CH656579A5 - Typenscheibe. - Google Patents
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Typenscheibe für Schreibmaschinen od. dgl. mit einer zu ihrer Befestigung an einer Antriebswelle dienenden Nabe und sich hieran anschliessenden strahlenartig nach aussen gerichteten als Typenträger ausgebildeten elastischen Auslegerarmen, die an ihrem freien Ende Kunststofftypen tragen.
Bekannt sind z.B. aus den DE-OSn 2 645 339 und 2 815 907 Typenscheiben der vorgenannten Art für Schreibund Rechenmaschinen sowie Drucker, bei denen die Druckflächen der Typen plan sind. Die Übergänge zwischen den planen Druckflächen und den Seitenflächen des eigentlichen Typenkörpers werden dabei von scharfen Kanten gebildet, welche bei Kunststofftypen zur Erzielung eines guten Schriftbildes erwünscht sind.
Wie sich gezeigt hat, ist der Kantenverschleiss von Kunststofftypen beträchtlich. Er führt nach vergleichsweiser kurzer Zeit zu einer Kantenabrundung und zu einer Verschlechterung des Schriftbildes, die einen Austausch der Typenscheibe erforderlich macht. Hierbei erweist es sich zusätzlich als störend, dass die Kanten bei einzelnen Typen unterschiedlich stark verschleissen und das Schriftbild auch durch Ungleichmässigkeit beeinträchtigen. Die Verschlechterung des Schriftbildes ist im Gegensatz zu im Zusammenhang mit Metalltypen gemachten Erfahrungen nicht durch Kantenabrundungen zu eliminieren. Bei Metalltypen haben sich Kantenabrundungen in bestimmten Fällen nicht nur positiv auf das Schriftbild von Durchschlägen ausgewirkt, sondern darüber hinaus noch die Gefahr von beim Schreiben mit Metalltypen nicht auszuschliessenden Papierbeschädigungen deutlich vermindert.
Im Hinblick darauf, dass Kantenabrundungen bei Kunststofftypen das Schriftbild verschlechtern, eignen sie sich nicht als Mittel zum Herabsetzen der auf die Ränder der Druckflächen der Typen ausgeübten hohen spezifischen Belastungen. Es liegen daher insoweit aber auch wegen der bei Kunststofftypen infolge geringerer Schlagenergien fehlenden Gefahr von Papierbeschädigungen durch Druckflächenkan-ten bei Metall- und Kunststofftypen grundsätzlich unterschiedliche Verhältnisse vor.
Die geschilderten Nachteile lassen sich auch nicht dadurch eliminieren, dass man die Druckflächen der Typen — wie dies aus den DE-OSn 2 836 012 und 2 910113 bekannt ist — in ihrer Gesamtheit derart gekrümmt ausbildet, dass ihr Krümmungsradius im wesentlichen dem Radius der das zu bedruckende Papier abstützenden Schreibwalze entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Typenscheibe der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, bei der die Standzeit der Typen durch eine spezielle Formgebung im Sinne einer Verlängerung der Gebrauchsdauer der Typenscheibe erhöht ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Druckflächen der Typen zu ihren von Kanten gebildeten Druckflächenrändern abfallen.
Die erfindungsgemässe Typenscheibe bietet den Vorteil, dass bei ihr auf überraschend einfache Weise die das Schriftbild positiv beeinflussenden scharfen Druckflächenkanten der Typen erhalten bleiben, gleichzeitig aber eine Entlastung eben dieser Kanten erzielt wird, die zu einer nicht unerheblichen Erhöhung der Standzeit der Typen und der Typenscheibe in ihrer Gesamtheit führt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil einer Typenscheibe;
Fig. 2 in vergrössertem Massstab die Draufsicht auf eine einzelne Type der Typenscheibe gemäss Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A—A in Fig. 2 und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Typenform.
Die in Fig. 1 dargestellte Typenscheibe besitzt eine Nabe 1, an die sich strahlenförmig nach aussen gerichtete Typenträger 2 anschliessen, die von elastischen Auslegerarmen gebildet werden und an ihren freien Enden Kunststofftypen 3 tragen. Die Typenscheibe kann in ihrer Gesamtheit aus Kunststoff bestehen, es sind jedoch auch Verbundbauweisen denkbar.
Fig. 2 zeigt im vergrösserten Massstab eine einzelne Type 3, deren Querschnitt die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Form haben kann.
Die in Fig. 3 dargestellte Type besitzt eine allgemein mit 4 bezeichnete Druckfläche, die aus einem Mittelteil 5 und sich hieran beidseits anschliessenden Schrägflächen 6 und 7 besteht. Der Winkel a, den die Schrägflächen 6 und 7 gegenüber dem Mittelteil 5 einnehmen, beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 15°. Die Schnittflächen zwischen den Schrägflächen 6 und 7 und den Seitenflächen 8 und 9 der Type bilden scharfe Kanten 10 und 11, an deren langen Erhalt ein grosses Interesse besteht. Demgegenüber können die Übergänge zwischen dem Mittelteil 5 und den Schrägflächen 6 und 7 durchaus abgerundet sein.
Die Abmessungen des Mittelteiles 5, dessen Breite mit a bezeichnet ist, und die Abmessungen der Schrägflächen 6 und 7, deren Breite b beträgt, sind im dargestellten Fall annähernd gleich gross.
Während bei der Type gemäss Fig. 3 eine herstellungstechnisch besonders vorteilhafte dreiteilige Druckfläche 4 Verwendung findet, verwendet man bei der Type gemäss Fig. 4 eine Druckfläche 12, die von einem Zylinderabschnitt gebildet wird. Die Kanten an den Übergängen zwischen der Druckfläche 12 und den Seitenflächen 8 und 9 der Type sind auch hier mit 10 und 11 bezeichnet. Die Druckfläche 12 bil-
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det gewissermassen eine Art Hüllkurve zur Druckfläche 4 der Ausführungsform gemäss Fig. 3. Der Winkel a entspricht daher weitgehend dem Winkel ß. Begrenzt wird der Winkel ß einerseits von einer Tangente, die sich von der Scheitellinie 13 der Druckfläche 12 nach aussen erstreckt und andererseits von einer Sehne, die die Scheitellinie 13 mit der Kante 11 verbindet.
Der Krümmungsradius der Druckfläche 12 und die Masse a und b der Druckfläche 4 sowie die Winkel a und ß werden in Abhängigkeit vom für die Typen verwendeten Kunststoff und vom Einsatzgebiet der Typenscheibe gewählt.
5 Bei beiden dargestellten Lösungen werden die Aussenkanten 10 und 11 der Druckflächen 4 bzw. 12 wesentlich weniger belastet als bei bekannten Konstruktionen von Kunststofftypen mit planen Druckflächen.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Typenscheibe für Schreibmaschinen od. dgl. mit einer zu ihrer Befestigung an einer Antriebswelle dienenden Nabe und sich hieran anschliessenden strahlenartig nach aussen gerichteten als Typenträger ausgebildeten elastischen Auslegerarmen, die an ihrem freien Ende Kunststofftypen tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflächen (4; 12) der Typen (3) zu den sie begrenzenden, von Kanten (10,11) gebildeten Druckflächenrändern abfallen.
2. Typenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflächen (4) von jeweils einem ebenen Mittelteil (5) und sich hieran beidseits anschliessenden Schräg-flächen (6,7) gebildet werden.
3. Typenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a), um den die Schrägflächen (6,7) gegenüber dem Mittelteil (5) abfallen, 3 bis 30° beträgt.
4. Typenscheibe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge zwischen dem Mittelteil (5) und den Schrägflächen (6,7) abgerundet sind.
5. Typenscheibe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessung des Mittelteils (5) etwa doppelt so gross ist wie die Abmessung jeder einzelnen Schrägfläche (6,7).
6. Typenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflächen (12) von einem Zylinderabschnitt gebildet werden.
7. Typenscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (ß) zwischen einer von der Scheitellinie (13) der Druckfläche (12) zu deren Kante (10,11) gerichteten Tangente und einer von der Scheitellinie (13) zur Kante (11) verlaufenden Sehne 3 bis 30° beträgt.
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