CH674333A5 - Transportable concrete mixer - has conveyor to transport concrete which can be swung about horizontal and vertical axes - Google Patents

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CH674333A5
CH674333A5 CH402887A CH402887A CH674333A5 CH 674333 A5 CH674333 A5 CH 674333A5 CH 402887 A CH402887 A CH 402887A CH 402887 A CH402887 A CH 402887A CH 674333 A5 CH674333 A5 CH 674333A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mixing device
conveyor
concrete
cement
platform
Prior art date
Application number
CH402887A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Kaestli
Original Assignee
Leo Spaini Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
    • B28C9/0454Self-contained units, i.e. mobile plants having storage containers for the ingredients

Landscapes

  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft eine transportable Anlage gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.



   Bei einer beispielsweise in der US-PS   Nur.3905586    beschriebenen Anlage ist auf einem über Pfeiler auf dem Boden abgestützten Rahmen ein Vorsilo für den zubereiteten Beton angeordnet. Darüber befindet sich eine Betonmischvorrichtung, über welcher eine Zementwaage angeordnet ist, und schliesslich befindet sich neben der Zementwaage ein Zementsilo. Diese bekannte Anlage arbeitet zufriedenstellend und beansprucht nur wenig Platz auf der Baustelle. Die bekannte Anlage ist nur für kleine Baustellen vorgesehen und daher wird der Beton aus der Mischvorrichtung direkt nur in einen kleinen Krankübel abgefüllt. Wenn der Beton an einer Stelle ausserhalb der Reichweite des Baukrans verwendet werden soll, so sind zusätzliche   Einrich-    tungen zum Beladen eines Fahrzeuges mit Beton notwendig.



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne grossen Aufwand und ohne den Zementsilo zu entleeren von einer Baustelle zu einer anderen Baustelle verbracht werden kann, und die gestattet, den Beton an Stellen zubringen, welche sich über der Auslassöffnung der Mischvorrichtung befinden.



   Die erfindungsgemässe transportable Anlage ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet.



   Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.



   Die Erfindung ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Anlage;
Fig.   die    Frontansicht der Anlage nach der Fig. 1, auf welcher Frontseite ein Fangkorb angeordnet ist;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Anlage nach der Fig. 1;
Fig. 4 die Seitenansicht des unteren Endbereiches einer Fördereinrichtung für den aus der Mischvorrichtung der Anlage austretenden Beton;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 die Seitenansicht einer der Stützen der Anlage nach Fig.



  1, und
Fig. 7 einen Teil der Stütze nach der Fig. 6.



   Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Anlage ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen transportablen Anlage zum Zubereiten von Beton. Eine Plattform 1 ist über vier Stützen 2 auf dem Erdboden 3 abgestützt. Die Plattform 1 weist entlang ihrer Längsseiten angeordnete Träger 4 auf, die zur Versteifung dienen und unter der Plattform 1 angeordnet sind. Die in der Höhe verstellbaren Stützen 2 sind vorzugsweise mechanische Winden, die in der eingestellten Höhenlage gesichert werden  können und mit Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 weiter unten näher beschrieben sind. Die Stützen 2 können aber auch teleskopartige Stützen sein, deren Länge mechanisch oder hydraulisch verstellbar ist und die in der jeweiligen Lage fixiert werden können.

  An den unteren Enden weisen die Stützen 2 je einen verbreiterten Fuss 5 auf, so   dass bei relativ hartem Unter-    grundboden keine besonderen Fundamente zum Aufstellen der nachstehend beschriebenen Anlage notwendig sind. Auf einem Endbereich der Plattform 1 ist ein im wesentlichen kubischer Zementsilo 6 angeordnet. Über Füsse 7 ist auf dem anderen Endbereich der Plattform 1 eine Mischvorrichtung 8 abgestützt.



  Von einem in den Figuren nicht sichtbaren Auslass des Zementsilos 6 aus, führt eine erste Förderschnecke 9 zu einem Einfülltrichter 10 einer zweiten Förderschnecke 11, welche den Zement aus dem Zementsilo 6 zu einem Einfülltrichter 12 einer Zementwaage 13 fördert. Die beiden Förderschnecken 9 und 11 werden durch je einen Elektromotor 14 bzw. 14' angetrieben.



   Mit Hilfe eines auf Schienen 15 verfahrbaren Kübels 16 wird Kies von einem vorhandenen, jedoch nicht dargestellten Kiessilo oder einem Lastwagen einem Eingangsschacht 17 der Mischvorrichtung 8 zugeführt. Der untere Teil 18 der Schienen 15 kann zum Transport der Anlage hochgeklappt werden, wie dies strich punktiert angedeutet ist. Der abgewogene Zement wird durch ein Eingangsrohr 19 ebenfalls der Mischvorrichtung 8 zugeleitet.



  Der Kübel 16 ist über ein nicht dargestelltes Seil mit einer durch einen weiteren Elektromotor 20 angetriebenen und nur in der Fig. 3 sichtbaren Rolle 21 verbunden.



   Über eine Auslassöffnung gelangt der in der   Mischvorrich-    tung frisch zubereitete Beton über einen Trichter 22 auf eine geneigte Fördereinrichtung 23, die vorzugsweise ein endloses Förderband 24 aufweist und den Beton beispielsweise zu einem Beton-Vorsilo 25 fördert. Der Beton-Vorsilo 25 ist an einer Seitenwand des Zementsilos 6 angeordnet. Am unteren Ende des Beton-Vorsilos 25 ist eine Auslassschurre 26 angeordnet. Wenn eine grössere Menge Frischbeton zeitweise gespeichert werden soll, so kann der Beton-Vorsilo 25 einen Inhalt von wenigstens 1 m3 aufweisen.



   Unter der Auslassschurre 26 des Beton-Vorsilos 25 ist ein Fangkorb 27 für einen nicht dargestellten Krankübel angeordnet.



  Der Fangkorb 27 dient zum Führen des Krankübels an die richtige Stelle unterhalb der Auslassschurre 26 und ist an einer Auslegervorrichtung 28 schwenkbar angelenkt. Zum Transport der Anlage kann der Fangkorb 27 in die in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage hochgeschwenkt werden. Das Hochschwenken des Fangkorbes 27 erfolgt mit einer Winde 37, welche in der Bedienungskabine 34 angeordnet ist.



   Unter dem abgeklappten Fangkorb 37 und unterhalb der Auslassschurre 26 des Beton-Vorsilos 25 ist eine Wanne 29 zum Auffangen von allfällig abtropfender Betonmilch oder des beim Reinigen des Beton-Vorsilos 25 anfallenden Waschwassers auf dem Boden 3 aufgesetzt.



   Weiter sind neben dem Zementsilo 6 und unterhalb des oberen Teiles der Fördereinrichtung 23 ein   Frischwassertank    30, mit einem Fassungsvermögen von etwa 400 Liter und zwei Fässer 31, mit einem chemischen Mittel zur Beigabe in die Mischvorrichtung 8, falls erforderlich, angeordnet. Im Bereich oberhalb der Fässer 31 ist ein schwenkbarer Ausleger 32 mit einem längs derselben verschiebbaren Kettenzug 33 vorhanden, mittels welchem die Fässer 31 in eine auf der Plattform 1 angeordnete Wanne 34 verbracht werden können. Die Wanne 31' dient zur Aufnahme der allfällig aus den Fässern 31 austretenden chemischen Lösung.



   Die Höhe der Stützen 2 ist so einstellbar, dass mit einem in der Fig. 1 strichpunktiert   gezeichnetenTiefganganhänger    37 von der Front- oder Rückseite her unter die Anlage zum Aufladen und Transportieren derselben gefahren werden kann. Bei aufgeladener Anlage befindet sich die Ladebrücke des Tiefganganhängers    37    zwischen den Trägern 4 der Plattform 1, so dass ein Abrut schen der Anlage vom Tiefganganhänger verhindert wird.



   Weiter ist aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, dass im Bereich der
Zementwaage 13 und der Mischvorrichtung 8 eine Bedienungs kabine 34 vorhanden ist, welche über eine aufklappbare Treppe
35 zugänglich ist. Von der Kabine 34 aus kann eine Person die
Anlage mit Hilfe einer zentralen Steuereinrichtung 36 bequem  überwachen und bedienen.



   In der Deckwand 38 des Zementsilos 6 ist eine durch einen
Deckel 39 abschliessbare Öffnung vorhanden. In die nicht näher bezeichnete Öffnung kann ein nicht dargestellter Sacköffner eingelegt werden, für den Fall, dass der Zement sackweise in den
Zementsilo 6 eingefüllt wird. Vorzugsweise ist an einem Eckbe reich des Zementsilos 6 ein Zementstaubfilter 40 angeordnet, das  über ein nur in der Fig. 3 sichtbares Rohr 41 zum Abführen der
Rückluft aus dem Zementsilo 6 in das Zementstaubfilter 40 mit dem Zementsilo verbunden ist.



   Neben der Kabine 34 kann beispielsweise ein nicht dargestell tes Stromerzeugungsaggregat angeordnet sein, welches den zum
Betrieb der Mischvorrichtung 8, der Förderschnecke 9, der
Winde 21, der Fördereinrichtung 23 und der Pumpen für die chemischen Lösungen notwendigen Strom liefert, wenn an der
Baustelle noch kein Anschluss an das öffentliche Stromversor    gungsnetz    möglich ist.



   Teile der Fördereinrichtung 23 sind in den Fig. 4 und 5 in einem grösseren Massstab als in der Fig. 1 gezeichnet. Die
Fördereinrichtung 23 umfasst ein endloses Förderband 24, wel ches in den Fig. 4 und 5 nur strichpunktiert dargestellt ist, und zwei Längsträger 42. Die Längsträger 42 werden durch in regel mässigen Abständen angeordnete Querstreben 43 auf Abstand gehalten. Auf jeder Querstrebe 43 sind eine mittlere Walze 44, die sich parallel zur Querstrebe 43 erstreckt, und zwei schräg angeordnete Seitenwalzen 45 drehbar gelagert. Diese Walzen 44 und 45 dienen zum Abstützen des oberen Trums des endlosen
Förderbandes 24, welches obere Trum den aus der Auslassöff nung 8' der Mischvorrichtung 8 austretenden Beton aufnimmt. In jedem Endbereich der Längsträger 42 ist je eine Umlenkwalze 46 gelagert, von denen die obere durch einen nicht dargestellten
Elektromotor angetrieben werden kann.

  Das untere Trum des
Förderbandes 24 läuft über eine Anzahl zwischen den Längsträ gern 42 drehbar angeordnete Stützwalzen 47.



   Mit Ausnahme   der beidenEndbereiche    erstreckt sich längs des endlosen Förderbandes 24 ein zwei Seitenwände 48, einen
Boden 49 und eine Deckwand 50 umfassendes Gehäuse. Zwi schen dem Boden und dem unteren Trum des Förderbandes 24 ist im oberen Endbereich des Gehäuses ein quer zu den Längsträ gern 42 verlaufendes Rohr 51 angeordnet, das auf seiner Ober seite eine Reihe von als Düsen wirkende Löcher aufweist. Das
Rohr 51 ist über einen nicht dargestellten Schlauch mit einer nicht gezeichneten Druckwasserquelle verbunden, damit das
Förderband 24 zum Reinigen desselben berieselt werden kann.



   Das abtropfende Waschwasser wird innerhalb des Gehäuses 48,
49,50 nach unten geführt und gelangt dann in eine unter dem unteren Endbereich der Fördereinrichtung 23 auf dem Boden 3 abgestellte Wanne 29' (Fig. 1).

 

   Am unteren Endbereich jedes Längsträgers 42 ist je eine
Stützplatte 53 befestigt. Die freien Enden der Stützplatten 53 halten eine im wesentlichen horizontal verlaufende Welle 54, um deren Längsachse 55 die Fördereinrichtung 23 schwenkbar ist.



  Die Welle 55 ist in einem mit einem auf der Plattform 1 abgestützten Drehteller 56 starr verbundenen Lager 57 gelagert.



   Der Drehteller 56 ist über nicht dargestellte Mittel um eine im wesentlichen vertikale Achse 58 drehbar auf der Plattform 1 angeordnet, so dass die Fördereinrichtung 23 um die vertikale
Achse 58 um etwa   1800    relativ zur Plattform 1 gedreht werden kann, wie dies in der Fig. 3 angedeutet ist. Oberhalb der Welle 54 und auf der Oberseite des Gehäuses 48,49, 50 ist der Trichter   22    zum Aufnehmen des aus der Auslassöffnung 42 der Mischvor  richtung 8 austretenden Betons und zum Führen desselben auf das obere Trum des Förderbandes 24 so angeordnet, dass sich die vertikale Achse 58 praktisch durch das Zentrum des Trichters 22 erstreckt. Auf diese Weise gelangt der aus der Auslassöffnung 42 austretende Beton unabhängig von der Stellung der Fördereinrichtung 23 in jedem Fall in den Trichter und somit auf das Förderband 24.



   Innerhalb des Trichters 22 sind vorzugsweise zwei Leitbleche 59 angeordnet, welche den aus der Auslassöffnung 42 der Mischvorrichtung 8 herausfallenden Beton wenigstens in allgemeiner Richtung des sich bewegenden Förderbandes 24 umlenkt, um die Bremswirkung des auf das Förderband 24 auftreffenden Betons möglichst weitgehend zu reduzieren.



   An einem um die vertikale Achse 58 schwenkbar an der Mischvorrichtung 8 angeordneten Ausleger 60 ist ein Hebekran 61 befestigt, dessen Zugkette 62 etwa im oberen Drittel der Fördereinrichtung 23 mit derselben verbunden ist. Somit kann die Fördereinrichtung 23 um die horizontale Achse 55 je nach Bedarf auf und ab geschwenkt werden.



   Gegenüberliegend zu dem Frischwassertank ist auf der Plattform 1 ein Reinigungswassertank 63 vorgesehen, der ein Fassungsvermögen von etwa 800 Liter aufweist. In jeder der Wannen 29 und 52 kann eine Pumpe 64 zum Fördern des Reinigungswassers in den Reinigungswassertank 63 oder direkt in die Mischvorrichtung 8 angeordnet sein.



   Die Fig. 6 zeigt eine der Stützen 2 mit dem zugehörigen Fuss 5 in der Seitenansicht. Jede Stütze 2 umfasst im wesentlichen einen am Träger 4 starr befestigten hohlen Oberteil 65 mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt und einem teleskopartig in den Oberteil 65 einschiebbaren Unterteil 66. Das untere Ende des Unterteiles 66 ist mit als Fuss 5 ausgebildeten Tragschienen 67 schwenkbar verbunden. Unter der Tragschiene 67 befinden sich zur Verminderung der Flächenbelastung verschieden dicke hölzerne Unterlagplatten 73. Im Unterteil 66 ist eine Reihe Löcher 68 in gleichmässigen Abständen vorgesehen und im Oberteil 65 sind vier Löcher 69 mit einem kleineren Abstand als die Löcher 68 vorhanden. An einer Längsseite jedes Oberteiles 65 ist eine eine Windenstange 70 aufweisende Winde 71 lösbar befestigt.



  Das untere Ende der Windenstange 70 ist lös- und schwenkbar mit den Tragschienen 67 verbunden. Die Winden 71 dienen zum Heben und Senken der Anlage beim Abladen oder Aufladen der Anlage auf den Tiefganganhänger 37. Während dem Betrieb der Anlage wird die durch die Winden 71 eingestellte Höhe durch Einschieben eines nicht dargestellten Bolzens in die miteinander fluchtenden Löcher 68 und 69 festgehalten. Wenn beispielsweise der Abstand zwischen den Mitten der Löcher 68 gleich 80 mm und jener der Löcher 69 gleich 60 mm ist, so kann die durch die Stütze 2 festgelegte Höhe auf + 10 mm genau eingestellt werden.



   Die Fig. 7 zeigt den Unterteil 66 mit den Löchern 68 in der Seitenansicht. Am oberen Ende des Unterteiles 66 ist ein Handgriff 72 angeordnet, mittels welchem der Unterteil 66 von oben in den Oberteil 65 eingesetzt und zum fixen Einstellen der Höhe der Stütze 2 verschoben werden kann.



   Die vorzugsweise abschliessbare Bedienungskabine 34 ist oben wasserdicht ausgebildet und darin sind die Bedienungselemente der Zementwaage sowie der Steuereinrichtung 36 angeordnet. Die Steuereinrichtung 36 umfasst vorzugsweise einen Computer, der die Beigabe von Kies, Zement, Wasser und ggf.



  der chemischen Lösungen in die Mischvorrichtung selbsttätig steuert.



   Die oben beschriebene Anlage weist die nachstehend aufgezählten Vorteile auf:
Das Waschwasser bzw . Reinigungswasser wird in den Wan-, nen 29 und 29' aufgefangen und ist für die Betonherstellung wieder verwendbar. Es fällt also kein Abwasser an, wodurch die Umwelt in keiner Weise mit schmutzigem Wasser belastet wird.



  Dadurch können kostspielige Klärbecken eingespart werden.



   Mit der schwenkbaren Fördereinrichtung 23 ist es möglich, grosse Zwischensilos mit einer Aufnahmekapazität von 4 bis 8 m3   mit Frischbeton      zufüllen,    wodurch die Anlage   als Transportbe-    tonanlage verwendet werden kann.



   Die Anlage kann vollautomatisch Beton herstellen, so dass der Maschinist nur noch Kontrollarbeiten ausführen muss. Mit einer Fernbedienungsvorrichtung und einem automatischen Kiessilo ist es möglich, dass der Kranführer die Anlage bedienen kann.



   Die Berieselung des unteren Trums des Förderbandes 24 mit sauberem Wasser kann vorzugsweise während dem Betrieb durchgeführt werden, wodurch die Reinigungsarbeiten am Tagesende wesentlich reduziert werden können.



   Auf der Unterseite der oberen Umlenkwalze 46 ist ein um eine Querachse 74 schwenkbarer Abstreifer 75 angeordnet. Der Abstreifer 75 wird durch ein oder zwei Gewichte 76 an das Förderband 24 gedrückt, damit der allfällig daran haftende Beton abgestreift wird. Weil der Abstreifer 75 schwenkbar ist, kann er grösseren Hindernissen ausweichen und die Unfallgefahr wird herabgesetzt. Anstelle des Gewichtes 76 kann eine Feder vorgesehen sein.

 

   Mit Hilfe des Kettenzuges 33 kann ein Mann allein mühelos die Fässer 31 mit den chemischen Lösungen vom Boden 3 oder von einem Fahrzeug auf die Plattform 1 anheben.



   Dank dem angebauten Zementstaubfilter 40 kann an jedem beliebigen Ort Zement in den Zementsilo 6 eingeblasen werden.



  Vorzugsweise weist der Zementsilo 6 eine nicht dargestellte Überdruckklappe auf und kann auch über einen nicht gezeichneten Zemententnahmestutzen verfügen.



   Weil die Fördereinrichtung 23 praktisch auf ihrer ganzen
Länge ringsum abgedeckt ist, fällt kein Schnee auf das Förderband oder allfälliger Regen kann die Zusammensetzung des geförderten Betons nicht verfälschen. Vorzugsweise ist die Deckwand 50 so ausgebildet, dass sie begehbar ist. 

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Transportable Anlage für die Zubereitung von Beton, mit einer auf Stützen (2) abstützbaren Plattform (1), auf der ein Zementsilo (6) und eine Mischvorrichtung (8) nebeneinander angeordnet sind, einer über der Mischvorrichtung (8) montierten Zementwaage (13), einer ersten Fördereinrichtung (9, 11) zum Fördern des Zementes aus dem Zementsilo zur Zementwaage und einer zweiten, ein endloses Förderband (24) aufweisenden Fördereinrichtung (23) zum Wegbefördern der aus der Auslass öffnung (8') der Mischvorrichtung (8) austretenden Betonmischung, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fördereinrichtung (23) einerseits um eine unterhalb der Mischvorrichtung (8) angeordnete, im wesentlichen horizontale Achse (54) schwenkbar und andererseits um eine die Auslassöffnung (8') der Mischvorrichtung (8) durchstossende im wesentlichen vertikale Achse (58) drehbar ist,
    und dass im unter derAuslassöffnung (8') der Mischvorrichtung angeordneten Endbereich der zweiten Fördereinrichtung (23) ein Trichter (22) vorhanden ist, dessen Zentrum sich wenigstens angenähert unter der Auslassöffnung (8') der Mischvorrichtung (8) befindet.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebekran (61) an einem um eine vertikale Achse schwenkbaren Ausleger (60) angeordnet ist, und dass das eine Ende des Zugorganes (62) des Hebekranes (61) zum Schwenken der zweiten Fördereinrichtung (23) um die horizontale Achse (55) mit der zweiten Fördereinrichtung (23) verbunden ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Förderanlage (23) zwei Längsträger (42), die mittels Querstreben (43) auf Abstand gehalten sind, aufweist, dass an jedem Ende der Längsträger (42) je eine Umlenkwalze (46) drehbar gelagert ist, dass um die Umlenkwalzen (46) ein endloses Förderband (24) gelegt ist, und dass mit Ausnahme derEndbereiche der Längsträger (42) ein Gehäuse (48,49,50) das Förderband (24) und die Längsträger (42) umschliesst.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (22) auf der Oberseite des Gehäuses (48,49,50)so angeordnet ist, dass sich die vertikale Achse (58), um die die zweite Förderanlage drehbar ist, vorzugsweise durch das Zentrum des Trichters (22) erstreckt.
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Wanne (52) zum Anordnen unter dem unteren Endbereich der zweiten Fördereinrichtung (23) und eine zweite Wanne (29) zum Anordnen unterhalb eines Beton Vorsilos (25) vorhanden sind, welche beiden Wannen zum Auffangen von Reinigungswasser dienen, und dass wenigstens eine Pumpe (64) zum Fördern des Reinigungswassers in die Mischvorrichtung (8) oder in einen Brauchwassertank (63) vorhanden ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Beton-Vorsilos (25) ein Fangkorb (27) für Krankübel vorhanden ist, dass der Fangkorb (27) zum Hochklappen während des Transportes der Anlage an einer Auslegevorrichtung (28) schwenkbar angeordnet ist, und dass die zweite Wanne (29) unter dem Fangkorb (27) angeordnet ist.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (2) vorzugsweise am Ende der Längsseite der Plattform (1) angeordnet und in der Höhe verstellbar sind, und dass die Höhe der Stützen (2) so einstellbar ist, dass ein Tiefganganhänger mit einer Ladebühnenhöhe von etwa 90 cm unter die Plattform (1) verfahrbar ist.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Plattform (1) etwa 21/- mal grösser ist als die Breite der Plattform, dass die Breite vorzugsweise 3 beträgt, und dass im fahrbaren Zustand der Anlage die maximale Höhe etwa 4 m beträgt.
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung (8) einen Eingangsschacht (17) für Kies aufweist, dass ein auf Schienen (15) verfahrbarer Kübel (16) zum Transportieren des Kieses zum genannten Eingangsschacht (17) vorhanden ist, und dass der untere Teil (18) der Schienen (15) für den Transport aufklappbar ist.
  10. 10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Mischvoriir .ung (8) eine Bedienungskabine (34) für eine Bedienungsperson auf der Plattform (1) angeordnet ist.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Zementsilo (6) ein Wassertank (30) und Fässer (31) für chemische Mittel angeordnet sind, und dass sich die Fässer (31) zum Auffangen von allfällig entweichender chemischer Lösung in einer Wanne (31') befinden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409507A1 (de) * 1994-03-19 1995-09-21 Walter Schoelkopf Vorrichtung zur Aufbereitung von Erdreich zu einem standfesten Baumaterial
DE102005029561A1 (de) * 2005-06-23 2006-12-28 Schenk, Jürgen Aufbereitungseinrichtung und Verfahren

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