bandelementen diese zusammenhaltende Sperrelemente plaziert sind, für das jeweilig förderliche – obere – gefäßschäfterelevante (1, 2, 4) Aneinanderhalten.
  62. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorrichtungsgefäße (1, 2, 4, 4k) Oberrand umspannende Teile (17, 6) vorgesehen sind, wobei diese (17) zudem auch in endloser Ausgestaltung – und zudem je endseitig verbindbar oder verrastbar gebildet – bestehen.
  63. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1, 2, 4, 4a) mit einer geeigneten Aufhängeeinrichtung komplettiert und blumenampelartig ausgebildet ist.
  64. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1, 2, 4, 4a) als Schale – oder in Bonsaiart mit -schale – ausgebildet vorgesehen ist.
  65. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1, 2, 4, 4a) als längliches Gefäßset – ähnlich einem Balkonblumen- oder Außenfensterbank-Blumenkasten – ausgebildet vorgesehen ist.
  66. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1, 2, 4, 4a) als etwa bogen- und/oder 'S'-förmiges und/oder winkelförmiges – abgewinkeltes – Gefäßset und Bepflanzungselement ausgebildet vorgesehen ist.
  67. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1, 2, 4, 4a) als längliches Formbepflanzungsset und -element – mit sich je ergänzenden oder ineinandergreifenden Gefäße-Stirnseiten – ausgebildet vorgesehen ist.
  68. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß selbige ohne Innengefäß (4) und/oder ohne Außengefäß (1) ausgebildet und vorgesehen ist.
  69. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß selbige ohne den Tank (2) und/oder ohne das Außengefäß (1) ausgebildet und vorgesehen ist.
  70. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß selbige ohne den Tank (2) und/oder ohne das Innengefaß (4) und/oder ohne Zusatztankteile (entspr. 10) ausgebildet und vorgesehen ist, wobei das Außengefäß (1) mit einem Zusatzbodenteil (2o, 4b, 4c, 4e, 4f) ausgestaltbar ist.
  71. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß selbige – betreffs der Vorrichtungsgefäße (1, 2, 4) – einstückig gefertigt vorgesehen ist.
  72. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß selbige (1, 2, 4, 4a...) als Anzuchtgefäß etwa für kulinarische und pharmazeutische Pflanzen und Pilze ausgebildet vorgesehen ist.
  73. Vorrichtung nach einen der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterdruckprinziptankbetreffenden Vorrichtungsgefäße (2, 10) je einen Einfüll- (2p, 3) und wenigstens einen Belüflungskanal (2j, 3) – als auch einen bodenseits positionierten kleinen Auslaufdurchbruch – aufweisen, wobei die Kanäle (2p, 2j) je die gesamte Tankhöhe (2, 10) überspringen, und an der jeweilig geeigneten Stelle – Einfüllkanäle (2p) unten und Belüftungskanäle (2j) oben – in ihren betreffenden Tank (2, 10) einmünden.
  74. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – daß der Wurzelballenraum (6) einen hochgelagerten Boden (4b, 4c), der im Abstand zum vorrichtungsbodenseitigen Wasser (3) angeordneten ist, aufweist, – daß der Boden faserartige Kapillarmittel (5, 5a) – je (4b, 4c, 5, 5a) für die Erdkuitwverwendung (6, 6a) – vorsieht, – daß der Wurzelballen (6) in einem pflanz- und filterrelevanten Granulatgemisch (7) mit ausreichend Ton und Aktivkohle eingebettet ist, – daß durch die geeigneten, vorrichtungsgemäßen Teile (4, 4l, 6, 6a, 9a–c, 4d, 2d1, 10) und deren Anordnung, in Verbindung mit Luftzirkulierung (8a, 8b) ermöglichenden Einrichtungen, die belastete Raumluft (8a) das Granulat (7) etwa ballig, im Bereich um den Wurzelballen (6, 6a) durchströmt, – daß die Luft (8b) gereinigt – durch das Luftleit- und Tankrohr (10) – wieder in die Vorrichtungsumgebung abströmt (8b), und – daß die Pflanzen die granulat-/aktivkohleanhängigen (7) Luftausfilterungen schließlich wie die bodenmikrobenseits verrottbaren Vorrichtungsteile (4) nährstoffemäßig nutzen.
  75. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa in Funktionslage topfförmigen Vorrichtungsgefäße (1, 2, 4, 4a) bei Nichtfunktionslage mehrheitlich flach und kleinvolumig (4) zu stapeln und zu lagern vorgesehen sind; solchermaßen auch als Sets (1/2/4).
  76. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Unterdruckprinzip-Tank (2, 10) etwa die Form eines Rohrs, eines Stabs, oder von Lamellen oder schließlich eines rundumlaufenden Fächers aufweist.
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