CH669967A5 - - Google Patents

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CH669967A5
CH669967A5 CH4520/85A CH452085A CH669967A5 CH 669967 A5 CH669967 A5 CH 669967A5 CH 4520/85 A CH4520/85 A CH 4520/85A CH 452085 A CH452085 A CH 452085A CH 669967 A5 CH669967 A5 CH 669967A5
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post
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CH4520/85A
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Gerd D Maibach
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Maibach Fa Gerd D
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
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    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung zur Begrenzung von Verkehrsflächen, mit einem um eine horizontale etwa quer zur Fahrtrichtung zu verlaufen bestimmte Achse kippbaren Pfosten, wobei dieser Pfosten in seiner vertikalen Lage mittels mindestens einer Feder und mindestens einer Stabilisierungsfläche des Pfostens selbst stabilisiert ist.
Der Pfosten kann dabei selbst als Begrenzungsmarkierung dienen oder er kann irgendwelche Markierungstafeln, Verkehrszeichen oder dgl. tragen. Um ein Überfahren einer solchen Markierungsvorrichtung ohne wesentliche Beschädigung der Begrenzung selbst und des überfahrenden Fahrzeuges zu erreichen, ist der Pfosten um 90° kippbar. Es ist bekannt, dass sich der Pfosten unter Federwirkung nach dem Überfahren wieder selbst aufrichtet. Nachteilig ist hier, dass der Pfosten beim Überfahren nachschlägt und so häufig selbst beschädigt wird und insbesondere Schäden am überfahrenden Fahrzeug anrichtet. Die vorliegende Begrenzung soll sich daher mit einem umkippbaren aber nicht sich von selbst wieder aufrichtenden Pfosten befassen, der aber jederzeit von Hand wieder in die Gebrauchslage aufrichtbar sein muss.
Bekannt sind insbesondere vor Garageneinfahrten oder Parkplätzen angeordnete Pfosten, die durch ein Schloss gesichert senkrecht stehen, aber nach Betätigung des Schlosses zur Ein-und Ausfahrt eines Fahrzeuges umgelegt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Markierungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine exakte Ruhestellung gewährleistet ist und zum Kippen des Pfostens eine begrenzte Anstosskraft erforderlich ist, wobei der Pfosten nach einem Umkippen nicht nachschlagen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass mindestens eine von der oder den Federn zum Pfosten hin bewegbare federbelastete Haltefläche vorgesehen ist, wobei in der stabilisierten vertikalen Lage des Pfostens die Haltefläche und die Stabilisierungsfläche unter Federdruck aneinander anliegen, um den
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Pfosten in seiner vertikalen Lage zu halten.
Besonders lagegenau und mit geringem Herstellungsaufwand kann die Stabilisierungsfläche des Pfostens durch dessen unteres Ende gebildet sein, wobei dann das Bodenlager in Fluchtungsrichtung des vertikalen Pfostens einen vertikal verschiebbar geführten Führungsbolzen aufweist, auf dessen nach oben gerichtetem Ende die Haltefläche vorgesehen ist. In einfacher Weise kann diese Haltefläche durch eine an die Stabilisierungsfläche angepasste Scheibe gebildet sein, die auf dem oberen Ende des Führungsbolzens angeordnet ist und zugleich als Widerlager für die konzentrische, den Führungsbolzen umschliessende Wendelfeder ausgebildete Feder dient.
Leicht austauschbar zur Ausstattung mit unterschiedlichen Begrenzungen kann das Bodenlager als quaderförmiges mindestens in Fahrtrichtung einseitig offenes Gehäuse aufweisen mit einem in der Nähe des oberen Gehäuserandes gehaltenen Lagerbolzen für den Pfosten und ggf. einer den Pfosten von drei Seiten U-förmig umschliessenden Abdeckplatte, die das Gehäuse oben abschliesst.
Zum einfachen Auswechseln und zum bequemen Einsetzen des Gehäuses in eine Standplatte kann das Gehäuse an seinem oberen Rand seitlich nach aussen abgewinkelte Befestigungslappen aufweisen zum genauen Einsetzen znd Befestigen.
Ein besonders geringes Konstruktionsgewicht bei einfacher Montage und wenig verschmutzungsempfindlichem Betrieb kann die Haltefläche durch mindestens eine Blattfeder gebildet sein, die bei vertikal gerichtetem Pfosten an dessen Stabilisierungsfläche unter Vorspannung anliegt. Vorteilhafterweise kann dabei die Stabilisierungsfläche des Pfostens dessen unteres Ende sein,
wobei dann die Blattfeder am Gehäuseboden etwa parallel zu diesem angeordnet und befestigt ist. Um ein Ausfedern dieser Blattfeder zu ermöglichen, ist der Gehäuseboden mindestens im Bereich der Pfostenlagerung mit einem Durchbruch versehen.
Bei einer anderen Ausführungsform kann über dem Gehäuseboden, den Durchbruch mit seinen beiden Enden überragend, die Blattfeder angeordnet sein, so dass beide Blattfederenden vom Gehäuseboden abgestützt und so eine optimale Federkraft bei geringem Werkstoffaufwand erreicht wird. Dabei kann die Bauhöhe der Standplatte mit dem darin eingesetzten Gehäuse optimal niedrig sein, so dass die Begrenzung bspw. zur Abschrankung von Unfällen wenig Raum zur Aufbewahrung und zum Transport benötigt und durch die niedrige Bauhöhe ein versehentlich darüberfahrendes Fahrzeug nicht gefährdet.
Eine noch weitere Verringerung der Bauhöhe kann dadurch erreicht werden, dass mindestens eine Blattfeder seitlich am Pfosten federnd anliegt und dass das Federende der Umfangskontur des Pfostens in seiner vertikalen Stellung teilweise angepasst ist. Zweckmässigerweise ist dann die Blattfeder an einer Seitenwand des Gehäuses befestigt und liegt im unteren Endbereich des Pfostens in dessen vertikaler Stellung an.
Bei einer weiteren Ausfuhrungsform können zwei Halteflächen vorgesehen sein, die durch zwei beiderseits seitlich am Pfosten federnd anliegende Spannplatten durch jeweils eine vertikale im Schnitt kreisbogenabschnittförmige Fläche gebildet sind. Gewichtseinsparend können die Spannplatten auf dem Lagerbolzen des Pfostens verschiebbar geführt sein, wobei sie rechteckig oder quadratisch durch mindestens eine Wand, vorzugsweise aber durch beide Seitenwände des Gehäuses gegen Verdrehen auf dem Lagerbolzen gesichert sind.
Zusätzlich können auf dem Lagerbolzen jeweils aussenliegend weiter zwei Endplatten vorgesehen sein, wobei zwischen jeder Endplatte und jeder Spannplatte eine die Spannplatte seitlich gegen den Hosten pressende Feder vorgesehen ist. Besonders montage- und wartungsfreundlich können die Spannplatten und die Endplatten zusammen mit dem Lagerbolzen und dem Pfosten eine in das Gehäuse eingesetzte Baueinheit bilden, die vorzugsweise durch die Abdeckplatte im Gehäuse gehalten ist, so dass durch einfaches Lösen der Abdeckplatte die gesamte Baueinheit bei Beschädigung mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden kann.
Weitere erfindungsgemässe Ausbildungen sind anhängigen Ansprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der 5 nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefugten Zeichnungen zeigen die
Figuren 1 bis 8 jeweils einen Längsschnitt und eine Draufsicht auf vier verschiedene Ausführungsformen.
Bei allen Ausfuhrungsformen werden für entsprechende Teile 'o die gleichen Bezugszeichen verwendet.
In einer üblicherweise rechteckigen nur teilweise dargestellten aus Beton bestehenden Standplatte 1 ist in einer angepassten nach einer Seite 2 offenen Ausnehmung 3 ein Gehäuse 4 eingesetzt, dessen oberer Rand zu Befestigungslappen 5 abgewinkelt 15 ist. Die Befestigungslappen 5 sind zusammen mit einer Abdeckplatte 6 über nur schematisch dargestellte Schrauben 7 mit der Standplatte 1 verschraubt.
Knapp unterhalb der Höhe der Befestigungslappen 5 ist im Gehäuse 4 ein Lagerbolzen 8 angeordnet, auf dem 90° in Rich-20 tung der Seite 2 und gleichzeitig in mit dem Pfeil 9 angedeuteter Fahrtrichtung ein Pfosten 10 kippbar lagert. Das untere Ende des Pfostens 10 ist durch eine Verschlusskappe 11 abgeschlossen. Diese bildet auf ihrer freien Seite eine Stabilisierungsfläche 12. Bei vertikaler Stellung des Pfostens 10 zu diesem fluchtend ist 25 unterhalb in einer besonderen Führung 13 ein Führungsbolzen 14 angeordnet, der stirnseitig eine Scheibe 15 trägt, die dem Pfosten 10 zu als Haltefläche 16 mit der Stabilisierungsfläche 12 zusammenwirkt. Hierzu wird der Führungsbolzen 14 mit der Scheibe 15 durch eine als Wendelfeder ausgebildete Feder 17 ver-30 tikal nach oben gedrückt, so dass der Pfosten 10 in seiner vertikalen Stellung stabil gehalten ist.
Bei einer etwa in Richtung des Pfeils 9 auf den Pfosten 10 wirkenden Kraft kippt dieser bei Überschreiten einer von den Abmessungen und der Vorspannung der Feder 17 abhängigen 35 Kraft seitlich weg und kommt in der entsprechend lang ausgebildeten Ausnehmung 3 flach zum Liegen, so dass dann die Standplatte 1 praktisch ohne Beschädigung von einem Fahrzeug überrollt werden kann.
Beim in den Figuren 2 und 3 dargestellten weiteren Ausfuh-40 rungsbeispiel kann der Pfosten 10 ebenfalls um 90° um die Achse 18 parallel zum Gehäuseboden 19 umgelegt werden, wobei er von der auf die Seite 2 hin offenen Ausnehmung 3 mindestens in seinem unteren Bereich gestützt aufgenommen ist.
Mit Abstand von der Achse 18 ist auf dem Gehäuseboden 19 45 eine als Blattfeder ausgebildete Feder 17 befestigt und überragt mit dem freien Ende einen Durchbruch 20 im Gehäuseboden 19 unterhalb der Achse 18. Dabei gibt das freie Ende der Feder 17 die Haltefläche 16, die an der durch das untere Pfostenende gebildeten Stabilisierungsfläche 12 federnd anliegt in vertikaler 50 Gebrauchsstellung des Pfostens 10, wie dies insbesondere aus Figur 3 gut erkennbar ist. Beim Umkippen des Pfostens 10 in Richtung des Pfeils 9 kann die Feder 17 durch den Durchbruch 20 hindurch nach unten ausweichen und liegt dann am umgelegten Pfosten 10 in der «Umfallstellung» seitlich am Pfo-55 sten 10 an. Selbstverständlich sind die Abmessungen des Durchbruchs 20 im Gehäuseboden 19 der Feder 17 und des Pfostens i so gewählt, dass der Pfosten 10 in seiner vertikalen Gebrauchslate auch bei starken Windböen ruhig vertikal steht, selbst wenn relativ grossflächige Verkehrs- oder Hinweisschilder am Pfosten 10 befe-60 stigt sind.
Bei den Ausfuhrungsbeispielen der Figuren 5 bis 8 ist der Lagerbolzen 8 länger ausgebildet. Auf ihm ist axial verschiebbar beiderseits des Pfostens 10 jeweils eine Spannplatte 21,21'
geführt, die an die Aussenkontur des Pfostens 10 teilweise ange-b5passt im Querschnitt kreisbogenabschnittförmige Halteflächen 16 bildet, die mit der als Stabilisierungsfläche 12 abgebenden Pfo-stenaussenkontur zusammenwirkt, wobei die Flächen 12 und 16 über auf die Spannplatten 21,21' wirkende Federn 17, 17' in der
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vertikalen Arbeitsstellung des Pfostens 10 zusammengepresst sind.
Auf dem Lagerbolzen 8 sind ferner zwei Endplatten 22, 22' angeordnet, die praktisch die gleichen Rechteckabmessungen aufweisen wie die Sparmplatten 21,21'. Alle Spannplatten 21,21', 22,22' sind im Gehäuse 4 aufgenommen und formschlüssig gegen Kippen gesichert. Die Endplatten 22, 22' sind vom Lagerbolzen 8 durchdrungen, wobei durch Endscheiben 23, 23' bspw. in Form eines Schraubenkopfes und einer Mutter die Vorspannung der Federn 17,17' eingestellt werden kann. Die Endplatten 22, 22', die Spannplatten 21,21' der Pfosten 10 und der Lagerbolzen 8 bilden zuammen eine Baueinheit 24, die fertig zusammenmontiert in das Gehäuse 4 eingesetzt werden kann und nur durch die Abdeckplatte 6 über die Schrauben 7 gehalten ist, so dass ein einfacher Austausch sehr zeitsparend möglich ist.
Beim in den Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsbei-5 spiel sind die Spannplatten 21, 21' noch zusätzlich durch Führungsbolzen 25 verschiebbar und gegenüber den Endplatten 22, 22' gegen Verdrehen gesichert gefuhrt. Die übrige Ausbildung entspricht der Konstruktion nach den Figuren 5 und 6. Die Führungsbolzen 25 können bspw. in den Spannplatten 21,21' einge-io spritzt sein, es können aber auch sonst irgendwie befestigte Stifte, bspw. Kerbstifte sein, die dann in entsprechenden Führungsbohrungen der Platten 22,23' geführt sind.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

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1. Markierungsvorrichtung zur Begrenzung von Verkehrsflächen, mit einem um eine horizontal etwa quer zur Fahrtrichtung zu verlaufen bestimmte Achse (18) kippbaren Pfosten (10), wobei dieser Pfosten (10) in seiner vertikalen Lage mittels mindestens einer Feder (17, 17') und mindestens einer Stabilisierungsfläche (12) des Pfostens (10) selbst stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine von der oder den Federn (17), 17') zum Pfosten (10) hin bewegbare federbelastete Haltefläche (16) vorgesehen ist, wobei in der stabilisierten vertikalen Lage des Pfostens (10) die Haltefläche (16) und die Stabilisierungsfläche (12) unter Federdruck aneinander anliegen, um den Pfosten (10) in seiner vertikalen Lage zu halten.
2. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsfläche (12) des Pfostens (10) durch dessen unteres Ende gebildet ist und in Fluchtungs-richtung des vertikalen Pfostens (10) ein vertikal verschiebbar geführter Führungsbolzen (14) vorgesehen ist, auf dessen nach oben gerichtetem Ende die Haltefläche (16) vorgesehen ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (16) durch eine an die Stabilisierungsfläche (12) des Pfostens (10) angepasste Scheibe (15) gebildet ist, die auf dem oberen Ende des Führungsbolzens (14) angeordnet ist und die zugleich als Widerlager fur die konzentrisch den Führungsbolzen (14) umschliessende als Wendelfeder ausgebildete Feder (17) dient (Figur 1).
4. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass ein quaderförmiges, mindestens in Kipprichtung einseitig offenens Gehäuse (4) vorgesehen ist mit einem in der Nähe des oberen Gehäuserandes gehaltenen die Achse (18) aufweisenden Lagerbolzen (8) für den Pfosten (10) und ggf. einer den Pfosten (10) von drei Seiten U-förmig umfassenden Abdeckplatte (6), die das Gehäuse (4) oben teilweise abschliesst.
5. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) an seinem oberen Rand seitlich nach aussen abgewinkelte Befestigungslappen (5) aulweist zum genauen Einsetzen und Befestigen in eine eine entsprechende Ausnehmung (3) aufweisende Standplatte (1), wobei die Ausnehmung (3) der Standplatte (1) zur Aufnahme des umgekippten Pfostens (10) mindestens in Kipprichtung nach oben offen ist.
6. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (16) durch mindestens eine Blattfeder gebildet ist, die bei vertikalem Pfosten (10) an dessen Stabilisierungsfläche (12) unter Vorspannung anliegt (Figuren 3 und 4).
7. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsfläche (12) des Pfostens (10) dessen untere stirnseitige Endfläche ist und dass die Blattfeder (17) am Gehäuseboden (19) etwa parallel zu diesem angeordnet ist.
8. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (19) im Bereich der Pfostenlagerung eine Ausnehmung aufweist.
9. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Gehäuseboden (19), die Ausnehmung (20) mit ihren beiden Enden überragend, die Blattfeder (17) angeordnet ist.
10. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Blattfeder seitlich am Pfosten federnd anliegt und dass das Federende der Umfangskontur des Pfostens (10) in seiner vertikalen Stellung teilweise angepasst ist.
11. Markierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder an einer Seitenwand des Gehäuses (4) befestigt und im unteren Endbereich des Pfostens (10) in dessen vertikaler Stellung anliegt.
12. Markierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Halteflächen (16) vorgesehen sind, die durch zwei beiderseits seitlich am Pfosten (10) federnd anliegende Spannplatten (21,21') durch jeweils eine vertikale kreisbogenabschnittförmige Fläche gebildet sind (Figuren 5 und 6).
13. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatten (21, 21') auf dem Lagerbolzen (8) des Pfostens (10) verschiebbar geführt sind, dass sie rechteckig, insbesondere quadratisch ausgebildet durch mindestens eine Wand, vorzugsweise durch beide Seitenwände des Gehäuses (4) gegen Verdrehen auf dem Lagerbolzen (8) gesichert sind.
14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatten (21, 21') und Endplatten (22, 22') zusammen mit dem Lagerbolzen (8) und dem Pfosten (10) eine in das Gehäuse (4) eingesetzte Baueinheit (24) bilden, die vorzugsweise durch die Deckplatte (6) im Gehäuse (4) gehalten ist.
16. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
14. Markierungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich auf dem Lagerbolzen (8) jeweils aussenliegend zwei Endplatten (22,22') vorgesehen sind, wobei zwischen jeder Endplatte (22 bzw. 22') und jeder Spannplatte (21 bzw. 21') eine die Spannplatte (21,21') seitlich gegen den Pfosten (10) pressende Feder (17 bzw. 17') vorgesehen ist.
15. Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatten (21,21') und Endplatten (23, 23') über Führungsbolzen (25) gegen ein gegenseitiges Verdrehen auf dem Lagerbolzen gefuhrt sind.
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