CH680172A5 - - Google Patents

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CH680172A5
CH680172A5 CH4205/89A CH420589A CH680172A5 CH 680172 A5 CH680172 A5 CH 680172A5 CH 4205/89 A CH4205/89 A CH 4205/89A CH 420589 A CH420589 A CH 420589A CH 680172 A5 CH680172 A5 CH 680172A5
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CH
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jaw model
model according
tooth
leaf spring
jaw
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CH4205/89A
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Hans-Walter Lang
Original Assignee
Kaltenbach & Voigt
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    • G09B23/00—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/28—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine
    • G09B23/283—Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine for dentistry or oral hygiene

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Description

1
CH 680 172 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein künstliches zahnärztliches Kiefermodell, gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs.
Ein künstlicher Gebiss-Schädel für Lehr- und Übungszwecke ist aus den Werbeschriften der Firma J. Morita Europe und «frasaco» der Firma Franz Sachs & Co. GmbH Kunststoffverarbeitung bekannt.
Nach letzterer ist der Aufbau folgender:
Ein Unterkiefermodell ist mittels einer Feststellschraube an einer Unterkieferaufnahme befestigt, ein Oberkiefermodell ebenfalls mittels einer Feststellschraube an einer Artikulatorplatte. Diese ist ihrerseits wieder mit einer Feststellschraube an einer Liftplatte befestigt, die zu einem verstellbaren Gestell gehört. Die Zähne sind einzeln mittels Gewinde in den jeweiligen Kiefermodellen befestigt, wobei die Verschraubungen im zusammengebauten Zustand nicht zugänglich sind.
Muss ein Zahn ausgewechselt werden, z.B. weil er abgenutzt oder beschädigt ist, muss in umständlicher und zeitraubender Weise das jeweilige Kiefermodell durch Lösen seiner Feststellschraube aus der Gesamtanordnung gelöst werden, worauf erst die Verschraubungen der einzelnen Zähne zugänglich werden. Der auszuwechselnde Zahn muss aus seiner Verschraubung demontiert und herausgenommen werden. Nach dem Einsetzen des neuen Zahnes verläuft der Montagevorgang in umgekehrter Reihenfolge.
Das bedingt einen erheblichen Verlust an Zeit, die bei der Ausbildung, z.B. von Studenten der Zahnmedizin wertvoll ist.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst daher die Aufgabe, eine Halterung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit geringem Aufwand an gegenständlicher Ausbildung und an Zeit ein rasches Auswechseln der Zähne möglich ist.
Die erzielbaren Vorteile sind darin zu sehen, dass sowohl der Zahn als auch das Kiefermodell einfach aufgebaut sind und das Auswechseln äusserst zeitsparend vor sich geht. So kann z.B. der auszuwechselnde Zahn in Nachahmung eines Extraktionsvorganges mit einer üblichen Extraktionszange gezogen und der neue Zahn mit einem kräftigen Fingerdruck eingesetzt werden. Dabei ist trotz der Einfachheit des Aufbaus und der Schnelligkeit des Vorgangs ein sicherer Sitz des Zahnes in seiner vorbestimmten Lage gewährleistet, auch bei dem folgenden Bearbeitungsvorgang.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
In der anliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Unterkiefermodells,
Fig. 2a einen Schnitt nach der Linie IIa—IIa in Fig. 1,
Fig. 2b einen Schnitt nach der Linie IIb—IIb in Fig. 2a,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Zahnes nach einem dritten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 bezeichnet die Ziffer 1 ein Unterkiefermodell, in dem die Erfindung verwirklicht ist, 2 ist ein herausgezogener Zahn.
Aus Fig. 2a geht hervor, dass der Zahn einen zylindrischen Schaft 3 besitzt, der in eine passende Ausnehmung 1a des Kiefermodells 1 eingesetzt ist und der an sich allein schon durch die Elastizität des Werkstoffs des Kiefermodells 1 gehalten werden kann. Dieses Ausführungsbeispiel weist aber an dem zylindrischen Schaft 3 eine Ausnehmung 7 mit abgeschrägten Seitenflächen 7a, 7b auf. In diese Ausnehmung 7 greift eine senkrecht stehende Blattfeder 8 mit abgeschrägten Seitenflächen 8a, 8b ein, die nach Fig. 2b in der Draufsicht winkelförmig ist. Die Blattfeder kann an der Seite, mit der sie in die Ausnehmung 7 eines Zahnes 2 eingreift, so lang sein, dass sie die Schäfte 3 mehrerer Zähne 2 überbrückt und in deren Ausnehmungen 7 eingreift. Die Blattfeder 8 kann eingesetzt oder integriert, z.B. eingegossen sein, z.B. in einen Einsatz 14. Der Zahn 2 ist an seiner auf das Kiefermodell 1 aufzulegenden Seite mit einer ebenen Anschlagfläche 5 versehen.
Nach Fig. 3 ist die Blattfeder 10 waagerecht angeordnet und bei 13 in üblicher Weise befestigt. Sie greift in eine rundum verlaufende Nut 9 des Schaftes 3 ein, die hier im Querschnitt gerundet ist. Der Zahn 2 hat an dem in das Kiefermodell 1 einzusetzenden Teil Konusform 11 und sitzt in einer konischen Ausnehmung 12 des Kiefermodells 1.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist dagegen die Nut 6 kantig.
Bei einem Ausziehen des auszuwechselnden Zahnes 2 löst sich dieser, wenn er nur durch die Elastizität des Werkstoffs des Kiefermodells 1 gehalten wird, von diesem. Bei den Ausführungen mit elastischen Mitteln wird er aus dem Eingriff, z.B. der Blattfeder 8, 10 gelöst und kann gezogen werden. Der neue Zahn wird in der der Natur entsprechenden Stellung in die Ausnehmung 1a des Kiefermodells 1 eingesteckt, durch kräftigen Fingerdruck in die Endlage gedrückt und dort mit den elastischen Mittein zuverlässig gehalten.
Das Endteil 4 des Schaftes 3 ist als Tiefenanschlag für genaue Positionierung ausgebildet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Künstliches zahnärztliches Kiefermodell (1), insbesondere für Lehr- und Übungszwecke, mit einem auswechselbaren Zahn (2) und einer Halterung für den Zahn (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (2) mit einem Schaft (3) in einer Ausnehmung (1a) des Kiefermodells (1) elastisch gehalten ist.
    2. Kiefermodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (2) durch die Elastizität des Werkstoffs des Kiefermodells (1) gehalten ist.
    3. Kiefermodell nach Anspruch 1, dadurch ge-
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    CH 680 172 A5
    kennzeichnet, dass der Zahn (2) durch ein elastisches Element (8,10) im Kiefermodell (1) gehalten ist.
    4. Kiefermodell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (2) durch eine das elastische Element bildende Blattfeder (8,10) im Kiefermodell (1 ) gehalten ist.
    5. Kiefermodell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8) senkrecht steht.
    6. Kiefermodell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8) in eine Ausnehmung (7) des Schaftes (3) des Zahnes (1) eingreift.
    7. Kiefermodell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8) und/oder die Ausnehmung (7) oben oder unten mit einer Abschrägung (8a, 8b; 7a, 7b) versehen ist.
    8. Kiefermodell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8) und/oder die Ausnehmung (7) oben und unten mit einer Abschrägung (8a, 8b; 7a, 7b) versehen ist.
    9. Kiefermodell nach einem der Ansprüche 4 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8) aus dem Werkstoff des Kiefermodells (1) besteht.
    10. Kiefermodell nach einem der Ansprüche 4 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder, in der Draufsicht gesehen, die Form eines Winkels hat.
    11. Kiefermodell nach einem der Ansprüche 4 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8), z.B. über einen Einsatz (14) in das Kiefermodell (1) eingelegt ist.
    12. Kiefermodell nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8), z.B. über einen Einsatz (14) in das Kiefermodell (1) integriert, z.B. eingegossen ist.
    13. Kiefermodell nach einem der Ansprüche 4, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (10) waagerecht liegt.
    14. Kiefermodell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (10) in eine rundum verlaufende Nut (6, 9) des Schaftes (3) des Zahnes (2) eingreift.
    15. Kiefermodell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (9) gerundet ist.
    16. Kiefermodell nach einem der Ansprüche 4 bis
    15, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8, 10) die Schäfte (3) mehrerer Zähne (2) überbrückt und hält.
    17. Kiefermodell nach einem der Ansprüche 1 bis
    16, dadurch gekennzeichnet, dass das Endteil (4) des Schaftes (3) als Tiefenanschlag für genaue Positionierung ausgebildet ist.
    18. Kiefermodell nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Endteil (4) des Schaftes (3) konisch zulaufend und stirnseitig eben ist.
    19. Kiefermodell nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (2) eine ebene Anschlagfläche (5) zur Anlage an der Oberseite des Kiefermodells (1) hat.
    20. Kiefermodell nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (2) an seiner in das Kiefermodell (1) einzusetzenden Unterseite Konusform (11) hat und in eine konische Ausnehmung (12) im Kiefermodell (1) eingesetzt ist.
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CH4205/89A 1988-12-21 1989-11-27 CH680172A5 (de)

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