CH672138A5 - - Google Patents

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CH672138A5
CH672138A5 CH341/87A CH34187A CH672138A5 CH 672138 A5 CH672138 A5 CH 672138A5 CH 341/87 A CH341/87 A CH 341/87A CH 34187 A CH34187 A CH 34187A CH 672138 A5 CH672138 A5 CH 672138A5
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glycoside
composition according
alkyl
softening
alcohol
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CH341/87A
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Heidrun E Maaser
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Colgate Palmolive Co
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Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft eine flüssige Waschmittelzusammensetzung zum gleichzeitigen Reinigen und Weichmachen von Textilien. Diese Zusammensetzung enthält in einem wässrigen Träger als drei wesentliche Bestandteile eine in Abwesenheit einer quaternären Weichmacher-Ammoniumverbindung textilweichmachende Menge eines Glykosids, das eine oder mehrere aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen aufweist, eine grössere Menge eines nicht-ionischen Tensids und eine kleinere Menge eines anionischen Tensids, und sie ist frei von weichmachenden quaternären Ammoniumverbindungen.
Es ist hinreichend bekannt, viele und verschiedene chemische Substanzen, insbesondere kationische quartäre Ammoniumverbindungen, als Weichmacher für textile Produkte zu verwenden, wie es auch bekannt ist, diese Materialien wegen ihrer weichmachenden Wirkung während des Waschprogramms, vor allem im Spülgang desselben, einzusetzen. Die letztere Technik wurde deshalb nötig, da die erwähnten bis jetzt angewandten quartären Verbindungen, die ihrer Natur nach vorwiegend kationisch sind, mit den anionischen Tensiden, welche zu den Haupttensiden beim Waschen gehören, nicht kompatibel sind. Darüber hinaus sind kationische quartäre Verbindungen in Anwesenheit nicht-ionischer Tenside relativ ineffektiv.
Bekannt ist ferner, dass gewaschene Textilteile, die mit den erwähnten quartären Verbindungen behandelt wurden, zum Vergilben oder Verfärben neigen.
Ein weiterer, bei der Anwendung dieser kationischen Substanzen zum Waschen von Textilien auftretender Nachteil besteht darin, dass sie die Ablagerung optischer Aufheller auf den Textilien stören und dadurch deren Wirkung in einer Waschmittelzusammensetzung verringern.
Noch ein weiterer Nachteil der als Antistatikum und Weichmacher dienenden kationischen quartären Ammoniumverbindungen besteht darin, dass sie die Ablagerung optischer Aufheller auf den Textilien stören und dadurch deren Wirkung in einer Waschmittelzusammensetzung verringern.
Noch ein weiterer Nachteil der als Antistatikum und Weichmacher dienenden kationischen quartären Ammoniumverbindungen besteht darin, dass sie die Reinigungseigenschaften des Waschmittels beeinträchtigen, indem sie die von dem Waschmittel geleistete Schmutzentfernung verringern, was eine verringerte Waschleistung zur Folge hat. Die Anwesenheit anionischen Tensids macht die Weichmachungseigenschaften der kationischen quartären Ammoniumverbindungen im wesentlichen unwirksam.
Aus diesem Grund hat man die erwähnten quartären Verbindungen mit einer Vielzahl von Verbindungen kombiniert, mit der Absicht, ihrer nachteiligen Wirkung auf die Reinigungskraft entgegenzuwirken, oder man hat die quartären Weichmachungsmit-tel durch andere Weichmachungsmittel ersetzt, um die Reinigungswirkung zu verbessern.
In den US-PS'en 3 598 865, 3 707 535, 3 839 318, 3 772 269 und 3 219 656 sind Höheralkylmono- und -polyglykoside (fur Waschmittel, Textilweichmachungsmittel, oberflächenaktive Mittel, Geliermittel, Nahrungsmittel- Emulgatoren und Schmiermittel) sowie Verfahren zu ihrer Herstellung geoffenbart.
In zahlreichen Waschmittelzusammensetzungen wurden Höheralkylpolyglykoside als nicht-ionische Tenside in Verbindung mit anionischen Tensiden angewandt, wie in den US-PS'en 3 721 633 und 4 483 787 sowie in den europäischen Patentschriften 0 070 074, 0 070 075,0 070 076,0 092 877 gezeigt.
Die Höheralkylpolyglykoside wurden auch zur Verbesserung der Reinigungskraft nicht-ionischer Tenside in Waschmittelzusammensetzungen eingesetzt wie in US-PS 4 483 779 und in den europäischen Patentschriften 0 075 994,0 075 995 und 0 075 996 angegeben.
Aus US-PS 4 493 773 sowie den europäischen Patentschriften 0 094 118 und 0 106 692 sind auch Waschmittelzusammensetzungen bekannt, die ein Alkylpolyglykosid, ein übliches nicht-ionisches Tensid und eine kationische textilweichmachende Verbindung enthalten, um beim Waschen sowohl Weichmachung als auch Reinigung zu gewährleisten. Nach diesen Patentschriften sind jedoch anionische Tenside ausdrücklich wegzulassen, da sie für die Zusammensetzung nachteilig sind.
Die europäische Patentschrift 0 015 556 offenbart ein flüssi2
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ges Geschirrspülmittel, das ein schnelles und relativ vollständiges Ablaufen des Spülwassers begünstigt, um die Hecken- und Film-bildung auf Glas-, Keramik- und Metalloberflächen zu verringern, welches eine grössere Menge anionisches Tensid und geringere Mengen Höheraikylpolyglykosid und nicht-ionisches Tensid enthält.
US-PS 4 488 981 offenbart die Anwendung von 1 bis 10% C2-bis Q-Alkylglykosiden als Hydrotrop (d. h. zum Verringern der Viskosität und Verhindern von Phasentrennung) in Waschmittelzusammensetzungen, die nicht-ionische und/oder anionische und/oder kationische Tenside enthalten.
Es wurde nun gefunden, dass die Zugabe eines Mono- oder Polyglykosids, das eine oder mehrere aliphatische Kohlenwasserstoffreste aufweist, als oberflächenaktive Substanz zu einer beständigen flüssigen Waschmittelformulierung, in Abwesenheit jeglicher anderen bekannten Weichmachungsmittel, Weichmachungs-eigenschaften verleiht und die Reinigungskraft eines nichtionisch-anionischen Tensidsystems steigert.
Es ist daher eine primäre Aufgabe der Erfindung, eine flüssige Waschmittelzusammensetzung zu schaffen, die in Abwesenheit weichmachender kationischer quartärer Ammoniumverbindungen über textilweichmachende Eigenschaften und erhöhte Reinigungswirkung verfügt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine flüssige Waschmittelzusammensetzung zu schaffen, welche die Textilien beim Waschen gleichzeitig reihigt und weich macht, und als drei wesentliche Bestandteile das genannte Glykosid, ein nicht-ioni-sches Tensid und ein anionisches Tensid enthält.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine flüssige Waschmittelzusammensetzung zu schaffen, die aufgrund der Anwesenheit des Glykosids in einer Waschmittelzusammensetzung, die ein Gemisch aus nicht-ionischen und anionischen Tensiden enthält, verbesserte Reinigungs- und Weichmachungseigen-schaften besitzt.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben wird gemäss der Erfindung eine flüssige Textilwaschmittelzusammensetzung vorgeschlagen, die drei wesentliche Bestandteile enthält, nämlich eine in Abwesenheit einer quartären Ammoniumweichmachungsver-bindung wirksame textilweichmachende Menge des genannten Glykosids, eine grössere Menge eines nicht-ionischen Tensids und eine kleinere Menge eines anionischen Tensids in einem wässrigen Träger und die frei ist von weichmachenden quartären Ammoniumverbindungen. Die erfmdungsgemässe Zusammensetzung kann zum gleichzeitigen Reinigen und Weichmachen von Textilien ohne Minderung der Aufheller- und Reinigungswirkung verwendet werden, indem man die Textilien mit dieser Zusammensetzung während des Waschgangs eines Waschprogramms behandelt.
Das in der erfindungsgemässen Zusammensetzung enthaltene Glykosid ist vorzugsweise ein Ci- bis C30-Alkylmono- oder -poly-glykosid. In einer bevorzugten Zusammensetzung sind in einem wässrigen Träger mindestens etwa 6 und bis zu etwa 30 Gew.-% des Glykosids enthalten, eine grössere Menge eines nicht-ioni-schen Tensids, d.h. etwa 15 bis 30 Gew.-%, und eine geringere menge eines anionischen Tensids, nämlich etwa 4 bis 12 Gew.-%.
Die genannten Glykoside bewirken in einem nicht-ionisch-anionischen Tensidsystem sowohl eine Textilweichma-chung als auch eine Steigerung der Reinigungskraft. Vermutlich bilden die Glykoside eine Schicht auf der Oberfläche des Stoffs und/oder ändern die Stoffstruktur, wodurch die Weichmachung erzielt wird. Man nimmt an, dass die Glykoside Wasserstoffbindungen trennen können und dadurch substantiver gegenüber Textilien werden als die quartären Ammoniumweichmacher, wodurch sie den Textilien in Abwesenheit quartärer Weichmachungsmittel überlegene Weichmachungseigenschaften vermitteln. Die Glykoside stören weder die Reinigungswirkung noch die Ablagerung von Aufhellern, was ein allgemeines Problem bei Waschweichmachern bzw. Wasch- und Weichmachungsmitteln (softergents) ist.
Probleme mit fettartigen Flecken oder bei der Imprägnierung treten nicht auf.
Die in den erfindungsgemässen neuen Wasch- und Weichmachungsmitteln angewandten Glykoside können definiert werden als solche mit einer oder mehreren hydrophoben Gruppen, die je hydrophober Gruppe 1 bis 30 Kohlenstoffatome aufweisen, und einer hydrophilen Glykosidgruppe, die 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 3 Saccharidreste enthält. Diese Glykoside können durch die folgende Formel wiedergegeben werden:
R0(R'0)A
worin R ein Q- bis C30-Alkylrest ist, (R'O) eine Ethoxy-, Pro-poxy- oder Glyceiylgruppe ist, x einen numerischen Wert von 0 bis 10 und vorzugsweise 0 besitzt, Z einen reduzierenden Saccha-ridrest mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen darstellt, und n einen numerischen Wert von 1 bis 10, vorzugsweise 1,0 bis 3 hat. Die hydrophobe Gruppe kann gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder geradkettig, vorzugsweise gesättigt und linear sein und 1 bis 30, vorzugsweise 8 bis 23 Kohlenstoffatome enthalten. Zu geeigneten Alkylpolyglykosiden gehören Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl- (und Mischungen derselben) Monoglykoside, Diglykoside, Triglykoside, Tetraglykoside, Penta-glykoside, Hexaglykoside usw. Die Glykosideinheiten können Glukose-, Galactose-, Mannose-, Lactose- und/oder Fructoseein-heiten sein. Verfahren zum Herstellen der erwähnten Glykoside sind in den US-PS'en 3 598 865, 3 707 535, 3 839 318, 3 772 269 und 3 219 656 geoffenbart, deren Kenntnis hier vorausgesetzt wird. Die Zugabe Glykosids zu dem Waschmittel gewährleistet textilweichmachende Eigenschaften ebenso wie eine Verbesserung der Reinigungswirkung derselben. Die Menge an Glykosid soll ausreichend sein, um die Textilien in Abwesenheit bekannter Weichmachungsmittel wie der kationischen quartären Ammoniumverbindungen weichzumachen, sie soll mindestens etwa 6 bis zu 30 Gew.-% der Zusammensetzung betragen.
Es wurde ein 3-Gänge umfassender Weichmachungstest mit sauberen Textilien durchgeführt, wobei Glukose mit einer an das anomere Kohlenstoffatom gebundenen Ci2- bis Ci3-Kohlenstoff-kette (APG-23-1) verwendet wurde. Als Vergleichssubstanzen wurden Solo =10 und DAP = 1 verwendet. In die Tests wurde eine weitere Formulierung aufgenommen, wobei Monotalgtrime-thylammoniumsulfat (M Quat 620) angewandt wurde. Alle Weichmachungsmittel wurden in einer Konzentration von 6% verwendet. Die Produkte wurden von 5 Personen bewertet.
Durchschnitt
Standardabweichung
Erster Waschgang
APG23-1
6,8
1,8
M Quat 620
4,6
1,0
Dritter Waschgang
APG23-1
7,6
1,4
M Quat 620
6,4
2,4
Die unerwartete Überlegenheit der Glykoside als Weichmachungsmittel gegenüber den bekannten quartären Weichma-chungsverbindungen vermeidet wie oben gezeigt die Probleme, die bei Anwendung der quartären Verbindungen in Waschmittelzusammensetzungen inhärent sind. Es ist nunmehr möglich, eine Zusammensetzung zu formulieren, in der weder die Waschkraft noch die Weichmachung beeinträchtigt wird.
Die in dem Textilwaschmittel gemäss Erfindung angewandten nicht-ionischen Tenside sind bekannt und im Handel erhältlich. Sie umfassen die Ethoxylate primärer aliphatischer Alkohole, die
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Ethoxylate sekundärer aliphatischer Alkohole, Alkylphenolethox-ylate sowie die Alkohol-Ethylenoxid-Propylenoxid-Kondensationsprodukte wie Plurafac (Wyandotte) und Gemische derselben. Die nicht-ionischen Tenside sind im allgemeinen das Kondensationsprodukt einer organischen aliphatischen oder alkylaromati-schen hydrophoben Verbindung mit hydrophilen Ethylenoxid-gruppen. Praktisch kann jede hydrophobe Verbindung, die eine Carboxy-, Hydroxy-, Amido- oder Aminogruppe mit einem freien Wasserstoff am Stickstoff enthält, mit Ethylenoxid oder dem Poly-hydratationsprodukt desselben, Polyethylenglykol, unter Bildung eines nicht-ionischen Tensids kondensiert werden. Ausserdem kann die Länge der Polyethenoxykette eingestellt werden, um das erwünschte Gleichgewicht zwischen den hydrophoben und hydrophilen Elementen zu erhalten.
Die nicht-ionischen Tenside umfassen vor allem die Kondensationsprodukte von einem Mol Alkylphenol, das 6 bis 12 Kohlenstoffatome in einer gerad- oder verzweigtkettigen Konfiguration aufweist, mit etwa 5 bis 30 Molen Ethylenoxid, beispielsweise mit 9 Molen Ethylenoxid kondensiertes Nonylphenol, mit 15 Molen Ethylenoxid kondensiertes Dodecylphenol. Kondensationsprodukte der entsprechenden Alkylthiophenole mit 5 bis 30 Molen Ethylenoxid sind ebenfalls geeignet.
In die Klasse nicht-ionischer Tenside gehören auch die Kodensationsprodukte eines höheren Alkohols (z. B. eines Alkohols mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in gerad- oder verzweigtket-tiger Konfiguration) mit etwa 5 bis 30 Molen Ethylenoxid, z. B. mit etwa 16 Molen Ethylenoxid kondensierter Lauiylmyristylalko-hol.
Eine bevorzugte Gruppe nicht-ionischer Tenside sind die Neodolethoxylate (Shell Co.), bei denen es sich um Ethoxylate höherer aliphatischer Alkohole handelt, die etwa 5 bis 20 Ethylenoxygruppen je Mol aliphatischem Alkohol (mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen) besitzen, z. B. mit 6,5 Molen Ethylenoxid kondensiertes Q2- bis Ci3-Alkanol, mit 12 Molen Ethylenoxid kondensiertes Ci2- bis Ci5-Alkanol, mit 13 Molen Ethylenoxid kondensiertes CI4- bis Ci5-Alkanol und dergleichen. Ethoxamere mit einem HLB (hydrophil-lipophiles Gleichgewicht)-Wert von etwa 8 bis 15 ergeben gute O/W Emulgierung, wogegen Ethoxamere mit niederen HLB-Werten (unter 8) weniger als 5 Ethylenoxygruppen enthalten und schlechte Emulgiermittel sowie schwache nicht-ionische Tenside sind. Das nicht-ionische Tensid ist in der Waschmittelzusammensetzung in einer Menge enthalten, die grösser ist als der Gehalt an anionischem Tensid, und beträgt etwa 15 bis 30 Gew.-%. Das nicht-ionische Tensid, d. h. die oben definierten nicht-ionischen Alkoholethoxylate, sind die Haupttensid-komponente in den Zusammensetzungen der Erfindung.
Die in den Waschmitteln der Erfindung angewandten anionischen Tenside sind bekannt und im Handel erhältlich. Sie umfassen vor allem Alkylbenzolsulfonsäure und ihre Salze, beispielsweise Verbindungen der Formel Alkylphenyl-S03-M, worin Alkyl ein Alkylrest mit 8 bis 22, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und M Wasserstoff oder ein Alkalimetall bedeutet, d. h. Verbindungen einer sehr bekannten Klasse anionischer Tenside, zu denen Natriumdodecylbenzolsulfonat, Kaliumdodecylbenzol-sulfonat, Natriumlauiylbenzolsulfonat, Natriumcetylbenzolsulfo-nat gehören.
Andere geeignete anionische Tenside sind beispielsweise Paraffinsulfonate, Alkylsulfate, Alkoholethersulfate, Olefmsulfo-nate und die Alkylphenolethoxylatsulfate (z. B. Natriumdinonyl-phenoxynonaethoxyethanolsulfat) sowie andere äquivalente wasserlösliche Salze, insbesondere Alkalisalze.
Von den erwähnten Alkylbenzolsulfonsäuren und deren Salzen sind u. a. die Verbindungen bevorzugt, die bioabbaubar sind und insbesondere durch einen linearen Alkylsubstituenten mit 10 bis 22, vorzugsweise 12 bis 15 Kohlenstoffatomen charakterisiert sind. Natürlich stellt die Kohlenstoffkettenlänge im allgemeinen eine durchschnittliche Kettenlänge dar, da bei dem Verfahren zum Herstellen derartiger Produkte meistens Alkylierungsmittel gemischter Kettenlängen eingesetzt werden. Doch können natür lieh auch im wesentlichen reine Olefine ebenso wie für andere Techniken angewandte Alkylierungsmittel verwendet werden, dit alkylierte Benzolsulfonate ergeben, in denen der Alkylteil im wesentlichen (d.h. mindestens 99%) von einer Kettenlänge ist, d.h. C12, C13, Ci4 oder Q5. Die linearen Alkylbenzolsulfonate sind darüber hinaus durch die Stellung des Benzolrings in der linearen Alkylkette charakterisiert, wobei sämtliche Stellungsisomere (d.h. alpha bis omega) geeignet und verwendbar sind.
Zusätzlich zu den Benzolsulfonaten kann man auch die mit niederem Alkyl (Q bis C4) substituierten Analogen von Benzol wieToluol, Xylol, dieTrimethylbenzole, Ethylbenzol, Isopropyl-benzol und dergleichen einsetzen. Die Sulfonate werden im allgf meinen in der wasserlöslichen Salzform verwendet, wobei als Kation die Alkalimetalle, Ammonium, niederes Amin und Alkanolamin dienen können.
Beispiele für geeignete lineare Alkylbenzolsulfonate sind:
Natrium-n-decylbenzolsulfonat,
Natrium-n-dodecylbenzolsulfonat,
Natrium-n-tetradecylbenzolsulfonat,
Natrium-n-pentadecylbenzolsulfonat,
Natrium-n-hexadecylbenzolsulfonat und die entsprechenden, mit niedrigerem Alkyl substituierter Homologen von Benzol sowie die Salze der oben genannten Kationen. Mischungen dieser Sulfonate können natürlich ebenfalls verwendet werden, wobei diese Mischungen Verbindungen aufweisen können, in denen die lineare Alkylkette kleiner oder grösser ist als hier angegeben, vorausgesetzt, dass die durchschnittliche Kettenlänge in dem Gemisch der speziellen Bedingungen Cjo bis C22 genügt.
Die Sulfonate linearer Paraffine sind ebenfalls eine sehr bekannte Verbindungsgruppe, wozu die wasserlöslichen Salze (Alkali, Amin, Alkanolamin und Ammonium) von
1-Decansulfonsäure,
1 -Dodecansulfonsäure,
1 -Tridecansulfonsäure,
1 -Tetradecansulfonsäure,
1 -Pentadecansulfonsäure,
1 -Hexadecansulfonsäure gehören ebenso wie die anderen Stellungsisomeren der Sul-fonsäuregruppe.
Zusätzlich zu den oben angegebenen Paraffinsulfonaten können andere verwendet werden, deren Alkyle gewöhnlich 10 bis 2Î Kohlenstoffatome aufweisen, wobei der Bereich von Q2 bis C20 am meisten bevorzugt ist.
Die für die erfindungsgemässe Zusammensetzung vorgesehenen linearen Alkylsulfate umfassen den Bereich von Qo bis C20. Spezielle Beispiele sind Natrium-n-decylsulfat, Natrium-n-dode-cylsulfat, Natrium-n-hexadecylsulfat, Natrium-n-heptadecylsulfat Natrium-n-octadecylsulfat und die ethoxylierten (1 bis 100 Mole Ethylenoxid) Derivate sowie die ethoxylierten Alkoholsulfate, inklusive natürlich der anderen oben erwähnten, wasserlösliche Salze bildenden Kationen.
Zu der oben genannten Gruppe geeigneter anionischer Tenside gehören insbesonders die Olefinsulfate inklusive den langket tigen Alkensulfonaten, langkettigen Hydroxyalkansulfonaten sowie die Disulfonate. Beispiele fur geeignete Olefinsulfonate (di< nur als Vertreter ihrer Klasse genannt werden) sind Natriumdode cenyl-l-sulfonat, Natriumtetradecenyl-l-sulfonat, Natriumhexa-decenyl-l-sulfonat sowie Natriumoctadecenyl-l-sulfonat. Die Menge an in den erfindungsgemässen Waschmitteln verwendeten anionischem Tensid ist beträchtlich geringer als der Gehalt an nicht-ionischem Tensid (ethoxylierter aliphatischer Alkohol) in Gew.-%, und macht vorzugsweise weniger als 50 Gew.-% des
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Gehalts an nicht-ionischem Tensid aus, beträgt also etwa 4 bis 12 Gew.-% der Zusammensetzung.
Die Waschmittelzusammensetzung der Erfindung kann auch übliche Waschmitteladditive enthalten, wie optische Aufheller, Germizide, schmutztragende Substanzen, die Wiederausfällung hindernde Substanzen, Antioxydationsmittel, färbende Substanzen wie Farbstoffe und Pigmente, Parfüms, wasserlösliche Alkohole, Schaumverstärker, Hydrotrope wie Natrium- und Kalium-xylolsulfonate, Natrium- und Kaliumtoluolsulfonate, Cumolsulfo-nate, Ethylbenzolsulfonat und dergleichen, Enzyme und Enzymstabilisatoren, und Builder wie Tripolyphosphat, Bicarbonat usw., vorausgesetzt, dass sie die Reinigungs- und Weichmachungswir-kung der Zusammensetzung nicht beeinträchtigen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern.
Beispiel 1
Ethoxylierter Alkohol (Ci2- bis Ci5/7M)
(Shell Neodol 25-7) 20,0%
Dodecylbenzolsulfonat 4,0%
Methylglukosid 6,0%
Ethanol 4,0%
Natriumxylolsulfonat 4,0%
Triethanolamin 1,0%
Parfüm 0,4%
färbende Substanz 0,5%
Wasser Q.S.
Das flüssige Waschmittel wurde durch Vermischen der oben genannten Bestandteile bis zur Homogenität hergestellt, wobei man eine beständige flüssige Zusammensetzung erhielt
Beispiel 2
Ethoxylierter Alkohol (C12- bis C]5/7M)
Natriumdodecylbenzolsulfonat
Methylglykosid
Aufheller
Ethanol
Natriumxylolsulfonat färbende Substanz Wasser
21% 4% 6% 0,4% 8% 5% 0,5% Q.S.
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Diese Formulierung wurde einem Weichmachungstest (5 Gänge, 2,72 kg saubere Textilien) unterworfen, in dem «Solo» (grösste Weichmachung = 10) als Vergleichssubstanz diente. Die Weichheitswertung dieser Formulierung war 7,2 (Durchschnitt 15 von 3 Bewertungen nach dem ersten, dritten und fünften Gang), was im Vergleich zu Solo günstig ist, wie man aus Tabelle I ersehen kann. Die Wertung der Weichheit erfolgte in dem Bereich von 1 (am härtesten) bis 10 (am weichsten). Das Fehlen von Glykosid in den Produkten 1 und 2, die als Weichmachungsmittel 20 eine quartäre Verbindung enthielten, ergab eine Zusammensetzung mit niedrigeren Weichheitswerten (5,9 bzw. 5,8). Die gemeinsame Anwendung von quartärer Verbindung und Glykosid als Weichmachern bei den Produkten 3 und 4 ergab bessere Weichheitswerte (6 bzw. 6,8). Durch alleinige Anwendung von 25 Alkylglykosid wie bei Produkt 5 erhält man jedoch überlegene Weichheiswerte im Vergleich mit den üblichen quartären Weichmachern.
Die folgende Tabelle I enthält ausserdem eine Zusammenfassung der Ergebnisse für Aufhellung und elektrostatische Ladung, 30 die mit 5 Testprodukten und 2 Vergleichsprodukten in den 5-Gänge umfassenden Weichmachungs-/elektrostatische Ladungs-/Aufhellungstests erhalten wurden. Als Mass für die Effektivität der Aufheller (Rb) wurde die Fluoreszenz der Baumwollstreifen abgelesen.
Tabelle 1
Produkte
Vergleich
Vergleich
Prod. 1 flössig
Prod. 2 flüssig
Prod. 3
Prod. 4
Prod. 5 (Bsp. 2)
Dynamo
Solo
6/6
5/5/6E
4/4/3E/2MG
4/4/2MG
4/0/6MG
elektrostatische mässig bis leicht,
sehr leicht,
sehr leicht,
mässig,
Ladung stark sehr leicht leicht sehr leicht leicht sehr leicht stark
Aufhellung,
228,5
1. Wäsche-
188,5
102,9
214,7
211,1
216,3
227,7
3. Wäsche
223,1
95,9
240,4
228,2
241,9
253,2
254,2
5. Wäsche
209,7
90,5
222,4
228,9
237,4
251,4
257,0
Weichheit
1
10
5,9
5,8
6,0
6,8
7,2
SRI
-
171,5
186,1
190,2
186,6
193,4
184,1
Produkt 1: 6% Dodecylbenzolsulfonat (DBS)/6% Talgtrimethylquat (QUAT)
Produkt 2: 5% DBS/5% QUAT/6% Talgamin-15 Ethylenoxid (TAEO)
Produkt 3: 4% DBS/4% QUAT/3% TAEO/2% Methylglykosid (MG)
Produkt 4: 4% DBS/4% QUAT/2% MG
Produkt 5: 4% DBS/0% QUAT/6% MG
672138
Diese Ergebnisse zeigen an, dass Methylglukosid den Textilien überlegene Weichmachung vermittelt, dass das Glukosid in flüssigen Formulierungen überlegene Aufhellung verleiht, dass jedoch ohne die quartäre Verbindung (QUAT) keine Steuerung der elektrostatischen Ladung erzielt wird.
Die Waschmittel, die eine wirksame textilweichmachende Menge eines Alkylglykosids enthalten, ergaben überraschenderweise eine Verbesserung der Waschkraft und der weichmachenden Eigenschaften der Waschmittelzusammensetzung, und zwar in Abwesenheit üblicher Weichmachungsmittel wie quartärer Ammoniumverbindungen. Dies ist klar in Tabelle I durch das Produkt 5 gezeigt, das 6% Methylglykosid enthält. Auch zeigt Produkt 5 eine grössere Aufhellung nach dem ersten, dritten und fünften Waschgang als die Produkte 1,2 und 4.
Flüssige Waschmittel Beispiele 3 bis 8
Bestandteile
3
4
5
6
7
8
Neodol 25-7
24,0
24,0
24,0
24,0
24,0
21
Dodecylbenzolsulfonat
10,5
10,5
10,5
10,5
10,5
6
Natriumxylolsulfonat
15,0
15,0
15,0
15,0
15,0
5
CI2- bis CI3-Glykosid
22,6
Cg- bis Cn-Glykosid
23,5
C[2- bis ci3-Triglykosid
26,1
Cg- bis Cu-Triglykosid
21,1
Methylglukosid
12,0
Talgtrimethyl-
ammoniumsulfat
6
h2o
Q.S.
Q.S.
Q.S.
Q.S.
Q.S.
Q.S.
Die obigen Zusammensetzungen wurden einem 3-Gänge umfassenden Test (0,68 kg saubere Textilien als Ladung) unterworfen, um die Weichmachungseigenschafiten der Alkylglykoside zu bestimmen, wobei als Vergleichssubstanz das Handelsprodukt Solo (Weichheitszahl =10) verwendet wurde und die Wertungen in dem Bereich von 10 (am weichsten) bis 1 (am härtesten) lagen. Die Zusammensetzung gemäss Beispiel 8 enthielt anstelle des 5 Alkylglykosids eine quartäre Ammoniumverbindung als Weichmacher.
Weichheitswerte
Gang 1
Gang 3
10
Beispiel 3
6,8
4,4
Beispiel 4
5,2
3,8
Beispiel 5
5,6
4,0
Beispiel 6
5,2
6,2
,5 Beispiel 7
3,6
3,0
Beispiel 8
3,6
6,4
Solo (Vergleich)
9,8
10,0
20 Diese Ergebnisse zeigen die textilweichmachenden Eigenschaften von Waschmittelzusammensetzungen, die Alkylglykoside in einem nicht-ionisch/anionischen Tensidsystem enthalten, in welchem das nicht-ionische Tensid das Haupttensid darstellt, das durch geringere Mengen anionisches Tensid ergänzt wird, wobei 25 diese Zusammensetzungen keine quartären Ammoniumverbindungen als Weichmachungsmittel enthalten.
Geringe Mengen von nur 6% Alkylglykosid verbessern in wirksamer Weise sowohl die Waschkraft als auch die weichmachenden Eigenschaften einer zum Waschen von Textilien 30 angewandten Waschmittelzusammensetzung. Ausserdem gewährleisten die erfindungsgemässen Formulierungen eine bessere Reinigung und Weichmachung als andere Tensid- und/oder Weichmachungskombinationen, die zurzeit auf dem Markt sind, was aus den vergleichenden Ergebnissen in Tabelle I deutlich her-35 vorgeht.

Claims (15)

  1. 672 138
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Flüssige Waschmittelzusammensetzung zum gleichzeitigen Reinigen und Weichmachen von Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem wässrigen Träger als drei wesentliche Bestandteile eine in Abwesenheit einer quartären Weichmacher-Ammoniumverbindung textilweichmachende Menge eines Glykosids, das eine oder mehrere aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen aufweist, eine grössere Menge eines nicht-ionischen Tensids und eine kleinere Menge eines anionischen Tensids enthält und dass sie frei von weichmachenden quartären Ammoniumverbindungen ist.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an dem Glykosid mindestens etwa 6 und bis zu etwa 30 Gew.-% beträgt.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glykosid eine oder mehrere hydrophobe Gruppen mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen je hydrophober Gruppe, und eine hydrophile Glykosidgruppe mit 1 bis 10 reduzierenden Sacchari-dresten aufweist.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glykosid ein Cr bis C3o-Alkylmonoglykosid oder -polyglykosid ist.
  5. 5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Glykosid ein C12- bis ci3-Alkylglykosid ist.
  6. 6. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Glykosid Methylglykosid ist.
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glykosid Ci2- bis C^-Alkyltriglykosid ist.
  8. 8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht-ionische Tensid aus der Gruppe aus ethoxylier-ten primären aliphatischen Alkoholen, ethoxylierten sekundären aliphatischen Alkoholen, Alkylphenolethoxylaten, Alkoholethy-lenoxidpropylenoxid-Kodensationsprodukten und deren Gemischen ist.
  9. 9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht-ionische Tensid etwa 15 bis 30 Gew.-% ausmacht.
  10. 10. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht-ionische Tensid ein aliphatischer Cl2- bis C15-Alkohol mit 7 Ethylenoxygruppen je Mol Alkohol ist.
  11. 11. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Tensid aus der Gruppe aus Alkyl-benzolsulfonaten, Alkoholethersulfaten, Olefinsulfonaten, Paraf-finsulfonaten, Alkylsulfaten und ethoxylierten Alkoholsulfaten ist.
  12. 12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an anionischem Tensid weniger als 50 Gew.-%, bezogen auf den Gehalt an nicht-ionischem Tensid, ausmacht.
  13. 13. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Tensid etwa 4 bis 12 Gew.-% der Zusammensetzung ausmacht.
  14. 14. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Tensid Natriumdodecylbenzolsulfo-natist.
  15. 15. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glykosid ein Mono- oder Poly-Glykosid mit einer oder mehreren Q-C23 aliphatischen Kohlenwasserstoff-gruppe(n) ist.
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