CH660841A5 - Mixgefaess mit einsatzsieb. - Google Patents
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Description
660 841
2
Claims (4)
1. Mixgefäss mit Einsatzsieb zum Trennen der flüssigen und festen Bestandteile von gemixten Nahrungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzsieb (7) einen oberen ringförmigen Bereich (8) aufweist, welcher sich innen in das Mixgefass (3) anlegt, und daran anschliessend ein gegenüber dem ringförmigen Bereich (8) im Querschnitt stark verringerter Bereich (9) beginnt, welcher im Bereich der Messer-oberkante-endet.
2. Mixgefass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzsieb (7) mit durchgehenden Schlitzen (10) versehen ist, welche im Bereich der Messeroberkante beginnen und im ringförmigen Bereich (8) enden.
3. Mixgefass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzsieb (7) mit einem Mittelhandgriff (11) ausgerüstet ist.
Die Erfindung betrifft ein Mixgefass mit Einsatzsieb zum Trennen der flüssigen und festen Bestandteile von gemixten Nahrungsmitteln, wie Obst und Gemüse.
Es existieren Einsatzsiebe, welche nach Art von Flachsieben ausgebildet sind und mit ihrer Siebfläche im obersten Bereich des Mixgefässes dessen gesamte Querschnittsfläche abdecken. Die Siebfläche ist somit identisch mit der Querschnittsfläche des Mixgefässes. Werden nun Nahrungsmittel im Mixgefass gemixt und sollen diese anschliessend von ihren flüssigen Bestandteilen getrennt werden, so wird das Flachsieb auf das Mixgefass gesetzt und dieses gekippt. Hierbei ist es nun für den Ausgiessvorgang äusserst nachteilig, dass bei der Schüttbewegung Flüssigkeit sowie feste Bestandteile gleichzeitig auf die Siebfläche gebracht werden und die festen Bestandteile, der sogenannte Trester, die Sieböffnungen verstopfen. Die flüssigen Bestandteile können somit nur sehr langsam durch die Sieböffnungen dringen und der Ausguss — oder Schüttvorgang — wird erheblich verzögert. In der Praxis sind deshalb mehrere Schüttvorgänge notwendig. Beim ersten Schüttvorgang fliesst ein Teil der Flüssigkeit aus, dann verstopft der Trester das Sieb. Das Mixgefass wird wieder in die ursprüngliche Lage gebracht und der Trester fallt vom Sieb. Nach einiger Zeit hat sich wieder Flüssigkeit abgesondert und der Schüttvorgang beginnt von vorne. Dies wiederholt sich mehrmals, bis der grösste Teil der Flüssigkeit ausgegossen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Mixgefass mit Einsatzsieb für derartige Zwecke so gestaltet bereitzustellen,
dass beim ersten Schüttvorgang die gesamte Flüssigkeit ausgegossen werden kann.
Erfmdungsgemäss wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es ist dabei für die schnelle Trennung von Flüssigkeit und Trester vorteilhaft, wenn das Einsatzsieb mit durchgehenden Schlitzen versehen ist, welche im Bereich der
Messeroberkante beginnen und im ringförmigen Bereich enden.
Durch die Gestaltung des gesamten Einsatzsiebes erfolgt beim Hineindrücken des Einsatzsiebes in das Trester-Flüs-5 sigkeitsgemisch eine schnelle Trennung der beiden Bestandteile. Somit steht die gesamte Flüssigkeit beim ersten Ausschütten zur Verfügung.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeichnet und beschrieben.
io Es zeigt:
Fig. 1 Ein Mixer mit Einsatzsieb, wie es zum Stand der Technik gehört, beim Schüttvorgang und
Fig. 2 eine Ausführung nach der Erfindung mit konischem Aufbau des Siebes, nach Eindrücken in das Trester-15 Flüssigkeitgemisch.
In Fig. 1 ist ein bekanntes Mixgefäss 3 mit Flachsieb 1 dargestellt. Dieses weist eine ringförmige Seitenwand und einen flachen Boden auf, wobei zur Siebung Schlitze 2 vorhanden sind.
20 Beim dargestellten Schüttvorgang wird nun folgendes geschehen:
Nach dem Mixen der Nahrungsmittel wird das Flachsieb 1 in das Mixgefäss 3 oben eingesetzt. Unten im Mixgefäss 3 befindet sich jetzt das Trester-Flüssigkeit-Gemisch
4. Wird 25 nun das Mixgefäss 3 zum Ausschütten geneigt, so bewegt sich das Trester-Flüssigkeit-Gemisch 4 auf das Flachsieb 1 zu. Ein Teil der Flüssigkeit 5 wird durch die Schlitze 2 ab-fliessen, dann verstopft jedoch der Trester 6, die Schlitze 2 und der grösste Teil der Flüssigkeit 5 verbleibt im Gemisch. 30 Das Mixgefäss 3 muss wieder gekippt werden, so dass sich der Trester 6 von den Schlitzen 2 löst und dann muss erneut geschüttet werden.
In der Fig. 2 ist ein Einsatzsieb 7 nach der Erfindung gezeigt.
35 Dieses weist einen ringförmigen Bereich 8 auf, welcher sich innen eng an das Mixgefäss 3 anlegt. Daran anschliessend beginnt ein konischer Bereich 9, welcher im Querschnitt verringert ist. In diesem konischen Bereich 9 sind Schlitze 10 vorhanden, die vom ringförmigen Bereich aus nach unten 40 verlaufen und im Bereich der Messeroberkante enden. Ferner ist ein Mittelhandgriff 11 vorhanden, welcher in der Mitte des Siebbodens festgemacht ist und sich nach oben erstreckend aus dem Mixgefäss 3 herausragt.
Der Trennungsvorgang des Trester-Flüssigkeit-Gemi-45 sches 4 sieht hier folgendermassen aus:
Nach dem Mixvorgang wird das Einsatzsieb 7 mit Hilfe des Mittelhandgriffs 11, wie eine Art Stempel in das Trester-Flüssigkeit-Gemisch 4 gedrückt. Dabei wird die Flüssigkeit 5 durch die Schlitze 10 gepresst und gleichzeitig legt sich der so ringförmige Bereich 8 gegen das Mixgefäss 3 an, so dass der durch die Verdrängung aufsteigende Trester 6 nicht nach oben entweichen kann. Durch dieses Auspressen steht beim Schüttvorgang nun die gesamte Flüssigkeit 5 zur Verfügung.
Es ist verständlich, dass das Einsatzsieb 7 die verschie-55 densten Formen im im Querschnitt verringerten Bereich 9 annehmen kann.
65
s
1 Blatt Zeichnungen
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