CH676045A5 - - Google Patents

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CH676045A5
CH676045A5 CH284388A CH284388A CH676045A5 CH 676045 A5 CH676045 A5 CH 676045A5 CH 284388 A CH284388 A CH 284388A CH 284388 A CH284388 A CH 284388A CH 676045 A5 CH676045 A5 CH 676045A5
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CH
Switzerland
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price
signal
tax
weighing
unit
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Application number
CH284388A
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English (en)
Inventor
Shoji Umeda
Original Assignee
Yamato Scale Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/40Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
    • G01G19/413Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means
    • G01G19/414Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only
    • G01G19/4144Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only for controlling weight of goods in commercial establishments, e.g. supermarket, P.O.S. systems

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Description

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CH 676 045 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine elektronische Preiskalkulationswaage, und insbesondere eine Waage zur Verwendung bei der Wägung von Wiegegut dessen Verkaufspreis eine Steuer beinhaltet.
Eine solche elektronische Preiskalkulationswaage, welche automatisch den Preis des Wiegegutes (nachstehend als «Nettopreis» bezeichnet) zur gleichen Zeit mit dem Wägen des Gutes und der Anzeige und/oder dem Ausdruck desselben mit dem Gewicht des Gutes berechnen kann, wenn der Preis einer Gewichtseinheit des Wiegegutes (nachstehend als «Einheitenpreis» bezeichnet) vorher in ihr registriert wurde, ist aus dem Stand der Technik bestens bekannt und zum Beispiel in den japanischen Veröffentlichungsschriften Nr. 54-1664 und 55-166 012 beschrieben. Es gibt jedoch oft gewisse Wiegegutarten die zu einem vorbestimmten Steueransatz bezüglich dem obenerwähnten Nettopreis einer Steuer unterworfen sind und in diesem Fall ist es notwendig, den «Verkaufspreis» des Wiegegutes durch dazuaddieren der Steuer zum obenerwähnten Nettopreis auszurechnen. Jedoch sind diese oben erwähnten bekannten Preiskalkulationswaagen insofern unbequem, da sie keine solche Steuerberechnung durchführen können und es erforderlich ist, einen separaten Tischrechner oder dgi. zu verwenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demzufolge insbesondere die Schaffung einer einfach zu handhabenden elektronischen Preiskalkulationswaage, welche den Steuerbetrag gleichzeitig mit dem Wägen des Gutes und der Anzeige und/oder dem Ausdruck des Gewichtes, des Einheitenpreises, des Nettopreises, dem Steueransatz, dem Steuerbetrag und dem Verkaufspreis des Wiegegutes berechnen kann, wenn vorher der vorgeschriebene Steueransatz zusätzlich zum Einheitenpreis registriert wurde.
Diese Aufgabe wird bei einer elektronischen Preiskalkulationswaage der eingangs genannten Art gemäss dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsge-mässen elektronischen Preiskalkulationswaage;
Fig. 2 eine Frontansicht einer Anzeigetafel der in Figur 1 dargestellten Waage;
Fig. 3 eine Frontansicht des Eingabetastenfeldes der in Figur 1 dargestellten Waage;
Fig. 4 ein Blockschema des elektronischen Datenverarbeitungssystems der in Figur 1 dargestellten Waage;
Fig. 5 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebsprogrammes der in Figur 1 dargestellten Waage;
Fig. 6 in vergrössertem Massstab schematisch ein Beispiel einer von der Druckereinheit der in Figur 1 dargestellten Waage abgegebenen Quittung;
Fig. 7 eine Frontansicht analog Figur 2, darstellend die Anzeigetafel einer zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Waage;
Fig. 8 eine Frontansicht analog Figur 3, darstellend das Eingabetastenfeld der zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Waage;
Fig. 9 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebsprogrammes der zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Waage; und
Fig. 10 in vergrössertem Massstab analog zu Figur 6 schematisch ein Beispiel einer von der zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Waage abgegebenen Quittung.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist die dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemässen elektronischen Preiskalkulationswaage auf der Oberseite ihres Gehäuses 1 eine Wägeplatte 2, die mit einer nachstehend erläuterten Wägeeinheit 3 (Fig.4) verbunden ist, und auf ihrer vorderen Stirnseite ein Anzeigefeld 4 einer nachstehend erläuterten Anzeigeeinheit 15 (Fig. 4) sowie ein Eingabetastenfeld 5 auf. Ein Fenster 6 zur Ausgabe einer in einer nachstehend erläuterten Druckereinheit 16 (Fig. 4) gedruckten Quittung 7 ist ebenfalls auf der vorderen Stirnseite des Gehäuses 1 und ein Umschaltknopf 8 eines Tastenschalters 9 (Fig. 4) auf einer seitlichen Stirnseite desselben angeordnet. Wie aus Figur 2 ersichtlich, weist das Anzeigefeld 4 eine Mehrzahl von Anzeigebereichen 4a, 4b, 4c, 4d, 4e und 4f zur entsprechenden Anzeige des Gewichtes, des Einheitenpreises, des Nettopreises, des Steueransatzes, des Steuerbetrages und des Verkaufspreises eines auf der aus Figur 1 ersichtlichen Wägeplatte 2 sich befindenden Wiegegutes, sowie einen weiteren Bereich 4g zur Anzeige des Namens des Wiegegutes auf. Das Eingabetastenfeld 5 weist zehn konventionelle numerische Tasten 5a, begleitet von einer Taraannuliertaste T und einer Löschtaste E, Betriebsartenwahltasten 5b, bestehend aus Tages-, Steueransatz- und Einheiten-preistasten, Datenverarbeitungsbefehltasten 5c bestehend aus Plus-, Minus- und Summentasten, und 32 Preisaufruftasten (nachstehend als «PLU-Tasten» bezeichnet) 5d, verwendet zum Zugriff zu Speicherplätzen eines nachstehend erläuterten Preisaufrufspeichers (nachstehend als «PLU-Spei-cher» bezeichnet) 13 (Fig. 4), auf. Die Funktion dieser Tasten wird weiter unten beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Figur 4 ist zu bemerken, dass die mit der Wägeplatte 2 (Fig. 1) verbundene Wägeeinheit 3 von bekannter Ausbildung ist und ein analoges Gewichtssignal erzeugt, das kennzeichnend ist für das Gewicht des auf die Wägeplatte 2 aufgelegten Wiegegutes, und das analoge Gewichtssignal wird mittels eines Analog-Digital(A/D)-Umsetzers 10 in ein Digitalsignal umgewandelt, weiches einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 11 zugeleitet wird. Die CPU 11 wird ferner mit einem Eingangssignal vom Tastenfeld 5 und einem Lese-/Schreibe-Wählsignal vom Tastenschalter 9 versorgt.
Die CPU 11 ist ausgebildet um basierend auf ei5
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nem Betriebsprogramm, gespeichert in einem aus einem Lesespeicher (ROM) und einem Direktzugriffsspeicher (RAM) bestehenden Programmspeicher 12, zur Verarbeitung der Eingangssignale zu arbeiten. Die CPU 11 ist ferner mit einem Preisaufrufspeicher (PLU) 13, der zur Speicherung einer Vielzahl von Wiegegutbezeichnungen sowie von vorbestimmten Einheitenpreisen und Steueransätzen des Wiegegutes in der Form einer Aufruftafel dient, einem Akkumulierspeicher 14 mit entsprechenden Speicherplätzen für den Nettopreis, den Steuerbetrag und das Gewicht zur akkumulierenden Speicherung dieser Werte, einer Anzeigeeinheit 15 zur Anzeige des Verarbeitungsergebnisses auf dem Anzeigefeld 4 (Fig. 1) und einer Druckereinheit 16 für den Ausdruck und die Abgabe des Ergebnisses, verbunden.
Nachstehend wird ein beispielsweiser Betrieb der erfindungsgemässen elektronischen Preiskalkulationswaage unter Bezug auf das in Figur 5 dargestellte Flussdiagramm näher beschrieben. Wenn die Stromversorgung der Waage eingeschaltet wird, erfolgt zuerst eine Initialisation des gesamten elektronischen Systems (Schritt A1 ). Nun angenommen, dass bis jetzt noch keine Liste von Wiegegutbezeichnungen, Steueransätzen und Einheitenpreisen im PLU-Speicher 13 der Waage registriert ist, dann ist der erste Vorgang der, diese Angaben zu registrieren. Zu diesem Zweck wird der Tastenschalter 9 (Fig. 4) in Speicherstellung gebracht, um einen Schreibbefehl zu bewirken. Dieser Zustand wird im Schritt A2 abgelesen und es wird gefragt, ob der Zustand normal (Lesebefehl) oder nicht (Schritt A3) ist. Wenn die Antwort «Nein» ist, dann wird im nächsten Schritt A4 gefragt, ob die Registrierung der obgenannten Einzelheiten abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Antwort «Nein» ist, dann ist der nächste Schritt A5 durchzuführen. Nach dem Einstellen des Tastenschalters drückt ein Benützer auf irgendwelche der PLU-Tasten 5d des Tastenfeldes 5. Ein Signal dieser Taste wird in einem Schritt A5 gelesen und ein korrespondierender Speicherplatz im PLU-Speicher 13 festgelegt. Nach dem Drücken der PLU-Taste gibt der Benützer eine vorbestimmte Referenzzahl der gewünschten Wiegegutbezeichnung mittels der Zahlentasten 5a ein. Der Benützer gibt ferner durch Betätigung der Zahlentasten 5a nach dem Drücken der Steuertaste resp. der Einheitenpreistaste der Betriebswahltasten 5b den zu der Wiegegutbezeichnung korrespondierenden vorbestimmten Steueransatz und Einheitenpreis ein.
Die von diesen Tasten stammenden Signale werden im Schritt A6 eingelesen und in den vorher festgelegten Speicherplatz des PLU-Speichers 13 abgelegt. Auf diese Weise wird die Antwort des Schrittes A4 «JA» und das Programm kehrt zum Schritt A2 zurück. Wenn bei gleicher Stellung des Tastenschalters eine weitere PLU-Taste gedrückt und der gleiche Vorgang wiederholt wird, werden die zu einer Vielzahl von Wiegegutbezeichnungen korrespondierenden Steueransätze und Einheitenpreise registriert. Zu Erinnerungszwecken können die PLU-Tastenzahlen und Wiegegutbezeichnungen auf einem separaten Papier oder Bezeichnungsschild aufgeführt werden, mit den den PLU-Tasten zugeordneten Wiegegutbezeichnungen.
Zum normalen Gebrauch dieser Preiskalkulationswaage nach Beendigung der vorangehend erwähnten Registrieroperationen wird der Tastenschalter in seine Normalsteliung gedreht, um einen Lesebefehl zu bewirken, und dann die der Bezeichnung des zu wiegenden Gutes entsprechende PLU-Taste gedrückt. Die Antwort des Schrittes A3 wird «JA» und es wird gefragt, ob irgend eine andere Taste gedrückt wird oder nicht (Schritt A7). Wenn die Antwort «JA» ist, dann wird gefragt, ob die Taste eine PLU-Taste ist oder nicht (Schritt A8). Wenn die Antwort ebenfalls «JA» ist, dann werden die gewünschten Angaben wie Wiegegutbezeichnung, Steueransatz und Einheitspreis im nächsten Schritt A9 aus einer korrespondierenden Speicherstelle des PLU-Speichers 13 ausgelesen und einer CPU 11 zugeleitet, und das Programm kehrt wieder zum Schritt A2 zurück. Wenn erwünscht, können zur Eingabe des Datums die Datumtaste und die numerischen Tasten betätigt werden, um eine Anzeige und/oder ein Ausdruck des Datums zu ermöglichen. Wenn die Plus-, Minus- und Summentasten der Datenverarbeitungsbefehlstasten 5c gedrückt werden, dann werden die Plus-, Minus- respektive Summenprogramme in der CPU 11 auf «EIN» gestellt, um wie nachstehend beschriebene korrespondierende Arbeitsabläufe zu erhalten. Wenn eine solche andere Taste als die PLU-Taste gedrückt wird und die Antwort des Schrittes A8 «NEIN» ist, dann kehrt das Programm nach Betätigung dieser Taste wieder zum Schritt A2 zurück.
Dann werden die Schritte A2, A3 und A7 ausgeführt. Da jedoch die Antwort des Schrittes A7 zu diesem Zeitpunkt «NEIN» ist, wird im nächsten Schritt A11 ein Gewichtssignal von der Wägeeinheit 3 in die CPU11 eingelesen und der Nettopreis, Steuerbetrag und Verkaufspreis werden aus dem Gewichtssignal und dem im PLU-Speicher 13 gespeicherten Steueransatz und Einheitenpreis ausgerechnet (Schritt A12). Selbstverständlich ist der Nettopreis ein Produkt des Einheitenpreises und des Gewichtes, der Steuerbetrag ist ein Produkt des Nettopreises und des Steueransatzes, und der Verkaufspreis ist die Summe von Nettopreis und Steuerbetrag. Diese berechneten Daten werden entsprechend gespeichert in Gewichts-, Nettopreis- und Verkaufspreis-Speicherplätzen des Akkumulationsspeichers 14. Beim nächsten Schritt A13 ist gefragt, ob das Summenprogramm auf «EIN» gestellt ist oder nicht, und nur wenn die Antwort «JA» ist, werden die berechneten Daten entsprechend zum Inhalt des Akkumulationsspeichers addiert (Schritt A14). Beim nächsten Schritt A15 ist gefragt, ob das Minusprogramm auf «EIN» gestellt ist oder nicht, und nur wenn die Antwort «JA» ist, werden die entsprechenden Daten vom Inhalt des Akkumulationsspeichers 14 abgezogen (Schritt A16). Mit anderen Worten werden die gegenwärtigen Daten zu den vorangehenden Daten addiert, wenn die Plustaste gedrückt wird und die erstere von den letzteren subtrahiert, wenn die Minustaste gedrückt wird. Beim nächsten Schritt A15 ist gefragt, ob das Summenprogramm auf «EIN» gestellt ist oder
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nicht, und Gewicht, Einheitenpreis, Nettopreis, Steueransatz, Steuerbetrag und Verkaufspreis des gewogenen Gutes werden angezeigt, wenn die Antwort «NEIN» ist (Schritt A18), während der Inhalt des Akkumulationsspeichers 14, das ist das Totalgewicht, der Totalnettopreis, der totale Steuerbetrag und der totale Verkaufspreis, ausgelesen, angezeigt und ausgedruckt wird, wenn die Antwort «JA» ist (Schritt A19). Ein derart ausgedruckter beispielsweiser Beleg ist in Figur 6 dargestellt. Danach kehrt das Programm wieder zum Schritt A2 zurück.
Während die vorangehend beschriebene Ausführungsform nützlich ist, wenn der Steueransatz von Wiegegut zu Wiegegut differiert, kann die Ausbildung und der Betrieb der Waage für den Fall, dass nur solches Wiegegut gewogen werden soll das keiner Steuer oder einer Steuer mit festem Ansatz unterliegt, beträchtlich vereinfacht werden.
In diesem Fall ist es nicht notwendig, verschiedene Steueransätze für verschiedene Wiegegutbezeichnungen zu speichern, und es genügt, vorher den festen einzigen Steueransatz zu speichern und den Einheitenpreis für jedes Wiegegut einzugeben. Dementsprechend ist es möglich, den aus Figur 1 ersichtlichen Tastenschalterknopf 8 sowie den aus Figur 4 ersichtlichen Tastenschalter 9 wegzulassen, und den aus Figur 4 ersichtlichen PLU-Speicher 13 durch einen Steueransatzspeicher zur Speicherung nur des Steueransatzes zu ersetzen, wodurch der Warenbezeichnungsanzeige-Bereich 4g der Anzeigetafel 4 weggelassen werden kann wie dies aus Figur 7 ersichtlich ist, und die PUL-Tasten 5d können ebenfalls wie aus Figur 8 ersichtlich vom Tastenfeld 5 weggelassen werden.
Das modifizierte Tastenfeld 5 ist jedoch ergänzt mit einer Steueransatzspeichertaste 5bt und den Ausdrucktasten 5e und 5f für den Ausdruck von Quittungen ohne Steuer respektive mit Steuer. Die anderen Tasten sind die gleichen wie in Figur 3. Ein beispieisweiser Betriebsablauf dieses zweiten Ausführungsbeispieles einer Waage wird nachstehend unter Bezugnahme auf das in Figur 9 dargestellte Flussdiagramm beschrieben.
Wenn die Stromversorgung des Systems eingeschaltet wird, wird es zuerst initialisiert (Schritt B1) und es wird dann gefragt, ob irgend eine Taste gedrückt worden ist oder nicht (Schritt B2). Angenommen, dass der Steueransatz mittels der Steueransatzspeichertaste 5bi und der Zahlentasten 5a (Figur 8) eingegeben ist, wird dann gefragt, ob die Steueransatzspeichertaste gedrückt wird oder nicht (Schritt B3), da die Antwort des Schrittes B2 «JA» ist. Wenn die Antwort des Schrittes B3 ebenfalls «JA» ist, dann wird der eingegebene Steueransatz in den Steueransatzspeicher eingelesen (Schritt B4) und der Schritt B2 erneut ausgeführt. Ebenfalls angenommen, dass das Datum und/oder der Einheitenpreis eingegeben sind, wird in den Schritten B5 und B6 gefragt, ob die Quittungsausdrucktasten 5f und 5e entsprechend gedrückt werden oder nicht, da die Antwort des Schrittes B2 «JA» ist. Wenn keine der Tasten gedrückt wird, dann sind die Antworten dieser Schritte «NEIN» und das Programm kehrt zum Schritt B2 zurück,
nachdem das Datum und der Einheitpreis eingegeben sind (Schritt B7). Da die Antwort des Schrittes B2 nun «NEIN» ist, wird das Gewichtssignal von der Wägeeinheit in die CPU 11 eingelesen (Schritt B8) und der vorher eingegebene Einheitenpreis damit multipliziert, um den Nettopreis zu berechnen (Schritt B9). Dann ist gefragt, ob das Plusprogramm auf «EIN» ist oder nicht (Schritt B10), und nur wenn die Antwort «JA» ist, das vorliegende Gewicht und der berechnete Nettopreis zu den korrespondierenden Daten im Akkumulationsspeicher hinzuaddiert (Schritt B11). Dann ist gefragt, ob das Minusprogramm auf «EIN» ist oder nicht (Schritt B12), und nur wenn die Antwort «JA» ist, das vorliegende Gewicht und der berechnete Nettopreis von den korrespondierenden Daten im Akkumulationsspeicher (Schritt B13) subtrahiert. Der vorangehend berechnete Nettopreis wird mit dem vorliegenden Gewicht angezeigt (Schritt B14) und das Programm kehrt zum Schritt B2 zurück.
Wenn die zum Ausdruck einer keine Steuern beinhaltenden Quittung dienende Taste 5e im Schritt B6 gedrückt wird, dann ist die Antwort «JA», so dass der Totalnettopreis und das Totalgewicht aus dem Akkumulationsspeicher herausgelesen und angezeigt werden (Schritt B15), und eine Quittung mit den einzelnen Nettopreisen und Gewichten, der gesamten Nettopreissumme und dem gesamten Gewicht sowie dem Datum ausgedruckt abgegeben wird (Schritt B16). Wenn die zum Ausdruck einer Steuern beinhaltenden Quittung dienende Taste 5f gedrückt wird, dann ist die Antwort des Schrittes B5 «JA», so dass der Gesamtsteuerbetrag und der Gesamtverkaufspreis aus dem Totalnettopreis im Akkumulationsspeicher und dem Steueransatz im Steueransatzspeicher berechnet (Schritt B17) und zusammen mit der Totalnettopreissumme, dem Gesamtgewicht und dem Steueransatz angezeigt (Schritt B18), ausgedruckt und in Form einer wie aus Figur 10 ersichtlichen Quittung abgegeben wird (Schritt B16).
Die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen dienen nur zum Zweck der Beschreibung der Erfindung und beschränken die letztere nicht. Diese Ausführungsformen können auf verschiedene Weise modifiziert werden ohne den Schutzbereich dieser in den Ansprüchen definierten Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel während die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sind, um einzelne Wägegutnamen, Gewichte, Einheitpreise, Nettopreise, Steuerbeträge, Verkaufspreise und das Datum anzuzeigen und auszudrucken, kann auch nur ein Teil von diesen Angaben angezeigt und/oder ausgedruckt werden, ganz wie erwünscht, und zusätzliche Worte wie ein Danke können hinzugefügt werden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Elektronische Preiskaikulationswaage, gekennzeichnet durch eine Wägeeinheit zur Erzeugung eines zur Anzeige des Gewichtes eines durch diese Wägeeinheit gewogenen Wiegegutes dienenden Gewichtssignals, durch Mittel zur Erzeugung eines zur Anzeige des Einheitenpreises dieses Wiegegu-
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tes dienenden Einheitenpreissignals, durch Mittel zur Erzeugung eines zur Anzeige des Steueransatzes dieses Wiegegutes dienenden Steueransatz-Signals, durch Mittel zum Empfang des Gewichtssignals, des Einheitenpreissignals und des Steueransatz-Signals sowie zur Berechnung von mindestens dem Verkaufspreis und dem Steuerbetrag des Wiegegutes, und durch Mittel zur Abgabe des Rechnungsbetrages in sichtbarer Art.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung des Steu-eransatz-Signals aus einem Speicher zur Speicherung des Steueransatz-Signals bestehen, um ein Auslesen des letzteren als Folge eines Auslese-Be-fehlssignals zu ermöglichen.
3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangs- und Berechnungsmittel erste Rechnungsmittel zur Annahme des aktuellen Gewichtssignales und entsprechenden Einheitenpreissignals sowie des Steueransatz-Signals des Wiegegutes, wenn das letztere gewogen wird, und zur Berechnung des Verkaufspreises und/oder Steuerbetrages des Wiegegutes, und zweite Rechnungsmittel zur akkumulativen Aufsum-mierung der Verkaufspreise und/oder Steuerbeträge aufweist.
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