DE3830523C2 - Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Gasen, insbesondere Luft - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Gasen, insbesondere LuftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung und Be
feuchtung von Gasen, insbesondere Luft, mit wenigstens einem
in einem Gehäuse angeordneten, zum Teil in eine Flüssigkeit
eintauchenden und von dieser benetzten, rotierend angetriebe
nen Benetzungskörper, und mit einem das zu reinigende Gas an
saugenden, dem Benetzungskörper zuführenden und von dort wie
der abführenden Gebläse, wobei eine Ionisationsvorrichtung im
Gasstrom vor dem Benetzungskörper angeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen ohne Ionisationsvorrichtung sind bei
spielsweise bereits aus der EP-118 811 A2, der DE-PS 503 761,
der DE-GM 19 40 255, der DE-OS 17 78 268, der DE-OS 20 05 852
und der DE-35 29 604 A1 bekannt, bei denen ein Plattenstapel
in einer Flüssigkeit rotiert und die zu befeuchtende und zu
reinigende Luft an dem nicht eingetauchten Teil der Platten
vorbeigeführt wird. Die langsam rotierenden Scheiben werden
dadurch ständig benetzt, so daß sowohl eine Luftbefeuchtung
als auch eine Luftreinigung durch Absorption stattfinden
kann. Die Reinigungswirkung hat sich jedoch insbesondere im
Hinblick auf Pollen und Staubteilchen sowie sonstige Schwebe
teilchen oft als unbefriedigend erwiesen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit einem
Hochspannungsgenerator als Ionisationsvorrichtung ist aus der
EP 0 206 171 A2 oder der DD 70 367 bekannt. Die Reinigungs
wirkung wird dadurch zwar verbessert, da die mit der Luft an
gesaugten Teilchen, beispielsweise Pollen, Schwebeteilchen,
Staubteilchen oder dergleichen ionisiert und gegen den Benet
zungskörper geblasen werden, wo sie haften bleiben bzw. vom
Flüssigkeitsfilm auf diesem Benetzungskörper aufgenommen wer
den, jedoch ist eine Hochspannungsquelle zum einen aufwendig
und teuer in der Herstellung und zum anderen sind im Hinblick
auf die Gefährlichkeit der auftretenden Hochspannungen auf
wendige und dadurch zusätzlich kostentreibende Maßnahmen er
forderlich. Zudem dürfte es schwierig sein, eine Gerätezulas
sung im Hinblick auf die existierenden Sicherheitsvorschrif
ten für derartige Hochspannungsgeräte zu erlangen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derarti
ge Vorrichtung mit einer Ionisationsvorrichtung zu schaffen,
die bei vergleichbarer Reinigungswirkung sicherer zu betrei
ben und einfacher und kostengünstiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Ionisationsvorrichtung einen Reibungsionisator aufweist, und
daß der Reibungsionisator eine den Gasstrom verdichtende und
ihn an einem die Aufladung erzeugenden Isolator vorbeiführen
de Strömungsleitvorrichtung aufweist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht insbe
sondere darin, daß auf eine teure und gefährliche Hochspan
nungsquelle von mehreren Tausend Volt verzichtet werden kann,
was nicht nur die angestrebte kostengünstigere Realisierung
ermöglicht, sondern auch noch nur noch äußerst geringe Anfor
derungen an Sicherheitsvorkehrungen stellt. Dennoch wird eine
vergleichbare Ionisierung und damit Reinigungswirkung er
zeugt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im An
spruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich.
Zur Verbesserung der Reibungsionisation ist zweckmäßigerweise
noch eine Sprüheinrichtung für ein Reibungsadditiv in Strö
mungsrichtung vor dem Isolator angeordnet.
Zum Anlegen eines der Ionenladung entgegengesetzten Potenti
als kann im einfachsten Falle eine in die stromleitende Flüs
sigkeit eintauchende Elektrode vorgesehen sein. Infolge des
Flüssigkeitsfilms am Benetzungskörper wird auch dieser mit
dem entsprechenden Potential beaufschlagt. Die Flüssigkeit
besteht im einfachsten Falle aus Wasser, dem ein stromleiten
des Additiv zugesetzt ist. Dies kann vorzugsweise ein Ent
spannungsmittel und/oder ein Desinfektionsmittel sein.
Der Benetzungskörper kann in diesem Falle aus nichtleitendem
Material, insbesondere Kunststoffmaterial, bestehen.
Zum Anlegen des Potentials kann auch ein Schleifkontakt am
Benetzungskörper anliegen, wobei der Benetzungskörper aus
stromleitendem Material bestehen oder wenigstens eine strom
leitende Oberfläche aufweisen sollte.
Als günstigste Ausführungsform des Benetzungskörpers haben
sich wenigstens zwei überlappende Plattenstapel erwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von
Luft mit einer an sich bekannten Hochspannungsioni
sierung,
Fig. 2 in einer Detaildarstellung eine mit einer Beschleu
nigungselektrode versehene Hochspannungselektrode
versehene Hochspannungselektrode und
Fig. 3 eine derartige Vorrichtung mit Reibungsionisation
als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung sind in einem
Gehäuse 10, welches aus einem Oberteil 11 und einem Unterteil
12 besteht, zwei einen Benetzungskörper bildende Plattensta
pel 13, 14 drehbar gelagert. Sie bestehen aus einer Vielzahl
dicht nebeneinander angeordneter kreisflächenförmiger Einzel
platten, die auf einer nicht dargestellten Achse nebeneinan
der aufgereiht sind. Beim Einsetzen der beiden Plattenstapel
13, 14 in das Gehäuse 10 greifen sie ineinander, so daß im
Überlappungsbereich jeweils abwechselnd eine Platte des einen
Stapels zwischen zwei Platten des anderen Stapels angeordnet
ist.
Die aus Kunststoff hergestellten Platten (Material z. B. PS,
ABS) sind ca. 1 mm dick und weisen einen Durchmesser von ca.
150 mm auf. Sie sind in einem Abstand von ca. 4 mm stehend
nebeneinander angeordnet, so daß z. B. 10 Platten eine Länge
von ca. 7 cm bilden.
Zum Antrieb ist ein in einem abgekapselten Gehäuse angeordne
ter Motor 23 an der Unterseite des Gehäuseoberteiles 11 befe
stigt. Auf einer nach unten gerichteten Antriebsachse 24 ist
ein Ventilatorflügel 25 aufgesetzt, der zur Ansaugung der Au
ßenluft dient. Hierzu sind zur besseren Luftführung Luftleit
bleche 26 vorgesehen.
Der Antrieb der Plattenstapel 13, 14 erfolgt mittels eines
Reibradantriebs über Gummirollen 27, 28, die auf den Platten
stapeln 13, 14 aufliegen und diese in eine Drehbewegung
versetzen. Dabei kann die Lagerung der Gummirollen 27,
28 durch in vertikale Richtung nachgiebige Lager ausgebildet
sein. Die Gummirollen 27, 28 besitzen eine Weichgummi
oberfläche, die mehrere Platten überdeckt, so daß ein
sicherer Antrieb des Plattenstapels gewährleistet ist.
Ein zum Antrieb dienendes Schneckengetriebe besteht aus
einem Schneckenrad 29, welches auf der Achse 24 des Motors
23 angeordnet ist und mit zwei Zahnrädern 30, 31 in Ein
griff steht, die auf den Achsen der Gummirollen 27, 28
drehfest verbunden sitzen. Die Lagerung der Zahnräder
und der Gummirollen ist durch Lagerarme 32, 33 schematisch
angedeutet.
Die Plattenstapel 13, 14 tauchen in eine Reaktionsflüssigkeit
34 zum Teil ein. Die Flüssigkeitsoberfläche 35 ist schema
tisch dargestellt. Durch Drehung der Plattenstapel ist
der nicht eingetauchte Oberflächenbereich der Platten
mit Reaktionsflüssigkeit benetzt.
Die vom Ventilatorflügel 25 angesaugte Luft wird an der
benetzten Oberfläche der Plattenstapel 13, 14 vorbeigeführt,
wobei schädliche Gase, Verunreinigungen, Staubteilchen,
Pollen u. dgl. von der Flüssigkeit aufgenommen werden.
Sie bleiben dann in der Flüssigkeit 34 gelöst oder sonstwie
gebunden. Zum Ansaugen der Luft ist die Oberseite des
Oberteils 11 in nicht näher dargestellter Weise mit Luft
schlitzen versehen. Die gereinigte und befeuchtete Luft
wird dann durch nicht näher dargestellte Schlitze in den
Seitenbereichen des Oberteils 11 wieder nach außen ge
führt. Durch Drehung des Plattenstapels wird die benetzte
Oberfläche am nicht eingetauchten Teil des Plattenstapels
ständig erneuert und aufgefrischt, so daß sich der größt
mögliche Gradient zwischen Anteil der Schadstoffe in der
zu reinigenden Luft und Anteil dieser Schadstoffe in der
benetzten Oberfläche des Plattenstapels ergibt. Dieser
große Gradient ist nicht zuletzt maßgebend für einen opti
malen Stoffaustausch, das heißt für eine optimale Entfer
nung der Schadstoffe aus der Luft oder aus einem sonstigen
Gas.
Dieses Gerät ist jedoch nicht nur zur Schadstoffbeseiti
gung aus der Luft geeignet, sondern kann auch als Luftbe
feuchter verwendet werden. Es kann demnach als Flüssigkeit
reines Wasser mit einem Entspannungsmittel zur besseren
Plattenbenetzung verwendet werden. Durch den Motorantrieb
rotiert der Plattenstapel mit ca. 5-10 Umdrehungen pro
Minute.
Der bisher beschriebene konstruktive Aufbau ist bekannt
und beispielsweise in der EP-118 811 A2 noch detaillierter
beschrieben. Die konstruktive Ausgestaltung kann bei
spielsweise auch gemäß einer der anderen eingangs angege
benen bekannten Vorrichtungen erfolgen.
Zur Verbesserung der Entfernung von Teilchen wie Staub
teilchen oder Pollen aus der Luft oder einem anderen Gas
ist eine Vielzahl von Hochspannungselektroden 37 ringförmig
derart an den Luftleitblechen 26 angeordnet, daß ihre
zugespitzten freien Enden im Zentrum des vom Ventilator
flügel 25 erzeugten Luftstroms angeordnet sind. In Strömungs
richtung gesehen sind diese Hochspannungselektroden 37
hinter dem Ventilatorflügel 25 angeordnet. Die Halterung
in den Luftleitblechen 26 erfolgt mittels Durchführungen
38, die eine Haltefunktion ausüben und im Falle metallischer
Luftleitbleche auch die erforderliche Isolation herbei
führen. Sämtliche Hochspannungselektroden 37, von denen
lediglich zwei dargestellt sind, sind an ihren äußeren,
den Spitzen gegenüberliegenden Enden über einen Ring 39
aus leitfähigem Material miteinander elektrisch verbunden.
Dieser Ring 39 ist an den negativen Pol einer Hochspannungs
quelle 40 angeschlossen, die vorzugsweise mittels einer
Kaskadenschaltung eine Hochspannung von mehreren tausend
Volt erzeugt. Aus Sicherheitsgründen weist diese Hoch
spannungsquelle 40 eine auf ungefährliche Werte begrenzende
Strombegrenzungseinrichtung auf. Der positive Pol dieser .
Hochspannungsquelle 40 ist mit einem am seitlichen Innen
rand des Oberteils 11 angeordneten Halteelement 41 ver
bunden, von dem aus sich eine Kontaktelektrode 42 bis
in die Flüssigkeit 34 hinab erstreckt. Die Flüssigkeit 34
muß stromleitend sein und besteht vorzugsweise aus Wasser,
dem ein stromleitendes Additiv, insbesondere ein Entspan
nungs- und/oder Desinfektionsmittel zugesetzt ist. Über
den Flüssigkeitsfilm an den Plattenstapeln 13, 14 sind
auch diese dann mit dem positiven Potential beaufschlagt.
Wird die Vorrichtung mittels eines Schalters 36 einge
schaltet, so schaltet sich neben dem den Ventilatorflügel
25 und die Plattenstapel 13, 14 antreibenden Motor 23
auch die Hochspannungsquelle 40 ein. Infolge des sehr
hohen elektrischen Feldes an den Spitzen der Hochspannungs
elektroden 47 erfolgt dort eine Ionisierung der vorbei
strömenden Partikel, die dadurch von den Plattenstapeln
13, 14 mit entgegengerichteter Polarität angezogen werden.
Neben einer Beschleunigung erfolgt dabei auch eine Ausrich
tung der Bewegung auf die Plattenstapel 13, 14 zu, so
daß eine sehr große Zahl von Teilchen von diesen Platten
stapeln 13, 14 eingefangen wird und dort infolge der elek
trischen Anziehung sehr gut haftet.
Zur Verbesserung der Leitfähigkeit können die Plattenstapel
13, 14 auch aus Metall oder einem leitfähigen Kunststoff
bestehen oder eine stromleitende Oberflächenbeschichtung
aufweisen. In diesem Falle braucht die Flüssigkeit nicht
notwendigerweise stromleitend zu sein, sofern das positive
Potential der Hochspannungsquelle 40 beispielsweise über
einen Schleifkontakt an die Plattenstapel 13, 14 angelegt
wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Anstelle von eine Spitze aufweisenden Hochspannungselek
troden 37 kann auch ein dünner Draht oder ein scharfkantiges
Band treten. Zur Erzeugung einer hohen ionisierenden Feld
stärke ist es nämlich erforderlich, an den wirksamen Flächen
sehr geringe Radien vorzusehen. Der dünne Draht oder auch
der Blechstreifen kann dabei wendel- oder spiralförmig
angeordnet sein und bildet wenigstens eine Ringelektrode
im Gebläseringraum.
Gemäß Fig. 2 kann eine Hochspannungselektrode 43 auch
abgewinkelt ausgebildet sein, so daß die Spitze zu den
Plattenstapeln 13, 14 hin weist. Zwischen dieser Hochspan
nungselektrode 43 und einem der Plattenstapel 13, 14 ist
eine ringförmige Richt- und Beschleunigungselektrode 44
an einem stromleitenden Haltestab 45 angeordnet. Eine .
isolierende Durchführung 46 dient der Isolation des Halte
stabs 45 gegenüber dem Luftleitblech 26. Besteht dieses
aus isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff,
so können die Durchführungen 38, 46 selbstverständlich
entfallen.
Die Zahl der Richt- und Beschleunigungselektroden 44 ent
spricht selbstverständlich der Zahl der verwendeten Hoch
spannungselektroden 43. Zur Verbindung der Richt- und
Beschleunigungselektroden 44 untereinander kann auch hier
ein Ring vorgesehen sein, der dem Ring 39 entspricht.
Die Richt- und Beschleunigungselektrode 44 ist mit einem
positiven Potentialanschluß der Hochspannungsquelle 40
verbunden. Im einfachsten Falle befinden sich die Kontakt
elektrode 42 und die Richt- und Beschleunigungselektrode
44 auf demselben Potential. Vorteilhafter ist es jedoch,
wenn das Potential der Kontaktelektrode 42 gegenüber dem
der Richt- und Beschleunigungselektrode 44 positiver ist.
Die Wirkungsweise besteht darin, daß die an der Hochspannung
selektrode 43 erzeugten Ionen zur Richt- und Beschleunigung
selektrode 44 hin beschleunigt werden und infolge ihrer trä
gen Masse durch diese hindurchfliegen. Auf diese Weise können
die ionisierten Teilchen in ihrer Bewegung zu den Plattensta
peln 13, 14 hin ausgerichtet werden.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung
entspricht bezüglich seines Aufbaus weitgehend der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung. Entsprechende Bauteile sind mit
denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrie
ben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Ionisierung der
angesaugten Teilchen, insbesondere Staubteilchen und Pollen,
mittels des reibungselektrischen Effekts (Triboelektrizität)
auf eine Hochspannungsquelle von mehreren tausend Volt kann
daher verzichtet werden. Der Effekt beruht darauf, daß bei
gegenseitiger Reibung zweier verschiedener Isolatoren diese
sich entgegengesetzt aufladen. Wesentlich dabei ist, daß ein
möglichst großer Teil der Körperoberflächen in enge Berührung
miteinander gebracht werden, so daß die Kontaktelektrizität
zum Entstehen einer Spannung durch Ladungstrennung führt. Der
Körper mit größerer Dielektrizitätskonstante gibt so lange
Elektronen an den anderen ab und lädt sich positiv auf, bis
sich die Kontaktspannung an der Berührungsspannung beider
Stoffe ausgebildet hat. Trennt man jetzt die Körper, so kann
die Spannung auf hohe Werte ansteigen. Während der eine die
ser Isolatoren durch Teilchen in der Luft gebildet
wird, ist der andere Isolator 48 nach Art einer Ringdüse
ausgebildet, die den Motor 23 umgibt und an den Luftleit
blechen 26 angebracht ist. Um Platz zu gewinnen, ist ein
Ventilatorflügel 49 nunmehr oberhalb des Motors 23 ange
ordnet, wobei dieser Motor 23 durch den Isolator 48 gehalten
wird. An der Verengung des ringdüsenförmigen Isolators
48 ist ein ringförmiger Strömungskörper 50 angeordnet,
der aus dem Material des Isolators 48 besteht und die
wirksame Isolatoroberfläche zusätzlich vergrößert, die
Strömung durch weitere Einengung des Luftstroms beschleunigt
und den Strömungsdruck, der für den engen Kontakt der
Teilchen mit dem Isolator 48 mitverantwortlich ist, ver
größert.
Eine an einer Innenwand des Oberteils 11 angeordnete Span
nungsquelle 51 erzeugt eine Gleichspannung von beispiels
weise einigen hundert Volt. Ihr positiver Pol ist mit
dem Halteelement 41 verbunden, das einen federnd am Platten
stapel 13 anliegenden Schleifkontakt 52 aufweist. Wie
bereits beschrieben, bestehen die Plattenstapel 13, 14
nunmehr aus stromleitendem Material oder sind mit einer
stromleitenden Schicht versehen. Bei stromleitender Flüssig
keit 34 wird der zweite Plattenstapel 14 über diese mit
dem positiven Potential beaufschlagt, andernfalls muß
ein weiterer, nicht dargestellter Schleifkontakt für den
zweiten Plattenstapel 14 vorgesehen sein. Der negative
Pol wird beispielsweise geerdet oder mit den Luftleit
blechen 26 in nicht näher dargestellter Weise verbunden.
Der obere Bereich des durch die Außenwandung des Oberteils
11 und die Luftleitbleche 26 gebildeten Ringraums ist
als Tank 53 für ein flüssiges Reibungsadditiv ausgebildet.
Derartige Reibungsadditive dienen der Erhöhung der Reibungs
ladungen, also der Verbesserung des triboelektrischen
Effekts und sind beispielsweise aus der DE-36 00 395 A1
oder der DE-OS 19 56 789 bekannt. Vom Tank aus führt eine
Sprühleitung 54 in den Ansaugbereich des Ventilatorflügels
49, wo das Reibungsadditiv infolge des Saugdrucks austritt
und vom Ventilatorflügel 49 fein verteilt und verwirbelt
an die Teilchen in der Luft angelagert wird. Bei Bedarf
kann selbstverständlich noch eine Pumpe zur Verbesserung
des Austritts des Reibungsadditivs angeordnet werden.
In einer einfachsten Ausführungsform kann die Zumischung
von Reibungsadditiv auch entfallen.
Die mit oder ohne Reibungsadditiv versehenen Teilchen
in der angesaugten Luft werden infolge des Gebläses durch
den ringdüsenförmigen Isolator 48 hindurchgepreßt, wo
sie in engen Kontakt mit diesem gelangen. Hierdurch werden
sie gemäß vorstehender Ausführungen aufgeladen und werden
von den Plattenstapeln 13, 14 angezogen, die ein entgegen
gesetztes, positives Potential aufweisen. Die Polarität
der Ionisierung hängt vom Material der Teilchen und vom
Material des Isolators 48 ab. In Abhängigkeit des Materials
des Isolators 48 wird somit an die Plattenstapel 13, 14
ein positives oder negatives Potential angelegt. Der Iso
lator 48 kann selbstverständlich auch eine andere Gestalt
aufweisen, wobei lediglich wesentlich ist, daß möglichst vie
le Teilchen in möglichst engen Kontakt mit einer möglichst
großen Isolatoroberfläche gelangen können.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Gasen,
insbesondere Luft, mit wenigstens einem in einem Gehäuse an
geordneten, zum Teil in eine Flüssigkeit eintauchenden und
von dieser benetzten, rotierend angetriebenen Benetzungskör
per, und mit einem das zu reinigende Gas ansaugenden, dem Be
netzungskörper zuführenden und von dort wieder abführenden
Gebläse, wobei eine Ionisationsvorrichtung im Gasstrom vor
dem Benetzungskörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ionisationsvorrichtung einen Reibungsionisator auf
weist, und daß der Reibungsionisator eine den Gasstrom ver
dichtende und ihn an einem die Aufladung erzeugenden Isolator
(48) vorbeiführende Strömungsleitvorrichtung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Isolator (48) aus wenigstens einem Isolatorelement mit
großer Oberfläche besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsleitvorrichtung selbst als aufladender Isolator
(48) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Isolator (48) als Ringdüse ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle mit der größten
Strömungsverdichtung ein Strömungskörper (50) im Gasstrom
vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sprüheinrichtung
(Tank 53, Sprühleitung 54) für ein Reibungsadditiv in Strö
mungsrichtung gesehen vor dem Isolator (48) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisationsvor
richtung in Strömungsrichtung betrachtet hinter dem Gebläse
(25) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Benetzungskörper
(13, 14) und/oder die Flüssigkeit (34) mit einem ionisierte
Teilchen anziehenden Potential beaufschlagt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pol einer Span
nungsquelle (51) mit dem Benetzungskörper (13, 14) und/oder
der Flüssigkeit (34) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannungsquelle (51) eine Gleichspannung von einigen hun
dert Volt aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Anlegen des Potentials eine in die strom
leitende Flüssigkeit (34) eintauchende Elektrode vorgesehen
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit (34) im wesentlichen Wasser ist, dem ein
stromleitendes Additiv, insbesondere ein Entspannungs-
und/oder Desinfektionsmittel zugefügt ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlegen des Potentials
ein am wenigstens eine stromleitende Oberfläche aufweisenden
Benetzungskörper (13, 14) anliegender Schleifkontakt (52)
vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Benetzungskörper (13, 14) aus Metall, einem leitfähi
gen Kunststoff oder aus einem mit einer stromleitenden Ober
flächenbeschichtung versehenen Kunststoff besteht.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Benetzungskörper
wenigstens zwei sich überlappende Plattenstapel (13, 14) auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3830523A DE3830523C2 (de) | 1987-09-11 | 1988-09-08 | Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Gasen, insbesondere Luft |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE3830523A DE3830523C2 (de) | 1987-09-11 | 1988-09-08 | Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Gasen, insbesondere Luft |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3830523A1 DE3830523A1 (de) | 1989-03-23 |
DE3830523C2 true DE3830523C2 (de) | 1999-06-24 |
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ID=6335822
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DE3830523A Expired - Fee Related DE3830523C2 (de) | 1987-09-11 | 1988-09-08 | Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Gasen, insbesondere Luft |
Country Status (1)
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