AT391725B - Kippbarer strassenbegrenzungspfosten - Google Patents

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Description

Nr. 391 725
Die Erfindung betrifft einen kippbaren Straßenbegrenzungspfosten, der um eine horizontal, etwa zur Fahrtrichtung verlaufende Achse kippbar in einem Gehäuse gehalten ist, das selbst wieder in einer Ausnehmung einer Standplatte angeordnet ist, wobei das Gehäuse und die Standplatte mindestens in Fahrtrichtung zur Aufnahme des um 90° gekippten Pfostens offen ausgebildet sind, wobei dieser Pfosten in seiner vertikalen Lage mittels mindestens einer Feder und mindestens einer Stabilisierungsfläche des Pfostens selbst stabilisiert ist.
Bei einem solchen aus der DE-OS 30 16 884 bekannten kippbaren, in einem Sockel um 180° schwenkbaren Straßenbegrenzungspfosten mit in Seitennuten einschnappenden Blattfedern. Der Abstand der Blattfedern vom Umlenkpunkt ist relativ gering, so daß nur eine geringe Stabilisierungswirkung erreicht wird und der Pfosten bereits beim Auftreten geringer Seitenkräfte umkippt. Insbesondere beim Schneeräumen besteht hier die Gefahr, daß durch den seitlich weggeschleuderten Schnee die Pfosten wegkippen und die Seitenmarkierungen damit unbeabsichtigt verlorengehen.
In Vermeidung der geschilderten Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen kippbaren Straßenbegrenzungspfosten so zu verbessern, daß eine exakte Ruhestellung gewährleistet ist, und zum Kippen des Pfosten eine begrenzte Anstoßkraft erforderlich ist, wobei der Pfosten nach einem Umkippen nicht nachschlagen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß mindestens eine von der oder den Federn zum Pfosten hin bewegbare und federbelastete Haltefläche vorgesehen ist, wobei in der stabilisierten vertikalen Lage des Pfostens die Haltefläche und die Stabilisierungsfläche unter Federdruck aneinander anliegen und der Pfosten so in seiner vertikalen Lage durch die gegenseitige Anordnung der Haltefläche und der Stabilisierungsfläche gehalten ist, daß das quaderförmige mindestens in Fahrtrichtung einseitig offene Gehäuse einen in der Nähe des oberen Gehäuserands gehaltenen Lagerbolzen für den Pfosten aufweist und daß eine den Pfosten von 3 Seiten U-förmig umfassende Abdeckplatte vorgesehen ist, die das Gehäuse oben teilweise abschließt.
Besonders lagegenau und mit geringem Herstellungsaufwand kann die Stabilisierungsfläche des Pfostens durch dessen unteres Ende gebildet sein, wobei dann das Bodenlager in Fluchtungsrichtung des vertikalen Pfostens einen vertikal verschiebbar geführten Führungsbolzen aufweist, auf dessen nach oben gerichtetem Ende die Haltefläche vorgesehen ist. In einfacher Weise kann diese Haltefläche durch eine an die Stabilisierungsfläche angepaßte Scheibe gebildet sein, die auf dem oberen Ende des Führungsbolzen angeordnet ist und die zugleich als Widerlager für die konzentrische, den Führungsbolzen umschließende, als Wendelfeder ausgebildete Feder dient
Zum einfachen Auswechseln und zum bequemen Einsetzen des Gehäuses in eine Standplatte kann das Gehäuse an seinem oberen Rand seitlich nach außen abgewinkelte Befestigungslappen aufweisen zum genauen Einsetzen und Befestigen.
Ein besonders geringes Konstruktionsgewicht bei einfacher Montage und wenig verschmutzungsempfmdlichem Betrieb kann die Haltefläche durch mindestens eine Blattfeder gebildet sein, die bei vertikal gerichteten Pfosten an dessen Stabilisierungsfläche unter Vorspannung anliegt Vorteilhafterweise kann dabei die Stabilisierungsfläche des Pfostens dessen unteres Ende sein, wobei dann die Blattfeder am Gehäuseboden etwa parallel zu diesem angeordnet und befestigt ist. Um ein Ausfedem dieser Blattfeder zu ermöglichen, ist der Gehäuseboden mindestens im Bereich der Pfostenlagening mit einem Durchbruch versehen.
Bei einer anderen Ausführungsform kann über dem Gehäuseboden, den Durchbruch mit seinen beiden Enden überragend, die Blattfeder angeordnet sein, so daß beide Blattfederenden vom Gehäuseboden abgestützt und so eine optimale Federkraft bei geringem Werkstoffaufwand erreicht wird. Dabei kann die Bauhöhe der Standplatte mit dem darin eingesetzten Gehäuse optimal niedrig sein, so daß die Begrenzung bspw. zur Abschrankung von Unfällen wenig Raum zur Aufbewahrung und zum Transport benötigt und durch die niedrige Bauhöhe ein versehentlich darüber fahrendes Fahrzeug nicht gefährdet
Eine noch weitere Verringerung der Bauhöhe kann dadurch erreicht werden, daß mindestens eine Blattfeder seitlich am Pfosten federnd anliegt und daß das Federende der Umfangskontur des Pfostens in seiner vertikalen Stellung teilweise angepaßt ist. Zweckmäßigerweise ist dann die Blattfeder an einer Seitenwand des Gehäuses befestigt und liegt im unteren Endbereich des Pfostens in dessen vertikaler Stellung an.
Bei einer weiteren Ausführungsform können zwei Halteflächen vorgesehen sein, die durch zwei beiderseits seitlich am Pfosten federnd anliegende Spannplatten durch jeweils eine vertikale im Schnitt kreisbogenabschnittförmige Fläche gebildet sind. Gewichtseinsparend können die Spannplatten auf dem Lagerbolzen des Pfostens verschiebbar geführt sein, wobei sie rechteckig oder quadratisch ausgebildet durch mindestens eine Wand, vorzugsweise aber durch beide Seitenwände des Gehäuses gegen Verdrehen auf dem Lagerbolzen gesichert sind.
Zusätzlich können auf dem Lagerbolzen jeweils außenliegend weiter zwei Endplatten vorgesehen sein, wobei zwischen jeder Endplatte und jeder Spannplatte eine die Spannplatte seitlich gegen den Pfosten pressende Feder vorgesehen ist Besonders montage- und wartungsfreundlich können die Spannplatten und die Endplatten zusammen mit dem Lagerbolzen und dem Pfosten eine in das Gehäuse eingesetzte Baueinheit bilden, die vorzugsweise durch die Abdeckplatte im Gehäuse gehalten ist so daß durch einfaches Lösen der Abdeckplatte die gesamte Baueinheit bei Beschädigung mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden kann.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert In den beigefügten Zeichnungen zeigen die
Figuren 1 bis 8 jeweils einen Längsschnitt und eine Draufsicht auf vier verschiedene Ausführungsformen. -2-
Nr. 391 725
Bei allen Ausführungsformen werden für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet In einer üblicherweise rechteckigen nur teilweise dargestellten aus Beton bestehenden Standplatte (1) ist in einer angepaßten nach einer Seite (2) offenen Ausnehmung (3) ein Gehäuse (4) eingesetzt, dessen oberer Rand zu Befestigungslappen (5) abgewinkelt ist. Die Befestigungslappen (5) sind zusammen mit einer Abdeckplatte 5 (6) über nur schematisch dargestellte Schrauben (7) mit der Standplatte (1) verschraubt
Knapp unterhalb der Höhe der Befestigungslappen (5) ist im Gehäuse (4) ein Lagerbolzen (8) angeordnet, auf dem um 90° in Richtung der Seite (2) und gleichzeitig in mit dem Pfeil (9) angedeuteter Fahrtrichtung ein Pfosten (10) kippbar gelagert. Das untere Ende des Pfostens (10) ist durch eine Verschlußkappe (11) abgeschlossen. Diese bildet auf ihrer freien Seite eine Stabilisierungsfläche (12). Bei vertikaler Stellung des 10 Pfostens (10) zu diesem fluchtend ist unterhalb in einer besonderen Führung (13) ein Führungsbolzen (14) .angeordnet, der stimseitig eine Scheibe (15) trägt, die dem Pfosten (10) zu als Haltefläche (16) mit der Stabilisierungsfläche (12) zusammenwirkt. Hierzu wird der Führungsbolzen (14) mit der Scheibe (15) durch eine als Wendelfeder ausgebildete Feder (17) vertikal nach oben gedrückt, so daß der Pfosten (10) in seiner vertikalen Stellung stabil gehalten ist 15 Bei einer etwa in Richtung des Pfeils (9) auf den Pfosten (10) wirkenden Kraft kippt dieser bei Überschreiten einer von den Abmessungen und der Vorspannung der Feder (17) abhängigen Kraft seitlich weg und kommt in der entsprechend lang ausgebildeten Ausnehmung (3) flach zum Liegen, so daß dann die Standplatte (1) praktisch ohne Beschädigung von einem Fahrzeug überrollt weiden kann.
Beim in den Figuren 2 und 3 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel kann der Pfosten (10) ebenfalls um 20 90° um die Achse (18) parallel zum Gehäuseboden (19) umgelegt werden, wobei er von der auf die Seite (2) hin offenen Ausnehmung (3) mindestens in seinem unteren Bereich gestützt aufgenommen ist.
Mit Abstand von der Achse (18) ist auf dem Gehäuseboden (19) eine als Blattfeder ausgebildete Feder (17) befestigt und überragt mit dem freien Ende einen Durchbruch (20) im Gehäuseboden (19) unterhalb der Achse (18). Dabei gibt das freie Ende der Feder (17) die Haltefläche (16), die an der durch das untere Pfostenende 25 gebildeten Stabilisierungsfläche (12) federnd anliegt in vertikaler Gebrauchsstellung des Pfostens (10), wie dies insbesondere aus Fig. 3 gut erkennbar ist. Beim Umkippen des Pfostens (10) in Richtung des Pfeils (9) kann die Feder (17) durch den Durchbruch (20) hindurch nach unten ausweichen und liegt dann am umgelegten Pfosten (10) in der "Unfallstellung" seitlich am Pfosten (10) an. Selbstverständlich sind die Abmessungen des Durchbruchs (20) im Gehäuseboden (19) der Feder (17) und des Pfostens (10) so gewählt, daß der Pfosten 30 (10) in seiner vertikalen Gebrauchslage auch bei starken Windböen ruhig vertikal steht, selbst wenn relativ großflächige Verkehrs- oder Hinweisschilder am Pfosten (10) befestigt sind.
Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 bis 8 ist der Lagerbolzen (8) länger ausgebildet. Auf ihm ist axial verschiebbar beiderseits des Pfostens (10) jeweils eine Spannplatte (21), (21*) geführt, die an die Außenkontur des Pfostens (10) teilweise angepaßt im Querschnitt kreisbogenabschnittförmige Halteflächen 35 (16) bildet, die mit der als Stabilisierungsfläche (12) abgebenden Pfostenaußenkontur zusammenwirkt, wobei die Flächen (12) und (16) über auf die Spannplatten (21), (21') wirkende Federn (17), (17') in der vertikalen Arbeitsstellung des Pfostens (10) zusammengepreßt sind.
Auf dem Lagerbolzen (8) sind ferner zwei Endplatten (22), (22') angeordnet, die praktisch die gleichen Rechteckabmessungen aufweisen wie die Spannplatten (21), (21'), (22), (22') im Gehäuse (4) aufgenommen 40 und formschlüssig gegen Kippen gesichert sind. Die Endplatten (22), (22') sind vom Lagerbolzen (8) durchdrungen, wobei durch Endscheiben (23), (23') bspw. in Form eines Schraubenkopfes und einer Mutter die Vorspannung der Federn (17), (17') eingestellt werden kann. Die Endplatten (22), (22'), die Spannplatten (21), (21') der Pfosten (10) und der Lagerbolzen (8) bilden zusammen eine Baueinheit (24), die fertig zusammenmontiert in das Gehäuse (4) eingesetzt werden kann und nur durch die Abdeckplatte (6) über die 45 Schrauben (7) gehalten ist, so daß ein einfacher Austausch sehr zeitsparend möglich ist.
Beim in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Spannplatten (21), (21') noch zusätzlich durch Führungsbolzen (25) verschiebbar und gegenüber den Endplatten (22), (22’) gegen Verdrehen gesichert geführt. Die übrige Ausbildung entspricht der Konstruktion nach den Figuren 5 und 6. Die Führungsbolzen (25) können bspw. in den Spannplatten (21), (21') eingespritzt sein, es können aber auch 50 sonst irgendwie befestigte Stifte, bspw. Kerbstifte sein, die dann in entsprechenden Führungsbohrungen der Platten (22), (23') geführt sind. 55 -3- 60

Claims (11)

  1. Nr. 391 725 PATENTANSPRÜCHE 1. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten, der um eine horizontal etwa zur Fahrtrichtung verlaufende Achse kippbar in einem Gehäuse gehalten ist, das selbst wieder in einer Ausnehmung einer Standplatte angeordnet ist, wobei das Gehäuse und die Standplatte mindestens in Fahrtrichtung zur Aufnahme des um 90° gekippten Pfostens offen ausgebildet sind, wobei dieser Pfosten in seiner vertikalen Lage mittels mindestens einer Feder und mindestens einer Stabilisierungsfläche des Pfostens selbst stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von der oder den Federn (17, 17') zum Pfosten (10) hin bewegbare und federbelastete Haltefläche (16) vorgesehen ist, wobei in der stabilisierten vertikalen Lage des Pfostens (10) die Haltefläche (16) und die Stabilisierungsfläche (12) unter Federdruck aneinander anliegen und der Pfosten (10) so in seiner vertikalen Lage durch die gegenseitige Anordnung der Haltefläche (16) und der Stabilisierungsfläche (12) gehalten ist, daß das quaderförmige mindestens in Fahrtrichtung einseitig offene Gehäuse (4) einen in der Nähe des oberen Gehäuserands gehaltenen Lagerbolzen (8) für den Pfosten (10) aufweist und daß eine den Pfosten (10) von 3 Seiten U-förmig umfassende Abdeckplatte (6) vorgesehen ist, die das Gehäuse (4) oben teilweise abschließt.
  2. 2. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsfläche (12) des Pfostens (10) durch dessen unteres Ende gebildet ist und in Fluchtungsrichtung des vertikalen Pfostens (10) ein vertikal verschiebbar geführter Führungsbolzen (14) vorgesehen ist, auf dessen nach oben gerichtetem Ende die Haltefläche (16) vorgesehen ist.
  3. 3. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefläche (16) durch eine an die Stäbilisierungsfläche (12) des Pfostens (10) angepaßte Scheibe (15) gebildet ist, die auf dem oberen Ende des Führungsbolzens (14) angeordnet ist und die zugleich als Widerlager für die konzentrisch den Führungsbolzen (14) umschließende als Wendelfeder ausgebildete Feder (17) dient (Fig. 1).
  4. 4. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) an seinem oberen Rand seitlich nach außen abgewinkelte Befestigungslappen (5) aufweist zum genauen Einsetzen und Befestigen in der Ausnehmung (3) der Standplatte (1).
  5. 5. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten, bei dem die Haltefläche durch mindestens eine Blattfeder gebildet ist, die bei vertikalem Pfosten an dessen Stabilisierungsfläche unter Vorspannung anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsfläche (12) des Pfostens (10) dessen unteres Ende ist und daß die Blattfeder am Gehäuseboden (19) etwa parallel zu diesem angeordnet ist.
  6. 6. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten nach Anbruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (19) im Bereich der Pfostenlagerung einen Durchbruch (20) aufweist und daß über dem Gehäuseboden (19), den Durchbruch (20) mit seinen beiden Enden überragend, die Blattfeder (Feder (17)) angeordnet ist.
  7. 7. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 1 mit zwei seitlich am Pfosten in seiner vertikalen Lage anliegenden Halteflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Halteflächen (16) durch zwei beiderseits seitlich am Pfosten (10) federnd anliegende Spannplatten (21,21’) gebildet sind, die jeweils eine vertikale im Querschnitt kreisbogenabschnittförmige Fläche auf weisen.
  8. 8. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (21, 2Γ) auf dem Lagerbolzen (8) des Pfostens (10) verschiebbar geführt sind, daß sie rechteckig oder quadratisch ausgebildet durch mindestens eine Wand, vorzugsweise durch beide Seitenwände des Gehäuses (4) gegen Verdrehen auf dem Lagerbolzen (8) gesichert sind.
  9. 9. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich auf dem Lagerbolzen (8) jeweils außenliegend zwei Endplatten (22, 22') vorgesehen sind, wobei zwischen jeder Endplatte (22) bzw. (22') und jeder Spannplatte (21 bzw. 21') eine die Spannplatten (21, 21') seitlich gegen den Pfosten (10) pressende Feder (17) bzw. (17') vorgesehen ist. -4- 10 Nr. 391 725
  10. 10. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (21, 21') und die Endplatten (22, 22') zusammen mit dem Lagerbolzen (8) und dem Pfosten (10) eine in das Gehäuse (4) eingesetzte Baueinheit (24) bilden, die vorzugsweise durch die Deckplatte (6) im Gehäuse (4) gehalten ist
  11. 11. Kippbarer Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (21, 21') und die Endplatten (23, 23') über Führungsbolzen (25) gegen ein gegenseitiges Verdrehen auf dem Lagerbolzen (6) gesichert gegeneinander axial verschiebbar geführt sind. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -5-
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