DE3217184C2 - Vorrichtung zum Abfördern des Gutes beim Abtragen desselben von in Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut - Google Patents

Vorrichtung zum Abfördern des Gutes beim Abtragen desselben von in Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/10Arrangements for discharging fibres

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Abstract

Das Abfördern des Gutes beim Abtragen desselben von in Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut erfolgt mittels eines auf einem Wagen um 180 ° schwenkbar angeordneten Ständers mit einem quer zur Bewegungsrichtung sich erstreckenden und eine Abtragevorrichtung aufweisenden Ausleger (7). Das abgenommene Gut wird über einen Längskanal (11) abgesaugt, wobei die Oberseite des Kanals durch ein Band o.dgl. (15) abgedeckt gehalten wird. Hierbei ist mindestens eine Aufwickelvorrichtung (16) für das Abdeckband (15) in dem Ständer (2) untergebracht. Das eine Ende (15a) des Abdeckbandes (15) ist an einem Kanalende (11b), das andere Ende desselben an der Aufwickelvorrichtung (16) lösbar befestigt. Dies ermöglicht die Anordnung des Austrittsstutzens in Längsrichtung des Kanals.

Description

Jl 3 4
iS band reibungslos aufwickeln und wieder freigeben zu einander mit ein und derselben Abtragevorrichtung ei-
|4 können. ne große Anzahl von Ballen abgefräst werden. Zum An-
«i Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antrieb für die und Abmontieren der Abtragevorrichtung wird nur eine
|3 Aufwickelvorrichtung des Abdeckbandes für den Ab- Person kurzzeitig benötigt Man kann ferner eine ange-
fl saugekanal zu schaffen, der einen geringen baulichen 5 brochene Partie an einem ersten Absaugkanal ohne
% Aufwand erfordert und zusammen mit dem Ständer mit weiteres liegenlassen, während die Abtragevorrichtung
Il weiteren Absaugkanälen in Funktionsverbindung ge- zu einem anderen Kanal gefahren wird und dort eine
8 bracht werden kann. andere Ballenpartie abfräst Ein solches Austauschen
ff Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vor- unterschiedlicher Ballenpartien erhöht die Flexibilität
ff richtung durch die Merkmale im Kennzeichen des An- io der Spinnereien in erheblichem Maß.
?ί Spruchs 1 gelöst Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dar-
-* Durch diese Ausbildung der Aufwickelvorrichtung gestellten und die Erfindung verkörpernden Beispiele
£'■ wird eine wesentliche Vereinfachung und Unabhängig- nachstehend erläutert Es zeigt
! keit erreicht Der Rollfedermotor besteht lediglich aus Fig. 1 eine Abtragevorrichtung in Seitenansicht und
i'i zwei Rollen, die durch ein Federband miteinander ver- 15 im Schema,
k bunden sind, wobei das Federband das Bestreben hat Fig.2 eine Draufsicht auf die Abtragevorrichtung
\i sich von der einen Rolle auf die andere Rolle und umge- der F i g. 1 schematisch,
V; kehrt selbsttätig umzuwickeln. Bei dieser Anordnung Fi g. 3die in dem Ständer und in dem Wagenunterge-
. ■ entfällt die Zwischenschaltung einer Kette und auch ei- brachte Aufwickelvorrichtung für das Abdeckband im
L' ner Rutschkupplung, wie dies bei der Abhitung des An- 20 Ausschnitt und im größeren Maßstab se/ ?ie im Schema,
" triebes für das Abdeckband von dem Antrieb für den Fig.4 eine abgewandelte Abtragevornchtung mit
; -ι Wagen gemäß der DE-PS 32 06 257 erforderlich ist Der zwei Aufwickelvorrichtungen in Seitenansicht schema-
£ Hauptvorzug beim Anmeldungsgegenstand ist die Un- tisch,
: abhängigkeit für das Aufwickeln des Abdeckbandes F i g. 5 die Verwendung von ein und derselben ver-
• beim Verschieben des Wagens. Es entfallen komplizier- 25 fahrbaren Ablagevorrichtung mit Wagen und Aufwik-
te Steuervorrichtungen und auch das Getriebemäßige kelvorrichtung für mehrere Absaugkanäle in Hinterein-
':: ist außerordentlich vereinfacht Die erfindungsgemäße anderfolge in Draufsicht und im Schema,
Gestaltung der Aufwickelvorrichtung ermöglicht zu- Fig.6 mehrere Absaugekanäle in Nebeneinander-
H gleich in einfacher und zuverlässiger Weise bei der Ge- Anordnung für ein und dieselbe Ablagevorrichtung,
V: samtvorrichtung mehrere selbständige Absaugkanäle 30 schematisch und in Draufsicht
: anzuordnen und dieselbe Abtragsvorrichtung mit Stan- Die Vorrichtung 1 zum Abtragen von Fasern bzw.
' der, Wagen, Abdeckband und Bandaufwickelvorrich- Flocken von in Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut
'·-.:'. tung zu den weiteren Absaugkanälen verfahrbzr zu ma- ζ. B. Baumwolle, weist einen verfahrbarsn Ständer 2 auf,
ft chen. Dies ist auf einfache und unkomplizierte Weise bei der auf einem Wagen 3 drehbar gelagert ist und mit
t der Abhängigkeit des Antriebs für die Aufwickelvor- 35 diesem mittels Laufrädern 4 längs einer Schienenfüh-
richtung von demjenigen für den Wagen nicht möglich. rung 5 und 6 hin- und herverfahren werden kann. Der
Es ist ferner möglich, mehr als eine Aufwickelvorrich- Ständer 2 weist an einer Seite einen Ausleger 7 auf, der
ύ: tung in dem Ständer bzw. dem Wagen unterzubringen, gemäß dem Pfeil 8 in Höhenrichtung mittels eines #in-
wobei mit jede-Aufwickelvorrichtung ein Abdeckband stellbaren Vorschubes bewegt werden kann. In dem
verbunden ist und das eine Abdeckband von der einen 40 Ausleger 7 befinden sich Abtrageorgane, die die Ballen
Aufwickelvorrichtung zu dem einen Ende des Absaug- der Ballenreihe von oben bearbeiten. Solche Abtragor-
i kanals und das andere Abdeckband von der anderen gane können eine Fräsvorrichtung sein, die Fräswalzen
Aufwickelvorrichtung zu dem anderen Ende des Ab- 9 aufweist.
saugkanals führt. Hierbei kann eine Abschottung des Unterhalb des Ständers 2 mit dem Wagen 3 befindet Absaugkanals entfallen, da die abgetragenen Flocken 45 sich eine Abtragevorrichtung 10 zum Auffangen und durch das Teleskoprohr sich in dem Kanal nur in Ansau- Abtransportieren der von den Ballenreihen abgearbeigerichtung bewegen werden. teten Flocken. Diese Vorrichtung 10 weist einen Ab-Die erfindungsgemäße Anordnung des Abdeckban- saugkanal ti auf, der einen C-förmigen Querschnitt bedes in bezug auf den Absau^kanal ermöglicht eine Frei- sitzen kann. Ein Teleskoprohr 12 in dem Ständer 2 dient zügigkeit der Verwendung des Ständers samt Abdeck- 50 zum Abführen der abgetragenen Flocken von der Fräsband in bezug auf den Absaugkanal. Durch das leichte vorrichtung zu dem Absaugekanal 11, wobei eine Ab-Abkoppeln des Abdeckbandes von dem Absaugkanal saugung an dem Absaugkinal 11 mittels eines Ventila- und die Aufwicklung des Abdeckbandes innerhalb des tors odtr !Condensers erfolgt. Die obere Seite des Ka-Ständers kann der Ständer mit Abdeckband und Wagen nals 11 ist zwischen den Randpartien 11a offen. Der für mehrere Absaugkanäle eingesetzt werden. Bei- 55 Längsschlitz 14 des Kanals 11 wird durch ein Band 15 spielsweise kann der Ständer mit Wagen und Abdeck- abgedeckt, das auf Rändern 11a des Kanals 11 zur Aufband von einem Absaugkanal zu einem weiteren Ab- lage kommt. Für das Abdeckband 15 ist eine Aufwickelsaugkanal verschoben werden, wobei das Abdeckband vorrichtung 16 vorgesehen, die in dem Ständer 2 bzw. im weiteren Absaugkanal an den Anfang desselben an- dem Wagen 3 untergebracht ist. Das eine Ende 15a des gekoppelt wird. Somit ist die Möglichkeit gegeben, mit 60 Abdeckbandes 15 ist an dem einen Ende llödes Kanals ein und demselben Ständer mit Wagen und Abdeckband 11 lösbar befestigt, ζ. Β. durch eine Klemmvorrichtung an weiteren Ballenvorlagen fräsen zu können. Man 17, während das andere Ende mit einer Trommel 18 der spart hierbei ein Abdeckband für die weiteren Kanäle. Aufwickelvorrichtung 16 verbunden ist. Wenn der Stän-Man erzielt den weiteren Vorteil eines sehr schnellen der 2 sich von dem Erde 116 wegbewegt, wird das AbWechsels bei der Abarbeitung von unterschiediiehen 65 deckband 15 von der in dem Ständer 2 befindlichen Ballenpartien. Es können s^hr viel größere Ballenreihen Aufwickelvorrichtung 16 abgewickelt und deckt damit vorbereitet werden. Beispielsweise können mehrere je nach der Stellung des Ständers 2 in bezug auf den Kanäle mit Ballen bevorratet werden und es kann nach- Absaugekanal 11 diesen ab. Das Abdeckband 15 liegt
auf den Rändern 11a des Absaugkanals 11 infolge des Unterdruckes dichtend auf. Diese Anordnung ermöglicht das Anbringen des Austrittsstutzens 19 für den Kanal 11 in Längsrichtung desselben, so daß eine Umlenkung des Materials beim pneumatischen Abfördern der Flocken aus dem Kanal 11 nicht erforderlich ist. Auf der dem Austrittsstutzen 19 abgekehrten Seite des Teleskoprohres 12 ist eine Abschottung 20 innerhalb des Kanals 11 vorgesehen, durch die verhindert wird, daß Luft von dem anderen Ende des Kanals 11 abgezogen werden kann. Die Abschot.ang 20 kann aus einem Querschieber bestehen, der seitlich aus dem Kanal 11 herausziehbar vorgesehen ist. Die Abschottung 20 ist an einem Abdeckblech 21 befestigt, das den Absaugkanal 11 bis zu der Stelle, an der sich das Abdeckband 15 auf die Kanalränder 11a auflegt, abdeckt und das untere Ende des Te!eskc~rchres 12 un^ibt
Der Ständer 2 ist in dem Wagen 3,4 mittels des Drehkranzes 23 um 180° hin- und herschwenkbar gelagert. Das Abdeckband 15 führt durch das Innere des Drehkranzes 23 über eine Umlenkrolle 24 zu der Aufwickeltrommel 18, die an dem mit dein Wagen 3 fest verbundenen Gestell 25 gelagert ist. Zum Antrieb der Wickeltrommel 18 ist ein Motor vorgesehen. Als Motoren werden bevorzugt Rollfedermotoren 26,27 verwendet. Ein solcher Rollfedermotor 26, 27 weist zwei Rollen 28, 29 auf, die durch ein Federband 30 miteinander verbunden sind, wobei das Federband das Bestreben hat, sich von der einen Rolle 28 auf die andere Rolle 29 und umgekehrt selbsttätig umzuwickeln. Zweckmäßig sind die Rollfedermotoren 26, 27 seitlich von der Aufwickeltrommel 18 angebracht. Man kann auch einen geeigneten Rollfedermotor innerhalb der Aufwickeltrommel 18 vorsehen. Die Rollfedervorrichtungen 26, 27 können auch sternförmig um die Achse der Trommel 18 angeordnet werden. Statt eines Rollfedermotors 26, 27 kann auch jeder geeignete Elektromotor verwendet werden.
In Fig.4 ist eine Abtragevorrichtung dargestellt, in deren Ständer 2 zwei Aufwickelvorrichtungen 16 und 32 untergebracht sind, wobei die Aufwickelvorrichtung 16 für das Abdeckband 15 und die Aufwickelvorrichtung 32 f·-·-- das Abdeckband 33 bestimmt ist. Die Aufwickelvorrichtungen sind spiegelbildlich zueinander angeordnet. Während das Abdeckband 15 von der Aufwickelvorrichtung 16 an dem einen Ende life des Ansaugekanals 11 lösbar befestigt ist, ist das Abdeckband 33 mit dem anderen Ende Hc des Absaugekanals 11 abnehmbar verbunden. Bei dieser Ausführungsform entfällt eine Abschottung an det/, Teleskoprohr 12. Der Absaugekanal 11 kann an dem anderen Ende mit einem verschließbaren Absaugstutzen 19a ausgestattet sein.
Fig.5 und 6 veranschaulichen im Schema die Verwendung ein und derselben Abtragevorrichtung 10 bei einer Vielzahl von selbständigen Absaugekanälen, denen getrennte Ballenreihen zugeordnet sind. Bei dem Beispiel der F i g. 5 sind drei selbständige Absaugekanäle 11, 35, 36 in Hintereinanderfolge vorgesehen, wobei die Ballenreihen 37, 38 zu dem Absaugekanal 11, die Ballenreihe 39, 40 zu dem Absaugekanal 35 und die Ballenreihen 41, 42 zu dem Absaugekanal 36 gehören. Die Schienenführungen 5 und 6 können hierbei durchgehend vorgesehen sein. Da das Abdeckband 15, 33 nach Lösen von dem Absaugkanal innerhalb des Ständers 2 aufrollbar ist, kann der Ständer mit Wagen und Abdeckband von dem einen Absaugkanal 11 zu den anderen selbständigen Absaugkanälen 35 oder 36 verschoben werden, wobei dasselbe Abdeckband auch bei den anderen Absaugkanälen 35, 36 in derselben Weise wie bei dem Absaugkanal 11 verwendet werden kann. Man kann also mit ein und demselben Ständer mit Wagen je nach Bedarf beliebige Ballenreihen in beliebiger Folge bearbeiten, um Mischungen ganz verschiedener Art erzielen zu können. Der Wechsel kann schnell vor sich gehen und man kommt mit wenigen Teilen aus, wobei nur eine einzige Abtragevorrichtung mit Ständer, Wagen und Abdeckband notwendig ist. Das Absaugen der abgefrästen Flocken erfolgt durch unter der Schienenführung 5 oder 6 verlegte Rohre 43.
Bei der Ausführungsform der F i g. 6 sind die selbständigen Absaugkanäle 11,35,36 nebeneinander angeordnet. Die zu den Absaugkanälen gehörenden Schienenführungen 5 und 6 stehen mit einer querverlaufenden Schienenführung 45, 46 in Verbindung, wobei an den Kreuzungsstellen jeweils Drehscheiben 47, 48, 49 vorgesehen sind. Auch bei dieser Anordnung kann man jede Ballenreihe (37 bis 42) zu beliebiger Zeit und im beliebigen Wechsel zur Herstellung vorbestimmter Mischungen der abgetragenen Flocken bearbeiten. Dies geschieht mit ein und derselben Abtragevorrichtung 10. Dabei ist der Wagen 3 mit Ständer 2, Band 15 und Bandaufwickelvorrichtung 16 als Baueinheit beliebig verschiebbar.
Die Anzahl der selbständigen Absaugekanäle in Hintereinand-Molge oder Nebeneinanderfolge kann beliebig sein und richtet sich nach den vorhandenen Platzverhältnissen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 nen ausgerüstet ist, ζ. B. eine oder mehrere angetriebe- Patentansprüche: ne Fräswalzen aufweist. Der turmartige Ständer fährt an einer Ballenreihe entlang. Hierbei werden mittels der
1. Vorrichtung zum Abfördern des Gutes beim an dem Ausleger befindlichen Abtragvorrichtung Flok-Abtragen desselben von in Reihe aufgestellten BaI- 5 ken von der Ballenoberfläche gefräst Das abgenommelen aus Spinngut, z. B. Baumwolle, synthetischem ne Gut wird über ein im Ständer vorgesehenes TeIe-Fasermaterial u. dgL, mittels eines längs einer Schie- skoprohr und einen längs der Schienenführung verlaunenführung hin- und herverfahrbaren und an einem fenden Kanal mit Austrittsschlitzen abgesaugt was mit-Ende der Bewegungsbahn auf einem Wagen um tels eines Ventilators, !Condensers od. dgl. erfolgt Da 180° schwenkbar angeordneten Ständers mit einem 10 die Abtragvorrichtung sich an den Ballen längs des Kaquer zur Bewegungsrichtung sich erstreckenden und nales hin- und herbewegt, muß die Verbindungsöffnung eine Abtragevorrichtung, z. B. eine Fräsvorrichtung zwischen dem senkrechten Teleskoprohr und dem AboddgL, aufweisenden Ausleger, wobei das abge- saugkanal mit dem turmartigen Ständer mitwandern,
nommene Gut über ein im Ständer vorgesehenes Die Oberseite des Absaugkanals wird durch ein Band Teleskoprohr und einen längs der Schienenführung 15 od. dgL während des Hin- und Herfahrens des Ständers verlaufenden Kanal mit Austrittsstutzen abgesaugt abgedeckt gehalten. Dies geschieht bei einer bekannten wird, dessen Oberseite durch ein Band gedeckt ge- Ausführungsform dadurch, daß das Abdeckbanu an beihalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Seiten des Kanals mittels großer Trommeln umgebei mindest?·^ einer Aufwickelvorrichtung (16,32) lenkt wird, wobei die abgetragenen Flocken durch die in dem Ständer (2) für das Abdeckband (15), bei dem 20 genannte Öffnung in den Kanal gelangen, wobei diese das eine Ende (15a,) an einem Kanalende (116) und Öffnung einmal mehr zum rechten oder zum linken Endas andere Ende an der Aufwickelvorrichtung (16, de des Kanals verschoben wird. In dem Absaugkanal 32) befestigt ist die Aufwickelvorrichtung (16, 32) herrscht Unterdruck. Der sich an den Kanal ansaugende mit einem Antriebsmotor (26, 27) versehen ist der Rand des Abdeckbandes dichtet den Kanal ab, wobei ein Rollfedermotor ist 25 nur bei Stillstand des Ständers der besaugte Teil des
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Bandes elativ zum Kanal stillsteht. Da jedoch dieser zeichnet daß der Rollfedermotor (26,27) zwei RoI- Rand zum Kanal dauernd verschoben wird, ist ein grolen (28, 29) aufweist die durch ein Federband (30) ßer Kraftaufwand für die Bewegung des Ständers notmiteinander verbunden sind, wobei der Rollfeder- wendig und die scheuernde Wirkung beeinträchtigt die motor (26, 2// beim Ausziehen des Abdeckbandes 30 Lebensdauer des Bandes. Wenn das Abdeckband durch (15,33) aufgezogen wird und d'^s Aufrollen des Fe- mehrere Umlenkrollen um den Kanal geführt wird, erderbandes (30) beim Einziehen des Abdeckbandes gibt sich ein relativ großer Aufwand an Umlenkrollen (15,13) erfolgt und es wird nahezu eine dreifache Länge des Kanals als
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Bandlänge benötigt
gekennzeichnet daß mehrere selbständige Absaug- 35 Es ist das nachveröffentliche Patent 32 06 257 be-
kanäle (11,35,36) angeordnet sind, und daß dieselbe kannt, das einen Saugkanal für Textilmaschinen betrifft,
Abtragvorrichtung (10) mit Ständer (2), Wagen (3), insbesondere einen Ballenöffner, mit einer ortsfesten
Abdeckband (15,33) und Bandaufwickelvorrichtung Anschlußöffnung, die in einer Längsseite des Saugka-
(16,32) zu den weiteren Absaugkanälen (11,35,36) nals angeordnet und Teil eines Längsschlitzes ist. Hier-
verfahrbar ist. 40 bei kann der Längsschlitz mit einem flexiblen Abdeck-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- band verschließbar sein, von dem das eine Band statiozeichnet, daß die selbständigen Absaugkanäle (11, när befestigt ist wobei entlang des Saugkanals ein Wa-35,36) hintereinander angeordnet sind, und daß eine gen verfahrbar ist der mit einem Anschlußstutzen verdurchgehende Schienenführung (5,6) vorgesehen ist sehen ist. Bei dem Patent 32 06 257 ist das andere Ende (F i g. 5). 45 des Abdeckbandes auf einer auf dem Wagen gelagerten
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Aufwickelwalze befestigt. Dabei ist der Antrieb der zeichnet, daß die selbständigen Absaugkanäle (11, Aufwickelwaize vom Antrieb des Wagens abgeleitet 35, 36) nebeneinander angeordnet sind, und daß die und es erfolgt der Antrieb der Aufwickelwalze über eine zu den Absaugkanälen (11, 35, 36) gehörenden Rutschkupplung, die mit einem Freilauf versehen ist.
Schienenführungen (5, 6) für den den Ständer (2) 50 Bei dem Patent 32 06 257 wird der für das Aufwickeln tragenden Wagen (3) mittels einer querverlaufenden des Abdeckbandes benötigte Antrieb der Aufwickel-Schienenführung (45, 46) und Drehscheiben (47, 48, walze von dem Antrieb des Wagens abgeleitet. Hierzu 49) verbunden sind. ist entlang des Saugkanals eine Kette gespannt, deren
Enden an den Enden des Saugkanals befestigt sind. In
55 die Kette greift ein Kettenrad ein, das an einer Halterung gelagert ist und durch die Fahrbewegung des Wagens in Drehung versetzt wird. Hierbei wird die Dre-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum hung des Kettenrades über zwei Kettentriebe und eine Abfördern des Gutes beim Abtragen desselben von in Rutschkupplung auf die Aufwickelwalze übertragen, Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut, z. B. Baumwol- 60 Bei einem solchen Antrieb ist eine Rutschkupplung er-Ie, synthetischem Fasermaterial u. dgl. nach dem Ober- forderlich, einerseits, um Differenzen in der Geschwinbegriff des Anspruchs 1. digkeit des Antriebs für das Abdeckband und des Wa-
Es sind Abtragevorrichtungen bekannt (vgl. Prospekt genantriebs auszugleichen. Andererseits ist die auf den »Blendomat® BDT« der Fa. Trützschler, Mönchenglad- kleinsten Aufv/ickeldurchmesser abgestellte Antriebsbach, 1/1981), bei denen ein längs einer Schienenführung 65 drehzahl der Aufwickelwalze der sich mit zunehmenden hin- und herverfahrbarer Ständer mit einem quer zur Aufwickeldurchmesser ändernden Umfangsgeschwin-Bewegungsrichtung sich erstreckenden und in der Höhe digkeit anzugleichen. Es bedarf also einer verhältnismäbewegbaren Ausleger versehen ist, der mit Abtragorga- Big aufwendigen Getriebeeinrichtung, um das Abdeck-
DE3217184A 1982-05-07 1982-05-07 Vorrichtung zum Abfördern des Gutes beim Abtragen desselben von in Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut Expired DE3217184C2 (de)

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