DE102018005127B4 - Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe - Google Patents

Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe Download PDF

Info

Publication number
DE102018005127B4
DE102018005127B4 DE102018005127.8A DE102018005127A DE102018005127B4 DE 102018005127 B4 DE102018005127 B4 DE 102018005127B4 DE 102018005127 A DE102018005127 A DE 102018005127A DE 102018005127 B4 DE102018005127 B4 DE 102018005127B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
firearm
closed position
drive train
drive
drive mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102018005127.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018005127A1 (de
Inventor
Gerhard Kirstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kts Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH
Original Assignee
Kts Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kts Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH filed Critical Kts Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH
Priority to DE102018005127.8A priority Critical patent/DE102018005127B4/de
Publication of DE102018005127A1 publication Critical patent/DE102018005127A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018005127B4 publication Critical patent/DE102018005127B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/54Bolt locks of the unlocked type, i.e. being inertia operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/66Breech housings or frames; Receivers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/72Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means

Abstract

Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe (2) enthaltend einen Lauf (4), dessen hinteres Laufende als Patronenlager (8) ausgebildet ist, in welches jeweilsein Geschoss (12) von hinten her einsetzbar ist;einen Verschlusskörper (6), welcher in einer Verschlussführung (10) zwischen dem Patronenlager (8) und einer Rückwand (34) in Lauflängsrichtung zwischen einer das Patronenlager (8) freigebenden Offenstellung zum Nachladen eines Geschosses (12) und einer das Patronenlager (8) verschließenden Schließstellung verschiebbar angeordnet ist,wobei der Verschlusskörper (6) in der Schließstellung das Patronenlager (8) nach hinten abschließt und der Patronenhülse als Gegenlager dient,ferner enthaltend mindestens zwei magnetisch wirksame Elemente von welchen mindestens ein Element einen Magneten (26, 28 und das mindestens eine andere Element ebenfalls mindestens einen Magneten (26, 28) oder von einem Magneten magnetisch beeinflussbares ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Material aufweist,wobei die mindestens zwei magnetisch wirksamen Elemente in Längsrichtung des Laufes (4) einander magnetisch anziehend oder einander magnetisch abstoßend derart angeordnet sind, dass sie den Verschlusskörper (6) mindestens in seiner Schließstellung axial in die Schließstellung drängen, so dass die Magnetkraft der Magnete(26, 28) eine höhere Masse des Verschlusskörpers (6) simuliert, die während des Abfeuerns eines Geschosses (12) als Gegenlager wirkt,wobei die Feuerwaffe (2) ferner einen ersten Antriebsstrang (56) für die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück aufweist,dadurch gekennzeichnet, dassdie Feuerwaffe (2) ferner einen Antriebsmechanismus, insbesondere Motor aufweist, wobei der Antriebsmechanismus mit dem ersten Antriebsstrang (56) in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück zu bewirken, undwobei die Feuerwaffe (2) ferner ein elastisches Element (30), insbesondere eine Verschlussfeder aufweist,wobei das elastische Element (30) mit dem Verschlusskörper (6) oder dem ersten Antriebsstrang (56) in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück zu bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sei angemerkt, dass die Erfindung Feuerwaffen mit verriegeltem Verschluss und Feuerwaffen mit unverriegeltem Verschluss betrifft.
  • Die DE 31 30 761 A1 zeigt eine automatische Handfeuerwaffe. Die DE 10 2004 021 952 B3 zeigt eine Selbstlade-Handfeuerwaffe. Die DE 1 001 060 A zeigt in 7 eine Feuerwaffe mit einem magnetischen Rückholsystem, welches mindestens einen Permanentmagneten zur Rückbewegung eines Schlagbolzens nach dem Feuern eines Geschosses aufweist. Die DE 100 61 914 A1 beschreibt eine Abschussvorrichtung für ein Geschoss mit einer Kammer zur Aufnahme eines explosiven Treibstoffes, welche durch eine magnetische Einrichtung abgedichtet wird. Aus der AT 500 036 A1 ist eine Handfeuerwaffe ist bekannt, bei welcher das Laufende durch einen Verschlusskopf und einen peripheren Federring abgedichtet wird.
  • Die DE 10 2016 009 047 B3 zeigt eine Rohrwaffe mit einem in Schussrichtung axial verschiebbaren Verschlussteil, das von einer Rahmenbaugruppe geführt wird, wobei ein Rückstoßdämpfer zwischen Rahmenbaugruppe und einem Verschlussteil wirkt, wobei der Rückstoßdämpfer axial zwischen dem Verschlussteil und einem Lastaufnahmebereich der Rahmenbaugruppe angeordnet ist.
  • Ferner ist aus der DE 24 48 164 A1 eine Vorrichtung zum Spannen des Verschlusses einer selbsttätigen Feuerwaffe bekannt, mit einem Elektromotor, der über eine elektromagnetische Kupplung mit einer Verschiebevorrichtung für den Verschluss verbunden ist um den Verschluss in seine Spannstellung zu bewegen, mit einem elektrischen Schalter, der bei Erreichen der Spannstellung die Kupplung ausschaltet, wobei eine Überlastvorrichtung angeordnet ist, welche bei Überschreiten eines bestimmten Wertes des Verschiebewiderstandes des Verschlusses den elektrischen Schalter zum Ausschalten der Kupplung betätigt.
  • Automatische Feuerwaffen enthalten mehrere bewegte Teile, insbesondere einen bewegbaren Verschlusskörper. Der Verschlusskörper sollte eine große Masse haben, um der Rückstoßkraft des Geschosses und den Rückstoßkräften der heißen Gase der Treibladung des Geschosses zu widerstehen. Eine große Materialmasse macht die Feuerwaffe schwer. Aus Gründen der Bewegbarkeit der Teile und der verhältnismäßig großen Masse des Verschlusses ist die Zielgenauigkeit von automatischen Feuerwaffen normalerweise nicht so gut wie die von Repetiergewehren.
  • Zur Lösung dieser Problemstellung zeigt die DE 10 2007 063 292 B3 eine halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe, bei der zwei oder mehr Dauermagnete oder ein Dauermagnet und eine hierzu korrespondierende Materialansammlung aus ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material vorgesehen sind, deren Magnetfeld den Verschlusskörper zumindest in der Schließstellung und in den der Schließstellung nahe gelegenen Stellungen in Schließstellung drängen, so dass die Magnetkraft der Dauermagneten eine höhere Masse des Verschlusskörpers simuliert, die während des Abfeuerns eines Geschosses als Gegenlager wirkt. Die einander anziehend angeordneten Dauermagnete sind um eine Zentrumsachse, die mit der axialen Bohrungsachse des Laufes fluchtet, relativ zueinander verdrehbar angeordnet, sodass die einander anziehenden Dauermagnete zwischen einer Nordpol mit Südpol fluchtenden Drehwinkelstellung und einer Nordpol mit Südpol nicht, oder mindestens weniger fluchtenden Drehwinkelstellung relativ zueinander verdrehbar sind, sodass die magnetische Anziehungskraft zwischen den Polen durch Verdrehen reduziert werden kann. Dies ermöglicht ein relativ Kraft-armes Öffnen des Verschlusskörpers.
  • Aus der DE 10 2016 004 678 A1 ist ein Antriebsmechanismus für die Verdreh-Bewegung der Magnete sowie ein Verbringen des Verschlusskörpers aus einer Offenstellung in die Schließstellung bekannt. Dieser weist einen Antriebsmechanismus auf, welcher beispielsweise einen Elektromotor aufweisen kann. Dieser benötigt elektrischen Strom, wodurch ein Abfeuern der Waffe abhängig von einer Stromversorgung sein kann. Dies stellt in einem Betrieb, in dem die Feuerwaffe beispielsweise auf einer Lafette eines Fahrzeugs befestigt ist, kein Problem dar, da die Stromversorgung über das Fahrzeug, insbesondere dessen Bordnetz erfolgen kann. In der Regel bedient man sich bei einem solchen Betriebsmodus, der auch als aufgesetzter Modus oder aufgesetzter Betrieb bezeichnet wird, ferner eines Feuerleitrechners, der mit der Feuerwaffe elektrisch verbunden ist und dem Schützen eine ferngesteuerte Bedienung der Feuerwaffe erlaubt, so dass die für den Antriebsmechanismus benötigte elektrische Energie mit geringem Aufwand zugeführt werden kann.
  • Die Feuerwaffe muss jedoch von der Lafette bzw. dem Fahrzeug abnehmbar sein, was eine Mitnahmemöglichkeit derselben bei einer Havarie des Fahrzeugs oder einer Aufgabe desselben, aber auch bei einer Panne etc. sicherstellt. In diesem Moment ist eine Versorgung der Waffe mit ausreichend elektrischer Energie aufwändig.
  • Ausgehend vom vorstehend erläuterten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Feuerwaffe anzugeben, die in einfacher Weise eine Bewegung des Verschlusskörpers aus einer Offenstellung zum Nachladen eines Geschosses in eine das Patronenlager verschließende Schließstellung (und zurück) sowohl in einem Fall, in dem elektrische Energie ausreichend zur Verfügung steht, als auch in einem Fall, in dem elektrische Energie knapp ist oder gar nicht zur Verfügung steht, ermöglicht. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben bzw. Abfeuern einer entsprechenden Feuerwaffe anzugeben.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird hinsichtlich ihres apparativen Aspekts durch eine Feuerwaffe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, ein die Aufgabe lösendes Verfahren ist in Anspruch 10 angegeben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird demnach durch eine halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe, gelöst, die einen Lauf, dessen hinteres Laufende als Patronenlager ausgebildet ist, in welches jeweils ein Geschoss von hinten her einsetzbar ist, und einen Verschlusskörper aufweist, welcher in einer Verschlussführung zwischen dem Patronenlager und einer Rückwand in Lauflängsrichtung zwischen einer das Patronenlager freigebenden Offenstellung zum Nachladen eines Geschosses und einer das Patronenlager verschließenden Schließstellung verschiebbar angeordnet ist. Der Verschlusskörper schließt in der Schließstellung das Patronenlager nach hinten ab und dient der Patronenhülse als Gegenlager. Die Feuerwaffe weist ferner mindestens zwei magnetisch wirksame Elemente auf, von welchen mindestens ein Element einen Magneten und das mindestens eine andere Element ebenfalls mindestens einen Magneten oder von einem Magneten magnetisch beeinflussbares ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Material aufweist, wobei die mindestens zwei magnetisch wirksamen Elemente in Längsrichtung des Laufes einander magnetisch anziehend oder einander magnetisch abstoßend derart angeordnet sind, dass sie den Verschlusskörper mindestens in seiner Schließstellung axial in die Schließstellung drängen, so dass die Magnetkraft der Magnete eine höhere Masse des Verschlusskörpers simuliert, die während des Abfeuerns eines Geschosses als Gegenlager wirkt. Die Feuerwaffe weist ferner einen ersten Antriebsstrang für die Bewegung des Verschlusskörpers von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück auf. Die Feuerwaffe weist einen Antriebsmechanismus, insbesondere Motor, wobei der Antriebsmechanismus mit dem ersten Antriebsstrang in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um, wenn in Wirkeingriff mit dem ersten Antriebsstrang befindlich, die Bewegung des Verschlusskörpers von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück zu bewirken. Die Feuerwaffe weist ferner wenigstens ein elastisches Element, insbesondere Verschlussfeder auf, wobei das elastische Element mit dem Verschlusskörper oder mit dem ersten Antriebsstrang in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um, wenn in Wirkeingriff mit dem ersten Antriebsstrang befindlich, die Bewegung des Verschlusskörpers von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück zu bewirken.
  • Hinsichtlich des Verfahrens-Aspekts sei auf ein Verfahren zum Betreiben einer halbautomatischen oder vollautomatischen Feuerwaffe gemäß der voranstehenden Beschreibung verwiesen, wobei die Bewegung des Verschlusskörpers von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück durch die Wirkung des Motors und die Wirkung des elastischen Elements erfolgt oder einstellbar ausschließlich durch die Wirkung des Motors erfolgt oder ausschließlich durch die Wirkung des elastischen Elements erfolgt.
  • Vorzugsweise erfolgt die Auswahl mittels einer oder mehrerer Kupplungen, womit entweder das elastische Element oder der Antriebsmechanismus von den jeweiligen Antriebssträngen entkoppelt wird.
  • Die Erfindung lässt sich auf alle selbst ladenden Feuerwaffen anwenden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von mehreren Ausführungsformen als Beispielen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
    • 1 einen abgebrochenen Längsschnitt einer Feuerwaffe nach der Erfindung, wobei ein Verschlusskörper in Schließstellung gezeigt ist;
    • 2 schematisch den Längsschnitt der Feuerwaffe von 1, wobei der Verschlusskörper in seiner Offenstellung gezeigt ist;
    • 3 schematisch eine Seitenansicht des Laufes und eines Verschlusskörpers der Feuerwaffe von 1 mit einer besonderen Anordnung von magnetisch wirksamen Elementen in Form von Magneten;
    • 4 eine schematische Seitenansicht des Laufes und des Verschlusskörpers von 1 mit einer weiteren Ausführungsform einer Anordnung von magnetisch wirksamen Elementen in Form von Magneten;
    • 5 schematisch eine Seitenansicht des Laufes und des Verschlusskörpers von 1 mit einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Anordnung von magnetisch wirksamen Elementen in Form von Magneten;
    • 6 schematisch einen abgebrochenen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung;
    • 7 schematisch einen abgebrochenen Längsschnitt einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung;
    • 8 schematisch einen abgebrochenen Längsschnitt einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung;
    • 9 eine vordere Stirnansicht des Verschlusskörpers von 1, ergänzt durch ein Betätigungselement;
    • 10 schematisch eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung mit dem Verschlusskörper von 9 in seiner Schließstellung, bei welcher einander anziehende magnetisch wirksame Elemente in Form von Magneten in Lauflängsrichtung fluchtend zueinander angeordnet sind;
    • 11 eine gleiche Seitenansicht wie in 10, jedoch mit dem Verschlusskörper in einer relativ zum Lauf verdrehten Stellung, bei welcher die zur gegenseitigen Anziehung vorgesehenen magnetisch wirksamen Elemente in Form von Magneten (in der dargestellten Ausführungsform sind die Magnete als Dauermagnete realisiert) Magneten in Lauflängsrichtung weniger oder nicht mehr miteinander fluchtend angeordnet sind,
    • 12 schematisch eine Feuerwaffe gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 13 die Feuerwaffe der 12 in einer stark vereinfachten schematischen Darstellung
    • 14 - 16 weitere mögliche Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Feuerwaffe in einer Darstellung analog zu 13; und
    • 17 eine weitere schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Feuerwaffe.
  • Die 1 und 2 zeigen von einer Feuerwaffe 2 gemäß der Erfindung einen Lauf 4 und einen Verschlusskörper 6 . Der hintere Abschnitt des Laufes 4 ist als Patronenlager 8 ausgebildet. Der Verschlusskörper 6 ist zwischen der in 1 gezeigten Schließstellung und der in 2 gezeigten Offenstellung in einer Verschlussführung 10 in Längsrichtung des Laufes 4 verschiebbar.
  • In der in 1 gezeigten Schließstellung bildet der Verschlusskörper 6 ein Gegenlager zur Aufnahme des Rückschlages eines Geschosses 12 im Patronenlager 8 bei der Zündung der (nicht gezeigten) Treibladung des Geschosses 12 . Bei der Zündung der Treibladung des Geschosses 12 wird die Patrone 14 des Geschosses 12 durch die Bohrung 16 des Laufes 4 getrieben, während die Patronenhülse 18 gegen den Explosionsdruck der Treibladung von dem Verschlusskörper 6 in dem Patronenlager 8 gehalten wird.
  • Nach der Schussabgabe wird der Verschlusskörper 6 in die in 2 gezeigte Offenstellung zurückbewegt. Dabei wird die Patronenhülse 18 aus der Verschlussführung 10 ausgeworfen, sodass dann automatisch ein neues Geschoss 12 in das Patronenlager 8 eingelegt werden kann.
  • Zur Zündung der Treibladung des Geschosses 12 schlägt ein Schlagbolzen 20 auf das Zentrum auf der Rückseite des Geschosses 12 .
  • Zur Beschreibung der Erfindung ist in 1 die Bohrungsachse 22 des Laufes 4 und eine mit dieser Bohrungsachse 22 fluchtende Zentrumsachse 24 (Zentrumslinie) des Verschlusskörpers 6 eingezeichnet.
  • Bei der Feuerwaffe 2 von 1 weist der Verschlusskörper 6 , z. B. an seinem vorderen Ende, mindestens ein magnetisch wirksames Elemente in Form eines Magneten 26 (26.1-26.n), beispielsweise zwei magnetisch wirksame Elemente in Form von Magneten 26.1 und 26.2 , auf, von welchen der eine magnetische Pol, beispielsweise der Südpol „S“, in Längsrichtung des Laufes 4 jeweils einem ungleichnamigen magnetischen Gegenpol, beispielsweise dem Nordpol „N“, von magnetisch wirksamen Elementen in Form von Magneten 28 (28.1-28.n), beispielsweise Magnete 28.1 und 28.2 , gegenüberliegt, die am hinteren Ende 25 des Patronenlagers 8 vorgesehen sind. Dadurch wird erreicht, dass die einander gegenüberliegenden Magnete 26 und 28 einander in Lauflängsrichtung anziehen und dadurch den Verschlusskörper 6 gegen das Patronenlager 8 in seine Schließstellung ziehen und in der Schließstellung halten.
  • Die Magnete 26 sind vorzugsweise an der vorderen Stirnseite 23 des Verschlusskörpers 6 angeordnet oder in diese vordere Stirnseite 23 integriert, beispielsweise bündig oder vertieft angeordnet, oder durch den Verschlusskörper 6 selbst gebildet.
  • Die Magnete 28 sind vorzugsweise an der hinteren Stirnseite 25 des Patronenlagers 8 angeordnet oder in diese hintere Stirnseite 25 integriert, beispielsweise bündig oder vertieft angeordnet.
  • Zusätzlich ist auch ein elastisches Element in Form einer Feder 30 (Verschlussfeder) vorgesehen, beispielsweise eine Druckfeder, welche zwischen die Rückseite 32 des Verschlusskörpers 6 und eine ihr in Lauflängsrichtung gegenüberliegende Rückwand 34 der Verschlussführung 10 in Lauflängsrichtung eingespannt sein kann und dadurch den Verschlusskörper 6 in seine Schließstellung drängt. Die Feder bzw. das elastische Element 30 kann auch anderweitig angeordnet sein, sie muss lediglich dafür sorgen, dass der Verschlusskörper 6 in seine Schließstellung gedrängt wird.
  • Die Form der Magnete 26 und 28 kann beliebig sein. Beispielsweise zeigt 3 ein Patronenlager 8 mit den Magneten 28.1 , 28.2 , und 28.3 in Form von Stabmagneten, sowie einen Verschlusskörper 6 mit Magneten 26.1 , 26.2 und 26.3 in Form von Stabmagneten. Die Stabmagnete erstrecken sich in Lauflängsrichtung. Hierbei liegen die Südpole „S“ der Magnete 26 in Längsrichtung des Laufes 4 den Nordpolen „N“ der Magnete 28 gegenüber.
  • 4 zeigte eine der 3 ähnliche Anordnung, wobei lediglich die Magnete 26 und 28 umgekehrt angeordnet sind, sodass die Nordpole der Magnete 26 den Südpolen der Magnete 28 in Lauflängsrichtung gegenüberliegen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Magnete 26 und 28 des Verschlusskörpers 6 und des Patronenlagers 8 derart angeordnet werden, dass in Umfangsrichtung um die Zentrumsachse 24 wechselweise Südpole und Nordpole aufeinander folgen.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 3 und 4 erstrecken sich die Magnete (Stabmagnete) 26 und 28 jeweils in Lauflängsrichtung.
  • Bei der Ausführungsform nach 5 erstrecken sich die Stabmagnete 26 und 28 (26.1 , 26.2 , 28.1 , 28.2 ) jeweils in Umfangsrichtung zur Bohrungsachse 22 des Laufes 4 und zur Zentrumsachse 24 des Verschlusskörpers 6 .
  • 6 zeigt eine der 1 ähnliche Ausführungsform einer Feuerwaffe 2.2 nach der Erfindung. Hierbei sind an dem hinteren Ende 25 des Patronenlagers 8 des Laufes 6 wieder mindestens ein, beispielsweise zwei magnetisch wirksame Elemente in Form von Magneten 28.1 und 28.2 befestigt, wie es vorstehend mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben wurde. Der Verschlusskörper 6 hat jedoch an seinem dem Patronenlager 8 axial gegenüberliegenden vorderen Ende 23 keinen Magneten, sondern besteht, mindestens an seinem vorderen Ende 23 , aus ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material oder enthält dort solches Material, welches von dem Magnetfeld der Magnete 28.1 und 28.2 angezogen wird.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform einer Feuerwaffe 2.3 nach der Erfindung, bei welcher der Verschlusskörper 6 auf seinem dem Patronenlager 8 axial gegenüberliegenden vorderen Ende 23 in der genannten Weise mindestens ein magnetisch wirksames Element in Form eines Magneten 26 , beispielsweise zwei magnetisch wirksame Elemente in Form von Magneten 26.1 und 26.2 aufweist, wie dies mit Bezug auf die 1 bis 5 vorstehend beschrieben wurde. Das nach hinten zeigende Ende 25 des Patronenlagers 8 ist jedoch nicht mit einem Magneten versehen, sondern besteht (als magnetisch wirksames Element) aus ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material, oder enthält (als magnetisch wirksames Element) solches Material, von welchem der Verschlusskörper 6 mittels des Magnetfeldes der Magnete 26 in Lauflängsrichtung magnetisch angezogen wird. Stattdessen oder zusätzlich könnte auch ein dem Patronenlager 8 benachbartes, in Längsrichtung des Laufes 4 axial ortsfest angeordnetes Element, z. B. der vordere Abschnitt der Verschlussführung 10, aus ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material bestehen oder solches aufweisen (wiederum als magnetisch wirksames Element).
  • 8 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Feuerwaffe 2.4 der Erfindung, bei welcher auf der Rückseite 32 des Verschlusskörpers 6 mindestens ein, beispielsweise zwei oder mehr magnetisch wirksame Elemente in Form von Magneten 36 (36.1 und 36.2) befestigt sind, welche entsprechend den magnetisch wirksamen Elementen der 1 bis 5 ausgebildet sein können. An der Verschlussrückwand 34 ist mindestens ein, vorzugsweise zwei oder mehr magnetisch wirksame Elemente in Form von Magneten 38 , beispielsweise 38.1 und 38.2 befestigt, derart, dass ihre Magnetpole gleichnamigen Magnetpolen der Magnete 36 des Verschlusskörpers 6 in Lauflängsrichtung gegenüberliegen, sodass sie sich gegenseitig abstoßen und dadurch den Verschlusskörper 6 in Richtung von seiner Offenstellung zu seiner Schließstellung drängen und in der Schließstellung durch das Magnetfeld halten können.
  • 8 zeigt einander gegenüberliegende Nordpole der Magnete 36 einerseits und der Magnete 38 andererseits. Jedoch könnten gemäß einer anderen Ausführungsform die Südpole „S“ einander axial gegenüberliegend angeordnet werden.
  • Die magnetisch wirksamen Elemente in Form von Magneten 26 und 28 der Ausführungsformen nach den 1 bis 7 sind vorzugsweise derart angeordnet, dass zwischen ihnen und dem von ihnen magnetisch angezogenen Gegen-Element, welches ebenfalls ein Magnet oder in der genannten Weise ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Material sein kann, ein axialer Luftspalt 40 verbliebt, wenn sich der Verschlusskörper 6 in der Schließstellung befindet, die in den 1, 6 und 7 dargestellt ist. Beispielsweise kann der Verschlusskörper 6 auf seiner Vorderseite einen axialen Vorsprung 42 aufweisen, welcher in der Schließstellung des Verschlusskörpers 6 an der hinteren Stirnfläche 25 des Patronenlagers 8 anliegen kann und dadurch die einander anziehenden Magnete 26 und 28 der 1 bis 5 auf axialem Abstand hält, oder bei der Ausführungsform nach 6 den mindestens einen Magnet 28 des Laufes 4 auf axialem Abstand von der vorderen Stirnfläche 23 des Verschlusskörpers 6 hält, oder den mindestens einen Magneten 26 des Verschlusskörpers 6 der 7 auf axialem Abstand von der hinteren Stirnfläche 25 des Laufes 4 hält. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Vorsprung 42 sich an dem Geschoss 12 axial abstützen. Gemäß einer nochmals anderen Ausführungsform könnte ein axialer Vorsprung auch am hinteren Ende des Laufes 6 bzw. des Patronenlagers 8 vorgesehen sein. Gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform könnte der mindestens eine Magnet 26 des Verschlusskörpers 6 in den Verschlusskörper 6 zurückgesetzt (vertieft) angeordnet sein und/oder der mindestens eine Magnet 28 in dem Patronenlager 8 axial zurückgesetzt (vertieft) angeordnet sein.
  • 9 zeigt schematisch eine vordere Stirnansicht des Verschlusskörpers 6 von 1, jedoch ergänzt durch ein Betätigungselement 46, beispielsweise einen radial wegstehenden Hebel. Von dem mindestens einen magnetisch wirksamen Element in Form von Magneten 26 sind beispielsweise vier Magnete 26.1, 26.2, 26.3 und 26.4 gezeigt.
  • Das Betätigungselement 46 des Verschlusskörpers 6 befindet sich hinter einer seitlichen Durchgangsöffnung 50 oder ragt in diese Durchgangsöffnung 50 hinein oder durch diese Durchgangsöffnung 50 hindurch, welche in der Verschlussführung 10 gebildet ist. Dadurch kann der Verschlusskörper 6 mittels des Betätigungselements 46 um die Zentrumsachse 24 zwischen einer Magnetwirkungsstellung, bei welcher die einander magnetisch anziehenden Magnete 26 und 28 in Lauflängsrichtung einander gegenüberliegend, im Wesentlichen vollständig miteinander fluchtend angeordnet sind, und einer Magnetunwirksamkeitsstellung relativ zu dem Lauf 4 verdreht werden, sodass in der Magnetunwirksamkeitsstellung der mindestens eine Magnet 26 des Verschlusskörpers 6 gegenüber dem mindestens einen Magnet 28 des Laufes 4 drehversetzt positioniert ist, sodass die magnetische Anziehungskraft in der Magnetunwirksamkeitsstellung, welche in 11 gezeigt ist, wesentlich reduziert ist oder unwirksam ist gegenüber der Magnetwirkstellung, welche in den 10 und 1 bis 5 gezeigt ist. Dadurch ergibt sich für das Abfeuern einer Patrone 14 eine starke magnetische Gegenkraft, jedoch für das Zurückbewegen bzw. Öffnen des Verschlusskörpers 6 , für das Auswerfen der Patronenhülse 18 und das Einsetzen eines neuen Geschosses 12 eine wesentlich reduzierte oder keine magnetische Anziehungskraft. Dadurch wird das Zurückbewegen des Verschlusskörpers 6 , insbesondere in der Anfangsbewegung aus der Schließstellung heraus, wesentlich erleichtert.
  • Das mindestens eine magnetisch wirksame Element des Verschlusskörpers 6 , beispielsweise die Magnete 26 (26.1 ...26.n) und 36 (36.1 ...36.n), alternativ hierzu beispielsweise auch ein von einem Magneten magnetisch beeinflussbares ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Material, kann bei allen Ausführungsformen der Erfindung ein dem Verschlusskörper 6 hinzugefügtes Element sein oder durch den Verschlusskörper 6 selbst gebildet sein, indem der Verschlusskörper mindestens teilweise aus magnetisierbarem Material besteht und dieses magnetisierbares Material als Magnet magnetisiert ist.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, bei welcher mindestens ein Magnet am oder im Patronenlager 8 angeordnet ist, beispielsweise die Magnete 28 (28.1 ...28.n) der 1 bis 6 und der 10 und 11, welche den Verschlusskörper 6 magnetisch in seine Schließstellung ziehen, könnten diese Magnete auch an einem anderen Element vorgesehen sein, welches mit dem Patronenlager 8 ein einstückiges Teil bildet oder am Patronenlager 8 befestigt oder welches auf andere Art und Weise in Längsrichtung des Laufes 4 axial ortsfest positionierbar ist, so dass es während der Schussabgabe in Längsrichtung des Laufes 4 nicht bewegbar ist. Ein solches Element kann beispielsweise auch die Verschlussführung 10 sein.
  • Die Rückwand 34 kann ein Teil der Verschlussführung 10 oder ein zusätzliches Teil sein.
  • Die 12 zeigt schematisch eine Feuerwaffe 2 gemäß den vorangehenden Abbildungen, bei welcher die Magnete 26.1 und 28.1 sichtbar sind, während weitere Magnete (in der dargestellten Ausführungsform zwei weitere Magnete; in alternativen Ausführungsformen eine beliebige Anzahl von Magneten) nicht sichtbar sind. Die bereits in der Beschreibung zu den vorangehenden Figuren erwähnten Bauteile seien an dieser Stelle nicht nochmals erklärt; es sei auf die Beschreibung zu den vorangehenden Figuren, insbesondere 1 und die 9 bis 11 verwiesen. Die Stellung der Magnete 26.1 und 28.1 zueinander entspricht beispielsweise derjenigen der 1.
  • Aus 12 ist ein Abschnitt des Laufs 4, dessen hinteres Laufende als Patronenlager 8 ausgebildet ist, sowie der Verschlusskörper 6 ersichtlich. Zur Vereinfachung sind die Verschlussführung und die Rückwand in 12 nicht dargestellt. Der Verschlusskörper 6 ist in Lauflängsrichtung zwischen der das Patronenlager 8 freigebenden Offenstellung zum Nachladen eines Geschosses und der das Patronenlager 8 verschließenden Schließstellung verschiebbar angeordnet (angedeutet durch einen Doppelpfeil 52), wobei der Verschlusskörper 6 in der Schließstellung das Patronenlager 8 nach hinten abschließt und der Patronenhülse als Gegenlager dient.
  • Die Magnete 26. 1 und 28.1 sind derart angeordnet, dass sie den Verschlusskörper 6 magnetisch in seine Schließstellung ziehen und auch in der Schließstellung in Schließstellung drängen, so dass die Magnetkraft der Magnete eine höhere Masse des Verschlusskörpers 6 simuliert, die während des Abfeuerns eines Geschosses als Gegenlager wirkt. Die einander anziehend angeordneten Magnete 26.1 und 28.1 (sowie die beiden weiteren nicht dargestellten Magnete) sind um die Zentrumsachse 24, die mit der axialen Bohrungsachse 22 des Laufes 4 fluchtet, relativ zueinander verdrehbar angeordnet (angedeutet durch Doppelpfeil 54), sodass die einander anziehenden Magnete 26.1 und 28.1 zwischen einer Nordpol mit Südpol fluchtenden Drehwinkelstellung und einer Nordpol mit Südpol nicht, oder mindestens weniger, fluchtenden Drehwinkelstellung relativ zueinander verdrehbar sind, sodass die magnetische Anziehungskraft zwischen den Polen durch Verdrehen reduziert werden kann.
  • In alternativen Ausführungsformen können mehr als zwei Magnete oder auch nur ein Magnet und eine hierzu korrespondierende Materialansammlung aus ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material in Längsrichtung des Laufes 4 einander magnetisch anziehend und wie obenstehend beschrieben relativ zueinander verdrehbar angeordnet sein.
  • Für die Bewegung des Verschlusskörpers 6 von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück weist die Feuerwaffe einen ersten Antriebsstrang 56 mit einem ersten stabförmigen Element 57 auf, welches mit einem Antriebsmechanismus in Form eines Antriebskörpers 58 (Rotationskörper, Scheibe), der dem Antrieb desselben dient, und dem Verschlusskörper 6 in Wirkeingriff steht. Die Verbindung zwischen dem ersten Antriebsstrang 56 und dem Verschlusskörper 6 ist in der abgebildeten Ausführungsform kraftschlüssig ausgebildet.
  • Ferner ist, ebenfalls für die Bewegung des Verschlusskörpers 6 von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück, der erste Antriebsstrang 56 mit einem elastischen Element in Form einer Feder 74 kraftschlüssig verbunden. Die Feder 74 ist mit ihrem einen (ersten) Ende, wie vorstehend erwähnt, mit dem ersten Antriebsstrang 56 verbunden, während das zweite Ende der Feder 74 mit dem Abzugsmechanismus der Feueraffe bzw. dem Auslösemechanismus der Feuerwaffe verbunden ist. Durch eine bei einer Betätigung des Auslösemechanismus erzeugte Federspannung sorgt die Feder 74 dafür, dass ein Zyklus des ersten Antriebsstrangs 56 (und durch sie Kopplung des ersten Antriebsstrangs 56 mit dem zweiten Antriebsstrang 60, die über ein Gelenk 62/61 erfolgt) auch des zweiten Antriebsstrangs 60 durchlaufen wird.
  • Für die relative Verdrehung der Magnete zueinander und wieder zurück weist die Feuerwaffe einen zweiten Antriebsstrang 60 mit einem zweiten stabförmigen Element 61 auf, wobei der Antriebsstrang 60 mit dem Antriebsmechanismus in Form des Antriebskörpers 58 (Rotationskörper, Scheibe), der dem Antrieb desselben dient, und dem Verschlusskörper 6 (über das Betätigungselement 46) in Wirkeingriff steht. Der Antriebsmechanismus sei in der Folge aufgrund seiner Bedeutung als Antriebsmechanismus für den ersten als auch den zweiten Antriebsstrang 56, 60 auch als gemeinsamer Antriebsmechanismus bezeichnet.
  • Die Feder 74 dient neben dem Antrieb des ersten Antriebsstrangs 56, wie vorstehend erwähnt, auch dem Antrieb des zweiten Antriebsstrangs 60, welcher über ein Gelenk (nachstehend auch als zweites Gelenk 62/61 bezeichnet) mit dem ersten Antriebsstrang in Wirkeingriff steht. Alternativ hierzu ist es auch denkbar, den zweiten Antriebsstrang 60 mittels einer eigenen, diesem zugeordneten Feder (allgemeiner gesagt, einem eigenen elastischen Element) anzutreiben. Dies kann in einem Zustand erfolgen, in dem der zweite Antriebsstrang 60 mit dem ersten Antriebsstrang 56 gekoppelt ist oder auch in einem Zustand, in welchem die beiden Antriebsstränge 56, 60 entkoppelt sind (in den Figuren nicht dargestellt).
  • Dem ersten Antriebsstrang 56 ist ein (in der vorliegenden Ausführungsform auch in diesem angeordnetes, genauer in dem ersten stabförmigen Element 57 ausgebildetes) Antriebsbewegungs-Neutralisierelement (Langloch 62) zugeordnet, welches die Bewegung des Antriebsmechanismus für einen Teil eines Antriebsmechanismus-Zyklus für den ersten Antriebsstrang 56 und damit auch für den Verschlusskörper 6 neutralisiert, wobei ein (vollständiger) Antriebsmechanismus-Zyklus als ein Zeitraum definiert ist, in dem der Verschlusskörper 6 von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück verbracht wird, und in dem die Bewegung für die relative Verdrehung der Magnete 26.1 und 28.1 zueinander und wieder zurück erfolgt. Das Antriebsbewegungs-Neutralisierelement ist, wie bereits vorstehend angedeutet, in der beschriebenen Ausführungsform als Langloch 62 ausgebildet, welches in dem ersten stabförmigen Element 57 ausgebildet ist. Die Verbindung zwischen Antriebskörper 58 und dem ersten stabförmigen Element 57 ist durch einen Bolzen 64 gebildet, welcher in dem Langloch 62 bewegbar angeordnet ist. Das Langloch 62 und der Bolzen 64 bilden zusammen ein erstes Gelenk 62/64.
  • Bei einer Bewegung des Antriebskörpers 58, der sich (angedeutet durch den Pfeil 66) in Draufsicht der 12 nach rechts dreht bzw. bei einer durch die Feder verursachten bzw. unterstützten Bewegung, wird der Bolzen 64 ausgehend von seiner dargestellten Stellung zuerst an das linke Ende des Langlochs 62 verbracht (bis zur Anlage an dem Langlochende erfolgt dabei keine Bewegung des ersten Antriebsstrangs 56 und des damit kraftschlüssig gekoppelten Verschlusskörpers 6). Erst dann setzt sich der erste Antriebsstrang 56 und damit auch der Verschlusskörper 6 in Bewegung. Die Bewegung wird aufrecht erhalten, bis der Antriebskörper 58 in einer Stellung ist, in der der im Langloch frei beweglich gelagerte Bolzen 64 sich im Langloch auf den Verschlusskörper 6 zubewegt. In der entsprechenden Position, in welcher dieser Vorgang beginnt, befindet sich der Verschlusskörper 6 in Schließstellung, so dass die Schließstellung für eine Zeitdauer lang aufrecht erhalten wird, die dem Teil des Antriebsmechanismus-Zyklus entspricht, für den das Antriebsbewegungs-Neutralisierelement (Langloch 62) die Bewegung des Antriebsmechanismus (Antriebskörpers 58) für den ersten Antriebsstrang 56 neutralisiert. Die Bewegung des Antriebskörpers wird durch den ersten Antriebsstrang 56 in eine lineare Bewegung (Doppelpfeil 52) umgesetzt, so dass der Verschlusskörper 6 entsprechend linear in axialer Richtung (Achsen 22 und 24) bewegt werden kann.
  • Der Teil des Antriebsmechanismus-Zyklus, für den die Bewegung des ersten Antriebsstrangs 56 neutralisiert ist, ist in etwa 1/10, vorzugsweise in etwa 1/12 eines vollständigen Antriebszyklus'.
  • In der Beschreibung beispielsweise der 1 steht die Verschlussfeder 30 mit dem Verschlusskörper 6 in Wirkeingriff. Die Verschlussfeder 30 kann aber auch beispielsweise mit dem ersten Antriebsstrang 56 oder auch mit dem zweiten Antriebsstrang 60 in Wirkeingriff stehen. Es ist auch denkbar, dass die Verschlussfeder 30 mit dem ersten Antriebsstrang 56 und auch mit dem zweiten Antriebsstrang 60 in Wirkeingriff steht, wobei dies jeweils über eine unmittelbare Kopplung des ersten und/oder zweiten Antriebsstrangs 56, 60 mit der Verschlussfeder 30 oder über eine mittelbare Kopplung wenigstens eines der Antriebsstränge 56, 60 erfolgen kann. In 12 ist ein Beispiel dargestellt, in dem die Verschlussfeder 30 mit dem zweiten Antriebsstrang 60 unmittelbar gekopppelt ist und mit dem ersten Antriebsstrang 56 mittelbar (über dessen Kopplung mit dem zweiten Antriebsstrang 60) gekoppelt ist.
  • In der in 12 beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Bewegung der Antriebsstränge aufgrund der Wirkverbindung mit der Verschlussfeder 30 (in der Folge auch kurz als Feder 30 bezeichnet) als auch der Wirkverbindung mit dem Antriebskörper 58, welcher mittels eines Elektromotors (nicht gezeigt, alternativ beispielsweise mittels eines Verbrennungsmotors, manuell oder mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Antriebs) betrieben wird. Die Feder 30 ist in der vorliegenden Ausführungsform als Schraubendruckfeder ausgebildet, denkbar wäre aber auch der Einsatz einer Blattfeder, einer Spiralfeder oder aber auch einer Uhrenfeder. Die hier beschriebene Ausführungsform ist in 13 nochmals schematisch dargestellt. 13 zeigt, dass sowohl der erste Antriebsstrang 56 als auch der zweite Antriebsstrang 60 mit dem Antriebskörper 58 gekoppelt ist. Die Feder 30 ist mit dem ersten Antriebsstrang 56 und somit über die gemeinsame Kopplung der beiden Antriebsstränge mittels des Gelenks 62/61 auch mit dem zweiten Antriebsstrang 60 gekoppelt.
  • De einander anziehend angeordneten Magnete 26.1 und 28.1 sind, wie bereits vorstehend erwähnt wurde, um die Zentrumsachse 24, die mit der axialen Bohrungsachse 22 des Laufes 4 fluchtet, relativ zueinander verdrehbar angeordnet, sodass die einander anziehenden Magnete 26.1 und 28.1 zwischen einer Nordpol mit Südpol fluchtenden Drehwinkelstellung und einer Nordpol mit Südpol nicht, oder mindestens weniger, fluchtenden Drehwinkelstellung relativ zueinander verdrehbar sind, sodass die magnetische Anziehungskraft zwischen den Polen durch Verdrehen reduziert werden kann. Hierfür ist der zweite Antriebsstrang 60 vorgesehen, der mit dem gemeinsamen Antriebmechanismus, nämlich dem Antriebskörper 58, durch das zweite stabförmige Element 61 in kraftschlüssiger Verbindung steht. Das zweite stabförmige Element 61 ist über ein zweites Gelenk 62/61 mit dem Antriebskörper 58 verbunden, vorzugsweise durch den Bolzen 64, alternativ aber auch durch einen zusätzlichen Bolzen. Auch im zweiten Antriebsstrang 60 wird die Drehbewegung des Antriebskörpers 58 in eine lineare Bewegung des zweiten stabförmigen Elements 61 umgesetzt. Das zweite stabförmige Element 61 steht mit einem Wirkelement 70 in Form einer Kulisse oder einer. Kurvenbahn 70 über ein drittes Gelenk 61/70, beispielsweise einen Bolzen 61.2 in kraftschlüssiger Verbindung. Das Wirkelement 70 steht mit dem Betätigungselement 46 für die Realisierung der relativen Verdrehung der Magnete 26.1 und 28.1 zueinander in Wirkeingriff. Das Betätigungselement 46 liegt genauer gesagt auf der Kurvenbahn 70 auf und folgt dessen Kontur, die nach einem ersten flachen bzw. waagerecht angeordneten Abschnitt 70.1 einen ansteigenden Abschnitt 70.2 und dann einen zweiten flachen bzw. waagerecht angeordneten Abschnitt 70.3 aufweist.
  • Die Drehachsen der drei Gelenke 62/64, 62/61 und 61/70 sind parallel versetzt zur Drehachse 58.1 des drehbar gelagerten Antriebskörpers 58 angeordnet. Die beiden Drehachsen des ersten Gelenks 62/64 und des zweiten Gelenks 62/61 sind am Antriebskörper 58 exzentrisch zu dessen Drehachse 58.1 positioniert.
  • Bei einer Bewegung des Antriebskörpers 58 wird die Kurvenbahn 70 in der axialen Richtung (Achsen 22, 24) hin- und herbewegt. Während das Betätigungselement 46 auf dem ersten waagerecht angeordneten Abschnitt 70.1 aufliegt, befindet sich der Verschlusskörper 6 in seiner Schließstellung und die Magnete 26.1 und 28.1 sind in der Nordpol mit Südpol fluchtenden Drehwinkelstellung. Während das Betätigungselement 46 auf dem ansteigenden Abschnitt 70.2 aufliegt, wird das Betätigungselement 46 angehoben, was zu der Drehung der Magnete 26.1 und 28. 1 (Drehung von Verschlusskörper 6 und Lauf 4 gegeneinander, Doppelpfeil 54) führt. Die Magnete 26.1 und 28.1 werden aus der Nordpol mit Südpol fluchtenden Drehwinkelstellung in die Nordpol mit Südpol nicht, oder mindestens weniger, fluchtende Drehwinkelstellung verbracht, wo sie während der Auflage des Betätigungselement 46 auf dem zweiten waagerecht angeordneten Abschnitt 70.3 auch verbleibt.
  • Sobald das Betätigungselement 46 den ansteigenden Abschnitt 70.2 durchlaufen hat, kann und wird der Verschlusskörper 6 solange sich das Betätigungselement 46 von dem zweiten Abschnitt 70.2 entfernt, axial von seiner Schließstellung zu seiner Offenstellung verbracht (mittels des ersten Antriebsstrangs 56). Bei einer Umkehr der Bewegung der Kurvenbahn 70 derart, dass sich das Betätigungselement 46 dem zweiten Abschnitt 70.2 wieder annähert, wird der Verschluss 6 wiederum in Richtung seiner Schließposition verbracht, die er erreicht, wenn das Betätigungselement 46 den zweiten Abschnitt 70.2 erreicht. Bei einem Durchlaufen des Abschnitts 70.2 in Richtung des Abschnitts 70.1 werden die Magnete 26.1 und 28.1 aus der Nordpol mit Südpol nicht, oder mindestens weniger, fluchtenden Drehwinkelstellung in die Nordpol mit Südpol fluchtende Drehwinkelstellung verbracht; der Verschlusskörper ist in seiner Schließstellung. Während das Betätigungselement 46 auf dem ersten waagerecht angeordneten Abschnitt 70.1 aufliegt, befindet sich der Verschlusskörper 6 in der Schließstellung, eine Bewegung desselben wird durch das Langloch 62 unterbunden. Eine Schussabgabe kann damit ungehindert erfolgen.
  • Die Kurvenbahn 70 ist in einer Führung 72 angeordnet, welche für eine definierte Bewegung derselben in axialer Richtung sorgt.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das mindestens eine magnetisch wirksame Element 26.1 bzw. 26.2 mit dem Verschlusskörper 6 derart verbunden, hier beispielsweise in ihn integriert (alternativ kommen Verschraubungen, Presspassungen etc. in Frage), dass es in beiden axialen Richtungen jeweils zusammen mit dem Verschlusskörper 6 axial bewegbar ist und dass es zusammen mit dem Verschlusskörper 6 um eine Längsachse relativ zu dem betreffenden anderen magnetisch wirksamen Element 28.1 bzw.28.2 verdrehbar angeordnet ist. Das betreffende andere magnetisch wirksame Element 28.1 bzw. 28.2 kann am Patronenlager 8 oder am Lauf 4 angeordnet sein, vorzugsweise stationär bzw. unbeweglich.
  • Alternativ kann in einer weiteren möglichen Ausführungsform, die mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Unterschiede gleich wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform ausgebildet ist, das mindestens eine magnetisch wirksame Element 26.1 bzw. 26.2 entgegen der axialen Schließrichtung relativ zum Verschlusskörper 6 mindestens auf einem Teil der Gesamtbewegungsstrecke des Verschlusskörpers 6 axial bewegbar angeordnet sein, jedoch in Schließrichtung mindestens in der Schließstellung des Verschlusskörpers 6 gemeinsam mit dem Verschlusskörper 6 bewegbar ausgebildet sein. Dies kann beispielsweise durch an ihnen vorgesehene Anschlagflächen, die in axial entgegengesetzten Richtungen einander gegenüberliegend angeordnet sind, realisiert sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform, welche in 14 schematisch und analog zu 13 dargestellt ist, weist die Feuerwaffe eine erste Kupplung 76 auf, die zwischen dem Antriebsmechanismus und dem ersten Antriebsstrang 56 und dem zweiten Antriebsstrang 60 angeordnet ist und diesen vom dem Antriebsmechanismus (Antriebskörper 58) in einer Offenstellung derselben entkoppelt, während in einer Schließstellung derselben der erste Antriebsstrang 56 und der zweite Antriebsstrang 60 kraftschlüssig mit dem Antriebsmechanismus gekoppelt sind.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform (vergleiche hierzu 15) weist die Feuerwaffe eine zweite Kupplung 78 auf, welche zwischen dem elastischen Element und dem ersten Antriebsstrang und/oder dem zweiten Antriebsstrang angeordnet ist und welche das elastische Element, d.h. die Feder 30 wahlweise mit dem ersten Antriebsstrang und dem zweiten Antriebsstrang koppelt (Schließstellung) oder entkoppelt (Offenstellung). Dadurch wird in einem abgenommenen Zustand der Feuerwaffe sichergestellt, dass der Antriebsmechanismus in Form des Antriebskörpers von den Antriebssträngen entkoppelt werden kann.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform (vergleiche hierzu 16) weist die Feuerwaffe die erste Kupplung 76 und die zweite Kupplung 78 auf, was eine optimale Kopplung je nach Betriebsmodus ermöglicht.
  • Die Kupplungsvorrichtungen können elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sein. Eine Möglichkeit zur Betätigung der Stellung der Kupplung stellt es dar, wenn die erste Kupplung 76 in einem Zustand, in dem die Feuerwaffe mit Strom versorgt ist, vorzugsweise automatisch geschlossen bzw. eingekuppelt ist und in einem stromlosen Zustand der Feuerwaffe ebenfalls vorzugsweise automatisch geöffnet ist. Falls in der entsprechenden Ausführungsform vorhanden, ist es denkbar, dass die zweite Kupplung in einem stromlosen Zustand geschlossen ist und in einem Zustand, in dem die Feuerwaffe mit Strom versorgt ist, geöffnet ist. Der Stromversorgung der Feuerwaffe dient ein elektrischer Anschluss in Form eines Steckers 80 oder eine Steckeraufnahme, welche(r) an der Feuerwaffe angeordnet ist (vgl. hierzu die schematische Darstellung der Feuerwaffe in 17). Mittels des Steckers 80 kann auch ein Feuerleitrechner 82 mit der Feuerwaffe verbunden werden. Ferner weist die Feuerwaffe eine Sicherungsvorrichtung 84, eine Vorrichtung zur Einstellung der Kadenz 86 und eine Vorrichtung zum Abfeuern 88 auf, welche allesamt an der Feueraffe angeordnet sind, und insbesondere im abgesetzten Zustand der Feuerwaffe (d.h. wenn die Feuerwaffe beispielsweise von einer Lafette abgenommen ist, also ggf. im stromlosen Zustand) Verwendung finden. Für den Betrieb auf einer Lafette ist, wie eingangs erwähnt, meist ein Feuerleitrechner 82 vorgesehen, der mittels des Steckers 80 mit der Feuerwaffe verbunden ist und über welchen auch eine Stromversorgung der Feuerwaffe selbst, insbesondere des Antriebsmechanismus' erfolgt. Die Kupplung oder die Kupplungen 76, 78, der oder die Antriebsmechanismen, sowie der erste und der zweite Antriebsstrang 56, 60 sind in einer möglichen Ausführungsform in eine Antriebseinheit integriert.
  • Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschriebenen Magnete als Dauermagnete dargestellt und auch realisiert sind. Alternativ hierzu kommen aber auch Elektromagnete oder anderweitig magnetisierte Materialien, die nicht unter dem Begriff Dauermagnet zu subsumieren sind, oder beliebige Kombinationen von Dauermagneten, Elektromagneten und anderen magnetisch wirksamen Elementen als die jeweiligen magnetisch wirksamen Elemente in Betracht.
  • Insbesondere in einer Ausführungsform, in der Elektromagnete Verwendung finden, ist es nicht nötig, dass die magnetisch wirksamen, einander magnetisch anziehend oder abstoßend angeordneten Elemente (aufweisend wenigstens einen Elektromagneten) um die Zentrumsachse 24 relativ zueinander verdrehbar angeordnet sind, sodass die mindestens zwei magnetisch wirksamen Elemente zwischen einer Magnetpol mit Magnetpol fluchtenden Drehwinkelstellung und einer Magnetpol mit Magnetpol nicht, oder mindestens weniger, fluchtenden Drehwinkelstellung relativ zueinander verdrehbar sind, sodass die magnetische Kraft zwischen den Magnetpolen, welche den Verschlusskörper 6 axial in Richtung seiner Schließstellung drängt, durch Verdrehen zwischen einem großen Kraftwert und einem relativ dazu reduzierten Kraftwert veränderbar ist. In diesem Fall wird der zweite Antriebsstrang 60 nicht benötigt. Hier reicht es aus, wenn für eine Bewegung des Verschlusskörpers von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück Sorge getragen wird.

Claims (14)

  1. Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe (2) enthaltend einen Lauf (4), dessen hinteres Laufende als Patronenlager (8) ausgebildet ist, in welches jeweils ein Geschoss (12) von hinten her einsetzbar ist; einen Verschlusskörper (6), welcher in einer Verschlussführung (10) zwischen dem Patronenlager (8) und einer Rückwand (34) in Lauflängsrichtung zwischen einer das Patronenlager (8) freigebenden Offenstellung zum Nachladen eines Geschosses (12) und einer das Patronenlager (8) verschließenden Schließstellung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Verschlusskörper (6) in der Schließstellung das Patronenlager (8) nach hinten abschließt und der Patronenhülse als Gegenlager dient, ferner enthaltend mindestens zwei magnetisch wirksame Elemente von welchen mindestens ein Element einen Magneten (26, 28 und das mindestens eine andere Element ebenfalls mindestens einen Magneten (26, 28) oder von einem Magneten magnetisch beeinflussbares ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Material aufweist, wobei die mindestens zwei magnetisch wirksamen Elemente in Längsrichtung des Laufes (4) einander magnetisch anziehend oder einander magnetisch abstoßend derart angeordnet sind, dass sie den Verschlusskörper (6) mindestens in seiner Schließstellung axial in die Schließstellung drängen, so dass die Magnetkraft der Magnete(26, 28) eine höhere Masse des Verschlusskörpers (6) simuliert, die während des Abfeuerns eines Geschosses (12) als Gegenlager wirkt, wobei die Feuerwaffe (2) ferner einen ersten Antriebsstrang (56) für die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerwaffe (2) ferner einen Antriebsmechanismus, insbesondere Motor aufweist, wobei der Antriebsmechanismus mit dem ersten Antriebsstrang (56) in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück zu bewirken, und wobei die Feuerwaffe (2) ferner ein elastisches Element (30), insbesondere eine Verschlussfeder aufweist, wobei das elastische Element (30) mit dem Verschlusskörper (6) oder dem ersten Antriebsstrang (56) in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück zu bewirken.
  2. Feuerwaffe (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerwaffe (2) ferner eine erste Kupplung (76) aufweist, die zwischen dem Antriebsmechanismus und dem ersten Antriebsstrang (56) angeordnet ist und welche den Antriebsmechanismus mit/von dem ersten Antriebsstrang (56) koppelt oder entkoppelt.
  3. Feuerwaffe (2) nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kupplung (76) derart ausgebildet ist, dass sie in einem Zustand, in dem Sie nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird bzw. in einem stromlosen Zustand, insbesondere einem abgesetzten Betrieb der Feuerwaffe (2), den Antriebsmechanismus von dem ersten Antriebsstrang (56) automatisch entkoppelt und derart ausgebildet ist, dass sie in einem Zustand, in dem sie mit elektrischer Leistung versorgt wird oder in einem Zustand, in dem sie mit Strom versorgt wird, insbesondere einem aufgesetzten Betrieb der Feuerwaffe (2), den Antriebsmechanismus mit dem ersten Antriebsstrang (56) automatisch koppelt.
  4. Feuerwaffe (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei magnetisch wirksamen, einander magnetisch anziehend oder abstossend angeordneten Elemente um eine Zentrumsachse (24), die mit einer axialen Bohrungsachse (22) des Laufes (4) im Wesentlichen fluchtet, relativ zueinander verdrehbar angeordnet sind, sodass die mindestens zwei magnetisch wirksamen Elemente zwischen einer Magnetpol mit Magnetpol fluchtenden Drehwinkelstellung und einer Magnetpol mit Magnetpol nicht, oder mindestens weniger, fluchtenden Drehwinkelstellung relativ zueinander verdrehbar sind, sodass die magnetische Kraft zwischen den Magnetpolen, welche den Verschlusskörper (6) axial in Richtung seiner Schließstellung drängt, durch Verdrehen zwischen einem großen Kraftwert und einem relativ dazu reduzierten Kraftwert veränderbar ist, wobei die Feuerwaffe (2) ferner einen zweiten Antriebsstrang (60) für die relative Verdrehung der magnetisch wirksamen Elemente zueinander und wieder zurück aufweist, wobei der Antriebsmechanismus oder ein zweiter Antriebsmechanismus von mehreren Antriebsmechanismen mit dem zweiten Antriebsstrang (60) in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um die relative Verdrehung der magnetisch wirksamen Elemente zueinander und wieder zurück zu bewirken.
  5. Feuerwaffe (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (30) mit dem Verschlusskörper (6) oder mit dem zweiten Antriebsstrang (60) in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um die relative Verdrehung der magnetisch wirksamen Elemente zueinander und wieder zurück zu bewirken.
  6. Feuerwaffe (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerwaffe (2) ferner eine Sicherungsvorrichtung (84) und/oder eine Vorrichtung zur Einstellung der Kadenz (86) und/oder eine Vorrichtung (88) zum Abfeuern aufweist, welche an der Feuerwaffe (2) angeordnet sind, und/oder einen elektrischen Anschluss (80), der für eine Verbindung mit einem Feuerleitrechner (82) ausgebildet ist und an der Feuerwaffe (2) angeordnet ist.
  7. Feuerwaffe (2) nach Anspruch 4, sofern dieser auf Anspruch 2 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (76), der oder die Antriebsmechanismen, sowie der erste und der zweite Antriebsstrang (56, 60) in eine Antriebseinheit integriert sind.
  8. Feuerwaffe (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerwaffe (2) einen einzigen gemeinsamen Antriebsmechanismus für den ersten Antriebsstrang (56) und den zweiten Antriebsstrang (60) aufweist.
  9. Feuerwaffe (2) nach Anspruch 8, sofern dieser auf Anspruch 4 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerwaffe (2) einen/den gemeinsamen Antriebsmechanismus, insbesondere Antriebskörper (58), zum Antrieb des ersten Antriebsstrangs (56) und des zweiten Antriebsstrangs (60) aufweist, wobei die Feuerwaffe (2) ein dem ersten Antriebsstrang (56) zugeordnetes oder ein im ersten Antriebsstrang (56) angeordnetes Antriebsbewegungs-Neutralisierelement aufweist, welches die Bewegung des Antriebsmechanismus für einen Teil eines Antriebsmechanismus-Zyklus für den ersten Antriebsstrang (56) neutralisiert, wobei ein Antriebsmechanismus-Zyklus als ein Zeitraum definiert ist, in dem der Verschlusskörper (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück verbracht wird, und in dem die Bewegung für die relative Verdrehung der magnetisch wirksamen Elemente zueinander und wieder zurück erfolgt, und die Antriebsbewegungs-Neutralisierung mindestens für den Start der Rückwärtsbewegung des Verschlusskörpers (6) derart vorgesehen ist, dass die Rückwärtsbewegung des Verschlusskörpers (6) erst startet, nachdem die maximale magnetische Kraft, die den Verschlusskörper (6) axial in seiner Schließstellung hält, durch das relative Verdrehen der mindestens zwei magnetisch wirksamen Elemente mittels des zweiten Antriebsstrangs (60) mindestens zeitweise reduziert wurde.
  10. Verfahren zum Betreiben einer halbautomatischen oder vollautomatischen Feuerwaffe (2), aufweisend einen Lauf (4), dessen hinteres Laufende als Patronenlager (8) ausgebildet ist, in welches jeweils ein Geschoss (12) von hinten her einsetzbar ist; einen Verschlusskörper (6), welcher in einer Verschlussführung (10) zwischen dem Patronenlager (8) und einer Rückwand (34) in Lauflängsrichtung zwischen einer das Patronenlager (8) freigebenden Offenstellung zum Nachladen eines Geschosses (12) und einer das Patronenlager (8) verschließenden Schließstellung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Verschlusskörper (6) in der Schließstellung das Patronenlager (8) nach hinten abschließt und der Patronenhülse als Gegenlager dient, ferner enthaltend mindestens zwei magnetisch wirksame Elemente von welchen mindestens ein Element einen Magneten (26, 28 und das mindestens eine andere Element ebenfalls mindestens einen Magneten (26, 28) oder von einem Magneten magnetisch beeinflussbares ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Material aufweist, wobei die mindestens zwei magnetisch wirksamen Elemente in Längsrichtung des Laufes (4) einander magnetisch anziehend oder einander magnetisch abstoßend derart angeordnet werden können, dass sie den Verschlusskörper (6) mindestens in seiner Schließstellung axial in die Schließstellung drängen, so dass die Magnetkraft der Magnete (26, 28) eine höhere Masse des Verschlusskörpers (6) simuliert, die während des Abfeuerns eines Geschosses (12) als Gegenlager wirkt,wobei die Feuerwaffe (2) ferner einen ersten Antriebsstrang (56) für die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück aufweist, wobei die Feuerwaffe (2) ferner einen Antriebsmechanismus, insbesondere Motor aufweist, wobei der Antriebsmechanismus mit dem ersten Antriebsstrang (56) in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück zu bewirken, und wobei die Feuerwaffe (2) ferner ein elastisches Element (30), insbesondere Verschlussfeder aufweist, wobei das elastische Element (30) mit dem Verschlusskörper (6) oder dem ersten Antriebsstrang (56) in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und ausgebildet ist, um die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück zu bewirken, und wobei die Bewegung des Verschlusskörpers (6) von der Offenstellung in die Schließstellung und wieder zurück durch die Wirkung des Antriebsmechanismus und die Wirkung des elastischen Elements (30) erfolgt oder wahlweise oder einstellbar ausschließlich durch die Wirkung des Antriebsmechanismus oder ausschließlich durch die Wirkung des elastischen Elements (30) erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus wahlweise mit/von dem ersten Antriebsstrang (56) gekoppelt oder entkoppelt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus von dem ersten Antriebsstrang (56) automatisch entkoppelt wird, wenn die Feuerwaffe (2), insbesondere eine erste Kupplung (76), nicht mit elektrischer Leistung versorgt wird, und dass der Antriebsmechanismus mit dem ersten Antriebsstrang (56) automatisch gekoppelt wird, wenn die Feuerwaffe (2), insbesondere die erste Kupplung (76) mit elektrischer Leistung versorgt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Feuerwaffe (2) die mindestens zwei magnetisch wirksamen, einander magnetisch anziehend oder abstossend angeordneten Elemente um eine Zentrumsachse (24), die mit einer axialen Bohrungsachse (22) des Laufes (4) im Wesentlichen fluchtet, relativ zueinander verdrehbar angeordnet sind, sodass die mindestens zwei magnetisch wirksamen Elemente zwischen einer Magnetpol mit Magnetpol fluchtenden Drehwinkelstellung und einer Magnetpol mit Magnetpol nicht, oder mindestens weniger, fluchtenden Drehwinkelstellung relativ zueinander verdrehbar sind, sodass die magnetische Kraft zwischen den Magnetpolen, welche den Verschlusskörper (6) axial in Richtung seiner Schließstellung drängt, durch Verdrehen zwischen einem großen Kraftwert und einem relativ dazu reduzierten Kraftwert veränderbar ist, wobei die Feuerwaffe (2) ferner einen zweiten Antriebsstrang (60) für die relative Verdrehung der magnetisch wirksamen Elemente zueinander und wieder zurück aufweist, wobei der Antriebsmechanismus oder ein zweiter Antriebsmechanismus von mehreren Antriebsmechanismen mit dem zweiten Antriebsstrang (60) in Wirkeingriff steht oder in Wirkeingriff bringbar ist und die relative Verdrehung der magnetisch wirksamen Elemente zueinander und wieder zurück bewirkt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (30) die relative Verdrehung der magnetisch wirksamen Elemente zueinander und wieder zurück bewirkt.
DE102018005127.8A 2018-06-28 2018-06-28 Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe Active DE102018005127B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018005127.8A DE102018005127B4 (de) 2018-06-28 2018-06-28 Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018005127.8A DE102018005127B4 (de) 2018-06-28 2018-06-28 Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018005127A1 DE102018005127A1 (de) 2020-01-02
DE102018005127B4 true DE102018005127B4 (de) 2022-11-10

Family

ID=68885661

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018005127.8A Active DE102018005127B4 (de) 2018-06-28 2018-06-28 Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018005127B4 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001060B (de) 1952-07-18 1957-01-17 Emile Robert Schoengrun Rueckholvorrichtung mit einem Dauermagneten
DE2448164A1 (de) 1973-11-01 1975-05-07 Oerlikon Buehrle Ag Vorrichtung zum spannen des verschlusses
DE3130761A1 (de) 1981-08-04 1983-03-03 Heckler & Koch Gmbh, 7238 Oberndorf Handfeuerwaffe
DE10061914A1 (de) 2000-12-12 2002-06-13 Johann Rzerzacz Abschußvorrichtung
AT500036A1 (de) 2000-03-21 2005-10-15 Basta Walter O Dipl Ing Verschluss für eine hülsenlose patrone
DE102004021952B3 (de) 2004-05-04 2005-12-29 Heckler & Koch Gmbh Selbstlade-Handfeuerwaffe mit beschleunigtem Verschlußträger
DE102007063292B3 (de) 2007-12-27 2009-05-07 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102016004678A1 (de) 2016-04-19 2017-10-19 KTS Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102016009047B3 (de) 2016-07-25 2018-01-11 Thomas Weinland Rohrwaffe mit Rückstoßdämpfer

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001060B (de) 1952-07-18 1957-01-17 Emile Robert Schoengrun Rueckholvorrichtung mit einem Dauermagneten
DE2448164A1 (de) 1973-11-01 1975-05-07 Oerlikon Buehrle Ag Vorrichtung zum spannen des verschlusses
DE3130761A1 (de) 1981-08-04 1983-03-03 Heckler & Koch Gmbh, 7238 Oberndorf Handfeuerwaffe
AT500036A1 (de) 2000-03-21 2005-10-15 Basta Walter O Dipl Ing Verschluss für eine hülsenlose patrone
DE10061914A1 (de) 2000-12-12 2002-06-13 Johann Rzerzacz Abschußvorrichtung
DE102004021952B3 (de) 2004-05-04 2005-12-29 Heckler & Koch Gmbh Selbstlade-Handfeuerwaffe mit beschleunigtem Verschlußträger
DE102007063292B3 (de) 2007-12-27 2009-05-07 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102016004678A1 (de) 2016-04-19 2017-10-19 KTS Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102016009047B3 (de) 2016-07-25 2018-01-11 Thomas Weinland Rohrwaffe mit Rückstoßdämpfer

Also Published As

Publication number Publication date
DE102018005127A1 (de) 2020-01-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007063292B3 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE69909144T2 (de) Luftdruckwaffe mit einem Geschosszuführmechanismus
DE1603849C3 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät zum Eintreiben von Befestigungselementen
EP1147359B1 (de) Verschlussvorrichtung für eine handfeuerwaffe
EP2406574B1 (de) Fremd als auch eigen antreibbare waffe
DE102007048470A1 (de) Schnellstopp für einen Antrieb einer Waffe mit vorzugsweise linearer Munitionszuführung
DE69820953T2 (de) Modellwaffe mit einem automatischen Geschosszufuhrmechanismus.
DE2413615B2 (de) Handfeuerwaffe mit schwenkbarem Verschlußteil
DE2362131C3 (de) Geschütz-Keilverschluß mit Zündhulsenmagazin
DE102016004678B4 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE3712905A1 (de) Maschinenwaffe mit schusskontrolle
DE102020005301B4 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102018005127B4 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE19804653C2 (de) Großkalibrige Waffe
DE102019000301B4 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
EP2020584B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Schussauslösung bei einer Revolverkanone
DE1553868C3 (de) Elektronisch gesteuerte Abzugseinrichtung für Handfeuerwaffen
DE2730125A1 (de) Gasdruckwaffe, insbesondere gasdruckgewehr
EP0837298A1 (de) Kabellose Laserpistole
DE60210883T2 (de) Automatischer Druckluftverteiler
EP2507575A1 (de) Rückprallsperre für insbesondere gasdrucklader
DE102022000703B4 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102022000704A1 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE60004740T2 (de) Abfeuerungsvorrichtung für Geschütz durch den Schlag eines Zünders
DE102014200532A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiederaufladen einer hydraulischen Vorrichtung zur Simulation eines Rückstoßes einer Feuerwaffe

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final