CH673271A5 - - Google Patents

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CH673271A5
CH673271A5 CH174487A CH174487A CH673271A5 CH 673271 A5 CH673271 A5 CH 673271A5 CH 174487 A CH174487 A CH 174487A CH 174487 A CH174487 A CH 174487A CH 673271 A5 CH673271 A5 CH 673271A5
Authority
CH
Switzerland
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gear
rotatable
elements
web
drive shaft
Prior art date
Application number
CH174487A
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English (en)
Inventor
Reinhold Schmid
Original Assignee
Schlafhorst & Co W
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Publication date
Application filed by Schlafhorst & Co W filed Critical Schlafhorst & Co W
Publication of CH673271A5 publication Critical patent/CH673271A5/de

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/46Package drive drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2403/00Power transmission; Driving means
    • B65H2403/40Toothed gearings
    • B65H2403/48Other
    • B65H2403/481Planetary
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

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PATENTANSPRÜCHE 8. Wickelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das mit dem einen antreibbaren Element (6,
1 Wickelvorrichtung für durch Friktion angetriebene 6a) verbundene Zahnrad (23,23') einen Innenzahnkranz (26, konische und wahlweise zylindrische Kreuzspulen, mit min- 26') und das mit dem anderen antreibbaren Element (5, 5a) destens drei auf einer Antriebswelle angeordneten, mit der 5 verbundene Zahnrad (21,21') einen Aussenzahnkranz (25, Kreuzspule in Kontakt befindlichen rotierbaren Elementen, 25') besitzt.
dadurch gekennzeichnet, 9. Wickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
- dass alle rotierbaren Elemente (4,5,6; 4', 5', 6'; 4", 5", 6"; zeichnet, dass die Zahnräder (42,42', 43,43', 44) als Kegelrä-76, 5a, 6a; 87, 88, 89) relativ zur Antriebswelle (3) rotierbar der ausgebildet sind.
angeordnet sind io 10. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
- dass mindestens ein mittleres rotierbares Element (4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufgetriebe (19', 20') 4', 4", 76, 87) im wesentlichen nur zur Abstützung der Kreuz- zwecks Massenausgleichs und besserer Kraftübertragung spule (2) dient und keine feste Verbindung mit der Antriebs- mindestens ein weiteres im oder am Steg (29) gelagertes ro-welle hat tierbares Getriebeteil (27') aufweisen und dass die im oder am
- und dass zwei links und rechts des mittleren rotierba- 15 Steg (29) gelagerten Teile-Wellen (27, 27') oder Zahnräderren Elements (4, 4', 4", 76, 87) oder der mittleren rotierbaren gleichmässig über den Umfang verteilt angeordnet sind. Elemente (59, 60) angeordnete rotierbare Elemente (5, 6; 5', 11- Wickelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge-6'; 5", 6" 5a, 6a; 88,89) durch Ausgleichsgetriebemittel (16; 16'; kennzeichnet, dass der Steg (29) mit Massenausgleich ausge-90) miteinander und mit der Antriebswelle (3) verbunden bildet oder in gleichmässig über den Umfang verteilte Stegsind. 20 arme (79,79') unterteilt ist.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 12. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, zeichnet, dass die Oberflächen (17,18) der durch die Aus- dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebemittel (90) für je-gleichsgetriebemittel (16; 16'; 90) miteinander und mit der des der beiden antreibbaren Elemente (88, 89) ein Planeten-Antriebswelle (3) verbundenen rotierbaren Elemente (5, 6; 5'; getriebe (91, 92) aufweisen, dessen Sonnenrad (93, 94) mit 6'; 5", 6", 5a, 6a; 88, 89) einen höheren Reibwert gegen die 25 der Antriebswelle (3) verbunden ist, wobei die Planetenge-Kreuzspule (2) aufweisen als die Oberfläche des mittleren ro- triebe (91, 92) einen gemeinsamen Steg (99) aufweisen, der tierbaren Elements (4; 4'; 4"; 76; 87) oder die Oberflächen der um die Antriebswelle (3) frei rotierbar ist.
mittleren rotierbaren Elemente (59, 60). 13. Wickelvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge-
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch kennzeichnet, dass ein der Kraftübertragung auf eines der gekennzeichnet, dass die Getriebemittel (16; 16'; 90) minde- 30 beiden rotierbaren Elemente (89) dienendes Zahnrad (96) ei-stens ein mit einer Rücklaufsperre (28; 28'; 100) versehenes ne richtungsgeschaltete Kupplung (100) aufweist. Augleichsgetriebe (19,20; 19', 20'; 40,41; 40', 41'; 91,92) bein- 14. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis halten, das ein mit der Antriebswelle (3) verbundenes rotier- 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das mittlere ro-bares Getriebeelement (27; 44; 93, 94) besitzt. tierbare Element (4", 76) oder die mittleren rotierbaren Ele-
4. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 mente der Länge nach teilbar sind.
dadurch gekennzeichnet, dass die über Ausgleichsgetriebemittel (16,16', 90) miteinander und mit der Antriebswelle (3)
verbundenen rotierbaren Elemente (5,6; 5', 6'; 5", 6"; 88,89) ei- BESCHREIBUNG
nen grösseren Durchmesser besitzen als die übrigen rotierba- Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung für durch ren Elemente (4; 4'; 4"; 76, 87). 40 Friktion angetriebene konische und wahlweise zylindrische
5. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Kreuzspulen mit mindestens drei auf einer Antriebswelle an-dadurch gekennzeichnet, dass jedes der über Ausgleichsge- geordneten, mit der Kreuzspule in Kontakt befindlichen ro-triebemittel (16; 16'; 90) miteinander und mit der Antriebs- tierbaren Elementen.
welle (3) verbundenen rotierbaren Elemente (5,6; 5', 6'; 5", 6"; Es ist bekannt, ein rotierbares Element mit der Antriebs-5a, 6a; 88, 89) kürzer ist als die Gesamtlänge der übrigen ro- 45 welle zu verbinden und die übrigen rotierbaren Elemente lo-tierbaren Elemente (4; 4'; 4"; 59, 60; 76; 87). se auf der Antriebswelle mitlaufen zu lassen. Grössere Wik-
6. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, kelgeschwindigkeiten sind mit einer solchen Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebemittel (16) für je- nicht zu erreichen.
des der beiden antreibbaren Elemente (5, 6; 5a, 6a) ein Um- Es ist weiter bekannt, das mittlere rotierbare Element als laufgetriebe (19,20, 19', 20') mit einem Zahnräderpaar (21, 50 Spulenantriebselement mit der Antriebswelle zu verbinden 22; 23,24; 21', 22; 23', 24) aufweisen, wobei jeweils ein Zahn- und zwischen den seitlichen rotierbaren Elementen ein Diffe-rad (21,23; 21', 23') mit dem antreibbaren Element (5, 6; 5a, rentialgetriebe vorzusehen (EP 0 079 843). Das Wickeln von 6a) verbunden ist, die verbleibenden Zahnräder (22,24) bei- Spulen grösseren Durchmessers ist mit einer solchen Vorder Umlaufgetriebe (19, 20; 19', 20') auf einer gemeinsamen richtung nicht möglich, weil die Spule Randwülste bildet, die Welle (27) sitzen, die Welle (27) über eine richtungsgeschalte- 55 schliesslich den Reibkontakt zwischen dem Spulenantriebs-te Kupplung (28) in einem Steg gelagert ist und der Steg (29) element und der Spulenoberfläche unzulässig verungleich-mit der Antriebswelle (3) verbunden ist. mässigen und sogar ganz verhindern können.
7. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das störungs-dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebemittel (16') für je- freie Wickeln qualitativ hochwertiger, wahlweise konischer des der beiden antreibbaren Elemente (5', 6'; 5", 6") ein Um- 60 oder zylindrischer Kreuzspulen mit hoher Wickelgeschwin-laufgetriebe (40,41; 40', 41') mit einem Zahnräderpaar (42, digkeit zu ermöglichen.
44; 43, 44; 42', 44; 43', 44) aufweisen, wobei jeweils ein Zahn- Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch ge-rad (42,43; 42', 43') mit dem antreibbaren Element (5', 6'; 5a, löst, dass alle rotierbaren Elemente relativ zur Antriebswelle 6a) verbunden ist, das zweite Zahnrad (44) für beide Um- rotierbar angerodnet sind, dass mindestens ein mittleres ro-laufgetriebe (40,41; 40', 41') gemeinsam nur einmal vorhan- 65 tierbares Element im wesentlichen nur zur Abstützung der den und über eine richtungsgeschaltete Kupplung (28') an ei- Kreuzspule dient und am Antrieb der Kreuzspule, wenn nem mit der Antriebswelle (3) verbundenen Steg (45; 61) ge- überhaupt, nur entsprechend seiner zur Antriebswelle hin lagert ist. vorhandenen Lagerreibimg teilnimmt, weil es keine feste
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Verbindung mit der Antriebswelle hat, und dass zwei links und rechts des mittleren rotierbaren Elements oder der mittleren rotierbaren Elemente angeordnete rotierbare Elemente durch Ausgleichsgetriebemittel miteinander und mit der Antriebswelle verbunden sind.
Durch eine derartige Wickelvorrichtung wird die Kreuzspule nicht in der Mitte, sondern an ihren beiden Enden angetrieben, und zwar dem zwischen ihrer Oberfläche und der Oberfläche des betreffenden rotierbaren Elements vorhandenen Kraftschluss entsprechend.
Der Kraftschluss ist unter anderem abhängig von der Auflagelänge,, der Auflagekraft und dem Reibwert zwischen rotierbarem Element und Kreuzspulenoberfläche.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die Oberflächen der durch die Ausgleichsgetriebemittel miteinander und mit der Antriebswelle verbundenen rotierbaren Elemente einen höheren Reibwert gegen die Kreuzspule auf als die Oberfläche des mittleren rotierbaren Elements oder die Oberflächen der mittleren rotierbaren Elemente.
Es hängt unter anderem von der Länge der Kreuzspule ab, ob man mit einem mittleren rotierbaren Element auskommt, oder ob zwei oder sogar noch mehr rotierbare Elemente vorgesehen werden. Die die Kreuzspule antreibenden rotierbaren Elemente werden vorteilhaft dort angeordnet, wo die Kreuzspule ihre Endwülste ausbildet. Diese Stellen der Kreuzspule sind besonders für den Angriff der antreibenden Kräfte geeignet.
In Weiterbildung der Erfindung beeinhalten die Getriebemittel mindestens ein mit einer Rücklaufsperre versehenes Ausgleichsgetriebe, das ein mit der Antriebswelle verbundenes rotierbares Getriebeelement besitzt. Bei dem mit der Antriebswelle verbundenen rotierbaren Getriebeelement kann es sich beispielsweise um einen Steg oder ein Zahnrad handeln. Das Ausgleichsgetriebe gewährleistet den wünschenswerten Antrieb der Kreuzspule entsprechend dem erwähnten Kraftschluss.
Bevor sich eine Kreuzspule nennenswerten Durchmessers gebildet hat, liegt zunächst eine Hülse, gegebenenfalls mit einigen Anfangswindungen, auf den rotierbaren Elementen auf. Damit auch jetzt schon die gewünschte Mitnahme der Kreuzspule in der Nähe ihrer Enden gewährleistet ist, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, ,dass die über Ausgleichsgetriebemittel miteinander und mit der Antriebswelle verbundenen rotierbaren Elemente einen grösseren Durchmesser besitzen als die übrigen rotierbaren Elemente.
Nur schwach konische Kreuzspulen verhalten sich beim Wickeln ähnlich wie zylindrische Kreuzspulen. Sollen die Kreuzspulen aber eine erhebliche Konizität aufweisen, so ist es in Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn jedes der über Ausgleichsgetriebemittel miteinander und mit der Antriebswelle verbundenen rotierbaren Elemente kürzer ist als die Gesamtlänge der übrigen rotierbaren Elemente. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Friktionszone nicht zu breit wird, was unzulässiges Scheuern des angetriebenen Elements an der Oberfläche der Kreuzspule hervorrufen würde.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Getriebemittel für jedes der beiden antreibbaren Elemente ein Umlaufgetriebe mit einem Zahnräderpaar aufweisen,
wobei jeweils ein Zahnrad mit dem antreibbaren Element verbunden ist, die verbleibenden Zahnräder beider Umlaufgetriebe auf einer gemeinsamen Welle sitzen, die Welle über eine richtungsgeschaltete Kupplung an einem Steg gelagert ist und der Steg mit der Antriebswelle verbunden ist. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass sich die Drehzahlen der antreib- 65 baren Elemente in gegenseitiger Wechselwirkung dem erwähnten Kraftschluss entsprechend einstellen, während der Steg mit der Drehzahl der Antriebswelle rotiert.
Die richtungsgeschaltete Kupplung erfüllt eine wichtige Aufgabe beim Aufsetzen einer Kreuzspule auf die rotierenden Elemente. Ein solches Aufsetzen geschieht beispielsweise anlässlich der Wiederaufnahme des Wickeins nach einem Fa-5 denbruch. Da das mittlere Element beziehungsweise die mittleren Elemente nicht nennenswert am Antrieb der Kreuzspule mitwirken, wird die Kreuzspule so aufgesetzt, dass zunächst einer der beiden Randwülste und dann auch der andere Kontakt mit der Wickelvorrichtung aufnimmt. Ohne ei-10 ne richtungsgeschaltete Kupplung würde dasjenige rotierbare Element, das als erstes den Kontakt mit der wiederaufgesetzten Kreuzspule aufnimmt, abgebremst werden, während das andere Antriebselement wegen der die Antriebselemente verbindenen Umlaufgetriebe mit überhöhter Drehzahl laufen 15 müsste. Das würde zu unerwünschtem Scheuern des Antriebselements an der Oberfläche der Kreuzspule führen.
Wird nun aber die richtungsgeschaltete Kupplung vorgesehen, so kann beispielsweise dasjenige rotierbare Element, das während des Wickelbetriebs am grossen Konusende an 20 der Kreuzspule anhegt und aus diesem Grund schneller als die Antriebswelle rotiert, nur bis zur Drehzahl der Antriebswelle herab abgebremst werden. Dann greift die richtungsgeschaltete Kupplung und erzwingt die Mitnahme des rotierbaren Elements. Wegen der getriebemässigen Koppelung der 25 antreibbaren Elemente rotiert dann das andere antreibbare Element bei einer angenommenen Getriebeübersetzung von 1:1 ebenfalls solange mit der Drehzahl der Antriebswelle, bis auch das andere Spulenende Kontakt mit der Wickelvorrichtung aufgenommen hat und sich danach die Drehzahlen der 30 antreibbaren Elemente entsprechend dem erwähnten Kraftschluss einstellen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Getriebemittel für jedes der beiden antreibbaren Elemente ein Umlaufgetriebe mit einem Zahnräderpaar aufweisen, 35 wobei jeweils ein Zahnrad mit dem antreibbaren Element verbunden ist, das zweite Zahnrad für beide Umlaufgetriebe gemeinsam nur einmal vorhanden und über eine richtungsgeschaltete Kupplung an einem mit der Antriebswelle verbundenen Steg gelagert ist.
40 War es zuvor eine die Zahnräder verbindende Welle, die in dem Steg gelagert war, so ist es jetzt ein einzelnes Zahnrad, das über eine richtungsgeschaltete Kupplung an dem mit der Antriebswelle verbundenen Steg gelagert ist.
Diese Erfindungsvariante bietet verschiedene Vorteile: 45 Das am Steg gelagerte Zahnrad kann sehr kräftig und gross ausgebildet werden, ebenso die übrigen Zahnräder.
Dies um bildet werden, ebenso die übrigen Zahnräder. Dies umso mehr dann, wenn in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen wird, dass die Zahnräder als Kegelräder ausgebildet 50 sind. Die Kegelräder der antreibbaren Elemente haben in diesem Fall einen grösseren Durchmesser als die Antriebswelle selbst. Ausserdem sind keine besonderen Massnahmen zur Drehrichtungsumkehr erforderlich.
Anders ist es dagegen dann, wenn lediglich eine zwei 55 Zahnräder miteinander verbindende Welle in dem Steg gelagert ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn in Weiterbildung der Erfindung das mit dem einen antreibbaren Element verbundene Zahnrad einen Innenzahnkranz und das mit dem anderen antreibbaren Element verbundene Element ei-60 nen Aussenzahnkranz besitzt. Dadurch wird die wünschenswerte Drehzahlumkehr ebenfalls, jedoch mit anderen Mitteln erreicht.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die Umlaufgetriebe zwecks Massenausgleichs und besserer Kraftübertragung mindestens ein weiteres im oder am Steg gelagertes rotierbares Getriebeteil - Zahnrad oder Welle mit Zahnrädern - auf, wobei die im oder am Steg gelagerten Teile - Wellen
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oder Zahnräder - gleichmässig über den Umfang verteilt angeordnet sind.
Auch der Steg selbst kann in Weiterbildung der Erfindung mit Massenausgleich ausgebildet oder in gleichmässig über den Umfang verteilte Stegarme unterteilt sein. Ist der Steg beispielsweise einseitig durch rotierbare Getriebeteile belastet, so erhält er einen diese Belastung entsprechenden Massenausgleich.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die Getriebemittel für jedes der beiden antreibbaren Elemente ein Planetengetriebe auf, dessen Sonnenrad mit der Antriebswelle verbunden ist, wobei die Planetengetriebe einen gemeinsamen Steg aufweisen, der um die Antriebswelle frei rotierbar ist.
Eine solche Konstruktion ist besonders gut geeignet. Die Kraftübertragung geht hier von zwei Stellen, nämlich den beiden Sonnenrädern aus.
Auch diese Konstruktion kann noch dadurch verbessert werden, dass in Weiterbildung der Erfindung ein der Kraftübertragung auf eines der beiden rotierbaren Elemente dienendes Zahnrad eine richtungsgeschaltete Kupplung aufweist. Die Vorteile der richtungsgeschalteten Kupplung wurden weiter oben schon erläutert.
In Weiterbildung der Erfindung sind zumindest das mittlere rotierbare Element oder die mittleren rotierbaren Elemente der Länge nach teilbar. Es genügt im allgemeinen die Teilbarkeit in zwei Teile. Da das mittlere rotierbare Element im allgemeinen zylinderförmig ist, werden Getriebeteile nach Öffnen des Zylinders zugänglich für Montage-, Reinigungsund Austauschzwecke. Dies alles kann ohne Abziehen von der Antriebswelle geschehen. Gegebenenfalls teilbar zu gestalten, wie es die Ausführungsbeispiele zeigen werden, die in den Zeichnungen dargestellt sind und an denen die Erfindung noch näher erläutert und beschrieben werden soll.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der in Fig. 2 dargestellten Linie III-III.
Fig. 4 zeigt eine Alternativausbildung der Vorrichtung nach Fig. 2 in einem Teilschnitt.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt längs der in Fig. 5 dargestellten Linie VI-VL
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt längs der in Fig. 5 gezeichneten Linie VII-VII.
Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 9,10 und 11 zeigen Einzelteile der Vorrichtung nach Fig. 8.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt längs der in Fig. 8 gezeichneten Linie XII—XII.
Die Fig. 13,14 und 15 zeigen Einzelteile der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 16 zeigt einen Längsschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel.
Fig. 17 zeigt einen Querschnitt durch Einzelteile längs der in Fig. 16 dargestellten Linie XVII-XVII.
Fig. 18 zeigt einen Querschnitt durch Einzelteile längs der in Fig. 16 dargestellten Linie XVIII-XVIII.
Fig. 19 zeigt ein Getriebeschema der Vorrichtung nach Fig. 16.
Eine Wickelvorrichtung allgemeiner Art zeigt Fig. 20 in Vorderansicht und Fig. 21 in Seitenansicht.
Eine gattungsgemässe Wickelvorrichtung (1) für durch Friktion angetriebene Kreuzspulen (2) besitzt nach den Fig. 20 und 21 drei Stück auf der gleichen Antriebswelle (3) angeordnete, mit der Kreuzspule (2) in Kontakt befindliche rotierbare Elemente (4, 5) und (6). Die Spulenhülse (7"* der konischen Kreuzspule (2) ist in einem schwenkbaren, gabelförmigen Spulenrahmen (8) rotierbar gelagert, liegt auf den 5 rotierbaren Elementen (4, 5, 6) auf und wird insbesondere durch die Elemente (5) und (6) auf später noch erläuterte Art und Weise durch Friktion angetrieben. Der aufzuwickelnde Faden (9) durchläuft einen vor der Kreuzspule (2) changierenden Fadenführer (10), bevor er auf die in Richtung des io Pfeils (11) rotierende Kreuzspule (2) aufläuft.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1 trägt das rotierbare Element (5) einen Reibbelag (12) und das rotierbare Element (6) einen Reibbelag (13) aus gummielastischem Material. Die Aussendurchmesser der bei-15 den Reibbeläge (12) und (13) sind etwas grösser als der Aussendurchmesser des zylindrischen mittleren rotierbaren Elements (4).
Das mittlere rotierbare Element (4) dient im wesentlichen nur der Abstützung der Kreuzspule (2). Das zylinderförmige 20 Element (4) ist auf an den Elementen (5) und (6) ausgebildeten Gleitlagern (14) und (15) aufgelagert. Am Antrieb der Kreuszpule (2) nimmt das Element (4) nur entsprechend seiner Lagerreibung teil.
Die beiden links und rechts des mittleren rotierbaren Ele-25 ments angeordneten rotierbaren Elemente (5) und (6) sind durch insgesamt mit (16) bezeichnete Getriebemittel miteinander und mit der Antriebswelle (3) verbunden. Die Getriebemittel (16) sind entsprechend dem zwischen der Oberfläche der Kreuzspule (2) und der Oberfläche (17) beziehungsweise 30 (18) des betreffenden rotierbaren Elements (5) beziehungsweise (6) jeweils vorhandenen Kraftschluss steuerbar. Dabei müssen die Antriebsbeläge (12) beziehungsweise (13) als den Elementen (5) beziehungsweise (6) zugehörend betrachtet werden.
35 Die Fig. 1,20 und 21 zeigen auch, dass die Elemente (5) und (6) jeweils kürzer sind als das Element (4).
Die insgesamt mit (16) bezeichneten Getriebemittel weisen für jedes der beiden antreibbaren Elemente (5) und (6) ein Umlaufgetriebe (19) beziehungsweise (20) auf. Das Um-40 laufgetriebe (19) besitzt das Räderpaar (21, 22), das Umlaufgetriebe (20) das Räderpaar (23, 24). Das Zahnrad (21) ist in das Element (5) eingearbeitet und besitzt einen Aussenzahn-kranz (25). Das Zahnrad (23) ist in das Element (6) eingearbeitet und besitzt einen Innenzahnkranz (26). Die übrigen 45 Zahnräder (22) und (24) sind in eine gemeinsame Welle (27) eingearbeitet. Die Welle (27) ist über eine richtungsgeschaltete Kupplung (28) in einem Steg (29) gelagert. Der Steg (29) ist durch eine Schraube (30) mit der Antriebswelle (3) verbunden.
50 Die Antriebswelle (3) ist mit einem Ring (31) fest verbunden. Der Ring (31) trägt ein Wälzlager (32). Das Wälzlager (32) trägt das rotierbare Element (5). Die gegenseitige Lage der Teile ist durch Sicherungsringe (34) und (35) gesichert.
Der Steg (29) ist ebenfalls mit einem Wälzlager (33) ver-55 sehen, welches das rotierbare Element (6) trägt. Auch hier ist die gegenseitige Lage der Teile durch Sicherungsringe (36) und (37) gesichert.
Bei der richtungsgeschalteten Kupplung (28) handelt es sich um ein handelsübliches Teil, das Hülsenform hat und 60 hochelastbar ist. In der einen Richtung ist ein leichtgängiges Rotieren der Welle (27) durch Rollenkränze (38) und (39) gesichert. In der entgegengesetzten Drehrichtung ist die Rotation durch besondere Klemmelemente gesperrt. Die Klemmelemente können unterschiedliche Ausbildung haben. Be-65 kannt sind Federelemente oder auch unrunde Stäbe.
Von der Ausbildung nach Fig. 1 unterscheidet sich die Ausbildung nach Fig. 2 im wesentlichen durch folgendes:
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Die insgesamt mit (16') bezeichneten Getriebemittel besit- Von der Ausbildung nach Fig. 1 unterscheidet sich die zen für jedes der beiden antreibbaren Elemente (5') und (6') Ausbildung nach Fig. 8 durch folgendes:
ein Umlaufgetriebe (40) beziehungsweise (41). Auch hier Das Zahnrad (21') des Umlaufrädergetriebes (19') ist mit werden Zahnräderpaare bei den Umlaufgetrieben gebildet, dem rotierbaren Element (5a) verklammert. Hierzu ist sein wobei das Zahnrad (42) mit dem antreibbaren Element (5') 5 Aussenzahnkranz (25') axial verlängert und durch einen dazu und das Zahnrad (43) mit dem antreibbaren Element (6') ver- passenden, innen verzahnten Ring (71) (Fig. 9) gesichert. Bei bunden ist. Das jeweils zweite Zahnrad des jeweiligen Zahn- Demontage des Zahnrads (21') kann der Ring (71) in die räderpaares ist für beide Umlaufgetriebe (40, 41) nur einmal Stellung (71') zurückgeschoben werden.
vorhanden und hier mit (44) bezeichnet. Wie die übrigen Auch das Zahnrad (23') ist mit dem anderen äusseren ro-
Zahnräder (42,43) ist auch das Zahnrad (44) als Kegelrad 10 tierbaren Element (6a) verklammert. Zu diesem Zweck beausgebildet. Es ist über eine richtungsgeschaltete Kupplung sitzt es einen Aussenzahnkranz (72), der ebenfalls durch ei-(28') an einem mit der Antriebswelle (3) verbundenen Steg nen in Fig. 9 dargestellten innen verzahnten Ring (71) gesi-(45) gelagert. Der Steg (45) liegt auf einem Ende einer die chert ist. Dieser Ring kann zwecks Demontage des Zahnrads Antriebswelle (3) umgebenden Hülse (46) auf und ist durch (23') in die Stellung (71") verschoben werden.
eine Schraube (47) mit der Antriebswelle (3) verbunden. 15 Zu beiden Seiten des Steges (29) ist mittels Schrauben Das Zahnrad (44) sitzt auf einer abgestuften Welle (48), (73) je ein in Fig. 13 dargestellter Gleitring (74) befestigt, die in einem Wälzlager (49) gelagert ist. Das Wälzlager (49) Auf den zylindrisch ausgebildeten Enden der Gleitringe (74) ist, wie auch die richtungsgeschaltete Kupplung (28'), über ei- liegen zwei in Fig. 11 dargestellte Gleitlager (75) auf. Die ne Hülse (50) mit dem Steg (45) verbunden. beiden Halbschalen (76a) und (76b) des mittleren rotierbaren
Die Hülse (46) trägt das Wälzlager (32) des rotierbaren 20 Elements (76) sind durch Schrauben (77, 78) mit den Gleitla-Elements (5'). Eine gleichartige, mit (46') bezeichnete, mit der gern (75) verschraubt. Auf diese Weise ist das mittlere rotier-Antriebswelle (3) verbundene Hülse trägt das Wälzlager (33) bare Element (76) leichtgängig auf den Gleitringen (74) gela-des rotierbaren Elements (6'). Das Zahnrad (43) ist über eine gert. Anlässlich einer Demontage können die Gleitlager (75) Zwischenhülse (51) mit dem rotierbaren Element (6') verbun- bis in die Stellungen (75') beziehungsweise (75") zurückgescho-den. Die Zwischenhülse (51) stützt sich nach aussen über ein 25 ben werden, wie es Fig. 8 zeigt.
Wälzlager (52) gegen den Steg (45) ab. In Fig. 10 ist dargestellt, dass auch das Zahnrad (21')
Der Steg (45) ist von einem Gleitring (53) aus selbst- zwecks einfacherer Montage in die Zahnradhälften (2l'a) und schmierendem Kunststoff umgeben, auf dem das mittlere ro- 21'b) unterteilt sein kann, die dann durch den geschlossenen, tierbare Element (4') leicht drehbar gelagert ist. Zwischen den innen verzahnten Ring (71) zusammengehalten werden. In rotierbaren Elementen (4', 5', 6') vorhandene Labyrinthe (54) 30 gleicher Weise kann auch das Zahnrad (23') in zwei Zahnrad-und (55) behindern das Eindringen von Fäden in die Getrie- hälften unterteilt werden.
beteile. Fig. 12 zeigt, dass der Steg (29) einen Aufbau (79) besitzt,
Die Zahnräder (42) und (43) können aus selbstschmieren- der durch Schrauben (80, 81) fest mit dem Steg verklammert dem Kunststoff angefertigt sein. ist. Der Aufbau (79) trägt die richtungsgeschaltete Kupplung
Fig. 3 zeigt, dass das Wälzlager (52) durch vom Steg (45) 35 (28) mit der Welle (27). Fig. 12 zeigt, dass der Steg (29) einen ausgehende Klammern (56) gesichert ist. Massenausgleich aufweist, indem die unterhalb der Mittelli-
Bei der Alternativausbildung nach Fig. 4 trägt der Steg nie (82) gelegenen Teile dieselbe Masse aufweisen wie die (45) zwei Gleitringe (57) und (58). Auf dem Gleitring (57) ist oberhalb der Mittellinie (82) gelegenen Teile.
das nicht angetriebene rotierbare Element (59), auf dem In den Fig. 14 und 15 ist angedeutet, dass die Umlaufge-
Gleitring (58) das nicht angetriebene rotierbare Element (60) 40 triebe zwecks Massenausgleichs und besserer Kraftübertra-leicht drehbar gelagert. Die Mitte der gesamten Friktions- gung eine weitere richtungsgeschaltete Kupplung (28a) und walze ist mit (M) bezeichnet. Die beiden nicht angetriebenen eine weitere Welle (27') mit daran vorhandenen Zahnrädern rotierbaren Elemente befinden sich links und rechts der Mit- aufweisen können. Die Teile sind in einem weiteren, eben-te (M). falls mit dem hier mit (29') bezeichneten Steg verschraubten
Von der Ausbildung nach Fig. 2 unterscheidet sich die 45 Aufbau (79') gelagert. Die Anordnung ist so getroffen, dass Ausbildung nach Fig. 5 durch folgendes: die Wellen (27,27') um 180 Grad gegeneinander versetzt
Der Steg (61) trägt auch die beiden Wälzlager (32) und sind. Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung, wäh-
(33). Er ist durch eine Schraube (62) mit der Antriebswelle rend Fig. 15 eine Ansicht von oben darstellt. Die Aufbauten (3) verbunden. Das Zahnrad (42') ist durch eine Verzahnung (79, 79') stellen gleichmässig über den Umfang verteilte Steg-(63) mit dem rotierbaren Element (5") verbunden. Mit Hilfe 50 arme dar.
der Verzahnung (63) kann das Zahnrad (42') axial auf das Bei der Ausbildung nach Fig. 16 sind auf der Antriebs-
Element (5") aufgesteckt werden. Das Zahnrad (43') ist aus welle (3) durch Schrauben (83, 84) zwei Montagehülsen (85, dem rotierbaren Element (6") herausgearbeitet. Es kann bei- 86) befestigt. Die Montagehülse (85) trägt das Wälzlager spielsweise als gemeinsames Spritzteil ausgebildet sein. Ein (32), die Montagehülse (86) das Wälzlager (33). Auf dem Tragring (64) ist durch Laschen (65) mit dem Steg (61) ver- 55 Wälzlager (32) ist das äussere rotierbare Element (88) gelaschraubt. Über dem Tragring (64) ist ein Gleitlager (66) an- gert. Auf dem Wälzlager (33) ist das andere äussere rotierba-geordnet. Das Gleitlager (66) dient der Lagerung des nicht re Element (89) gelagert. Die rotierbaren Elemente sind mit angetriebenen mittleren Elements (4"). Das Element (4") wird den bereits bekannten Reibbelägen (12) beziehungsweise (13) ausserdem durch ein Wälzlager (67) getragen, das auf dem versehen. Die Wälzlager sind durch die bereits bekannten Si-zylindrischen Teil des Zahnrads (43') angeordnet und durch 60 cherungsringe (34) bis (37) gesichert. Die äusseren rotierba-einen Sicherungsring (68) gesichert ist. Zur Sicherung der ren Elemente (88) und (89) sind bedeutend kürzer als das Wälzlager (32) und (33) sind hier nur die Sicherungsringe mittlere rotierbare Element (87), das nur entsprechend seiner
(34) und (36) erforderlich. Lagerreibung am Antrieb der Kreuzspule teilnimmt. Es sind insgesamt mit (90) bezeichnete Getriebemittel vorhanden, Gemäss Fig. 6 und 7 ist das rotierbare Element (4") ge- 65 welche die beiden äusseren rotierbaren Elemente (88) und teilt. Es besteht aus den beiden Hälften (4"a) und (4"b), die je- (89) mit der Antriebswelle (3) verbinden, und zwar entspre-weils durch eine Schraube (69) beziehungsweise (70) mit dem chend dem zwischen der Oberfläche der Kreuzspule (2) (Fig. Gleitlager (66) verschraubt sind. 20) und der Oberfläche (17) beziehungsweise (18) des betref-
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fenden rotierbaren Elements (88) beziehungsweise (89) jeweils vorhandenen Kraftschluss.
Bei der Ausbildung nach Fig. 16 bis 18 weisen die Getriebemittel (90) für jedes der beiden antreibbaren Elemente (88) und (89) ein Planetengetriebe (91) beziehungsweise (92) auf. Das Sonnenrad (93) des Planetengetriebes (91) ist in die Montagehülse (85) eingearbeitet und hat somit eine feste Verbindung zur Antriebswelle (3). Auch das Sonnenrad (94) des anderen Planetengetriebes (92) ist in die andere Montagehülse (86) eingearbeitet und besitzt somit auch eine feste Verbindung zur Antriebswelle (3). Das Planetenrad (95) des Planetengetriebes (91) rotiert auf einer Achse (97), die in einen Steg (99) eingesetzt ist. Der Steg (99) ist für beide Planetengetriebe (91) und (92) nur einmal vorhanden.
Das Planetenrag (96) des Planetengetriebes (92) rotiert auf einer Achse (98), die ebenfalls in den Steg (99) eingesetzt ist. Die Montagehülsen (85) und (86) tragen Wälzlager (101) und (102), auf denen der Steg (99) rotierbar gelagert ist.
Fig. 17 zeigt, dass das Planetenrad (95) in ein Zahnrad (103) eingreift. Das Zahnrad (103) greift in den Innenzahnkranz (104) des innenverzahnten Zahnrades (106) ein, das seinerseits mit dem rotierbaren Element (88) verbunden ist. Das Zwischenzahnrad (103) dient der Drehrichtungsumkehr.
Das Planetenrad (96) des Planetengetriebes (92) greift oh-5 ne Zwischenschaltung eines Zwischenzahnrads in den Innenzahnkranz (105) eines Zahnrades (107) ein, das mit dem anderen äusseren rotierbaren Element (89) verbunden ist. Das mittlere rotierbare Element (87) trägt zwei Gleitlager (108) und (109), die auf dem Steg (99) aufliegen. Auf diese Weise 10 ist das mittlere rotierbare Element (87) verhältnismässig leicht rotierbar auf dem Steg (99) gelagert.
In dem in Fig. 19 dargestellten Getriebeschema ist angedeutet, dass zwischen der Achse (98) und dem Planetenrad (96) eine richtungsgeschaltete Kupplung (100) angeordnet 15 werden kann und dass das Zahnrad (103) auf einer Achse (110) rotiert, die ebenfalls mit dem Steg (99) verbunden ist. Fig. 16 zeigt, dass das rotierende Element (87) mit Verstärkungsrippen (111) versehen ist.
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