CH668472A5 - Elektrische abzugsvorrichtung fuer handwaffen. - Google Patents

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CH668472A5
CH668472A5 CH231684A CH231684A CH668472A5 CH 668472 A5 CH668472 A5 CH 668472A5 CH 231684 A CH231684 A CH 231684A CH 231684 A CH231684 A CH 231684A CH 668472 A5 CH668472 A5 CH 668472A5
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reed switch
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CH231684A
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Bruno Georg Winzeler
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Bruno Georg Winzeler
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine elektrische Abzugsvorrichtung für Handwaffen, mit einem festen Abzugsgehäuse und einem beweglichen Schwenkarm, welche bei Feuerwaffen, Luftge-10 wehren oder Armbrusten eingesetzt werden kann. Seit vielen Jahrhunderten und bis in die Gegenwart werden vor allem mechanische Abzugsvorrichtungen verwendet. Obwohl diese mittlerweile einen hohen technischen Stand erreicht haben, bleiben doch noch verschiedene, zum Teil prinzipielle Nach-15 teile der mechanischen Einrichtungen bestehen. So wirken hier immer erhebliche Belastungen auf den mechanischen Abzug ein, so von der Schlagfeder des Zündstifts bei Feuerwaffen oder von der Bogenspannkraft bei Armbrusten. Diese Belastungen führen unweigerlich zu einem gewissen Ver-20 schleiss und damit zu einer entsprechenden Verstellung der mechanischen Abzugseinrichtungen. Auch kann das Abzugsgewicht wegen dieser Belastungen praktisch nicht unter einen gewissen Minimalwert von z.B. 80 g, eingestellt werden. Die Einstellung des Abzugs ist oft schwierig, da die 25 einzelnen Funktionen miteinander verkoppelt sind. Die Schussauslösung ist relativ langsam, d.h. nicht verzögerungsfrei. Bei hohen Spannbelastungen, wie z.B. vom Bogen einer Armbrust, wird es besonders schwierig, eine mechanische Abzugseinrichtung mit geringem Abzugsgewicht, möglichst 30 fein einstellbar und erst noch, notwendigerweise, genügend solide zu bauen. Hier stösst man an die Grenzen der Mechanik.
Es wurden deshalb auch schon elektrische Abzugsvorrichtungen vorgeschlagen, welche mit von obengenannten 35 mechanischen Belastungen befreiten elektrischen Schaltern arbeiten, die dann z.B. einen Elektromagneten ansteuern, der die mechanische Abzugsarbeit übernimmt. So wurden als elektrische Schalter schon bekannt: Induktionsschalter oder Lichtschranken, welche jedoch noch erhebliche Nachteile 40 aufweisen. Es ist eine präzise Einstellung des Schaltpunktes oft nur beschränkt möglich oder es wird relativ viel elektrische Energie einer Speisebatterie benötigt, was die Anwendungsdauer derartiger Abzüge stark einschränkt.
Generell können mit den bisherigen Lösungen folgende 45 Anforderungen an einen Abzug hoher Qualität noch nicht, bzw. nicht genügend gut erfüllt werden:
- verschleissfreier Abzug
- sehr leichtes Abzugsgewicht und geringe Abzugsverzugszeit so - höchste Konstanz von Abzugsgewicht, Abzugsweg und Abzugsverzugzeit
- und einfache Einstellbarkeit der Abzugsparameter
- bei einer insgesamt robusten Bauart mit geringem Energieverbrauch
55 Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Anforderungen sehr weitgehend zu erfüllen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein aus zwei Elementen bestehender Näherungsschalter vorgesehen ist, wobei das eine Element als Reedschalter und das 60 andere Element als Permanentmagnet ausgebildet ist, und wo eines der Elemente am festen Abzugsgehäuse und das andere Element am beweglichen Schwenkarm der elektrischen Abzugsvorrichtung befestigt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen 65 beispielsweise erläutert. Dabei zeigt:
Figur 1 eine schematische Ausführung der elektrischen Abzugsvorrichtung
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Figur 2 den Kraftverlauf an der Abzugzunge in Funktion des Weges
Das Ausführungsbeispiel in Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung das Prinzip der elektrischen Abzugsvorrichtung. Diese besteht im wesentlichen aus einem Abzugsgehäuse 1 inklusive Schutzbügel 43, einem Schwenkarm 2, einer elektrischen Schaltung 8 und einem Abzug-Zungenteil 19,20. In einer Bohrung 5 des Abzuggehäuses ist ein Reedschalter 3 angebracht, welcher mittels eines Fixierelementes 6, z.B. einer Fixierschraube, fixiert wird. Der Reedschalter 3, welcher auch in die Bohrung 5 eingeleimt werden könnte, und ein dazugehöriger Permanentmagnet 4 bilden zusammen einen Näherungsschalter. Dieser Permanentmagnet 4 ist an einem beweglichen Schwenkarm 2 so befestigt, dass der Permanentmagnet 4 beim Bewegen des Schwenkarms 2 den Reedschalter 3 öffnet und schliesst. Der Schwenkarm 2 wird durch einen Abzug-Zungenteil 19,20 bewegt. Letzterer besteht aus einer Abzugzunge 19 und einer Nockenscheibe 20, welche die Nocken, 21,22,23 trägt. Der Abzug-Zungenteil ist in einem Drehlager 25 des Abzuggehäuses, welches zum Beispiel als Doppellager ausgebildet ist, drehbar gelagert. Der Schwenkarm 2 ist seinerseits ebenfalls in einem Drehlager 30 des Abzuggehäuses 1 drehbar gelagert. Wird nun die Abzugzunge 19 in Richtung 40 bewegt, so heben die Nocken 22,23 den Schwenkarm in Richtung 41.
Als Gegenkraft dazu ist eine Feder 32 vorgesehen, welche in Richtung 42 auf den Schwenkarm drückt, wodurch dieser Schwenkarm auf die Nocken 21 und 22 niedergedrückt wird, falls keine Kraft auf die Abzugzunge 19 wirkt (Ruhelage). Im Ausführungsbeispiel von Figur 1 ist diese Feder 32 als Druckfeder ausgebildet, welche in einer Bohrung 31 angebracht ist. Die Bohrung weist am unteren Ende ein Gewinde auf, in das eine Einstellschraube 33 eingedreht wird. Durch Verstellen der Einstellschraube 33 kann die Federkraft auf den Schwenkarm 2 und damit letztlich das Abzugsgewicht an der Abzugzunge 19 eingestellt werden. Dabei sind die Abstände A, B, C der Nocken 21,22,23 vom Drehlager 25 so gewählt, dass eine gewünschte Vorzugskraft, bzw. Abzugsgewicht erreicht wird. Der Nocken 23 ist gegenüber dem Nocken 22 etwas zurückversetzt. Dadurch liegt in der Ruhelage der Schwenkarm 2 auf den Nocken 21 und 22 auf. Die notwendige Vorzugskraft ergibt sich aus dem Hebel B, (d.h. dem Abstand zwischen Nocken 22 und Drehlager 25) und dem Abstand des Nockens 22 vom Drehlager 30 des Schwenkarms, aus Kraft und Abstand der Feder 32 vom Drehlager 30, sowie aus dem durch die Abzugzunge 19 gebildeten Hebel. Am Ende des Vorzugs, nach Bewegen der Abzugzunge in Richtung 40, berührt nun der Nocken 23 im Abstand C vom Drehlager 25 den Schwenkarm. Durch diese Hebeländerungen bezüglich der Drehlager 25 und 30 ist eine höhere Kraft zum Weiterbewegen des Schwenkarms erforderlich: diese bildet das sogenannte Abzugsgewicht. Durch Wahl der Hebellängen B und C, d.h. durch Wahl der Nocken 22 und 23, kann ein bestimmtes gewünschtes Verhältnis von Vorzugskraft/Abzugsgewicht erzielt werden, z.B. von 60 g/100 g. Dieses Verhältnis ist dann durch die gewählten Hebellängen festgelegt. Bei gleichbleibendem Kraftverhältnis kann aber die Grösse dieser Kräfte noch variiert werden durch die Einstellung der Federkraft von Feder 32:
Ausgehend von der Einstellung von z.B. Vorzugskraft/ Abzugsgewicht = 60 g/100 g können dann durch Anziehen der Feder 32 höhere Werte von z.B. 80 g/133 g oder anderseits durch Entspannen der Feder 32 tiefere Werte von z.B. 40 g/67 g auf einfachste Weise erreicht werden.
Dank der verschleissfreien und konstanten erfindungsge-mässen elektrischen Abzugsvorrichtung bleiben auch sehr fein eingestellte tiefe Werte konstant.
Dieser Kraftverlauf P an der Äbzugzunge 19 in Funktion des Weges X der Abzugzunge ist in Figur 2 dargestellt. Ausgehend von der Ruhelage 0 verläuft dabei die Vorzugskraft 50 annähernd konstant bis zum Druckpunkt D auf der X-Achse. Hier berührt der Nocken 23 den Schwenkarm 2, und die Kraft steigt an auf das Abzugsgewicht 51, welches von diesem Punkt an wieder näherungsweise konstant bleibt.
Der Reedschalter 3 in der Bohrung 5 wird nun in bezug auf den Permanentmagneten 4 so eingestellt, dass in wählbarem, sehr geringem Abstand DS der Reedschalter geschlossen wird, dadurch der Schuss 52 ausgelöst wird und bricht (in Punkt S auf der X-Achse). Dieser Abstand DS ist einstellbar und kann nach Wunsch auch extrem klein eingestellt werden.
Zur Schussauslösung dient nach Figur 1 folgende Einrichtung: Der Reedschalter 3 ist über eine Leitung 15 mit einer Schaltung 8 verbunden. Diese enthält eine Batterie 9 als Speisung, welche einen Kondensator 10 auflädt. Dieser ist seinerseits verbunden mit einer Spule 11 eines Elektromagnets, über welche der Kondensator entladen wird, sobald der Reedschalter 3 geschlossen wird. Dann entsteht ein magnetischer Kraftpuls, welcher einen Kern 12 des Elektromagnets nach oben schlägt und damit eine mechanische Abzugseinrichtung 13 zur Schussauslösung betätigt. Eine Rückholfeder 17 holt anschliéssend den Kern 12 wieder in seine Ausgangslage zurück, nach Brechen des Schusses wird die Abzugzunge losgelassen, sie geht in ihre Ruhelage 0 zurück und der Reedschalter wird dadurch wieder geöffnet, die Batterie lädt den Kondensator 10 wieder auf, und die Abzugsvorrichtung ist für eine neue Schussabgabe bereit.
Prinzipiell könnte die Anordnung des Näherungsschalters von Figur 1 auch umgekehrt werden, indem der Reedschalter
3 am beweglichen Schwenkarm 2 und der Permanentmagnet
4 am festen Abzugsgehäuse 1 befestigt würde.
Das obengenannte Beispiel von 60 g bzw. 100 g für Vorzugskraft bzw. Abzugsgewicht entsprechen den Kurven 50 und 51.
Dann könnten durch Entspannen der Feder 32 z.B. die Werte von 40 g bzw. 67 g erreicht werden, entsprechend den Kurven 50' und 51 ' in Figur 2. Der Schaltpunkt S, an dem der Schuss bricht, bzw. der Abstand DS kann eingestellt werden durch entsprechende Justierung des Reedschalters 3 in seiner Bohrung 5 in bezug auf den Permanentmagneten 4. Vorzugsweise sind die Achsen von Reedschalter und Permanentmagnet senkrecht zueinander und in der gleichen Ebene angeordnet, um einen möglichst genau lokalisierten und definierten Schaltpunkt zu erhalten. Dabei soll auch die Dimension des Reedschalters klein und das Feld des Permanentmagneten eng lokalisiert sein. Im Prinzip so, dass der Schaltpunkt des Reedschalters und die auslösende Magnetfeldänderung des Permanentmagneten beide eng, auf kleinsten Raum lokalisiert sind - was hier kurz mit dem Begriff «minimale Lokalisation» bezeichnet sein soll. Dabei empfiehlt es sich auch, den Abstand des Reedschalters vom Permanentmagneten kleiner als 2 mm zu wählen. Beispielsweise wurden sehr gute Resultate und hohe Betriebsdauern erreicht mit handelsüblichen Stabmagneten und Reedschaltern kleinster Dimension und mit einer runden 15-V-Batterie Typ IEC 10LR54 geringer Abmessung. Bei Armbrusten kann diese Batterie zusammen mit der Elektronik in einer einfachen runden Bohrung rationell untergebracht werden. Es sind natürlich auch andere Batteriearten und -Spannungen wie auch andere Ausführungen der Elemente der Abzugsvorrichtung, je nachdem in welcher Waffe sie Anwendung finden sollen, denkbar bzw. geeignet.
Die erfindungsgemässe elektrische Abzugs Vorrichtung kann beliebig eingesetzt werden: für Handwaffen wie zum Beispiel Armbrüste, Kleinkaliber-Gewehre, Luftgewehre,
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300-m-Gewehre, Jagdwaffen, Pistolen usw., sie ist auch nicht auf mechanische Schussauslösung beschränkt, sondern kann im Prinzip ebensogut für elektronische Schusszündung eingesetzt werden. Dort kann die Reed-Magnet-Schaltung 3,4 den Impuls für die elektrische Zündung auslösen.
Vorteilhafterweise kann die Schaltung 8 auch eine Steuerelektronik 16 enthalten, welche beispielsweise auch eine Ladekontrollampe für die Batterie aufweist, wobei diese Kontrollampe so geschaltet ist, dass sie auch bei dauernder Betätigung nur kurz aufleuchtet und dann wieder abstellt, indem durch Drücken eines Knopfs nur die Kondensatorladung zur Speisung der Kontrollampe freigegeben wird, die Verbindung der Batterie 9 jedoch unterbrochen bleibt, bis der Knopf wieder losgelassen wird. Durch Verwendung eines Kondensators 10 mit sehr kleinen Leckstromverlusten kann die elektrische Abzugsvorrichtung immer eingeschaltet bleiben, da ja auch der offene Reedschalter keinen Strom braucht und damit die Batterie nicht belastet wird. Bei anderen elektrischen Abzugsvorrichtungen, welche z.B. einen optischen Schalter mit einer Lichtquelle verwenden, ist dies nicht möglich. Lichtquellen erfordern im Gegensatz zum Reedschalter einen erheblichen Stromverbrauch, so dass solche Einrichtungen im Verlaufe eines längeren Schiessprogrammes immer wieder ein- und ausgeschaltet werden, um eine rasche Erschöpfung der Speisebatterie zu vermeiden. Dann besteht natürlich die Gefahr, dass das Aus-5 schalten manchmal vergessen, die Batterie erschöpft und die Abzugseinrichtung dadurch nicht mehr funktionsfähig wird. Zudem sind optische Schalter verschmutzungsempfindlich, im Gegensatz zur vorliegenden Abzugseinrichtung mit Reedschalter.
io Die erfindungsgemässe elektrische Abzugseinrichtung kann auch für einen Stecher-Abzug eingesetzt werden, wo es keinen Vorzug gibt. Dazu müsste die Nockenscheibe 20 entsprechend abgeändert werden und es könnte beispielsweise eine zusätzliche Feder vorgesehen werden, welche nach der 15 Schussabgabe und nachdem die Abzugzunge wieder losgelassen ist, den Permanentmagneten 4 wieder so weit verschieben würde, dass der Reedschalter 3 wieder öffnet.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der 20 Erfindung können sowohl einzeln als auch in geeigneten Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

668472 PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrische Abzugsvorrichtung für Handwaffen, mit einem festen Abzugsgehäuse (1) und einem beweglichen Schwenkarm (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein aus zwei Elementen bestehender Näherungsschalter (3,4) vorgesehen ist, wobei das eine Element als Reedschalter (3) und das andere Element als Permanentmagnet (4) ausgebildet ist und wobei eines der Elemente (3 oder 4) am festen Abzugsgehäuse (1) und das andere Element am beweglichen Schwenkarm (2) befestigt ist.
2. Abzugsvorrichtiing nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltpunkt des Reedschalters (3) und die auslösende Magnetfeldänderung des Permanentmagneten (4) eng lokalisiert sind.
3. Abzugs Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reedschalter (3) in einer Bohrung (5) mittels eines Fixierelementes (6) einstellbar gehalten ist.
4. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen des Reedschalters (3) und des Permanentmagneten (4) senkrecht zueinander stehen und in der gleichen Ebene liegen.
5. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Reedschalters (3) vom Permanentmagnet (4) höchstens 2 mm beträgt.
6. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Schaltung (8), eine Batterie (9), ein Kondensator (10) und ein Elektromagnet (11,12) vorgesehen sind, wobei der Reedschalter (3) in Reihe mit der im Entladekreis des Kondensators (10) angeordneten Spule im Entladekreis des Kondensators (10) angeordnete Spule (11) des Elektromagneten geschaltet ist.
7. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schwenkeinheit, welche aus dem Schwenkarm (2) und einem ebenfalls schwenkbar gelagerten, mit einem Abzugzungenteil (19) verbundenen, feste Nocken (22,23) aufweisenden Nockenteil (20) besteht.
8. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der unter einer Vorspannung einer einstellbaren Feder (32) stehende Schwenkarm (2) in der Ruhelage über zwei beidseits der Schwenkachse (25) des Nockenteils (20) gelegene Auflager (21,22) am Nockenteil (20) abgestützt ist, wobei mindestens das auf der Seite der Schwenkachse (30) des Schwenkarms (2) liegende Auflager (22) als Nocken ausgebildet ist.
9. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Nockenteil (20) ein weiterer Nocken (23) vorgesehen ist, der gegenüber den beiden beidseits der Schwenkachse (25) liegenden Auflager bzw. Nocken (21,22) zurückversetzt und benachbart der Schwenkachse (30) des Schwenkarms (2) angeordnet ist.
10. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (25,30) von Schwenkarm (2) und Nockenteil (20) sowie die Längsachse des am freien Ende des Schwenkarms (2) befestigten Permanentmagneten (4) zumindest im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen.
11. Abzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schaltung (8) eine Steuerelektronik (16) mit einer Ladekontroll-Lampe für die Batterie (9) aufweist, die nur durch den Kondensator ( 10) gespeist ist.
12. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontroll-Lampe derart geschaltet ist, dass sie auch bei dauernder Betätigung nur kurz aufleuchtet und dann wieder abstellt, indem durch Drücken eines Knopfes nur die Kondensatorladung zur Speisung der Kontroll-Lampe freigegeben, die Verbindung der Batterie jedoch unterbrochen bleibt, bis der Knopf wieder losgelassen wird.
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