DE524965C - Radsatz fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Radsatz fuer Schienenfahrzeuge

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DE524965C
DE524965C DEL65576D DEL0065576D DE524965C DE 524965 C DE524965 C DE 524965C DE L65576 D DEL65576 D DE L65576D DE L0065576 D DEL0065576 D DE L0065576D DE 524965 C DE524965 C DE 524965C
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Germany
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rail vehicles
wheel
wheel set
wheels
gauge
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DEL65576D
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F7/00Rail vehicles equipped for use on tracks of different width

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Beim Übergangsverkehr zwischen Bahnen mit verschiedenen Spurweiten, wie z. B. von Regelspur (1435 mm) und der russischen (1524 mm) oder spanischen (1676 mm) Spur, müssen die Fahrzeuge auf ein anderes Laufzeug umgesetzt werden. Wenn irgend angängig, geschieht dies am zweckmäßigsten durch Auswechselung der Radsätze mit Achsbuchsen, wobei die unterzusetzenden Radsätze und Achsbuchsen so gestaltet sein müssen, daß sie besonders hinsichtlich der Achshalter und der Tragfederanordnung unter die Fahrzeuge passen. Es ist daher vorgeschlagen worden, für das Umsetzen besonders gebaute Wagen zu verwenden, welche den Einbau von Radsätzen gestatten, die bis auf die verschiedene Spur gleichgestaltet sind. Der Verkehr verlangt jedoch, daß möglichst alle Wagen, besonders die bei jeder Bahn in großer Zahl nach einer Regelbauart gestalteten Güterwagen umgesetzt werden können. Dem Vorschlage, durch verschiebbar auf der Achswelle angeordnete Räder die Spur zu ändern, stehen die Bestimmungen der meisten Bahnen entgegen, wonach die Räder auf der Achswelle unverrückbar befestigt sein müssen.
Während Radsätze von Breitspurwagen dadurch auf Regelspur umgeändert werden können, daß die Räder weiter nach innen auf die Achswelle aufgepreßt werden, ist der umgekehrte Fall meist nicht möglich, da bei Radsätzen von Regelspurwagen die Achswelle ein Versetzen der Räder nach außen nicht zuläßt.
Die vorliegende Erfindung geht nun darauf hinaus, auch bei Radsätzen, welche eine Veränderung des Nabensitzes nicht zulassen, größere oder kleinere Spurweite durch Verwendung besonders geformter Räder zu er-. reichen, und sie besteht darin, daß für alle drei Spurweiten die Achse die gleiche bleibt, die Räder dagegen bei gleichem Nabensitz der Spur entsprechend gestaltet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Radsatz für verkleinerte Spur und
Abb. 2 zur einen Hälfte einen solchen für vergrößerte Spur und zur anderen Hälfte für Normalspur. '
Bei vollkommen gleichbleibender Achswelle α und unverändertem Nabensitz b wird durch entsprechende Formung des Radkörpers C1, c2, c3 bzw. des zwischen Nabe und Laufkranz d befindlichen Radteiles der Laufkranz des Rades gegenüber dem Nabensitz weiter nach außen oder nach innen angeordnet. Soll ein Radsatz der regelspurigen Bauart breitspurig sitzende Räder erhalten, so wird dies durch eine solche Gestaltung des Radkörpers erreicht, daß der Laufkranz in Achsrichtung nach außen verlegt wird, während die Achswelle und der Nabensitz unverändert bleiben. Diese Ausführung kann für alle wenig voneinander abweichende Spurweiten angewandt werden. Da hierbei die sonstige Form und Abmessung der Radsätze unverändert bleibt und die gleichen Achsbüchsen verwendet werden können, so ist ein gutes Passen der Radsätze beim Umsetzen der Wagen gewährleistet. Auch bei Laufrädern, die lose, ζ. B. mit Rollenlagern, auf der Achswelle sitzen, kann die besondere Radform zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Radsatz für Schienenfahrzeuge, die auf Strecken mit verschiedener Spurweite laufen sollen, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung der gleichen Achse und bei gleichbleibendem Nabensitz der Radkörper entweder nach innen auskragt (c„) oder in senkrechter Ebene liegt (ca) oder nach außen auskragt (cs).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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