DE3508818C2 - - Google Patents

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DE3508818C2
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Diosna Dierks and Soehne GmbH
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Oase - Pumpen Wuebker Soehne & Co Maschinenfabrik 4446 Hoerstel De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/08Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
    • B02C18/12Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers with drive arranged below container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zerkleinerungs­ gerät für Restbrot und andere altbackene Bäckerei- und Konditorei-Produkte, mit einem vertikal angeordneten Einfülltrichter, an dessen offener Grundseite eine mit vertikaler Drehachse angetriebene Mahl- und Schneidschei­ be mit mindestens einer in Drehrichtung zeigenden, mit einer Schneide versehenen Kante oberhalb einer Feinmahl­ kammer angeordnet ist, in die das Gut gemahlen nach Durchlauf durch den Arbeitsbereich der Mahl- und Schneidscheibe eintritt und nach Bearbeitung in wenig­ stens einer weiteren Zerkleinerungsstufe durch einen Auslauf in endgültiger Mahlfeinheit verläßt.
Aus der DE-PS 30 48 068 ist ein Zerkleinerungsgerät bekannt, das aus aus einer Grob- und einer darunter in Abstand angeordneten Feinzerkleinerungskammer besteht, wobei das Grobmahlwerk aus einem Vorschneider und das Feinmahlwerk aus Räumwerkzeugen besteht, die das vorge­ mahlene Gut durch ein Sieb drücken. Zwischen der Grob- und der Feinzerkleinerungskammer ist die Mahl- und Schneidscheibe angeordnet, die mindestens einen radia­ len, mit einer aufstehenden Schneidkante versehenen Schlitz aufweist. Das vorbekannte und ähnliche Zerklei­ nerungsgeräte für Restbrot eignen sich zwar sehr gut zum Zerkleinern von harten Brotstücken, versagen jedoch im allgemeinen, wenn Restbrot und altbackene Bäckerei- und Konditorei-Produkte verschiedener Konsistenz gleichzei­ tig oder nacheinander eingesetzt werden. Im Bäckereibe­ trieb fallen beispielsweise an: ofenfrisches Weißbrot, steinhartes Schwarzbrot, Sahnekuchen, Trockenteilchen, Fettbackerzeugnisse und ähnliche Produkte, die in ver­ schiedenen Frischestufen anfallen. Es hat sich gezeigt, daß diese Vielfalt von verschiedenen Produkten durch die bekannten Zerkleinerungsgeräte nur unvollkommen verar­ beitet werden können.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Zerkleinerungsge­ rät für Restbrot und andere altbackene Bäckerei- und Konditorei-Produkte anzugeben, das auf die Bedürfnisse des Bäckerei- und Konditorei-Faches speziell zugeschnit­ ten ist und mit dem alle Brotsorten, einschließlich Kuchen und Torten, Gebäck und Teilchen, aber auch Nüsse und Früchte, gemahlen werden können. Ferner soll es von der Konstruktion her möglich sein, auswechselbare Sieb­ teile einzusetzen, so daß auch aus trockenem Brot Pa­ niermehl gemahlen werden kann.
Diese Aufgaben werden bei einem Zerkleinerungsgerät der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeich­ net ist,
  • - daß die Mahl- und Schneidscheibe randseitig mit wenigstens einer, aus der umhüllenden Kreislinie der Scheibe zur Achse hin einspringenden Einbuchtungen versehen ist, die vor der in Drehrichtung zeigenden Kante mit Schneide angeordnet ist,
  • - daß unterhalb der Mahl- und Schneidscheibe eine den Durchtrittsquerschnitt zur Feinmahlkammer abschließen­ de Siebschüssel angeordnet ist,
  • - und daß, angepaßt an die Kontur der Oberseite der Siebschüssel, aber in geringem Abstand zu dieser, an der Unterseite der Mahl- und Schneidscheibe Ver­ streichelemente angeordnet sind.
Mit den letztgenannten Verstreichelementen wird das vorgemahlene Gut vor Eintritt in die eigentliche Fein­ mahlkammer an der Sieboberfläche nochmals zerkleinert.
In Abweichung von dem Stand der Technik sind demnach bei der Mahl- und Schneidscheibe keine engen, radial verlau­ fenden Schlitze vorgesehen, sondern Einbuchtungen, die in der Lage sind, relativ große Teile aufzunehmen und zu zerdrücken, aber auch verhindern, daß es zu einer Ver­ stopfung des Durchtritts durch den Bereich der Mahl- und Schneidscheibe kommt.
Die Oberseite der Mahlscheibe wird darüber hinaus vor­ zugsweise mit über die Fläche verteilten, im wesentli­ chen um die Drehachse liegenden Nocken und/oder weiteren Schneidzungen versehen, die gegebenenfalls im Bereich weiterer Öffnungen der Schneidscheibe liegen. Mit diesen Nocken oder Schneidzungen wird eine Raspelwirkung er­ zielt, die insbesondere den harten Anteil von Restbroten zunächst an seiner Oberfläche zerspant.
Die Einbuchtungen sind vorzugsweise in vom Außen­ rand nach innen weisenden, in einem Tangentenabschnitt endenden Kurven begrenzt und enden in einer radial an­ geordneten Schneidkante.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Mahl- und Schneid­ scheibe eine sichelsternartige Umrandung aufweist, bei der 2 n (n = 1, 2, 3) nach außen weisende, sichelartige Vorsprünge vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge alter­ nierend eine Schneidkante und an der Unterseite ein von der Achse bis in die Spitze des Vorsprunges reichendes Verstreichelement aufweisen.
Die Verstreichelemente an der Unterseite sind vorzugs­ weise als konturierte Stege mit einer in Draufsicht offenen C-Form gestaltet, die in Drehrichtung offen ist.
Die Siebschüssel kann je nach dem gewünschten Feinheits­ grad des Mahlproduktes mit verschiedenen Lochungen ver­ sehen sein. Entsprechend wird vorgesehen, daß die Sieb­ schüssel selbst auswechselbar ist.
Unterhalb der Siebschüssel wiederum ist ein mit Streich­ armen versehener Auswerfer angeordnet, der das Mahlgut gegen ein und durch ein vor der Austrittsöffnung ange­ ordnetes weiteres Sieb verstreichend drückt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bzw. Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Zerkleinerungsgerät, bei dem der Bereich der Mahleinheiten geschnitten ist;
Fig. 2 den Bereich der Mahleinheiten in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 die Mahl- und Schneidscheibe von unten gesehen;
Fig. 3a einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Fig. 3;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Mahlscheibe;
Fig. 4a und b Detailzeichnungen der Werkzeugsiche­ rung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Mahl- und Schneid­ scheibe;
Fig. 5a eine Schnittzeichnung gemäß Schnitt C-D der Fig. 5;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Auswerfer gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie E-F in Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein Zerkleinerungsgerät für Restbrot und andere altbackene Bäckerei- und Konditorei-Produkte dargestellt. An seiner Unter­ seite weist das Gerät ein vierbeiniges Gestell 1 auf, das mit einer Basisplatte 2 ausgestattet ist, an dem die vier Beine angebracht sind. Unterhalb der Basisplatte 2 hängt ein kräftiger Elektro-Antriebsmotor 3, der mit sei­ nem vertikal angeordneten Wellenzapfen 4 die Basisplatte 2 von unten her durchdringt.
Auf die Basisplatte 2 ist ein zylindrisches Gehäuse 5 aufgesetzt, das auf der einen Seite als Auslauf einen Auslaufkanal 6 angesetzt besitzt. Über ein Scharnier 7 und abgedichtet durch die Ringdichtung 8 ist auf das Gehäuse 5 ein Einfülltrichter 9 vertikal aufgesetzt. Dabei ist dieser Trichter 9 mit Hilfe eines Schnellver­ schlusses 10 aus seiner vertikalen Stellung zu lösen und in Richtung Auslaufkanal 6 zu kippen, wobei die im Gehäuse 5 liegenden Teile freizulegen sind.
In den Einfülltrichter 9 werden in beliebiger Reihenfol­ ge und unzerkleinert Restbrote und dergleichen einge­ füllt, so daß sie im Trichter nach unten durchfallen und auf die Oberseite einer Mahl- und Schneidscheibe 12 fallen, die gewissermaßen den oberen Abschluß des Ge­ häuses 5 bildet. Die Mahl- und Schneidscheibe ist als Mahl-Raspel- und Schneidwerkzeug ausgebildet. Durch ih­ ren Arbeitsbereich hindurch tritt das vorgemahlene Gut auf die Unterseite, auf der die Mahl- und Schneidscheibe Verstreichelemente 13 trägt, die wiederum in geringem Abstand oberhalb einer in das Gehäuse 5 eingepaßten, etwa kegelstumpfförmigen Siebschüssel rotieren. Die Siebschüssel 14 ist dagegen fest eingebaut. Unterhalb der Siebschüssel 14 befindet sich die Feinmahlkammer 15, die zum Auslaufkanal 6 hin im wesentlichen offen ist, wobei die Öffnung jedoch durch eine weitere Siebwand 16 abgeschlossen ist. Die Mahl- und Schneidscheibe 12 sowie ein Auswerfer 17 sind als Diskus-ähnliche Gebilde mit einer Nabe auf den Wellenzapfen 4 aufgesetzt und rotie­ rend mit diesem verbunden. Die Mahl- und Schneidscheibe 12 kann in einfacher Weise von dem Wellenzapfen 4 abge­ zogen werden, wodurch auch die Siebschüssel 14 zugäng­ lich wird und bei abgeschwenktem Einfülltrichter eben­ falls auswechselbar ist. Das gleiche gilt für die Sieb­ wand 16, die jedoch wiederum an sich bekannt ist aus anderen Vorrichtungen.
Die Fig. 3 und 5 zeigen Ansichten von unten und von oben auf dasselbe Teil, nämlich auf die Mahl- und Schneidscheibe. Die in Fig. 3 dargestellte Ansicht von unten macht deutlich, daß die Mahl- und Schneidscheibe 12 eine sichelsternartige Umrandung aufweist, bei der sechs nach außen weisende, sichelartige Vorsprünge 19 a, b, c und 20 a, b, c vorhanden sind. Dabei liegt die Nabe 21 zentrisch in der Mitte. Von ihr ausgehend sind an der Unterseite der Mahl- und Schneidscheibe jeweils C- förmige, stegartige Verstreichelemente 13 vorgesehen, die sich von der Nabenaußenseite bis in die Spitze der Vorsprünge 19 a bzw. b bzw. c erstrecken. Die jeweils alternierend zu den Vorsprüngen 19 a, b, c nach außen ragenden Vorsprünge 20 a, b, c weisen eine vom Außenrand nach innen, in einen Tangentenabschnitt T einlaufende Kurve auf, die an ihrem Ende jeweils in eine radial angeordnete, etwa ein Drittel des Radius der Scheibe einnehmende Schneidkante 22 endet. Die Schneidkante 22 liegt daher im wesentlichen frei. Der von Schneidkante und Kurve begrenzte Raum ist relativ groß und kann daher nicht leicht verstopft werden. Die Oberseite der Mahl- und Schneidscheibe 12 ist in Fig. 5 dargestellt. Dort sind über die Fläche verteilt, im wesentlichen um die Drehachse auf konzentrischen Kreisen liegend, Nocken 23, 24 angeordnet, die in das Material der Scheibe eingegos­ sen sind. Es ist darüber hinaus möglich, anstelle ein­ zelner oder aller Nocken Schneidzungen vorzusehen, die bestimmten Öffnungen zugeordnet sind. Die Nocken 23, 24 bzw. entsprechende Schneidzungen wirken als Raspelele­ mente.
Zwischen den Vorsprüngen 19 und 20 und deren Konturen ergeben sich damit jeweils Einbuchtungen 31, von denen die Hälfte mit auf ihren in Drehrichtung zeigenden Kan­ ten mit Schneidkanten 22 versehen sind.
Weiterhin ist im Mittenbereich der Mahl- und Schneid­ scheibe ein schräg nach oben ragendes Messer 28 vorgese­ hen, das mit einem Fuß 25 auf der Oberseite der Mahl- und Schneidscheibe 12 befestigt und eine gerundete, in Drehrichtung weisende Schneidkante 26 aufweist. Das Messer kann abgenommen und wieder entfernt werden. Es ist in den Fig. 4a und 4b gesondert dargestellt.
Weiterhin wird aus der Fig. 5a, die einen Schnitt gemäß C-D der Fig. 5 darstellt, deutlich, daß die Schneidkante 22 etwas aus der Ebene aufgebogen ist und daß ein Nocken 24′ etwa die Höhe der Schneidkante be­ sitzt. Der Nocken 24′ ist ebenfalls in einer Art Pult­ form gestaltet, wie dies aus dem Schnitt gemäß Fig. 5a hervorgeht.
Die Mahl- und Schneidscheibe wird auf den Wellenzapfen 4 über die Nabenöffnung aufgesetzt und mit Hilfe einer Schnellkupplung gehalten. Hier sind verschiedene Ausfüh­ rungsformen bekannt, die nicht im einzelnen erläutert zu werden brauchen.
Die in die Siebschüssel 14 ragenden Verstreichelemente 13 haben ebenfalls eine etwa sichelförmige C-Form, wobei der konkave Teil der Form in Drehrichtung zeigt. Die Verstreichelemente drücken das durch den Arbeitsbereich der Mahl- und Schneidscheibe kommende Gut nach unten und gegen die Siebwände.
Damit gelangt es in die Feinmahlkammer 15 unterhalb der Siebschüssel und in den Arbeitsbereich des Auswerfers 17, der als dreiflügliges Element gebildet ist, wie aus Fig. 6 erkennbar ist. Die Verstreicharme 27 des Auswer­ fers 17 enden in Flossen 30, die nur einen geringen Abstand von der Außenseite des Gehäuses bzw. von dem Sieb 16 haben, so daß das Gut mit relativ hoher Umlauf­ geschwindigkeit durch die Zentrifugalkraft sowie durch die Schneid- und Scherkraft des Auswerfers 17 nochmals zerkleinert werden und nach außen gegen die Siebwand 16 gedrückt und dort durch den Auslaufkanal 6 nach außen gelangt.
Versuche haben gezeigt, daß die vorstehende Vorrichtung sich sehr gut zur Verarbeitung aller im Bäckerei- und Konditoreibetrieb anfallenden Gebäckreste eignet, ohne daß es zu Verstopfungen oder Maschinenstillstand durch einzelne, große Mahlgutklumpen oder -stücke kommen kann.

Claims (8)

1. Zerkleinerungsgerät für Restbrot und andere alt­ backene Bäckerei- und Konditorei-Produkte, mit einem vertikal angeordneten Einfülltrichter, an dessen offener Grundseite eine mit vertikaler Drehachse angetriebene Mahl- und Schneidscheibe mit mindestens einer in Drehrichtung zeigenden, mit einer Schneide versehenen Kante oberhalb einer Feinmahlkammer ange­ ordnet ist, in die das Gut gemahlen nach Durchlauf durch den Arbeitsbereich der Mahl- und Schneidscheibe eintritt und nach Bearbeitung in wenigstens einer weiteren Zerkleinerungsstufe durch einen Auslauf in endgültiger Mahlfeinheit verläßt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Mahl- und Schneidscheibe (12) randseitig mit wenigstens einer, aus der umhüllenden Kreis­ linie der Scheibe zur Achse hin einspringenden Einbuchtungen (31) versehen ist, die vor der in Drehrichtung zeigenden Kante (22) mit Schneide angeordnet ist,
  • - daß unterhalb der Mahl- und Schneidscheibe (12) eine den Durchtrittsquerschnitt zur Feinmahlkammer (15) abschließende Siebschüssel (14) angeordnet ist,
  • - und daß, angepaßt an die Kontur der Oberseite der Siebschüssel (14), aber in geringem Abstand von dieser, an der Unterseite der Mahl- und Schneid­ scheibe (12) Verstreichelemente (13) angeordnet sind.
2. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberseite der Mahl- und Schneid­ scheibe (12) mit über die Fläche verteilten, im we­ sentlichen um die Drehachse auf konzentrischen Krei­ sen liegenden Nocken (23, 24) und/oder weiteren Schneidzungen, die gegebenenfalls im Bereiche weite­ rer Öffnungen der Schneidscheibe liegen, versehen ist.
3. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einbuchtungen (31) in einem vom Außenrand nach innen weisenden, in einem Tangentenab­ schnitt (T) endenden Kurve begrenzt sind und in einer radial angeordneten Schneidkante (22) enden.
4. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahl- und Schneidscheibe (12) eine sichelsternartige Umrandung aufweist, bei der 2 n (n = 1, 2, 3) nach außen weisende, sichelartige Vorsprünge (19 a, b, c; 20 a, b, c) vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge (19 ak, b, c; 20a, b, c) alter­ nierend eine Schneidkante (22) und auf der Unterseite von der Achse bis zur Spitze des Vorsprunges (19 a, b, c) reichende Verstreichelemente (13) aufweisen.
5. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstreichelemente (13) eine in Drehrichtung offene C-Form aufweisen (Fig. 3).
6. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siebschüssel (14) auswechselbar ist.
7. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unterhalb der Siebschüssel (14) ein mit Streicharm versehener Auswerfer (17) angeordnet ist, der das Mahlgut gegen ein vor der Austrittsöffnung (6) angeordnetes weiteres Sieb (16) verstreicht und drückt.
8. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Mittelbereich der Mahl- und Schneid­ scheibe diese auf ihrer Oberseite mit einem Messer (28) versehen ist.
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