DE3830523C2 - Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Gasen, insbesondere Luft - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Gasen, insbesondere Luft

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung und Be­ feuchtung von Gasen, insbesondere Luft, mit wenigstens einem in einem Gehäuse angeordneten, zum Teil in eine Flüssigkeit eintauchenden und von dieser benetzten, rotierend angetriebe­ nen Benetzungskörper, und mit einem das zu reinigende Gas an­ saugenden, dem Benetzungskörper zuführenden und von dort wie­ der abführenden Gebläse, wobei eine Ionisationsvorrichtung im Gasstrom vor dem Benetzungskörper angeordnet ist.
Derartige Vorrichtungen ohne Ionisationsvorrichtung sind bei­ spielsweise bereits aus der EP-118 811 A2, der DE-PS 503 761, der DE-GM 19 40 255, der DE-OS 17 78 268, der DE-OS 20 05 852 und der DE-35 29 604 A1 bekannt, bei denen ein Plattenstapel in einer Flüssigkeit rotiert und die zu befeuchtende und zu reinigende Luft an dem nicht eingetauchten Teil der Platten vorbeigeführt wird. Die langsam rotierenden Scheiben werden dadurch ständig benetzt, so daß sowohl eine Luftbefeuchtung als auch eine Luftreinigung durch Absorption stattfinden kann. Die Reinigungswirkung hat sich jedoch insbesondere im Hinblick auf Pollen und Staubteilchen sowie sonstige Schwebe­ teilchen oft als unbefriedigend erwiesen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit einem Hochspannungsgenerator als Ionisationsvorrichtung ist aus der EP 0 206 171 A2 oder der DD 70 367 bekannt. Die Reinigungs­ wirkung wird dadurch zwar verbessert, da die mit der Luft an­ gesaugten Teilchen, beispielsweise Pollen, Schwebeteilchen, Staubteilchen oder dergleichen ionisiert und gegen den Benet­ zungskörper geblasen werden, wo sie haften bleiben bzw. vom Flüssigkeitsfilm auf diesem Benetzungskörper aufgenommen wer­ den, jedoch ist eine Hochspannungsquelle zum einen aufwendig und teuer in der Herstellung und zum anderen sind im Hinblick auf die Gefährlichkeit der auftretenden Hochspannungen auf­ wendige und dadurch zusätzlich kostentreibende Maßnahmen er­ forderlich. Zudem dürfte es schwierig sein, eine Gerätezulas­ sung im Hinblick auf die existierenden Sicherheitsvorschrif­ ten für derartige Hochspannungsgeräte zu erlangen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derarti­ ge Vorrichtung mit einer Ionisationsvorrichtung zu schaffen, die bei vergleichbarer Reinigungswirkung sicherer zu betrei­ ben und einfacher und kostengünstiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ionisationsvorrichtung einen Reibungsionisator aufweist, und daß der Reibungsionisator eine den Gasstrom verdichtende und ihn an einem die Aufladung erzeugenden Isolator vorbeiführen­ de Strömungsleitvorrichtung aufweist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht insbe­ sondere darin, daß auf eine teure und gefährliche Hochspan­ nungsquelle von mehreren Tausend Volt verzichtet werden kann, was nicht nur die angestrebte kostengünstigere Realisierung ermöglicht, sondern auch noch nur noch äußerst geringe Anfor­ derungen an Sicherheitsvorkehrungen stellt. Dennoch wird eine vergleichbare Ionisierung und damit Reinigungswirkung er­ zeugt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im An­ spruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich.
Zur Verbesserung der Reibungsionisation ist zweckmäßigerweise noch eine Sprüheinrichtung für ein Reibungsadditiv in Strö­ mungsrichtung vor dem Isolator angeordnet.
Zum Anlegen eines der Ionenladung entgegengesetzten Potenti­ als kann im einfachsten Falle eine in die stromleitende Flüs­ sigkeit eintauchende Elektrode vorgesehen sein. Infolge des Flüssigkeitsfilms am Benetzungskörper wird auch dieser mit dem entsprechenden Potential beaufschlagt. Die Flüssigkeit besteht im einfachsten Falle aus Wasser, dem ein stromleiten­ des Additiv zugesetzt ist. Dies kann vorzugsweise ein Ent­ spannungsmittel und/oder ein Desinfektionsmittel sein.
Der Benetzungskörper kann in diesem Falle aus nichtleitendem Material, insbesondere Kunststoffmaterial, bestehen.
Zum Anlegen des Potentials kann auch ein Schleifkontakt am Benetzungskörper anliegen, wobei der Benetzungskörper aus stromleitendem Material bestehen oder wenigstens eine strom­ leitende Oberfläche aufweisen sollte.
Als günstigste Ausführungsform des Benetzungskörpers haben sich wenigstens zwei überlappende Plattenstapel erwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Luft mit einer an sich bekannten Hochspannungsioni­ sierung,
Fig. 2 in einer Detaildarstellung eine mit einer Beschleu­ nigungselektrode versehene Hochspannungselektrode versehene Hochspannungselektrode und
Fig. 3 eine derartige Vorrichtung mit Reibungsionisation als Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung sind in einem Gehäuse 10, welches aus einem Oberteil 11 und einem Unterteil 12 besteht, zwei einen Benetzungskörper bildende Plattensta­ pel 13, 14 drehbar gelagert. Sie bestehen aus einer Vielzahl dicht nebeneinander angeordneter kreisflächenförmiger Einzel­ platten, die auf einer nicht dargestellten Achse nebeneinan­ der aufgereiht sind. Beim Einsetzen der beiden Plattenstapel 13, 14 in das Gehäuse 10 greifen sie ineinander, so daß im Überlappungsbereich jeweils abwechselnd eine Platte des einen Stapels zwischen zwei Platten des anderen Stapels angeordnet ist.
Die aus Kunststoff hergestellten Platten (Material z. B. PS, ABS) sind ca. 1 mm dick und weisen einen Durchmesser von ca. 150 mm auf. Sie sind in einem Abstand von ca. 4 mm stehend nebeneinander angeordnet, so daß z. B. 10 Platten eine Länge von ca. 7 cm bilden.
Zum Antrieb ist ein in einem abgekapselten Gehäuse angeordne­ ter Motor 23 an der Unterseite des Gehäuseoberteiles 11 befe­ stigt. Auf einer nach unten gerichteten Antriebsachse 24 ist ein Ventilatorflügel 25 aufgesetzt, der zur Ansaugung der Au­ ßenluft dient. Hierzu sind zur besseren Luftführung Luftleit­ bleche 26 vorgesehen.
Der Antrieb der Plattenstapel 13, 14 erfolgt mittels eines Reibradantriebs über Gummirollen 27, 28, die auf den Platten­ stapeln 13, 14 aufliegen und diese in eine Drehbewegung versetzen. Dabei kann die Lagerung der Gummirollen 27, 28 durch in vertikale Richtung nachgiebige Lager ausgebildet sein. Die Gummirollen 27, 28 besitzen eine Weichgummi­ oberfläche, die mehrere Platten überdeckt, so daß ein sicherer Antrieb des Plattenstapels gewährleistet ist. Ein zum Antrieb dienendes Schneckengetriebe besteht aus einem Schneckenrad 29, welches auf der Achse 24 des Motors 23 angeordnet ist und mit zwei Zahnrädern 30, 31 in Ein­ griff steht, die auf den Achsen der Gummirollen 27, 28 drehfest verbunden sitzen. Die Lagerung der Zahnräder und der Gummirollen ist durch Lagerarme 32, 33 schematisch angedeutet.
Die Plattenstapel 13, 14 tauchen in eine Reaktionsflüssigkeit 34 zum Teil ein. Die Flüssigkeitsoberfläche 35 ist schema­ tisch dargestellt. Durch Drehung der Plattenstapel ist der nicht eingetauchte Oberflächenbereich der Platten mit Reaktionsflüssigkeit benetzt.
Die vom Ventilatorflügel 25 angesaugte Luft wird an der benetzten Oberfläche der Plattenstapel 13, 14 vorbeigeführt, wobei schädliche Gase, Verunreinigungen, Staubteilchen, Pollen u. dgl. von der Flüssigkeit aufgenommen werden. Sie bleiben dann in der Flüssigkeit 34 gelöst oder sonstwie gebunden. Zum Ansaugen der Luft ist die Oberseite des Oberteils 11 in nicht näher dargestellter Weise mit Luft­ schlitzen versehen. Die gereinigte und befeuchtete Luft wird dann durch nicht näher dargestellte Schlitze in den Seitenbereichen des Oberteils 11 wieder nach außen ge­ führt. Durch Drehung des Plattenstapels wird die benetzte Oberfläche am nicht eingetauchten Teil des Plattenstapels ständig erneuert und aufgefrischt, so daß sich der größt­ mögliche Gradient zwischen Anteil der Schadstoffe in der zu reinigenden Luft und Anteil dieser Schadstoffe in der benetzten Oberfläche des Plattenstapels ergibt. Dieser große Gradient ist nicht zuletzt maßgebend für einen opti­ malen Stoffaustausch, das heißt für eine optimale Entfer­ nung der Schadstoffe aus der Luft oder aus einem sonstigen Gas.
Dieses Gerät ist jedoch nicht nur zur Schadstoffbeseiti­ gung aus der Luft geeignet, sondern kann auch als Luftbe­ feuchter verwendet werden. Es kann demnach als Flüssigkeit reines Wasser mit einem Entspannungsmittel zur besseren Plattenbenetzung verwendet werden. Durch den Motorantrieb rotiert der Plattenstapel mit ca. 5-10 Umdrehungen pro Minute.
Der bisher beschriebene konstruktive Aufbau ist bekannt und beispielsweise in der EP-118 811 A2 noch detaillierter beschrieben. Die konstruktive Ausgestaltung kann bei­ spielsweise auch gemäß einer der anderen eingangs angege­ benen bekannten Vorrichtungen erfolgen.
Zur Verbesserung der Entfernung von Teilchen wie Staub­ teilchen oder Pollen aus der Luft oder einem anderen Gas ist eine Vielzahl von Hochspannungselektroden 37 ringförmig derart an den Luftleitblechen 26 angeordnet, daß ihre zugespitzten freien Enden im Zentrum des vom Ventilator­ flügel 25 erzeugten Luftstroms angeordnet sind. In Strömungs­ richtung gesehen sind diese Hochspannungselektroden 37 hinter dem Ventilatorflügel 25 angeordnet. Die Halterung in den Luftleitblechen 26 erfolgt mittels Durchführungen 38, die eine Haltefunktion ausüben und im Falle metallischer Luftleitbleche auch die erforderliche Isolation herbei­ führen. Sämtliche Hochspannungselektroden 37, von denen lediglich zwei dargestellt sind, sind an ihren äußeren, den Spitzen gegenüberliegenden Enden über einen Ring 39 aus leitfähigem Material miteinander elektrisch verbunden. Dieser Ring 39 ist an den negativen Pol einer Hochspannungs­ quelle 40 angeschlossen, die vorzugsweise mittels einer Kaskadenschaltung eine Hochspannung von mehreren tausend Volt erzeugt. Aus Sicherheitsgründen weist diese Hoch­ spannungsquelle 40 eine auf ungefährliche Werte begrenzende Strombegrenzungseinrichtung auf. Der positive Pol dieser . Hochspannungsquelle 40 ist mit einem am seitlichen Innen­ rand des Oberteils 11 angeordneten Halteelement 41 ver­ bunden, von dem aus sich eine Kontaktelektrode 42 bis in die Flüssigkeit 34 hinab erstreckt. Die Flüssigkeit 34 muß stromleitend sein und besteht vorzugsweise aus Wasser, dem ein stromleitendes Additiv, insbesondere ein Entspan­ nungs- und/oder Desinfektionsmittel zugesetzt ist. Über den Flüssigkeitsfilm an den Plattenstapeln 13, 14 sind auch diese dann mit dem positiven Potential beaufschlagt.
Wird die Vorrichtung mittels eines Schalters 36 einge­ schaltet, so schaltet sich neben dem den Ventilatorflügel 25 und die Plattenstapel 13, 14 antreibenden Motor 23 auch die Hochspannungsquelle 40 ein. Infolge des sehr hohen elektrischen Feldes an den Spitzen der Hochspannungs­ elektroden 47 erfolgt dort eine Ionisierung der vorbei­ strömenden Partikel, die dadurch von den Plattenstapeln 13, 14 mit entgegengerichteter Polarität angezogen werden. Neben einer Beschleunigung erfolgt dabei auch eine Ausrich­ tung der Bewegung auf die Plattenstapel 13, 14 zu, so daß eine sehr große Zahl von Teilchen von diesen Platten­ stapeln 13, 14 eingefangen wird und dort infolge der elek­ trischen Anziehung sehr gut haftet.
Zur Verbesserung der Leitfähigkeit können die Plattenstapel 13, 14 auch aus Metall oder einem leitfähigen Kunststoff bestehen oder eine stromleitende Oberflächenbeschichtung aufweisen. In diesem Falle braucht die Flüssigkeit nicht notwendigerweise stromleitend zu sein, sofern das positive Potential der Hochspannungsquelle 40 beispielsweise über einen Schleifkontakt an die Plattenstapel 13, 14 angelegt wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Anstelle von eine Spitze aufweisenden Hochspannungselek­ troden 37 kann auch ein dünner Draht oder ein scharfkantiges Band treten. Zur Erzeugung einer hohen ionisierenden Feld­ stärke ist es nämlich erforderlich, an den wirksamen Flächen sehr geringe Radien vorzusehen. Der dünne Draht oder auch der Blechstreifen kann dabei wendel- oder spiralförmig angeordnet sein und bildet wenigstens eine Ringelektrode im Gebläseringraum.
Gemäß Fig. 2 kann eine Hochspannungselektrode 43 auch abgewinkelt ausgebildet sein, so daß die Spitze zu den Plattenstapeln 13, 14 hin weist. Zwischen dieser Hochspan­ nungselektrode 43 und einem der Plattenstapel 13, 14 ist eine ringförmige Richt- und Beschleunigungselektrode 44 an einem stromleitenden Haltestab 45 angeordnet. Eine . isolierende Durchführung 46 dient der Isolation des Halte­ stabs 45 gegenüber dem Luftleitblech 26. Besteht dieses aus isolierendem Material, beispielsweise Kunststoff, so können die Durchführungen 38, 46 selbstverständlich entfallen.
Die Zahl der Richt- und Beschleunigungselektroden 44 ent­ spricht selbstverständlich der Zahl der verwendeten Hoch­ spannungselektroden 43. Zur Verbindung der Richt- und Beschleunigungselektroden 44 untereinander kann auch hier ein Ring vorgesehen sein, der dem Ring 39 entspricht.
Die Richt- und Beschleunigungselektrode 44 ist mit einem positiven Potentialanschluß der Hochspannungsquelle 40 verbunden. Im einfachsten Falle befinden sich die Kontakt­ elektrode 42 und die Richt- und Beschleunigungselektrode 44 auf demselben Potential. Vorteilhafter ist es jedoch, wenn das Potential der Kontaktelektrode 42 gegenüber dem der Richt- und Beschleunigungselektrode 44 positiver ist.
Die Wirkungsweise besteht darin, daß die an der Hochspannung­ selektrode 43 erzeugten Ionen zur Richt- und Beschleunigung­ selektrode 44 hin beschleunigt werden und infolge ihrer trä­ gen Masse durch diese hindurchfliegen. Auf diese Weise können die ionisierten Teilchen in ihrer Bewegung zu den Plattensta­ peln 13, 14 hin ausgerichtet werden.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht bezüglich seines Aufbaus weitgehend der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung. Entsprechende Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrie­ ben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Ionisierung der angesaugten Teilchen, insbesondere Staubteilchen und Pollen, mittels des reibungselektrischen Effekts (Triboelektrizität) auf eine Hochspannungsquelle von mehreren tausend Volt kann daher verzichtet werden. Der Effekt beruht darauf, daß bei gegenseitiger Reibung zweier verschiedener Isolatoren diese sich entgegengesetzt aufladen. Wesentlich dabei ist, daß ein möglichst großer Teil der Körperoberflächen in enge Berührung miteinander gebracht werden, so daß die Kontaktelektrizität zum Entstehen einer Spannung durch Ladungstrennung führt. Der Körper mit größerer Dielektrizitätskonstante gibt so lange Elektronen an den anderen ab und lädt sich positiv auf, bis sich die Kontaktspannung an der Berührungsspannung beider Stoffe ausgebildet hat. Trennt man jetzt die Körper, so kann die Spannung auf hohe Werte ansteigen. Während der eine die­ ser Isolatoren durch Teilchen in der Luft gebildet wird, ist der andere Isolator 48 nach Art einer Ringdüse ausgebildet, die den Motor 23 umgibt und an den Luftleit­ blechen 26 angebracht ist. Um Platz zu gewinnen, ist ein Ventilatorflügel 49 nunmehr oberhalb des Motors 23 ange­ ordnet, wobei dieser Motor 23 durch den Isolator 48 gehalten wird. An der Verengung des ringdüsenförmigen Isolators 48 ist ein ringförmiger Strömungskörper 50 angeordnet, der aus dem Material des Isolators 48 besteht und die wirksame Isolatoroberfläche zusätzlich vergrößert, die Strömung durch weitere Einengung des Luftstroms beschleunigt und den Strömungsdruck, der für den engen Kontakt der Teilchen mit dem Isolator 48 mitverantwortlich ist, ver­ größert.
Eine an einer Innenwand des Oberteils 11 angeordnete Span­ nungsquelle 51 erzeugt eine Gleichspannung von beispiels­ weise einigen hundert Volt. Ihr positiver Pol ist mit dem Halteelement 41 verbunden, das einen federnd am Platten­ stapel 13 anliegenden Schleifkontakt 52 aufweist. Wie bereits beschrieben, bestehen die Plattenstapel 13, 14 nunmehr aus stromleitendem Material oder sind mit einer stromleitenden Schicht versehen. Bei stromleitender Flüssig­ keit 34 wird der zweite Plattenstapel 14 über diese mit dem positiven Potential beaufschlagt, andernfalls muß ein weiterer, nicht dargestellter Schleifkontakt für den zweiten Plattenstapel 14 vorgesehen sein. Der negative Pol wird beispielsweise geerdet oder mit den Luftleit­ blechen 26 in nicht näher dargestellter Weise verbunden.
Der obere Bereich des durch die Außenwandung des Oberteils 11 und die Luftleitbleche 26 gebildeten Ringraums ist als Tank 53 für ein flüssiges Reibungsadditiv ausgebildet. Derartige Reibungsadditive dienen der Erhöhung der Reibungs­ ladungen, also der Verbesserung des triboelektrischen Effekts und sind beispielsweise aus der DE-36 00 395 A1 oder der DE-OS 19 56 789 bekannt. Vom Tank aus führt eine Sprühleitung 54 in den Ansaugbereich des Ventilatorflügels 49, wo das Reibungsadditiv infolge des Saugdrucks austritt und vom Ventilatorflügel 49 fein verteilt und verwirbelt an die Teilchen in der Luft angelagert wird. Bei Bedarf kann selbstverständlich noch eine Pumpe zur Verbesserung des Austritts des Reibungsadditivs angeordnet werden. In einer einfachsten Ausführungsform kann die Zumischung von Reibungsadditiv auch entfallen.
Die mit oder ohne Reibungsadditiv versehenen Teilchen in der angesaugten Luft werden infolge des Gebläses durch den ringdüsenförmigen Isolator 48 hindurchgepreßt, wo sie in engen Kontakt mit diesem gelangen. Hierdurch werden sie gemäß vorstehender Ausführungen aufgeladen und werden von den Plattenstapeln 13, 14 angezogen, die ein entgegen­ gesetztes, positives Potential aufweisen. Die Polarität der Ionisierung hängt vom Material der Teilchen und vom Material des Isolators 48 ab. In Abhängigkeit des Materials des Isolators 48 wird somit an die Plattenstapel 13, 14 ein positives oder negatives Potential angelegt. Der Iso­ lator 48 kann selbstverständlich auch eine andere Gestalt aufweisen, wobei lediglich wesentlich ist, daß möglichst vie­ le Teilchen in möglichst engen Kontakt mit einer möglichst großen Isolatoroberfläche gelangen können.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Reinigung und Befeuchtung von Gasen, insbesondere Luft, mit wenigstens einem in einem Gehäuse an­ geordneten, zum Teil in eine Flüssigkeit eintauchenden und von dieser benetzten, rotierend angetriebenen Benetzungskör­ per, und mit einem das zu reinigende Gas ansaugenden, dem Be­ netzungskörper zuführenden und von dort wieder abführenden Gebläse, wobei eine Ionisationsvorrichtung im Gasstrom vor dem Benetzungskörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisationsvorrichtung einen Reibungsionisator auf­ weist, und daß der Reibungsionisator eine den Gasstrom ver­ dichtende und ihn an einem die Aufladung erzeugenden Isolator (48) vorbeiführende Strömungsleitvorrichtung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (48) aus wenigstens einem Isolatorelement mit großer Oberfläche besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitvorrichtung selbst als aufladender Isolator (48) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (48) als Ringdüse ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle mit der größten Strömungsverdichtung ein Strömungskörper (50) im Gasstrom vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sprüheinrichtung (Tank 53, Sprühleitung 54) für ein Reibungsadditiv in Strö­ mungsrichtung gesehen vor dem Isolator (48) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisationsvor­ richtung in Strömungsrichtung betrachtet hinter dem Gebläse (25) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Benetzungskörper (13, 14) und/oder die Flüssigkeit (34) mit einem ionisierte Teilchen anziehenden Potential beaufschlagt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pol einer Span­ nungsquelle (51) mit dem Benetzungskörper (13, 14) und/oder der Flüssigkeit (34) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (51) eine Gleichspannung von einigen hun­ dert Volt aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Anlegen des Potentials eine in die strom­ leitende Flüssigkeit (34) eintauchende Elektrode vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (34) im wesentlichen Wasser ist, dem ein stromleitendes Additiv, insbesondere ein Entspannungs- und/oder Desinfektionsmittel zugefügt ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlegen des Potentials ein am wenigstens eine stromleitende Oberfläche aufweisenden Benetzungskörper (13, 14) anliegender Schleifkontakt (52) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Benetzungskörper (13, 14) aus Metall, einem leitfähi­ gen Kunststoff oder aus einem mit einer stromleitenden Ober­ flächenbeschichtung versehenen Kunststoff besteht.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Benetzungskörper wenigstens zwei sich überlappende Plattenstapel (13, 14) auf­ weist.
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