CH663856A5 - Halterung fuer eine insbesondere stromkompensierte ferrit-ringkerndrossel. - Google Patents

Halterung fuer eine insbesondere stromkompensierte ferrit-ringkerndrossel. Download PDF

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CH663856A5
CH663856A5 CH3572/84A CH357284A CH663856A5 CH 663856 A5 CH663856 A5 CH 663856A5 CH 3572/84 A CH3572/84 A CH 3572/84A CH 357284 A CH357284 A CH 357284A CH 663856 A5 CH663856 A5 CH 663856A5
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CH
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ferrite
ring
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potential separation
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CH3572/84A
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Inventor
Werner Scharl
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Siemens Ag
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/027Casings specially adapted for combination of signal type inductors or transformers with electronic circuits, e.g. mounting on printed circuit boards
    • HELECTRICITY
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    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/266Fastening or mounting the core on casing or support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine insbesondere stromkompensierte Ferrit-Ringkerndrossel, mit einer Isolierstoffplatte mit auf der Isolierstoffplatte befestigter Potentialtrennung, auf welche die Ferrit-Ringkerndrossel aufsteckbar ist, derart, dass die auf unterschiedliche Ringkernabschnitte aufgebrachten Wicklungen der Drossel räumlich voneinander getrennt sind.
Es ist bereits eine Vielzahl von Potentialtrennungen für Drosseln der vorstehenden Art bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE-OS 3 047 603 ein in die Ferrit-Ringkernöffnung einschiebbares Isolierstoff-Plättchen, das mittels schlitzartiger Durchbrechungen, die quer zur Einschuböffnung des Ferrit-Ringkerns verlaufen, federnd gestaltet ist, derart, dass die eingeschobenen Isolierstoff-Plättchen mit ihren entsprechenden Stirnkanten federnd gegen den Ferrit-Ringkern anliegen.
Dieser und den sonstigen bekannten Potentialtrennungen haften jedoch erhebliche Nachteile an. So sind sie beispielsweise nicht ausreichend elastisch und damit federnd, um die Toleranzen der Restlöcher der bewickelten Ferrit-Ringkerne auszugleichen. In anderen Fällen wiederum schmiegen sich die Potentialtrennungen nicht über die gesamte Höhe an den Innendurchmesser der Ferrit-Ringkerne an oder aber ihre Gestaltung ist derart, dass sie sich beim Einschub in das Ringkernloch zwangsweise verbiegen und damit so dünn geraten, dass sie die geforderten Abstände zwischen den Wicklungen, die z.B. bei CSA 2,4 mm betragen, nicht gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einer Potentialtrennung ausgerüstete Halterung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Potentialtrennung die vorstehend aufgezeigten Nachteile vermeidet; d.h. insbesondere auch grosse Toleranzen der Innenlochdurchmesser der Ferrit-Ringkerne ausgleicht und zwar ohne die Ferrit-Ringkerne hohen mechanischen Beanspruchungen auszusetzen. Gleichwohl soll die Potentialtrennung mit festem Andruck an der Lochwandung der Ferrit-Ringkerne anliegen und eine sichere Einhaltung der von den Prüfstellen geforderten Abstände zwischen den Wicklungen gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die Potentialtrennung der eingangs genannten Halterung zur Isolierstoffplatte aufrechte Stege aufweist, die mit ihren einander zugekehrten inneren Stirnkanten über einen federnden Ring miteinander verbunden sind und bei auf die Potentialtrennung aufgesteckter Ferrit-Ringkerndrossel mit ihren äusseren Stirnkanten federnd gegen den aufgesteckten Ferrit-Ringkern anliegen.
Vorzugsweise ist dabei die Isolierstoffplatte mittels Durchbrechungen mit federnden Bügelelementen ausgestaltet, auf denen die Stege aufsitzen und so ihre ausgezeichneten federnden Eigenschaften erhalten.
Durch entsprechende Wahl ihrer Breite gewährleisten die Stege, die üblicherweise quaderförmig gestaltet sind, die Einhaltung der geforderten Abstände zwischen den Wicklungen.
Durch die entsprechende Abstimmung der Federkräfte der elastischen Bügelelemente und des elastischen bzw. federnden Ringes wird eine sichere Anlage der Potentialtrennung an die Wandung des Ringkernloches geschaffen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht zwei in gleicher Ebene angeordnete Stege vor, die durch den genannten federnden Ring miteinander verbunden sind. Bei mehreren, jeweils durch Potentialtrennung voneinander zu isolierenden Wicklungen empfiehlt sich eine gemeinsame Potentialtrennung mit drei oder erforderlichenfalls mehreren, im gleichen Abstand zur Längsmittelachse der Potentialtrennung ausgerichteten Stegen, die wiederum über einen gemeinsamen, an ihren inneren Stirnkanten befestigten federnden Ring miteinander verbunden sind.
Sollte ggf. die Schaffung federnder Bügelelemente für die Isolierstoffplatte nicht möglich sein, so empfiehlt es sich, den durch die äusseren Stirnkanten der Stege bestimmten Aussenumfang der Potentialtrennung in Anpassung an den inneren Lochdurchmesser des auf die Potentialtrennung aufzusteckenden Ferrit-Ringkerns so zu wählen, dass die Stege bei aufgestecktem Ferrit-Ringkern bereits aufgrund der federnden Eigenschaften des Ringes federnd gegen die zugekehrten Flächen des Ferrit-Ringkerns anliegen.
Zur Kennzeichnung der Lage der Wicklungen in bezug auf den Ferrit-Ringkern und hier insbesondere in bezug auf die Wicklungen, kann einer der Stege mindestens an seinem von der Isolierstoffplatte abgekehrten freien Stirnende breiter gewählt sein als die restlichen Stege. Insbesondere bei einer durch eine Isolierstoffkappe abgedeckten Ferrit-Ringkerndrossel ist so eine Möglichkeit geschaffen, die Lage der Wicklungen eindeutig zu identifizieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Halterung mit Potentialtrennung nach der Erfindung,
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Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie 2-2 in Fig. 1 mit aufgesteckter Ringkerndrossel,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine mit einer Isolierkappe abgedeckte Ferrit-Ringkerndrossel, die auf eine Halterung gemäss Fig. 1 und 2 aufgesteckt ist.
Die Halterung nach Fig. 1 bis 3 besitzt eine Isolierstoffplatte 1 mit Klemmschlitzen 2 für die Wickelenden. Die Isolierstoffplatte 1 ist mittels Durchbrechungen 2, 4, 5 mit federnden Bügelelementen 13, 14 ausgestattet, auf denen Stege 6, 8 als Teilelemente der Potentialtrennung aufsitzen. Die Stege 6, 8 sind mit ihren einander zugekehrten inneren Stirnkanten 20, 21 über einen elastischen bzw. federnden Ring 11 miteinander verbunden und liegen mit ihren äusseren Stirnkanten 22, 23 gegen die Ferrit-Ringkerndrossel 15 an, die auf die Potentialtrennung aufgesteckt und gemäss Fig. 3 mit einer Isolierkappe 16 bedeckt ist.
5 Zum erleichterten Aufstecken der Ferrit-Ringkerndrossel 15 auf die Potentialtrennung sind die Stege 6, 8 an ihren freien Stirnenden angefast, wie dies bei 7 und 10 angedeutet ist.
Zur Kennzeichnung der Lage der Wicklungen der Drossel io im Bezug auf den Ferrit-Ringkern ist der Steg 8 an seinem von der Isolierstoffplatte 1 abgekehrten freien Stirnende 24 breiter gewählt als der Steg 6.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Halterang für eine insbesondere stromkompensierte Fer-rit-Ringkerndrossel, mit einer Isolierstoffplatte mit auf der Isolierstoffplatte befestigter Potentialtrennung, auf welche die Ferrit-Ringkerndrossel aufsteckbar ist, derart, dass die auf unterschiedliche Ringkernabschnitte aufgebrachten Wicklungen der Drossel räumlich voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Potentialtrennung zur Isolierstoffplatte
(I) aufrechte Stege (6, 8) aufweist, die mit ihren einander zugekehrten inneren Stirnkanten (20, 21) über einen federnden Ring
(II) miteinander verbunden sind und bei auf die Potentialtrennung aufgesteckter Ferrit-Ringkerndrossel mit ihren äusseren Stirnkanten (22, 23) federnd gegen den aufgesteckten Ferrit-Ringkern (15) anliegen.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstoffplatte (1) mittels Durchbrechungen (3, 5, 4) mit federnden Bügelelementen (13, 14) ausgestaltet ist, auf denen die Stege (6, 8) aufsitzen.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstoffplatte (1), die Stege (6, 8) und der Ring (11) einstückig miteinander verbunden sind.
4. Halterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in gleicher Ebene angeordnete Stege (6, 8) vorgesehen sind, die durch einen federnden Ring (11) miteinander verbunden sind.
5. Halterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder mehrere, in gleichem Abstand zur Längsmittelachse der Potentialtrennung ausgerichtete Stege vorgesehen sind, die über einen gemeinsamen, an ihren inneren Stirnkanten befestigten, federnden Ring miteinander verbunden sind.
6. Halterung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die äusseren Stirnkanten (22, 23) der Stege (6, 8) bestimmte Aussenumfang der Potentialtrennung in Anpassung an den inneren Lochdurchmesser des auf die Potentialtrennung aufzusteckenden Ferrit-Ringkerns (15) gewählt ist, derart, dass die Stege (6, 8) bei aufgestecktem Ferrit-Ringkern federnd gegen die zugekehrten Flächen des Ferrit-Ringkerns (15) anliegen.
7. Halterung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kennzeichnung der Lage der Wicklungen in bezug auf den Ferrit-Ring-kern (15) einer der Stege (8) mindestens an seinem von der Iso-lierstoffplatte (1) abgekehrten freien Stirnende (24) breiter gewählt ist als die restlichen Stege.
CH3572/84A 1983-08-26 1984-07-23 Halterung fuer eine insbesondere stromkompensierte ferrit-ringkerndrossel. CH663856A5 (de)

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