DE3604331A1 - Baustoffbereitungs- und foerderanlage - Google Patents

Baustoffbereitungs- und foerderanlage

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DE3604331A1
DE3604331A1 DE19863604331 DE3604331A DE3604331A1 DE 3604331 A1 DE3604331 A1 DE 3604331A1 DE 19863604331 DE19863604331 DE 19863604331 DE 3604331 A DE3604331 A DE 3604331A DE 3604331 A1 DE3604331 A1 DE 3604331A1
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Rudolf Ing Grad Riker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0868Mixing apparatus in which a mixing container is hoisted along an inclined or vertical track during mixing to discharge at a higher level
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/008Plant adapted for mixing materials lying on the ground, e.g. in sectors

Description

Die Erfindung befaßt sich mit dem Einsatz eines unter ca. 45° arbeitenden 1-Wellenzwangsmischers für Beton, Mörtel keramischen Massen oder dergleichen.
Die Zuschlagstoffkomponenten und Bindemittel werden gewichtsmäßig direkt in den Mischbehälter dosiert, der in seiner Befüllstellung auf einer Wiegeeinrichtung ruht.
Gemischt wird in der Befüllstellung oder auf dem Transportweg in die höhergelegene Entleerstellung. Dabei liegt die Mischerachse in Förderrichtung.
Die Bauweise des längslaufenden Mischbehälters mit niedriger Einfüllhöhe und beliebiger Abgabehöhe ermöglicht den Einsatz, z. B. als Baustellen-Kleinanlage, in Verbindung mit verschiedenen Lagermöglichkeiten der Zuschlagstoffe (Stern, Reihendosieranlage, Taschenzuteiler, Turmsilos).
Die Mischerfahrbahn und der Mischerantrieb können als Förderorgan in höhergelegene Stockwerke von Neu- und Altbauten eingesetzt werden.
Nach der DOS 32 33 292 ist ein 1-Wellenzwangsmischer bekannt, der in einem Fahrrahmen aus einer Befüll- in eine Entleerstellung fährt. Die Mischerachse liegt horizontal und quer zur Transportrichtung.
Damit ist ein großvolumiger, und wegen der Forderung ausreichender Verwindungssteifigkeit, teurer Fahrrahmen erforderlich. Das Mischgut wird in Mischerlängsmitte zugeführt und durch Kippen des Mischtroges auch mittig entleert. Die Zumessung und Zuförderung der voluminösen Zuschlagstoffe erfolgt in einer separaten Beschickerwaage mit zugehörigem Aufzug.
Die Bindemittelwaage ist über dem in Beschickerstellung stehenden Mischer angeordnet und entleert durch freien Auslauf. Das Bindemittelsilo mit der Dosieranlage für Bindemittel wird in den Fahrrahmen des Mischers hineingeklappt, sodaß ein Containertransport ermöglicht wird.
Ältere Mischanlagen arbeiten nach demselben Prinzip. Die Mischerfahrbahn hatte dort eine größere Steigung von ca. 60° zur Horizontalen.
Um zu einer containerfähigen oder kompakt gebauten Betonbereitungsanlage zu kommen, schlägt auch die DE 31 49 130 vor, die Beschicker- und Mischerfahrbahn mit der Stützkonstruktion eines Radialschrappwerkes so zu vereinigen, daß erstere zum Transport gewissermaßen in die Stützkonstruktion hineinschwenkbar ist. Auch bei dieser Bauweise werden die Zuschlagstoffe in einem separaten Beschickerkasten verwogen und mittels Aufzug in den Mischer entleert. Die Bindemittelzufuhr ist nach diesem Konzept nicht angesprochen und geregelt.
Die Erfindung vermeidet den eigenen Zuschlagstoffbeschicker mit zugehörigem Beschickeraufzug und Fahrbahn.
Der Mischbehälter selbst ist Wiegebehälter, in den hinein die Zuschläge und Bindemittel gewichtsmäßig dosiert werden. Dabei wird eine errechenbare Minderleistung in Kauf genommen.
Durch die Verlegung der Mischerachse in Transportrichtung wird das Volumen des verwindungssteifen, den Mischbehälter umgebenden Fahrrahmens auf ca. die Hälfte reduziert.
Der auf der Waage stehende Mischbehälter kann mittels Handschrapper oder Umlauf-Kratzerkettenförderer direkt oder aus einem Sternlager, Taschenzuteiler oder Hochsilo indirekt beschickt werden.
Auch die Zementdosierung kann in den Mischbehälter hinein erfolgen. Damit ergibt sich eine geringe Förderhöhe für den Zement, etwa vom ebenerdigen Sack-Aufgabetrichter oder einem vertikalen Rundsilo, oder einem mobilen, oder horizontal liegenden Silo. Um die Anlagenleistung zu steigern ist es alternativ möglich, eine Zementwaage auf bekannte Weise zwischen Bindemittelsilo und Mischbehälter anzuordnen.
Die Baueinheit Mischer, Waage, Rahmen, Mischerfahrbahn ist auf einer Laufachse transportabel, wobei der Aufsattel- oder Anlenkpunkt durch das obere Beschicker-Fahrrahmenende gebildet wird.
Die Entleerung des unter ca. 45° stehenden und fahrenden Mischbehälters erfolgt durch Verschluß auf der oberen Stirnseite oder durch Klappenöffnung am oberen Trogmantel oder bei entsprechend langem Behälter vollkommen verschlußlos, durch Behälterneigung unter die Waagerechte.
Auch ist die Anordnung des Entleerverschlusses am unteren Behältermantel vorgesehen.
Für eine Abgabe in Transportmischer, also eine Abgabehöhe von ca. 4 m, ist die Fahrbahn geradlinig verlängerbar. Auch für diese Abgabehöhe ist die Einheit als Ganzes transportabel und mit Hilfsmitteln gegebenenfalls selbstaufstellbar.
Die Steuerung ist fest am Anlagenunterteil angebracht oder, wenn es sich um eine komfortable Steuerung, etwa eine Mikroprozessorsteuerung handelt, in einem eigenen Container untergebracht und ebenerdig neben der Anlage aufgestellt.
Falls mit der Grundlage ein Sternzuteiler mit Radialschrappwerk kombiniert wird, so ist erfindungsgemäß vorgesehen, den das Schrappwek tragenden Dosierturm an den Mischer-Fahrrahmen anzuklappen und in Schrägstellung den Dosierturm über die Mischerfahrbahn und ein weiteres Stützenpaar abgabeseitig abzustützen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, den fahrbaren Mischer aus seiner nach unten geneigten Entleerstellung in seine Abwärts-Transportstellung durch einen oder 2 Kraftspeicher zurückzudrängen.
Schließlich sieht die Erfindung vor, den aufbereiteten Baustoff im Mischer selbst oder andere Baustoffe auf einer aufsattelbaren Ladeplattform über die außen am Bauwerk angelenkte Fahrbahn in die gewünschte Höhe (Stockwerk) zu transportieren. Eine Übergabeplattform übernimmt dann gleichzeitig die Fahrbahnabstützung.
Die folgenden Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anlagenbauweise für Beton- oder Mörtelmischungen.
In Fig. 1 ist eine einfache Baustellenmischanlage dargestellt. Das Mischgefäß 1 ruht in seiner unteren Wiegestellung W über einen Wiegerahmen 2 auf einer 4-Pkt.-Waage 3. Der Grundrahmen 4 trägt die Fahrbahn 5, die über anklappbare Stützen 6 abgabeseitig noch einmal abgestützt sein kann.
Gegen den Grundrahmen 4 ist eine Rampe 7 angestellt, über welche das Mischgut aus einer oder mehreren Boxen mit einer Hand- Schrapperwinde 8 u. Schaufel in das Mischgefäß 1 gefördert wird.
Am oberen Ende der Mischerfahrbahn 5 ist der Hubantrieb 9 in Form einer Seilwinde angeordnet. In der oberen Entleer-Endstellung E hat das Mischgefäß 1 eine zur Auslaufseite hin geneigte Stellung. Der Schwerpunkt 5 wandert damit aus der Fahrbahnebene heraus. Über die Federspeicherhebel 10 wird der leere Mischbehälter wieder in die geneigte Fahrbahn 5 zurückgestellt. Andere Rückstellhilfen sind möglich.
Der Steuerstand ist mit 11 gekennzeichnet. Vom Schrapperschaufelführer ist Sicht auf den Waagen-Anzeigekopf 12 vorhanden. Zement wird automatisch dosiert, d. h., nach Ende der Zuschlagstoff-Dosierung wird eine vorgegebene Zementmenge mittels Förderschnecke 13 aus einem Zwischensilo 14 additiv zudosiert.
Das Anmachwasser wird vorzugsweise über, an einer Einlaufabdeckung 15 angeordneten Wassersprühdüsen 16 eingebracht.
Am Rahmen ist eine Laufachse mit Laufrädern 17 und am Aufzugsbahnende eine Anhängekupplung 18 angeordnet.
Mit dieser Zwangsmischeranlage kann auf einfache Weise aus ebenerdigen Zuschlagstoff- und Bindemittel-, bzw. Wasser-Lagern beschickt und in Höhen von 1,5-2,5 m in Krankübel, Dumper oder auf Lkw- Ladepritschen aufbereiteter Baustoff abgegeben werden.
In einer Abwandlung nach Fig. 2 wird das manuelle Handschrappwerk durch einen an sich bekannten Umlauf-Kratzerkettenförderer 19 ersetzt.
Bei einer weiteren Abwandlung nach Fig. 3 ist vorgesehen, zwecks geringer Leistungssteigerung den Zement in bekannter Weise getrennt in eigener Zementwaage 20 zu dosieren und nach der Zuschlagstoffdosierung in kurzer Zeit dem Mischer zuzuführen. Auf gleiche Weise kann auch Wasser in einer Wasserwaage 21 vordosiert werden, wenn nicht an ein Druckwassernetz angeschlossen werden kann.
Für Einsatzfälle, bei denen die Zuschlagstoffe aus einem Aktivlager 22 einer höheren Sternzuteileranlage 23 dosiert werden, sieht die Erfindung nach Fig. 4 vor, daß die Schubkräfte aus dem Dosierturm mit Radialschrapwerk über ein oberes Stützenpaar 24 auf die Mischerfahrbahn und über ein weiteres Stützenpaar 25 auf dem Erdboden abgetragen werden. Die Abstützbasis ist damit mindestens 4-5 m.
Weiterhin ist vorgesehen, daß zum Transport der Dosierturm 26 mit Dosierverschlüssen 27 und Druckluftanlage 28 auf der Mischerfahrbahn zur Anlage kommt, sodaß die Bauhöhe BH die üblichen Containermaße nicht übersteigt. Zu diesem Zweck kann das Schrappwerk 29 um 90° gedreht, sozusagen mit der Breitseite auf der Mischerfahrbahn 5 anliegen. Die Stützen 24/25 sind an die Mischerfahrbahn 5 anklappbar.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Mischeinrichtung nach Fig. 5 in Verbindung mit einem Mehrkammer- Zuschlagstoff- und Zementsilo 30 einzusetzen. Auf bekannte Weise werden die Zuschläge mittels Hochfördereinrichtung 31 und Rundverteiler 32 in das Silo gebracht.
Eine Verbindung der Mischeinrichtung mit einer ebenerdigen Reihensiloanlage 33 und Wiegeband 34 ist nach Fig. 6 ebenso möglich, wie die Dosierung aus anderen Zuschlagstofflagerformen, z. B., Hangbunker mit Dosierbändern usw.
Für den Einsatz in engen Tunneln bietet die Mischeinrichtung in Verbindung mit Antransportwagen 35 für Zuschlagstoff und Zement oder Vormischungen die Möglichkeit, unmittelbar vor der Spritzmaschine 36 oder der Betonpumpe auf kleinstem Raum durch chargenweise, gewichtsmäßige Mischungszusammenstellung aus größeren Lagern einen Qualitätsbeton herzustellen und direkt in den Aufgabetrichter der Spritzmaschine oder der Betonpumpe zu entleeren, etwa nach Fig. 7.
Schließlich ist nach Fig. 8 noch vorgesehen, die Mischeinrichtung so zu gestalten, daß der Transport des Mischgutes direkt auf die Decke 37 eines Bauwerkes BW, etwa in einen Karren oder auf Förderband möglich wird. Zusätzliche Fördermittel, wie Betonpumpen und Krane, erübrigen sich vielfach damit. Die in gerader Richtung verlängerbare Mischerfahrbahn 5 wird oben an einer mit Schutzgeländer 38 versehenen Übergabeplattform 39 abgestützt. Diese wird zweckmäßigerweise mit Verankerungs- und Stützteilen 40 an 2 Geschoßdecken festgelegt.
Nach Aufsatteln einer Transportplattform oder Austauschen des Mischers gegen eine Transportbühne 41, lassen sich nach Fig. 9 auch andere Baustoffe hochtransportieren. Ein Vorschwenken in der oberen Endstellung wird durch ein eingebautes Verschlußstück 42 verhindert.
Zweckmäßigerweise beträgt die Senkgeschwindigkeit ein Mehrfaches der Hubgeschwindigkeit. Dabei ist das Einfahren des Mischbehälters in die Wiegeeinrichtung mit bekannten Mitteln wie Stufentrommel oder polumschaltbarem Motor oder regelbarem Elektromotor möglich.
Der Mischbehälter 5 kann nach Fig. 10 mit einer oben selbsttätig öffnenden Schwergewichtsklappe oder einfach nach Fig. 11 mit einer Öffnung 43 im unteren Stirnwandbereich versehen sein.
Erfindungsgemäß ist das Mischgefäß 5 nach Fig. 12 an der unteren Stirnwand 44 mit 2 Seilumlenkrollen 45 versehen und das Zugseil 46, in einem Schlaffseilschalter-Endstück 47 an der Mischerfahrbahn angelenkt, läuft um diese Umlenkrollen 45 zur Beschickerwinde 9.
  •  1 Mischgefäß des 1-Wellenzwangsmischers
     2 Wiegerahmen
     3 4-Pkt. Waage
     4 Grundrahmen
     5 feststehende Mischerfahrbahn
     6 anklappbare Stütze
     7 Rampe
     8 Hand-Schrapperwinde
     9 Hubantriebs-Seilwinde
    10 Federspeicherhebel
    11 Steuerstand
    12 Waage-Anzeigekopf
    13 Förderschnecke
    14 Zwischensilo
    15 Einlaufabdeckung
    16 Wassersprühdüsen
    17 Laufachse mit Laufrädern
    18 Anhängekupplung
    19 Umlauf-Kratzerkettenförderer
    20 Zementwaage
    21 Wasserwaage
    22 Aktivlager
    23 Sternzuteileranlage
    24 oberes Stützenpaar
    25 Stützenpaar
    26 Dosierturm
    27 Dosierverschlüsse
    28 Druckluftanlage
    29 Radialschrappwerk
    30 Mehrkammer-Zuschlagstoff- und Zementsilo
    31 Hochfördereinrichtung
    32 Rundverteiler
    33 Reihensiloanlage
    34 Wiegeband
    35 Antransportwagen
    36 Spritzmaschine
    37 Decke eines Bauwerkes
    38 Schutzgeländer
    39 Übergabeplattform
    40 Verankerungs- und Stützteile
    41 Transportbühne
    42 Verschlußstück
    43 Öffnung
    44 Stirnwand
    45 Seilumlenkrollen
    46 Zugseil
    47 Schlaffseilschalter-Endstück
    48 Gelenkpunkt
    49 Zubringereinrichtung
    50 Mischwerk
    51 Transportschnecke
    52 Mischwerksantrieb
    53 Tülle/Schnauze
    54 Schwergewichtsklappe
       Wiegestellung W
       Entleerstellung E
       Schwerpunkt S
       Fahrbahnebene FE
       Schubkräfte Sch
       Bauhöhe BH
       Bauwerk BW

Claims (12)

1. Baustoffbereitungs- und Förderanlage, bestehend aus einem 1-Wellen-Zwangsmischer, einer Dosieranlage für die Zuschlagstoffe Sand/Kies/Zement/Wasser, einer Rahmenkonstruktion und Fördereinrichtung für eine erhöhte Baustoffabgabe, dadurch gekennzeichnet,
daß der 1-Wellenzwangsmischer (1) in seiner unteren Wiegestellung (W) auf einer Wiegeeinrichtung (2/3) ruht mit einer Achslage von ca. 45° zur Horizontalen, die Bewegung in eine höhere Entleerstellung (E) im wesentlichen in dieser Achsrichtung erfolgt, und der Mischbehälter durch Neigung seiner Längsachse bis oder unter die Horizontale entleert wird und,
daß die Ausbildung des Grundrahmens, (4) der Mischerfahrbahn (5) für Abgabehöhen bis ca. 4 m, gegebenenfalls eines Dosierturmes (26) mit Radialschrappwerk (29) sowie Stützen (24/25) einen Anhänger- oder Containertransport ermöglicht.
2. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung des als Dosierbehälter zu verstehenden Mischbehälters mittels Handschrapperwinde (8) erfolgt, wobei diese Winde am Grundrahmen (4) über dem oberen Behälterteil und über einer Zement-Förderschnecke (13) angeordnet ist, der Hubantrieb (9) am oberen Rahmenende als einfache Stufentrommel mit mittigem Seilzug (1-strängig), oder als Stufentrommel mit Seilumlenkrollen (45) am Mischbehälter unten (2-strängig) ausgeführt ist und, daß der Rahmen mit Laufachse/Laufrädern (17) versehen ist.
3. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschlagstoffe mittels eines Einfach- oder Mehrfach- Umlauf-Kratzerkettenförderers (19) in das Mischgefäß des 1-Wellenzwangsmischers (1) förderbar sind.
4. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem in Dosier- bzw. Füllstellung befindlichen Mischgefäß des 1-Wellenzwangsmischers (1) eine Zementwaage (20) mit Zuförderung von der einen Seite und daneben eine Wasserwaage (21) mit Zuförderung von der anderen Seite angeordnet sind, derart, daß unterhalb die Zuführung der Zuschlagstoffe aus beliebiger Deponie und mit beliebigen Mitteln möglich ist.
5. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dosierturm (26) als Träger eines Radialschrappwerkes (29) mit der Druckluftanlage (28) für die Betätigung der Dosierverschlüsse (27) und möglicherweise den Dosierverschlüssen (27) selbst so mit der Mischerfahrbahn (5) und dem Erdboden in Verbindung steht, daß der horizontale Abstützpunkt des Dosierturmes wenigstens 2,5-3 m von seinem Gelenkpunkt (48) entfernt ist, bzw. das Überstandsmaß des in Entleerstellung (E) stehenden Mischers von dem annähernd senkrecht stehenden Stützenpaar (25) nicht größer ist, als ca. 2-3 m und daß die Stützen (24/25) zum Transport an die Mischerfahrbahn (5) anklappbar sind.
6. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschlagstoff- und Zementbeschickung, bzw. gewichtsmäßige Dosierung in das Mischgefäß des 1-Wellenzwangsmischers (1) von einer übergebauten Siloanlage (30) aus erfolgt.
7. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier- und Mischeinrichtung für den Stollenbau mit einer Zubringereinrichtung (48) für vorgemischte Zuschlagstoffe und Bindemitteln in Verbindung steht, sodaß direkt vor dem Baustoff-Weitertransport-Gerät, wie Spritzmaschine (36) oder Pumpe der Baustoff gewichtsmäßig zusammengestellt und gemischt wird.
8. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischerfahrbahn (5) verlängerbar und an der Seite eines Bauwerkes (BW) verankerbar ist, derart, daß die Verankerungen (40) über 1 Stockwerk reichen und gleichzeitig als befahr- oder begehbare Übergabeplattform (39) mit Schutzgeländer (38) ausgeführt ist, die größer ist als die Grundfläche von Mischerfahrbahn mit dem in Entleerstellung (E) befindlichen Mischer.
9. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischer-Aufzugsvorrichtung so ausgeführt ist, daß eine Neigungsveränderung in der oberen Endstellung (E) ausgeschlossen und das Mischerfahrwerk mit einer horizontalliegenden, aufsattelbaren Transportbühne (41) versehbar oder der Mischer gegen solche Transportbühne austauschbar ist.
10. Baustoffbereitungsanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnt, daß der 1-Wellenzwangsmischer im unteren Behälterteil im Mischwerk (50) im oberen Teil nur eine Transporteinrichtung, etwa eine Förderschnecke (51) trägt, der Mischwerksantrieb (53) von der oberen Stirnwand (44) so angeordnet ist, daß der untere Stirnwandbereich über ca. 30-45% des Durchmessers eine kreisabschnittförmige Öffnung (43) hat, bzw. mit einem reinen Spritzschutz in nachgiebiger Form (Grundplatte oder Pendelplatte) versehen ist und der Mischbehälter außerhalb der Stirnwand in einer das auslaufende Baustoffgemisch zusammenführenden Tülle (53) (Schnauze) endet.
11. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (9) als feststehende, am oberen Fahrbahnende angeordnete Winde so angeordnet und ausgeführt ist, daß ein Zugseil (46) von der außermittigen Seiltrommel (9) an der Mischereinfüllöffnung vorbei über Rollen (45) an der unteren Behälterstirnwand, zu dem mit Schlaffseilschalter (47) gekuppelten Seilendpunkt verläuft.
12. Baustoffaufbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischer aus seiner Entleerstellung (E) mittels Federspeicher (10) in seine 45°-Transportneigung zurückgedrängt wird.
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Cited By (5)

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