DE3825367A1 - Elektronische preisberechnungswaage - Google Patents

Elektronische preisberechnungswaage

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Yamato Scale Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Preisberechnungs­ waage und insbesondere eine solche Waage, die zum Wiegen von Wiegegut, dessen Verkaufspreis eine Steuer enthalten muß, verwendet wird.
Eine derartige elektronische Preisberechnungswaage, die den Preis des Wiegegutes (im folgenden als "Nettopreis" bezeichnet) gleichzeitig mit dem Wiegen des Wiegegutes berechnen und ihn mit dem Gewicht des Wiegegutes anzeigen und/oder ausdrucken kann, wenn der Preis eines Einheits­ gewichtes des Wiegegutes (im folgenden als "Einheitspreis" bezeichnet) dort vorher abgespeichert worden ist, ist im Stande der Technik wohlbekannt und beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungs-Gazette Nr. 54-1664 und 55-1 66 012 beschrieben. Jedoch unterliegen manche Arten von Erzeugnissen einer Steuer zu einem vorgeschriebenen Steuersatz in Hinsicht auf den obengenannten Nettopreis und es ist in diesem Fall notwendig, einen "Verkaufspreis" des Wiegegutes zu berechnen, indem die Steuer zu dem obengenannten Nettopreis hinzuaddiert wird. Die obenerwähnte bekannte Preisberechnungswaage ist dazu jedoch nicht geeignet, da sie eine solche Steuerberechnung nicht durchführen kann, und es ist notwendig, eine getrennte Tischkasse oder ähnliches zu verwenden.
Daher ist es ein Ziel der Erfindung, eine zu diesem Zweck geeignete elektronische Preisberechnungswaage zu schaffen, die den Steuerbetrag gleichzeitig mit dem Wiegen des Wiegegutes berechnen und das Gewicht, den Einheitspreis, den Nettopreis, den Steuersatz, den Steuerbetrag und den Verkaufspreis des Erzeugnisses anzeigen und/oder ausdrucken kann, indem vorher der vorgeschriebene Steuersatz zusätzlich zu dem Einheitspreis abgespeichert wird.
Durch die Erfindung wird eine elektronische Preisberechnungs­ waage geschaffen, die folgendes enthält: Eine Wiegeeinrichtung zum Wiegen des Wiegegutes, um ein das Gewicht des Produktes anzeigendes Gewichtssignal zu erzeugen, eine Einheitspreis­ signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines den Einheits­ preis des Wiegegutes anzeigenden Einheitspreissignals, eine Steuersatzsignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines den Steuersatz für das Wiegegut anzeigenden Steuersatzsignals, eine Arithmetikeinrichtung, welche das Gewichtssignal, das Einheitspreissignal und das Steuersatzsignal aufnimmt, um mindestens den Verkaufspreis und/oder den Steuerbetrag für das Wiegegut zu berechnen, und eine Einrichtung zur Sicht­ barmachung des Ergebnisses der Berechnung.
Diese und andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Erscheinungs­ bildes einer elektronischen Preisberechnungswaage gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Anzeigetafel der in Fig. 1 dargestellten Waage;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Eingabetastenfeld der in Fig. 1 dargestellten Waage;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines elektronischen Verarbeitungs­ systems der in Fig. 1 dargestellten Waage;
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Betriebsprogramms der in Fig. 1 dargestellten Waage;
Fig. 6 eine Darstellung eines Beispiels eines Kassen­ belegs, wie er von einer Druckereinheit der in Fig. 1 dargestellten Waage abgegeben wird;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Anzeigetafel der Waage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnlich der in Fig. 2 dargestellten;
Fig. 8 ein Eingabetastenfeld der Waage gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten;
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines Betriebsprogramms der Waage gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
Fig. 10 eine Darstellung eines Beispiels eines von der Waage gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gelieferten Kassenbelegs ähnlich wie in Fig. 6.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der elektronischen Preisberechnungswaage enthält auf der Oberseite eines Gehäuses 1 eine Wiegeauflage 2, die mit einer weiter unten erläuterten Wiegeeinheit 3 (Fig. 5) gekoppelt ist, und auf der Vorder­ seite eine Anzeigetafel 4 einer ebenfalls später erläuterten Anzeigeeinheit 15 (Fig. 5) und ein Eingabetastenfeld 5. Weiter ist in der Frontseite des Gehäuses 1 ein Fenster 6 zur Abgabe eines von einer noch später beschriebenen Drucker­ einheit 16 (Fig. 5) gedruckten Kassenstreifens oder Belegs 7 und an einer Seitenfläche des Gehäuses ein Schaltknopf 8 eines Schlüsselschalters 9 (Fig. 5) angebracht. Wie Fig. 2 zeigt enthält die Anzeigetafel 4 mehrere Anzeigebereiche 4 a-4 f, um jeweils Gewicht, Einheitspreis, Nettopreis, Steuersatz, Steuerbetrag und Verkaufspreis des auf die Wiegefläche 2 in Fig. 1 gelegten Wiegegutes anzuzeigen, sowie einen weiteren Bereich 4 g zur Anzeige einer Bennung des Wiegegutes.
Das Eingabetastenfeld 5 enthält übliche zehn Ziffern­ tasten 5 a (Fig. 3), begleitet von einer Taraaufhebungs­ taste T und einer Löschtaste E, Modusauswahltasten 5 a, die Datums-, Steuersatz- und Einheitspreistasten enthalten, Datenverarbeitungskommandotasten 5 c, bestehend aus Plus-, Minus- und Summentasten, und zweiunddreißig Preis­ anzeigetasten 5 d (im folgenden als "PLU-Tasten"=Preis Look-up bezeichnet), die für den Zugang zu Speicherplätzen eines Preisanzeigespeichers 13 (im folgenden als "PLU- Speicher" bezeichnet, Fig. 4). Die Funktionsweise dieser Tasten wird später beschrieben werden.
Bezugsnehmend auf Fig. 4 ist eine Wiegeeinheit 3 mit der Wiegegutfläche oder Gewichtsaufnahmeplattform 2 (Fig. 1) gekoppelt, wie dies eine bekannte Konstruktion ist, und erzeugt ein das Gewicht des auf die Wiegefläche gelegten Wiegegutes anzeigendes analoges Gewichtssignal, welches durch einen Analog/Digital-Wandler (A/D) 10 in ein digitales Signal umgeformt wird, das einer zentralen Verarbeitseinheit (CPU) 11 zugeführt wird. Die CPU 11 wird weiter mit einem Eingangssignal von dem Tastenfeld 5 und einem Lese/Schreib- Auswahlsignal von dem Schlüssel- oder Codeschalter 9 versorgt. Die CPU 11 ist dazu ausgelegt, gemäß einem in einem Programm­ speicher 12, der aus einem Lesespeicher (ROM) und einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) besteht, gespeicherten Betriebs­ programm zu arbeiten, um die Eingangssignale zu verarbeiten. Der CPU 11 ist weiter ein Preisanzeigespeicher (PLU) 13 zugeordnet, um eine Vielzahl von Erzeugnisbenennungen und vorgegebenen Einheitspreisen und des Steuersatzes des Erzeugnisses in Form einer Anzeigetafel zu speichern, sowie ein Akkumulationsspeicher 14 mit jeweiligen Speicher­ plätzen für Nettopreis, Steuerbetrag und Gewicht zum akkumulativen Speichern dieser Werte, einer Anzeigeeinheit 15 zur Anzeige des Resultates der Verarbeitung auf der Anzeige­ tafel 4 (Fig. 1) und eine Druckereinheit 16, um das Resultat für die Abgabe auszudrucken.
Im folgenden wird ein Beispiel der Betriebsweise der elektronischen Preisberechnungswaage unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 5 erläutert. Wenn die Waage mit Strom versorgt wird, erfolgt zunächst die Initialisierung des gesamten elektronischen Systems (Schritt A 1). Unter der Annahme, daß die Produktbenennung, der Steuersatz und der Einheitspreis noch nicht in dem PLU-Speicher 13 der Waage abgespeichert sind, besteht der erste Prozeß in der Registrierung oder Speicherung dieser Einzelheiten. Zu diesem Zweck wird der Code- oder Schlüsselschalter 9 (Fig. 4) in einen Speicher­ status versetzt, um ein Schreibkommando abzugeben. Dieser Status wird im Schritt 2 A gelesen und es wird gefragt, ob der Normalstatus vorliegt (Lesekommando) oder nicht (Schritt A 3). Wenn die Antwort NEIN lautet, wird in dem nächsten Programmschritt A 4 gefragt, ob die Abspeicherung der obengenannten Einzelheiten abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Antwort NEIN ist, wird der nächste Schritt A 5 nicht ausgeführt. Nach dem Betätigen des Codeschalters drückt ein Benutzer irgendeine der PLU-Tasten 5 d im Tasten­ feld 5. Ein Signal von dieser Taste wird in Schritt A 5 gelesen und ein korrespondierender Speicherplatz im PLU-Speicher 13 spezifiziert. Nach dem Drücken der PLU- Taste gibt der Benutzer eine vorgegebene Referenzziffer einer gewünschten Produktbenennung durch die Zifferntasten 5 a ein. Weiter gibt der Benutzer einen vorgegebenen Steuer­ satz und Einheitspreis entsprechend der Produktbenennung durch Betätigen der Zifferntasten 5 a ein, nachdem die Steuertaste bzw. die Einheitspreistaste der Modusaus­ wahltasten 5 b gedrückt worden sind. Die Signale von diesen Tasten werden in Schritt A 6 gelesen und in die oben spezifizierte Speicherstelle des PLU-Speichers 13 eingeschrieben. Damit wird die Antwort im Programmschritt A 4 zu JA und das Programm kehrt in den Schritt A 2 zurück. Wenn eine andere PLU-Taste gedrückt wird, wobei die Stellung des Code­ schalters beibehalten wird, und die gleiche Operation wiederholt wird, können die Steuersätze und Einheits­ preise entsprechend einer Vielzahl von Produktbenennungen abgespeichert werden. Als Gedächtnisstütze können die Ziffern der PLU-Tasten und die Produktbenennungen auf einem getrennten Papier aufgelistet oder mit den Produkt­ benennungen versehene Etiketten auf die PLU-Tasten aufgebracht werden.
Für die normale Verwendung der Preisberechnungswaage nach dem oben beschriebenen Abspeichervorgang wird der Code- oder Schlüsselschalter in die Normalposition gebracht, um ein Lesekommando abzugeben und dann die PLU- Taste entsprechend der Benennung des zu wiegenden Erzeug­ nisses. Damit wird die Antwort im Programmschritt A 3 zu JA und es wird gefragt, ob irgendeine Taste gedrückt wird oder nicht (Schritt A 7). Wenn die Antwort JA lautet, wird gefragt, ob die Taste eine PLU-Taste ist oder nicht (Schritt A 8). Wenn die Antwort ebenfalls JA lautet, wird die gewünschte Produktbenennung, der Steuersatz und der Einheitspreis aus einem entsprechenden Speicherplatz des PLU-Speichers 13 ausgelesen und im nächsten Schritt A 9 der CPU 11 zugeführt und das Programm kehrt zum Schritt A 2 zurück. Wenn gewünscht, können die Datumstaste und die Zifferntasten betätigt werden, um das Datum zur Ermöglichung der Anzeige und/oder des Ausdruckens des Datums einzugeben. Wenn die Plus-, Minus- und Summen­ tasten der Datenverarbeitungskommandotasten 5 c gedrückt werden, werden Plus-, Minus- und Summen-Flags in der CPU 11 entsprechend auf EIN gesetzt, um die entsprechenden unten beschriebenen Operationen durchzuführen. Wenn eine solche von einer PLU-Taste verschiedene Taste gedrückt wird und die Antwort im Schritt A 8 NEIN lautet, kehrt das Programm nach Betätigung dieser Taste in den Programm­ schritt A 2 zurück. Dann werden die Schritte A 2, A 3 und A 7 ausgeführt. Jedoch, wenn zu dieser Zeit die Antwort im Schritt A 7 NEIN lautet, wird ein Gewichtssignal von der Wiegeeinheit 3 in die CPU im nächsten Schritt A 11 eingelesen und der Nettopreis, der Steuerbetrag und der Verkaufspreis aus dem Gewichtssignal und dem Steuer­ satz und dem Einheitspreis aus dem PLU-Speicher 13 (Schritt A 12) berechnet. Natürlich ist der Nettopreis ein Produkt aus dem Einheitspreis und dem Gewicht, der Steuerbetrag ein Produkt aus dem Nettopreis und dem Steuersatz und der Verkaufspreis eine Summe von Netto­ preis und Steuerbetrag. Diese berechneten Daten werden jeweils in Gewichts-, Nettopreis- und Verkaufspreis­ speicherstellen im Akkumulationsspeicher 14 abgespeichert. Im nächsten Schritt A 13 wird abgefragt, ob das Plus-Flag auf EIN gesetzt ist oder nicht und nur wenn die Antwort JA ist, werden die berechneten Daten jeweils zum Inhalt des Akkumulationsspeichers addiert (Schritt A 14). Im nächsten Schritt A 15 wird gefragt, ob das Minus-Flag auf EIN gesetzt ist oder nicht und nur, wenn die Antwort JA lautet, werden die berechneten Daten jeweils von dem Inhalt des Akkumulationsspeichers 14 subtrahiert (Schritt A 16). Mit anderen Worten werden die laufenden Daten zu den vorhergehenden Daten addiert, wenn die Plus-Taste gedrückt ist und die ersteren werden von den letzteren subtrahiert, wenn die Minustaste gedrückt ist. Im nächsten Schritt A 15 wird abgefragt, ob das Summen-Flag auf EIN gesetzt ist oder nicht und Gewicht, Einheitspreis, Nettopreis, Steuer­ satz, Steuerbetrag und Verkaufspreis des gewogenen Erzeugnisses werden angezeigt, wenn die Antwort NEIN lautet (Schritt A 18), während der Inhalt des Akkumulationsspeichers 14, also das Gesamtgewicht, der Gesamtnettopreis, der Gesamtsteuerbetrag und der Gesamtverkaufspreis ausgelesen, angezeigt und ausgedruckt werden, wenn die Antwort JA lautet (Schritt A 19). Ein Beispiel eines auf diese Weise gedruckten Belegs ist in Fig. 6 dargestellt. Danach kehrt das Programm in den Schritt A 2 zurück.
Während das oben beschriebene Ausführungsbeispiel nützlich ist, wenn der Steuersatz von Erzeugnis zu Erzeugnis verschie­ den ist, können Aufbau und Betriebsweise wesentlich verein­ facht werden, falls nur solche Erzeugnisse gewogen werden, die steuerfrei sind oder zu einem festen Steuersatz besteuert sind. In diesem Fall ist es nicht notwendig, verschiedene Steuersätze für verschiedene Produktbenennungen zu speichern, und es reicht aus, vorher den feststehenden Steuersatz abzuspeichern, und der Einheitspreis kann für jedes Produkt eingegeben werden. Dementsprechend ist es möglich, den Code- oder Schlüsselschaltknopf 8 in Fig. 1 und den Code- Schalter 9 in Fig. 5 wegzulassen und den PLU-Speicher in Fig. 4 durch einen Steuersatzspeicher nur für die Speicherung des Steuersatzes zu ersetzen, und dadurch den Produktbenennungsanzeigebereich 4 g aus der Anzeigetafel 4 zu entfernen, wie in Fig. 7 gezeigt, und die PLU-Tasten 5 d aus dem Tastenfeld 5 zu entfernen, wie in Fig. 8 gezeigt. Jedoch wird das modifizierte Tastenfeld 5 mit einer Steuer­ satzspeichertaste 5 b 1 und mit Belegdrucktasten 5 e und 5 f für mit und ohne Steuer ergänzt. Die anderen Tasten sind die gleichen wie die in Fig. 3. Ein Beispiel der Betriebs­ weise dieses zweiten Ausführungsbeispiels wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 9 beschrieben.
Wenn das System mit Strom versorgt wird, wird es zuerst initialisiert (Schritt B 1) und es wird dann gefragt, ob irgendeine Taste gedrückt ist oder nicht (Schritt B 2).
Angenommen, daß nun der Steuersatz durch die Steuersatz­ speichertaste 5 b 1 und die Zifferntasten 5 a (Fig. 8) eingegeben werden, wird dann gefragt, ob die Steuersatz­ speichertaste gedrückt ist oder nicht (Schritt B 3), da die Antwort im Schritt B 2 JA lautet. Wenn die Antwort in Schritt B 3 ebenfalls JA ist, wird der eingegebene Steuersatz in den Steuersatzspeicher eingeschrieben (Schritt B 4) und der Schritt B 2 nochmals durchgeführt. Wieder angenommen, daß wiederum ein Datum und/oder ein Einheitspreis eingegeben werden, wird in den Schritten B 5 und B 6 gefragt, ob die Belegdrucktasten 5 f und 5 e jeweils gedrückt sind oder nicht, da die Antwort in Schritt B 2 JA lautet. Wenn keine der Tasten gedrückt ist, sind die Antworten in diesen Schritten NEIN und das Programm kehrt zum Schritt B 2 zurück, nachdem das Datum und der Einheitspreis eingegeben sind (Schritt B 7). Wenn die Antwort in Schritt B 2 jetzt NEIN ist, wird das Gewichtssignal von der Wiegeeinheit in die CPU 11 eingelesen (Schritt B 8) und der wie vorstehend eingegebene Einheitspreis wird damit multipliziert, um den Nettopreis zu berechnen (Schritt B 9). Dann wird gefragt, ob das Plus-Flag auf EIN gesetzt ist oder nicht (Schritt B 10) und nur wenn die Antwort JA lautet, werden das vorliegende Gewicht und der berechnete Netto­ preis zu den entsprechenden Daten in dem Akkumulations­ speicher addiert (Schritt B 11). Dann wird gefragt, ob das Minus-Flag auf EIN gesetzt ist oder nicht (Schritt B 12) und nur, wenn die Antwort JA lautet, werden das vorliegende Gewicht und der berechnete Nettopreis von den entsprechenden Daten in dem Akkumulationsspeicher subtrahiert (Schritt B 13). Der wie vorstehend berechnete Nettopreis wird mit dem vorliegenden Gewicht angezeigt (Schritt B 14) und das Programm kehrt zum Schritt B 2 zurück.
Wenn die Taste 5 e für das Drucken von Belegen ohne Steuer gedrückt ist, lautet die Antwort in Schritt B 6 JA, so daß der Gesamtnettopreis und das Gesamtgewicht aus dem Akkumulationsspeicher rückgelesen und angezeigt werden (Schritt B 15) und es wird ein Beleg mit einzelnen Netto­ preisen und Gewichten, dem Gesamtnettopreis und dem Gesamtgewicht und dem Datum darauf aufgedruckt geliefert (Schritt B 16). Wenn die Taste 5 f für das Drucken eines Belegs mit Steuer gedrückt ist, lautet die Antwort in Schritt B 5 JA, so daß der Gesamtsteuerbetrag und der Verkaufspreis aus dem Gesamtnettopreis im Akkumulations­ speicher und dem Steuersatz im Steuersatzspeicher berechnet werden (Schritt B 17) und mit dem Gesamtnettopreis, dem Gesamtgewicht und dem Steuersatz angezeigt werden (Schritt B 18) und weiter gedruckt und als ein wie in Fig. 10 dargestellter Beleg abgegeben werden (Schritt B 16). Die oben beschriebenen Ausführungs­ beispiele dienen nur dem Zweck der Beschreibung der Erfindung und sollen diese nicht beschränken. Diese Ausführungsbeispiele können auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Während die oben beschriebenen Ausführungs­ beispiele dazu geeignet sind, Produktbenennung, Gewicht, Einheitspreis, Nettopreis, Steuersatz, Steuerbetrag und Verkaufspreis, Gesamtgewicht, Nettopreis, Steuerbetrag und Verkaufspreis und Datum einzeln anzuzeigen und auszudrucken, können nur ein Teil von diesen angezeigt und/oder ausgedruckt werden, wenn dies gelegentlich gewünscht ist, und es können weitere Worte, wie ein Dank für den Einkauf hinzugefügt werden.

Claims (3)

1. Elektronische Preisberechnungswaage, gekennzeichnet durch
eine Wiegeeinheit (3) zum Erzeugen eines das Gewicht des von der Waage gewogenen Wiegegutes anzeigenden Gewichtssignals
eine Einrichtung (13) zum Erzeugen eines den Einheits­ preis des Wiegegutes anzeigenden Einheitspreissignals,
eine Einrichtung (13) zum Erzeugen eines den Steuersatz für das Wiegegut anzeigenden Steuersatzsignals,
eine Einrichtung (11), die das Gewichtssignal, das Einheitspreissignal und das Steuersatzsignal aufnimmt und mindestens den Verkaufspreis und den Steuerbetrag für das Wiegegut berechnet, und
eine Einrichtung (15; 16) zur Abgabe des Ergebnisses der Berechnung in sichtbarer Weise.
2. Elektronische Preisberechnungswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Steuersatzsignal erzeugende Einrichtung (13) eine Speichereinrichtung zum Speichern des Steuersatzsignals ist, um in Ansprache auf ein Kommandosignal zum Auslesen das Auslesen des Steuersatzsignals zu erlauben.
3. Elektronische Preisberechnungswaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (11) zur Aufnahme und Berechnung eine erste arithmetische Einrichtung enthält, die das vorliegende Gewichtssignal und das entsprechende Einheitspreissignal und das Steuersatzsignal des Wiegegutes bei jedem Wiegen des Wiegegutes aufnimmt und den Verkaufspreis und/oder den Steuerbetrag für das Wiegegut berechnet, und eine zweite arithmetische Einrichtung zum akkumulierenden Aufsummieren der Verkaufspreise und/oder Steuerbeträge.
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