CH667911A5 - Vorrichtung zum befeuchten und reinigen von luft. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befeuchten und Reinigen von Luft mit einem Gehäuse, das eine zur Aufnahme von Flüssigkeit geeignete Wanne aufweist, mit einem im Innern des Gehäuses angetrieben drehbar gelagerten Plattenstapel, dessen Platten mit einem Teil ihrer Fläche in die
Wanne eintauchen, und mit einem in dem Gehäuse enthaltenen Ventilator, der Luft durch eine Eintrittsöffnung des Gehäuses ansaugt, zwischen den Platten des Plattenstapel hindurchbläst und durch eine Austrittsöffnung des Gehäuses austreten lässt.
Derartige Luftbefeuchter sind aus der Praxis bekannt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gehäusebauform anzugeben, durch die bei einfacher und kostengünstiger Herstellung die Wartung und Montage des Luftbefeuchters höchst einfach gestaltet wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Gehäuse aus einem die Wanne bildenden Unterteil, einem darauf aufgesetzten, eine Antriebseinheit und den Ventilator enthaltenen Mittelteil und einem auf das Mittelteil haubenartig aufgestülpten Oberteil besteht, das Luftöffnungen des Mittelteils mit einer Gitterstruktur abdeckt. Dabei können insbesondere das Unterteil mit dem Mittelteil und/oder das Mittelteil mit dem Oberteil in einer einfachen Steckverbindung verbunden sein.
Der dreiteilige Gehäuseaufbau macht das Innere des Luftbefeuchters in sehr bequemer Weise zugänglich, beispielsweise können Mittelteil und Oberteil zusammen abgehoben werden, so dass die Wanne des Unterteils offen steht und Flüssigkeit nachgefüllt oder ausgetauscht werden kann. Die Haube bildet eine Sicherheitsabdeckung, die man leicht abziehen kann, wenn einmal Wartungsarbeiten am Ventilator erforderlich sind. Der dreiteilige Gehäuseaufbau ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung aus Kunststoff und eine einfache Handhabung bei der Erstmontage des Luftbefeuchters.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung hat das Unterteil einen stufenförmig abgesetzten, nach innen gezogenen Fuss, wobei im Bereich der Stufe Griffmulden ausgeformt sind. Diese ermöglichen es, sowohl das Luftbefeuchtungsgerät als Ganzes, als auch das Unterteil allein in bequemer Weise zu heben und zu tragen, z.B. um das Gerät zu versetzen oder aber die Wanne auszugiessen und nachzufüllen. Die Griffanordnung ist in kostengünstiger Weise einstückig mit dem Gehäuseunterteil ausgebildet.
Nach einem weiteren Gedanken enthält das Unterteil einstückig daran angeformte Lagermittel für den Plattenstapel, z.B. in Form von Lagerböcken, die in Draufsicht von oben T-förmig und an ihrer Oberkante mit einer abgerundeten Einsenkung versehen sein können. Bei derartigen Lagerböcken ergibt sich wiederum der Kostenvorteil einer einstük-kigen Fertigung mit dem Gehäuseunterteil, wobei zugleich Montageaufwand gespart wird.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass das Mittelteil des Gehäuses einen zentrischen, hohlzylindrischen Ventilatorschacht und beidseits davon durch parallele Wände abgeteilte Luftaustrittsbereiche aufweist. Ein solcher hohlzylindrischer Ventilatorschacht ist an handelsübliche Ventilatoren ange-passt und für deren Einbau besonders praktisch. Die beschriebene Gehäusebauform gewährleistet im übrigen einen zentralen Lufteintritt in das Gehäuse von oben, eine Aufspaltung des Luftstroms und einen seitlichen Luftaustritt, so dass eine Art Luftwirbel entsteht. Man erzielt so für das Raumklima sehr günstige Strömungsverhältnisse und einen hohen Luftdurchsatz des Geräts.
Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung ist mittig in der Öffnung des Ventilatorschachts eine vorzugsweise kreisrunde Montageplatte vorgesehen, die mit dem Mantel des Ventilatorschachts beispielsweise über ein Strebenkreuz verbunden sein kann. Montageplatte und Strebenkreuz können dabei einstückig mit dem Gehäusemittelteil ausgeformt sein. Die Montageplatte ermöglicht eine konstruktiv einfache, unaufwendige Anbringung des Ventilators im Bereich der Mittelachse des Ventilatorschachts.
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Zur Herstellung der bereits erwähnten Steckverbindung zwischen Unterteil und Mittelteil sieht die Erfindung Führungsansätze vor, die an der Unterseite des Mittelteils ausgeformt sind und in die Wanne des Unterteils eingreifen. Diese Führungsansätze zentrieren in vorteilhafter Weise das Mittelteil auf dem Unterteil, und sie stellen sicher, dass die Teile nicht versehentlich voneinander getrennt werden. Die Führungsansätze können dabei als Hohlkammern ausgebildet sein, die einen Luftdurchtritt erlauben. Sie erhalten dadurch neben ihrer mechanischen Haltefunktion in vorteilhafter Weise eine Luftleitwirkung. In einer bevorzugten Weiterbildung weisen die Führungsansätze einen seitlichen Boden auf, der an der Wanneninnenseite zu liegen kommt. Dieser Boden stellt eine flächige, abgedichtete Verbindung her. Er wird vorzugsweise von einer Anzahl fluchtend im Abstand angeordneter Rippen getragen, die beispielsweise einen trapezförmigen Querschnitt haben können. Zwischen den Rippen bleibt ein grosser Durchtrittsquerschnitt für die seitlich aus dem Gehäuse austretende Luft. Der Strömungswiderstand und die erforderliche Leistungsaufnahme des Ventilators sind entsprechend gering.
Schliesslich sieht die Erfindung vor, dass das Gitter des Oberteils aus einer Anzahl paralleler Stege besteht, die sowohl geschlossene Oberflächenbereiche, als auch zum Luftdurchtritt dienende Oberflächendurchbrechungen des Oberteils überspannen. Diese im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen, hochkant stehenden Stege bilden einen geringen Strömungswiderstand. Durch ihre Höhe stellen sie einen grossen Sicherheitsabstand zwischen den äusseren Berührflächen des Gehäuses und der Öffnung her, in der der Ventilator läuft. Ein Hineingreifen in diese Öfffnung ist so ausgeschlossen. Des weiteren vermittelt die durchgehende Steganordnung ein ästhetisch ansprechendes Äusseres.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Luftbefeuchters schräg von oben;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Luftbefeuchters mit Blick in Richtung II von Fig. 1 ;
Fig. 3 eine Ansicht des Luftbefeuchters über Eck;
Fig. 4 eine Explosionszeichnung des Luftbefeuchtergehäuses in einer Fig. 3 entsprechenden Perspektive;
Fig. 5 einen an dem Gehäuseunterteil ausgeformten Lagerbock in stirnseitiger Draufsicht;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Lagerbocks mit Blick in Richtung VI von Fig. 5 ;
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen an dem Gehäusemittelteil ausgeformten Führungsansatz.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 4 hat der erfindungsgemässe Luftbefeuchter im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse. Dieses besteht aus drei lösbar miteinander verbundenen Teilen, nämlich einem wannenförmigen Unterteil 10, einem darauf aufsetzbaren Mittelteil 12 und einem Obterteil 14, das seinerseits auf das Mittelteil 12 aufsetzbar ist und dieses haubenartig übergreift. Das Unterteil 10 bildet den Behälter für eine Befeuchtungs- und Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, dem ein Benetzungsmittel zugesetzt sein kann. In dem Gehäuse sind ein oder mehrere Plattenstapel gelagert, die sich angetrieben in Drehung übersetzen lassen und mit einem Teil der Plattenfläche in die Flüssigkeit eintauchen. Die Plattenstapel sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Man erkennt aber in Fig. 4 zugehörige Lagermittel in Gestalt zweier Lagerböcke 16 für die Achse je eines Plattenstapels. Der nicht in die Flüssigkeit eintauchende Bereich der Plattenstapel wird von einem Luftstrom durchsetzt. Die Luft wird von einem Ventilator gefördert. Sie wird durch eine Lufteintrittsöffnung 18 in das Gehäuse eingesaugt, die mittig an der Gehäuseoberseite vorgesehen ist (vgl. Fig. 1). Die Luft tritt dann zwischen den einzelnen Platten der Plattenstapel hindurch, wobei sie befeuchtet und von Verunreinigung befreit wird. Die Verunreinigungen werden an der Plattenoberfläche absorbiert und bei Drehung der Plattenstapel in den Flüssigkeitsbehälter transportiert, wo sie von den Platten abgewaschen werden. Die gereinigte und befeuchtete Luft verlässt das Gehäuse durch zwei Luftaustrittsöffnungen 20, die sich an gegenüberliegenden Seitenflächen des Gehäuses befinden, und zwar auf der Höhe des Mittelteils 12.
Bezugnehmend auf Fig. 4 ist das Gehäuseunterteil 10 eine nach oben offene Schale mit rechteckigem Grundriss. Das Unterteil 10 hat einen Fuss 22, mit dem es flächig auf dem Boden aufsteht. Der Fuss 22 springt gegenüber dem Hauptkörper 24 des Unterteils nach innen zurück und der Übergang zwischen Hauptkörper und Fuss 22 wird von einer umlaufenden Stufe 26 gebildet. Im Bereich dieser Stufe 26 ist auf den Schmalseiten des Gehäuses je eine Griffmulde 28 ausgeformt. Diese ermöglicht es, das Unterteil 10 in bequemer Weise zu fassen, um das gesamte Gerät zu versetzen, oder auch nur das Unterteil 10 allein zu kippen und auszur leeren. Im Bereich der Griffmulden 28 ist die Gehäusewand gewölbt und nach innen gezogen.
Im Innern des Unterteils 10 befinden sich vier Lagerböcke 16, von denen in Fig. 4 nur zwei sichtbar sind. Die Lagerböcke 16 sind mit Abstand an einer Breitseite 30 des Unterteils 10 vorgesehen. Ihnen liegt im Aufbau identische, in der Zeichnung verdeckte Lagerböcke an der Breitseite 32 gegenüber.
Die Lagerböcke 16 sind einstückig mit dem Unterteil 10 ausgebildet. Sie stehen auf der Stufe 26 auf, und ihre vordere, in das Innere des Unterteils 10 vorstehende Stirnwand 34 liegt mehr oder weniger in gleicher Ebene mit einer Seitenwand 36 des Fusses 22. Die Stirnwand 34 ist mit einer rückwärtigen Strebe 38 gegen die Wand des Hauptkörpers 24 abgestützt. Die Strebe 38 ist mit mittig und unter rechtem Winkel zu der Stirnwand 34 angeordnet, so dass die Lagerböcke 16 in Draufsicht von oben einen T-förmigen Grundriss haben.
Einzelheiten der Lagerböcke 16 entnimmt man Fig. 5 und 6. Ihre Stirnwand 34 bildet demnach im Grundriss ein gleichschenkliges Trapez, wobei sie sich nach oben hin verjüngt. An ihrer Oberkante 40 ist mittig eine U-Öffnung 42 ausgenommen,in die sich der Achsstummel eines Plattenstapels einlegen lässt. Die rückwärtige Strebe 38 hat eine gekrümmte Hinterachse 44, die der Wannenwölbung des Unterteils 10 folgt. Die Strebe 38 ist im Berührbereich mit der Stirnwand 34 in einer Tiefe geschlitzt 46, die der U-Öffnung 42 entspricht, so dass eine grössere Eingriffstiefe des Achsstummels besteht. Die Lagerböcke gehen an der Hinterkante 44 einstückig in die Wand des Unterteils 10 und an ihrer T-förmigen Basis 48 einstückig in die Stufe 26 über (in Fig. 5 und 6 nicht dargestellt).
Zurückkommend auf Fig. 4 wird das Mittelteil 12 in Form einer Abdeckung auf das Unterteil 10 aufgesetzt. Das Mittelteil 12 hat hierzu besondere Führungsansätze 50, die in die Wanne des Unterteils 10 eingreifen. Die Führungsansätze 50 erstrecken sich entlang je einer Breitseite des Mittelteils 12. Sie sind in noch länger beschriebener Weise hohlkammer-förmig ausgebildet, so dass ein Luftaustritt aus dem Gehäuse durch die Führungsansätze 5 möglich ist. Das Mittelteil *12 weist weiterhin einen hohlzylindrischen Ventilatorschacht 52 auf, der den Zuluftstrom in das Innere des Gehäuses führt. Im übrigen wird das Unterteil 10 von einem Boden 54 des Mittelteils 12 dichtend abgedeckt.
Der Ventilatorschacht 52 steht in zentrischer Anordnung
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auf dem Boden 54 des Mittelteils 12 auf. Er wird von einem Rundrohr gebildet, in das ein nicht näher dargestellter Ventilator eingebaut werden kann. Zur Anbringung des Ventilators dient eine Montageplatte 56. Diese ist im Bereich der oberen Öffnung des Ventilatorschachts 52 angeordnet. Sie hat eine Kreistellerform, und ihr Querschnitt ist kleiner als die lichte Öffnung des Ventilatorschachts 52. Die Montageplatte 56 nimmt den Mittelbereich des Ventilatorschachts 52 ein. Sie ist zur Seite hin mit der Wand des Ventilatorschachts 52 verstrebt, wozu vier unter 90° versetzt angeordnete Streben 58 dienen können. Die Montageplatte 56 und die Streben 58 sind vorzugsweise einstückig mit dem Ventilatorschacht 52 ausgebildet. Zwischen den Streben 58 verbleiben über dem Umfang der Montageplatte 56 verteilt kreisringseg-mentförmige Öffnungen 60, durch die die Luft in das Innere des Gehäuses einströmen kann.
Der in den Zeichnungen nicht näher dargestellte Ventilator wird im Innern des Ventilatorschachts 52 an der Montageplatte 56 angebracht. Man verwendet vorzugsweise einen Axialventilator mit einer in dem Ventilatorschacht 52 rotierenden Luftschraube.
Die Schmalseiten des Mittelteils 12 werden von relativ hohen Seitenwänden 62 begrenzt. Diese sind an ihrer Oberkante gerundet, so dass sich das Oberteil 14 bündig darauf aufsetzen lässt. Die Seitenwände 64 an der Breitseite des Mittelteils 12 sind niedriger. Sie treten gegenüber dem Rand des Mittelteils 12 zur Gehäusemitte hin zurück, und sie grenzen unmittelbar an die Wand des Ventilatorschachts 52 an, mit der sie einstückig ausgebildet sein können. Die Seitenwände 64 teilen auf beiden Seiten des Gehäuses Luftaustrittsbereiche ab. Diese werden zur Gehäuseschmalseite hin durch Abschnitte 66 oder Seitenwände 62 und nach unten hin durch eine aufgebrochene Partie der Führungsansätze 50 begrenzt. Die den Luftbefeuchter verlassende Luft erreicht die Luftaustrittsbereiche nach Durchströmen der Führungsansätze 50.
Die Führungsansätze 50 weisen eine durchgehende Seitenplatte 68 auf, die sich parallel zu der Seitenwand 64 über die Breitseite des Mittelteils 12 erstreckt und nach unten von dem Mittelteil 12 absteht. Die Seitenplatte 68 ist über Rippen 70 mit dem Boden 54 des Mittelteils 12 verbunden. Wie man Fig. 4 entnimmt, sind parallel im Abstand und fluchtend hintereinander eine Mehrzahl von Rippen vorgesehen. Zwischen den Rippen 70 verbleiben Kanäle 72, durch die die Luft von unten durchströmen kann.
Bezugnehmend auf Fig. 7 haben die Rippen 70 einen trapezförmigen Grundriss. Die Grundlinie 74 des Trapezes steht mit der Seitenplatte 68 in Anlage, die in ihrer Baustellung annähernd vertikal nach unten weist. Einer der Trapezschenkel 76 steht senkrecht auf der Grundlinie 74. Er bildet die Oberseite des Führungsansatzes 50. Die Unterseite des Führungsansatzes 50 wird von einem schrägen Schenkel 78 gebildet, der dem Führungsansatz 50 in stirnseitiger Draufsicht eine Dreiecksgestalt verleiht (vgl. Fig. 4). Die parallel zu der Grundlinie 74 verlaufende Schmalseite des Trapezes ist mit dem Boden 54 des Mittelteils 12 verbunden.
Wird das Mittelteil 12 auf das Unterteil 10 aufgesetzt, so kommen die Seitenplatten 68 flächig mit der Innenwand der Wanne zur Anlage, und es wird eine abgedichtete Verbindung geschaffen. Der Boden 54 des Mittelteils 12 deckt das Unterteil 10 im wesentlichen ab. Durchtrittsmöglichkeiten bestehen nur in Form des Ventilatorschachts 52 für die einströmende Luft und in Form der Führungsansätze 50 für die austretende Luft. Die Durchströmung der Führungsansätze 50 ist in Fig. 7 durch Pfeile 78 verdeutlicht.
Die Führungsansätze 50, d.h. die Rippen 70 und die Seitenplatten 68, sind mit dem übrigen Mittelteil 12 vorzugsweise einstückig ausgebildet. Abgesehen von den luftdurchströmten Führungsansätzen 50, können auch an der Schmalseite des Mittelteils 12 weitere Führungsmittel in Form von Noppen, Nasen o.ä. vorgesehen sein, um auch hier eine passende Einsatzverbindung herzustellen (nicht dargestellt).
Zurückkommend auf Fig. 4 wird das Mittelteil 12 von einem im wesentlichen U-förmigen, kappenartigen Gehäuseoberteil 16 abgedeckt. Das Gehäuseoberteil 16 besitzt eine den U-Rücken bildende, ebene Deckfläche 82. Von dieser stehen trapezförmig unter ca. 45° abgewinkelte Übergangsflächen 84 und davon unter ca. 135° abgewinkelte Seitenflächen 86 ab. Übergangsflächen 84 und Seitenflächen 86 sind zusammen als Schenkel des U anzusprechen.
Das Oberteil 14 wird im montierten Zustand zwischen den hohen Seiten wänden 62 an der Schmalseite des Mittelteils 12 aufgenommen. Diese decken die U-Öffnung des Oberteils 14 stirnseitig ab. Die Deckfläche 82 kommt auf die Oberseite des Ventilatorschachts 52 zu liegen. Die Übergangsflächen 84 stehen mit den niedrigen Seitenwänden 64 an der Längsseite des Mittelteils 12 in Anlage, bzw. sie verlaufen im geringen Abstand oberhalb davon, und die Unterkante 88 der Seitenflächen 86 kommt auf dem Schenkel 76 der Rippen 70 zu liegen. An der Unterkante 88 sind Noppen oder Nasen 90 vorgesehen, die zwischen den Rippen 70 an der Innenseite der Seitenplatte 68 zu liegen kommen und das Oberteil 14 in einer Art Steckverbindung auf dem Mittelteil halten.
Bezugnehmend auf Fig. 1 weist die Deckfläche 82 des Oberteils 14 eine Lufteintrittsöffnung 18 auf, die mit der des Ventilatorschachts 52 genau deckungsgleich ist. Es ist also eine Kreisöffnung vorgesehen, die von einer zentrisch, ebenfalls kreisrunden Mittelplatte 92 teilweise abgedeckt wird. Die Mittelplatte 92 ist über ein Strebenkreuz 94 mit der Deckfläche 82 verbunden. Im aufgesetzten Zustand kommt das Strebenkreuz 94 genau auf den entsprechenden Streben 58 des Mittelteils 12 zu liegen. Mittelplatte 92 und Strebenkreuz 94 sind mit der Deckfläche 82 vorzugsweise einstückig ausgebildet.
Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, ist auf einer der Übergangsflächen 84 eine Schalteinheit 96 vorgesehen, die einen Ein/ Ausschalter sowie einen Stufenschalter für verschiedene Drehgeschwindigkeitsstufen des Ventilators enthalten kann.
Die Seitenflächen 86, und gegenfalls auch die Übergangsflächen 84 des Oberteils 14 sind mit Austrittsfenstern 98 für die von dem Luftbefeuchter abgegebene Luft versehen. Eine mögliche Anordnung der Austrittsfenster 98 ist Fig. 4 zu entnehmen. Letztere haben hier einen in etwa rechteckigen Querschnitt und sie nehmen annähernd die volle Breite des Oberteils 14 ein.
Die Oberseite des Oberteils 14 wird von einer Vielzahl paralleler Stege 100 überspannt. Die Stege 100 sind einstückig an Deckfläche 82, Übergangsfläche 84 und Seitenfläche 86 angeformt. Sie haben einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und stehen in Längsrichtung auf den Flächen auf. Die Höhe der Stege 100 ist über das gesamte Oberteil 14 mehr oder weniger konstant. Die Stege 100 überspannen sowohl die geschlossenen Oberflächenbereiche des Oberteils 14, als auch die Durchtrittsöffnungen für die einströmende und austretende Luft. Sie bilden über diesen Öffnungen ein Gitter, das ein Hineingreifen in das Innere des Gehäuses,und insbesondere in den Laufbereich des Ventilators, ein Hineinfallen von Fremdkörpern usw. verhindert. Durch die realtiv grosse Höhe der Stege 100 wird ein Sicherheitsabstand geschaffen und eine gewisse Luftleitwirkung erzielt.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Befeuchten und Reinigen von Luft mit einem Gehäuse, das eine zur Aufnahme von Flüssigkeit geeignete Wanne aufweist, mit einem im Innern des Gehäuses angetrieben drehbar gelagerten Plattenstapel, dessen Platten mit einem Teil ihrer Fläche in die Wanne eintauchen, und mit einem in dem Gehäuse enthaltenen Ventilator, der Luft durch eine Eintrittsöffnung des Gehäuses ansaugt, zwischen den Platten des Plattenstapels hindurchbläst und durch eine Austrittsöffnung des Gehäuses austreten lässt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem die Wanne bildenden Unterteil (10), einem darauf aufgesetzten, eine Antriebseinheit und den Ventilator enthaltenden Mittelteil (12) und einem auf das Mittelteil (12) haubenartig aufgestülpten Oberteil (14) besteht, das Luftöffnungen des Mittelteils (12) mit einer Gitterstruktur abdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (10), das Mittelteil (12) und das Oberteil (14) in einer Steckverbindung aneinander festgelegt sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (10) einen stufenförmig abgesetzten, nach innen gezogenen Fuss (22) und im Bereich der Stufe (26) ausgeformte Griffmulden (28) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (10) einstückig daran angeformte Lagermittel für den Plattenstapel aufweist, z.B. in Form von in Draufsicht von oben T-förmigen Lagerböcken (16), die an der Oberkante (40) mit einer abgerundeten Einsenkung (42) versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (12) einen zentrischen, hohlzylindrischen Ventilatorschacht (52) und beidseits davon durch parallele Seitenwände (64) abgeteilte Luftaustrittsbereiche aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittig in der Öffnung des Ventilatorschachts (52) eine vorzugsweise kreisrunde Montageplatte (56) liegt, die mit dem Mantel des Ventilatorschachts beispielsweise über ein Strebenkreuz (58) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (12) mit an seiner Unterseite angeformten Führungsansätzen (50) in die Wanne des Unterteils (10) eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsansätze (50) zur Ermöglichung eines Luftdurchtritts als Hohlkammern ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsansätze (50) mit einer Seitenplatte (68) an der Wanneninnenwand anliegen, die von einer Anzahl fluchtend im Abstand angeordneter im Grundriss insbesondere trapezförmige Rippen (70) getragen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter des Oberteils (14) aus einer Anzahl paralleler Stege (100) besteht, die sowohl geschlossene Oberflächenbereiche, als auch zum Luftdurch-tritt dienende Oberflächendurchbrechungen des Oberteils (14) überspannen.
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PL | Patent ceased |