DE3804036C2 - Kombinierte Vorrichtung für verbesserte Vegetationsbedingungen und die Langzeitversorgung von Erdkulturpflanzen - Google Patents
Kombinierte Vorrichtung für verbesserte Vegetationsbedingungen und die Langzeitversorgung von ErdkulturpflanzenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
- A01G27/02—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Pflanzen auf
nehmende Vorrichtung zur Langzeitbewässerung
und Wurzelbelüftung mittels Belüftungskam
mer mit einem Kapillaren aufweisenden oder
teilweise mit Durchbrüchen versehenen Pflan
zentopf und einem diesen umgebenden Wasser
reservoir, welches zumindest teilweise mit
Tongranulat gefüllt ist, wobei der Pflanzen
topf durch die Kapillaren oder über die
Durchbrüche mit dem Wasserreservoir in Ver
bindung steht und bei der das Wasserreser
voir von der Belüftungskammer getrennt ist.
Die Langzeitversorgung und -bewässerung von in
handelsüblichen Übertöpfen einstehenden Erdkulturpflanzen
birgt die Gefahr - sofern mit bodenseits aufgefülltem
Wasser gearbeitet wird -, daß ein erheblicher Prozentsatz
dieser Dekorationsgefäße undicht ist.
Dieses ist insbesondere bei den oft anzutreffenden Keramikgefäßen
zu beobachten - und wirkt sich so aus,
daß der Topf zur Standfläche hin Feuchtigkeit ausdunstet -
was z. B. auf Holz schädigende helle Ringe oder
Kreisflächen hinterläßt. Blumenliebende Menschen
verwenden gerne dekorative Keramikübertöpfe. Und es
ist recht und billig, diesen Menschen eine problemlose
Langzeitbewässerungsmöglichkeit anbieten zu können,
bei der sie ihre Übertöpfe oder Großgefäße mit- und
wiederverwenden können - wenn sie nicht speziell
vorgefertigte Sichtgefäße neu kaufen wollen. Hierin
insgesamt liegt die Problemstellung.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
beispielsweise dargestellt. Die Figuren zeigen:
Fig. 1a+b die perspektivischen Teildarstellungen der Tankmanschette mit flexiblem Boden;
Fig. 2 die perspektivische Darstellung (Schnitt) der
Vorrichtung mit flexiblem Wasser-Reservoir;
Fig. 3 die perspektivische Teildarstellung (Schnitt)
der Vorrichtung, bei welcher das Ringwannen-Reservoir
mit rundem Boden ausgebildet ist;
Fig. 4 die perspektivische Teildarstellung (Schnitt)
der Vorrichtung mit langem (hohem) Außenschaft und
innen anhängendem Untersatzteil;
Fig. 5 die perspektivische Teildarstellung (Schnitt)
der Vorrichtung mit doppelter Untersatzschale;
Fig. 6 die perspektivische Teildarstellung (Schnitt)
der Vorrichtung mit einfacher Untersatzschale;
Fig. 7 die perspektivische Teildarstellung (Schnitt)
des Wasserstandsanzeigers mit zwei zusätzlichen Kammern;
Fig. 8 die perspektivische Darstellung von dem
ineinandergestellten Pflanztopf und Übertopf in einer Zeichnungs-
Studie als "Glasgefäße" (zur Verdeutlichung des
"zu bestückenden" Ringraums zwischen den Behältnissen).
Die Hauptvariante der erfindungsgmäßen Vorrichtung
liegt in der Verwendungsmöglichkeit (entsprechend
des beschriebenen Systems) von insbesondere
keramischen - undichten - Übertöpfen (1) durch den
Einsatz einer oben offenen Tank-Manschette (11). Diese
(11) ist wasserdicht (Kunststoff). Ihr Schaftverlauf (innen
oder außen) zeigt mehrere Einbuchtungen (11 a/Fig. 2)
- wodurch dem Gefäß (11) eine notwendige Biegbarkeit
verliehen wird. Die Enden (11 b, 11 c) je in doppelwandiger
Ausgestaltung sind an den aneinanderliegenden
Schaftseiten mit senkrecht verlaufenden, ineinandergreifenden
Verzahnungsstegen ausgebildet. Durch
diese Verzahnungs-Stege kann eine Tankmanschette
(11) fest um einen Pflanztopfschaft (≘ 2) "gerastet" werden
-zum passenden Einsetzen in einen Übertopf, der
vielleicht bodenseits etwas "unförmig" ist.
Der eigentliche Vorteil dieser Enden (11 c, 11 b) liegt
auch darin, für zwei Topfgrößen (1, 2) passend und verwendbar
zu sein - das spart Werkzeugkosten. Zudem
können auftretende Form- und Maßabweichungen
bei den Töpfen (1, 2) abgefangen werden - was die
Einsatzmöglichkeiten der Tankmanschette (11) erhöht.
Eine bodenseitig halbrunde Ausgestaltung des Tankmanschettenbodens
(11 d/Fig. 3) ist insofern von Vorteil,
weil das Gefäß dann noch besser in die verschiedenartigsten
Übertopfböden einstellbar ist. Die Einbuchtungen
(11 a) müssen hierbei aber in den beiden Schäften
(11 e, 11 f eingearbeitet sein - je gegenüberliegende
Einbuchtung (11 a) zueinander verlaufend.
Notwendigerweise sollte dann der Wasserstandsanzeiger
(8) bodenseits auch "abgerundet" (8 g) ausgebildet
sein.
Die Fig. 4 zeigt eine Variante, bei der die
Tankmanschette dem Prinzip nach einem Übertopf
ähnelt. Der hohe Vorrichtungsschaft (11 c) außen
bietet die Verwendungsmöglichkeit ohne Übertopf
(1) an - als auch die Verwendung als hängende Blumenampel
für Innen- und Außenverwendung.
Die Tankmanschette (Fig. 5, 6 + 1) kann auch als einzelner
(Fig. 6, Pos. 12/ 11 f) oder doppelter (Fig.5, Pos.
13/11 c) Einsatz je mit Boden (12 a/13 a, 11 f) ausgebildet
sein - wobei die Teile mit oder ohne Dehnungsfalten
(11 n) ausgebildet sein können.
Die Ausgestaltung der Tankeinsätze (12, 13) und
-manschetten (11/11 c, 11 f - Fig. 5 + 6) mit Faltenbereichen
(≘ 11 n/Fig. 1) ist insofern vorteilhaft, als Gefäßform
und -maßschwankungen (≘ 1 + 2) abgefangen
werden können - wie bei der Tankmanschette (11) in
der Fig. 2.
Der Wasserstandsanzeiger (8) ist mit einem flach ausgebildetem
Rohr umgeben, so daß die nahezu parallel
gerundeten Schaftseiten (8 c, 8 f) zwei Kammern (8 d, 8 c)
bilden. Diese sind zum Wasser einfüllen (8 b) und Ionenaustauscher-
Langzeitdünge-Batterien vorgesehen.
Der Wasserstandsanzeiger (8) zeigt oben einen Wassereinfüllschacht
(8 a) mit Fremdkörper-Sieb (9). Hierdurch
kann und soll Wasser (10) gezielt (8 b) in das Bodenreservoir
(≘ 10) eingefüllt werden.
Die Sichtmanschette (4) mit Deckelteil (4 a) ist oben
auf das Erdreich (3) aufzustellen und die gesamte Erdoberfläche
(3) ist mit feinstem Granulat (6 b) abzudecken.
Das Abdeckgranulat (6 b) schützt vor der Ausdunstung
und Austrockung der Erde; und es schützt die
Erdmikroben vor dem schädlichen UV-Licht. Und zudem
ist das Granulat dekorativ.
Die Sichtmanschette (4) hat die gleiche Aufgabe wie
das Abdeckgranulat (6 b). Aber zur Kontrolle und zur
Erdeinsicht (Feuchtigkeitsprüfung/(4 b) kann der Deckel
leicht abgehoben werden. Für ein gutes Gedeihen der
Pflanzen ist es notwendig, in größeren Abständen auch
die Erde (3) von oben direkt herkömmlich zu bewässern.
Das macht auch die kleine "Bodenschale" (1 c) im
Übertopf (1) notwendig.
Als Ausgestaltung für Großbehältnisse eignet sich
vorteilhaft die Variante, wo mehrere Tankmanschetten
spinnennetzartig mit einem Zentral- oder Dezentraltank
(bzw. Ringgliedertank) in Verbindung stehen - zu
einer Tankmanschetten-Batterie. So können dann mehrere
Pflanztöpfe (Erd- und/oder Hydrokultur) als
Pflanzgruppe zentral versorgt werden.
Die Erfindungsaufgabe kann als erfüllt bezeichnet
werden. Eine Vorrichtung zur Langzeitversorgung von
Erdkulturpflanzen zu erstellen, mit verbesserten - optimalen
- Vegetationsbedingungen - unter der problemlosen
Mitverwendung verschiedenartiger und
selbst undichter Übertöpfe war bisher nicht - oder nur
schwierig möglich.
Die Positionen zeigen:
1 den Übertopf (bzw. das Großgefäß);
1 a die Reservoir-Ringwand (Reservoir-Schaft/≘ 1);
1 b den Durchbruch für die Wurzelbelüftung (≘ 1 a);
1 c den den Be- und Entlüftungs-Raum (≘ 1 b);
1 d die Dichtung/Dichtungsbeschichtung (≘ Oberrand 1 a);
1 e die Innenschaftwandung (≘ 1 a);
1 f die Außenschaftwandung (≘ 1 a);
2 den Pflanztopf/Kulturtopf;
3 die Erde (Humus);
4 die Sichtmanschette;
4 a das Abdeckteil auf die Sichtmanschette;
4 b die Pfeildarstellung für die Einsicht auf das Erdreich;
5 die entfernbare Inversions-Trennwand;
5 a den Pfeil als Bewegungsrichtung für das Inversion-Granulat;
5 b den Pfeil als Bewegungsrichtung für die Entfernung der Inversions-Trennwand;
6 das Randgranulat;
6 a das Inversions-Granulat;
6 b das UV-Licht-Schutzgranulat;
6 c das CO₂-Austausch-Bodengranulat;
7 die Abzugsloch-Manschette;
7 a die Zentrier- und Rastzapfen;
8 den Wasserstandsanzeiger;
8 a den Wassereinfüll-Kanal (vereinfachte Darstellung);
8 b den Pfeil als Bewegungsrichtung für die Nährflüssigkeit;
8 c den Kanal für die Ionenaustauscher-Batterie;
8 d den Kanal für die Reservoir-Auffüllung;
8 e den äußeren Versorgungskanal-Schaft;
8 f den inneren Versorgungskanal-Schaft;
8 g den Wasserstandsanzeiger-Boden (rund);
9 das Schutzsieb für den Einfüll-Trichter (das obere Einfüll-Kanal-Ende);
10 das Wasser (in welliger Darstellung);
11 die flexible, doppelwandige Wasserreservoir-Manschette;
11 a die Einbuchtung einer Schaftwandung;
11 b das äußere Überlappungs-Ende der Wasserreservoirmanschette;
11 c das innere Überlappungs-Ende (≘ 11 b);
11 d der Boden der Reservoir-Ringmanschette;
11 e die äußere Schaftwandung (≘ 11);
11 f die innere Schaftwandung (≘ 11);
11 g der Kammer bildende Zusatzschaft (≘ 11);
11 h den Durchbruch im Zusatzschaft (≘ 11 g);
11 i den Zusatzschaft-Boden (≘ 11 g);
11 k (einen) mehrere Be- und Entlüfungsdurchbrüche (angedeutet) oben in der Luft-Ringkammer;
11 l den nach oben verlängerten Schaft (≘ 11 e);
11 m den nach unten gerichteten Randsteg (≘ 11 l);
11 n die Faltenbereiche für die Flexibilität der Reservoir- Manschette und deren Boden;
12 den inneren Reservoir-Schaftsteg;
12 a den Boden (≘ 12);
13 den äußeren Reservoir-Schaftsteg;
13 a den Boden (≘ 13);
14 den Ringraum/Zwischenraum zwischen den Gefäßen (≘ 1 + 2);
15 den Ringraum/Zwischenraum (zwischen den Schäften ≘ 11 f + 11 g; 11 g + 2; 1 a + 2; 11 f + 2; 13 + 1; 12 + 2);
16 den Pfeil (Darstell-Element) für den schmalen Ringraum-Bereich zwischen den Gefäß-Oberrändern (≘ 1 +2);
17 eine weitere Belüftungskammer.
1 den Übertopf (bzw. das Großgefäß);
1 a die Reservoir-Ringwand (Reservoir-Schaft/≘ 1);
1 b den Durchbruch für die Wurzelbelüftung (≘ 1 a);
1 c den den Be- und Entlüftungs-Raum (≘ 1 b);
1 d die Dichtung/Dichtungsbeschichtung (≘ Oberrand 1 a);
1 e die Innenschaftwandung (≘ 1 a);
1 f die Außenschaftwandung (≘ 1 a);
2 den Pflanztopf/Kulturtopf;
3 die Erde (Humus);
4 die Sichtmanschette;
4 a das Abdeckteil auf die Sichtmanschette;
4 b die Pfeildarstellung für die Einsicht auf das Erdreich;
5 die entfernbare Inversions-Trennwand;
5 a den Pfeil als Bewegungsrichtung für das Inversion-Granulat;
5 b den Pfeil als Bewegungsrichtung für die Entfernung der Inversions-Trennwand;
6 das Randgranulat;
6 a das Inversions-Granulat;
6 b das UV-Licht-Schutzgranulat;
6 c das CO₂-Austausch-Bodengranulat;
7 die Abzugsloch-Manschette;
7 a die Zentrier- und Rastzapfen;
8 den Wasserstandsanzeiger;
8 a den Wassereinfüll-Kanal (vereinfachte Darstellung);
8 b den Pfeil als Bewegungsrichtung für die Nährflüssigkeit;
8 c den Kanal für die Ionenaustauscher-Batterie;
8 d den Kanal für die Reservoir-Auffüllung;
8 e den äußeren Versorgungskanal-Schaft;
8 f den inneren Versorgungskanal-Schaft;
8 g den Wasserstandsanzeiger-Boden (rund);
9 das Schutzsieb für den Einfüll-Trichter (das obere Einfüll-Kanal-Ende);
10 das Wasser (in welliger Darstellung);
11 die flexible, doppelwandige Wasserreservoir-Manschette;
11 a die Einbuchtung einer Schaftwandung;
11 b das äußere Überlappungs-Ende der Wasserreservoirmanschette;
11 c das innere Überlappungs-Ende (≘ 11 b);
11 d der Boden der Reservoir-Ringmanschette;
11 e die äußere Schaftwandung (≘ 11);
11 f die innere Schaftwandung (≘ 11);
11 g der Kammer bildende Zusatzschaft (≘ 11);
11 h den Durchbruch im Zusatzschaft (≘ 11 g);
11 i den Zusatzschaft-Boden (≘ 11 g);
11 k (einen) mehrere Be- und Entlüfungsdurchbrüche (angedeutet) oben in der Luft-Ringkammer;
11 l den nach oben verlängerten Schaft (≘ 11 e);
11 m den nach unten gerichteten Randsteg (≘ 11 l);
11 n die Faltenbereiche für die Flexibilität der Reservoir- Manschette und deren Boden;
12 den inneren Reservoir-Schaftsteg;
12 a den Boden (≘ 12);
13 den äußeren Reservoir-Schaftsteg;
13 a den Boden (≘ 13);
14 den Ringraum/Zwischenraum zwischen den Gefäßen (≘ 1 + 2);
15 den Ringraum/Zwischenraum (zwischen den Schäften ≘ 11 f + 11 g; 11 g + 2; 1 a + 2; 11 f + 2; 13 + 1; 12 + 2);
16 den Pfeil (Darstell-Element) für den schmalen Ringraum-Bereich zwischen den Gefäß-Oberrändern (≘ 1 +2);
17 eine weitere Belüftungskammer.
Claims (14)
1. Pflanzen aufnehmende Vorrichtung zur Langzeitbewässerung
und Wurzelbelüftung mittels Belüftungskammer, mit einem
Kapillaren aufweisenden oder teilweise mit Durchbrüchen
versehenen Pflanztopf und einem diesen umgebenden Wasser
reservoir, welches zumindest teilweise mit Tongranulat
gefüllt ist, wobei der Pflanztopf durch die Kapillaren
oder über die Durchbrüche mit dem Wasserreservoir in Ver
bindung steht und bei der das Wasserreservoir von der
Belüftungskammer getrennt ist, gekennzeich
net durch ein als Wasserreservoir dienendes, um
den Pflanztopf angeordnetes Gefäß in Form einer oben offenen
Tank-Manschette mit Innen- und Außenschaft, das durch Biege- und
Faltenbereiche im Boden und zumindest im Außenschaft
an unterschiedliche Pflanztopfgrößen anpaßbar ist, wobei
das Gefäß entweder als Zwischengefäß zum Einsatz in einem
Übertopf oder bei Verwendung ohne gesonderten Übertopf
selbst einem Übertopf ähnlich ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das den Pflanztopf (2) bzw. den
Erdwurzelballen (3) aufnehmende Gefäß (11) als separates, etwa
halbhohes oben offenes und u-förmiges, seitlich unter
brochenes und manschettenartiges Gefäß ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gefäß (11) zwei Überlappungs
enden (11 b, 11 c) besitzt, deren aneinanderliegende Wandun
gen als vornehmlich ineinandergreifende verzahnte Schäfte
mit senkrechten Stegen ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 da
durch gekennzeichnet, daß das Gefäß
(11) mit drei Schäften (11 e, 11 f, 11 g) und zwei Böden (11 d,
11 i) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gefäß (11) zwei
Schäfte (12, 13) und zwei Böden (12 a, 13 a) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Gefäß
(11) zwei Schäfte (11 e, 11 f) und einen die Schäfte (11 e,
11 f) verbindenden Boden (11d) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Gefäß
(11) mit einem Schaft (12, 11 f) und einem Boden (12 a, 11 i)
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Gefäß
(11) unterschiedlich hohe Schäfte (11 e, 11 f, 11 g; 12, 13)
aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Gefäß
(11) gleich hohe Schäfte (11 e, 11 f, 11 g; 12, 13) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß auf der
Innenseite des Pflanztopfes (2) eine Inversions-Trennwand
(5) in Form eines entfernbaren Rohrstückes oder Teilrohr
stückes eingelegt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Inversions-Trennwand (5) mit
einem Inversions-Granulat (6 a) gefüllt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Inversions-Granulat (6 a) aus
feinem gemahlenem Blähton besteht.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Inversions-Trennwand
(5) aus einem Torfmaterial besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß im Gefäß
(11) ein Wasserstandsanzeiger (8) einsteht, der mit zu
einander flachen und etwa parallel kurvierten Zusatz
schaft-Flanken (8 e, 8 f) als Beschickungskanäle (8 c, 8 d)
ausgebildet ist und oben einen Einfüllschacht (8 a) mit
Fremdkörper-Sieb (9) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8817279U DE8817279U1 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Luftauffrischende Pflanzgefäß-Vorrichtung |
DE19883804036 DE3804036C2 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Kombinierte Vorrichtung für verbesserte Vegetationsbedingungen und die Langzeitversorgung von Erdkulturpflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883804036 DE3804036C2 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Kombinierte Vorrichtung für verbesserte Vegetationsbedingungen und die Langzeitversorgung von Erdkulturpflanzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3804036A1 DE3804036A1 (de) | 1989-08-31 |
DE3804036C2 true DE3804036C2 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=6347060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883804036 Expired - Fee Related DE3804036C2 (de) | 1988-02-10 | 1988-02-10 | Kombinierte Vorrichtung für verbesserte Vegetationsbedingungen und die Langzeitversorgung von Erdkulturpflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3804036C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN2930268Y (zh) * | 2006-07-13 | 2007-08-08 | 吴超林 | 水晶石装饰花盆 |
Citations (9)
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DE1751765A1 (de) * | 1968-07-25 | 1971-08-05 | Bosch Gmbh Robert | Regeleinrichtung fuer Einspritz-Brennkraftmaschinen |
US4571883A (en) * | 1983-08-22 | 1986-02-25 | Roy Shaw | Plant pot drain |
DE3523004A1 (de) * | 1985-06-27 | 1987-01-08 | Hubert K Block | Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen |
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1988
- 1988-02-10 DE DE19883804036 patent/DE3804036C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3804036A1 (de) | 1989-08-31 |
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