DE69825295T2

DE69825295T2 - Küchen-mixer für umkehrbare drehrichtung

Info

Publication number: DE69825295T2
Application number: DE69825295T
Authority: DE
Inventors: Anthony Charles Lawson
Original assignee: Tilia International Inc Hong Kong
Current assignee: Tilia International Inc Hong Kong
Priority date: 1997-09-10
Filing date: 1998-09-09
Publication date: 2005-07-14
Anticipated expiration: 2018-09-10
Also published as: CN1135096C; EP1011402B1; US6467948B1; JP2001515738A; US20010046183A1; CN1524479A; CN1269703A; US6488403B2; EP1011402A1; DE69825295D1; US6523994B2; EP1011402A4; AUPO908797A0; WO1999012458A1; US20020044496A1

Description

BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Nahrungsmittelverarbeitung und insbesondere einen Mixer oder Mischer für Nahrungsmittel, der imstande ist, verschiedene Nahrungsmittel-Verarbeitungsfunktionen effizienter als bekannte derartige Mixer auszuführen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die meisten Mixer für Nahrungsmittel beruhen auf einem Paar von Schlägern, die sich um parallele Achsen drehen, so daß die Schlägerköpfe miteinander in Eingriff gelangen und das zu vermischende Material zum Durchtritt zwischen den Köpfen tendiert.
Bei einigen anderen Anwendungen, bei denen schwerere Materialien geschlagen oder geknetet werden, wird ein Einzelblatt bzw. eine Einzelschneide verwendet, und diese Schneide kann entweder wie ein Teighaken geformt sein oder eine Oberfläche haben, die offen ist und durch die und um die herum sich das zu vermischende Material bewegt. Solche Mixer und Mischer sind jedoch gewöhnlich nicht besonders effizient, wenn es darum geht, Mehlklumpen und dergleichen aufzubrechen, und homogenisieren Gemische nicht auf sichere und spritzfreie Weise. Insbesondere vermischen die meisten Mixer nicht ohne weiteres kleine Mengen an Substanzen wie etwa Mayonnaise.
Die meisten Mixer werden in ihrer Bewegung träge, wenn mehr Zutaten hinzufügt werden und der Inhalt des Mixers viskoser wird. Außerdem tendieren in solchen Mixern Schneiden vom Hackmessertyp dazu, auf das hinzugefügte Material wie etwa Schokoladestückchen eine Quetschwirkung zu haben, und ergeben keine gleichmäßige Konsistenz.
Ein Beispiel eines Mixers für Nahrungsmittel ist in dem US-Patent Nr. 4199112 beschrieben. Dieses Dokument beschreibt einen Mixer für Nahrungsmittel mit einer einzigen umsteuerbaren Welle und einer Schneide vom Hackmessertyp. Die Drehrichtung der Welle ist zwar umkehrbar; dies dient jedoch nur dem Zweck, zwei weitere Schneidoperationen von der umsteuerbaren Schneidscheibe zu erhalten, und erleichtert keine weiteren vorteilhaften Betriebsarten.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mixer bereitzustellen, der ein wirkungsvolles Vermischen von Nahrungsmittelprodukten ermöglicht, während gleichzeitig die vorstehend erwähnten Probleme minimiert werden.
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
Der Mixer der Erfindung verwendet anstelle des Doppelschläger-Konzepts einen Einzelrührflügel, der so ausgebildet ist, daß er je nach Zweckdienlichkeit verschiedene Mixeinrichtungen antreibt.
Die Erfindung ist in ihrem weitesten Sinn ein Mixer für Nahrungsmittel gemäß dem unabhängigen Anspruch 1.
Es wird bevorzugt, daß der Rührflügel innerhalb eines im wesentlichen symmetrischen Behälters zentral montiert ist; der Behälter selbst kann jedoch jede gewünschte Gestalt haben.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann bevorzugt werden, daß der Rührflügel ein relativ kurzes röhrenförmiges Teil ist, an dem ein Mixelement angebracht ist, wobei das obere Ende des Rührflügels mit einer kuppelförmigen Kappe mit einer mit Grübchen versehenen bzw. gewarzten oder gezackten unteren Oberfläche versehen ist, die dazu beiträgt, Nahrungsmittelklumpen aufzubrechen, die zurückbleiben, nachdem das Nahrungsmittel zerkleinert oder anderweitig verarbeitet worden ist, und die ferner dazu beiträgt, die Möglichkeit eines Kontakts zwischen in den Behälter gelangenden Teilen und allen verwendeten Schneideinrichtungen zu verringern. Diese Kappe trägt ferner dazu bei, Verspritzen zu minimieren und die seitliche Ausbreitung von Zutaten während des Vermischens zu verbessern.
Es wird jedoch bevorzugt, daß der Mixer mit zentralen Rührflügelwellen versehen ist, die sich bis zu jeder Höhe in dem Behälter erstrecken können und die je nach Bedarf mit Mix- oder anderen Einrichtungen versehen sein können.
Zum leichteren Verständnis der Erfindung werden nachstehend Ausführungsformen als nicht beschränkende Beispiele unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen erläutert. Diese zeigen in:
1 die Erfindung, an der eine Hybrid-Hackmesser-Einrichtung und ein innerer Deckel zur Anpassung an verschiedene Nahrungsmittelmengen angebracht ist;
2 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem mit Gewinde versehenen zentralen Rührflügel und einer Mixeinrichtung;
3 eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Rührflügel mit einer Schaumschläger-Einrichtung und einem innenseitigen Deckel versehen ist;
4 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der an dem Rührflügel eine Kappe angebracht ist, die eine darunter befindliche Schneid- oder Mixeinrichtung abschirmen kann.
Es wird zunächst die erste Ausführungsform der Erfindung, die in 1 gezeigt ist, erläutert. Ein Behälter 10 ist mit einer zentralen Rührflügelwelle 20 versehen, die von unterhalb der unteren Oberfläche des im wesentlichen zylindrischen Behälters 10 angetrieben werden kann. Ferner ist eine Hybrid-Hackmesser-/Schneiden-Anordnung 30 vorgesehen, die über die zentrale Welle geführt werden kann, bis sie der Unterseite des Behälters benachbart ist.
Die zentrale Rührflügelwelle kann sich zwar allgemein bis zu jeder Höhe im Inneren des Behälters erstrecken; bei dieser Ausführungsform erstreckt sie sich jedoch über die gesamte Höhe des Behälters, der mit einem fakultativen Deckel 70 geschlossen werden kann, wenn es erwünscht ist, eine trichterförmige Öffnung 80 für das Einbringen von Nahrungsmitteln zu bilden.
Die Anordnung der Hackmesser-/Schneiden-Anordnung 30 ist derart, daß sich ein bevorzugt aus Kunststoff bestehendes Schöpfblatt 31 unter einem Winkel zu der Vertikalen von der Mitte einer Seite der Einrichtung erstreckt und an dem Behälterrand endet, wobei der untere Rand des Blatts 31 zu dem unteren inneren Rand des Behälters parallel ist und sich nur geringfügig darüber befindet.
An der dem Schöpfblatt gegenüberliegenden Seite der Rührflügelwelle ist die Einrichtung mit einem im wesentlichen horizontalen, bevorzugt bogenförmigen Hackblatt 32 versehen, das bevorzugt aus Metall besteht und bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Fläche hat, die schneidet oder hackt, wenn die Rührflügelwelle im Uhrzeigersinn gedreht wird, jedoch nicht hackt, wenn sie im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Die Drehrichtung stellt jedoch keine Einschränkung des Erfindungsgedankens dar; auch ist es nicht erforderlich, daß das Blatt nur an einer Seite scharf ist, und es ist daran gedacht, daß eine brauchbare Ausführungsform der Erfindung durch eine Schneidwirkung erhalten werden kann, wenn die Drehung umgekehrt erfolgt.
Diese Kombination eines Schöpfblatts 31, das in Verbindung mit einem Hackblatt 32 verwendet wird, verbessert drastisch die Fähigkeit des Mixers, hartes Gemüse gleichmäßig zu zerkleinern.
Wenn es erwünscht ist, ein Durchlüften sowie ein Vermischen vorzusehen, können die beschriebenen Blätter entweder auf irgendeine Weise angerauht oder mit Löchern perforiert werden. In der Praxis habe ich festgestellt, daß die letztere Methode zu besseren Ergebnissen führt.
Gemäß der Erfindung ist daran gedacht, daß die Mix- und Hackblätter imstande sind, sich an der zentralen Welle auf und ab zu bewegen. Bei der Ausführungsform von 1 wird dies mittels einer Nut 33 in der Welle erreicht, wobei die Auf- und Abbewegung der Hackmesser-Anordnung weitgehend von der Drehrichtung des Rührflügels bestimmt ist.
Die Hackmesser-/Schneiden-Anordnung 30 wird (wie 1 zeigt) bevorzugt in Kombination mit einer Ablenkscheibe 40 verwendet, die entlang der Rührflügelwelle über dem Hackmesserblatt abwärts geschoben werden kann.
Diese Ablenkscheibe 40 ist im Grunde ein Ring, der den Innenbereich des Behälters bedeckt und als ein wirkungsvoller innerer Deckel dient.
Die Anordnung ist derart, daß die Nabe 41 der Scheibe über den oberen Teil des Rührflügels in ausreichende Nähe zu dem Rührflügel geschoben wird, um zuzulassen, das die Ablenkscheibe unter einem rechten Winkel zu der Behälterwand orientiert wird, während gleichzeitig das freie Drehen der Rührflügelwelle 20 in einer zentralen Öffnung der Nabe und der Scheibe ermöglicht wird. Diese Öffnung muß ausreichend groß sein, um etwaige Kerben an der Rührflügelwelle zu vermeiden.
Vertikale Nuten sind in der Innenwand des zentralen Bereichs der Nabe vorgesehen, um die Aushebung von Druck zu ermöglichen, der sich unter der Ablenkscheibe aufbauen kann, wenn heiße Zutaten vermischt werden. Dieses Merkmal ermöglicht es dem Benutzer ferner, etwaige überschüssige Flüssigkeit aus einem Gemisch abzuleiten, ohne zuerst den Inhalt entfernen zu müssen.
Die Funktion der Ablenkscheibe besteht darin, daß sie die zu vermischenden Zutaten auf den unteren Teil des Behälters beschränkt und verhindert, daß diese auf Bereiche des Behälters verteilt werden, wo sie nicht weiterverarbeitet werden können.
Diese Wirkungsweise ist besonders nützlich, wenn ein Gemisch aus Flüssigkeiten und Feststoffen vermischt wird, und verhindert Verspritzen. Außerdem ist ihre Wirkung, daß sie Nahrungsmittelteilchen, die von dem Schöpfblatt nach oben geschleudert werden, in die Bahn des Schneidblatts umlenkt und sie wieder zurück zu dem Schneidblatt leitet.
Es kann ferner bevorzugt werden, daß die Unterseite der Ablenkscheibe gezackt oder anderweitig angerauht ist, um das Aufbrechen von Nahrungsmittelklumpen weiter zu unterstützen.
Die Ablenkscheibe kann zwar aus jedem geeigneten Material bestehen, bei der vorliegenden Ausführungsform besteht sie jedoch aus einem transparenten Material, so daß der Inhalt des Mixers nicht verdeckt ist.
Der Umfang der Scheibe kann ferner mit einem Rand aus Silikonkautschuk oder anderem geeignetem Material versehen sein, um einen engen Kontakt mit der Behälter aufrechtzuerhalten, wenn dies erwünscht ist; alternativ kann sie mit Spiel eingesetzt sein, wie in 3 gezeigt ist, so daß sich Nahrungsmittel in den unteren Teil des Behälters bewegen können oder die Scheibe über dem zu vermischenden Nahrungsmittelmaterial "floaten" bzw. "schweben" kann, während gleichzeitig das Gewicht der Nabe wirksam sein könnte, um die Zutaten auf den kleinsten erforderlichen Raum zu begrenzen.
Gleichgültig welches Verfahren angewandt wird, die Scheibe sollte zwar fest innerhalb des Behälters angebracht, aber dennoch imstande sein, sich in der Vertikalen ausreichend zu bewegen, um eine Ausdehnung des zu verarbeitenden Gemischs aufzunehmen.
Obwohl die Ablenkscheibe, die in Kombination mit dem Hackmesserblatt verwendet wird, hocheffizient ist, können bestimmte Kombinationen von Zutaten doch so aneinander haften, daß sie sich in Positionen innerhalb des Behälters absetzen, an denen sie von den Blättern nicht erreicht werden. Aus diesem Grund kann die Drehrichtung der Hackmesser-/Schneiden-Kombination bevorzugt langsam umgekehrt werden, so daß der Inhalt des Mixers bewegt oder gerührt werden kann, ohne gehackt zu werden. Dieses Merkmal ist nicht nur erwünscht, um ein gleichmäßiges Vermischen zu ermöglichen, sondern auch um zusätzliches Material einzurühren, wenn keine weiterer Hackvorgang erforderlich ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (2) ist eine Schöpf-Schaufel-Einrichtung 55 vorgesehen, die einen Satz von Mixschaufeln aus Kunststoff aufweist. Diese sind hinsichtlich ihrer Gestalt der vorstehend beschriebenen Hackmesser-/Schneiden- Einrichtung ähnlich, das im wesentlichen horizontale "Blatt" 52 ist jedoch um seine Mittellinie herum symmetrisch, und die Schöpfschaufel 51 ist ziemlich flexibel so daß sich Teig und andere Gemische, die verdichtet werden können, darunter hindurch bewegen können. Es ist ferner zusätzlich daran gedacht, daß die Anordnung gefedert sein könnte, um sie über Hindernisse zu heben.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Schöpf-Schaufel-Einrichtung 55 um eine mit Spiralgewinde versehene Rührflügeleinrichtung 50 herum so angeordnet, daß dann, wenn der Rührflügel im Uhrzeigersinn angetrieben wird, eine abwärts gerichtete Schneckenwirkung auf das zu knetende Material oder den zu knetenden Teil aufgebracht wird, so daß der Teig sanft nach unten auf die Schaufeln gedrückt wird, was bewirkt, daß er sich um den Behälter herum zwischen dessen Wänden und dem zentralen Rührflügel abrollt und ein sanftes Kneten ermöglicht wird.
Es können zwar verschiedene Einrichtungen in Verbindung mit dem Rührflügel mit Spiralgewinde verwendet werden; nach meiner Erfahrung ist jedoch dann, wenn der Rührflügel mit Spiralgewinde durch einen Umlaufgetriebesatz mit ungefähr 300 U/min angetrieben wird, seine Bewegung ausreichend langsam, um Teile oder Finger, die eventuell in den Behälter gelangen, nicht zu beschädigen bzw. zu verletzen, und wird außerdem kein Deckel benötigt, um den Teig in dem Behälter zu halten.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung funktioniert die Schöpf-/Schaufel-Einrichtung in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Rührflügels auf zwei Weisen.
Beim Drehen im Uhrzeigersinn werden die Zutaten in die Bahn der im wesentlichen horizontalen Schaufel 52 gehoben, so daß Mehl und dergleichen durchlüftet und Fett in dem Gemisch gleichmäßig verteilt wird, um leichtes lockeres Feingebäck zu erhalten.
Bei herkömmlich geformten Blättern haben einige Gemische eine Tendenz, sich auf eine solche Weise zu verdichten, daß die Blätter aufhören, irgendeine Wirkung zu haben. Wenn jedoch der Rührflügel der Erfindung im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird, wird das Gemisch aufgewirbelt, und der Mischvorgang wird wieder aufgenommen.
Die Drehrichtung könnte selbstverständlich bei Verwendung eines nicht herkömmlich mit Gewinde versehenen Rührflügels umgekehrt werden; die vorstehend beschriebene Anordnung wird jedoch bevorzugt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in 3 gezeigt ist, ist ein zentraler Rührflügel 20 mit Schaumschläger-Einrichtungen 60 versehen, die für das Schlagen eines leichten Nahrungsmittelgemischs wie etwa Eiweiß verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform wird bevorzugt, daß die Scheibe 40 (oder der innere Deckel) dazu dient, das seitlichen Ausbreiten der Nahrungsmittelzutaten zu unterstützen und dazu beizutragen, Verspritzen zu verhindern.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung (4) sieht einen kurzen Rührflügel 20 vor, der an seiner Basis mit einer Mixeinrichtung versehen sein kann und an dessen oberem Ende sich eine kuppelförmige Kappe befindet, die mehrere Funktionen hat. Eine davon ist es, eine Nahrungsmittel-Verarbeitungseinrichtung zu bedecken und sie vor Kontakt mit in den Behälter gelangenden Teilen zu schützen. Eine andere ist es, das seitliche Ausbreiten von zu verarbeitenden Nahrungsmittelprodukten zu unterstützen.
Ein weiteres Merkmal dieser Kappe ist, daß ihre Unterseite mit Grübchen versehen bzw. gewarzt oder gezackt ist, um das Aufbrechen von Nahrungsmittelklumpen zu unterstützen, sobald dieses Nahrungsmittel anderweitig verarbeitet worden ist.
Es ist ersichtlich, daß es viele mögliche Anwendungen des Erfindungsgedankens gibt und daß ich hier zwar verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben habe, daß jedoch jede Kombination oder Abwandlung der Merkmale der vorstehend beschriebenen Erfindung im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen.

Claims

Mixer für Nahrungsmittel, der einen Behälter (10) aufweist, welcher einen Rührflügel (20, 50) hat, der mittels einer einer unteren Oberfläche des Behälters (10) benachbarten Antriebseinrichtung um eine Drehachse drehbar ist, wobei der Rührflügel (20, 50) mit einer Mixeinrichtung zusammenwirkt, und wobei der Rührflügel wahlweise sowohl in eine Richtung gemäß dem Uhrzeigersinn als auch in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührflügel so angeordnet ist, daß er durch seine Drehung eine axiale Bewegung der Mixeinrichtung entlang der Drehachse des Rührflügels erzeugt.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 1, in welchem der Rührflügel (20) ein im wesentlichen röhrenförmiges Teil ist, das zentral innerhalb des Behälters (10), welcher im wesentlichen symmetrisch geformt ist, montiert ist.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 2, welcher eine Hackmesser-/Schneiden-Anordnung (30) hat, die so eingerichtet ist, daß sie über dem Rührflügel (20) am Boden des Behälters (10) platziert wird.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 3, welcher eine Ablenkscheibe (40) hat, die um den Rührflügel (20) angeordnet ist, um als interner Deckel über den Nahrungsmitteln, die verarbeitet werden, zu wirken.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 4, in welchem der Behälter (10) mit einem Deckel (70) mit einer trichterförmigen Öffnung (80), durch welche Nahrungsmittel eingebracht werden können, versehen ist.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 2, welcher eine Schöpf-/Schaufel-Einrichtung (31, 55) hat, die so ausgestaltet ist, dass sie über dem Rührflügel (20, 50) benachbart zum Boden des Behälters (10) platziert wird.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 6, in welchem der Rührflügel (50) mit einem Gewinde versehen ist, so daß die Schöpf-/Schaufel-Einrichtung (55) daran entlang rotieren kann.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 7 derart, daß wenn der Rührflügel (50) in einer Richtung gemäß dem Uhrzeigersinn angetrieben wird, eine nach unten gerichtete Knet-Wirkung auf die Nahrungsmittel, die bearbeitet werden, bewirkt wird.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 7, in welchem die Bewegung des Rührflügels (50) in einer ersten Richtung ein effektives Anheben und Auflockern bzw. Durchlüften der Nahrungsmittelprodukte bewirkt, während eine Bewegung des Rührflügels (50) in eine zweite, rückwärts gerichtete Richtung einen verdichtenden Vorgang bewirkt, der geeignet ist zum Mixen dichter Nahrungsmittel.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 2, wobei der Rührflügel (20) mit mindestens einer Schaumschläger-Einrichtung (60) ausgestattet ist, um leichtere Nahrungsmittelprodukte zu schlagen, wobei die Schaumschläger-Einrichtung (60) benachbart zum Boden des Behälters (10) planiert ist.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 10, wobei eine Ablenkscheibe (40) um den Rührflügel (20) oberhalb der Nahrungsmittelprodukte, die bearbeitet werden, planiert ist.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 2, wobei die Rührflügelhöhe deutlich geringer ist als die des Behälters (10) und eine kuppelförmige Kappe (90) am oberen Ende davon plaziert und von ausreichendem Durchmesser ist, um jegliche Nahrungsmittel-Bearbeitungseinrichtung unterhalb derselben zu bedecken.
Mixer für Nahrungsmittel nach Anspruch 12, bei welchem die Kappe (90) eine Unterseite hat, welche mit Grübchen versehen bzw. gewarzt oder gezackt ist.