DE1924179A1 - Elektromedizinisches Heilgeraet - Google Patents
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Description
- Elektromedisinisches Heilgerät Beschreibungs Das Gerät ist ein Elektromedizinisches Heilgerät, das eine Medikamentenverabreichung auf Erosionsbasis über die Atemwege gestattet.
- Aufbau des Elektromedizinischen Heilgerätes: Grundplatte (1) mit zwei hochgezogenen Seitenteilen (1a), Oberteil (2), Unterteil (5) An der Grundplatte (1) sind angebracht: Vier Abstellstützen (6), ein Gebläse (8), ein Heizwiderstand (9), ein Luftfübrungskanal (10), eine Abdeckplatte mit aufgelegter Asbesthschicht (11), eine Ultrviolett-Lampe (12), ein Fehler (13), ein Kühlaggregat (14), eine kühl- und Heizschlange (15), eine Zirkulationspumpe mit Motor (16), eine Pumpenkonsole (17), ein Magnetventil (18), ein Korb zur Aufnahme fester Medikamente (19), zwei seitliche Öffnungen (20) an dem Korb (19) für zwei Ventilspritzë düsen (21), ein Sprührohr (22), ein Lager (23) für Sprührohr (22), ein Ablaufsieb (24), ein Rüeklaufrohr (25), ein Behälter zur Aufnahme fltissiger Medikamente (26), ein Schwimmer (27) mit einem Sicherheitsschalter (28) und einer Schwimmerführung (29), zwei IRiftfeucbtigkeitsscbalter (30+ 31), eine Sauerstoffdüse (35), ein Reduzierventil (36), ein Peindosierungsventil (37). Die Grundplatte (1) ist durch Kraftschluß mit dem Oberteil (2) fegt verbunden.
- zum Elektromedizinischen Heilgerät Aufbau der Ventilspritzdüsen (21)s Eine Ventildruckfeder (41), ein Düsenrchr (42) mit einem Ventilkegel (44) und einer Bohrung für Flüssigkeitsaustritt (45), ein VentilkopS mit Düse (43).
- Das Unterteil (5) dient zur Aufnahme von Luftdesinfektionsmitteln und anderen Medien. Am Boden des Unterteils (5) befindet sich ein Sockel zur Aufnahme des Behälters für flüssige Medikamente (26). Unter dem oberen Rand des Ünterteils (5) befindet sich eine rund um das Unterteil (5) gehende Einkerbung zur Aufnahme des Spannverschlusses (7) vom Oberteil (2).
- Das Oberteil (2)s Am unteren Rand des Oberteils (2) befindet sich ein Spann-Verschluß (7), der das Oberteil (2) mit dem Unterteil (5) festverbindet. An der Rückseite des Oberteils (2) befinden sich die Netzsicherung (32) und die Netzanschlußdose (33).
- in der Vorderseite des Oberteils (2) befinden sich sechs Betriebsartenschalter (34) und ein herausnehmbares Luftaustrittsgitter (4). Die Bückseite sowie die linke und rechte Seite ebenso wie die Oberfläche des Oberteils (2) sind mit Luftschlitzen (3) versehen, Funktonsweises Aus dem Behälter (26), der mit den entsprechenden flüssigen Medikamenten gefüllt sind, wird durch die Zirkulationspumpe (16) über das Sprührohr (22) ein in sich steuerbarer lüssigkeits-Sprühvoriiang geschaffen. Dieser Flüssigkeits-Sprühvorhang sprüht über den Kerb (19), der mit festen Medial-Stoffen gefüllt ist. Der Korb (19) besteht aus feinem Knnststoffgeflecht. An der linken und rechten Seite des Eorbes (19) befinden sich zwei runde Offnungen (20) zur Lagerung der Ventilspritzdüsen (21), die an den hochgezogenen Seitenteilen (1a) der Grundplatte (1) befestigt sind. Der Korb(19) zum Elektromedizinischen Heilgerät ist in seiner Breite so geschaffen, daß er mit der linken und der rechten Seite die Ventiliöpfe mit Düsen (43) über die Ventildruckfeder (41) so weit zurückdrückt, daß der Flüssigkeitsaustritt erfolgen kann, so daß in dem Korb(19) eine ständige Durchspülung und Rotation der Medikamente (z.B. Heilkräuter) entsteht und dadurch eine optimale Ausbeutung der Heilstoffe gegeben ist0 Das Gebläse (8) saugt durch die Luftschlitze (3) Luft an und drückt diese über den Heizwiderstand (9), den Windkanal (10) und den Kühler (15) durch den Flü.ssigkeits-Sprühvorhang und den Korb (19).
- Durch diese Luftströmung werden dem Medium in optimal ei Maße feinste mit den entsprechenden Heilstoffen durchsetzte Flüssigkeitsteilchen durch das Luftaustrittsgitter in den Raum (Sauerstoffzelt) geblasen. Durch eine Sauerstoffdüse (35) mit Reduzierventil (36) und dem Peindosierungsventil (X7) ist die Möglichkeit der Zugabe von reinem SauWrstoff gegeben. Dadurch, daß die Sauerstoffdüse (35) unmittelbar unter dem Gebläse (8) angeordnet ist, wird der Sauerstoff mit der Ansaugluft vermischt und so durch den Flüssigkeits-Sprühvorbang geblasen, wodurch schädliche Nebenwirkungen von reinem Sauerstoff in Verbindung mit dem Feindosierungsventil ausgeschaltet werden.
- Zur intensiven Lösung von ätherischen Stoffen in verschiedenen Medikamenten kann der Luftstrom nach Bedarf durch einen Heizwiderstand (9) stufenlos erwärmt werden.
- Zur Ausgleichung der Plüchtigkeitsgrade verschiedener Medikamente ist an der Unterseite der Grundplatte (1) eine Edbl-und Heizschlange (15) angebracht, die in den Behälter zur Aufnahme flüssiger Medikamente (26) hineinhängt, so daß die Plüssigkeit åe nacb Bedarf stufenlos abgekühlt bzw. erwärmt werden kann. Hierdurcb ist dann eine gleichzeitige Abtragung verschiedener Medikamente gegeben.
- Ist eine Flüssigkeit im Behälter zur Aufnahme für flüssige Medikamente (26) solcherart abgekühlt und wird über die zum Elektromedizinischen Heilgerät Umwälzpumpe (16) zum SprUhrohr (22) gebracht, teilt sich diese Abkühlung dem von dem Gebläse (8) kommenden Luftstrom mit.
- Sollte die im Raum (Sauerstoffzelt) befindliche Islftfeuchtigkeit den gewünschten Grad übersteigen, so wird durch regulierbare Luftfeuchtigkeitsschalter ( 30 + 31) ein Magnetventil (18) betätigt und die abgekühlte Flüssigkeit nicht mehr dem Sprührohr (22) zugeführt, sondern durch den Kühler (13) geleitet und fließt durch das Rücklaufrohr (25) in den Behälter (26) oder das Unterteil (5) zurück. Wird der gewünschte Luftfeuohtigkeitsgrad unterschritten, schaltet das Magnetventil (18) über den Feuchtigkeitsschalter (30 + 31) wieder zurück, so däß die abgekühlte Flüssigkeit wieder über das 8prührohr (22) geleitet wird.
- ueber einen Kurzzeitschalter kann eine Ultraviolett-Lampe (12) für eine gewünschte Zeit eingeschaltet werden, wodurch eine Ozon-Anreicherung des Luft-Heilstoffgemisches bewirkt wird.
- An der Unterseite der Grundplatte (1) befindet sich eine Schwimmerführung (29) für einen Schwimmer (27). Bei einem zu niedrigen Flüssigkeitsstand betätigt der Schwimmer (27) einen Sicherheitsschalter (28), wodurch das Gerät automatisch außer Betrieb gesetzt wird. Sollte der Flüssigkeitsspiegel durch irgendwelche Einflüsse (Kondenswasserbildung) zu hoch steigen, wird ebenfalls durch den Schwimmer (27) der Sicherheilsschalter (286 betätigt, wodurch das Gerät auch in diesem Fall abgeschaltet wird.
- Zur Kontrolle der Betriebsarten ist hinter dem Sprührohr(22) an den Xochgezogenen Seiten (la) der Grundplatte (1) je eine Signalleuchte (1b) angebracht. Bei Flüssigkeitszirkulation leuchtet die eine Signallampe (1b) rot, die andere leuchtet grün bei eingeschalteter Ultraviolett-Lampe. Zwischen dem Sprührohr (22) und den 8ignalleuchten (lb) ist an der Unterseite der Abdeckplatte (11) ein Imftstromabweiser (lla) bezum Elektromedizinischen Heilgerät festigt, der durch Ableitung des direkten Luftstromes verhindert, daß die aus dem Sprührohr (22) strömende Plüssigkeit durch das Duftaustrittsgitter gespritzt wird.
- Zu Reinigungszwecken kann die mit dem Oberteil (2) verbundene Grundplatte (1) vom Unterteil (5) getrennt und auf den vier Abstellstützen (6) so abgestellt werden, daß die an der Unterseite der Grundplatte (1) angebrachten Aggregate nicht beschädigt werden können.
- Zur Erleichterung der Montage oder estl. Reparaturen sind sämtliche in dem Elektromedizinischen Heilgerät vorhandenen Aggregate durch Kraft-Schluß oder Steckverbindungen montiert,
Claims (11)
- Elektromedizinisches heilgerät P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Elektromedizinisches Heilgerät, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät eine Medikamentenverabreichung auf Erosionsbasis über die Atemwege ermöglicht.
- 2.) Elektromedizinischen Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät aus drei Grundteilen besteht: Grundplatte (1), Oberteil (2), Unterteil (5).
- 3. Elektromedizinisches Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach Verbrauch auswechselbarer Korb (19), der aus feinem Kunststoffgeflecht besteht, an zwei Seiten Je eine Öffnung (20) hat und gleichzeitig als Verpackung für Medikamente bzw. Heilkräuter dient, von links nach rechts Über zwei Ventilspritzdüsen (21) durch die Öffnungen mit starken 8trahl besprüht wird.
- 4.) Elektromedizinisches Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch zwei Ventilspritzdüsen (21) über ein Zwischen den Ventilspritzdüsen gelagertes auswechselbares Sprdbrohr (22) die in dem Korb (19) befindlichen festen Medikamente von oben besprüht werden kann nen.
- 5.) Elektromedizinisches Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, a ii Unterteil (5> der in einem Sockel stehende Behälter zur Aufnahme flüssiger Medikamente (26) herausnchmbar ist und somit das ganse Unterteil sur Aufnahma von größeren Mongen verschiedener Flüssigkeitspräparate Verwendet werden kann.
- für Elektromedizinisches Heilgerät Patentansprüche .1 6.) Elektromedizinisches Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Flüssigkeitszirkulation in Verbindung mit der gleichzeitigen, temperaturmäßig regelbaren Luftströmung eine echte Abtragung im Gegensatz zu einer Verdunstung stattfindet.
- 7. ) elektromedizinisches Heilgerät nahc Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Iuftfeuchtigkeitsgrad im Raum (Sauerstoffzelt) über ein Magnetventil (18) durch einstellbare Luftfeuchtigkeitsschalter (30 + 31) reguliert werden kann.
- 8.) Elektromedizinisches Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Kühlaggregat (14) durch eine Kuhlschlnage (15), die in dem Bchälter zur Aufnahme flüssiger Medikamente (26) hineinreicht, durch eine stufenlos einstellbare Kühlung eine Ausgleichung der Flüchtigkeitsgrade verschiedene Medikamente ermöglicht werden kann.
- 9.) Elektromedizinisches Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Möglichkeit der Zugabe von reinem Sauerstoff durch die Sauerstoffdüse (35) über ein Reduzierventil (36) und ein Feindosierungsventil (37) gegeben ist.
- 1O.) Elektromedizinisches Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Rand des Qberteils (2) ein Spannverschluß (7) befindet, der Oberteil (2) und Unterteil (5) fest miteinander verbindet.
- 11.) Eloktromedizinirches Heilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspritzdtisen (21) nur dann für Elektromedizinisches Heilgerät P a t e n t a n s p r ü c h e Flüssigkeitsdurchgang ermöglicben, wenn das Sprührohr (22) bzw. der Korb für die Aufnahme fester Medikamente (19) eingesetzt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691924179 DE1924179A1 (de) | 1969-05-12 | 1969-05-12 | Elektromedizinisches Heilgeraet |
DE19732310428 DE2310428A1 (de) | 1969-05-12 | 1973-03-02 | Elektromedizinisches heilgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691924179 DE1924179A1 (de) | 1969-05-12 | 1969-05-12 | Elektromedizinisches Heilgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924179A1 true DE1924179A1 (de) | 1970-11-19 |
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ID=5733977
Family Applications (1)
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DE19691924179 Pending DE1924179A1 (de) | 1969-05-12 | 1969-05-12 | Elektromedizinisches Heilgeraet |
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DE (1) | DE1924179A1 (de) |
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