DE102007063292B3 - Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe - Google Patents

Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe Download PDF

Info

Publication number
DE102007063292B3
DE102007063292B3 DE102007063292A DE102007063292A DE102007063292B3 DE 102007063292 B3 DE102007063292 B3 DE 102007063292B3 DE 102007063292 A DE102007063292 A DE 102007063292A DE 102007063292 A DE102007063292 A DE 102007063292A DE 102007063292 B3 DE102007063292 B3 DE 102007063292B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure body
permanent magnet
closed position
barrel
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007063292A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Kirstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102007063292A priority Critical patent/DE102007063292B3/de
Priority to US12/337,860 priority patent/US8042296B1/en
Application granted granted Critical
Publication of DE102007063292B3 publication Critical patent/DE102007063292B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A7/00Auxiliary mechanisms for bringing the breech-block or bolt or the barrel to the starting position before automatic firing; Drives for externally-powered guns; Remote-controlled gun chargers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/68Bolt stops, i.e. means for limiting bolt opening movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/70Anti-rebound arrangements, i.e. preventing rebound of the bolt out of the firing position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe, insbesondere in Form eines Gewehres oder einer Pistole, enthaltend einen Lauf (4), dessen hinteres Laufende als Patronenlager (8) ausgebildet ist, in welches jeweils ein Geschoss von hinten her einsetzbar ist; einen Verschlusskörper (6), welcher in einer Verschlussführung (10) zwischen dem Patronenlager (8) und einer Rückwand (34) in Lauflängsrichtung zwischen einer das Patronenlager (8) freigebenden Offenstellung zum Nachladen eines Geschosses und einer das Patronenlager (8) verschließenden Schließstellung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Verschlusskörper (6) in der Schließstellung das Patronenlager (8) nach hinten abschließt und der Patronenhülse als Gegenlager dient; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dauermagnet (26; 28; 36, 38) derart vorgesehen ist, dass sein Magnetfeld den Verschlusskörper (6) zumindest in der Schließstellung und in den der Schließstellung nahe gelegenen Stellungen in Schließstellung drängt, so dass die Magnetkraft des mindestens einen Dauermagneten eine höhere Masse des Verschlusskörpers (6) simuliert, die während des Abfeuerns eines Geschosses als Gegenlager wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe, insbesondere in Form eines Gewehres oder einer Pistole, enthaltend einen Lauf, dessen hinteres Laufende als Patronenlager ausgebildet ist, in welches jeweils ein Geschoss von hinten her einsetzbar ist; einen Verschlusskörper, welcher in einer Verschlussführung zwischen dem Patronenlager und einer Rückwand in Lauflängsrichtung zwischen einer das Patronenlager freigebenden Offenstellung zum Nachladen eines Geschosses und einer das Patronenlager verschließenden Schließstellung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Verschlusskörper in der Schließstellung das Patronenlager nach hinten abschließt und der Patronenhülse als Gegenlager dient.
  • Die Erfindung betrifft Feuerwaffe mit verriegeltem Verschluss und Feuerwaffen mit unverriegeltem Verschluss.
  • Stand der Technik
  • Die DE 31 30 761 A1 zeigt eine automatische Handfeuerwaffe, insbesondere eine Maschinenpistole. Die DE 10 2004 021 952 B3 zeigt eine Selbstlade-Handfeuerwaffe. Die deutsche Auslegeschrift 1 001 060 zeigt in 7 eine Feuerwaffe mit einem magnetischen Rückholsystem, welches mindestens einen Permanentmagneten zur Rückbewegung eines Schlagbolzens nach dem Feuern eines Geschosses aufweist. Die DE 100 61 914 A1 beschreibt eine Abschussvorrichtung für ein Geschoss mit einer Kammer zur Aufnahme eines explosiven Treibstoffes, welche durch eine magnetische Einrichtung abgedichtet wird. Aus der AT 500 036 A1 ist eine Handfeuerwaffe ist bekannt, bei welcher das Laufende durch einen Verschlusskopf und einen peripheren Federring abgedichtet wird.
  • Automatische Feuerwaffen enthalten mehrere bewegte Teile, insbesondere einen bewegbaren Verschlusskörper. Der Verschlusskörper sollte eine große Masse haben, um der Rückstoßkraft des Geschosses und den Rückstoßkräften der heißen Gase der Treibladung des Geschosses zu widerstehen. Eine große Materialmasse macht die Feuerwaffe schwer. Aus Gründen der Bewegbarkeit der Teile und der verhältnismäßig großen Masse des Verschlusses ist die Zielgenauigkeit von automatischen Feuerwaffen normalerweise nicht so gut wie die von Repetiergewehren.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Schießgenauigkeit (Schießpräzision) von automatischen Feuerwaffen auf einfache Weise zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Eine halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dauermagnet vorgesehen ist, dessen Magnetfeld den Verschlusskörper zumindest in der Schließstellung und in den der Schließstellung nahe gelegenen Stellungen in Schließstellung drängt, so dass die Magnetkraft des mindestens einen Dauermagneten eine höhere Masse des Verschlusskörpers simuliert, die während des Abfeuerns eines Geschosses als Gegenlager wirkt.
  • Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise die Kraft des Verschlusskörpers erhöht, die der Verschlusskörper den Rückstoßkräften des Geschosses und den Gasen der Treibladung beim Abfeuern eines Geschosses entgegensetzt. Der mindestens eine Dauermagnet simuliert eine höhere Masse des Verschlusskörpers während des Abfeuerns eines Geschosses, ohne dass der Verschlusskörper groß und schwer ausgebildet werden muss, um die höhere Masse tatsächlich zu haben.
  • Durch die Erfindung wird die Schießgenauigkeit von automatischen Feuerwaffen erhöht. Die Erfindung bringt die Schießgenauigkeit von automatischen Feuerwaffen in die Nähe der Schießgenauigkeit von Repetiergewehren.
  • Das bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung sind insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Sportwaffen und Feuerwaffen für Scharfschützen.
  • Die Erfindung lässt sich auf alle selbst ladenden Feuerwaffen anwenden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Eine Magnetkraft kann in Anwendung der Erfindung nicht nur zwischen zwei oder mehreren Dauermagneten erzeugt werden, sondern auch zwischen einem oder mehreren Dauermagneten einerseits und einem Körper, welcher aus ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material besteht oder solches Material enthält.
  • Anstatt oder zusätzlich zu der einen und/oder der anderen der beiden vorgenannten Möglichkeiten einer magnetischen Anziehung besteht auch die Möglichkeit, den Verschlusskörper durch sich gegenseitig magnetisch abstoßende Dauermagnete in seine Schließstellung zu drängen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Verschlusskörper und/oder ein Körper, welcher den Lauf und das Patronenlager bildet, selbst als Dauermagnet magnetisiert, so dass er bzw. sie selbst mindestens einen des mindestens einen Dauermagneten bildet oder bilden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann zusätzlich zu mindestens einem Dauermagneten auch eine Feder vorgesehen werden, welche den Verschlusskörper in Schließstellung drängend angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von mehreren Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 einen abgebrochenen Längsschnitt einer Feuerwaffe nach der Erfindung, wobei ein Verschlusskörper in Schließstellung gezeigt ist;
  • 2 schematisch den Längsschnitt der Feuerwaffe von 1, wobei der Verschlusskörper in seiner Offenstellung gezeigt ist;
  • 3 schematisch eine Seitenansicht des Laufes und eines Verschlusskörpers der Feuerwaffe von 1 mit einer besonderen Anordnung von Dauermagneten;
  • 4 eine schematische Seitenansicht des Laufes und des Verschlusskörpers von 1 mit einer weiteren Ausführungsform einer Anordnung von Dauermagneten;
  • 5 schematisch eine Seitenansicht des Laufes und des Verschlusskörpers von 1 mit einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Anordnung von Dauermagneten;
  • 6 schematisch einen abgebrochenen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung;
  • 7 schematisch einen abgebrochenen Längsschnitt einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung;
  • 8 schematisch einen abgebrochenen Längsschnitt einer nochmals weiteren Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung;
  • 9 eine vordere Stirnansicht des Verschlusskörpers von 1, ergänzt durch ein Betätigungselement;
  • 10 schematisch eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung mit dem Verschlusskörper von 9 in seiner Schließstellung, bei welcher einander anziehende Dauermagnete in Lauflängsrichtung fluchtend zueinander angeordnet sind;
  • 11 eine gleiche Seitenansicht wie in 10, jedoch mit dem Verschlusskörper in einer relativ zum Lauf verdrehten Stellung, bei welcher die zur gegenseitigen Anziehung vorgesehenen Dauermagnete in Lauflängsrichtung weniger oder nicht mehr miteinander fluchtend angeordnet sind,
  • 12 schematisch einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung, wobei ein Verschlusskörper in Schließstellung gezeigt ist,
  • 13 die Feuerwaffe von 12, wobei der Verschlusskörper in Offenstellung gezeigt ist, und
  • 14 schematisch einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Feuerwaffe nach der Erfindung.
  • Die 1 und 2 zeigen von einer Feuerwaffe 2 gemäß der Erfindung einen Lauf 4 und einen Verschlusskörper 6. Der hintere Abschnitt des Laufes 4 ist als Patronenlager 8 ausgebildet. Der Verschlusskörper 6 ist zwischen der in 1 gezeigten Schließstellung und der in 2 gezeigten Offenstellung in einer Verschlussführung 10 in Längsrichtung des Laufes 4 verschiebbar.
  • In der in 1 gezeigten Schließstellung bildet der Verschlusskörper 6 ein Gegenlager zur Aufnahme des Rückschlages eines Geschosses 12 im Patronenlager 8 bei der Zündung der (nicht gezeigten) Treibladung des Geschosses 12. Bei der Zündung der Treibladung des Geschosses 12 wird die Patrone 14 des Geschosses 12 durch die Bohrung 16 des Laufes 4 getrieben, während die Patronenhülse 18 gegen den Explosionsdruck der Treibladung von dem Verschlusskörper 6 in dem Patronenlager 8 gehalten wird.
  • Nach der Schussabgabe wird der Verschlusskörper 6 in die in 2 gezeigte Offenstellung zurückbewegt. Dabei wird die Patronenhülse 18 aus der Verschlussführung 10 ausgeworfen, sodass dann automatisch ein neues Geschoss 12 in das Patronenlager 8 eingelegt werden kann.
  • Zur Zündung der Treibladung des Geschosses 12 schlägt ein Schlagbolzen 20 auf das Zentrum auf der Rückseite des Geschosses 12.
  • Zur Beschreibung der Erfindung ist in 1 die Bohrungsachse 22 des Laufes 4 und eine mit dieser Bohrungsachse 22 fluchtende Zentrumsachse 24 (Zentrumslinie) des Verschlusskörpers 6 eingezeichnet.
  • Bei der Feuerwaffe 2 von 1 weist der Verschlusskörper 6, z. B. an seinem vorderen Ende, mindestens einen Dauermagneten 26 (26.126.n), beispielsweise zwei Dauermagnete 26.1 und 26.2, auf, von welchen der eine magnetische Pol, beispielsweise der Südpol „S", in Längsrichtung des Laufes 4 jeweils einem ungleichnamigen magnetischen Gegenpol, beispielsweise dem Nordpol „N", von Dauermagneten 28 (28.128.n), beispielsweise Dauermagnete 28.1 und 28.2, gegenüberliegt, die am hinteren Ende 25 des Patronenlagers 8 vorgesehen sind. Dadurch wird erreicht, dass die einander gegenüberliegenden Dauermagnete 26 und 28 einander in Lauflängsrichtung anziehen und dadurch den Verschlusskörper 6 gegen das Patronenlager 8 in seine Schließstellung ziehen und in der Schließstellung halten.
  • Die Dauermagnete 26 sind vorzugsweise an der vorderen Stirnseite 23 des Verschlusskörpers 6 angeordnet oder in diese vordere Stirnseite 23 integriert, beispielsweise bündig oder vertieft angeordnet, oder durch den Verschlusskörper 6 selbst gebildet.
  • Die Dauermagnete 28 sind vorzugsweise an der hinteren Stirnseite 25 des Patronenlagers 8 angeordnet oder in diese hintere Stirnseite 25 integriert, beispielsweise bündig oder vertieft angeordnet.
  • Zusätzlich kann auch eine Feder 30 vorgesehen sein, beispielsweise eine Druckfeder, welche zwischen die Rückseite 32 des Verschlusskörpers 6 und eine ihr in Lauflängsrichtung gegenüberliegende Rückwand 34 der Verschlussführung 10 in Lauflängsrichtung eingespannt ist und dadurch den Verschlusskörper 6 in seine Schließstellung drängt.
  • Die Form der Dauermagnete 26 und 28 kann beliebig sein. Beispielsweise zeigt 3 ein Patronenlager 8 mit den Dauermagneten 28.1, 28.2, und 28.3 in Form von Stabmagneten, sowie einen Verschlusskörper 6 mit Dauermagneten 26.1, 26.2 und 26.3 in Form von Stabmagneten. Die Stabmagnete erstrecken sich in Lauflängsrichtung. Hierbei liegen die Südpole „S" der Dauermagnete 26 in Längsrichtung des Laufes 4 den Nordpolen „N" der Dauermagnete 28 gegenüber.
  • 4 zeigte eine der 3 ähnliche Anordnung, wobei lediglich die Dauermagnete 26 und 28 umgekehrt angeordnet sind, sodass die Nordpole der Dauermagnete 26 den Südpolen der Dauermagnete 28 in Lauflängsrichtung gegenüberliegen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Dauermagnete 26 und 28 des Verschlusskörpers 6 und des Patronenlagers 8 derart angeordnet werden, dass in Umfangsrichtung um die Zentrumsachse 24 wechselweise Südpole und Nordpole aufeinander folgen.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 3 und 4 erstrecken sich die Stabmagnete 26 und 28 jeweils in Lauflängsrichtung.
  • Bei der Ausführungsform nach 5 erstrecken sich die Stabmagnete 26 und 28 (26.1, 26.2, 28.1, 28.2) jeweils in Umfangsrichtung zur Bohrungsachse 22 des Laufes 4 und zur Zentrumsachse 24 des Verschlusskörpers 6.
  • 6 zeigt eine der 1 ähnliche Ausführungsform einer Feuerwaffe 2.2 nach der Erfindung. Hierbei sind an dem hinteren Ende 25 des Patronenlagers 8 des Laufes 6 wieder mindestens ein, beispielsweise zwei Dauermagnete 28.1 und 28.2 befestigt, wie es vorstehend mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben wurde. Der Verschlusskörper 6 hat jedoch an seinem dem Patronenlager 8 axial gegenüberliegenden vorderen Ende 23 keinen Dauermagneten, sondern besteht, mindestens an seinem vorderen Ende 23, aus ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material oder enthält dort solches Material, welches von dem Magnetfeld der Dauermagnete 28.1 und 28.2 angezogen wird.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform einer Feuerwaffe 2.3 nach der Erfindung, bei welcher der Verschlusskörper 6 auf seinem dem Patronenlager 8 axial gegenüberliegenden vorderen Ende 23 in der genannten Weise mindestens einen Dauermagneten 26, beispielsweise zwei Dauermagnete 26.1 und 26.2 aufweist, wie dies mit Bezug auf die 1 bis 5 vorstehend beschrieben wurde. Das nach hinten zeigende Ende 25 des Patronenlagers 8 ist jedoch nicht mit einem Dauermagneten versehen, sondern besteht aus ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material, oder enthält solches Material, von welchem der Verschlusskörper 6 mittels des Magnetfeldes der Dauermagnete 26 in Lauflängsrichtung magnetisch angezogen wird. Stattdessen oder zusätzlich könnte auch ein dem Patronenlager 8 benachbartes, in Längsrichtung des Laufes 4 axial ortsfest angeordnetes Element, z. B. der vordere Abschnitt der Verschlussführung 10, aus ferromagnetischem oder ferrimagnetischem Material bestehen oder solches aufweisen.
  • 8 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Feuerwaffe 2.4 der Erfindung, bei welcher auf der Rückseite 32 des Verschlusskörpers 6 mindestens ein, beispielsweise zwei oder mehr Dauermagnete 36 (36.1 und 36.2) befestigt sind, welche entsprechend den Dauermagneten der 1 bis 5 ausgebildet sein können. An der Verschlussrückwand 34 ist mindestens ein, vorzugsweise zwei oder mehr Dauermagnete 38, beispielsweise 38.1 und 38.2 befestigt, derart, dass ihre Magnetpole gleichnamigen Magnetpolen der Dauermagnete 36 des Verschlusskörpers 6 in Lauflängsrichtung gegenüberliegen, sodass sie sich gegenseitig abstoßen und dadurch den Verschlusskörper 6 in Richtung von seiner Offenstellung zu seiner Schließstellung drängen und in der Schließstellung durch das Dauermagnetfeld halten können.
  • 8 zeigt einander gegenüberliegende Nordpole der Dauermagnete 36 einerseits und der Dauermagnete 38 andererseits. Jedoch könnten gemäß einer anderen Ausführungsform die Südpole „S" einander axial gegenüberliegend angeordnet werden.
  • Die Dauermagnete 26 und 28 der Ausführungsformen nach den 1 bis 7 sind vorzugsweise derart angeordnet, dass zwischen ihnen und dem von ihnen magnetisch angezogenen Gegen-Element, welches ebenfalls ein Dauermagnet oder in der genannten Weise ferromagnetisches oder ferrimagnetisches Material sein kann, ein axialer Luftspalt 40 verbliebt, wenn sich der Verschlusskörper 6 in der Schließstellung befindet, die in den 1, 6 und 7 dargestellt ist. Beispielsweise kann der Verschlusskörper 6 auf seiner Vorderseite einen axialen Vorsprung 42 aufweisen, welcher in der Schließstellung des Verschlusskörpers 6 an der hinteren Stirnfläche 25 des Patronenlagers 8 anliegen kann und dadurch die einander anziehenden Dauermagnete 26 und 28 der 1 bis 5 auf axialem Abstand hält, oder bei der Ausführungsform nach 6 den mindestens einen Dauermagnet 28 des Laufes 4 auf axialem Abstand von der vorderen Stirnfläche 23 des Verschlusskörpers 6 hält, oder den mindestens einen Dauermagneten 26 des Verschlusskörpers 6 der 7 auf axialem Abstand von der hinteren Stirnfläche 25 des Laufes 4 hält. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Vorsprung 42 sich an dem Geschoss 12 axial abstützen. Gemäß einer nochmals anderen Ausführungsform könnte ein axialer Vorsprung auch am hinteren Ende des Laufes 6 bzw. des Patronenlagers 8 vorgesehen sein. Gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform könnte der mindestens eine Dauermagnet 26 des Verschlusskörpers 6 in den Verschlusskörper 6 zurückgesetzt (vertieft) angeordnet sein und/oder der mindestens eine Dauermagnet 28 in dem Patronenlager 8 axial zurückgesetzt (vertieft) angeordnet sein.
  • 9 zeigt schematisch eine vordere Stirnansicht des Verschlusskörpers 6 von 1, jedoch ergänzt durch ein Betätigungselement 46, beispielsweise einen radial wegstehenden Hebel. Von dem mindestens einen Dauermagneten 26 sind beispielsweise vier Dauermagnete 26.1, 26.2, 26.3 und 26.4 gezeigt.
  • Das Betätigungselement 46 des Verschlusskörpers 6 befindet sich hinter einer seitlichen Durchgangsöffnung 50 oder ragt in diese Durchgangsöffnung 50 hinein oder durch diese Durchgangsöffnung 50 hindurch, welche in der Verschlussführung 10 gebildet ist. Dadurch kann der Verschlusskörper 6 mittels des Betätigungselements 46 um die Zentrumsachse 24 zwischen einer Magnetwirkungsstellung, bei welcher die einander magnetisch anziehenden Dauermagnete 26 und 28 in Lauflängsrichtung einander gegenüberliegend, im Wesentlichen vollständig miteinander fluchtend angeordnet sind, und einer Magnetunwirksamkeitsstellung relativ zu dem Lauf 4 verdreht werden, sodass in der Magnetunwirksamkeitsstellung der mindestens eine Dauermagnet 26 des Verschlusskörpers 6 gegenüber dem mindestens einen Dauermagnet 28 des Laufes 4 drehversetzt positioniert ist, sodass die magnetische Anziehungskraft in der Magnetunwirksamkeitsstellung, welche in 11 gezeigt ist, wesentlich reduziert ist oder unwirksam ist gegenüber der Magnetwirkstellung, welche in den 10 und 1 bis 5 gezeigt ist. Dadurch ergibt sich für das Abfeuern einer Patrone 14 eine starke magnetische Gegenkraft, jedoch für das Zurückbewegen bzw. Öffnen des Verschlusskörpers 6, für das Auswerfen der Patronenhülse 18 und das Einsetzen eines neuen Geschosses 12 eine wesentlich reduzierte oder keine magnetische Anziehungskraft. Dadurch wird das Zurückbewegen des Verschlusskörpers 6, insbesondere in der Anfangsbewegung aus der Schließstellung heraus, wesentlich erleichtert.
  • Der mindestens eine Dauermagnet des Verschlusskörpers 6, beispielsweise die Dauermagnete 26 (26.1...26.n) und 36 (36.1...36.n), kann bei allen Ausführungsformen der Erfindung ein dem Verschlusskörper 6 hinzugefügtes Element sein oder durch den Verschlusskörper 6 selbst gebildet sein, indem der Verschlusskörper mindestens teilweise aus magnetisierbarem Material besteht und dieses magnetisierbares Material als Dauermagnet magnetisiert ist.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, bei welcher mindestens ein Dauermagnet am oder im Patronenlager 8 angeordnet ist, beispielsweise die Dauermagnete 28 (28.1...28.n) der 1 bis 6 und der 10 und 11, welche den Verschlusskörper 6 magnetisch in seine Schließstellung ziehen, könnten diese Dauermagnete auch an einem anderen Element vorgesehen sein, welches mit dem Patronenlager 8 ein einstückiges Teil bildet oder am Patronenlager 8 befestigt oder welches auf andere Art und Weise in Längsrichtung des Laufes 4 axial ortsfest positionierbar ist, so dass es während der Schussabgabe in Längsrichtung des Laufes 4 nicht bewegbar ist. Ein solches Element kann beispielsweise auch die Verschlussführung 10 sein.
  • Die Rückwand 34 kann ein Teil der Verschlussführung 10 oder ein zusätzliches Teil sein.
  • Die 12 und 13 zeigen eine Feuerwaffe 2.5 gemäß der Erfindung, bei welcher ein Dauermagnet 56 des Verschlusskörpers 6 in Längsrichtung des Laufes 4 axial zwischen einem ihn magnetisch anziehenden, in Längsrichtung des Laufes 4 axial ortsfest angeordneten Dauermagneten 58, beispielsweise zwei Dauermagneten 58.1 und 58.2, und mindestens einem ihn magnetisch abstoßenden weiteren Dauermagneten 68, beispielsweise 68.1 und 68.2 angeordnet ist, welch letzterer in Längsrichtung des Laufes 4 axial ortsfest angeordnet ist. Beispielsweise sind die einander abstoßenden Dauermagnete 56 und 68 mit ihren Südpolen „S" einander axial gegenüberliegend angeordnet, und der mindestens eine Dauermagnet 58, welcher den Dauermagneten 56 des Verschlusskörpers 6 magnetisch anzieht, ist beispielsweise mit seinem Nordpol dem Südpol des Dauermagneten 56 axial gegenüberliegend angeordnet.
  • Der den Dauermagneten 56 des Verschlusskörpers 6 abstoßende Dauermagnet 68 ist vorzugsweise in der Rückwand 34 oder an einem hinteren Abschnitt der Verschlussführung 10 angeordnet. Der den Dauermagneten 56 des Verschlusskörpers 6 magnetisch anziehende Dauermagnet 58 kann in der beschriebenen Weise am oder im Patronenlager 8 vorgesehen werden oder entsprechend den 12 und 13 an oder in einem vorderen Abschnitt der Verschlussführung 10.
  • Der mindestens eine Dauermagnet 56 des Verschlusskörpers 6 kann an oder innerhalb des Verschlusskörpers 6 angeordnet oder durch den Verschlusskörper 6 selbst gebildet sein oder entsprechend den 12 und 13 an einem radialen Ringbund des Verschlusskörpers 6 gebildet sein. Die den mindestens einen Dauermagneten 56 des Verschlusskörpers 6 magnetisch anziehenden und magnetisch abstoßenden, axial ortsfesten Dauermagnete 58 und 68 sind in Längsrichtung des Laufes 4 in einem so großen Abstand 70 voneinander angeordnet, dass der Verschlusskörper 6 innerhalb dieses Abstandes 70 um eine Bewegungsstrecke 72 in Längsrichtung des Laufes 4 bewegbar ist, die erforderlich ist, um den Verschlusskörper 6 zwischen seiner Schließstellung in 12 und seiner Offenstellung in 13 zu bewegen.
  • 14 zeigt schematisch im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform einer Feuerwaffe 2.6 nach der Erfindung, bei welcher der Verschlusskörper 6 an seinem vorderen Ende mindestens einen Dauermagnetpol, beispielsweise einen magnetischen Nordpol „N", und am hinteren Ende einen ungleichnamigen Dauermagnetpol, beispielsweise einen magnetischen Südpol „S", aufweist. Die beiden Dauermagnetpole können beispielsweise durch zwei Dauermagnete 26 und 56 oder durch einen einzigen Dauermagneten gebildet sein, beispielsweise durch den Verschlusskörper 6 selbst, wenn dieser als Dauermagnet ausgebildet ist.
  • Dem vorderen Dauermagnetpol, beispielsweise ein Nordpol „N", des Verschlusskörpers 6, liegt ein ungleichnamiger Dauermagnetpol, beispielsweise ein Südpol „S", mindestens eines Dauermagneten 28 gegenüber, welcher am Patronenlager 8 (oder an einem anderen relativ zu ihm axial ortsfesten Element) vorgesehen ist.
  • Dem hinteren Dauermagnetpol, beispielsweise ein Südpol „S", des Verschlusskörpers 6, liegt ein gleichnamiger Dauermagnetpol, beispielsweise ein Südpol „S", mindestens eines Dauermagneten 68 in Längsrichtung des Laufes 4 gegenüber, welcher in Laufslängsrichtung axial ortsfest angeordnet ist, beispielsweise an oder in oder mittels der Rückwand 34 gebildet ist und/oder mit der Verschlussführung 10 verbunden ist.

Claims (11)

  1. Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe, insbesondere in Form eines Gewehres oder einer Pistole, enthaltend einen Lauf (4), dessen hinteres Laufende als Patronenlager (8) ausgebildet ist, in welches jeweils ein Geschoss von hinten her einsetzbar ist; einen Verschlusskörper (6), welcher in einer Verschlussführung (10) zwischen dem Patronenlager (8) und einer Rückwand (34) in Lauflängsrichtung zwischen einer das Patronenlager (8) freigebenden Offenstellung zum Nachladen eines Geschosses und einer das Patronenlager (8) verschließenden Schließstellung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Verschlusskörper (6) in der Schließstellung das Patronenlager (8) nach hinten abschließt und der Patronenhülse als Gegenlager dient; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dauermagnet (26; 28; 36; 38; 56; 58) derart vorgesehen ist, dass sein Magnetfeld den Verschlusskörper (6) zumindest in der Schließstellung und in den der Schließstellung nahe gelegenen Stellungen in Schließstellung drängt, so dass die Magnetkraft des mindestens einen Dauermagneten eine höhere Masse des Verschlusskörpers (6) simuliert, die während des Abfeuerns eines Geschosses als Gegenlager wirkt.
  2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der genannten Dauermagnete (26, 28; 56, 58) in Längsrichtung des Laufes (4) einander magnetisch anziehend derart angeordnet sind, dass sie den Verschlusskörper (6) magnetisch in seine Schließstellung ziehen und auch in der Schließstellung in Schließstellung drängen.
  3. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Dauermagnet (26; 56) an dem Verschlusskörper (6) vorgesehen ist, und dass der mindestens eine weitere magnetisch anziehende Dauermagnet (28; 58) an einem Element (8; 10) vorgesehen ist, welches in Längsrichtung des Laufes 4 axial ortsfest angeordnet ist, wobei dieses Element (8; 10) vorzugsweise das Patronenlager (8) und/oder die Verschlussführung (10) oder ein anderes mit dem Patronenlager (8) in Längsrichtung des Laufes (4) ortsfest angeordnetes Teil ist.
  4. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einander anziehend angeordneten Dauermagnete (26, 28; 56, 58) um eine Zentrumsachse (24), die mit der axialen Bohrungsachse (22) des Laufes (4) fluchtet, relativ zueinander verdrehbar angeordnet sind, sodass die einander anziehenden Dauermagnete (26, 28; 56, 58) zwischen einer Nordpol mit Südpol fluchtenden Drehwinkelstellung und einer Nordpol mit Südpol nicht, oder mindestens weniger, fluchtenden Drehwinkelstellung relativ zueinander verdrehbar sind, sodass die magnetische Anziehungskraft zwischen den Polen durch Verdrehen reduziert werden kann.
  5. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Dauermagnet (26; 28) an dem Verschlusskörper (6) oder an einem Element (8; 10) vorgesehen ist, welches in Längsrichtung des Laufes (4) axial ortsfest angeordnet ist, und dass der betreffende andere Teil, das axial ortsfeste Element (8; 10) oder der Verschlusskörper (6) aus einem von dem mindestens einen Dauermagneten (26; 28; 56; 58) in Längsrichtung des Laufes (4) magnetisch anziehbaren ferromagnetischen oder ferrimagnetischen Material besteht oder solches Material enthält, sodass die beiden Teile Verschlusskörper (6) und axial ortsfestes Element (8; 10) in Längsrichtung des Laufes (4) magnetisch gegeneinander anziehbar sind.
  6. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Dauermagnet (26, 28) derart angeordnet ist, dass zwischen ihm und einem ihm in Lauflängsrichtung gegenüberliegenden, durch das Magnetfeld des Dauermagneten (26, 28) magnetisch anziehbaren Element (26; 28; 8; 6), ein Luftspalt (40) verbleibt, wenn der Verschlusskörper (6) in seiner Schließstellung ist.
  7. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der genannten Dauermagnete (36, 38; 56, 68) einander in Lauflängsrichtung magnetisch abstoßend derart angeordnet sind, dass sie den Verschlusskörper (6) magnetisch in Schließstellung drängen.
  8. Feuerwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer (36; 56) dieser einander magnetisch abstoßend angeordneten Dauermagnete (36, 38) am hinteren Ende des Verschlusskörpers (6) vorgesehen ist und der mindestens eine weitere (38; 68) dieser Dauermagnete (36, 38; 56, 68) an der dem Patronenlager (8) in Lauflängsrichtung mit Abstand gegenüberliegenden Rückwand (34) angeordnet ist, sodass der Verschlusskörper (6) mittels der einander abstoßenden Dauermagnete (36, 38; 56, 68) in Richtung von der Rückwand (34) weg zum Patronenlager (8) hin magnetisch gegen das Patronenlager (8) gedrängt wird.
  9. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (6) mindestens einen Dauermagneten (56) aufweist, welcher auf der gesamten Bewegungsstrecke des Verschlusskörpers (6), zwischen seiner Schließstellung und seiner Offenstellung, zwischen mindestens einem ihn in die Schließstellung magnetisch anziehenden Dauermagneten (58) und mindestens einem ihn in die Schließstellung magnetisch abstoßenden Dauermagneten (68) liegt.
  10. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (6) und/oder ein Körper, welcher den Lauf (4) und das Patronenlager (8) bildet, selbst als Dauermagnet magnetisiert ist oder sind und dadurch selbst mindestens einen des mindestens einen Dauermagneten bildet oder bilden.
  11. Feuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Feder (30) vorgesehen ist, welche den Verschlusskörper (6) in Schließstellung drängend angeordnet ist.
DE102007063292A 2007-12-27 2007-12-27 Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe Active DE102007063292B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007063292A DE102007063292B3 (de) 2007-12-27 2007-12-27 Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
US12/337,860 US8042296B1 (en) 2007-12-27 2008-12-18 Semiautomatic or fully automatic firearm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007063292A DE102007063292B3 (de) 2007-12-27 2007-12-27 Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007063292B3 true DE102007063292B3 (de) 2009-05-07

Family

ID=40514670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007063292A Active DE102007063292B3 (de) 2007-12-27 2007-12-27 Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8042296B1 (de)
DE (1) DE102007063292B3 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016004678A1 (de) 2016-04-19 2017-10-19 KTS Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102018005127A1 (de) 2018-06-28 2020-01-02 KTS Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
RU206781U1 (ru) * 2020-12-15 2021-09-28 Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего образования "Военная академия материально-технического обеспечения имени генерала армии А.В. Хрулёва" Автомат с электромагнитным запиранием
DE102020005301A1 (de) 2020-08-28 2022-03-03 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102022000703A1 (de) 2022-02-27 2023-08-31 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102022000704A1 (de) 2022-02-27 2023-08-31 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9200881B1 (en) 2011-10-24 2015-12-01 F. Richard Langner Systems and methods for an improved firing assembly
US8915004B1 (en) * 2011-10-24 2014-12-23 F. Richard Langner Systems and methods for a firing pin
DE102019000301B4 (de) * 2019-01-18 2022-12-22 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
US11378347B2 (en) * 2019-07-24 2022-07-05 Bravo Company Mfg, Inc. Buffer with magnetic bias
US11187477B2 (en) 2019-11-29 2021-11-30 Bradley W. Snyder Magnetic shock absorbing buffer

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001060B (de) * 1952-07-18 1957-01-17 Emile Robert Schoengrun Rueckholvorrichtung mit einem Dauermagneten
DE3130761A1 (de) * 1981-08-04 1983-03-03 Heckler & Koch Gmbh, 7238 Oberndorf Handfeuerwaffe
DE10061914A1 (de) * 2000-12-12 2002-06-13 Johann Rzerzacz Abschußvorrichtung
AT500036A1 (de) * 2000-03-21 2005-10-15 Basta Walter O Dipl Ing Verschluss für eine hülsenlose patrone
DE102004021952B3 (de) * 2004-05-04 2005-12-29 Heckler & Koch Gmbh Selbstlade-Handfeuerwaffe mit beschleunigtem Verschlußträger

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2869563A (en) * 1952-07-18 1959-01-20 Schoengrun Emile Robert Quasi-elastic magnetic device
US4037344A (en) * 1976-03-22 1977-07-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Magnetic cartridge chambering and bolt holding system
NZ210457A (en) * 1984-12-06 1988-10-28 Trevor Allan Austin Gun firing by solenoid
US6668478B2 (en) * 2000-12-01 2003-12-30 Jason Bergstrom Firearm pneumatic counter-recoil modulator & airgun thrust-adjustor
WO2005028991A2 (en) * 2003-09-16 2005-03-31 National Paintball Supply, Inc. Electronic paintball marker
US7541563B1 (en) * 2006-10-12 2009-06-02 Anadish Kumar Pal Magnetic gyro-projectile device with electronic combustion, turbogeneration and gyro stabilization
US8225542B2 (en) * 2008-07-16 2012-07-24 Lasermax, Inc. Firearm assembly

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001060B (de) * 1952-07-18 1957-01-17 Emile Robert Schoengrun Rueckholvorrichtung mit einem Dauermagneten
DE3130761A1 (de) * 1981-08-04 1983-03-03 Heckler & Koch Gmbh, 7238 Oberndorf Handfeuerwaffe
AT500036A1 (de) * 2000-03-21 2005-10-15 Basta Walter O Dipl Ing Verschluss für eine hülsenlose patrone
DE10061914A1 (de) * 2000-12-12 2002-06-13 Johann Rzerzacz Abschußvorrichtung
DE102004021952B3 (de) * 2004-05-04 2005-12-29 Heckler & Koch Gmbh Selbstlade-Handfeuerwaffe mit beschleunigtem Verschlußträger

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016004678A1 (de) 2016-04-19 2017-10-19 KTS Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102016004678B4 (de) 2016-04-19 2019-05-09 KTS Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102018005127A1 (de) 2018-06-28 2020-01-02 KTS Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102018005127B4 (de) 2018-06-28 2022-11-10 KTS Patentmanagement und Vorentwicklung GmbH Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102020005301A1 (de) 2020-08-28 2022-03-03 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102020005301B4 (de) 2020-08-28 2022-10-13 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
US11561055B2 (en) 2020-08-28 2023-01-24 Gerhard Kirstein Semiautomatic or fully automatic firearm
RU206781U1 (ru) * 2020-12-15 2021-09-28 Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего образования "Военная академия материально-технического обеспечения имени генерала армии А.В. Хрулёва" Автомат с электромагнитным запиранием
DE102022000703A1 (de) 2022-02-27 2023-08-31 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102022000704A1 (de) 2022-02-27 2023-08-31 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE102022000703B4 (de) 2022-02-27 2023-09-07 Gerhard Kirstein Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe

Also Published As

Publication number Publication date
US20110239852A1 (en) 2011-10-06
US8042296B1 (en) 2011-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007063292B3 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE3244315C2 (de) Automatische Handfeuerwaffe mit starr verriegeltem Verschluß für Munition mit extrem hohem Geschoßimpuls
EP1147359B1 (de) Verschlussvorrichtung für eine handfeuerwaffe
EP1335174B1 (de) Gewehr, umfassend einen Hinterschaft, einen Vorderschaft und einen Lauf
DE69909144T2 (de) Luftdruckwaffe mit einem Geschosszuführmechanismus
DE60003990T2 (de) Zweiteiliger pistolenlauf für eine niedrigenergiemunition
DE202012011647U1 (de) Komponententräger für eine Feuerwaffe
DE19722806C1 (de) Selbstladepistole, Umrüstbausatz für verriegelte Selbstladepistole und Waffensystem aus einer wahlweise verriegelten oder unverriegelten Selbstladepistole
DE102016004678B4 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
EP0759531B1 (de) Selbstladegewehr mit zwei mit einander verbundenen Wechselläufen
DE102020005301A1 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
EP1802935B1 (de) Waffensimulator
DE102019000301B4 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE60210883T2 (de) Automatischer Druckluftverteiler
DE2232866A1 (de) Loesbare verbindung zwischen geschoss und treibladungshuelse
DE102018005127B4 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE2326527A1 (de) Verschlussanordnung
DE102022000703B4 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE1166052B (de) Einsatzgeraet mit Einstecklauf zum Verschiessen von Kleinkaliber-Munition durch automatische Handfeuerwaffen, insbesondere Sturmgewehre mit Hammerzuendung
DE19815467A1 (de) Einrichtung zur Reduktion von Mündungsknall und/oder zur zumindest teilweisen Umlenkung ausströmender Pulvergase
DE10021296B4 (de) Vorrichtung zur Laufreduzierung für eine Schußwaffe sowie Adapterhülse für die Munition
DE102022000704A1 (de) Halbautomatische oder vollautomatische Feuerwaffe
DE1578149A1 (de) Gewehrgranate
EP3754287A1 (de) Pistole mit starrem lauf, insbesondere trainingswaffe
CH717931B1 (de) Spannvorrichtung zu Übungszwecken für eine Selbstladeschusswaffe und Selbstladeschusswaffe.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition