DE8130046U1 - "typenrad" - Google Patents

"typenrad"

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DE8130046U1 DE19818130046 DE8130046U DE8130046U1 DE 8130046 U1 DE8130046 U1 DE 8130046U1 DE 19818130046 DE19818130046 DE 19818130046 DE 8130046 U DE8130046 U DE 8130046U DE 8130046 U1 DE8130046 U1 DE 8130046U1
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Alfred Ransmayer & Albert Rodrian 1000 Berlin De
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Description

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PIPL-1NQ I)ItTbR JANDtR I)R. INC/· MANIRI-I) UdNINC/
- 3 "Typenrad"
Die Erfindung betrifft ein Typenrad für Schreibmaschinen od.dgl. mit einer zu seiner Befestigung an einer Antriebswelle dienenden Nabe und sich hieran anschliessenden strahlenartig nach außen gerichteten als Typenträger ausgebildeten elastischen Auslegerarmen, die an ihrem freien Ende Kunststofftypen tragen.
Bekannt sind Typenräder der vorgenannten Art für Schreibund Rechenmaschinen sowie Drucker, bei denen die Druckflächen der Typen plan sind. Die übergänge zwischen den planen Druckflächen und den Seitenflächen des eigentlichen Typenkörpers werden dabei von scharfen Kanten gebildet, welche bei Kunststofftypen zur Erzielung eines guten Schriftbildes erwünscht sind.
Wie sich gezeigt hat, ist der Kantenverschleiß von Kunststoff typen beträchtlich. Er führt nach vergleichsweise kurzer Zeit zu einer Kantenabrundung und zu einer Verschlechterung des Schriftbildes, die einen Austausch des Typenrades erforderlich macht. Hierbei erweist es sich zusätzlich als störend, daß die Kanten bei einzelnen Typen unterschiedlich stark verschleißen und das Schriftbild auch durch Ungleichmäßigkeit beeinträchtigen. Die Verschlechterung des Schriftbildes ist im Gegensatz zu im Zusammenhang mit Metalltypen gemachten Erfahrungen nicht durch Kantenabrundungen zu eliminieren. Tei Metalltypen haben sich Kantenabrundungen in bestimmten Fällen nicht nur positiv auf daß Schriftbild von Durchschlägen ausgewirkt, sondern darüber hinaus noch die Gefahr von beim Schreiben mit Metalltypen nicht auszuschliessenden Papierbe* Schädigungen deutlich vermindert.
Im Hinblick darauf, daß Kantenabrundungen bei Kunststoff typen das Schriftbild verschlechtern, eignen sie sich nicht als Mittel zum Herabsetzen der auf die Ränder der Druckflächen
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der Typen ausgeübten hohen spezifischen Belastungen. Es liegen daher insoweit aber auch wegen der bei Kunststofftypen infolge geringerer Schlagenergiei fehlenden Gefahr von Papierbeschädigungen durch Druckflächenkanten bei Metall- und Kunststofftypen grundsätzlich unterschiedliche Verhältnisse vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Typenrad der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, bei dem die Standzeit der Typen durch eine spezielle Formgebung im Sinne einer Verlängerung der Gebrauchsdauer des Typenrades erhöht ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckflächen der Typen zu ihren von Kanten gebildeten Druckflächenrändern abfallen.
Das erfindungsgemässe Typenrad bietet den Vorteil, daß bei ihm auf überraschend einfache Weise die das Schriftbild positiv beeinflussenden scharfen Druckflächenkanten der Typen erhalten bleiben, gleichzeitig aber eine Entlastung eben dieser Kanten erzielt wird, die zu einer nicht unerheblichen Erhöhung der Standzeit der Typen und des Schreibrades in seiner Gesamtheit führt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil eines Typenrades;
Pig. 2 in vergrößertem Maßstab die Draufsicht auf eine einzelne Type des Typenrades gemäß Fig. 1;
Fig* 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2 und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Typenform.
DIPL.-INp. DIETER JANI)ER DR.-INQ. MANfRHI) PA Π NtANWAI Il
Das in Fig. 1 dargestellte Typenrad besitzt eine Nabe 1, an die sich strahlenförmig nach außen gerichtete Typenträger 2 anschliessen, die von elastischen Auslegerarmen gebildet werden und an ihren freien Enden Kunststofftypen
3 tragen. Das Typenrad kann in seiner Gesamtheit aus Kunststoff bestehen, es sind jedoch auch Verbundbauweisen denkbar.
Fig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab eine einzelne Type deren Querschnitt die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Form haben kann.
Die in Fig. 3 dargestellte Type besitzt eine allgemein mit
4 bezeichnete Druckfläche, die aus einem Mittelteil 5 und sich hieran beidseits anschliessendenSchrägflächen 6 und 7 besteht. Der WinkeloL, den die Schrägflächen 6 und 7 gegenüber dem Mittelteil 5 einnehmen, beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 15°. Die Schnittflächen zwischen den Schrägflächen 6 und 7 und den Seitenflächen 8 und 9 der Type bilden scharfe Kanten 10 und 11, an deren langen Erhalt ein grosses Interesse besteht. Demgegenüber können die Übergänge zwischen dem Mittelteil 5 und den Schrägflächen 6 und 7 durchaus abgerundet sein.
Die Abmessungen des Mittelteiles 5, dessen Breite mit a bezeichnet ist, und die Abmessungen der Schrägflächen 6 und 7, deren Breite b beträgt, sind im dargestellten Fall annähernd gleich groß.
Während bei der Type gemäß Fig. 3 eine hersteliungstechnisch besonders vorteilhafte dreiteilige Druckfläche 4 Verwendung findet, verwendet man bei der Type gemäß Fig. 4 eine Druckfläche 12, die von einem Zylinderabschnitt gebildet wird. Die Kanten an den Übergängen zwischen der Druckfläche 12 und den Seitenflächen 8 und 9 der Type sind auch hier mit 10 und 11 bezeichnet. Die Druckfläche 12 bildet gewissermassen eine
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Art Hüllkurve zur Druckfläche 4 der Ausführungsforni gemäß Fig. 3. Der Winkele* entspricht daher weitgehend dem Winkelt . Begrenzt wird der Winkel/3 einerseits von einer Tangente, die sich von der Scheitellinie 13 der Druckfläche 12 nach außen erstreckt und andererseits von einer Sehne, die die Scheitellinie 13 mit der Kante 11 verbindet.
Der Krümmungsradius der Druckfläche 12 und die Maße a und b der Druckfläche 4 sowie die Winkelt und/i werden in Abhängigkeit vom für die Typen verwendeten Kunststoff und vom Einsatzgebiet des Typenrades gewählt.,
Bei beiden dargestellten Lösungen werden die Außenkanten 10 und 11 der Druckflächen 4 bzw. 12 wesentlich weniger belastet als bei bekannten Konstruktionen von Kunststofftypen mit planen Druckflächen.

Claims (9)

; : ι - ϊ is ■ a· ■· · lit ι·· ·· · : 3 Il ■■··· t · «·· DIPL-INQ. DIETEkJANDER DR.-INQ. MANFRED P.ÖNINQ PATENTANWÄLTE European Patern Allorncys KURFOfISTCNDAMM 66 1 BERLIN IS Telefon : 030/8 83 BO 71/72 Telegramme. : Consideration Berlin 960/17.968 DE 9. Oktober 1981 Anmeldung der Firma Alfred Ransmayer & Albert Rodrian Oberlandstrasse 15-18 1000 Berlin 42 Ansprüche :
1. Typenrad für Schreibmaschinen od.dgl. mit einer zu seiner Befestigung an einer Antriebswelle dienenden Nabe und sich hieran anschließenden strahlenartig nach außen gerichteten als Typenträger ausgebildeten elastischen Auslegerarmen, die an ihrem freien Ende Kunststofftypen tragen, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckflächen (4;12) der Typen (5) zu ihren von Kanten (10,11) gebildeten Druckflächenrändern abfallen.
2. Typenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (4) von jeweils einem ebenen Mittelteil (5) und sich hieran beidseits anschliessenden Schrägflächen (6,7) gebildet werden.
3. Typenrad nar.h Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Y/inkel (dL), um den die Schrägflächen (6,7) gegenüber dem Mittelteil (5) abfallen, 3 bis 30° beträgt.
Poiuctieckkonlo BoH,η West Konto I 743 84 100 Borlinor Bank AG , Konto Ol 10921 900 ^
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4. Typenrad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel (<<-), um den die Schrägflächen (6,7) gegenüber dem Mittelteil (5) abfallen, 4 bis 12° beträgt.
5. Typenrad nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Übergänge zwischen dem Mittelteil (5) und den Schrägflächen (6,7) abge-undet sind.
6. Typenrad nach eiram der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abmessung des Mittelteiles (5) etwa doppelt so groß ist wie die Abmessung jeder einzelnen Schrägfläche (6,7).
7. Typenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (12) von einem Zylinderabschnitt gebildet werden.
8. Typenrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (ß) zwischen einer von der Scheitellinie (13) der Druckfläche (12) zu deren Kante (10,11) gerichteten Tangente und einer von der Scheitellinie (15) zur Kante (11) verlaufenden Sehne 3 bis 30° beträgt.
9. Typenrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (P ) 4 bis 12° beträgt.
DE19818130046 1981-10-09 1981-10-09 "typenrad" Expired DE8130046U1 (de)

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