CH659486A5 - Vorrichtung zum abfuehren von faserflocken an ballenoeffnern. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abführen von Faserflocken an Ballenöffnern, bei der Faserflocken, die mittels einer Abtragevorrichtung von zwei parallel zueinander angeordneten Fasergutballenreihen abgetragen worden sind, die an einem seitlichen Ausleger eines um 180° schwenkbaren, senkrecht auf einem zwischen den Ballenreihen auf Schienen hin- und herverfahrbaren Wagen montierten Ständers angebracht ist, über ein im Ständer vorhandenes Teleskoprohr in einem längs der Schienen verlaufenden Flockentransportkanal abgesaugt werden.
Da die Verbindungsöffnung zwischen dem Teleskoprohr und dem Flockentransportkanal entsprechend der Bewegung der Abtragevorrichtung mit hin- und herwandert, wird die
Oberseite des Flockentransportkanals durch ein Band während des Hin- und Herfahrens des Ständers abgedeckt gehalten. Dies geschieht bei der bekannten Ausführungsform dadurch, dass das Abdeckband an beiden Seiten des s Kanals mittels grosser Trommeln umgelenkt wird, wobei die abgetragenen Flocken durch die genannte Öffnung in den Kanal gelangen, wobei diese Öffnung einmal mehr zum rechten oder zum linken Ende des Kanals verschoben wird. In dem Absaugkanal herrscht Unterdruck. Der sich an den io Kanal ansaugende Rand des Abdeckbandes dichtet den Kanal ab, wobei nur bei Stillstand des Ständers der besaugte Teile des Bandes relativ zum Kanal stillsteht. Da jedoch dieser Rand zum Kanal dauernd verschoben wird, ist ein grosser Kraftaufwand für die Bewegung des Ständers not-15 wendig und die scheuernde Wirkung beeinträchtigt die Lebensdauer des Bandes. Wenn das Abdeckband durch mehrere Umlenkrollen um den Kanal geführt wird, ergibt sich ein relativ grosser Aufwand an Umlenkrollen und es wird nahezu eine dreifache Länge des Kanals als Bandlänge benö-20 tigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Vorrichtung der anfangs genannten Art eine Abdeckung für den Flockentransportkanal zu schaffen, die einen geringen baulichen Aufwand erfordert und zusammen mit dem Ständer mit wei-25 teren Kanälen in Funktionsverbindung gebracht werden kann. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass für das Abdeckband mindestens eine Aufwickelvorrichtung in dem Ständer untergebracht ist, und dass das eine Ende des Abdeckbandes an einem Kanalende und das andere Ende 30 desselben an der Aufwickelvorrichtung lösbar befestigt ist.
Durch die Anordnung einer Aufwickelvorrichtung in dem Ständer bzw. dem den Ständer tragenden Wagen ruht der für die Abdeckung des Absaugkanals benötigte Teil des Bandes an dem Absaugkanal, auch wenn der Ständer sich von dem 35 Absaugende des Kanals fortbewegt, wobei das Abdeckband von der Trommel auf die Aufwickelvorrichtung innerhalb des Ständers gewickelt wird. Es ist möglich, mit der einfachen Kanallänge als Bandlänge auszukommen. Der Aufwand für die Aufwickelvorrichtung ist gering. Es entfallen aufwendige 40 Umlenkrollen, die einer steten Nachspannung für das Band und Überwachung bedürfen. Da das Abdeckband relativ zum Kanal stillsteht, ist der Verschleiss ebenfalls gering.
Um den jeweils nicht benötigten Teil des Absaugkanals von der Absaugefunktion auszuschliessen, kann der Absaugkanal an dem dem Absaugstutzen abgekehrten und hinter dem Teleskoprohr liegenden Teil mit einer Abschottung, z.B. mit einem Querschieber, versehen sein. Eine solche Abschottung innerhalb des Kanals verhindert, dass Luft in den nicht in Funktion befindlichen Teil des Kanals eindringt oder von diesem Ende abgezogen werden kann. Dadurch ist sichergestellt, dass die Flocken durch das Teleskoprohr in den Absaugkanal, in dem das Vakuum herrscht und der durch das Abdeckband abgedeckt ist, gelangen. Es ist auch möglich, mehr als eine Aufwickelvorrichtung in dem Ständer bzw. dem Wagen unterzubringen, wobei mit jeder Aufwickelvor-richtung ein Abdeckband verbunden ist und das eine Abdeckband von der einen Aufwickelvorrichtungzu dem einen Ende des Absaugkanals und das andere Abdeckband von der anderen Aufwickelvorrichtung zu dem anderen Ende des Absaugkanals führt. Hierbei kann eine Abschottung des Absaugkanals entfallen, da die abgetragenen Flocken durch das Teleskopröhr sich in dem Kanal nur in Ansaugerichtung bewegen werden.
65 Die erfindungsgemässe Anordnung des Abdeckbandes ermöglicht es, dass der Austrittsstutzen für die Flocken aus dem Absaugkanal in Längsrichtung desselben verlaufen kann. Dadurch ergibt sich eine geradlinige Absaugung des
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Materials ohne Umlenkung. Die Absaugung wird somit wirksamer.
Die Aufwickelvorrichtung in dem Ständer bzw. dem Wagen ist zweckmässig mit einem Antriebsmotor versehen, um ein einwandfreies Aufwickeln zu gewährleisten. Vorzugsweise eignet sich hierfür ein Rollfedermotor, der beim Ausziehen des Bandes aufgezogen wird und die Aufrollung des Bandes beim Einziehen bewirkt. Ein solcher Rollfedermotor trägt zu dem geringen baulichen Aufwand der Einrichtung bei.
Die erfindungsgemässe Anordnung des Abdeckbandes in bezug auf den Absaugkanal ermöglicht eine Freizügigkeit der Verwendung des Ständers samt Abdeckband in bezug auf den Absaugkanal. Durch das leichte Abkoppeln des Abdeckbandes von dem Absaugkanal und die Aufwicklung des Abdeckbandes innerhalb des Ständers kann der Ständer mit Abdeckband und Wagen für mehrere Absaugkanäle eingesetzt werden. Beispielsweise kann der Ständer mit Wagen und Abdeckband von einem Absaugkanal zu einem weiteren Absaugkanal verschoben werden, wobei das Abdeckband im weiteren Absaugkanal an den Anfang desselben angekoppelt wird. Somit ist die Möglichkeit gegeben, mit ein und demselben Ständer mit Wagen und Abdeckband an weiteren Ballenvorlagen fräsen zu können. Man spart hierbei ein Abdeckband für die weiteren Kanäle. Man erzielt den weiteren Vorteil eines sehr schnellen Wechsels bei der Abarbeitung von unterschiedlichen Ballenpartien. Es können sehr viel grössere Ballenreihen vorbereitet werden. Beispielsweise können mehrere Kanäle mit Ballen bevorratet werden und es kann nacheinander mit ein und derselben Abtragevorrichtung eine grosse Anzahl von Ballen abgefräst werden. Zum An-und Abdocken der Abtragevorrichtung wird nur eine Person kurzzeitig benötigt. Man kann ferner eine angebrochene Partie an einem ersten Absaugkanal ohne weiteres liegenlassen, während die Abtragevorrichtung zu einem anderen Kanal gefahren wird und dort eine andere Ballenpartie abfräst. Ein solches Austauschen unterschiedlicher Ballenpartien erhöht die Flexibilität der Spinnereien in erheblichem Mass.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten und die Erfindung verkörpernden Beispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Abtragevorrichtung zum Abarbeiten von Flocken von in Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut in Seitenansicht und im Schema.
Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die Abtragevorrichtung der Fig. 1 schematisch dar.
Fig. 3 zeigt die in dem Ständer und in dem Wagen untergebrachte Aufwickelvorrichtung für das Abdeckband im Ausschnitt und im grösseren Massstab sowie im Schema.
Fig. 4 stellt eine abgewandelte Abtragevorrichtung mit zwei Aufwickelvorrichtungen in Seitenansicht schematisch dar.
Fig. 5 veranschaulicht die Verwendung von ein und derselben verfahrbaren Abtragevorrichtung mit Wagen und Aufwickelvorrichtung für mehrere Absaugkanäle in Hinter-einanderfolge im Schema.
Fig. 6 zeigt mehrere Absaugekanäle in Nebeneinander-Anordnung für ein und diesselbe Abtragvorrichtung, schematisch.
Die Vorrichtung 1 zum Abtragen von Fasern bzw. Flocken von in Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut, z.B. Baumwolle, weist einen verfahrbaren Ständer 2 auf, der auf einem Wagen 3 drehbar gelagert ist und mit diesem mittels Laufräder 4 längs einer Schienenführung 5 und 6 hin- und herverfahren werden kann. Der Ständer 2 weist an einer Seite einen
Ausleger 7 auf, der gemäss dem Pfeil 8 in Höhenrichtung mittels eines einstellbaren Vorschubes bewegt werden kann. In dem Ausleger 7 befinden sich Abtrageorgane, die die Ballen der Ballenreihe von oben bearbeiten. Solche Abtragorgane können eine Fräsvorrichtung sein, die Fräswalzen 9 aufweist.
Unterhalb des Ständers 2 mit dem Wagen 3 befindet sich eine Vorrichtung 10 zum Auffangen und Abtransportieren der von den Ballenreihen abgearbeiteten Flocken. Diese Vorrichtung 10 weist einen Absaugkanal 11 auf, der einen C-för-migen Querschnitt besitzen kann. Ein Teleskoprohr 12 in dem Ständer 2 dient zum Abführen der abgetragenen Flocken von der Fräsvorrichtung zu dem Absaugekanal 11, wobei eine Absaugung an dem Absaugkanal 11 mittels eines Ventilators oder Kondensers erfolgt. Die obere Seite des Kanal 11 ist zwischen den Randpartien 1 la offen. Der Längsschlitz 14 des Kanals 11 wird durch ein Band 15 abgedeckt, das auf Rändern 1 la des Kanals 11 zur Auflage kommt. Für das Abdeckband 15 ist eine Aufwickelvorrichtung 16 vorgesehen, die in dem Ständer 2 bzw. dem Wagen 3 untergebracht ist. Das eine Ende 15a des Abdeckbandes 15 ist an dem einen Ende 1 lb des Kanals 11 lösbar befestigt, z.B. durch eine Klemmvorrichtung 17, während das andere Ende mit einer Trommel 18 der Aufwickelvorrichtung 16 verbunden ist. Wenn der Ständer 2 sich von dem Ende 11 b wegbewegt, wird das Abdeckband 15 von der in dem Ständer 2 befindlichen Aufwickelvorrichtung 16 abgewickelt und deckt damit je nach der Stellung des Ständers 2 in bezug auf den Absaugekanal 11 diesen ab. Das Abdeckband liegt auf den Rändern 1 la des Absaugkanals 11 infolge des Unterdruckes dichtend auf. Diese Anordnung ermöglicht das Anbringen des Austrittsstutzens 19 für den Kanal 11 in Längsrichtung desselben, so dass eine Umlenkung des Materials beim pneumatischen Abfördern der Flocken aus dem Kanal 11 nicht erforderlich ist. Auf der dem Absaugstutzen 19 abgekehrten Seite des Teleskoprohres 12 ist eine Abschottung 20 innerhalb des Kanals 11 vorgesehen, durch die verhindert wird, dass Luft von dem anderen Ende des Kanals 11 abgezogen werden kann. Die Abschottung 20 kann aus einem Querschieber bestehen, der seitlich aus dem Kanal 11 herausziehbar vorgesehen ist. Die Abschottung 20 ist an einem Abdeckblech 21 befestigt, das den Absaugkanal 11 bis zu der Stelle, an der sich das Abdeckband 15 auf die Kanalränder 11 auflegt, abdeckt und das untere Ende des Teleskoprohres 12 umgibt.
Der Ständer 2 ist in dem Wagen 3,4 mittels des Drehkranzes 23 um 180° hin und her schwenkbar gelagert. Das Abdeckband 15 führt durch das Innere des Drehkranzes 23 über eine Umlenkrolle 24 zu der Aufwickeltrommel 18, die an dem mit dem Wagen 3 fest verbundenen Gestell 25 gelagert ist. Zum Antrieb der Wickeltrommel 18 ist ein Motor vorgesehen. Als Motoren werden bevorzugt Rollfedermotoren 26, 27 verwendet. Ein solcher Rollfedermotor weist zwei Rollen 28, 29 auf, die durch ein Federband 30 miteinander verbunden sind, wobei das Federband das Bestreben hat, sich von der einen Rolle 28 auf die andere Rolle 29 und umgekehrt selbsttätig umzuwickeln. Zweckmässig sind die Rollfedermotoren 26,27 seitlich von der Aufwickeltrommel 18 angebracht. Man kann auch einen geeigneten Rollfedermotor innerhalb der Aufwickeltrommel 18 vorsehen. Die Rollfedervorrichtungen können auch sternförmig um die Achse der Trommel 18 angeordnet werden. Statt eines Rollfedermotors kann auch jeder geeignete Elektromotor verwendet werden.
In Fig. 4 ist eine Abtragevorrichtung dargestellt, in deren Ständer 2 zwei Aufwickelvorrichtungen 16 und 32 untergebracht sind, wobei die Aufwickelvorrichtung 16 für das Abdeckband 15 und die Aufwickelvorrichtung 32 für das Abdeckband 33 bestimmt ist. Die Aufwickelvorrichtungen
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sind spiegelbildlich zueinander angeordnet. Während das Abdeckband 15 von der Aufwickelvorrichtung 16 an dem einen Ende 1 lb des Absaugekanals 11 lösbar befestigt ist, ist das Abdeckband 33 mit dem anderen Ende 1 lc des Absaugekanals 11 abnehmbar verbunden. Bei dieser Ausführungsform entfällt eine Abschottung an dem Teleskoprohr 12. Der Absaugekanal 11 kann an dem anderen Ende mit einem ver-schliessbaren Absaugstutzen 19a ausgestattet sein.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen im Schema die Verwendung ein und derselben Abtragevorrichtung 10 bei einer Vielzahl von selbständigen Absaugekanälen, denen getrennte Ballenreihen zugeordnet sind. Bei dem Beispiel der Fig. 5 sind drei selbständige Absaugekanäle 11,35,36 in Hintereinander-folge vorgesehen, wobei die Ballenreihen 37,38 zu dem Absaugekanal 11, die Ballenreihe 39,40 zu dem Absauge-
35 und die Ballenreihen 41,42 zu dem Absaugekanal 36 gehören. Die Schienenführungen 5 und 6 können hierbei durchgehend vorgesehen sein. Da das Abdeckband 15,33 nach Lösen von dem Absaugkanal innerhalb des Ständers 2 aufrollbar ist, kann der Ständer mit Wagen und Abdeckband von dem einen Absaugkanal 11 zu den anderen selbständigen Absaugkanälen 35 oder 36 verschoben werden, wobei dasselbe Abdeckband auch bei den anderen Absaugkanälen 35,
36 in derselben Weise wie bei dem Absaugkanal 11 verwendet werden kann. Man kann also mit ein und demselben Ständer mit Wagen je nach Bedarf beliebige Ballenreihen in beliebiger Folge abarbeiten, um Mischungen ganz verschiedener Art erzielen zu können. Der Wechsel kann schnell vor s sich gehen und man kommt mit wenigen Teilen aus, wobei nur eine einzige Abtragevorrichtung mit Ständer, Wagen und Abdeckband notwendig ist. Das Absaugen der abgefrästen Flocken erfolgt durch unter der Schienenführung 5 oder 6 verlegte Rohre 43.
io Bei der Ausführungsform der Fig. 6 sind die selbständigen Absaugkanäle 11,35 und 36 nebeneinander angeordnet. Die zu den Absaugkanälen gehörenden Schienenführungen 5 und 6 stehen mit einer querverlaufenden Schienenführung 45,46 in Verbindung, wobei an den Kreuzungsstellen jeweils is Drehscheiben 47,48,49 vorgesehen sind. Auch bei dieser Anordnung kann man jede Ballenreihe zu beliebiger Zeit und im beliebigen Wechsel zur Herstellung vorbestimmter Mischungen der abgetragenen Flocken abarbeiten. Dies geschieht mit ein und derselben Abtragevorrichtung 10. 20 Dabei ist der Wagen mit Ständer, Band und Bandaufwickelvorrichtung als Baueinheit beliebig verschiebbar.
Die Anzahl der selbständigen Absaugekanäle in Hinter-einanderfolge oder Nebeneinanderlage kann beliebig sein und richtet sich nach den vorhandenen Platzverhältnissen.
B
4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Abführen von Faserflocken an
Ballenöffnern, bei der Faserflocken, die mittels einer
Abtragevorrichtung (9) von zwei parallel zueinander angeordneten Fasergutballenreihen (37,38;39,40;41,42) abgetragen worden sind, die an einem seitlichen Ausleger (7) eines um 180° schwenkbaren, senkrecht auf einem zwischen den Ballenreihen (37,38 ; 39,40 ; 41,42) auf Schienen (5, 6) hin- und herverfahrbaren Wagen (3) montierten Ständers (2) angebracht ist, über ein im Ständer (2) vorhandenes Teleskoprohr ( 12) in einem längs der Schienen (5,6) verlaufenden Flockentransportkanal (11) abgesaugt werden, dessen Oberseite durch ein Band ( 15) während des Hin- und Herfahrens des Ständers (2) abgedeckt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aufwickel Vorrichtung (16) für das Abdeckband ( 15) in dem Ständer (2) untergebracht ist und dass das eine Ende ( 15a) des Abdeckbandes ( 15) an einem Kanalende (1 lb) und das andere Ende desselben an der Aufwickelvorrichtung ( 16) lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsstutzen ( 19) des Absaugekanals ( 11 ) in Längsrichtung desselben verläuft.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal ( 11 ) an dem dem Absaugstutzen (19) abgekehrten und hinter dem Teleskoprohr (12) liegenden Teil mit einer Abschottung (20) in Gestalt eines herausziehbaren Querschiebers versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelvorrichtung (16) mit einem Antriebsmotor versehen ist und dass der Antriebsmotor ein Rollfedermotor ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Absaugkanäle (11,35,36) angeordnet sind und dass dieselbe Abtragvorrichtung ( 10) mit Ständer (2) und Wagen (3,4) zu den weiteren Absaugkanälen verfahrbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugkanäle (11,35,36) hintereinander angeordnet sind und dass eine durchgehende Schienenführung (5,6) vorhanden ist (Fig. 5).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugkanäle (11,35,36) nebeneinander angeordnet sind und dass die zu den Absaugkanälen (11,35, 36) gehörenden Schienenführungen (5,6) für den den Ständer (2) tragenden Wagen (3) mittels einer querverlaufenden Schienenführung (45,46) und Drehscheiben (47,48, 49) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (3) mit Ständer (2), Abdeckband ( 15,33) und Bandaufwickelvorrichtung ( 16,32) zu den weiteren Absaugkanälen (11,35,36) verschiebbar ist.
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