DE4319031C2 - Wickelvorrichtung - Google Patents

Wickelvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wickelvorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 0063 690 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der zum Aufwinden von Fäden auf eine rotierbare Hülse eine rotierbare Reibwalze eingesetzt ist, welche mehrere auf einer gemeinsamen antreibenden Welle hintereinander angeordnete zylindrische Rota­ tionselemente umfaßt. Eines dieser Rotationselemente ist auf ei­ ner Welle drehfest befestigt, wodurch die Reibwalze angetrieben ist. Die mit dieser Reibwalze in Verbindung stehende Hülse oder Spule liegt an der rotierbaren Reibwalze an und wird von dieser angetrieben. Um auch konische Hülsen oder Spulen antreiben zu können, besitzt die Reibwalze ein Differentialgetriebe, das es ermöglicht, daß die Reibwalze an ihren beiden Enden voneinander verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten aufweist. Zum Antrieb der Reibwalze ist deren mittlerer Bereich mit der Antriebswelle fest verbunden. Die beiden äußeren Teile der Reibwalze sind ge­ genüber der Antriebswelle drehbar.
Aus der DE 34 46 259 C2 ist eine ähnliche Reibwalze bekannt, bei der das mit der Antriebswelle fest verbundene Teil eine Abdeckung besitzt, die gegenüber der Antriebswelle frei drehbar ist.
Aus der DE 36 16 406 A1 ist eine weitere Vorrichtung bekannt, bei der das mit der Antriebswelle umlaufende Zahnrad ein Kegelrad ist, das mit entsprechenden Zahnrädern der beiden rotierbaren Elemente kämmt. Um das Eindringen von Fäden oder Schmutz zwischen die rotierbaren Elemente zu verhindern werden Labyrinthe einge­ setzt.
Aus der DE 38 23 403 A1 ist es u. a. auch bekannt Reibradgetriebe einzu­ setzen, wobei die Achsen der Reibräder parallel zur Achse der Reibwalze angeordnet sind. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß insbesondere deren Reibradgetriebe empfindlich und wenig be­ lastbar sind. Es können hier nur Reibräder mit relativ kleinem Durchmesser eingesetzt werden. Ein genügender Andruck zwischen Reibrad und Lauffläche ist nicht gewährleistet.
Aus der CS 261 950 B1 ist eine Wickelvorrichtung für konische Spulen mit einem Differentialgetriebe, bei dem die Kraftübertra­ gung mittels Reibung erfolgt, bekannt. Dazu ist auf der Antriebs­ welle ein mit dieser umlaufender Ring befestigt. Dieser besitzt Aussparungen, in die Kugeln eingesetzt sind. An diesen liegen axial die Reibflächen der Rotationselemente an. Dazu übt eine Fe­ der eine axiale Kraft auf das bezüglich der Antriebswelle ver­ schieblich gelagerte Lager aus, so daß das eine Rotationselement über die Kugeln kraftschlüssig mit dem anderen Rotationselement in Verbindung steht. Der Nachteil eines solchen Reibgetriebes ist, daß es eine große innere Reibung besitzt. Ein weiterer Nach­ teil ist, daß die Einhaltung konstanter Übersetzungsverhältnisse nicht gewährleistet ist. Zwischen den Kontaktflächen findet nur eine punktförmige Berührung statt. Durch die Begrenztheit des Einbauraumes für die Kugel in radialer Richtung kann nur eine re­ lativ kleine Kugel eingesetzt werden, was die Antriebsverhältnis­ se zusätzlich verschlechtert. Eine ähnlich aufgebaute Reibwalze mit ähnlichen Nachteilen ist aus der EP 230 943 A1 bekannt.
Aus der DE 40 40 650 A1 ist eine Wickelvorrichtung mit Zahnrad- Differentialgetriebe bekannt, bei dem ebenfalls die Rotationsele­ mente axial verschieblich gelagert sind. Die Nachteile dieser Vorrichtung bestehen darin, daß sie sehr aufwendig ist. Die axia­ le Verschieblichkeit führt teilweise dazu, daß Getriebe bzw. La­ gerstellen nicht mehr genügend gegenüber ihrer Umgebung abgedich­ tet werden können. Zum Reinigen muß die Wickelvorrichtung still­ gesetzt werden, da Zahnradgetriebe nicht erlauben, daß eines der Rotationselemente während des Betriebes angehalten wird. Bei ei­ nem solchen Fall besteht die Gefahr, daß durch die hohen Drehzah­ len das Getriebe des Rotationselementes zerstört wird.
Ein Nachteil der bekannten Wickelvorrichtungen ist, daß sie durch Verunreinigungen, z. B. eingezogene Fäden außer Funktion gesetzt werden können. Durch die Blockierung der Getriebe bei­ spielsweise durch Fäden sowie auch durch Verklemmung von Fäden in den Zwischenräumen zwischen den Teilen der Reibwalze wird die gegenseitige freie Beweglichkeit der rotierbaren Elemente aufgehoben, so daß die gesamte Reibwalze über ihren ge­ samten Bereich mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit umläuft. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist, daß zu ihrer Wartung die antreibende Welle stillgesetzt werden muß, um bei­ spielsweise in den Bereich des Getriebes oder in den Bereich zwi­ schen zwei Teilen der Reibwalze eingreifen zu können. Im übrigen müssen die Reibwalzen für eine Wartung zumindest teilweise zer­ legt werden, was zeitaufwendig ist. Dies führt bei den Wickelvor­ richtungen des Standes der Technik dazu, daß lange Stillstands­ zeiten an der Maschine auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es, eine Wickelvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, einfach und unempfindlich aufgebaut ist und die auch während des Betriebs der Maschine gewartet werden kann und die in ihren Bau­ teilen so ausgestattet ist, daß sie gegenüber eindringenden Fremdkörpern unempfindlicher ist.
Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Verwendung eines Reibrads, dessen Achse senkrecht zur Welle angeordnet ist wird ein kostengünstiges, unempfindliches Getriebe geschaffen, das für ho­ he Drehzahlen geeignet ist sowie einen einfachen Aufbau der Vor­ richtung gestattet. Durch die Verwendung eines Reibrades ist das Getriebe unempfindlich gegenüber hohen Drehzahlen, so daß z. B. auch ein Blockieren eines Getriebeteils vom Getriebe ohne Schaden überstanden werden kann. Außerdem kann durch die Verwendung eines Reibrades die Einstellung der einzelnen Getriebeteile zueinander auf einfache Weise gelöst werden, in dem die vom Reibrad angetriebenen Getriebeteile mittels Federkraft auf dieses gedrückt werden.
Durch die Verwendung von mehreren Reibrädern im Getriebe wird er­ reicht, daß eine gleichmäßige Belastung auf die Teile der Wickel­ vorrichtung ausgeübt wird. Durch die Verwendung eines schalenför­ migen Teiles, das um die mit der Welle umlaufenden Teile der Reibwalze angeordnet ist, wird erreicht, daß die Spule eine ebene Auflagefläche in diesem Bereich der Reibwalze besitzt. Dabei kann das schalenförmige Teil rohrförmig sein oder aus einem geteilten Rohr bestehen. Es ist weiter möglich, daß es mit der Welle fest verbunden ist und umläuft. Es ist gleichzeitig aber auch möglich das Teil so auszubilden, daß es relativ zur Welle drehbar gela­ gert ist.
Durch die gewölbte Form der Lauffläche von Reibrad oder Gegenlauffläche werden günstige Laufeigenschaften erreicht. Durch die Verwendung eines elasti­ schen Materials als Belag wenigstens einer der Laufflächen werden vorteilhafterweise günstige Reibungsverhältnisse und eine gute Dämpfung innerhalb des Getriebes erreicht.
Besonders günstig ist es, wenn das mit der Welle umlaufende Ele­ ment einfach durch das Befestigungsmittel des Reibrades gebildet wird und dieses gleichzeitig die Achse darstellt, um die sich das Reibrad dreht. Bei Verwendung einer Hülse zur Aufnahme der Ele­ mente wird das Befestigungsmittel an dieser befestigt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Reibrad einen Grundkörper, z. B. aus Kunststoff besitzt, auf dem die Lauffläche aufgebracht ist. Dadurch können für beide Teile günstige Werkstoffe einge­ setzt werden. Vorteilhafterweise wird die Lauffläche durch ein elastisches Bauteil gebildet, wodurch das Laufverhalten günstig beeinflußt wird. Darüber hinaus kann die Befestigung der Laufflä­ che durch seine Eigenspannung auf dem Grundkörper erfolgen. Be­ sonders günstig ist es, wenn dieses Bauteil ringförmig ist, z. B. ein O-Ring aus einem Elastomer. Eine besonders einfache, kosten­ günstige Lagerung bildet ein Gleitlager für das Reibrad. Beson­ ders reibungsarm ist dagegen eine Lagerung mittels Kugellagerung. Von be­ sonderem Vorteil ist es, wenn ein solches Lager wenigstens auf seiner der Welle abgewandelten Seite eine Abdichtung besitzt, weil dadurch verhindert werden kann, daß das Schmiermittel des Lagers durch die Fliehkraft aus dem Lager hinaus geschleudert werden kann.
Vorteilhafterweise besitzt das Reibrad einen Durchmesser der grö­ ßer ist als der Abstand zwischen der Schale zum Abdecken des mit der Welle umlaufenden Elementes und der Welle bzw. der Hülse. Da­ durch wird das Laufverhalten des Getriebes sehr günstig beein-
flußt. Gleichzeitig ist es durch die erfindungsgemäße Ausgestal­ tung der Wickelvorrichtung möglich auch bei in radialer Richtung niedrigem Einbauraum ein großes Reibrad einzusetzen. Besonders günstig ist es, wenn je nach Außendurchmesser der Wickelwalze das Reibrad einen Durchmesser zwischen 10 mm und 55 mm besitzt.
Durch das gegenseitige Zustellen der Elemente der Reibwalze mit­ tels eines elastischen Elements, z. B. einer oder mehrerer Federn wird erreicht, daß das Getriebe sich selbst einstellt. Dadurch ist es möglich, immer eine günstigen Be­ lastung der miteinander zusammenarbeitenden Flächen des Reibradgetriebes zu gewährlei­ sten. Darüber hinaus ist eine axiale Verschieblichkeit der frei drehbaren Elemente ermöglicht. Dies hat den Vorteil, daß der Zwi­ schenraum zwischen frei drehbarem Element und feststehendem Ele­ ment der Reibwalze vergrößert werden kann, so daß z. B. eingeklemm­ te Fadenteile entfernt werden können. Dies kann bei der Ausbil­ dung der Vorrichtung gemäß der Anmeldung sogar während des Be­ triebs, d. h. also während sich die Welle dreht, vorgenommen wer­ den. Durch die Ausbildung des Differentialgetriebes als Reibrad­ getriebe ist es unproblematisch nach dem Entkuppeln der beiden zusammenarbeitenden Teile das Getriebe wieder einzukuppeln. Das erfindungsgemäße Reibradgetriebe kann die dann auftretenden Dif­ ferenzgeschwindigkeiten mittels Schlupf problemlos überwinden. Besonders günstig ist es, wenn die Kraft, die durch die elasti­ schen Elemente in axialer Richtung aufgebracht wird derart einge­ stellt wird, daß eine axiale Verschiebung der Elemente per Hand möglich ist. Die frei drehbaren Elemente der Reibwalze werden vorteilhafterweise auf Wälzlagern gelagert, die mit der Welle oder einer auf der Welle angeordneten Hülse befestigt sind. Die frei drehbaren Elemente ihrerseits sind mittels elastischen Ele­ menten auf den Lagern gelagert, wodurch eine axiale Verschiebbar­ keit auf den Lagern ermöglicht wird. Dadurch kann der Spalt zwi­ schen den Elementen der Reibwalze so vergrößert werden, daß ein­ gedrungene Teile entfernt werden können. Die elastischen Elemente mit denen die frei drehbaren Reibwalzenelemente gelagert sind, sind insbesondere auch deshalb vorteilhaft, weil sie einen leich­ ten Widerstand gegen Verschieben besitzen, so daß ein axial ver­ schobenes Element der Reibwalze zumindest zeitweise in dieser La­ ge verharrt.
Vorteilhaferweise besitzt die Wickelvorrichtung eine Dichtung zwischen einem frei drehbaren und dem mit der Welle umlaufenden Element. Diese ist günstigerweise als Spaltdichtung (berüh­ rungslose Dichtung) mit nachgeordneter berührender Dichtung ausge­ bildet. Dadurch kann ein Eindringen von Schmutz oder Fäden ins Innere, z. B. Getriebe der Reibwalze sicher vermieden werden. Besonders günstig ist es, wenn zwischen diesen beiden Dichtungen ein Speicher bzw. freier Raum angeordnet ist. Dieser Speicher dient zur Aufnahme von Schmutz und Fäden, die die erste Dichtung passiert haben und verhindert, daß bereits durch wenig Schmutz ein Blockieren zwischen frei drehbarem und mit umlaufendem Ele­ ment stattfindet. Durch die berührende Dichtung wird sicher ver­ mieden, daß eingedrungener Schmutz bis ins Innere vordringen kann.
Besonders vorteilhaft kann die vorliegende Wickelvorrichtung ge­ wartet werden, wenn dazu eine Wartungsvorrichtung, die eine selb­ ständige Erfindung darstellt, Verwendung findet. Diese wird vor­ teilhafterweise an einem stillstehenden Teil der Maschine befe­ stigt, eingehängt oder angelehnt um dann mittels federbetätigten Bremsbacken das zur Wartung zu verschiebende frei drehbare Ele­ ment der Reibwalze zunächst abzubremsen und dann axial zu ver­ schieben. Nachdem die Verschiebung stattgefunden hat, ist der Speicher zur Entnahme von Verschmutzung zugänglich, so daß z. B. eingezogene Fadenteile bei laufender Maschine und teilweise mit­ laufender Reibwalze entfernt werden können. Dies ist besonders vorteilhaft, damit Maschinenstillstandszeiten vermieden werden können.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von zeichnerischen Dar­ stellungen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längs­ schnitt durch eine Reibwalze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Wartungsvorrichtung für die erfin­ dungsgemäße Reibwalze.
Fig. 4 einen Teil der Wickelwalze im Schnitt, vergrößert darge­ stellt.
Die Reibwalze 1 von Fig. 1 besteht aus zwei gegenüber einer Welle 15 frei drehbaren Elementen 11 und einem mit der Welle 15 umlaufenden Element 12. Das mit der Welle umlaufende Element 12 besteht im wesentlichen aus dem Reibrad 2, das mittels einer Schraubbefestigung 22 mit einer fest auf der Welle 15 aufgebrachten Hülse 14 verbunden ist. Im vorliegenden Fall sind zwei Reibräder 2 auf der Hülse 14 befestigt, wodurch ein gleichmäßiger Lauf des Dif­ ferentialgetriebes der Reibwalze 1 gewährleistet ist. Das Diffe­ rentialgetriebe wird gebildet durch das Reibrad 2, daß mit den Gegenflächen 21 der frei drehbaren Elemente 11 zusammenarbeitet. Das mit der Welle 15 umlaufende Element 12 ist abgedeckt durch eine Schale 13, die ihrerseits auf der Hülse 14 befestigt ist und dadurch mit der selben Drehzahl wie die angetrieben Welle 15 umläuft. Die Schale 13 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, geteilt ausgebildet, wodurch eine Demontage und die Freilegung des Reibrades zur War­ tung bei Stillstand der Maschine einfach und schnell möglich ist. Die frei drehbaren Elemente 11, die links und rechts des Elemen­ tes 12 angeordnet sind, liegen mit ihren Gegenflächen 21 am Rei­ brad 2 an. Durch die elastischen Elemente 3, die sich an den La­ gern 5 abstützen, werden sie gegen das Reibrad 2 gedrückt. Gela­ gert sind die Elemente 11 auf den Außenringen der Lager 5, die ihrerseits mittels eines Befestigungselementes 51 und durch Anla­ ge an einer Schulter 52 der Hülse 14 auf dieser fixiert sind. Die Auflage der frei drehbaren Elemente 11 auf dem Außenring des je­ weiligen Lagers 5 erfolgt über zwei elastische Zwischenelemente 52, die beispielsweise auch als O-Ring ausgebildet sein können. Diese Art der Auflage ermöglicht es die frei drehbaren Elemente 11 axial auf dem Außenring des Lagers 5 zu verschieben. Die Ver­ schiebung kann dabei so weit erfolgen, daß das Labyrinth 4 und der der Aufnahme von eingetretenem Schmutz dienende Speicher 41 von der Mantelfläche der Reibwalze her zugänglich sind. Die Hülse 14, die die Elemente 11 und 12 trägt, wird ihrerseits auf einer entlang der Spinn- oder Spulmaschine laufenden Welle aufgebracht und mittels Klemmringen 6 befestigt.
Am Außenumfang der frei drehbaren Elemente 11 ist jeweils ein Reibbelag 111 angebracht, auf dem die anzutreibende Spule im wesentlichen aufliegt. Die Kraftübertragung zwischen der Reibwalze und der Spule erfolgt zum großen Teil im Bereich der sich während des Spulenaufbaus bildenden Randwülste der Spule. In Fig. 1 sind zwei verschiedene Arten von Reibrädern 2 eingezeichnet, wobei das obe­ re mit seinem Grundkörper 23 auf der Schraubbefestigung 22 gleit­ gelagert ist, während der Grundkörper des unten dargestellten Reibrades aus einem Wälzlager besteht. Auf dem Grundkörper 23 ist die Lauffläche 24 des Reibrades aufgebracht. Im vorliegenden Fall ist es ein aus einem elastischen Material bestehender Ring mit Kreisquerschnitt. Dieser arbeitet mit einer ebenen Gegenfläche 21 der frei drehbaren Elemente 11 zusammen. Es hat sich gezeigt, daß es besonders günstig ist, wenn eine gekrümmte Lauffläche mit ei­ ner ebenen Lauffläche zusammenarbeitet. Es ist also auch möglich, die Gegenflächen 21 gewölbt auszubilden. Die Achsen der Reibräder 2 stehen zur Hülse 14, an der sie befestigt sind, senkrecht, wo­ durch sie gleichzeitig auch auf der Welle 15, auf die die Hülse 14 aufgeschoben ist, senkrecht stehen. Die senkrechte Anordnung der Achsen 12 der Reibräder 2 des Differentialgetriebes der vorliegenden Reibwalze ermöglicht einen besonders einfachen kostengünstigen Aufbau des hier gezeigten Differentialgetriebes. Bei dieser Anordnung ist mittels nur eines Getriebes z. B. auch eine umgekehrte Drehrichtung des linken frei drehbaren Elementes 11 zum rechten frei drehbaren Element 11 möglich.
Der Speicher 41 wird nicht nur über das Labyrinth 4 gegenüber dem Reibrad 2 abgedichtet, sondern es ist gleichzeitig noch auf jedem frei drehbaren Element 11 ein Filzring 42 angeordnet, zum zusätz­ lichen Abschirmen des Innenraums des Getriebes gegenüber Schmutz und sonstige in den Speicher 41 eingedrungene Teile.
Im Verhältnis zum mit der Welle 15 umlaufenden Element 12 sind die frei drehbaren Elemente 11 in der Lage schneller oder langsamer umzulaufen, wodurch konische Spulen, die an ihren beiden Enden verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten besitzen, mit eben solchen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben werden. Durch den Einsatz eines Reibrades 2 als Teil des Differentialgetriebes, insbesondere in Verbindung mit der senkrechten Anordnung der Achse des Reibra­ des wird ein besonders einfaches platzsparendes und unempfindli­ ches Differentialgetriebe für die Reibwalze geschaffen.
Gleichzeitig kann dadurch erreicht werden, daß eines der frei drehbaren Elemente 11 stillgesetzt werden kann, ohne daß es zu einer Überlastung des Differentialgetriebes führt. Das Reibrad 2 der vor­ liegenden Erfindung ist nämlich in der Lage die dadurch entste­ hende hohe Drehzahl zwischen dem einen frei drehbaren Element 11 und dem anderen frei drehbaren Element 11 zu bewältigen. Durch die axia­ le Verschieblichkeit der frei drehbaren Elemente 11 ist es mög­ lich, ohne großen Aufwand den Speicher 41 von eingedrungenen Par­ tikeln zu reinigen, wobei dies durchaus während des Betriebs der Maschine erfolgen kann. Dabei können die frei drehbaren Elemente 11 gleichzeitig oder nacheinander nach außen verschoben werden, denn selbst ein gleichzeitiges Blockieren der frei drehbaren Elemente 11 wird durch Durchrutschen dem Reibrades 2 auf den Gegenflächen 21 ausgeglichen. Bevorzugt wird jedoch zunächst ein frei drehba­ res Element stillgesetzt, der Speicher 41 gereinigt, anschließend wieder in die Normalstellung verschoben, woraufhin das zweite frei drehbare Element verschoben und gewartet wird.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Achsen der Reibräder 2 von Fig. 1. In dieser Darstellung ist zu erkennen, daß die Scha­ le 13 teilbar ist. Sie ist mittels Schrauben 131 auf der Hülse 14 befestigt, die ihrerseits auf der Welle 15, die ihre Drehbewegung auf die Reibwalze 1 überträgt, angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt eine Wartungsvorrichtung 7, die an einem Rohr 71 des Maschinengestells eingehängt ist, und die mittels zweier Bremsbacken 80 und 81 das frei drehbare Element 11 einer Reibwal­ ze 1 umgreift und stillsetzt. Die radiale Kraft der Bremsbacken 80 und 81 wird durch eine Feder 85 erzeugt, so daß die Gefahr, die frei drehbaren Elemente während des Abbremsens zu beschädigen be­ seitigt ist. Zum Lösen der Bremsbacken wird die Feder 85 mittels einer Schraube 86 zusammengedrückt. Die Anlage der Wartungsvor­ richtung 7 am Maschinengestell kann auf vielfältige Weise, je nach Ausführung der Maschine, bewerkstelligt werden. So ist es z. B. nicht in jedem Fall erforderlich, daß die Wartungsvorrichtung 7 ein Rohr 71 wie im vorliegenden Fall umgreift, um für die Wartungsvorrichtung Halt am Maschinengestell zu erreichen.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Wic­ kelvorrichtung bzw. Reibwalze 1. Das frei drehbare Element 11 und das mit der Welle umlaufende Element 12 sind beide auf der Hül­ se 14 angeordnet, die wie bei Fig. 1 über eine Welle geschoben und auf dieser befestigt wird. Das Reibrad 2 ist als kugelgela­ gertes Reibrad ausgebildet und mit seiner Schraubbefestigung 22, die gleichzeitig die Drehachse des Reibrades 2 bildet, mit der Hülse 14 verschraubt. Die Lauffläche 24 des Reibrades 2 besteht aus einem Gummiring, der mittels seiner eigenen Spannung auf dem Reibrad befestigt ist. Das Kugellager des Reibrades 2 besitzt ei­ ne Dichtscheibe 28, die auf der der Welle abgewandten Seite des Lagers angeordnet ist. Durch diese Dichtscheibe 28 wird verhin­ dert, daß das Schmiermittel des Lagers durch die Fliehkräfte, die durch das Umlaufen des Reibrades 2 um die Achse der Hülse bzw. Welle entstehen, aus dem Lager herausgeschleudert wird. Das frei drehbare Element 11 besitzt einen Anschlag 110, durch den eine axiale Verschiebung des Elements 11 in der einen Richtung begrenzt ist. Bei einer derartigen Ausfüh­ rung genügt es, das frei drehbare Element 11 einfach stillzuset­ zen, um Verschmutzungen entfernen zu können. Bei besonders star­ ker Verschmutzung ist es in diesem Fall erforderlich die Welle stillzusetzen und die Schale 13, die mittels Schrauben entspre­ chend Fig. 2 auf der Hülse aufgeschraubt ist, zu entfernen. Zum Abdichten des frei drehbaren Elementes 11 gegen das mit der Welle 15 umlaufende Element 12 ist eine Dichtung vorgesehen, die ähnlich einem Labyrinth aufgebaut ist und eine zusätzliche berührende Dichtung 42 besitzt. Um das Eindringen von Schmutz zu verhindern, bildet die Dichtung zunächst eine berührungslose Dichtung in Form eines Spaltes 48. Dieser Spalt wird gebildet durch die Wandung des frei drehbaren Elementes 11 und die Wandung der Schale 13, die Teil des mit der Welle umlaufenden Elementes ist. In Richtung des eindringenden Schmutzes gesehen hinter der berührungslosen Dichtung 48, ist eine berührende Dichtung 42 in Form eines Filz­ ringes 42 angeordnet. Dadurch kann sicher verhindert werden, daß Schmutz bis in das Innere der Reibwalze 1 vordringen kann. Dadurch ist das Differentialgetriebe vor Ver­ schmutzung geschützt. Zwischen der berührungslosen Dichtung 48 und der berührenden Dichtung 42 ist ein Speicher 41 angeordnet, in dem sich eingedrungene Fäden, Fasern oder sonstiger Schmutz ansammeln kann. Da ein Eindringen nie vollständig verhindert wer­ den kann, wird durch den Speicher 41 erreicht, daß nicht bereits bei geringen Mengen eines Beeinträchtigung der Drehbarkeit des frei drehbaren Elementes 11 stattfindet. Eine Blockierung der rela­ tiven Drehbarkeit des frei drehbaren Elementes 11 entsteht also erst, wenn der Speicher 41 vollständig gefüllt ist. Da dies je­ doch erst bei großen Mengen eingedrungenen Schmutzes der Fall ist, kann die Vorrichtung lange Zeit störungsfrei arbeiten, auch wenn bereits einiger Schmutz die berührungslose Dichtung 48 über­ wunden hat.

Claims (25)

1. Wickelvorrichtung mit einer Reibwalze zum Antrieb einer Spu­ le, insbesondere konische Spule, wobei die Reibwalze mehrere nebeneinander angeordnete rotierbare Elemente umfaßt, die auf einer Welle angeordnet sind und wenigstens ein Element in Teilen drehfest mit der Welle verbunden ist und die übrigen Elemente der Reibwalze frei drehbar und durch Differentialge­ triebe untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe als Reibgetriebe mit wenigstens einem Reibrad (2) ausgebildet ist, daß das Reibrad (2) an ei­ ner Achse (12, 22) drehbar gelagert ist, die senkrecht zur Welle (15) angeordnet ist, und daß wenigstens eines der ge­ genüber der Welle (15) frei drehbaren Elemente (11) über ein elastisches Element (3) gegen das mit der Welle (15) umlau­ fende Elemente (12) gedrückt wird.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reibräder (2) vorgesehen sind, die paarweise, im wesentlichen gleichmäßig aber den Umfang verteilt angeordnet sind.
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Reibrad (2) eine Lauffläche (24) besitzt, mit der es mit einer Gegenfläche (21) des frei drehbaren Ele­ mentes (11) zusammenarbeitet, wobei wenigstens eine der Lauf­ flächen (24, 21) von Reibrad (2) oder Gegenfläche (21) aus einem elastischen Material besteht.
4. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (2) auf dem mit der Welle (15) umlaufenden Element (12) der Reibwalze (1) angeordnet ist.
5. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Welle (15) um­ laufende Element (12) im wesentlichen aus dem Befestigungs­ mittel (22) für das Reibrad (2) besteht.
6. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Welle (15) um­ laufende Element (12) eine schalenförmige Abdeckung (13) be­ sitzt.
7. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese zur Aufnahme der Elemente (11, 12), der Reibwalze (1) eine Hülse (14) besitzt.
8. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche des Reibra­ des (2) gewölbt ausgebildet ist.
9. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (2) aus einem Grundkörper (23) besteht, auf den die Lauffläche (24) aufge­ bracht ist.
10. Wickelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (24) aus einem ringförmigen, elastischen Bauteil besteht, das auf den Grundkörper (23) aufgebracht ist.
11. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (2) mittels Gleitlagerung gelagert ist.
12. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (2) kugelge­ lagert ist.
13. Wickelvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugellager wenigstens auf seiner der Welle (15) abge­ wandten Seite eine Abdichtung (28) besitzt.
14. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (2) einen Durchmesser besitzt, der größer als der Abstand zwischen der Hülse (14) oder der Welle (15) einerseits und der Abdeckung (13) andererseits ist.
15. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (2) einen Durchmesser besitzt, der zwischen 10 mm und 55 mm beträgt.
16. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die frei drehbaren Elemente (11) unabhängig voneinander über je ein elastisches Element (3) gegen das Reibrad (2) des mit der Welle (15) umlaufenden Elements (12) gedrückt werden.
17. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein frei dreh­ bares Element (11) der Reibwalze (1) axial verschieblich aus­ gebildet ist.
18. Wickelvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Element (3) so ausgebildet ist, daß das frei drehbare Element (11) der Reibwalze (1) von Hand axial verschoben werden kann.
19. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die frei drehbaren Ele­ mente (11) über ein Lager (5) mit der Welle (15) verbunden sind.
20. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die frei drehbaren Ele­ mente (11) über elastische Elemente (52) mit ihrer Lagerung (5) verbunden sind.
21. Wickelvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (52) einen überwindbaren Wider­ stand gegen axiales Verschieben der frei drehbaren Elemente bilden.
22. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Lagern der frei drehbaren Elemente (11) dienenden Lager (5) auf der Welle (15) oder Hülse (14) befestigt sind.
23. Wickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das frei rotierbare Ele­ ment (11) gegenüber dem mit der Welle (15) umlaufenden Ele­ ment (12) gegen das Eindringen von Verunreinigungen in Lager oder Getriebe der Wickelvorrichtung (1) abgedichtet ist.
24. Wickelvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung über eine berührungslose Dichtung und eine dieser nachgeordneten berührenden Dichtung (42) erfolgt.
25. Wickelvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der berührungslosen Dichtung (48) und der berüh­ renden Dichtung (42) ein Speicher (41) zur Aufnahme von ein­ gedrungenem Schmutz angeordnet ist.
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