DE3604331A1 - Baustoffbereitungs- und foerderanlage - Google Patents
Baustoffbereitungs- und foerderanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/0868—Mixing apparatus in which a mixing container is hoisted along an inclined or vertical track during mixing to discharge at a higher level
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C9/00—General arrangement or layout of plant
- B28C9/008—Plant adapted for mixing materials lying on the ground, e.g. in sectors
Description
Die Erfindung befaßt sich mit dem Einsatz eines unter ca. 45°
arbeitenden 1-Wellenzwangsmischers für Beton, Mörtel
keramischen Massen oder dergleichen.
Die Zuschlagstoffkomponenten und Bindemittel werden gewichtsmäßig
direkt in den Mischbehälter dosiert, der in seiner
Befüllstellung auf einer Wiegeeinrichtung ruht.
Gemischt wird in der Befüllstellung oder auf dem Transportweg
in die höhergelegene Entleerstellung. Dabei liegt die
Mischerachse in Förderrichtung.
Die Bauweise des längslaufenden Mischbehälters mit niedriger
Einfüllhöhe und beliebiger Abgabehöhe ermöglicht den Einsatz,
z. B. als Baustellen-Kleinanlage, in Verbindung mit verschiedenen
Lagermöglichkeiten der Zuschlagstoffe (Stern, Reihendosieranlage,
Taschenzuteiler, Turmsilos).
Die Mischerfahrbahn und der Mischerantrieb können als Förderorgan in höhergelegene Stockwerke von Neu- und Altbauten eingesetzt werden.
Die Mischerfahrbahn und der Mischerantrieb können als Förderorgan in höhergelegene Stockwerke von Neu- und Altbauten eingesetzt werden.
Nach der DOS 32 33 292 ist ein 1-Wellenzwangsmischer bekannt,
der in einem Fahrrahmen aus einer Befüll- in eine Entleerstellung
fährt. Die Mischerachse liegt horizontal und quer
zur Transportrichtung.
Damit ist ein großvolumiger, und wegen der Forderung ausreichender
Verwindungssteifigkeit, teurer Fahrrahmen erforderlich.
Das Mischgut wird in Mischerlängsmitte zugeführt und durch Kippen
des Mischtroges auch mittig entleert. Die Zumessung und Zuförderung
der voluminösen Zuschlagstoffe erfolgt in einer separaten
Beschickerwaage mit zugehörigem Aufzug.
Die Bindemittelwaage ist über dem in Beschickerstellung stehenden Mischer angeordnet und entleert durch freien Auslauf. Das Bindemittelsilo mit der Dosieranlage für Bindemittel wird in den Fahrrahmen des Mischers hineingeklappt, sodaß ein Containertransport ermöglicht wird.
Die Bindemittelwaage ist über dem in Beschickerstellung stehenden Mischer angeordnet und entleert durch freien Auslauf. Das Bindemittelsilo mit der Dosieranlage für Bindemittel wird in den Fahrrahmen des Mischers hineingeklappt, sodaß ein Containertransport ermöglicht wird.
Ältere Mischanlagen arbeiten nach demselben Prinzip. Die Mischerfahrbahn
hatte dort eine größere Steigung von ca. 60° zur
Horizontalen.
Um zu einer containerfähigen oder kompakt gebauten Betonbereitungsanlage
zu kommen, schlägt auch die DE 31 49 130 vor, die Beschicker-
und Mischerfahrbahn mit der Stützkonstruktion eines
Radialschrappwerkes so zu vereinigen, daß erstere zum Transport
gewissermaßen in die Stützkonstruktion hineinschwenkbar ist.
Auch bei dieser Bauweise werden die Zuschlagstoffe in einem
separaten Beschickerkasten verwogen und mittels Aufzug in den
Mischer entleert. Die Bindemittelzufuhr ist nach diesem Konzept
nicht angesprochen und geregelt.
Die Erfindung vermeidet den eigenen Zuschlagstoffbeschicker mit
zugehörigem Beschickeraufzug und Fahrbahn.
Der Mischbehälter selbst ist Wiegebehälter, in den hinein die Zuschläge und Bindemittel gewichtsmäßig dosiert werden. Dabei wird eine errechenbare Minderleistung in Kauf genommen.
Der Mischbehälter selbst ist Wiegebehälter, in den hinein die Zuschläge und Bindemittel gewichtsmäßig dosiert werden. Dabei wird eine errechenbare Minderleistung in Kauf genommen.
Durch die Verlegung der Mischerachse in Transportrichtung wird
das Volumen des verwindungssteifen, den Mischbehälter umgebenden
Fahrrahmens auf ca. die Hälfte reduziert.
Der auf der Waage stehende Mischbehälter kann mittels Handschrapper
oder Umlauf-Kratzerkettenförderer direkt oder aus
einem Sternlager, Taschenzuteiler oder Hochsilo indirekt
beschickt werden.
Auch die Zementdosierung kann in den Mischbehälter hinein
erfolgen. Damit ergibt sich eine geringe Förderhöhe für den
Zement, etwa vom ebenerdigen Sack-Aufgabetrichter oder einem
vertikalen Rundsilo, oder einem mobilen, oder horizontal
liegenden Silo. Um die Anlagenleistung zu steigern ist es alternativ
möglich, eine Zementwaage auf bekannte Weise zwischen Bindemittelsilo
und Mischbehälter anzuordnen.
Die Baueinheit Mischer, Waage, Rahmen, Mischerfahrbahn ist
auf einer Laufachse transportabel, wobei der Aufsattel- oder
Anlenkpunkt durch das obere Beschicker-Fahrrahmenende gebildet
wird.
Die Entleerung des unter ca. 45° stehenden und fahrenden Mischbehälters
erfolgt durch Verschluß auf der oberen Stirnseite
oder durch Klappenöffnung am oberen Trogmantel oder bei
entsprechend langem Behälter vollkommen verschlußlos, durch
Behälterneigung unter die Waagerechte.
Auch ist die Anordnung des Entleerverschlusses am unteren Behältermantel vorgesehen.
Auch ist die Anordnung des Entleerverschlusses am unteren Behältermantel vorgesehen.
Für eine Abgabe in Transportmischer, also eine Abgabehöhe
von ca. 4 m, ist die Fahrbahn geradlinig verlängerbar. Auch
für diese Abgabehöhe ist die Einheit als Ganzes transportabel
und mit Hilfsmitteln gegebenenfalls selbstaufstellbar.
Die Steuerung ist fest am Anlagenunterteil angebracht oder,
wenn es sich um eine komfortable Steuerung, etwa eine Mikroprozessorsteuerung
handelt, in einem eigenen Container untergebracht
und ebenerdig neben der Anlage aufgestellt.
Falls mit der Grundlage ein Sternzuteiler mit Radialschrappwerk
kombiniert wird, so ist erfindungsgemäß vorgesehen, den das
Schrappwek tragenden Dosierturm an den Mischer-Fahrrahmen
anzuklappen und in Schrägstellung den Dosierturm über die Mischerfahrbahn und
ein weiteres Stützenpaar abgabeseitig abzustützen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, den fahrbaren Mischer aus seiner
nach unten geneigten Entleerstellung in seine Abwärts-Transportstellung
durch einen oder 2 Kraftspeicher zurückzudrängen.
Schließlich sieht die Erfindung vor, den aufbereiteten Baustoff
im Mischer selbst oder andere Baustoffe auf einer aufsattelbaren
Ladeplattform über die außen am Bauwerk angelenkte
Fahrbahn in die gewünschte Höhe (Stockwerk) zu transportieren.
Eine Übergabeplattform übernimmt dann gleichzeitig die Fahrbahnabstützung.
Die folgenden Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Anlagenbauweise für Beton- oder Mörtelmischungen.
In Fig. 1 ist eine einfache Baustellenmischanlage dargestellt.
Das Mischgefäß 1 ruht in seiner unteren Wiegestellung W über
einen Wiegerahmen 2 auf einer 4-Pkt.-Waage 3. Der Grundrahmen 4
trägt die Fahrbahn 5, die über anklappbare Stützen 6 abgabeseitig
noch einmal abgestützt sein kann.
Gegen den Grundrahmen 4 ist eine Rampe 7 angestellt, über welche das Mischgut aus einer oder mehreren Boxen mit einer Hand- Schrapperwinde 8 u. Schaufel in das Mischgefäß 1 gefördert wird.
Gegen den Grundrahmen 4 ist eine Rampe 7 angestellt, über welche das Mischgut aus einer oder mehreren Boxen mit einer Hand- Schrapperwinde 8 u. Schaufel in das Mischgefäß 1 gefördert wird.
Am oberen Ende der Mischerfahrbahn 5 ist der Hubantrieb 9 in Form
einer Seilwinde angeordnet. In der oberen Entleer-Endstellung E
hat das Mischgefäß 1 eine zur Auslaufseite hin geneigte Stellung.
Der Schwerpunkt 5 wandert damit aus der Fahrbahnebene heraus.
Über die Federspeicherhebel 10 wird der leere Mischbehälter wieder
in die geneigte Fahrbahn 5 zurückgestellt. Andere Rückstellhilfen
sind möglich.
Der Steuerstand ist mit 11 gekennzeichnet.
Vom Schrapperschaufelführer ist Sicht auf den Waagen-Anzeigekopf 12
vorhanden. Zement wird automatisch dosiert, d. h., nach Ende
der Zuschlagstoff-Dosierung wird eine vorgegebene Zementmenge
mittels Förderschnecke 13 aus einem Zwischensilo 14 additiv
zudosiert.
Das Anmachwasser wird vorzugsweise über, an einer Einlaufabdeckung 15 angeordneten Wassersprühdüsen 16 eingebracht.
Am Rahmen ist eine Laufachse mit Laufrädern 17 und am Aufzugsbahnende eine Anhängekupplung 18 angeordnet.
Das Anmachwasser wird vorzugsweise über, an einer Einlaufabdeckung 15 angeordneten Wassersprühdüsen 16 eingebracht.
Am Rahmen ist eine Laufachse mit Laufrädern 17 und am Aufzugsbahnende eine Anhängekupplung 18 angeordnet.
Mit dieser Zwangsmischeranlage kann auf einfache Weise aus ebenerdigen
Zuschlagstoff- und Bindemittel-, bzw. Wasser-Lagern beschickt
und in Höhen von 1,5-2,5 m in Krankübel, Dumper oder auf Lkw-
Ladepritschen aufbereiteter Baustoff abgegeben werden.
In einer Abwandlung nach Fig. 2 wird das manuelle Handschrappwerk
durch einen an sich bekannten Umlauf-Kratzerkettenförderer
19 ersetzt.
Bei einer weiteren Abwandlung nach Fig. 3 ist vorgesehen, zwecks
geringer Leistungssteigerung den Zement in bekannter Weise
getrennt in eigener Zementwaage 20 zu dosieren und nach der
Zuschlagstoffdosierung in kurzer Zeit dem Mischer zuzuführen.
Auf gleiche Weise kann auch Wasser in einer Wasserwaage 21
vordosiert werden, wenn nicht an ein Druckwassernetz angeschlossen
werden kann.
Für Einsatzfälle, bei denen die Zuschlagstoffe aus einem
Aktivlager 22 einer höheren Sternzuteileranlage 23 dosiert
werden, sieht die Erfindung nach Fig. 4 vor, daß die Schubkräfte
aus dem Dosierturm mit Radialschrapwerk über ein oberes Stützenpaar
24 auf die Mischerfahrbahn und über ein weiteres Stützenpaar
25 auf dem Erdboden abgetragen werden. Die Abstützbasis ist
damit mindestens 4-5 m.
Weiterhin ist vorgesehen, daß zum Transport der Dosierturm 26
mit Dosierverschlüssen 27 und Druckluftanlage 28 auf der
Mischerfahrbahn zur Anlage kommt, sodaß die Bauhöhe BH die üblichen
Containermaße nicht übersteigt. Zu diesem Zweck kann das
Schrappwerk 29 um 90° gedreht, sozusagen mit der Breitseite
auf der Mischerfahrbahn 5 anliegen. Die Stützen 24/25 sind an
die Mischerfahrbahn 5 anklappbar.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
die Mischeinrichtung nach Fig. 5 in Verbindung mit einem Mehrkammer-
Zuschlagstoff- und Zementsilo 30 einzusetzen. Auf bekannte
Weise werden die Zuschläge mittels Hochfördereinrichtung 31 und
Rundverteiler 32 in das Silo gebracht.
Eine Verbindung der Mischeinrichtung mit einer ebenerdigen Reihensiloanlage
33 und Wiegeband 34 ist nach Fig. 6 ebenso möglich, wie die
Dosierung aus anderen Zuschlagstofflagerformen, z. B., Hangbunker
mit Dosierbändern usw.
Für den Einsatz in engen Tunneln bietet die Mischeinrichtung in
Verbindung mit Antransportwagen 35 für Zuschlagstoff und
Zement oder Vormischungen die Möglichkeit, unmittelbar vor der
Spritzmaschine 36 oder der Betonpumpe auf kleinstem Raum durch
chargenweise, gewichtsmäßige Mischungszusammenstellung aus
größeren Lagern einen Qualitätsbeton herzustellen und direkt
in den Aufgabetrichter der Spritzmaschine oder der Betonpumpe
zu entleeren, etwa nach Fig. 7.
Schließlich ist nach Fig. 8 noch vorgesehen, die Mischeinrichtung so
zu gestalten, daß der Transport des Mischgutes direkt auf
die Decke 37 eines Bauwerkes BW, etwa in einen Karren oder auf
Förderband möglich wird. Zusätzliche Fördermittel, wie Betonpumpen
und Krane, erübrigen sich vielfach damit.
Die in gerader Richtung verlängerbare Mischerfahrbahn 5 wird
oben an einer mit Schutzgeländer 38 versehenen Übergabeplattform 39
abgestützt. Diese wird zweckmäßigerweise mit Verankerungs- und
Stützteilen 40 an 2 Geschoßdecken festgelegt.
Nach Aufsatteln einer Transportplattform oder Austauschen
des Mischers gegen eine Transportbühne 41, lassen sich nach Fig. 9
auch andere Baustoffe hochtransportieren. Ein Vorschwenken
in der oberen Endstellung wird durch ein eingebautes Verschlußstück
42 verhindert.
Zweckmäßigerweise beträgt die Senkgeschwindigkeit ein Mehrfaches
der Hubgeschwindigkeit. Dabei ist das Einfahren des Mischbehälters
in die Wiegeeinrichtung mit bekannten Mitteln wie Stufentrommel
oder polumschaltbarem Motor oder regelbarem Elektromotor
möglich.
Der Mischbehälter 5 kann nach Fig. 10 mit einer oben selbsttätig
öffnenden Schwergewichtsklappe oder einfach nach Fig. 11
mit einer Öffnung 43 im unteren Stirnwandbereich versehen sein.
Erfindungsgemäß ist das Mischgefäß 5 nach Fig. 12 an der
unteren Stirnwand 44 mit 2 Seilumlenkrollen 45 versehen und
das Zugseil 46, in einem Schlaffseilschalter-Endstück 47 an der
Mischerfahrbahn angelenkt, läuft um diese Umlenkrollen 45
zur Beschickerwinde 9.
- 1 Mischgefäß des 1-Wellenzwangsmischers
2 Wiegerahmen
3 4-Pkt. Waage
4 Grundrahmen
5 feststehende Mischerfahrbahn
6 anklappbare Stütze
7 Rampe
8 Hand-Schrapperwinde
9 Hubantriebs-Seilwinde
10 Federspeicherhebel
11 Steuerstand
12 Waage-Anzeigekopf
13 Förderschnecke
14 Zwischensilo
15 Einlaufabdeckung
16 Wassersprühdüsen
17 Laufachse mit Laufrädern
18 Anhängekupplung
19 Umlauf-Kratzerkettenförderer
20 Zementwaage
21 Wasserwaage
22 Aktivlager
23 Sternzuteileranlage
24 oberes Stützenpaar
25 Stützenpaar
26 Dosierturm
27 Dosierverschlüsse
28 Druckluftanlage
29 Radialschrappwerk
30 Mehrkammer-Zuschlagstoff- und Zementsilo
31 Hochfördereinrichtung
32 Rundverteiler
33 Reihensiloanlage
34 Wiegeband
35 Antransportwagen
36 Spritzmaschine
37 Decke eines Bauwerkes
38 Schutzgeländer
39 Übergabeplattform
40 Verankerungs- und Stützteile
41 Transportbühne
42 Verschlußstück
43 Öffnung
44 Stirnwand
45 Seilumlenkrollen
46 Zugseil
47 Schlaffseilschalter-Endstück
48 Gelenkpunkt
49 Zubringereinrichtung
50 Mischwerk
51 Transportschnecke
52 Mischwerksantrieb
53 Tülle/Schnauze
54 Schwergewichtsklappe
Wiegestellung W
Entleerstellung E
Schwerpunkt S
Fahrbahnebene FE
Schubkräfte Sch
Bauhöhe BH
Bauwerk BW
Claims (12)
1. Baustoffbereitungs- und Förderanlage, bestehend aus einem
1-Wellen-Zwangsmischer, einer Dosieranlage für die Zuschlagstoffe
Sand/Kies/Zement/Wasser, einer Rahmenkonstruktion und
Fördereinrichtung für eine erhöhte Baustoffabgabe, dadurch
gekennzeichnet,
daß der 1-Wellenzwangsmischer (1) in seiner unteren Wiegestellung (W) auf einer Wiegeeinrichtung (2/3) ruht mit einer Achslage von ca. 45° zur Horizontalen, die Bewegung in eine höhere Entleerstellung (E) im wesentlichen in dieser Achsrichtung erfolgt, und der Mischbehälter durch Neigung seiner Längsachse bis oder unter die Horizontale entleert wird und,
daß die Ausbildung des Grundrahmens, (4) der Mischerfahrbahn (5) für Abgabehöhen bis ca. 4 m, gegebenenfalls eines Dosierturmes (26) mit Radialschrappwerk (29) sowie Stützen (24/25) einen Anhänger- oder Containertransport ermöglicht.
daß der 1-Wellenzwangsmischer (1) in seiner unteren Wiegestellung (W) auf einer Wiegeeinrichtung (2/3) ruht mit einer Achslage von ca. 45° zur Horizontalen, die Bewegung in eine höhere Entleerstellung (E) im wesentlichen in dieser Achsrichtung erfolgt, und der Mischbehälter durch Neigung seiner Längsachse bis oder unter die Horizontale entleert wird und,
daß die Ausbildung des Grundrahmens, (4) der Mischerfahrbahn (5) für Abgabehöhen bis ca. 4 m, gegebenenfalls eines Dosierturmes (26) mit Radialschrappwerk (29) sowie Stützen (24/25) einen Anhänger- oder Containertransport ermöglicht.
2. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschickung des als Dosierbehälter zu verstehenden
Mischbehälters mittels Handschrapperwinde (8) erfolgt,
wobei diese Winde am Grundrahmen (4) über dem oberen
Behälterteil und über einer Zement-Förderschnecke (13) angeordnet
ist, der Hubantrieb (9) am oberen Rahmenende als
einfache Stufentrommel mit mittigem Seilzug (1-strängig),
oder als Stufentrommel mit Seilumlenkrollen (45) am Mischbehälter
unten (2-strängig) ausgeführt ist und, daß der Rahmen
mit Laufachse/Laufrädern (17) versehen ist.
3. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuschlagstoffe mittels eines Einfach- oder Mehrfach-
Umlauf-Kratzerkettenförderers (19) in das Mischgefäß
des 1-Wellenzwangsmischers (1) förderbar sind.
4. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß über dem in Dosier- bzw. Füllstellung befindlichen
Mischgefäß des 1-Wellenzwangsmischers (1) eine Zementwaage
(20) mit Zuförderung von der einen Seite und
daneben eine Wasserwaage (21) mit Zuförderung von der
anderen Seite angeordnet sind, derart, daß unterhalb die
Zuführung der Zuschlagstoffe aus beliebiger Deponie und
mit beliebigen Mitteln möglich ist.
5. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dosierturm (26) als Träger eines Radialschrappwerkes
(29) mit der Druckluftanlage (28) für die
Betätigung der Dosierverschlüsse (27) und möglicherweise
den Dosierverschlüssen (27) selbst so mit der
Mischerfahrbahn (5) und dem Erdboden in Verbindung steht,
daß der horizontale Abstützpunkt des Dosierturmes wenigstens
2,5-3 m von seinem Gelenkpunkt (48) entfernt ist, bzw. das
Überstandsmaß des in Entleerstellung (E) stehenden Mischers
von dem annähernd senkrecht stehenden Stützenpaar (25)
nicht größer ist, als ca. 2-3 m und daß die Stützen (24/25)
zum Transport an die Mischerfahrbahn (5) anklappbar sind.
6. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuschlagstoff- und Zementbeschickung, bzw.
gewichtsmäßige Dosierung in das Mischgefäß des 1-Wellenzwangsmischers
(1) von einer übergebauten Siloanlage (30)
aus erfolgt.
7. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosier- und Mischeinrichtung für den Stollenbau
mit einer Zubringereinrichtung (48) für vorgemischte
Zuschlagstoffe und Bindemitteln in Verbindung steht,
sodaß direkt vor dem Baustoff-Weitertransport-Gerät, wie
Spritzmaschine (36) oder Pumpe der Baustoff gewichtsmäßig
zusammengestellt und gemischt wird.
8. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischerfahrbahn (5) verlängerbar und an der
Seite eines Bauwerkes (BW) verankerbar ist, derart, daß
die Verankerungen (40) über 1 Stockwerk reichen und gleichzeitig
als befahr- oder begehbare Übergabeplattform (39) mit
Schutzgeländer (38) ausgeführt ist, die größer ist als die
Grundfläche von Mischerfahrbahn mit dem in Entleerstellung (E)
befindlichen Mischer.
9. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischer-Aufzugsvorrichtung so ausgeführt ist, daß
eine Neigungsveränderung in der oberen Endstellung (E)
ausgeschlossen und das Mischerfahrwerk mit einer
horizontalliegenden, aufsattelbaren Transportbühne (41)
versehbar oder der Mischer gegen solche Transportbühne
austauschbar ist.
10. Baustoffbereitungsanlage nach den vorhergehenden
Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnt,
daß der 1-Wellenzwangsmischer im unteren Behälterteil
im Mischwerk (50) im oberen Teil nur eine Transporteinrichtung,
etwa eine Förderschnecke (51) trägt, der
Mischwerksantrieb (53) von der oberen Stirnwand (44)
so angeordnet ist, daß der untere Stirnwandbereich
über ca. 30-45% des Durchmessers eine kreisabschnittförmige
Öffnung (43) hat, bzw. mit einem reinen Spritzschutz
in nachgiebiger Form (Grundplatte oder Pendelplatte)
versehen ist und der Mischbehälter außerhalb der Stirnwand
in einer das auslaufende Baustoffgemisch zusammenführenden
Tülle (53) (Schnauze) endet.
11. Baustoffbereitungs- und Förderanlage nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubantrieb (9) als feststehende, am oberen Fahrbahnende
angeordnete Winde so angeordnet und ausgeführt ist,
daß ein Zugseil (46) von der außermittigen Seiltrommel (9)
an der Mischereinfüllöffnung vorbei über Rollen (45)
an der unteren Behälterstirnwand, zu dem mit Schlaffseilschalter
(47) gekuppelten Seilendpunkt verläuft.
12. Baustoffaufbereitungs- und Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Mischer aus seiner Entleerstellung (E) mittels Federspeicher
(10) in seine 45°-Transportneigung zurückgedrängt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604331 DE3604331A1 (de) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | Baustoffbereitungs- und foerderanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863604331 DE3604331A1 (de) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | Baustoffbereitungs- und foerderanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3604331A1 true DE3604331A1 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6293910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863604331 Withdrawn DE3604331A1 (de) | 1986-02-12 | 1986-02-12 | Baustoffbereitungs- und foerderanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3604331A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5411329A (en) * | 1993-06-28 | 1995-05-02 | Perry; L. F. | Portable large volume cement mixer for batch operations |
US5474379A (en) * | 1995-03-31 | 1995-12-12 | Perry; L. F. | Portable high volume cement mixer |
DE19621136B4 (de) * | 1996-05-24 | 2010-12-09 | Liebherr-Mischtechnik Gmbh | Hebevorrichtung für Restmaterial wie Restbeton o. dgl. |
CN103601259A (zh) * | 2013-11-27 | 2014-02-26 | 三一汽车制造有限公司 | 污水循环利用系统及搅拌站 |
CN115179435A (zh) * | 2022-07-18 | 2022-10-14 | 宁都县兴业机械制造有限公司 | 一种一体化折叠式免基础混凝土搅拌站 |
-
1986
- 1986-02-12 DE DE19863604331 patent/DE3604331A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5411329A (en) * | 1993-06-28 | 1995-05-02 | Perry; L. F. | Portable large volume cement mixer for batch operations |
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DE19621136B4 (de) * | 1996-05-24 | 2010-12-09 | Liebherr-Mischtechnik Gmbh | Hebevorrichtung für Restmaterial wie Restbeton o. dgl. |
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CN115179435A (zh) * | 2022-07-18 | 2022-10-14 | 宁都县兴业机械制造有限公司 | 一种一体化折叠式免基础混凝土搅拌站 |
CN115179435B (zh) * | 2022-07-18 | 2023-08-08 | 宁都县兴业机械制造有限公司 | 一种一体化折叠式免基础混凝土搅拌站 |
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